DE102014003497B4 - Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung mit einem Achskappenmodul für die Wickelwelle der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung - Google Patents

Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung mit einem Achskappenmodul für die Wickelwelle der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Senkrechtmarkise, mit einem auf einer hohlen Wickelwelle (10) auf- und abwickelbaren Behang, wobei die Wickelwelle (10) an zumindest einer Stirnseite mit einem Achskappenmodul versehen ist, und wobei das Achskappenmodul aufweist:eine stirnseitig in die Wickelwelle (10) einsteck- und dort befestigbaren Buchsenanordnung (5, 8, 9), welche einen koaxial zur Wickelwelle (10) ausgeformten Aufnahmeraum umgrenzt, welcher zur Wickelwellenstirnseite hin durch eine Verengung (55) der Buchsenanordnung (5, 8, 9) hindurch offen ist,einen Trägerstutzen (6), welcher einen in dem Aufnahmeraum in Wickelwellenachsrichtung verschiebbar aufgenommenen Trägerkörper (62) aufweist, sowie einen wickelwellenkoaxial und axial außenseitig an den Trägerkörper (62) angeformten Lagerzapfen (61), wobei der Trägerkörper (62) nach axial außen hin vorgespannt ist und eine Auflagefläche aufweist, mit der er von der Vorspannkraft in Anlage an eine an der Verengung (55) vorgesehene Gegenauflagefläche gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dassdie der Verengung (55) zugewandte Auflagefläche am Trägerkörper (62) unddie dem Trägerkörper (62) zugewandte Gegenauflagefläche an der Verengung (55) als sich nach axial außen hin kontinuierlich verjüngende Umfangsoberflächenabschnitte ausgeformt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Senkrechtmarkise gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einen Rollladen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
  • Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtungen der gattungsgemäßen Art, seien es Rollläden, Raffstoren, Jalousien oder Senkrechtmarkisen, weisen eine Wickelwelle auf, auf der ihr Behang oder den Behang betätigende Bänder zum Auf- und Ablassen des Behangs ab- bzw. aufgewickelt werden. Diese Wickelwellen werden üblicherweise als Hohlwellen gefertigt, in denen ein zum Antrieb dienender Rohrmotor untergebracht sein kann. Bei Rollläden haben die Wickelwellen meist einen sechs- oder achtkantigen Querschnitt, bei Senkrechtmarkisen dagegen einen runden Querschnitt, wobei üblicherweise eine Kedernut zum Einsetzen eines das Markisentuch haltenden Keders nach innen eingebuchtet ist.
  • Die Wickelwelle einer derartigen Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung ist dabei an ihren beiden stirnseitigen Enden in entsprechenden, gebäudeseitigen Halterungen abgestützt. Diese Seitenlager sind dabei meist an Seitenteilen bzw. Blendkappen einer Wickelwelleneinhausung, wie z.B. einem Rollladenkasten vorgesehen, können aber auch an einer Wand einer Mauerlaibungshöhlung des Gebäudes angebracht sein. Bei Wickelwellen mit Rohrmotor stützt sich die Wickelwelle dabei an ihrem einen Stirnende über den Rohrmotor ab und am anderen Ende über ein Lagerorgan wie z.B. einen Lagerzapfen, der in einem Seitenlager aufgenommen ist. Bei Wickelwellen mit Gurtantrieb können an beiden stirnseitigen Enden der Wickelwelle Lagerzapfen oder dergleichen vorgesehen sein, die in einem entsprechenden Seitenlager abgestützt sind. Als Seitenlager werden dabei meist Gleitlager verwendet, in deren Lagerinnenring die Wickelwelle mit ihrem jeweiligen stirnseitigen Lagerzapfen eingesteckt ist.
  • Um die Montage der Wickelwelle zwischen ihren beiden stirnseitigen Lagerstellen zu vereinfachen gibt es sogenannte federnde Achskappen, das heißt stirnseitig eingesetzte Achskappenmodule, in denen der Lagerzapfen teleskopierbar und meist über Federkraft nach axial außen hin vorgespannt aufgenommen ist. Ein Beispiel für eine Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung mit einem solchen Achskappenmodul ist der europäischen Patentschrift EP 1 746 244 B1 zu entnehmen. Wickelwellen mit einem federnden Ende zeigen auch die europäische Patentanmeldung EP 1 936 106 A2 , die französische Patentanmeldung FR 2 934 307 A1 , das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2007 004 845 U1 , sowie die europäische Patentanmeldung EP 07 30080 A1 .
  • Die federnden Achskappen ermöglichen es bei der Montage der Wickelwelle unter beengten Platzverhältnissen im für die Wickelwelle vorgesehenen Einbauraum, aber auch bei der Demontage der Wickelwelle zu Revisionszwecken, die Wickelwelle als Ganzes an den zuvor gebäudeseitig angebrachten Seitenlagern, also beispielsweise in den vormontierten Wickelwellenkasten zu montieren bzw. die Wickelwelle als Ganzes aus dem Kasten zu entnehmen, ohne den Kasten zerlegen zu müssen. Dazu wird die Wickelwelle bei der Montage mit dem federnden Ende schräg gehalten an der dafür vorgesehenen Lagerung am Seitenteil angesetzt und dann zusammengedrückt mit ihrem anderen Ende nach oben verschwenkt und an dem dafür vorgesehenen Lager unter Ausdehnung der Wickelwelle angesetzt. Die Demontage erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Senkrechtmarkise oder einen Rollladen, deren bzw. dessen Wickelwelle mit einem federnden Trägerstutzen versehen ist, mit einem den federnden Trägerstutzen aufweisenden Achskappenmodul auszustatten, welches zuverlässig und kostengünstig ist.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Senkrechtmarkise mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, hinsichtlich des Rollladens mit den Merkmalen des Anspruchs 2.
  • Eine Senkrechtmarkise oder ein Rollladen weist gattungsgemäß ein Achskappenmodul für eine Wickelwelle der Senkrechtmarkise oder des Rollladens auf, welches wiederum eine stirnseitig in die Wickelwelle einsteck- und oder befestigbare Buchsenanordnung aufweist, welche einen koaxial zur Wickelwelle ausgeformten Aufnahmeraum umgrenzt, welcher zur Wickelwellenstirnseite hin durch eine Verengung hindurch offen ist, wobei in dem Aufnahmeraum ein Trägerstutzen aufgenommen ist, der in der Buchsenanordnung in Wickelwellenachsrichtung verschiebbar aufgenommen und nach axial außen hin vorgespannt ist und an der Verengung gegen die Vorspannkraft zurückgehalten wird. Der Trägerstutzen weist einen in dem Aufnahmeraum aufgenommenen bzw. gehaltenen Trägerkörper auf, der von der Vorspannkraft mit einer Auflagefläche in Anlage an der Verengung vorgesehene Gegenauflagefläche gedrückt wird, sowie einen an den Trägerkörper angeformten, wickelwellenkoaxialen, axial nach außen ragenden Lagerzapfen, welcher dazu dient, die Wickelwelle an einem Seitenlager abzustützen.
  • Erfindungsgemäß sind die der Verengung zugewandte Auflagefläche am Trägerkörper und die dem Trägerkörper zugewandte Gegenauflagefläche an der Verengung als sich nach axial außen hin kontinuierlich verjüngende Umfangsoberflächenabschnitte ausgeformt. Vorteilhaft sind die die Auflagefläche und die Gegenauflagefläche bildenden sich nach axial außen hin kontinuierlich verjüngenden Umfangsoberflächenabschnitte am Trägerkörper und an der Verengung konzentrisch um die Wickelwellenachse angeordnet und verjüngen sich weiter bevorzugt nach außen hin konisch.
  • Dadurch bilden der Trägerkörper und die Buchsenanordnung an ihrer Verengung eine Lagerung des Trägerstutzens in der Buchsenanordnung, welche aufgrund ihrer geneigten Lagerflächen, nämlich der Auflagefläche am Trägerkörper und der Gegenauflagefläche an der Verengung eine sehr geringe Überdeckungslänge des an der Lagerung notwendig macht und damit zu einem Minimum an Baugröße des Achskappenmoduls führt. Denn dadurch, dass sich die Auflagefläche und die Gegenauflagefläche bildenden Umfangsoberflächenabschnitte kontinuierlich verjüngen, ist sicher gestellt, dass das Lager über die gesamte Überdeckungslänge dieser Umfangsoberflächenabschnitte trägt, wobei insbesondere durch eine konische Form erreicht wird, dass der Sitz bzw. die Lagerung des Trägerstutzens in der Buchsenanordnung selbstzentrierend, spielfrei und sehr verschleißarm ist.
  • Da die Lagerung des Trägerstutzens hauptsächlich die Gewichtskraft der Wickelwelle übertragen muss, also hauptsächlich mit Kräften senkrecht zur Wickelwellenachse beaufschlagt ist und da der Lagerstutzen im normalen Betrieb möglichst nicht unerwünscht durch Querkräfte eingedrückt werden soll, welche beispielsweise durch Windlasten auftreten können, ist es allerdings vorteilhaft, wenn der Neigungswinkel, insbesondere Konuswinkel des Lagers gegenüber der Wickelwellenachse relativ flach ist. Der Neigungswinkel, insbesondere der Konuswinkel der die Auflagefläche und die Gegenauflagefläche bildenden, sich nach axial außen hin kontinuierlich verjüngenden Oberflächenabschnitte liegt daher vorteilhaft zwischen 5° und 15° und ist insbesondere kleiner als 12°. Als besonders günstig hat sich ein Wert von 8° herausgestellt, weil bei in etwa 8° am Lager Selbsthemmung durch die auftretende Haftreibung einsetzt. Der Trägerstutzen und die Buchsenanordnung können dabei aus einem tragfähigen metallischen Material bestehen. Kostengünstig ist z.B. Zinkdruckguss.
  • Um den Trägerstutzen nach axial außen vorzuspannen ist dabei vorteilhaft eine Ausschubfeder vorgesehen, welche den Trägerstutzen in die axial ausgeschobene, mit seinem Trägerkörper an der Verengung anliegende Stellung vorgespannt. Die Buchsenanordnung weist dazu auf der der Verengung abgewandten Seite des Aufnahmeraums vorteilhaft einen Abstützboden auf, an dem sich die Ausschubfeder mit ihrem inneren Ende abstützt. Der Trägerstutzen kann dann eine dem Abstützboden zugewandte Innenschulter aufweisen, an der sich die Ausschubfeder mit ihrem äußeren Ende abstützt. Um die für die Ausschubfeder nötige axiale Baulänge des Aufnahmeraums und damit des Achskappenmoduls insgesamt weiter zu begrenzen ist es dabei vorteilhaft, wenn der Trägerkörper eine wickelwellenkoaxiale, nach axial innen offene Federführungsöffnung aufweist, die sich bis zur die Ausschubfeder trägerstutzenseitig abstützenden Innenschulter in den Trägerkörper hinein erstreckt.
  • Die die Ausschubfeder trägerstutzenseitig abstützende Innenschulter kann dabei an einem radialen Wandabschnitt des Trägerstutzens ausgebildet sein, an dem der Trägerkörper in den Lagerzapfen übergeht, d. h. an dem Außendurchmesser des Trägerkörpers auf den kleineren Außendurchmessers Lagerzapfens absinkt. Der axial innenseitig die Innenschulter für die Ausschubfeder aufweisende radiale Wandabschnitt kann dann axial außenseitig gleichzeitig als Anschlag für einen Lagerinnenring dienen, in den der Lagerzapfen einführt werden muss. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bei der Montage der Wickelwelle mit der Wickelwelle auf den in dem Lager steckenden Trägerstutzen bzw. Lagerzapfen gedrückt wird, um den Lagerzapfen vollständig an Position im Innenring des Lagers zu bringen oder die zusammengedrückte Wickelwelle aus einer schräg gehaltenen Stellung in ihre horizontale Einbauposition zwischen zwei Seitenlagern einzuschwenken.
  • Weiterhin vorteilhaft ist eine die Ausschubfeder in Achsrichtung führende, also umfangsseitig begrenzende Federführung vorgesehen, die ein Ausknicken der Ausschubfeder bei einem Eindrücken des Trägerstutzens in die Wickelwelle hinein verhindert. Vorzugsweise ist der sich nach axial innen öffnende Hohlraum in dem Trägerkörper dabei als Federführungsöffnung ausgebildet, in der die Ausschubfeder umfangsseitig geführt ist, also auf eine Bewegung in Richtung des wickelwellenaxialen Federwegs beschränkt ist und dazu entsprechend umfangsseitig eingefasst ist.
  • Dazu kann eine Mehrzahl insgesamt wickelwellenkoaxial angeordneter Führungsfinnen vorgesehen sein, die von dem Umfang der Federführungsöffnung in Radialrichtung nach innen vorstehen.
  • Es wäre zwar ebenfalls denkbar, die Federführungsöffnung einfach zylindisch die Ausschubfeder in dem Trägerstutzen umgebend auszuformen. Im Hinblick auf eine mögliche Gewichtsersparnis ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Federführungsöffnung dem Neigungswinkel des Trägerkörpers an seiner außenumfangsseitigen Auflagefläche folgt, also insgesamt innenkonisch gestaltet ist, wobei die Abstützung der Ausschubfeder dann über die nach innen ragenden Führungsfinnen gewährleistet ist und wobei zwischen der außenumfangsseitigen Auflagefläche und der innenumfangsseitigen Umfangsoberfläche der Federführungsöffnung lediglich eine Umfangswand mit konstanter Wandbreite verbleibt.
  • Dies ist besonders im Hinblick auf eine weitere Weiterbildung vorteilhaft, bei der der Trägerstutzen in der Buchsenanordnung nicht nur in Wickelwellenachsrichtung verschiebbar, sondern auch um die Wickelwellenachse drehmomentübertragend geführt ist, welche nachstehend noch näher erläutert werden wird.
  • Denn dafür kann vorgesehen sein, dass zur Führung des Trägerstutzens in der Buchsenanordnung bzw. zur Übertragung des Drehmoments vom Trägerstutzen auf die Buchsenanordnung und umgekehrt eine Anzahl, vorzugsweise eine Mehrzahl Finnen von der die Gegenauflagefläche bildenden, sich nach außen hin verjüngenden Innenumfangsoberfläche an der Verengung der Buchsenanordnung in Radialrichtung nach innen vorstehen, welche in eine zugeordnete Anzahl, vorzugsweise Mehrzahl in Wickelwellenachsrichtung verlaufender Führungsnuten eingreift, die radial in die die Auflagefläche bildende, sich nach axial außen hin verjüngende Außenumfangsfläche am Trägerkörper eingeformt sind. Die Führungsnuten können dann jeweils von einer die Nutflanken und den Nutgrund bildenden Wand eingefasst sein und somit gleichzeitig die Führungsfinnen für die Ausschubfeder bilden.
  • Der Eingriff der Finnen an der Buchsenanordnung in die Führungsnuten an dem Trägerstutzen zur Übertragung eines Drehmoments ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Reibschluss an der konusförmigen Lagerung des Trägerstutzens in der Verengung der Buchsenanordnung dafür nicht ausreicht.
  • Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn die Buchsenanordnung eine wickelwellenstirnseitige, äußere Spannbuchse aufweist, an der die Verengung ausgebildet ist, und eine innere Spannbuchse an der der Abstützboden ausgebildet sein kann, welche beiden Spannbuchsen miteinander verschraubt sind, wobei über einen am Trägerstutzen vorgesehenen Angriffsabschnitt für ein Werkzeug die äußere Spannbuchse verdreht werden soll, um die Verschraubung anzuziehen oder zu lösen, während die innere Spannbuchse gegengehalten wird.
  • Dabei kann die innere Spannbuchse sich formschlüssig in der Wickelwelle abstützen und die äußere Spannbuchse als eine Art Deckel in die innere Spannbuchse eingeschraubt werden. Vorzugsweise ist jedoch eine in die Wickelwelle eingesteckte Klemmbuchse vorgesehen, wobei die äußere Spannbuchse und die innere Spannbuchse zu einer die Klemmbuchse durchgreifenden Innenbuchse verschraubt und über die Klemmbuchse in der Wickelwelle verklemmt sind. Die beiden Spannbuchsen bilden somit zusammen mit dem Trägerstutzen und der Ausschubfeder ein Spannelement zum Verklemmen der Klemmbuchse in der Wickelwelle.
  • Wenn die Innenbuchse die Klemmbuchse innenumfangsseitig abstützt und am axial äußeren und am axial inneren Ende an der Klemmbuchse anliegt wird die Klemmbuchse bei einem Anziehen der Verschraubung der inneren Buchse mit der äußeren Buchse gegen den Innenumfang der Wickelwelle gedrückt, wodurch das gesamte Achskappenmodul in der Wickelwelle verklemmt wird. Das Lösen der Verklemmung erfolgt dann entsprechend durch das Lösen der Verschraubung. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, die Klemmbuchse einerseits und die innere Spannbuchse andererseits mit sich konisch zur Wickelwellenstirnseite hin verjüngenden Umfangsflächen zu versehen und die äußere Spannbuchse mit einem Anschlag für die Klemmbuchse, so dass die Verklemmung nach Art eines Keilgetriebes erfolgt.
  • Figurenliste
  • Figuren gezeigten Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine an ihren beiden Stirnseiten jeweils an einem Seitenteil eines nicht dargestellten Kastens gelagerte Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 ein Teilhorizontalschnitt entlang der Linie II-II in 1 am in 1 linken, federnden Ende der Wickelwelle;
    • Figuren 3 - 6 Vertikalschnittansichten des in 2 gezeigten Achskappenmoduls in verschiedenen Montagesituationen am zugeordneten Seitenteil der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung;
    • 7 eine Schnittansicht einer äußeren Spannbuchse des in den 2 bis 6 gezeigten Achskappenmoduls;
    • 8a und 8 b eine innere Spannbuchse des in den 2 bis 6 gezeigten Achskappenmoduls, einmal im Schnitt und einmal in Draufsicht von der Wickelwellenstirnseite her;
    • 9 einen Trägerstutzen des in den 2 bis 6 gezeigten Achskappenmoduls in perspektivischer Ansicht;
    • 10 eine im Wesentlichen der 2 entsprechende Einzelansicht des Achskappenmoduls, wobei jedoch das Seitenteil mit dem Lager weggelassen wurde und mehr Einzelheiten des Achskappenmoduls gezeigt sind;
    • 11und 14 eine Klemmbuchse des in den 2 bis 6 und 10 gezeigten Achskappenmoduls, einmal in einer perspektivischen Ansicht und einmal in Seitenansicht von der in die Wickelwelle gesteckten, inneren Seite her;
    • 12 und 15 einerseits und 13 und 16 andererseits zwei weitere Klemmbuchsen in den 11 und 14 entsprechenden Ansichten, welche als Adapter für Wickelwellen mit größerem Durchmesser fungieren können;
    • 16 eine Seitenansicht eines Seitenlagermoduls, an dem die in 1 gezeigte Wickelwelle mit dem in den 2 bis 6 und 10 gezeigten Achskappenmodul abgestützt ist, in Stirnansicht von der Wickelwelle her gesehen;
    • 17 das in 16 gezeigte Seitenlagermodul in einer um 90° gedrehten Seitenansicht;
    • 18 und 19 das in den 16 und 17 gezeigte Seitenlagermodul von der wickelwellenabgewandten Seite aus gesehen in einer gegen Einfedern der Wickelwelle sichernden Sicherungsstellung (18) und in einer das Einfedern der Wickelwelle zulassenden Montagestellung (19).
  • Zunächst wird Bezug genommen auf die 1, in der eine insgesamt mit 10 bezeichnete, hohle Wickelwelle gezeigt ist, die an ihren beiden Stirnenden jeweils an einer Blendkappe bzw. an einem Seitenteil 1 bzw. 11 des ansonsten nicht gezeigten Wickelwellenkastens gelagert ist. Die Seitenteile 1, 11 können dabei baugleich sein, wobei die Wickelwelle 10 auf Seiten des Seitenteils 11 jedoch über ihren Rohrmotor axialfest abgestützt ist, auf Seiten des Seitenteils 1 dagegen über ein Achskappenmodul mit einem teleskopierbaren, in der Wickelwelle federnd abgestützten Trägerstutzen 6, und ein an der Blendkappe angebrachtes Seitenlagermodul wie nachstehend noch näher erläutert wird. Dabei ist in der 1 eine Wickelwelle für eine Senkrechtmarkise mit einem runden Querschnitt gezeigt, wobei die Erfindung jedoch an einer im Querschnitt mehreckigen Wickelwelle, wie sie für Rollläden verwendet wird, genauso gut verwirklicht werden kann.
  • Das federnde Achskappenmodul weist, wie 2 zeigt, eine Innenbuchse 5, 9 auf, die aus zwei miteinander verschraubten Spannbuchsen, einer äußeren Spannbuchse 5 und einer inneren Spannbuchse 9 gebildet ist. In der Innenbuchse 5, 9 ist ein über eine Ausschubfeder 7 nach außen vorgespannter Trägerstutzen 6 mit ausschließlichem Bewegungsfreiheitsgrad in Wickelwellenachsrichtung aufgenommen, über den die Wickelwelle 10 in einem an dem Seitenteil 1 angebrachten Seitenlager 2, 3 abgestützt ist. Das Seitenlager 2, 3 weist dabei einen als Kugelkalotte ausgebildeten Innenring 2 auf, der auf das Ende des Trägerstutzens 6 aufgezogen ist, und eine Lagerplatte 3, die an dem Seitenteil 1 befestigt ist und an der ein den Lagerinnenring 2 aufnehmender Lageraußenring 31 (4) angeformt ist.
  • Der Trägerstutzen 6 bildet zusammen mit den beiden Spannbuchsen 5, 9 und der Ausschubfeder 7 ein Spannelement 5, 6, 7, 9, welches durch eine mit 8 bezeichnete Klemmbuchse geführt ist, bzw. die Klemmbuchse 8 durchgreift und über welches die Klemmbuchse 8 in der Wickelwelle 10 verklemmbar ist. Die durch die beiden Spannbuchsen 5, 9 gebildete Innenbuchse 5, 9 bildet zusammen mit der Klemmbuchse 8, durch die sie hindurchgeführt ist, eine Buchsenanordnung 5, 8, 9.
  • Die äußere Spannbuchse 5 weist dabei, wie in 7 gezeigt ist, einen Außenumfangsabschnitt mit einem Außengewinde 53 auf, der der inneren Spannbuchse 9 zugewandt ist, welche wiederum an ihrer der äußeren Spannbuchse 5 zugewandten Seite einen Innenumfangsabschnitt mit einem entsprechenden Innengewinde 93 aufweist. Die beiden Spannbuchsen 5, 9 sind somit miteinander verschraubbar und lassen sich durch Anziehen der Verschraubung in Wickelwellenachsrichtung aufeinander zubewegen und durch Lösen der Verschraubung voneinander weg.
  • Dabei weist die äußere Spannbuchse 5 einen nach radial außen vorstehenden Anschlagsflansch 52 auf und die innere Spannbuchse 9 einen sich in Wickelwellenachsrichtung von innen nach außen konusförmig verjüngenden Außenumfangsabschnitt bzw. Keilabschnitt 92 (siehe 8a). Die Klemmbuchse 8 weist dagegen einen an einem Schlitz 86 geschlitzten Ringabschnitt 81 auf, siehe 11, von dem eine Mehrzahl insgesamt konzentrisch zur Wickelwelle angeordneter Spreiz- bzw. Gegenkeilsegmente 83 in Wickelwellenachsrichtung nach innen vorstehen.
  • Die innenumfangsseitigen Oberflächen der Gegenkeilsegmente 83 verlaufen auf einer der Konusform des Keilabschnitts 92 der inneren Spannbuchse 9 entsprechenden Konuskontur und können sich aufgrund der durch Segmentzwischenräume 85 unterteilten Fächerstruktur aufspreizen, wenn die Verschraubung der beiden Klemmbuchsen 5, 9 angezogen wird und sich die beiden Klemmbuchsen dann aufeinander zubewegen und dadurch über den radial vorspringenden Anschlagsflanschring 52 an der äußeren Klemmbuchse 5 einerseits und den konusförmigen Keilabschnitt 92 an der inneren Spannbuchse 9 andererseits einen nach radial außen gerichteten Druck auf die Gegenkeilsegmente 83 der Klemmbuchse 8 ausüben.
  • Das Spannelement 5, 6, 7, 9 und die Klemmbuchse 8 bilden somit ein durch Anziehen oder Lösen der Verschraubung der beiden Spannbuchsen 5, 9 betätigbares Keilgetriebe, über welches sich die Klemmbuchse 8 gegen den Innenumfang der hohlen Wickelwelle 10 drücken lässt, wodurch sich das Achskappenmodul insgesamt in der Hohlwelle 10 verankern lässt.
  • Dabei wird über verschiedene Maßnahmen sichergestellt, dass bei einem Verdrehen der äußeren Spannbuchse 5 die innere Spannbuchse 9 drehfest gehalten wird, so dass sich die Verschraubung der beiden Spannbuchsen 5, 9 überhaupt erst betätigen lässt. Zum Einen ist der Keilwinkel an dem konischen Keilabschnitt 92 der inneren Spannbuchse 9 und an dem durch die Gegenkeilsegmente 83 gebildeten Gegenkeilabschnitt 82 der Klemmbuchse 8 recht klein gewählt, im dargestellten Beispiel ca. 10°, wobei sich die Keil- bzw. Gegenkeilabschnitte 82, 83 über eine relativ große axiale Länge erstrecken und nahezu um den gesamten Umfang herum. Dadurch wird ein nur nahezu selbsthemmender Reibschluss zwischen der inneren Spannbuchse 9 und der Klemmbuchse 8 erreicht. Darüber hinaus stehen, siehe 8b, zwei Finnen 95 von der inneren Spannbuchse 9 in deren Keilabschnitt 92 nach radial außen vor, die jeweils einen Segmentzwischenraum 85 - siehe 14 - zwischen zwei Gegenkeilsegmenten 83 durchgreifen und sich direkt am Innenumfang der Hohlwelle 10 abstützen. Zwischen den beiden Radialfinnen 95 ist ferner eine Mitnehmer- bzw. Haltenut 94 außenumfangsseitg in die innere Spannbuchse 9 eingeformt, mit der sich die innere Spannbuchse 9 an einer in 10 zu erkennenden, vom Innenumfang der Hohlwelle 10 nach innen eingebuchteten Nutwand 12 einer Kedernut abstützen kann. Die von der Nutwand 12 umschlossene Kedernut dient dabei dazu, einen Keder aufzunehmen, mit dem das Markisentuch an der Hohlwelle 10 befestigt ist.
  • Wie 14 zeigt weist die Klemmbuchse 8 einen entsprechenden Kedereingriff 84 auf, welcher eine Lücke in dem den Gegenkeilabschnitt 82 formenden Spreizsegmentring bildet und sich bis zu dem Ringabschnitt 81 hin erstreckt.
  • Die äußere, verdrehbare Spannhülse 5 wird dabei über den Trägerstutzen 6 betätigt, welcher in 9 im Einzelnen gezeigt ist. Der Trägerstutzen 6 weist dabei einen Lagerzapfen bzw. Lagerzapfenabschnitt 61 auf, mit dem er in dem als Kugelkalottenlager 2, 3 ausgebildeten Seitenlager 2, 3 an dem Seitenteil 1 abgestützt ist. Der Lagerzapfen 61 weist wiederum stirnseitig eine Innensechskantausnehmung 63 auf, an dem bei der Montage des Achskappenmoduls an der Wickelwelle 10 ein Werkzeug angesetzt werden kann.
  • An den Lagerzapfenabschnitt 61 schließt in Wickelwellenachsrichtung innen über einen ringförmigen, radialen Wandabschnitt 65 ein Trägerkörper 62 an, welcher einen sich nach axial innen konisch aufweitenden Außenumfang aufweist. Darin ist eine Mehrzahl über den Umfang verteilter, insgesamt konzentrisch zur Wickelwellenachse angeordneter und längs der Wickelwellenachse verlaufender Führungsnuten 75 nach radial innen eingeformt, der eine entsprechende Mehrzahl von innenumfangsseitig in Radialrichtung nach innen vorstehender Finnen 54 an der äußeren Klemmbuchse 5 zugeordnet ist, wobei sich die Finnen 54 entsprechend ebenfalls wickelwellenkoaxial erstrecken, siehe 7. Über die in die Führungsnuten 64 eingreifenden Finnen 54 ist der Trägerstutzen 6 drehmomentübertragend, aber mit Bewegungsfreiheitsgrad in Wickelwellenachsrichtung in der äußeren Spannbuchse 5 geführt, so dass bei Aufbringen eines Drehmoments an dem Angriffsabschnitt 63 die äußere Spannbuchse 5 verdreht wird, wohingegen die innere Spannbuchse 9 festgehalten wird.
  • Die äußere Spannbuchse 5 weist dabei entsprechend der Konusform des Trägerkörpers 64 innenumfangsseitig eine sich in Wickelwellenachsrichtung nach außen hin konisch verjüngende Innenumfangsoberfläche auf, von der die Finnen 54 vorstehen. Dadurch ergibt sich eine gute Selbstzentrierung des Trägerstutzens 6 in der äußeren Spannbuchse 5 und eine spielfreie Lagerung, wenn der Trägerstutzen 6 über die Ausschubfeder 7 in seine aus der Hohlwelle 10 ausgefahrene Betriebsstellung nach außen hin vorgespannt wird.
  • Die innere Spannbuchse 9 weist ferner, siehe 8a, einen Abstützboden 91 auf, an dem sich die Ausschubfeder 7 mit ihrem Innenende abstützen kann. Der Trägerstutzen 6 weist dagegen einen zu dem Abstützboden 91 hin offenen Federführungshohlraum auf, an dessen axialer Außenseite sich eine von dem Abstützboden 91 in Wickelwellenachsrichtung nach außen hin beabstandete Innenschulter an dem ringförmigen, radialen Wandabschnitt 65 befindet, an der sich die Ausschubfeder 7 mit ihrem Außenende abstützen kann, wodurch der Trägerstutzen 6 mit seinem konusförmigen Trägerkörper 62 gegen den an der Außenhülse 5 vorgesehenen Innenkonus gedrückt wird. Die in den Trägerkörper eingeformten Führungsnuten 64 weisen dabei jeweils eine die Nutflanken und den Nutgrund bildende Wand auf und können somit gleichzeitig auf ihrer in Radialrichtung innen gelegenen Seite als umfangsseitige Einfassung der Ausschubfeder 7 dienen, welche die Ausschubfeder 7 in Axialrichtung führt und ein Ausknicken der Ausschubfeder 7 verhindert.
  • Der Lagerzapfen 61 ist dabei, wie insbesondere aus den 3 bis 6 hervorgeht, über das Seitenlager 2, 3 an dem Seitenteil 1 bzw. der Blendkappe 1 der Senkrechtmarkise abgestützt, welches wiederum Teil eines Seitenlagermoduls 2, 3, 4 ist, das in den 16 - 19 im Einzelnen gezeigt ist und mit dem Seitenteil 1 des Kastens verbunden ist.
  • Das Lagermodul 2, 3, 4 weist dabei eine an dem Seitenteil 1 befestigte Lagerplatte 3 auf, an der ein Außenring 31 des als Gleitlager ausgebildeten Lagers 2, 3 für den Lagerzapfen 61 ausgebildet ist. Der Lagerzapfen 61 ist dabei in einem Lagerinnenring 2 des Gleitlagers 2, 3 aufgenommen, der wiederum in dem Lageraußenring 31 der Lagerplatte 3 drehbar aufgenommen ist.
  • Der Innenring 2 ist dabei als Kugelkalotte ausgebildet. Das heißt, dass sein dem Außenring 31 zugewandter Außenumfang eine kugelsegmentförmige Kontur aufweist. Entsprechend weist der dem Innenring 2 zugewandte Innenumfang des Außenrings 31 der Lagerplatte 3 ebenfalls eine kugelsegmentförmige Kontur auf, so dass sich der Innenring 2 aus der Normalebene zur Wickelwellenachse herausschwenken lässt, siehe 5.
  • Dies ist im Hinblick auf die Montage der Wickelwelle 10 vorteilhaft, welche bei wie in 5 gezeigt verschwenktem Innenring 3 unter Winkel zur Horizontalen angesetzt und mit dem Lagerzapfen 61 in den Innenring 2 gesteckt werden kann. Anschließend kann die Wickelwelle 10 dann wie durch den Pfeil in 5 angedeutet mit ihrem Gegenende nach oben verschwenkt werden. Bevor dieses Gegenende seinen Sitz am Seitenteil 11 (1) erreicht, wird dann, wie durch den Pfeil in 6 angedeutet, die Wickelwelle 10 zusammengedrückt bzw. der Trägerstutzen 6 durch Druck auf die Wickelwelle 10 gegen das Seitenteil 1 in die durch die beiden Spannbuchsen 5, 9 gebildete Innenbuchse 5, 9 hineingedrückt, so dass sich die Wickelwelle 10 mit in dem Kugelkalottenlager 2, 3 bereits aufgenommenen Lagerzapfen 61 in ihre horizontale Stellung bringen lässt, wobei dass Gegenende der Wickelwelle also an dem Seitenteil 11 vorbei passt. Anschließend kann dann der über die Wickelwelle 10 und die Ausschubfeder 7 auf den Trägerstutzen 6 und das Seitenteil 1 ausgeübte Druck wieder weggenommen werden - siehe 4 - wodurch die Ausschubfeder 7 entspannt und den Trägerstutzen 6 nach außen ausschiebt und die Wickelwelle somit in ihre Betriebsstellung zwischen den beiden Seitenteilen 1, 11 austeleskopiert.
  • Der Trägerstutzen 6 mit dem angeformten Lagerzapfen 61 lässt sich also zwischen einer in den 3 und 4 gezeigten Betriebsstellung der Wickelwelle 10 und einer in 6 gezeigten Montagestellung in der Innenbuchse 5, 9 und somit in der Wickelwelle 10 verschieben. In der Betriebsstellung steht der Lagerzapfen 61 deutlich weiter über das mit dem Trägerstutzen 6 versehene Wellenende der die Wickelwelle 10 bildenden Hohlwelle 10 über als in der Montagestellung.
  • Um zu verhindern, dass die Wickelwelle 10 während des Betriebs unerwünscht zusammengedrückt wird und dadurch aus ihrer Lagerung an den beiden stirnseitigen Seitenteilen 1, 11 herausfällt, ist dabei eine Sicherungseinrichtung 4, 5 vorgesehen, die einerseits einen an dem Seitenlagermodul 2, 3, 4 vorgesehenen Sicherungsschieber 4 umfasst und andererseits eine axial nach außen weisende, ringförmige Anschlagsfläche am mit dem Trägerstutzen 6 versehenen Wellenende der Wickelwelle 10.
  • Die ringförmige Anschlagsfläche ist dabei an einem stirnseitigen, Ringflansch bzw. zylindrischen Vorsprung oder Anschlagsring 51 an der äußeren Spannbuchse 5 vorgesehen, wobei die äußere Spannbuchse 5 als Teil des Achskappenmoduls fest in der Wickelwelle 10 verankert ist.
  • Der Sicherungsschieber 4 ist dabei höhenverschiebbar an der Lagerplatte 3 aufgenommen und weist einen zur Wickelwelle 10 in Wickelwellenachsrichtung hin vorspringenden Gegenanschlagszapfen 41 mit einer der Anschlagsfläche zugewandten Gegenanschlagsfläche auf. In einer Sicherungsstellung, in der sich der Gegenanschlagszapfen 41 mit seiner Gegenanschlagsfläche auf radialer Höhe der ringförmigen Anschlagsfläche an der äußeren Spannbuchse 5 befindet, wird ein Zusammendrücken der drehbar in Betriebsstellung befindlichen Wickelwelle 10 bzw. ein Eindrücken des Trägerstutzens 6 in die Innenhülse 5, 9 hinein verhindert, siehe 3.
  • Der Sicherungsschieber 4 ist dabei wie durch Pfeil in 3 angedeutet höhenverschieblich an der Lagerplatte 3 aufgenommen. Wenn der Sicherungsschieber 4 aus seiner in 3 gezeigten Sicherungsstellung in die in 4 gezeigte Freigabestellung nach oben hin verschoben wird, bewegt sich auch der Gegenanschlagszapfen 41 nach oben und damit in eine Höhe, die sich außerhalb der radialen Lage des die Anschlagfläche aufweisenden, stirnseitigen Anschlagsring 51 an der äußeren Spannbuchse 5 befindet, siehe 4. In der Sicherungsstellung - 3 - verbleibt dagegen nur ein schmaler Schlitz zwischen der Anschlagsfläche des stirnseitigen Ringflansches 51 der äußeren Spannbuchse 5 und der Gegenanschlagsfläche an dem Gegenanschlagszapfen 41 des Sicherungsschiebers 4.
  • Der Sicherungsschieber 4 hat dabei einen den Lageraußenring 31 ringförmig umgebenden Verliersicherungsabschnitt 42 mit einer in vertikaler Richtung etwas lang gezogenen Öffnung, durch die der Lageraußenring 31 ragt, so dass der Sicherungsschieber 4 zwischen seiner Sicherungsstellung und seiner Freigabestellung höhenverschiebbar ist. An den Verliersicherungsabschnitt 42 ist oberseitig der zur Wickelwelle hin vorstehende Gegenanschlagzapfen 41 angeformt und unterseitig ein vertikal nach unten geführter Betätigungsabschnitt 43. Der Betätigungsabschnitt 43 weist an seiner Unterseite eine im 90° Winkel in Wickelwellenachsrichtung nach innen hin vorspringende, horizontal verlaufende Bedienungslasche 45 auf, an der der Monteur den Sicherungsring 4 zwecks Höhenverstellung greifen kann.
  • Der Sicherungsschieber 4 ist dabei verschiebbar auf der Lagerplatte 3 aufgenommen. Dazu weist er einerseits am unteren Ende des Betätigungsabschnitts 43 eine entgegengesetzt zur Bedienungslasche 44 abstehende Rastlasche 45 auf, mit der er in seiner Sicherungsstellung an einer unterseitigen Schulter 32 der Lagerplatte 3 zu liegen kommt und in seiner Freigabestellung - siehe 4 - in einer entsprechenden Aufnahmenut in der Lagerplatte 3. An der Oberseite des Verliersichungsabschnitts 42 hintergreift der Sicherungsschieber 4 ferner die Lagerplatte 3 und weist auf der der Wickelwelle 10 abgewandten Rückseite der Lagerplatte 3 zwei nach unten vorstehende Schenkel einer Rastgabel 46 auf, welche einen dort von der Lagerplatte 3 abstehenden Rastzapfen 33 umgreifen.
  • Änderungen und Modifikationen der gezeigten Ausführungsform sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • So zeigen die 12 und 15 einerseits und 13 und 16 andererseits zwei alternative Klemmbuchsen 8a bzw. 8b, die eingesetzt werden können, wenn ein baugleiches Spannelement 5, 6, 7, 9 für Wickelwellen mit unterschiedlichen Durchmessern eingesetzt werden soll. Es wäre auch denkbar, ein aus dem Spannelement 5, 6, 7, 9 und einer Mehrzahl Klemmbuchsen 8, 8a, 8b bestehendes Achskappenmodul auszuliefern, welche Klemmbuchsen 8, 8a, 8b alle unterschiedliche Außenabmaße, aber gleiche Innenabmaße aufweisen. Es wäre ebenfalls denkbar, weitere alternative Klemmbuchsen beizulegen mit abweichenden Außenkonturen, etwa einer sechs- oder achteckigen Außenkontur, um das Achskappenmodul nicht nur bei Senkrechtmarkisen, sondern auch an Rollladen-Wickelwellen einsetzbar zu machen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blendenkappe
    2
    Lagerinnenring
    3
    Lagerplatte
    4
    Sicherungsring/ bzw. -schieber
    5
    äußere Spannbuchse
    6
    Trägerstutzen
    7
    Ausschubfeder
    8
    Klemmbuchse
    8a, 8b
    alternative Klemmbuchsen
    9
    innere Spannbuchse
    10
    Hohlwelle
    11
    Gegenblendkappe
    12
    Kedernutwand
    31
    Lageraußenring
    32
    Halteschulter
    33
    Rastzapfen
    41
    Gegenanschlagzapfen
    42
    Verliersicherungsabschnitt
    43
    Betätigungsabschnitt
    44
    Bedienlasche
    45
    Rastlasche
    46
    Rastgabel
    51
    Anschlagringflansch
    52
    Gegenhalteringvorsprung
    53
    Außengewinde
    54
    Finnen
    55
    Verengung
    61
    Lagerzapfen
    5, 6, 7, 9
    Spannelement
    5, 8, 9
    Buchsenanordnung
    2, 3
    Seitenlager
    2, 3, 4
    Seitenlagermodul
    5, 9
    Innenbuchse
    62
    Trägerkörper
    63
    Formausnehmung / Angriffsabschnitt
    64
    Führungsnuten
    65
    radialer Wandabschnitt
    81
    Ringabschnitt
    82
    Gegenkeilabschnitt
    83
    Gegenkeilsegment
    84
    Kedereingriff
    85
    Segmentzwischenraum
    86
    Ringschlitz
    91
    Abstützboden
    92
    Keilabschnitt
    93
    Innengewinde
    94
    Haltenut
    95
    Halterippe

Claims (10)

  1. Senkrechtmarkise, mit einem auf einer hohlen Wickelwelle (10) auf- und abwickelbaren Behang, wobei die Wickelwelle (10) an zumindest einer Stirnseite mit einem Achskappenmodul versehen ist, und wobei das Achskappenmodul aufweist: eine stirnseitig in die Wickelwelle (10) einsteck- und dort befestigbaren Buchsenanordnung (5, 8, 9), welche einen koaxial zur Wickelwelle (10) ausgeformten Aufnahmeraum umgrenzt, welcher zur Wickelwellenstirnseite hin durch eine Verengung (55) der Buchsenanordnung (5, 8, 9) hindurch offen ist, einen Trägerstutzen (6), welcher einen in dem Aufnahmeraum in Wickelwellenachsrichtung verschiebbar aufgenommenen Trägerkörper (62) aufweist, sowie einen wickelwellenkoaxial und axial außenseitig an den Trägerkörper (62) angeformten Lagerzapfen (61), wobei der Trägerkörper (62) nach axial außen hin vorgespannt ist und eine Auflagefläche aufweist, mit der er von der Vorspannkraft in Anlage an eine an der Verengung (55) vorgesehene Gegenauflagefläche gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die der Verengung (55) zugewandte Auflagefläche am Trägerkörper (62) und die dem Trägerkörper (62) zugewandte Gegenauflagefläche an der Verengung (55) als sich nach axial außen hin kontinuierlich verjüngende Umfangsoberflächenabschnitte ausgeformt sind.
  2. Rollladen, mit einem auf einer hohlen Wickelwelle (10) auf- und abwickelbaren Behang, wobei die Wickelwelle (10) an zumindest einer Stirnseite mit einem Achskappenmodul versehen ist, wobei das Achskappenmodul aufweist: eine stirnseitig in die Wickelwelle (10) einsteck- und dort befestigbaren Buchsenanordnung (5, 8, 9), welche einen koaxial zur Wickelwelle (10) ausgeformten Aufnahmeraum umgrenzt, welcher zur Wickelwellenstirnseite hin durch eine Verengung (55) der Buchsenanordnung (5, 8, 9) hindurch offen ist, einen Trägerstutzen (6), welcher einen in dem Aufnahmeraum in Wickelwellenachsrichtung verschiebbar aufgenommenen Trägerkörper (62) aufweist, sowie einen wickelwellenkoaxial und axial außenseitig an den Trägerkörper (62) angeformten Lagerzapfen (61), wobei der Trägerkörper (62) nach axial außen hin vorgespannt ist und eine Auflagefläche aufweist, mit der er von der Vorspannkraft in Anlage an eine an der Verengung (55) vorgesehene Gegenauflagefläche gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die der Verengung (55) zugewandte Auflagefläche am Trägerkörper (62) und die dem Trägerkörper (62) zugewandte Gegenauflagefläche an der Verengung (55) als sich nach axial außen hin kontinuierlich verjüngende Umfangsoberflächenabschnitte ausgeformt sind.
  3. Senkrechtmarkise nach Anspruch 1 oder Rollladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Auflagefläche und die Gegenauflagefläche bildenden, sich nach axial außen hin kontinuierlich verjüngenden Umfangsoberflächenabschnitte konzentrisch um die Wickelwellenachse angeordnet sind, insbesondere als sich nach axial außen hin konisch verjüngende Umfangsoberflächenabschnitte.
  4. Senkrechtmarkise oder Rollladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sich nach axial außen hin kontinuierlich verjüngenden Umfangsoberflächenabschnitte sich konisch verjüngen, wobei der Konuswinkel der die Auflagefläche und die Gegenauflagefläche bildenden, sich nach axial außen hin kontinuierlich verjüngenden Umfangsoberflächenabschnitte >= 5° und < 15° ist.
  5. Senkrechtmarkise nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, oder Rollladen nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausschubfeder (7) vorgesehen ist, welche den Trägerstutzen (6) mit seinem Trägerkörper (62) gegen die Verengung (55) der Buchsenanordnung (5, 8, 9) vorspannt, wobei die Buchsenanordnung (5, 8, 9) auf der der Verengung (55) abgewandten Seite des Aufnahmeraums vorzugsweise mit einem Abstützboden (91) versehen ist, an dem sich die Ausschubfeder (7) mit ihrem inneren Ende abstützt, und der Trägerstutzen (6) eine dem Abstützboden (91) zugewandte Innenschulter aufweist, an der sich die Ausschubfeder (7) mit ihrem äußeren Ende abstützt.
  6. Senkrechtmarkise oder Rollladen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (62) einen wickelwellenkoaxialen, nach axial innen hin offenen Federführungshohlraum aufweist, der sich bis zur die Ausschubfeder (7) trägerstutzenseitig abstützenden Innenschulter in den Trägerkörper (62) hinein erstreckt, wobei die Ausschubfeder (7) in dem Federführungshohlraum in Wickelwellenachsrichtung geführt umfangsseitig eingefasst ist, und wobei die Führung von einer insgesamt wickelwellenkoaxialen Mehrzahl Führungsfinnen (64) gebildet wird, deren der Ausschubfeder (7) zugewandten Innenseiten sich wickelwellenachsparallel entlang des Federführungshohlraums erstrecken und die vom Umfang des Federführungshohlraums in Radialrichtung nach innen vorstehen.
  7. Senkrechtmarkise nach einem der Ansprüche 1, 3, 4, 5 oder 6, oder Rollladen nach einem der Ansprüche 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerstutzen (6) in der Buchsenanordnung (5, 8, 9) in Wickelwellenachsrichtung verschiebbar und um die Wickelwellenachse drehmomentübertragend geführt ist.
  8. Senkrechtmarkise oder Rollladen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des Trägerstutzens (6) in der Buchsenanordnung (5, 8, 9) eine Mehrzahl Finnen (54) von der die Gegenauflagefläche bildenden, sich nach außen hin verjüngenden Innenumfangsoberfläche an der Verengung (55) in Radialrichtung nach innen vorstehen, welche in eine zugeordnete Mehrzahl in Wickelwellenachsrichtung verlaufender Führungsnuten (64) eingreift, die radial in die die Auflagefläche bildende, sich nach axial außen hin verjüngende Außenumfangsoberfläche am Trägerkörper (62) eingeformt sind, wobei die Führungsnuten (64) jeweils von einer die Nutflanken und den Nutgrund bildenden Wand eingefasst sind, und so gleichzeitig die Führungsfinnen (64) für die Ausschubfeder (7) bilden.
  9. Senkrechtmarkise oder Rollladen nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsenanordnung (5, 6, 9) eine wickelwellenstirnseitige, äußere Spannbuchse (5) aufweist, an der die Verengung (55) ausgebildet ist, und eine innere Spannbuchse (9), an der der Abstützboden (91) ausgebildet ist, wobei die äußere Spannbuchse (5) und die innere Spannbuchse (9) lösbar zu einer in der Wickelwelle (10) verklemmten Innenbuchse (5, 9) miteinander verschraubt sind, und wobei die Innenbuchse (5, 9) eine Klemmbuchse (8) durchgreift, mit der sie in der Wickelwelle (10) verklemmt ist.
  10. Senkrechtmarkise oder Rollladen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbuchse (8) über die Innenbuchse (5, 9) zumindest bereichsweise nach radial außen drückbar und dadurch in der Wickelwelle (10) verklemmbar ist, wobei die äußere Spannbuchse (5) und die innere Spannbuchse (9) jeweils ein der anderen Spannbuchse (9, 5) zugewandtes wickelwellenkoaxiales Gewinde aufweisen, mit welchen Gewinden sie miteinander verschraubbar sind, wobei sie durch Anziehen der Verschraubung in Wickelwellenachsrichtung aufeinander zu bewegbar sind, um die Klemmbuchse (8) nach radial außen zu drücken, und wobei sie durch Lösen der Verschraubung in Wickelwellenachsrichtung voneinander weg bewegbar sind, um die Verklemmung der Klemmbuchse (8) in der Wickelwelle (10) zu lösen, und wobei am Lagerzapfen (61) des Trägerstutzens (6) eine zur Wickelwellenachse koaxiale, stirnseitig nach außen gewandte Formausnehmung oder ein entsprechender Formvorsprung ausgebildet ist, über den die Verschraubung der Spannbuchsen (5, 9) betätigbar ist.
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