DE102013000281B4 - Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung und Achsenkappenmodul für die Wickelwelle der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung - Google Patents

Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung und Achsenkappenmodul für die Wickelwelle der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Achskappenmodul für eine Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung, wie z.B. einer Senkrechtmarkise oder eines Rollladens, mit einer stirnseitig in die Wickelwelle einsteckbaren und dort fixierbaren Innenhülse (23) und einem Verlängerungskolben (22), der in der Innenhülse (23) axialbeweglich aufgenommen ist und an seiner aus der Innenhülse (23) ragenden Stirnseite zur seitlichen Abstützung der Wickelwelle ein entsprechendes, zur Wickelwellenachse fluchtendes Abstützorgan (3) aufweist, wobeieine Arretiereinrichtung (24, 25, 27) vorgesehen ist, um den Verlängerungskolben (22) in einer ausgeschobenen Arbeitsstellung gegen ein Hineindrücken zu sichern oder für ein Hineindrücken freizugeben, und/oder um den Verlängerungskolben (22) in einer eingeschobenen Montagestellung gegen ein Herausfahren zu sichern oder für ein Herausfahren freizugeben,dadurch gekennzeichnet, dassdie Arretiereinrichtung (24, 25, 27) eine an dem Verlängerungskolben (22) ausgeformte Führungsbahn (27) aus miteinander verbundenen Bahnabschnitten (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48) aufweist, von denen eine Anzahl zumindest überwiegend in Umfangsrichtung und eine weiteren Anzahl zumindest überwiegend in Axialrichtung verläuft, eine an der Innenhülse (23) ausgeformte, zumindest überwiegend in Umfangsrichtung geradlinig verlaufende Schaltgasse (50), und ein verliersicher und mit Verschiebefreiheitsgrad entlang der Schaltgasse (50) am Achskappenmodul aufgenommenes Riegelelement (25), wobeidas Riegelelement (25) mit der Führungsbahn (27) und der Schaltgasse (50) darin jeweils zwangsgeführt verschieblich in Eingriff steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Achskappenmodul für eine hohle Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung, wie z.B. einer Senkrechtmarkise oder eines Rollladens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, des Anspruchs 2 und des Anspruchs 3 sowie eine mit einem bzw. zwei derartigen Achskappenmodulen an ihrer Wickelwelle versehene Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung.
  • Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtungen wie z.B. Rollläden, Raffstoren, Jalousien oder Senkrechtmarkisen weisen eine Wickelwelle auf, auf der ihr Behang oder den Behang betätigende Bänder zum Auf- und Ablassen des Behangs ab- bzw. aufgewickelt werden. Zumindest bei Rollläden und Senkrechtmarkisen werden diese Wickelwellen üblicherweise als Hohlwellen gefertigt, in denen ein zum Antrieb dienender Rohrmotor untergebracht sein kann. Bei Rollläden haben die Wickelwellen meist eine 6- oder 8-kantige Querschnittsform, bei Senkrechtmarkisen dagegen eine runde Querschnittsform, an der eine Kedernut zum Einsetzen eines das Markisentuch haltenden Keders ausgeformt ist.
  • Die Wickelwelle einer derartigen Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung ist dabei an ihren beiden stirnseitigen Enden in entsprechenden, gebäudeseitigen Halterungen abgestützt. Diese gebäudeseitigen Halterungen sind dabei oft an Seitenteilen einer Wickelwelleneinhausung, wie z.B. einem Rollladenkasten vorgesehen, können aber auch in einer Mauerlaibungshöhlung des Gebäudes eingebracht sein. Diese Halterungen können beispielsweise als Lagerzapfen oder Lagerring ausgebildet sein.
  • Um die Wickelwelle dort gebäudeseitig abzustützen, muss die Wickelwelle stirnseitige Abstützorgane aufweisen, die zu den gebäudeseitigen Halterungen passen, also beispielsweise für eine als Lagerring ausgebildete gebäudeseitige Halterung einen Lagerzapfen. Dazu sind üblicherweise Achskappen in die stirnseitig offenen Enden der Wickelwelle eingepresst, an denen das entsprechende Abstützorgan der Wickelwelle vorgesehen ist, also beispielsweise ein mit der Wickelwellenachse fluchtender Lagerzapfen oder ein mit der Wickelwellenachse fluchtender Lagerring.
  • Im einfachsten Fall sind die Achskappen als deckelförmige Elemente ausgebildet und in die Wickelwelle zu beiden Seiten eingepresst. Die Wickelwelle ist dann in der Länge starr und weist einen fixen Lagerabstand auf. Dies erfordert jedoch eine hohe Herstellungsgenauigkeit und erschwert die Montage der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung.
  • Es gibt daher auch sogenannte federnde Achskappen, bei denen ein Achskappenmodul eine in die Wickelwelle eingepresste bzw. einpressbare Innenhülse aufweist, in der sich üblicherweise eine Ausschubfeder abstützt, über welche ein das Abstützorgan tragender Verlängerungskolben in axialer Richtung der Wickelwelle federnd längenverstellbar aufgenommen ist.
  • Ein Beispiel für eine Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung mit einem solchen, gattungsbildenden Achskappenmodul ist der europäischen Patentschrift EP 1 746 244 B1 zu entnehmen.
  • Die dortige 1 wurde hier als 8 zu Erläuterungszwecken übernommen. Man erkennt darin die mit Bezugszeichen 104 bezeichnete Wickelwelle, an der ein durch gelenkig miteinander verbundene Lamellen gebildeter Rollladenbehang mit seinem oberen Ende anbringbar ist. Die Wickelwelle 104 ist in einem Rollladenkasten angeordnet, dessen Seitendeckel bzw. seitlichen Blendkappen 102 durch nicht dargestellte Mantelbleche verbunden sind. Die Seitenteile 102 weisen dabei unterseitige Einsteckzapfen auf, über welche sie in Seitenführungsschienenmodulen des Rollladen abgestützt sind und als Halterungen für die Wickelwelle 104 fungierende Lagerzapfen 103, an denen die Wickelwelle aufgenommen ist. In der 8 ist dies explosionsartig dargestellt, so dass die Wickelwelle 104 dort mit einem gewissen Abstand von dem Lagerzapfen 103 eingezeichnet ist. Die Wickelwelle 104 ist dabei als hohles Mehrkantprofil ausgebildet, in dessen Enden Achskappenmodule sitzen, welche den Lagerzapfen 102 entsprechende Abstützorgane aufweisen, also z.B. entsprechende Lagerschalen. An dem in der 8 gezeigten Stirnende der Wickelwelle 104 ist das insgesamt mit 105 bezeichnete Achskappenmodul als federnde Achskappe ausgebildet, dessen Innenhülse in das Mehrkantprofil der Wickelwelle 104 eingepresst ist und dessen darin federnd abgestützter Verlängerungskolben eine gegenüber einer Wickelwelle mit starren Achskappen vereinfachte Montage erlaubt.
  • Um die Wickelwelle gegen ein unerwünschtes Einfahren bzw. Hineingedrücktwerden des Verlängerungskolbens zu sichern, wie dies ua. aufgrund von Sekundärlasten wir z.B. Walkarbeit vorkommen kann, sind schon federnde Achskappenmodule mit einer Arretiereinrichtung bekannt, um den Verlängerungskolben zumindest in einer ausgeschobenen Arbeitsstellung gegen ein Hineindrücken entgegen der Ausfahrrichtung zu sichern. Gemäß der EP 1 746 244 B1 ist beispielsweise ein Reiter vorgesehen, der durch einen Schlitz in der Innenhülse in eine Kerbe am Verlängerungskolben aufgesteckt werden kann. Dabei können an dem Verlängerungskolben an unterschiedlichen axialen Positionen Einsteckschlitze vorgesehen sein, so dass die Wickelwelle sowohl mit einem zu Montagezwecken eingefahrenen Verlängerungskolben, als auch mit einem für den Betrieb der eingebauten Wickelwelle ausgeschobenen Verlängerungskolben gegen ein unerwünschtes Ein- oder Ausfahren des Verlängerungskolbens gesichert werden kann.
  • Bei der Montage der Wickelwelle 104 wird die Wickelwelle 104 mit ihrer federnden Achskappe 105 an dem zugeordneten Lagerzapfen 103 unter einem gewissen Winkel zur Horizontalen angesetzt. Ist kein Reiter gesetzt muss die Wickelwelle mit dem Abstützorgan am freien Ende ihres Verlängerungskolbens gegen den Lagerzapfen 103 gedrückt werden, um den Verlängerungskolbens nach innen zu drücken. Danach kann die Wickelwelle in die Horizontale verschwenkt und mit ihrem anderen Ende fluchtend an den dortigen Lagerzapfen 103 angesetzt werden. Durch Wegnehmen des Drucks auf die federnde Achskappe 105 wird die Wickelwelle dann auch mit dem Abstützorgan an ihrem anderen Stirnende in die dortige Wickelwellenhalterung eingehängt.
  • Ist der Reiter dagegen gesetzt und hält den Verlängerungskolben in der eingefahrenen Stellung, so kann die Wickelwelle mit ihrem gegenüberliegenden Ende angesetzt werden, wobei das anschließende Einschwenken der Wickelwelle und fluchtende Ansetzen des Abstützorgans am federnden Achskappenmodul 105 an dem Lagerzapfens 103 bequem erfolgen kann, ohne das vom Monteur ein Druck aufgebracht werden müsste.
  • Es ergibt sich dann allerdings die Schwierigkeit, dass der Reiter abgezogen werden muss, um das zum Aufsetzen der Wickelwelle auf die Wickelwellenhalterung am der federnden Achskappe 105 gegenüberliegenden Ende nötige Ausfahren des Verlängerungskolbens freizugeben, während gleichzeitig die Wickelwelle in dieser Stellung gehalten werden muss. Lässt der Monteur den Reiter fallen muss der komplette Wickelwelleneinbau neu gestartet werden, so dass zum Wickelwelleneinbau oft zwei Monteure eingesetzt werden. Ist die Wickelwelle dann an beiden Stirnenden montiert muss anschließend der Reiter wieder in die Kerbe, die der ausgefahrenen Stellung des Verlängerungskolbens entspricht, eingesteckt werden, was ebenfalls mit Schwierigkeiten verbunden ist, da der Abstand zwischen den beiden Lagerzapfen 103 meist nicht genau der Lage der Kerbe entspricht und der Verlängerungskolben daher oft wieder ein Stück eingedrückt werden und in dieser Stellung gehalten werden muss, bevor der Reiter aufgesteckt werden kann.
  • Hiervon ausgehend stellt sich die Aufgabe, eine Achskappenmodul für eine Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, sowie eine solche Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung derartig weiter zu bilden, dass sich die Montage bzw. Demontage der Wickelwelle vereinfachen und sicherer machen lässt.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Achskappenmoduls jeweils mit den Merkmalen des Anspruchs 1, mit den Merkmalen des Anspruchs 2 oder mit den Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst, hinsichtlich der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 16.
  • Gemäß eines ersten erfinderischen Aspekts weist die Arretiereinrichtung des Achskappenmoduls eine an dem Verlängerungskolben ausgeformte Führungsbahn auf. Die Führungsbahn besteht wiederum aus miteinander verbundendenen Bahnschnitten, von denen eine Anzahl in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verläuft und eine weitere Anzahl in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung. Die Arretiereinrichtung weist ferner eine an der Innenhülse ausgeformte, in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung geradlinige verlaufende Schaltgasse auf, sowie ein verliersicher und mit Verschiebefreiheitsgrad entlang der Schaltgasse, aber axialfest gegenüber der Führungsbahn am Achskappenmodul aufgenommenes Riegelelement. Das Riegelelement steht mit der Führungsbahn und auch mit der Schaltgasse jeweils darin zwangsgeführt verschieblich in Eingriff. Vorteilhaft ist die Führungsbahn dabei in eine Umfangsfläche eingeformt und der Verlängerungskolben ohne Drehfreiheitsgrad in der Innenhülse aufgenommen, während das Riegelelement in der - in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung geradlinig verlaufenden - Schaltgasse verschieblich an dem Achskappenmodul aufgenommen ist.
  • Durch den Eingriff in die zumindest überwiegend in Umfangsrichtung verlaufende Schaltgasse wird das Riegelelement zumindest weitgehend axialfest gegenüber der Innenhülse am Achskappenmodul festgelegt, wobei jedoch ein Verschieben des Riegelelements in Umfangsrichtung entlang der Schaltgasse und damit in der Führungsbahn möglich ist. Durch den Eingriff in die Führungsbahn kann das zumindest weitgehend axialfest gegenüber der Innenhülse am Achskappenmodul festgelegte Riegelelement den Verlängerungskolben entweder ebenfalls axialfest an der Innenhülse halten, wenn es in einen in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitt der Führungsbahn eingreift, oder den Verlängerungskolben für ein Verschieben in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung freigeben, wenn es in einen in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitt der Führungsbahn eingreift.
  • Gemäß eines weiteren erfinderischen Aspekts ist die Führungsbahn der Arretiereinrichtung des Achskappenmoduls an der Innenhülse vorgesehen, beispielsweise an einer innenumfangsseitigen Oberfläche der Innenhülse oder als Durchbruch durch die Umfangswand der Innenhülse. Die Führungsbahn besteht wiederum aus miteinander verbundendenen Bahnschnitten, von denen eine Anzahl in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verläuft und eine weitere Anzahl in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung. Die Schaltgasse der Arretiereinrichtung ist dann an dem Verlängerungskolben angeformt, beispielsweise in eine außenumfangsseitige Oberfläche eingeformt und verläuft wiederum in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung geradlinig. Das Riegelelement ist wiederum verliersicher und mit Verschiebefreiheitsgrad entlang der Schaltgasse, aber axialfest gegenüber der Führungsbahn am Achskappenmodul aufgenommen und steht mit der Führungsbahn sowie mit der Schaltgasse jeweils darin zwangsgeführt verschieblich in Eingriff. Vorteilhaft ist die Führungsbahn dabei in eine Umfangsfläche eingeformt und der Verlängerungskolben ohne Drehfreiheitsgrad in der Innenhülse aufgenommen, während das Riegelelement in der - in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung geradlinig verlaufenden - Schaltgasse verschieblich an dem Achskappenmodul aufgenommen ist.
  • Durch den Eingriff in die zumindest überwiegend in Umfangsrichtung verlaufende Schaltgasse wird das Riegelelement zumindest weitgehend axialfest gegenüber dem Verlängerungskolben am Achskappenmodul festgelegt, wobei jedoch ein Verschieben des Riegelelements in Umfangsrichtung entlang der Schaltgasse und damit in der Führungsbahn möglich ist. Durch den Eingriff in die Führungsbahn kann das zumindest weitgehend axialfest gegenüber dem Verlängerungskolben am Achskappenmodul festgelegte Riegelelement den Verlängerungskolben entweder ebenfalls axialfest an der Innenhülse halten, wenn es in einen in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitt der Führungsbahn eingreift, oder den Verlängerungskolben für ein Verschieben in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung freigeben, wenn es in einen in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitt der Führungsbahn eingreift.
  • Gemäß eines dritten erfinderischen Aspekts ist die Führungsbahn der Arretiereinrichtung des Achskappenmoduls ebenfalls an der Innenhülse vorgesehen. Das Riegelelement ist dagegen an dem Verlängerungskolben ortsfest angebracht und steht wiederum mit der Führungsbahn darin zwangsgeführt verschieblich in Eingriff, wobei der Verlängerungskolben mit Drehfreiheitsgrad in der Innenhülse aufgenommen ist.
  • Das Riegelelement ist dabei also ortsfest und somit sowohl axial- als auch drehfest an dem Verlängerungskolben festgelegt, wobei jedoch ein Verschieben des Riegelelements in der Führungsbahn möglich ist, weil der Verlängerungskolben - und damit das daran befestigte Riegelelement - axialverschieblich und mit Drehfreiheitsgrad in der Innenhülse aufgenommen ist. Durch den Eingriff in die Führungsbahn kann das an dem Verlängerungskolben festgelegte Riegelelement den Verlängerungskolben entweder axialfest an der Innenhülse halten, wenn es in einen in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitt der Führungsbahn eingreift, oder den Verlängerungskolben für ein Verschieben in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung freigeben, wenn es in einen in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitt der Führungsbahn eingreift. Vorteilhaft ist die Führungsbahn dabei als Durchbruch durch eine umfangsseitige Wand der Innenhülse ausgebildet, der von dem Riegelelement durchgriffen wird. Dadurch kann das Riegelelement - und mit dem Riegelelement der gesamte Verlängerungskolben - von einem Monteur ergriffen und bewegt werden, wobei sich die Position des Riegelelements in der Führungsbahn direkt ablesen lässt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung ist die Wickelwelle an zumindest einem ihrer beiden Enden mit einem Achskappenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche versehen.
  • Bei den Achskappenmodulen gemäß der beiden zuerst angesprochenen Erfindungsaspekten lässt sich das Riegelelement nur dann in der Schaltgasse verschieben, wenn es sich in einem in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitt der Führungsbahn befindet. Bei einem Verschieben des Riegelelements in der Schaltgasse erfolgt gleichzeitig ein Verschieben entlang dieses Bahnabschnitts. Bei dem Achskappenmodul gemäß des dritten Erfindungsaspekts lässt sich das Riegelelement mitsamt dem daran hängenden Verlängerungskolben analog dazu nur dann in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verschieben, wenn es sich in einem in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitt der Führungsbahn befindet.
  • Da dieser in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufende Bahnabschnitt an zumindest einen in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitt anschließt, lässt sich der Verlängerungskolben in der Stellung arretieren oder für ein Verschieben freigeben, die der axialen Lage des in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitts entspricht: Soll der Verlängerungskolben arretiert werden, wird das Riegelelement in einen abzweigungslosen Abschnitt des in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitts verschoben. Soll der Verlängerungskolben dagegen für ein Verschieben freigegeben werden, wird das Riegelelement in diesem Bahnabschnitt zu der Einmündung des in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitts hin verschoben.
  • Bei einem anschließenden axialen Verschieben des auf diese Weise dafür freigegebenen Verlängerungskolbens gegenüber der Innenhülse wandert das mit Verschiebefreiheitsgrad in der Führungsbahn aufgenommene Riegelelement entlang dieses in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitts.
  • Am anderen Ende dieses in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitts kann dann wiederum ein in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufender Bahnabschnitt anschließen. Die axiale Lage der beiden in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitte bzw. die axiale Länge des diese beiden Bahnabschnitte verbindenen, in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitts kann dann so gewählt sein, dass die axiale Lage des einen, in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitts der ausgeschobenen Arbeitsstellung des Verlängerungskolbens entspricht und die axiale Lage des anderen, in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitts seiner eingeschobenen Montagestellung.
  • Soll der Verlängerungskolben auch noch in einer Anzahl weiterer axialer Zwischenstellungen zwischen seiner vollständig ausgeschobenen Arbeitsstellung und seiner vollständig eingeschobenen Montagestellung fixiert werden können, so kann eine Anzahl weiterer, von dem in Axialrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitt zwischen den beiden vorgenannten, in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitten abzweigender, in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufender Bahnabschnitte vorgesehen sein.
  • Dadurch, dass das Riegelelement verliersicher an dem Achskappenmodul aufgenommen ist, ist dabei zum Einen sichergestellt, dass das Riegelelement während des Transports der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung nicht verloren gehen kann. Zum anderen wird dadurch erreicht, dass sich die Arretiereinrichtung während der Montage und der Demontage der Wickelwelle einfach bedienen lässt, da ein Herunterfallen nicht zu befürchten ist.
  • Über die Vorgabe des Verlaufs der Bahnabschnitte der Führungsbahn lässt sich somit die Abfolge der von einem Monteur bei der Montage/ Demontage der Wickelwelle am Gebäude vorzunehmenden Arbeitsschritte festlegen, also ein nicht zu umgehender Workflow, der zu einer erhöhten Arbeitssicherheit führt. Die einfache Bedienbarkeit ergibt sich dabei insbesondere daraus, dass das Riegelelement an dem Achskappenmodul befestigt ist und der Monteur die Arretiereinrichtung nicht halten muss, während er gleichzeitig an der Wickelwelle hantiert. Zudem ist ein Verschieben des Riegelelements auf der Innenhülse auch im eingebauten Zustand der Wickelwelle, also unter beengten Platzverhältnissen einfach zu bewerkstelligen.
  • Bevorrzugt ist die Führungsbahn am Außenumfang des Verlängerungskolben eingeformt, und die Schaltgasse als ein Durchbruch durch einen Wandabschnitt der Innenhülse im Bereich der Führungsbahn ausgebildet. Das Riegelelement kann dann auf der Innenhülse in Umfangsrichtung verschiebbar angeordnet sein und einen Kulissenriegel aufweisen, mit dem es den Durchbruch durchgreift und in die Führungsbahn eingreift. Dadurch lässt sich das Riegelelement vom Monteur gut erreichen und es ergibt sich ein relativ einfacher Aufbau des Achskappenmoduls.
  • Wie bei federnden Achskappen bzw. ausfahrbaren Verlängerungskolben allgemein üblich kann eine Ausschubfeder in der Innenhülse aufgenommen sein, die mit ihrem einen Ende den Verlängerungskolben in seine Ausfahrrichtung vorspannt und sich mit ihrem anderen Ende auf der dem Verlängerungskolben abgewandten Seite innenhülsenseitig abstützt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
  • So weist die Führungsbahn vorteilhaft einen sich zumindest im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckenden ersten Bahnabschnitt mit einem blinden Arretierende und einem Freigabeende auf, sowie einen zweiten Bahnabschnitt, der am Freigabeende an den ersten Bahnabschnitts anschließt und sich zumindest im wesentlich axial vom Freigabeende aus im Falle einer am Verlängerungskolben vorgesehenen Führungsbahn in Richtung zur äußeren Stirnseite des Verlängerungskolbens hin erstreckt und im Falle einer an der Innenhülse vorgesehenen Führungsbahn in Richtung von der äußeren Stirnseite des Verlängerungskolbens weg erstreckt.
  • Befindet sich ein in die Führungsbahn eingreifender Kulissenriegel bzw Kulissenriegelabschnitt des Riegelelements am blinden Arretierende, also am Ende einer Führungsnut, die den ersten Bahnabschnitt bildet, d.h. am blinden Ende eines als Sackgasse ausgeführten Bahnabschnitts, so ist der in seine Arbeitsstellung ausgeschobene Verlängerungskolben arretiert, weil der Kulissenriegel an den zumindest im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufenden Nutwänden anschlägt, wenn versucht wird, den Verlängerungskolben in die Innenhülse hineinzudrücken. Die Arretierung wirkt dabei vorteilhaft nicht nur gegen ein Hineindrücken des Verlängerungskolbens, sondern aufgrund der den Kulissenriegel beidseitig begrenzenden Bahnwänden des ersten Bahnabschnitts auch gleichzeitig als Sicherung gegen ein Herausfallen des Verlängerungskolbens aus der Innenhülse, d.h. gegen eine unerwünschte, über die Arbeitsstellung hinausgehende Axialverschiebbung in Ausfahrrichtung.
  • Ist der Verlängerungskolben in seiner ausgeschobenen Arbeitsstellung arretiert, befindet sich das Achskappenmodul und damit die Wickelwelle in einer Arbeits- bzw. Einsatzstellung, in der die Wickelwelle ihren Dienst in der Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung verrichten kann, ohne dass etwa bei dem Einwirken von Querkräften, wie sie etwa bei Windlasten sporadisch auftreten, befürchtet werden muss, dass der Verlängerungskolben in die Innenhülse hineingedrückt wird und sich dadurch die Wickelwelle mit einem ihrer stirnseitigen Abstützorganen aus dem zugeordneten gebäudeseitigen Halter löst.
  • Soll die Arretierung dagegen zu Montage- oder Demontagezwecken gelöst werden, um den Verlängerungskolben in die Innenhülse hineindrücken zu können, so kann das Riegelelement in dem ersten Bahnabschnitt der Führungsbahn um einen solchen Winkel in Umfangsrichtung verschoben werden, dass sich das Riegelelelement bzw. der in die Führungsbahn eingreifende Kulissenriegel des Riegelelelements am Beginn des zweiten, im wesentlichen axial verlaufenden Bahnabschnitts befindet und somit ein Hineindrücken des Verlängerungskolbens in die Innenhülse möglich ist.
  • Soll die Arretiereinrichtung den Verlängerungskolben auch in der in die Innenhülse hineingedrückten bzw. eingeschobenen Montagestellung gegen ein unerwünschtes Ausfahren aus der Innenhülse sichern, so kann vorteilhaft am dem ersten Bahnabschnitt abgewandten Ende des zweiten Bahnabschnitts ein sich in Umfangsrichtung oder mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung erstreckender dritter Bahnabschnitt anschließen. Der Kulissenriegel kann dann bei Erreichen der Montagestellung in den dritten Bahnabschnitt, der beispielsweise ähnlich wie der erste Bahnabschnitt ein blindes Arretierende aufweisen könnte, hineingeschoben werden und arretiert dann den Verlängerungskolben in der hineingedrückten Montagestellung.
  • Der Monteur kann dann bei der Montage der Wickelwelle diese mit eingeschobenem Verlängerungskolben Ansetzen und dann die Arretierung oder Verrastung des Verlängerungskolbens in der eingeschobenen Montagestellung ebenfalls einfach lösen, weil die Arretiereinrichtung am Achskappenmodul aufgenommen ist und nicht als separates Bauteil vom Monteur angesetzt werden muss. Zum Montieren der Wickelwelle in dem zugeordneten Wickelwellenkasten kann die Wickelwelle dann mit dem anderen, nicht mit einer federnden Achskappe bzw. dem Achskappenmodul gemäß der Erfindung versehenen Ende an dem zugeordneten gebäudeseitigen Halter unter Winkel angesetzt werden und dann mit ihrem mit der federnden Achskappe versehenen Ende in die Horizontale verschwenkt werden, so dass das Abstützorgan am Verlängerungskolben mit dem zugeordneten gebäudeseitigen Halter fluchtet, bevor die Arretierung oder Verrastung des Verlängerungskolbens in der eingeschobenen Montagestellung gelöst und der Verlängerungskolben wieder in seine Arbeitsstellung ausgeschoben wird, wodurch die Wickelwelle dann auf beiden Seiten mit dem jeweiligen Abstützorgan auf dem zugeordneten gebäudeseitigen Halter abgestützt ist.
  • Die Vorteile eines Vorspannelements, welches das Riegelelement in Richtung zum Arretierende des ersten Bahnabschnitts hin vorspannt, zeigen sich dabei unabhängig davon, ob sich das Riegelelement mit senem Kulissenriegel im ersten Bahnabschnitt oder in dem in die gleiche Richtung wie der erste Bahnabschnitt verlaufenden dritten Bahnabschnitt befindet, also unabhängig davon, ob sich der Verlängerungskolben in seiner ausgeschobenen Arbeitsstellung oder seiner eingeschobenen Montagestellung befindet. Durch das Vorspannelement ergibt sich eine Sicherheit gegen ein unerwünschtes Entriegeln, weil das Riegelelement in seine Arretierstellung vorgespannt wird. Will der Monteur den Verlängerungskolben zum Verschieben freigeben, so muss er das Riegelelement in seine Freigabestellung (d.h. auf die Umfangskoordinate des zweiten Bahnabschnitts) verschieben, d.h. entriegeln. In die Arretierstellung wird das Riegelelement dagegen automatisch per Vorspannung verschoben, d.h. die Arretiervorrichtung wird automatisch arretiert, sobald sich der Verlängerungskolben in seiner ausgeschobenen Arbeitsstellung befindet.
  • Dadurch ist sichergestellt, dass der Arbeitsschritt der Arretierung des Verlängerungskolbens über die Arretiervorrichtung nicht vergessen werden kann. D.h., das Riegelelement wird bei ausgeschobener Stellung des Verlängerungskolbens immer in die Arretierstellung vorgespannt. Ist ein dritter Bahnabschnitt vorgesehen, der sich in etwa parallel zum ersten Bahnabschnitt in Richtung zum blinden Ende des ersten Bahnabschnitts hin erstreckt, wird das Riegelelement auch mit in seine Montagestellung eingeschobenem Verlängerungskolben in seine Arretierstellung vorgespannt, so dass die vorstehend beschriebene Sicherungsautomatik auch greift, sobald sich der Verlängerungskolben in seiner eingeschobenen Montagestellung befindet.
  • Das Vorspannelement kann eine sich in Umfangsrichtung um einen Wandabschnitt der Innenhülse herum erstreckende Spannfeder, z.B. Ringfeder sein. Die Spannfeder kann mit ihrem einen Ende an dem Riegelelement angreifen und mit ihrem anderen Ende an einer auf axialer Höhe des Riegelelement vorgesehenen Federbefestigung, die beispielsweise bei an der Innenhülse vorgesehener Schaltgasse ebenfalls an der Innenhülse angebracht ist.
  • Insbesondere zur Vereinfachung der Demontage der Wickelwelle ist es weiterhin wünschenswert, wenn zumindest bei ausgeschobenem Verlängerungskolben das Riegelelelement auch in seiner mit dem Kulissenriegel in den zweiten Bahnabschnit eingreifenden Freigabestellung (also wenn der Kulissenriegel z.B. das Freigabeende des ersten Bahnabschnitts erreicht hat) in Umfangsrichtung entgegen der Vorspannkraft der Spannfeder festgelegt werden kann, ohne dass die Spannfeder den Verlängerungskolben gleich wieder in die Arretierstellung zieht, wenn nicht sofort eine Axialbewegung des Kulissenriegels in den zweiten Bahnabschnitt hinein angestoßen wird.
  • Denn um den Kulissenriegel des Riegelelements in den zweiten Bahnabschnitt hinein zu bewegen muss der Verlängerungskolben in die Innenhülse hineingedrückt werden, was im Demontagefall bedeutet, dass der Monteur die Wickelwelle in Axialrichtung gegen die Seitenblende des Wickelwellenkasten drücken muss, und zwar entgegen der Vorspannkraft der auf den Verlängerungskolben wirkenden Ausschubfeder. Durch die Festlegung bzw. Arretierung des Kulissenriegels am Freigabeende des ersten Bahnabschnitts hat der Monteur bei diesem schwierigen Arbeitsschritt dann beide Hände frei, so dass dafür kein zweiter Monteur nötig ist. Beim Eindrücken des Verlängerungskolbens wird der Kulissenriegel dann entlang des zweiten Bahnabschnitt der Führungsbahn verschoben, bis er in der eingeschobenen Montagestellung des Verlängerungskolbens den dritten Bahnabschnitt erreicht und in den dritten Bahnschnitt hineinverschoben wird. Die Wickelwelle kann dann anschließend durch Ausschwenken eines Endes nach unten mit in eingeschobener Montagestellung gesichertem Verlängerungskolben aus dem Kasten heraus entnommen werden.
  • Um das Riegelelement auch in der Freigabestellung arretieren zu können ist das Riegelelement vorteilhaft in Umfangsrichtung entgegen der Vorspannkraft der Spannfeder kraftübertragend mit einem nach innen ragender Schnapphaken verbunden, welcher entweder einstückig mit dem Riegelelement oder an einem separaten, gegenüber dem Riegelelement axialverschieblichen Bauteil vorgesehen sein kann. Auf der der Spannfeder umfangsseitig gegenüberliegenden Seite der Führungsbahn kann eine sich in Axialrichtung erstreckende Längsrippe vorstehen, im Fall des einstückig mit dem Riegelelement vorgesehen Schnapphakens beispielsweise am Außenumfang des Verlängerungskolbens, im Fall des an einem separaten Bauteil vorgesehen Schnapphakens beispielsweise am Außenumfang der Innenhülse. Dabei ist der Schnapphaken an der Längsschulter durch Verschieben des Riegelelements zum in den zweiten Bahnabschnitt mündende Freigabeende des ersten Bahnabschnitts hin aufrastbar.
  • Damit sich die Rastarretierung des Riegelelements in der Freigabestellung über den Schnapphaken auch wieder auf einfache Weise lösen lässt, bevorzugt wenn das Riegelelement die Einmündung des dritten Bahnabschnitts in den zweiten Bahnabschnitt erreicht, kann dabei ferner eine Schnapphakenentriegelungseinrichtung am Achskappenmodul vorgesehen sein, mit der sich der an der Längsrippe aufgerastete Schnapphaken wieder außer Eingriff bringen lässt.
  • Beispielsweise kann die Schnapphakenentriegelungseinrichtung eine Rampe umfassen, die auf der der Führungsbahn abgewandten Seite der Längsrippe unter Neigung zur Axialrichtung auf zumindest die radiale Höhe der Längsrippe führt. Befindet sich die Rampe auf einer axialer Höhe des Verlängerungskolbens, die der Schnapphaken erreicht, kurz bevor der Kulissenriegel während des Hineindrückens des Verlängerungskolbens das dem dritten Bahnabschnitt zugewandte Ende des zweiten Bahnabschnitts erreicht, so schnappt der Schnapphaken aus, sobald der Verlängerungskolben vollständig in die Innenhülse hineingedrückt wird, also soweit es die Länge des zweiten Bahnabschnitts erlaubt, das gegenüber der Führungsbahn axial festgelegte Riegelelement zu verschieben.
  • Nachdem sich der Schnapphaken gelöst hat, zieht dann die Spannfeder das Riegelelement in den dritten Bahnabschnitt der Führungsbahn, so dass sich auch bei Erreichen der Montagestellung eine automatische Arretierung des hineingedrückten Verlängerungskolben gegen ein unbeabsichtigtes Ausfahren ergibt, die der Monteur nur lösen kann, aber nicht vergessen kann.
  • Vorteilhaft automatisieren die Ausschubfeder und die Spannfeder den Bewegungsablauf beim Ausschieben des Verlängerungskolbens aus seiner eingeschobenen Montagestellung in seine ausgeschobene Arbeitsstellung, also bei der Montage der Wickelwelle weiter, wenn der dritte Bahnabschnitt über einen weiteren, zumindest weitgehend in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitt mit dem Ersten Bahnabschnitt verbunden ist und dieser weitere, zumindest weitgehend in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitt auf einer mehr dem Arretierende des ersten Bahnabschnitt zugewandten Umfangskoordinate als der zweite Bahnabschnitt liegt und somit näher am Arretierende in den ersten Bahnabschnitt mündet als der weite Bahnabschnitt , der am Freigabeende in den ersten Bahnabschnitt mündet. Die Spannfeder zieht das Riegelelement zum Lösen des Verlängerungskolbens in den weiteren zumindest weitgehend in Axialrichtung verlaufenden und in den ersten Bahnabschnitt mündenden Bahnabschnitt, woraufhin die Ausschubfeder den Verlängerungskolben in seine ausgeschobene Arbeitsstellung ausschiebt, bis das Riegelelement zurück in den ersten Bahnabschnitt gewandert ist. Es ist also vorteilhaft, wenn die Führungsbahn aus zu einer Schleife verbundenen Bahnabschnitten besteht. Die Schleife kann dann wie eine Art Hysteresekurve durchlaufen werden.
  • Vorteilhaft ist die als Schleife ausgeformte Führungsbahn so gestaltet, dass nicht nur nach dem vollständigen Hineinschieben des Riegelelements ein Einhaken oder -rasten des Riegelelelements bei in seine Montagestellung eingeschobenem Verlängerungskolben per Druckausübung und anschließender Druckwegnahme erfolgen kann, um den Verlängerungskolben in seiner eingeschobenen Montagestellung zu arretieren, sondern auch ein Aushaken oder -rasten des Riegelelelements, um den Verlängerungskolben aus seiner eingeschobenen Montagestellung wieder zu lösen.
  • Dazu schließt sich vorteilhaft an den am dem zweiten Bahnabschnitt abgewandten Ende des sich zumindest im wesentlichen in die gleiche Richtung, aber mit kürzerer Länge wie der erste Bahnabschnitt erstreckenden dritten Bahnabschnitts ein sich zumindest im wesentlichen axial in die gleiche Richtung, aber mit kürzerer Länge als der zweite Bahnabschnitt erstreckender vierter Bahnabschnitt an, welcher in einen sich zumindest im wesentlichen in die gleiche Richtung, aber mit kürzerer Länge wie der erste Bahnabschnitt erstreckenden fünften Bahnabschnitt mündet. Der fünfte Bahnabschnitt kann dann wiederum in einen sich zumindest im wesentlichen axial zur Stirnseite hin mit kürzerer Länge als der zweite Bahnabschnitt erstreckenden sechsten Bahnabschnitt münden, an den sich ein zumindest im wesentlichen in die gleiche Richtung, aber mit kürzerer Länge wie der erste Bahnabschnitt erstreckender siebter Bahnabschnitt anschließt, der über einen weiteren, zumindest überwiegend in Axialrichtung verlaufenden achten Bahnabschnitt mit dem ersten Bahnabschnitt verbunden ist, wobei der achte Bahnabschnitt im Bereich zwischen dem blinden Arretierende und dem Freigabeende in den ersten Bahnabschnitt mündet.
  • Der Verlängerungskolben wird dann zunächst über die eingeschobene Montagestellung hinaus in die Innenhülse hineingedrückt (der Bediender drückt dazu bei der Demontage der Wickelwelle mit der Wickwelle auf das freie Ende des Verlängerungskolbens, nachdem er das Riegelelement in der ausgeschobenen Arbeitsstellung des Verlängerungskolbens dearretiert hat, also zum Freigabeende des ersten Bahnabschnitts hinverschoben hat und dort mit dem Schnapphaken gesichert hat), bis das Riegelelement, bzw. dessen Kulissenriegel zum Ende des zweiten Bahnabschnitts gewandert ist und dort durch die Spannfeder ans Ende des dritten Bahnabschnitts gezogen wird. Die Ausschubfeder drückt dann den Verlängerungskolben nach außen, so dass der Kulissenriegel des Riegelelements den vierten, axial verlaufenden Bahnabschnitt entlang wandert und am Ende des vierten, axial verlaufenden Bahnabschnitts wiederum über die Spannfeder entlang des fünften Bahnabschnitts in Umfangsrichtung gezogen wird. Am Ende des fünften Bahnabschnitts ist der Kulissenriegel dann über die Zugkraft der Ausschubfeder gegen ein Verschieben in den sechsten, axial wieder nach außen verlaufenden Bahnabschnitt arretiert und über die Zugkraft der Spannfeder gegen ein Zurücklaufen an den Anfang des fünften Bahnabschnitts.
  • Befindet sich der Riegelelement im fünften Bahnabschnitt, so befindet sich gleichzeitig der Verlängerungskolben in seiner eingeschobenen Montagestellung, da der vierte, in Axialrichtung verlaufende Bahnabschnitt eine vorzugsweise deutlich kürzere Länge als der zweite Bahnabschnitt hat.
  • Hat der Monteur bei im fünften Bahnabschnitt arretiertem Riegelelement bzw. Kulissenriegel (eingeschobene Montagestellung des Verlängerungskolbens) die Wickelwelle in den Wickelwellenkasten eingeschwenkt und mit den Abstützorganen in Ansatz an den zugeordneten Haltern an den Seitenblenden des Wickelwellenkastens gebracht, so kann er nach Art der Betätigung eines Kugelschreibers durch einen leichten Druck mit der Wickelwelle auf das Stirnende des Verlängerungskolbens die Arretierung des Riegelelements lösen bzw. aushaken oder -rasten:
  • Zunächst wird der Verlängerungskolben also aus seiner eingeschobenen Montagestellung weiter in die Innenhülse hineingedrückt, wobei dann das Riegelelement bzw. der Kulissenriegel den sechsten, axial nach außen verlaufenden Bahnabschnitt entlang gleitet, bis sich am Ende des sechsten Bahnabschnitts der siebte, wiederum in Umfangsrichtung verlaufende Bahnabschnitt anschließt, in den ihn dann wiederum die Spannfeder zieht. Am Ende des siebten Bahnschnitts gelangt das Riegelelement bzw. der Kulissenriegel dann wiederum in den achten zumindet weitgehend axial zurück zum ersten Bahnabschnitt führenden Bahnabschnitt, so dass die Ausschubfeder den Verlängerungskolben ausschieben kann, während das Riegelelement bzw. der Kulissenriegel entlang des achten Bahnabschnitts zurück in den ersten Bahnschnit wandert Um die Arretierung des Verlängerungskolbens in der Montagestellung zu lösen ist also lediglich ein geringer, aber doch von einem Monteur willentlich auszuführender Druck mit der Stirnseite der Wickelwelle (also mit dem Verlängerungskolben) gegen die gebäudeseitige Seitenwand (also den dortigen Halter) nötig.
  • Das Ende des siebten Bahnabschnitts kann dabei in etwa auf der Umfangskoordinate des blinden Arretierendes des ersten Bahnabschnitts liegen und, beispielsweise über einen zur Axialrichtung geneigt auf dem Umfang des Verlängerungskolbens verlaufenden achten Bahnabschnitt im Bereich zwischen dem blinden Arretierende und dem Freigabeende mit dem ersten Bahnabschnitt verbunden sein.
  • Neben dem Druckausüben und Wegnehmen auf das freie Ende des Verlängeurngskolbens muss der Bediener also lediglich zum Verschieben des Riegelelements beim Verfahren vom blinden Arretierende des ersten Bahnabschnitts zu seinem Freigabeende eine oder beide Hände von der Wickellwelle nehmen, um alle wichtigen Anfahrpositionen während der Montage/Demontage der Wickelwelle anzufahren. Nur beim Dearretieren bzw. Freigeben des ausgeschobenen Verlängerungskolbens muss der Monteur also am Achskappenmodul selbst angreifen. In diesem Zustand wird die Wickelwelle aber noch an den Seitenteilen gehalten. Alle anderen Schritte können durch Druck mit der Wickwelle gegen die Seitenblende bzw. gebäudeseitige Seitenwand erledigt werden.
  • Für einen einfachen Zugriff auf das Riegelelement, insbesondere bei der Demontage der in einen oft unter beengten Platzverhältnissen eingebauten Wickelwelle, ist vorteilhaft ein an dem Riegelement angreifender Drehschalter, beispielsweise in Form eines an dem Riegelement angreifenden Betätigungsrads bzw. eines an dem Riegelement angreifender Betätigungsrings vorgesehen. Der Betätigungsring bzw, das Betätigungsrad muss dazu in Umfangsrichtung kraftübertragend mit dem Riegelelement verbunden sein und ist bevorzugt gegenüber dem Riegelelement axialverschieblich auf dem Verlängerungskolben und/oder der Innenhülse aufgenommen. Das Betätigungsrad kann dann gleichzeitig das separate, gegenüber dem Riegelelement axialverschiebliche Bauteil bilden, an dem der hinter die Längsschulter greifende Schnapphaken ausgebildet ist. Die Längsrippe und die als Schnapphakenentriegelungseinrichtung dienende Rampe können dann am Außenumfang der Innenhülse vorgesehen sein.
  • Die runde und geschlossene Form eines Rads sorgt dabei bei allen Stellungen der eingebauten Wickelwelle für ein problemloses Finden und Betätigen, selbst wenn kein Sichtkontakt bestehen sollte.
  • Zum Verschieben des Riegelelements in Umfangsrichtung auf der Innenhülse zwischen einer Arretierstellung und einer Freigabestellung des Riegelelements, d.h. zum Verschieben des Kulissenriegels vom blinden Arretierende des ersten Bahnabschnitts zum Freigabeende des ersten Bahnabschnitts, kann also ein auf dem Stirnende der Innenhülse drehbar sowie zwischen der ausgeschobenen Arbeitsstellung und einer in die Innenhülse hineingedrückten Montagestellung des Verlängerungskolbens axialverschiebbar aufgenommenes Betätigungsrad vorgesehen sein, welches, in in Umfangsrichtung mitnehmendem und in Axialrichtung gegeneinander beweglichem Eingriff mit dem Riegelelement steht.
  • Das Betätigungsrad kann dabei zum Einen einen im wesentlichen hohlzylindrischen Hülsenabschnitt aufweisen und zum Anderen durchbrochenen, eine Öffnung für das Abstützorgan freigebenden Frontwandabschnitt. Das Betätigungsrad kann sich dann vorteilhaft mit seinem Hülsenabschnitt an einem im wesentlichen zylindrischen Außenumfangsabschnitt der Innenhülse abstützen und zum Anderen mit dem Frontwandabschnitt an einer in einer senkrechten Ebene zur Axialrichtung verlaufenden, zum Stirnende hin gewandten Schulter des Verlängerungskolbens.
  • An dem Hülsenabschnitt des Betätigungsrads kann ein in Axialrichtung verlaufender Führungsschienenabschnitt mit zwei radial abstehenden Führungswänden vorgesehen sein, wobei das Riegelelement einen in dem Führungsschienenabschnitt geführt aufgenommenen Gleitsteinabschnitt aufweist. Dadurch gelingt eine sichere Betätigung des Riegelelements, ohne dass die Axialbewegung des Verlängerungskolbens behindert würde.
  • Das Betätigungsrad kann ferner auf der in Axialrichtung vom Stirnende weg gelegenen Seite zumindest eine, bevorzugt mehrere über den Innenumfang verteilte radial nach innen ragenden Rastnasen aufweisen und die Innenhülse an ihrem stirnseitigen Außenende umfangssseitig zumindest einen radial nach außen vorstehenden Kragenabschnitt, auf den das Riegelelement mit der zumindest einen Rastnase aufgeklipst ist.
  • Die Rastnasen hintergreifen somit den radial nach außen vorstehenden Kragenabschnitt, wobei sie dort nur in der ausgeschobenen Stellung des Verlängerungskolbens anliegen und in der hineingedrückten Stellung einen Axialversatz gegenüber dem Kragenabschnitt aufweisen. Das Betätigungsrad ist somit gegen ein Abfallen geschützt und unverlierbar an der Innenhülse aufgenommen. Gleichzeitig wird dadurch auch das Riegelelement unverlierbar fixiert.
  • Der Führungsschienenabschnitt kann bevorzugt einer weiteren, die Führungswände außenseitig verbindenen Deckwand aufweisen und der Gleitsteinabschnitt eine nach radial außen vorstehende Sicherungsnase, die in eine Ausnehmung an der Deckwand des Führungsschienenabschnitts greift. Die in die Ausnehmung an der Deckwand des Führungsschienenabschnitts greifende Sicherungsnase bietet dabei eine zusätzliche Verliersicherung.
  • Weist das Betätigungsrad an einem bevorzugt umlaufenden Angriffsvorsprung eine für einen Schlitzschraubenzieher passende Keilverzahnung auf, wird die Demontage der Wickelwelle weiter vereinfacht.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Schnapphaken und die Längsschulter dabei so gestaltet sind, dass es ein Einrastgeräusch gibt, wenn der Schnapphaken hinter der Längsschulter einrastet. Das Einrastgeräusch wird dann vom Monteur als akkustisches Signal wahrgenommen, das das Erreichen der Freigabestellung signalisiert.
  • Vorteilhaft weist die Führungsbahn zu einer geschlossenen Schleife miteinander verbundene Bahnabschnitte auf, so dass sich das Riegelelement nach Art einer Hysteresekurve entlang einer durch die verschiedenen Vorspann-, Rast- und Entrasteinrichtungen der Schaltmechanik festgelegten Richtung durch die Schleife der Führungsbahn bewegen lässt. Die Führungsbahn weist dazu zwei zumindest überwiegend in Axialrichtung auf unterschiedlichen Umfangskoordinaten, aber zumindest im wesentlichen übereinstimmenden Axialkoordinaten verlaufende Bahnabschnitte auf, welche an ihren Enden jeweils in einen zumindest überwiegend in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitt münden und dadurch miteinander verbunden sind.
  • Bevorzugt verbindet ein geradlinig zumindest überwiegend in Umfangsrichtung verlaufender Bahnabschnitt die beiden zumindest überwiegend in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitte auf axialer Höhe der ausgeschobenen Arbeitsstellung miteinander und mündet an seinem einen Ende in einen der beiden zumindest überwiegend in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitte, wohingegen er mit seinem anderen Ende über die Einmündung des anderen zumindest überwiegend in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitts übersteht. Befindet sich das Riegelelement an dem überstehenden, blinden Ende des die beiden zumindest überwiegend in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitte auf axialer Höhe der ausgeschobenen Arbeitsstellung miteinander verbindenden, geradlinig zumindest überwiegend in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitts unter Vorspannung durch die Riegelvorspanneinrichtung, so ist der Verlängerungskolben arretiert. Befindet sich das Riegelelement an seinem anderen Ende, etwa durch die Rastvorrichtung dort entgegen der Vorspannkraft der Riegelvorspanneinrichtung dort gehalten, so lässt es sich entlang des dort einmündenden zumindest überwiegend in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitts verschieben.
  • Weiterhin bevorzugt münden die beiden zumindest überwiegend in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitte auf axialer Höhe der eingeschobenen Montagestellung jeweils in einen zumindest überwiegend in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitt, welche wiederum über einen zwischengeschalteten, sich in etwa U-förmig zum freien Ende des Verlängerungskolbens hin öffnenden Bahnabschnitt miteinander verbunden sind. Zum Einrasten des Verlängerungskolbens in seine eingeschobene Montagestellung muss dann zunächst die axiale Länge des einen U-Schenkels überwunden werden, wonach die Riegelvorspanneinrichtung und die Axialvorspanneinrichtung das Riegelelement in eine eingerastete Stellung am U-Grund ziehen. Zum Ausrasten des Verlängerungskolbens aus seiner eingeschobene Montagestellung muss dann zunächst die axiale Länge des anderen U-Schenkels überwunden werden, wonach die Riegelvorspanneinrichtung das Riegelelement in den in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitt zieht, durch den das Riegelelement mittels der Kraft der Axialvorspanneinrichtung in seine ausgeschobene Arbeitsstellung bewegt wird.
  • Nachfolgend wird anhand schematischer Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Explosionsdarstellung eines Achskappenmoduls mit federnder Achskappe gem. einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Achskappenmoduls;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des in einer Spreizbuchse aufgenommenen Trägerstutzens des in der 1 gezeigten Achskappenmoduls bei abgenommenem Betätigungsrad und Riegelelement;
    • 4 eine Stirnansicht des innen gelegenen Axialendes des in 1 gezeigten Achskappenmoduls;
    • 5 eine weitere perspektivische Ansicht des in 3 gezeigten Trägerstutzens aus einem anderen Blickwinkel;
    • 6 eine perspektivische Ansicht eines Verlängerungskolbens mit einem Riegelelement des in 1 gezeigten Achskappenmoduls;
    • 7 eine weitere perspektivische Ansicht des in 3 und 5 gezeigten Trägerstutzens aus einem weiteren Blickwinkel; und
    • 8 eine Ansicht einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • Zunächst wird Bezug genommen auf die 1. Das gezeigte Achskappenmodul ist als federnde Achskappe ausgebildet, und besteht aus einer Spreizhülse 1, einer Innenhülse 23, einem Verlängerungskolben 22, einer Ausschubfeder 21, einem Riegelelement 25, einer Spannfeder 24 und einem Betätigungsrad 26. Die Innenhülse 23, der Verlängerungskolben 22, die Ausschubfeder 21, das Riegelelement 25, die Spannfeder 24 und das Betätigungsrad 26 sind dabei, wie der 2 entnommen werden kann zu einem Trägerstutzen zusammengesetzt, der insgesamt mit 2 bezeichnet ist und ein am Verlängerungskolben 22 angeformtes Abstützorgan 3 aufweist, über welches sich eine mit dem gezeigten Achskappenmodul ausgerüstete Wickelwelle an einer gebäudeseitigen Halterung abstützt.
  • Beim Einbau des Achskappenmoduls werden die Spreizbuchse 1 und der Trägerstutzen 2 in die stirnseitig offene Wickelwelle gesteckt und dann dort miteinander verspreizt, wobei der Trägerstutzen 2 insgesamt als Drehwerkzeug dient.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die 2 auf den Einbau des Achskappenmoduls eingegangen, wobei es im Rahmen der Erfindung auch möglich ist, anstatt der in die Innenhülse 23 und die Spreizbuchse 1 geteilten Hülse 1, 23 eine einteilige Innenhülse zu verwenden, die, wie beim Stand der Technik üblich, in die Wickelwelle eingepresst wird.
  • Die Spreizbuchse 1 hat einen über ihre Länge durchgehenden Längsschlitz 8, 9 und kann dadurch aufgespreizt bzw. aufgeweitet werden. Der in die Spreizbuchse 1 einsteckbare Trägerstutzen 2 weist an seinem im eingebauten Zustand aus der Wickelwelle ragenden Stirnende neben dem Abstützorgan bzw. Lagerzapfen 3 einen als Innensechskant ausgeformten Angriffsabschnitt 7 auf, der auch im in der Wickelwelle montierten Zustand des Achskappenmoduls für einen Monteur zugänglich ist.
  • Setzt der Monteur mit einem Inbusschlüssel entsprechender Schlüsselweite an dem Innensechskant 7 bzw. Angriffsabschnitt 7 an und bringt ein entsprechendes Anzugsmoment auf, so kann er den Trägerstutzen 2 in der Spreizbuchse 1 bzw. gegenüber der Spreizbuchse 1 verdrehen. Dabei wird die Spreizbuchse 1 an ihrem Längsschlitz 8, 9 aufgeweitet und somit mit außenumfangsseitigen Rippen 10, die als Presssitzabschnitte 10 dienen in der Wickelwelle gegen die Innenkontur der Wickelwelle gedrückt, also letztlich in Radialrichtung bewegt. Im gezeigten Beispiel ist die Spreizhülse 1 für eine Wickelwelle einer Senkrechtmarkise zylindrisch ausgebildet. Durch entsprechende Formgebung könnten aber ebenso für Rollladenwickelwellen mit mehreckigen Querschnitten geeignete Spreizhülsen auf den dann baugleich verwendbaren Trägerstutzen 2 aufgesetzt werden.
  • Der Längsschlitz 8, 9 erstreckt sich dabei über die gesamte Länge der Spreizbuchse 1 mit relativ großer Schlitzbreite, hier mit Bezugszeichen 9 eingezeichnet, und lediglich im Bereich eines als außenseitiger Anschlag für die Wickelwelle dienenden Umlaufkragens 4 nur als Schnitt 8 durch diesen Umlaufkragen 4. Durch den Umlaufkragen 4 ist eine gewisse Sicherheit gegen ein ungewünschtes, zu weites Zusammendrücken der Spreizhülse 1 beim Einsetzen in die Wickelwelle gegeben, wobei das hintere, innere Ende der Spreizhülse aber doch die zum Einsetzen vorteilhafte Flexibilität aufweist.
  • Das Aufweiten der Spreizhülse 1 in der Wickelwelle erfolgt dabei über ein Keilgetriebe 5, 6. Das Keilgetriebe umfasst dabei einerseits am Außenumfang des Trägerstutzens 2 vorgesehene Spannkeilabschnitte 5 und andererseits den Spannkeilabschnitten 5 zugeordnete Spreizkeilabschnitte 6 am Innenumfang der Spreizbuchse 1. Die Spreizkeilabschnitte 6 und die zugeordneten Spannkeilabschnitte 5 verlaufen dabei in einer im Querschnitt senkrecht zur Wickelwellenachse gelegenen Ebene mit ihren Keilflächen und die dadurch definierte Bewegungsfuge auf einer spiralsegmentförmigen Linie, die sich vom Keilansatz der Spannkeilabschnitte 5 am Außenumfang des Trägerstutzens 2 nach außen erstreckt, bis zum Keilansatz der Spreizkeilsegmente 6 am Innenumfang der Spreizbuchse 1. Wie im rechtsmetrischen System naheliegend sind die Spreiz- und Spannkeile 5, 6 dabei so orientiert, dass eine Drehung am Innensechskant 7 in Rechtsdrehrichtung zu einem Verspannen des Achskappenmoduls in der Wickelwelle führt. Dabei wird der Trägerstutzen 2 und damit seine Spreizkeilsegmente 5 in Umfangsrichtung, d.h. im vorliegenden Fall in Rechtsdrehrichtung gegenüber der Spreizbuchse 1 verdreht, welche gleichzeitig an ihrem breiten Schlitzabschnitt 9 an der Kedernutausformung der Wickelwelle gehalten wird, und somit nicht mitdrehen kann. Ähnliches würde auch bei einer mehrkantigen Querschnittsform der Spreizbuchse durch Formschluss in der Wickelwelle bewirkt. Selbst bei einer kreisrunden Gestaltung ohne Formschlusselemente könnte ein Halten der Spreizbuchse bei gleichzeitigem Drehen des Trägerstutzens erreicht werden, wenn die im nichtverspannten Zustand gewählte Passung zwischen Spreizbuchse und Wickelwelle nicht mit zuviel Spiel definiert wird.
  • Im in der Wickelwelle aufgespreizten bzw. verspannten Zustand drücken die Spannkeilabschnitte 5 des Trägerstutzens 2 gegen die Spreizkeilabschnitte 6 der Spreizhülse 1, wodurch sich schon eine gewisse Selbsthemmung gegen ein Wiederlösen der Verspannung in der Wickelwelle einstellt, aufgrund der Reibungskräfte entlang der Bewegungsfuge der aneinander anliegenden Keilabschnitte 5, 6 und der dort möglicherweise auftretenden elastischen Verformung und damit Vorspannung der Keilabschnitte 5, 6 gegeneinander. Zusätzlich dazu ist jedoch noch eine Sicherungseinrichtung 11, 12 zur Sicherung des Achskappenmoduls im durch das aufgebrachte Drehmoment hervorgerufenen Presssitz in der Wickelwelle vorgesehen, die am besten in Zusammenschau der 3 und 4 zu erkennen ist.
  • Die Sicherungseinrichtung umfasst dabei über den Innenumfang der Spreizbuchse 1 verteilt drei Verzahnungsbereiche 12 mit nach innen vorstehenden Zähnen 17, wobei die Verzahnungsbereiche gleichmäßig über den Innenumfang der Spreizbuchse 1 verteilt sind. Am Außenumfang des Trägerstutzens 2 sind 3 Gegenverzahnungsbereiche 11 gleichmäßig, also in etwa im 60°-Winkel zu einander über den Außenumfang verteilt angeordnet, in denen den Zähnen 17 zugeordnete Gegenzähne 16 nach außen hin vorspringen. Die Zähne 17 und die Gegenzähne 16 weisen dabei eine Keilform auf, wobei ihre Keilflächen einander berühren, wenn der Trägerstutzen 2 in Drehrichtung zum Verspannen des Achskappenmoduls in der Wickelwelle gedreht werden und ein aneinander Vorbeigleiten der Zähne 16 an zumindest einigen der Zähnen 17 im zugeordneten Gegenverzahnungsbereich 11 ermöglicht ist. Wirkt nun ein Gegendrehmoment in die Gegenrichtung, also in eine Richtung, in der sich die Presspassung in der Wickelwelle lösen möchte, so kommt zumindest einer der Zähne 16 mit seiner steilen Rückflanke in Anschlag an der steilen Rückflanke eines der Gegenzähne 17, so dass ein Übergleiten nicht möglich ist.
  • Dabei erkennt man in der 4, dass die Zähne 17 in den einzelnen Zahnbereichen 12 gegenüber den Zähnen 17 in den anderen Zahnbereichen jeweils um eine drittel Zahnbreite phasenverschoben sind, wohingegen die Gegenzähne 16 in den Gegenverzahnungsbereichen 11 ohne eine derartige Phasenverschiebung angeordnet sind. Dadurch wird die Auflösung des durch die Zähne 17 und die Gegenzähne 16 definierten Rasters der Sicherungseinrichtung 11, 12 dreimal so hoch als ohne die Phasenverschiebung. Es gelingt somit sogar bei relativ einfach zu fertigenden und daher relativ großdimensionierten Zähnen 17 bzw. Gegenzähnen 16 nur eine äußerst geringe Rückstellung zuzulassen, bis zumindest einer der Zähne 16 mit seiner steilen Flanke an einer zugeordneten Steilflanke eines zugeordneten Gegenzahns 17 zur Anlage kommt.
  • Der Trägerstutzen 2 weist eine Innenhülse 23 auf, an deren Außenumfang die Spreizkeilabschnitte 5 ausgeformt sind, wie auch der 3 zu entnehmen ist. An der Innenhülse 23 ist ferner ein ringförmig umlaufender Anschlag 14 vorgesehen, dem eine nicht gezeigte Innenschulter in der Spreizhülse 1 zugeordnet ist, um die gewünschte axiale Endlage der Innenhülse 23 in der Spreizhülse 1 zu definieren. Am axialen Innenende der Innenhülse ist ein Deckel 20 eingeklipst, der in der 3 nicht eingezeichnet ist, wobei dort jedoch die Klipsausnehmungen 13 zu sehen sind, an denen der Deckel 20 mit seinen in 5 gezeigten Rastvorsprüngen 32 eingeklipst wird. An dem Deckel 20 stützt sich eine Ringfeder 21 ab, die als Ausschubfeder für einen in der Innenhülse 23 aufgenommenen Verlängerungskolben 22 dient, an dessen axialen Außenende der als Stützorgan dienende Lagerzapfen 3 vorgesehen ist.
  • Zum Übertragen des von dem Monteur zum Einpressen bzw. Verspannen des Achskappenmoduls in der Wickelwelle am Innensechskant 7 des Lagerzapfens 3 aufgebrachten Drehmoments von dem Verlängerungskolben 22 auf die Innenhülse 23 weist die Innenhülse zwei in den 3 und 4 zu entnehmende, radial nach innen hin vorspringende Längsrippen 15 auf, die in entsprechende Längsnuten 52 am Verlängerungskolben 22 eingreifen, welche insbesondere der 5 zu entnehmen sind. Dies dient gleichzeitig dazu, den Verlängerungskolben 22 drehfest in der Innenhülse 23 festzulegen.
  • Weiterhin weist der Trägerstutzen 2 eine Arretiereinrichtung 24, 25, 27 auf, mit der der Verlängerungskolben 22 wahlweise in einer ausgeschobenen und in einer eingedrückten Stellung fixiert werden kann. Dazu ist an dem Verlängerungskolben 22 außenumfangsseitig eine in der 1 angedeutete und im Detail der 6 zu entnehmende Führungsbahn 27 eingeformt, der das Riegelelement 25 zugeordnet ist. Das Riegelelement 25 ist am axialen Außenende der Innenhülse 23 in Umfangsrichtung in einem der Führungsbahn 27 entsprechenden Winkelsegment beweglich aufgenommen und weist einen Kulissenriegel 28 auf, mit dem es an einem Durchbruch die Innenhülse durchgreift und in Eingriff mit der Führungsbahn 27 steht. Das Riegelelement 25 ist dabei über eine Spannfeder 24 (1) in Umfangsrichtung in die in 6 gezeigte Arretierstellung vorgespannt. Die Spannfeder ist mit ihrem einen Ende an einem mit einer Öse versehenen Pfosten 36 (7) an dem Riegelelement 25 eingehängt und mit ihrem anderen Ende, an einem den 1 und 3 zu entnehmenden, an der Innenhülse 23 auf axialer Höhe des Riegelelements vorgesehenen, als Federbefestigung dienenden Federbefestigungspfosten 35, der eine entsprechende Öse aufweist.
  • Über das Betätigungsrad 26 lässt sich das Riegelelement 25 in Umfangsrichtung in der Führungsbahn 27 bewegen. Das Betätigungsrad 26 ist in der 3 nicht eingezeichnet. Man erkennt dort jedoch oberseitig auf der dem Lagerzapfen 3 zugewandten Seite das Riegelelement 25 mit einer Rastnase 18 (siehe auch 6), an der das Betätigungsrad 26 auf das Riegelelement 25 aufgeklipst ist. Wie wiederum 7 zeigt weist das Betätigungsrad 26 an einem hülsenförmigen Abschnitt, mit dem es axialbeweglich (siehe Pfeil mit Doppelspitze in 7) auf der Innenhülse 23 aufgenommen ist, einen in Axialrichtung verlaufenden Führungsschienenabschnitt 37 mit zwei radial abstehenden Führungswänden und einer die Führungswände außenseitig verbindenen Deckwand auf, die ein Fenster 38 aufweist. Die Rastnase bzw. Sicherungsnase des Riegelelements 25 greift in das Fenster bzw. die Ausnehmung 38 an der Deckwand des Führungsschienenabschnitts 37.
  • Dabei ist das Betätigungsrad 26 über an seinem zylindrischen Innenumfang verteilte Klipsvorsprünge 31 (5) an dem in 3 zu sehenden umlaufenden Kragen 19 an dem axialen Außenende der Innenhülse 23 aufgeklipst und somit unverlierbar an der Innenhülse 23 aufgenommen. Gleichzeitig wird durch das das Riegelelement 25 abdeckende Betätigungsrad 26 und durch die Verklipsung des Betätigungsrads 26 mit der Innenhülse 23 und mit dem Riegelelement 25 das Riegelelement 25 unverlierbar fixiert.
  • Durch Drehen des Betätigungsrads 26 an seiner für einen Schraubenziehereingriff passenden, umlaufenden Keilverzahnung 30 kann die Arretiereinrichtung 24, 25, 26, 27 aus einer bei ausgeschobenem Verlängerungskolben 22 arretierten Stellung in eine bei immer noch ausgeschobenem Verlängerungskolben 22 nicht mehr arretierte Stellung des Verlängerungskolbens 22 gebracht werden. Dabei gleitet das Riegelelement 25 mit seinem nach innen ragenden Kulissenriegel 28 in der Führungsbahn 27 am Außenumfang des Verlängerungskolbens 23 in einem in Umfangsrichtung führenden ersten Bahnabschnitts 41 entlang, welcher ausgehend von einem blinden Arretierende, an dem sich der Kulissenriegel 28 in der 6 befindet, zu einem Freigabeende des ersten Bahnabschnitts 41, an dem der erste Bahnabschnitt 41 in einen in Axialrichtung nach außen führenden zweiten Bahnabschnitt 42 mündet.
  • Die Rückstellfeder 24 zieht das Riegelelement 25 dabei zwar immer in Richtung auf seine arretierende Stellung am blinden Ende des ersten Bahnabschnitts 41. Am Betätigungsrad 26 ist jedoch, wie insbesondere 5 zeigt, ein entgegen dieser Richtung wirkender, nach innen ragender Schnapphaken 29 vorgesehen, der über einer entsprechenden Längsschulter 33 am Außenumfang der Innenhülse 23 einrastet, wenn das Riegelelement 25 zum in den zweiten Bahnabschnitt 42 mündende Freigabeende des ersten Bahnabschnitts 41 hingezogen wird, indem an dem Betätigungsrad 26 in die entsprechende Richtung gedreht wird.
  • Der vollständig ausgeschobene Verlängerungskolben 22 lässt sich somit nach Erreichen des Freigabeendes des ersten Bahnabschnitts 41 nach innen in seine eingedrückte bzw. eingefahrene Stellung drücken, ohne das die Spannfeder 24 das Riegelelement 25 bzw. den Kulissenriegel wieder zurück ans blinde Arretierende des ersten Bahnabschnitts 41 ziehen kann. Wenn der Trägerstutzen 2 mit seinem axialen Außenende gegen eine genügend große Fläche gepresst wird, wie beispielsweise die Seitenwand einer Kastenblende, wird auch das Betätigungsrad 26 und darüber das Riegelelement 25 mit nach innen gedrückt. Der nach innen ragende Kulissenriegel 28 des Riegelelements 25 wird dabei entlang dem in Axialrichtung verlaufenden zweiten Bahnabschnitt 42 der Führungsbahn 27 nach außen verschoben, bis dort der entgegen der Vorspannkraft der Spannfeder 24 eingerastete Rasthaken 29 an dem Betätigungsrad 26 außer Eingriff mit der Längsrippe bzw. Längsschulter 33 am Außenumfang der Innenhülse 23 gelangt.
  • Um den Rasthaken 29 des Betätigungsrads 26 außer Eingriff mit der Längsrippe 33 zu bringen ist auf der der Führungsbahn 27 bzw. dem Riegelelement 25 abgewandten Seite der Längsrippe 33 eine Rampe 34 vorgesehen, die unter Neigung zur Axialrichtung auf die radiale Höhe der Längsschulter 33 führt, so dass der Rasthaken 29 mit seiner Rastnase außer Hintergriff mit der Längsschulter gelangt und sich der Kulissenriegel 28 wiederum entlang der Umfangsrichtung durch die Spannfeder 24 gezogen in einen dritten Bahnabschnitt 43 der Führungsbahn 27 bewegen kann.
  • Die Kraft der Ausschubfeder 21 drückt dabei auf den Verlängerungskolben 22 und schiebt diesen nach außen, so dass der Kulissenriegel 28 entlang eines vierten, sich in Axialrichtung erstreckenden Bahnabschnitts 44 gegenüber dem Verlängerungskolben 22 axial nach innen wandert, wo dann ein fünfter, wiederum in Umfangsrichtung verlaufender Bahnabschnitt 45 anschließt, durch den die Spannfeder 24 das Riegelelement 25 hindurchzieht, bis es am Ende des fünften Bahnabschnitts 45 an der dortigen, in Axialrichtung verlaufenden und einen sechsten Bahnabschnitt 46 definierenden Wand anschlägt. Da die Kraft der Ausschubfeder 21 den Verlängerungskolben 22 nach außen drückt ist der Verlängerungskolben 22 hier arretiert, so dass die Wickelwelle mit eingedrücktem Verlängerungskolben 22 in den Wickelwellenkasten eingesetzt oder aus dem Kasten entnommen werden kann, ohne dass der Monteur an der Arretiereinrichtung angreifen muss. Er hat also beide Hände frei, um mit der Wickelwelle zu hantieren. Nach Ansetzen des Abstützorgans 3 an der zugeordneten kastenseitigen Halterung bzw. - im Fall der Entnahme der Wickelwelle - nach Ausschwenken des anderen Wickelwellenendes aus dem Kasten kann dann durch kurzen Druck per Wickelwelle auf den Verlängerungskolben 22 die Arretierung gelöst werden, wobei dann der Kulissenriegel 28 entlang eines sechsten Bahnabschnitts 46 der Führungsbahn 27 in Axialrichtung nach außen geführt wird und dort wiederum per Federkraft der Spannfeder 24 in Umfangsrichtung durch einen siebten Bahnabschnitt 47 der Führungsbahn 27 gezogen wird.
  • Der siebte Bahnabschnitt 47 der Führungsbahn 27 mündet in einen achten Bahnabschnitt 48 der Führungsbahn 27, welcher sich zunächst in Axialrichtung, dann unter Winkel zur Axialrichtung zurück zum ersten Bahnabschnitt 41 erstreckt, so dass die Federkraft der Ausschubfeder 21 den Verlängerungskolben in seine vollständig ausgeschobene Arbeitsstellung ausschieben kann, wobei der Kulissenriegel 28 und mit ihm das Riegelelement wieder zurück in den ersten Bahnabschnitt 41 gleitet. Dort zieht die Spannfeder 24 den Kulissenriegel 28 wieder in seine in der 6 gezeigte, arretierende Ausgangsstellung am blinden Arretierende des ersten Bahnabschnitts 41, ohne dass der Monteur dafür tätig werden muss.
  • Selbstverständlich sind Abweichungen von den gezeigten Varianten möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (16)

  1. Achskappenmodul für eine Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung, wie z.B. einer Senkrechtmarkise oder eines Rollladens, mit einer stirnseitig in die Wickelwelle einsteckbaren und dort fixierbaren Innenhülse (23) und einem Verlängerungskolben (22), der in der Innenhülse (23) axialbeweglich aufgenommen ist und an seiner aus der Innenhülse (23) ragenden Stirnseite zur seitlichen Abstützung der Wickelwelle ein entsprechendes, zur Wickelwellenachse fluchtendes Abstützorgan (3) aufweist, wobei eine Arretiereinrichtung (24, 25, 27) vorgesehen ist, um den Verlängerungskolben (22) in einer ausgeschobenen Arbeitsstellung gegen ein Hineindrücken zu sichern oder für ein Hineindrücken freizugeben, und/oder um den Verlängerungskolben (22) in einer eingeschobenen Montagestellung gegen ein Herausfahren zu sichern oder für ein Herausfahren freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (24, 25, 27) eine an dem Verlängerungskolben (22) ausgeformte Führungsbahn (27) aus miteinander verbundenen Bahnabschnitten (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48) aufweist, von denen eine Anzahl zumindest überwiegend in Umfangsrichtung und eine weiteren Anzahl zumindest überwiegend in Axialrichtung verläuft, eine an der Innenhülse (23) ausgeformte, zumindest überwiegend in Umfangsrichtung geradlinig verlaufende Schaltgasse (50), und ein verliersicher und mit Verschiebefreiheitsgrad entlang der Schaltgasse (50) am Achskappenmodul aufgenommenes Riegelelement (25), wobei das Riegelelement (25) mit der Führungsbahn (27) und der Schaltgasse (50) darin jeweils zwangsgeführt verschieblich in Eingriff steht.
  2. Achskappenmodul für eine Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung, wie z.B. einer Senkrechtmarkise oder eines Rollladens mit einer stirnseitig in die Wickelwelle einsteckbaren und dort fixierbaren Innenhülse und einem Verlängerungskolben, der in der Innenhülse axialbeweglich aufgenommen ist und an seiner aus der Innenhülse ragenden Stirnseite zur seitlichen Abstützung der Wickelwelle ein entsprechendes, zur Wickelwellenachse fluchtendes Abstützorgan aufweist, wobei eine Arretiereinrichtung vorgesehen ist, um den Verlängerungskolben in einer ausgeschobenen Arbeitsstellung gegen ein Hineindrücken zu sichern oder für ein Heineindrücken freizugeben, und/oder um den Verlängerungskolben in einer eingeschobenen Montagestellung gegen ein Herausfahren zu sichern oder für ein Herausfahren freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung eine an der Innenhülse ausgeformte Führungsbahn aus miteinander verbundenen Bahnabschnitten aufweist, von denen eine Anzahl zumindest überwiegend in Umfangsrichtung und eine weiteren Anzahl zumindest überwiegend in Axialrichtung verläuft, sowie eine an dem Verlängerungskolben ausgeformte, zumindest überwiegend in Umfangsrichtung verlaufende Schaltgasse, und ein verliersicher und mit Verschiebefreiheitsgrad entlang der Schaltgasse am Achskappenmodul aufgenommenes Riegelelement, wobei das Riegelelement mit der Führungsbahn und der Schaltgasse darin jeweils zwangsgeführt verschieblich in Eingriff steht.
  3. Achskappenmodul für eine Wickelwelle einer Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung, wie z.B. einer Senkrechtmarkise oder eines Rollladens mit einer stirnseitig in die Wickelwelle einsteckbaren und dort fixierbaren Innenhülse und einem Verlängerungskolben, der in der Innenhülse axialbeweglich aufgenommen ist und an seiner aus der Innenhülse ragenden Stirnseite zur seitlichen Abstützung der Wickelwelle ein entsprechendes, zur Wickelwellenachse fluchtendes Abstützorgan aufweist, wobei eine Arretiereinrichtung vorgesehen ist, um den Verlängerungskolben in einer ausgeschobenen Arbeitsstellung gegen ein Hineindrücken zu sichern oder für ein Heineindrücken freizugeben, und/oder um den Verlängerungskolben in einer eingeschobenen Montagestellung gegen ein Herausfahren zu sichern oder für ein Herausfahren freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung eine an der Innenhülse ausgeformte Führungsbahn aus miteinander verbundenen Bahnabschnitten aufweist, von denen eine Anzahl zumindest überwiegend in Umfangsrichtung und eine weiteren Anzahl zumindest überwiegend in Axialrichtung verläuft, sowie ein an dem Verlängerungskolben ortsfest angebrachtes Riegelelement, welches mit der Führungsbahn darin zwangsgeführt verschieblich in Eingriff steht, wobei der Verlängerungskolben mit Drehfreiheitsgrad in der Innenhülse aufgenommen ist.
  4. Achskappenmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (27) in eine Umfangsfläche eingeformt ist und der Verlängerungskolben (22) ohne Drehfreiheitsgrad in der Innenhülse (23) aufgenommen ist, während das Riegelelement (25) in der Schaltgasse (50) verschieblich an dem Achskappenmodul aufgenommen ist.
  5. Achskappenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (27) einen in Umfangsrichtung oder zumindest mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden ersten Bahnabschnitt (41) aufweist, in den das Riegelelement (25) eingreift, während sich der Verlängerungskolben (22) in seiner ausgeschobenen Arbeitsstellung befindet, welcher an seinem einen Freigabeende in einen zweiten, in Axialrichtung oder zumindest mit überwiegender Richtungskomponente in Axialrichtung verlaufenden Bahnabschnitt (42) mündet, so dass der Verlängerungskolben (22) für ein axiales Verschieben in der Innenhülse (23) freigegeben wird, wenn sich das Riegelelement (25) an dem Freigabeende des ersten Bahnabschnitts (41) befindet, und anderenends ein mündungsloses, blindes Arretierende aufweist, so dass der Verlängerungskolben (22) gegen ein axiales Verschieben in der Innenhülse (23) gesperrt wird, wenn sich das Riegelelement (25) an dem Arretierende des ersten Bahnabschnitts (41) befindet.
  6. Achskappenmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich am dem ersten Bahnabschnitt (41) abgewandten Ende des zweiten Bahnabschnitts (42) ein in Umfangsrichtung oder zumindest mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung erstreckender dritter Bahnabschnitt (43) anschließt, so dass der Verlängerungskolben (22) für ein axiales Verschieben in der Innenhülse (23) freigegeben wird, wenn sich das Riegelelement (25) an dem in den dritten Bahnabschnitt (43) mündenden Ende des zweiten Bahnabschnitts (42) befindet, und gegen ein über die eingeschobene Montagestellung hinausgehendes axiales Verschieben aus der Innenhülse (23) heraus gesperrt wird, wenn sich das Riegelelement (25) in dem dritten Bahnabschnitt (43) außerhalb des Mündungsbereichs des zweiten Bahnabschnitts (42) befindet.
  7. Achskappenmodul nach einem der Ansprüche 1, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltgasse (50) an der Innenhülse (23) als Durchbruch (50) in einem die Führungsbahn (27) überdeckenden Wandabschnitt ausgeformt ist, wobei das Riegelelement (25) einen am Außenumfang der Innenhülse (23) in Umfangsrichtung verschiebbar aufgenommenen Körper aufweist, und einen den Durchbruch (50) durchgreifenden Kulissenriegel (28), mit dem es in die Führungsbahn (27) eingreift, und wobei der die Schaltgasse (50) bildende Durchbruch (50) sich bei in der ausgeschobenen Arbeitsstellung befindlichem Verlängerungskolben (22) deckungsgleich über einem in Umfangsrichtung oder zumindest mit überwiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung verlaufenden Bahnabschnitt (41) der Führungsbahn (27) befindet, so dass der Kulissenriegel (28) dann entlang dieses Bahnabschnitts (41) verschiebbar ist.
  8. Achskappenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Riegelelement (25) in Richtung zum Arretierende des ersten Bahnabschnitts (41) hin vorspannende Spannfeder (24) vorgesehen ist, die sich in Umfangsrichtung um einen Wandabschnitt der Innenhülse (23) herum erstreckt und mit ihrem einen Ende an dem Riegelelement (25) angreift und mit ihrem anderen Ende an einer an der Innenhülse (23) auf axialer Höhe des Riegelelements vorgesehenen Federbefestigung (35).
  9. Achskappenmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (25) in Umfangsrichtung entgegen der Vorspannkraft der Spannfeder (24) kraftübertragend mit einem nach innen ragenden Schnapphaken (29) verbunden ist, und am Außenumfang der Innenhülse (23) auf der der Spannfeder (24) gegenüberliegenden Seite des Durchbruchs eine sich in Axialrichtung erstreckende Längsrippe (33) vorgesehen ist, wobei der Schnapphaken (29) an der Längsrippe (33) durch Verschieben des Riegelelements (25) zum in den zweiten Bahnabschnitt (42) mündenden Freigabeende des ersten Bahnabschnitts (41) hin aufrastbar ist.
  10. Achskappenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausschubfeder (21) in der Innenhülse (23) aufgenommen ist, die mit ihrem einen Ende den Verlängerungskolben (22) in seine Ausfahrrichtung vorspannt und sich mit ihrem anderen Ende auf der dem Verlängerungskolben (22) abgewandten Seite innenhülsenseitig abstützt.
  11. Achskappenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschieben des Riegelelements (25) in Umfangsrichtung auf der Innenhülse (23) ein auf dem Stirnende der Innenhülse (23) zwischen einer Arretierstellung und einer Freigabestellung des Riegelelements (25) drehbar sowie zwischen der ausgeschobenen Arbeitsstellung und einer in die Innenhülse (23) hineingedrückten Montagestellung des Verlängerungskolbens (22) axialverschiebbar aufgenommenes Betätigungsrad (26) vorgesehen ist, welches sich zum Einen mit einem im wesentlichen hohlzylindrischen Hülsenabschnitt an einem im wesentlichen zylindrischen Außenumfangsabschnitt der Innenhülse (23) abstützt und welches sich zum Anderen mit einem durchbrochenen, eine Öffnung für das Abstützorgan (3) freigebenden Frontwandabschnitt an einer in einer senkrechten Ebene zur Axialrichtung verlaufenden, zum Stirnende hin gewandten Schulter des Verlängerungskolbens (22) abstützt, wobei das Betätigungsrad (26) in in Umfangsrichtung mitnehmendem und in Axialrichtung gegeneinander beweglichen Eingriff mit dem Riegelelement (25) steht.
  12. Achskappenmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hülsenabschnitt des Betätigungsrads (26) ein in Axialrichtung verlaufender Führungsschienenabschnitt (37) mit zwei radial abstehenden Führungswänden, sowie auf der in Axialrichtung vom Stirnende weg gelegenen Seite eine oder mehrere, über den Innenumfang verteilte radial nach innen ragende Rastnasen (31) vorgesehen sind, wobei das Riegelelement (25) einen in dem Führungsschienenabschnitt geführt aufgenommenen Gleitsteinabschnitt aufweist, und wobei die Innenhülse (23) an ihrem stirnseitigen Außenende umfangsseitig zumindest einen radial nach außen vorstehenden Kragenabschnitt (19) aufweist, auf den das Riegelelement (25) mit der zumindest einen Rastnasen (31) aufgeklipst ist.
  13. Achskappenmodul nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsrad (26) einen umlaufenden Angriffsvorsprung (31) mit einer für einen Schlitzschraubenzieher passenden Keilverzahnung aufweist.
  14. Achskappenmodul nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am dem zweiten Bahnabschnitt (42) abgewandten Ende des sich zumindest im wesentlichen in die gleiche Richtung, aber mit kürzerer Länge wie der erste Bahnabschnitt (41) erstreckenden dritten Bahnabschnitts (43) ein sich zumindest im wesentlichen axial nach innen mit kürzerer Länge als der zweite Bahnabschnitt (42) erstreckender vierter Bahnabschnitt (44) anschließt, welcher in einen sich zumindest im wesentlichen in die gleiche Richtung, aber mit kürzerer Länge wie der erste Bahnabschnitt (41) erstreckenden fünften Bahnabschnitt (45) mündet, welcher wiederum in einen sich zumindest im wesentlichen axial zur Stirnseite hin mit kürzerer Länge als der zweite Bahnabschnitt (42) erstreckenden sechsten Bahnabschnitt (46) mündet, an den sich ein zumindest im wesentlichen in die gleiche Richtung, aber mit kürzerer Länge wie der erste Bahnabschnitt (41) erstreckender siebter Bahnabschnitt (45) anschließt, der über einen weiteren, achten Bahnabschnitt (48) mit dem ersten Bahnabschnitt (41) verbunden ist, wobei der achte Bahnabschnitt (48) im Bereich zwischen dem blinden Arretierende und dem Freigabeende in den ersten Bahnabschnitt (41) mündet.
  15. Achskappenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (27) zu einer geschlossenen Schleife miteinander verbundene Bahnabschnitte (41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48) aufweist.
  16. Gebäudeöffnungsverschattungsvorrichtung, wie z.B. Senkrechtmarkise oder Rollladen, mit einer Wickelwelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle an zumindest einem ihrer beiden Enden mit einem Achskappenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist.
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