DE102013209432B4 - Spritzgussmaschine - Google Patents

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DE102013209432B4 DE102013209432.9A DE102013209432A DE102013209432B4 DE 102013209432 B4 DE102013209432 B4 DE 102013209432B4 DE 102013209432 A DE102013209432 A DE 102013209432A DE 102013209432 B4 DE102013209432 B4 DE 102013209432B4
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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Abstract

Spritzgussmaschine (10, 110, 210) mit:einer stationären Trägerplatte (12), an der eine stationäre Form (14) angebracht ist;einer beweglichen Trägerplatte (13, 213), an der eine bewegliche Form (15) vorgesehen ist, wobei die bewegliche Trägerplatte (13, 213) so angeordnet ist, dass sie bezüglich der stationären Trägerplatte (12) in einer Richtung parallel zu einer Formöffnungs-/Schließrichtung beweglich ist;einem kurzen Verbindungsstück (21), das ein Ende verschwenkbar durch die stationäre Trägerplatte oder die bewegliche Trägerplatte gelagert aufweist;einem langen Verbindungsstück (22, 222), welches länger ist als das kurze Verbindungsstück (21) und welches ein Ende durch das jeweils andere unter der stationären Trägerplatte (12) und der beweglichen Trägerplatte (13, 213) verschwenkbar gelagert aufweist;einem Verbindungsstücklagerteil (23), welches ein zweites Ende des kurzen Verbindungsstücks (21) und ein zweites Endes des langen Verbindungsstücks (22, 222) verschwenkbar lagert; undeinem Drehmechanismus (30, 130), der das Verbindungsstücklagerteil (23) dazu bringt, um eine Drehachse des kurzen Verbindungsstücks (21) oder des langen Verbindungsstücks (22, 222), welches das erste Ende an der stationären Trägerplatte (12) verschwenkbar lagert, verschwenkt zu werden;wobei sich die bewegliche Trägerplatte (13, 213) bezüglich der stationären Trägerplatte bewegt, wenn das Verbindungsstücklagerteil verschwenkt wird, und wobei eine Formzusammenklemmkraft entsprechend einer Kompressionskraft, die auf das kurze Verbindungsstück (21), und entsprechend einer Zugkraft, die auf das lange Verbindungsstück (22, 222) einwirkt, erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dassa) der Drehmechanismus (30) ein drittes Verbindungsstück (31), das ein erstes Ende verschwenkbar durch das Verbindungsstücklagerteil (23) gelagert hat, ein Gleitstück (32), das verschwenkbar ein zweites Ende des dritten Verbindungsstücks (31) lagert und das dafür ausgestaltet ist, in der Richtung parallel zur Formöffnungs-/Schließrichtung verschiebbar zu sein, und eine Gleitstückantriebsquelle (33) aufweist, die das Gleitstück (32) bewegen lässt, oderb) der Drehmechanismus (130) einen Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuator (131), der ein erstes Ende verschwenkbar durch das Verbindungsstücklagerteil (23) gelagert hat, und ein stationärseitiges Lagerteil (132) aufweist, welches ein zweites Ende des Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuators (131) verschwenkbar lagert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgussmaschine.
  • STAND DER TECHNIK
  • Spritzgussmaschinen stellen ein Gussprodukt her, indem ein geschmolzenes Harz in einen Hohlraum einer Formungseinheit eingefüllt wird und das geschmolzene Harz aushärtet. Die Formungseinheit weist eine stationäre Form und eine bewegliche Form auf und der Hohlraum wird zwischen der stationären Form und der beweglichen Form gebildet, wenn die Formungseinheit zusammengeklemmt ist. Die Formschließ-, die Formzusammenklemm- und die Formöffnungsbetätigungen der Formungseinheit werden durch eine Formzusammenklemmeinheit durchgeführt. Eine Formzusammenklemmeinheit, die einen Kniehebelmechanismus enthält, der einem Kraftverstärkungsmechanismus entspricht, wird in Spritzgussmaschinen oft eingesetzt (siehe zum Beispiel japanische Offenlegungsschrift JP 2006- 305 945 A ).
  • Eine solche Formzusammenklemmeinheit kann eine stationäre Trägerplatte, ein Kniehebellager, das von der stationären Trägerplatte beabstandet ist, mehrere Verbindungsriegel, die zwischen der stationären Trägerplatte und dem Kniehebellager angeordnet sind, eine bewegliche Trägerplatte, die entlang der Verbindungsriegel beweglich angeordnet ist, und einen Kniehebelmechanismus aufweisen, der zum Beispiel zwischen der beweglichen Trägerplatte und dem Kniehebellager angeordnet ist. Die stationäre Form ist an einer Fläche der stationären Trägerplatte vorgesehen, welche der beweglichen Trägerplatte gegenüberliegt, und die bewegliche Form ist an einer Fläche der beweglichen Trägerplatte vorgesehen, welche der stationären Trägerplatte gegenüberliegt. Durch Betätigen des Kniehebelmechanismus kann sich die bewegliche Trägerplatte bezüglich der stationären Trägerplatte bewegen, um Formschließ-, Formzusammenklemm- und Formöffnungsbetätigungen durchzuführen.
  • Da Spritzgussmaschinen typischerweise ein Kniehebellager und Verbindungsriegel benötigen, ist die Gesamtlänge der Spritzgussmaschinen jedoch recht lang und das Gewicht der Spritzgussmaschine ist recht hoch.
  • Ferner ist eine Spritzgussmaschine gemäß DE 101 29 339 A1 bekannt, wobei der Schließmechanismus dieser Maschine von einem Kurbelantrieb gebildet wird, der mit einer Formhöhenverstelleinrichtung in Verbindung steht.
  • Außerdem ist die DE 198 00 820 A1 zu nennen, die eine Spritzgussmaschine mit einem Kniehebel-Schließsystem zeigt.
  • Gemäß einer weiteren Schrift, der DE 196 43 366 A1 , ist eine Spritzgussmaschine bekannt, die eine Werkzeugschließeinheit umfasst, wobei diese Werkzeugschließeinheit eine feste und eine von einem Kniehebel getriebene bewegbare Werkzeugaufspannplatte aufweist.
  • Die DE 196 43 366 A1 zeigt eine Spritzgießmaschine mit einer Werkzeugschließeinheit, die eine feste und eine von einem Kniehebel getriebene und bewegbare Werkzeugaufspannplatte aufweist. Die Werkzeugschließeinrichtung besitzt mindestens ein Kniehebelpaar, dessen erstes Pleuel mit der festen Werkzeugaufspannplatte und dessen zweites Pleuel mit der bewegbaren Werkzeugaufspannplatte schwenkbar verbunden ist und es ist eine Antriebseinheit vorgesehen, die mit einem der Pleuel des Kniehebelpaares zum Öffnen und Schließen der Form verbunden ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein allgemeines Ziel wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eine Spritzgussmaschine bereitzustellen, die im Wesentlichen eines oder mehrere der Probleme behebt, welche durch die Beschränkungen und Nachteile des Stands der Technik verursacht wurden. Ein besonderes Ziel wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spritzgussmaschine mit einer verringerten Gesamtlänge und einem verringerten Gewicht bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegende Erfindung umfasst eine Spritzgussmaschine die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann eine Spritzgussmaschine mit einer verringerten Gesamtlänge und einem verringerten Gewicht bereitgestellt werden.
  • Figurenliste
    • 1 stellt eine Spritzgussmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wenn eine Formöffnungsbetätigung vollendet ist.
    • 2 stellt die Spritzgussmaschine der ersten Ausführungsform dar, wenn eine Formschließbetätigung vollendet ist.
    • 3 stellt die Spritzgussmaschine der ersten Ausführungsform dar, wenn eine Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht der Spritzgussmaschine entlang des Schnitts IV-IV der 3.
    • 5 ist eine Vorderansicht der Spritzgussmaschine der 3.
    • 6 stellt einen Fall dar, in dem ein langes Verbindungsstück und ein kurzes Verbindungsstück der Spritzgussmaschine gelöst sind, wenn die Formschließbetätigung vollendet ist.
    • 7 stellt schematisch die Beziehung zwischen einer Drückkraft, welche ein Verbindungsstücklagerteil in eine Richtung senkrecht zu einer Formöffnungs-/Schließrichtung und zu einer Drehachsenrichtung drückt, und einer Drückkraft, welche einen beweglichseitigen Stift in einer Richtung parallel zur Formöffnungs-/Schließrichtung drückt, dar.
    • 8 stellt eines Spritzgussmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wenn eine Formöffnungsbetätigung vollendet ist.
    • 9 stellt die Spritzgussmaschine der zweiten Ausführungsform dar, wenn eine Formschließbetätigung vollendet ist.
    • 10 stellt die Spritzgussmaschine der zweiten Ausführungsform dar, wenn eine Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist.
    • 11 stellt die Spritzgussmaschine einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wenn eine Formöffnungsbetätigung vollendet ist.
    • 12 stellt die Spritzgussmaschine der dritten Ausführungsform dar, wenn eine Formschließbetätigung vollendet ist.
    • 13 stellt die Spritzgussmaschine der dritten Ausführungsform dar, wenn eine Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist.
    • 14 stellt die Spritzgussmaschine der dritten Ausführungsform dar, wenn eine Formaustauschbetätigung durchgeführt wird.
    • 15 ist eine Querschnittsansicht der Spritzgussmaschine der dritten Ausführungsform entlang des Schnitts XV-XV der 13.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Zu bemerken ist, dass identische und entsprechende Merkmale, die in zwei oder mehr Zeichnungen dargestellt sind, das gleiche Bezugszeichen haben und ihre Beschreibungen ausgelassen werden können. Auch wird in den folgenden Beschreibungen die Bewegungsrichtung der beweglichen Trägerplatte 13 während einer Formschließbetätigung als „nach vorne“ bezeichnet und die Bewegungsrichtung der beweglichen Trägerplatte 13 während einer Formöffnungsbetätigung wird als „nach hinten“ bezeichnet. Ferner stellt in den beiliegenden Zeichnungen die X-Richtung eine Richtung dar, die parallel zu einer Formöffnungs-/Schließrichtung ist, die Y-Richtung stellt eine Richtung parallel zu einer Drehachsenrichtung eines kurzen Verbindungsstücks 21 und eines langen Verbindungsstücks 22 dar und die Z-Richtung stellt eine Richtung senkrecht zur X-Richtung und zur Y-Richtung dar.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 1 stellt eine Spritzgussmaschine 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, wenn eine Formöffnungsbetätigung vollendet ist (im Folgenden auch als „Vollendungszustand der Formöffnungsbetätigung“ bezeichnet). 2 stellt die Spritzgussmaschine 10 der ersten Ausführungsform dar, wenn eine Formschließbetätigung vollendet ist (im Folgenden auch als „Vollendungszustand einer Formschließbetätigung“ bezeichnet). 3 stellt die Spritzgussmaschine 10 der ersten Ausführungsform dar, wenn eine Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist (im Folgenden auch als „Vollendungszustand einer Formzusammenklemmbetätigung“ bezeichnet). 4 ist eine Querschnittsansicht der Spritzgussmaschine 10 entlang des Schnitts IV-IV der 3. 5 ist eine Vorderansicht der Spritzgussmaschine 10 der 3. Zu bemerken ist, dass eine Darstellung einer Spritzeinheit in 5 ausgelassen wurde. 6 stellt einen Fall dar, in dem das lange Verbindungsstück 22 und das kurze Verbindungsstück 21 der Spritzgussmaschine 10 zu dem Zeitpunkt gelöst sind, bei dem die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist.
  • Die Spritzgussmaschine 10 beinhaltet ein Gestell 11, eine stationäre Trägerplatte 12, die an dem Gestell 11 befestigt ist, eine Führung Gd, die an dem Gestell 11 befestigt ist, und eine bewegliche Trägerplatte 13, die so angeordnet ist, dass sie entlang der Führung Gd hin und her beweglich ist. Eine stationäre Form 14 ist an einer Fläche der stationären Trägerplatte 12 gegenüber der beweglichen Trägerplatte 13 angebracht, und eine bewegliche Form 15 ist an einer Fläche der beweglichen Trägerplatte 13 gegenüber der stationären Trägerplatte 12 angebracht. Die stationäre Form 14 und die bewegliche Form 15 bilden eine Formungseinheit 16. Die Formschließ-, die Formzusammenklemm- und die Formöffnungsbetätigungen werden durch Bewegen der beweglichen Trägerplatte 13 bezüglich der stationären Trägerplatte 12 vorgenommen.
  • Die Spritzgussmaschine 10 weist ferner das kurze Verbindungsstück 21, das ein Ende (erstes Ende) verschwenkbar durch die stationäre Trägerplatte 12 gelagert hat, das lange Verbindungsstück 22, welches länger ist als das kurze Verbindungsstück 21 und ein Ende (erstes Ende) verschwenkbar durch die bewegliche Trägerplatte 13 gelagert hat, und ein Verbindungsstücklagerteil 23 auf, welches verschwenkbar das andere Ende (zweites Ende) des kurzen Verbindungsstücks 21 und das andere Ende (zweites Ende) des langen Verbindungsstücks 22 lagert. Die Breite des kurzen Verbindungsstücks 21 und die Breite des langen Verbindungsstücks 22 können im Wesentlichen gleich sein, wie auch in den Figuren dargestellt, oder aber das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 können auch so ausgebildet sein, dass sie unterschiedliche Breiten haben.
  • Das kurze Verbindungsstück 21 wird durch die stationäre Trägerplatte 12 über einen stationärseitigen Stift 24 gelagert. Das kurze Verbindungsstück 21 ist so angeordnet, dass es um einen Wellenteil 24a des stationärseitigen Stifts 24 verschwenkbar ist. Wie in 4 dargestellt, ist der Wellenteil 24a des stationärseitigen Stifts 24 verschwenkbar durch ein Stiftloch der stationären Trägerplatte 12 und ein Stiftloch des kurzen Verbindungsstücks 21 eingesetzt. Ein Gewindeteil ist an einem Spitzenabschnitt des Wellenteils 24a des stationärseitigen Stifts 24 ausgebildet. Eine stationärseitige Mutter 25 ist auf den Gewindeteil des stationärseitigen Stifts 24 aufgeschraubt. Die stationärseitige Mutter 25 und ein Kopfteil 24b des stationärseitigen Stifts 24 sind so angeordnet, dass sie das kurze Verbindungsstück 21 zurückhalten und die Bewegung des kurzen Verbindungsstücks 21 in dessen Drehachsenrichtung (Y-Richtung) beschränken.
  • Zu bemerken ist, dass, obwohl der Wellenteil 24a des stationärseitigen Stifts 24 als ein vom kurzen Verbindungsstück 21 und der stationären Trägerplatte 12 getrenntes Teil in der oben beschriebenen Ausführungsform ausgebildet ist, der Wellenteil 24a zum Beispiel auch ein einstückiger Teil des kurzen Verbindungsstücks 21 oder ein einstückiger Teil der stationären Trägerplatte 12 sein kann.
  • Das lange Verbindungsstück 22 wird verschwenkbar durch die bewegliche Trägerplatte 13 über einen beweglichseitigen Stift 26 gelagert. Das lange Verbindungsstück 22 ist so angeordnet, dass es um einen Wellenteil 26a des beweglichseitigen Stifts 26 verschwenkbar ist. Wie in 4 dargestellt, ist der Wellenteil 26a des beweglichseitigen Stifts 26 verschwenkbar durch ein Stiftloch der beweglichen Trägerplatte 13 und durch ein Stiftloch des langen Verbindungsstücks 22 angesetzt. Ein Gewindeteil ist an einem Spitzenabschnitt des Wellenteils 26a des beweglichseitigen Stifts 26 ausgebildet. Eine beweglichseitige Mutter 27 ist auf den Gewindeteil des beweglichseitigen Stifts 26 aufgeschraubt. Die beweglichseitige Mutter 27 und ein Kopfteil 26b des beweglichseitigen Stifts 26 sind dafür angeordnet, das lange Verbindungsstück 22 zurückzuhalten und die Bewegung des langen Verbindungsstücks 22 in dessen Drehachsenrichtung (Y-Richtung) zu beschränken.
  • Der beweglichseitige Stift 26 ist dafür angeordnet, in der Formöffnungs-/Schließrichtung zusammen mit der beweglichen Trägerplatte 13 beweglich zu sein. Der stationärseitige Stift 24 ist auf einer Ebene angeordnet, die komplanar mit dem Bewegungsweg des beweglichseitigen Stifts 26 ist. Wie in 3 dargestellt sind, wenn das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 im Wesentlichen kollinear angeordnet sind, wenn aus der Y-Richtung betrachtet, das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 im Wesentlichen parallel zur Formöffnungs-/Schließrichtung.
  • Zu bemerken ist, dass, obwohl der Wellenteil 26a des beweglichseitigen Stifts 26 als ein von dem langen Verbindungsstück 22 und der beweglichen Trägerplatte 13 getrenntes Teil in der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet ist, der Wellenteil 26a auch alternativ zum Beispiel ein einstückiger Teil des langen Verbindungsstücks 22 oder ein einstückiger Teil der beweglichen Trägerplatte 13 sein kann.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, ist das lange Verbindungsstück 22 außerdem im Vergleich zu dem kurzen Verbindungsstück 21 weiter entfernt von der Mittellinie der stationären Form 14 und der beweglichen Form 15 positioniert. So kann das lange Verbindungsstück 22 daran gehindert werden, mit dem stationärseitigen Stift 24 in Kontakt zu geraten, wenn sich das lange Verbindungsstück 22 um den beweglichseitigen Stift 26 verschwenkt.
  • Das Verbindungsstücklagerteil 23 kann zum Beispiel einen Verbindungsstückstift 28 aufweisen. Wie in 4 dargestellt, weist der Verbindungsstückstift 28 einen Wellenteil 28a auf, der verschwenkbar durch ein Stiftloch des kurzen Verbindungsstücks 21 und ein Stiftloch des langen Verbindungsstücks 22 eingesetzt ist. Das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 sind so angeordnet, dass sie um den Verbindungsstückstift 28 zueinander verschwenkbar sind.
  • Zu bemerken ist, dass, obwohl der Wellenteil 28a des Verbindungsstückstifts 28 in der oben beschriebenen Ausführungsform als ein von dem kurzen Verbindungsstück 21 und dem langen Verbindungsstück 22 getrenntes Teil ausgebildet ist, der Wellenteil 28a zum Beispiel alternativ auch ein einstückiger Teil des kurzen Verbindungsstücks 21 oder ein einstückiger Teil des langen Verbindungsstücks 22 sein kann. Auch kann das Wellenteil 28a des Verbindungsstückstifts 28 ein einstückiger Teil des dritten Verbindungsstücks 31 sein, welches unten beschrieben wird.
  • Auch kann in einer anderen Ausführungsform die Anordnung des kurzen Verbindungsstücks 21 und des langen Verbindungsstücks 22 bezüglich der stationären Trägerplatte 12 und der beweglichen Trägerplatte 13 umgekehrt werden, so dass ein Ende des kurzen Verbindungsstücks 21 durch die bewegliche Trägerplatte 13 über den beweglichseitigen Stift 26 verschwenkbar gelagert ist und ein Ende des langen Verbindungsstücks 22 durch die stationäre Trägerplatte 12 über den stationärseitigen Stift 24 verschwenkbar gelagert ist. So können Abschnitte des kurzen Verbindungsstücks 21 und des langen Verbindungsstücks 22, die von dem stationär seitigen Stift 24 nach vorne hervorstehen, wenn eine Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, wenn aus der Y-Richtung betrachtet, kürzer sein als in der oben beschriebenen Ausführungsform. Demgemäß kann ein größerer Gestaltungsspielraum zum Anordnen einer Spritzeinheitsbewegungseinrichtung an der vorderen Seite der stationären Form 14 ermöglicht werden. Die Spritzeinheitsbewegungseinrichtung ist eine Einrichtung zum Bewegen einer Spritzeinheit 40 bezüglich der stationären Form 14. Andererseits kann in dem Fall, in dem das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform angeordnet sind, ein Winkel, der durch die X-Richtung und die Längsrichtung des langen Verbindungsstücks 22, welches ein Ende durch die bewegliche Trägerplatte 13 verschwenkbar gelagert aufweist, gebildet wird, im Vergleich zu der obigen alternativen Ausführungsform kleiner sein, wenn eine Formöffnungsbetätigung vollendet ist (siehe 1). Als ein Ergebnis kann eine Vortriebskraft, die von dem langen Verbindungsstück 22 auf die bewegliche Trägerplatte 13 ausgeübt wird, wenn die Formöffnungsbetätigung begonnen wird, eine höhere X-Richtungskomponente aufweisen, so dass eine Betätigung der beweglichen Trägerplatte 13 gleichmäßig begonnen werden kann.
  • Wenn eine Formschließbetätigung vollendet ist, findet keine wesentliche Ausdehnung oder Kontraktion des kurzen Verbindungsstücks 21 und des langen Verbindungsstücks 22 in der Längsrichtung statt, so dass sich das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 gemäß ihren natürlichen Längen erstrecken. Wie in 2 dargestellt ist, wenn die Formschließbetätigung vollendet ist, ein Abstand L1 zwischen den Drehpunkten an den zwei Enden des langen Verbindungsstücks 22 (im Folgenden als „Länge des langen Verbindungsstücks L1“ bezeichnet) länger als ein Abstand L2 zwischen den Drehpunkten an den zwei Enden des kurzen Verbindungsstücks 21 (im Folgenden als „Länge des kurzen Verbindungsstücks L2“ bezeichnet) (L2<L1). Auch ist, wenn die Formschließbetätigung vollendet ist, die Länge des langen Verbindungsstücks L1 länger als ein Abstand L3 zwischen dem Mittelpunkt des stationärseitigen Stifts 24 und dem Mittelpunkt des beweglichseitigen Stifts 26 (im Folgenden als „Trägerplatten-Trägerplatten-Abstand L3“ bezeichnet) (L3<L1). Ferner ist, wenn die Formschließbetätigung vollendet ist, die Länge des langen Verbindungsstücks L1 geringfügig kürzer als die Summe der Länge des kurzen Verbindungsstücks L2 und des Trägerplatten-Trägerplatten-Abstands L3 (L1<L2+L3). Somit sind, wie im Detail unten beschrieben, wenn eine Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 so angeordnet, dass sie im Wesentlichen kollinear sind, wenn aus der Y-Richtung betrachtet, und eine Formzusammenklemmzusammenkraft, welche einer Kompressionskraft, die auf das kurze Verbindungsstück 21 einwirkt, und einer Zugkraft entspricht, die auf das lange Verbindungsstück 22 einwirkt, wird erzeugt.
  • Die Spritzgussmaschine 10 weist ferner einen Drehmechanismus 30 zum Schwenken des Verbindungsstücklagerteils 23 um den Wellenteil 24a des stationärseitigen Stifts 24 auf. Wie in 1 dargestellt, weist der Drehmechanismus 30 zum Beispiel das dritte Verbindungsstück 31, welches ein Ende (erstes Ende) durch das Verbindungsstücklagerteil 23 verschwenkbar gelagert aufweist, ein Gleitstück 32, welches das andere Ende (zweites Ende) des dritten Verbindungsstücks 31 verschwenkbar lagert und das so angeordnet ist, dass es in der Formöffnungs-/Schließrichtung beweglich ist, und einen Formzusammenklemmmotor 33 als eine Gleitstückantriebsquelle zum Bewegen des Gleitstücks 32 auf.
  • Das dritte Verbindungsstück 31 ist dafür angeordnet, dass es um den Wellenteil 28a des Verbindungsstückstifts 28 verschwenkbar ist. Wie in 4 dargestellt, ist der Wellenteil 28a des Verbindungsstückstifts 28 verschwenkbar durch ein Stiftloch des dritten Verbindungsstücks 31 eingesetzt. Ein Gewindeteil ist an dem Spitzenabschnitt des Wellenteils 28a des Verbindungsstückstifts 28 ausgebildet. Eine Verbindungsstücklagermutter 29 ist auf den Gewindeteil des Verbindungsstückstifts 28 geschraubt. Die Verbindungsstücklagermutter 29 und ein Kopfteil 28b des Verbindungsstückstifts 28 sind so angeordnet, dass sie eine Bewegung des kurzen Verbindungsstücks 21 und des langen Verbindungsstücks 22 in ihren Drehachsenrichtungen (Y-Richtung) bezüglich des dritten Verbindungsstücks 31 einschränken. Das dritte Verbindungsstück 31 ist so angeordnet, dass es um den Wellenteil 28a des Verbindungsstückstifts 28 bezüglich des kurzen Verbindungsstücks 21 und des langen Verbindungsstücks 22 verschwenkbar ist.
  • Das dritte Verbindungsstück 31 ist zwischen einem Paar kurzer Verbindungsstücke 21 angeordnet. Das dritte Verbindungsstück 31 ist so angeordnet, dass es die Relativbewegung eines Paars langer Verbindungsstücke 22 in den Drehachsenrichtungen (Y-Richtung) mittels eines Paar Verbindungsstücklagerteile 23 beschränkt.
  • Das dritte Verbindungsstück 31 wird durch das Gleitstück 32 über einen Gleitstückstift 34 gelagert. Das dritte Verbindungsstück 31 ist so angeordnet, dass es um einen Wellenteil 34a des Gleitstückstifts 34 verschwenkbar ist. Wie in 4 dargestellt, ist der Wellenteil 34a des Gleitstückstifts 34 verschwenkbar durch ein Stiftloch des Gleitstücks 32 und ein Stiftloch des dritten Verbindungsstücks 31 eingeführt. Ein Gewindeteil ist an dem Spitzenabschnitt des Wellenteils 34a des Gleitstückstifts 34 ausgebildet. Eine Mutter, die auf den Gewindeteil des Wellenteils 34a geschraubt ist, und ein Kopfteil 34b des Gleitstückstifts 34 sind so angeordnet, dass sie eine Bewegung des dritten Verbindungsstücks 31 in dessen Drehachsenrichtung (Y-Richtung) beschränken.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Abstand L4 zwischen den Drehpunkten an den zwei Enden des dritten Verbindungsstücks 31 (im Folgenden als „Länge des dritten Verbindungsstücks L4“ bezeichnet) so gewählt, dass das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 so angeordnet werden können, dass sie, wenn aus der Y-Richtung betrachtet, im Wesentlichen kollinear sind, wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist. Zum Beispiel kann die Länge L4 des dritten Verbindungsstücks so gewählt werden, dass sie die gleiche ist wie die Länge L2 des kurzen Verbindungsstücks.
  • Das Gleitstück 32 ist so angeordnet, dass es entlang einer Führung 36 hin und her beweglich ist, die an dem Gestell 11 befestigt ist. Ein Kugelgewindetriebmechanismus 37 ist zwischen dem Gleitstück 32 und dem Formzusammenklemmmotor 33 angeordnet. Der Kugelgewindetriebmechanismus 37 entspricht einem Transmissionsmechanismus, der eine Drehbewegung des Formzusammenklemmmotors 33 in eine Linearbewegung umwandelt und die umgewandelte Linearbewegung auf das Gleitstück 32 überträgt.
  • Der Kugelgewindetriebmechanismus 37 beinhaltet eine Kugelgewindemutter 37a, die an einer Ausgabewelle 33a des Formzusammenklemmmotors 33 befestigt ist, und eine Kugelgewindewelle 37b, die zum Beispiel auf die Kugelgewindemutter 37a geschraubt ist. Die Kugelgewindewelle 37b ist durch die zylindrische Ausgabewelle 32a eingeführt und ist so angeordnet, dass sie in der Axialrichtung der Ausgabewelle 32a beweglich ist. Die Spitze der Kugelgewindewelle 37b ist an dem Gleitstück 32 befestigt. Wenn sich die Ausgabewelle 33a des Formzusammenklemmmotors 33 in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung dreht, bewegt sich die Kugelgewindemutter 37a in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung, die Kugelgewindewelle 37b bewegt sich vorwärts/rückwärts und das Gleitstück 32 bewegt sich vorwärts/rückwärts.
  • Zu bemerken ist, dass in der oben beschriebenen Ausführungsform der Formzusammenklemmmotor 33 als eine Gleitstückantriebsquelle verwendet wird und der Kugelgewindetriebmechanismus 37 dafür angeordnet ist, die Drehbewegung des Formzusammenklemmmotors 33 in eine lineare Bewegung umzuwandeln und die Linearbewegung auf das Gleitstück 32 zu übertragen. Jedoch ist die Gleitstückantriebsquelle, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. In anderen Ausführungsformen kann ein Linearmotor oder ein Fluiddruckzylinder als die Gleitstückantriebsquelle verwendet werden und der Kugelgewindetriebmechanismus 37 kann zum Beispiel ausgelassen werden.
  • Auch ist in dem Kugelgewindetriebmechanismus 37 gemäß der obigen Ausführungsform die Kugelgewindemutter 37a dazu angeordnet, sich in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung zu drehen, und die Kugelgewindewelle 37b ist dazu ausgestaltet, sich vorwärts/rückwärts bewegen zu können. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt und in anderen Ausführungsformen kann eine Kugelgewindewelle so angeordnet sein, dass sie sich dreht, und eine Kugelgewindemutter kann so angeordnet sein, dass sie sich zum Beispiel vorwärts/rückwärts bewegt.
  • Im Folgenden werden als Beispiele Betätigungen der Spritzgussmaschine 1 mit der obigen Ausgestaltung beschrieben.
  • Von dem Vollendungszustand der Formschließbetätigung, der in 1 dargestellt ist, ausgehend verschwenken sich, wenn der Formzusammenklemmmotor 33 das Gleitstück 32 dazu bringt, sich nach vorne zu bewegen, das Verbindungsstücklagerteil 23 und das kurze Verbindungsstück 21 entgegen dem Uhrzeigersinn um den stationärseitigen Stift 24. Auch bewegt sich das lange Verbindungsstück 22 nach vorne während es sich die entgegen den Uhrzeigersinn um den beweglichseitigen Stift 26 verschwenkt, und die bewegliche Trägerplatte 13 bewegt sich nach vorne, um eine Formschließbetätigung durchzuführen. Während der Formschließbetätigung nimmt ein Winkel θ, der durch das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 eingeschlossen wird (siehe 7) allmählich ab und das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 nähern sich allmählich an. Wenn sich das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 allmählich aneinander annähern, bewegt sich die bewegliche Form 15 näher an die stationäre Form 14 heran. Die Formschließbetätigung ist vollendet, wenn die bewegliche Form 15 in Kontakt mit der stationären Form 14 gerät.
  • Wie in 2 dargestellt, sind, wenn die Formschließbetätigung vollendet ist, das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 an Positionen, in denen sie kurz davor sind, im Wesentlichen kollinear zu werden, wenn aus der Y-Richtung betrachtet. Wenn die Formschließbetätigung vollendet ist, ist die Länge L1 des kurzen Verbindungsstücks geringfügig kürzer als die Summe der Länge L2 des langen Verbindungsstücks und des Trägerplatten-Trägerplatten-Abstands L3 (L1<L2+L3). Von dem Vollendungszustand der Formschließbetätigung ausgehend wird, wenn das Verbindungsstücklagerteil 23, das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 weiter in der Richtung entgegen den Uhrzeigersinn verschwenkt werden, einer Formzusammenklemmkraft erzeugt.
  • 7 stellt schematisch die Beziehung zwischen einer Drückkraft P, welche das Verbindungsstücklagerteil 23 in einer Richtung senkrecht zu der Formöffnungs-/Schließrichtung und der Drehachsenrichtung (Z-Richtung) drückt und einer Drückkraft F, welche den beweglichseitigen Stift 26 in einer Richtung parallel zur Formöffnungs-/Schließrichtung (X-Richtung) drückt, dar.
  • Ein Kraftverstärkungsverhältnis F/P der Drückkraft F, die den beweglichseitigen Stift 26 in die X-Richtung drückt, zu der Drückkraft P, welche das Verbindungsstücklagerteil 23 in der Z-Richtung drückt, kann durch die folgende Gleichung (1) dargestellt werden: F/P = sin α × sin β  / sin ( α + β )
    Figure DE102013209432B4_0001
  • In der obigen Gleichung (1) stellt α einen Winkel dar, der durch die Längsrichtung des kurzen Verbindungsstücks 21 und die Z-Richtung eingeschlossen wird, und β steht für einen Winkel, der durch die Längsrichtung des langen Verbindungsstücks 22 und die Z-Richtung eingeschlossen wird.
  • Wie aus der obigen Gleichung (1) deutlich wird, wird das Kraftverstärkungsverhältnis F/P größer, wenn sich die Winkel α und β an 90° annähern, und eine größere Klemmkraft kann demgemäß erzielt werden.
  • Wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, sind das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 so angeordnet, dass sie im Wesentlichen kollinear sind, wenn aus der Y-Richtung betrachtet, wie dies in 3 dargestellt ist, und die Winkel α und β sind im Wesentlichen 90°. Daher sind das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 in der Lage, die Antriebskraft des Formzusammenklemmmotors 33 zu verstärken, so dass eine vergleichsweise große Klemmkraft erzeugt werden kann. Auch müssen Komponenten, die in einer gewöhnlichen Spritzgussmaschine enthalten sind, wie zum Beispiel Kniehebellager und Verbindungsriegel, nicht in der Spritzgussmaschine 10 der vorliegenden Erfindung enthalten sein, so dass die Gesamtlänge der Spritzgussmaschine 10 verringert werden kann und zum Beispiel auch das Gewicht der Spritzgussmaschine 10 verringert werden kann.
  • Wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, wird eine Formzusammenklemmkraft in der Formungseinheit 16 erzeugt, wobei die Formzusammenklemmkraft einer Kompressionskraft, die bei dem kurzen Verbindungsstück 21 erzeugt wird, und einer Zugkraft als Reaktionskraft entspricht, die bei dem langen Verbindungsstück 22 erzeugt wird. Zu bemerken ist, dass in einem Fall, in dem die Verbindung zwischen dem kurzen Verbindungsstück 21 und dem langen Verbindungsstück 22 außer Eingriff gebracht (nicht verbunden) ist, wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, sich das kurze Verbindungsstück 21 zu dessen natürlicher Länge hin ausdehnen kann und sich das lange Verbindungsstück 22 wieder zurück zu dessen natürlicher Länge zusammenziehen kann, wie dies in 6 dargestellt ist.
  • Zu bemerken ist, dass der Trägerplatten-Trägerplatten-Abstand L3 im Wesentlichen von dem Zeitpunkt an, an dem die Formschließbetätigung vollendet ist, bis zu dem Zeitpunkt gleich bleibt, an dem die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist. Das heißt die stationäre Trägerplatte 12, die bewegliche Trägerplatte 13 und die Formungseinheit 16 haben eine größere Steifigkeit als das lange Verbindungsstück 22 und das kurze Verbindungsstück 21, so dass sich diese Komponenten weniger leicht elastisch aufgrund der Formzusammenklemmkraft verformen.
  • Wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, sind das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 so angeordnet, dass sie im Wesentliche parallel zu der Formöffnungs-/Schließrichtung sind, wie dies in 3 dargestellt ist. Daher können die Formzusammenklemmkraft, die auf die Formungseinheit 16 einwirkt, die Kompressionskraft, welche auf das kurze Verbindungsstück 21 einwirkt, und die Zugkraft, die auf das lange Verbindungsstück 22 einwirkt, im Wesentlichen parallel sein. So kann zum Beispiel die Erzeugung eines Drehmoments, wenn aus der Y-Richtung aus betrachtet, verhindert werden.
  • Wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, führt die Kompressionskraft, die bei dem kurzen Verbindungsstück 21 erzeugt wird, und die Zugkraft, die bei dem langen Verbindungsstück 22 erzeugt wird, zur Erzeugung eines Drehmoments an dem Verbindungsstücklagerteil 23, wenn aus der Z-Richtung betrachtet. Das dritte Verbindungsstück 31 ist so angeordnet, dass es ein Paar Verbindungsstücklagerteile 23 so verbindet, dass die relative Bewegung des Paars Verbindungsstücklagerteile 23 in der Y-Richtung beschränkt wird. Somit kann eine unbeabsichtigte Verformung des Verbindungsstücklagerteils 23, des langen Verbindungsstücks 22 und des kurzen Verbindungsstücks 21 verhindert werden, wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist.
  • Wie in 4 dargestellt, wird, wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, ein Hohlraum C zwischen der stationären Form 14 und der beweglichen Form 15 ausgebildet. Geschmolzenes Harz wird von der Spritzeinheit 40 in den Hohlraum C eingefüllt und das geschmolzene Harz härtet dann aus, um ein Gießprodukt auszubilden.
  • Dann verschwenken sich, wenn der Formzusammenklemmmotor 33 das Gleitstück 32 dazu bringt, sich rückwärts zu bewegen, der Verbindungsstückstift 28 und das kurze Verbindungsstück 21 im Uhrzeigersinn um den stationärseitigen Stift 24. Auch bewegt sich das lange Verbindungsstück 22 rückwärts während es sich im Uhrzeigersinn um den beweglichseitigen Stift 26 verschwenkt, und die bewegliche Trägerplatte 13 bewegt sich rückwärts, um eine Formöffnungsbetätigung durchzuführen.
  • Dann entfernt eine Ausgabeeinrichtung das Gussprodukt aus der Formungseinheit 16. Das ausgegebene Gussprodukt wird dann aus der Spritzgussmaschine 10 durch eine Gussproduktentfernungseinrichtung entfernt.
  • Wenn die Formöffnungsbetätigung vollendet ist, ist das lange Verbindungsstück 22 bezüglich der Formöffnungs-/Schließrichtung, wie sie in 1 dargestellt ist, geneigt. Somit kann die Gussproduktentfernungseinrichtung, die an der Seite der Formungseinheit 16 angeordnet ist, leicht das Gussprodukt aus der Spritzgussmaschine 10 entfernen.
  • Zu bemerken ist, dass, wenn die Formungseinheit 16 ausgetauscht wird (das heißt durch eine andere Formungseinheit ersetzt wird) sich die Dicke der Formungseinheit 16 (das heißt die Summe der Dicke der stationären Form 14 und der Dicke der beweglichen Form 15) verändern kann. Die Dicke der Formungseinheit 16 kann sich auch aufgrund einer Temperaturveränderung verändern. Wenn sich die Dicke der Formungseinheit 16 verändert, verändert sich auch der Winkel θ, der durch das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 eingeschlossen wird, wenn die Formschließbetätigung vollendet ist (siehe 7), und somit verändert sich die Klemmkraft, die bei der Formungseinheit 16 erzeugt wird.
  • In Anbetracht des oben gesagten weist die bewegliche Trägerplatte 13 eine Formbefestigungsplatte 41 als ein Formanbringteil, an dem die bewegliche Form 15 angebracht ist, ein Kastenelement 42 als ein Verbindungsstückanbringteil, an dem ein Ende des langen Verbindungsstücks 22 verschwenkbar angebracht ist, und ein Einstellmechanismusteil 43 auf.
  • Die Formbefestigungsplatte 41 ist so angeordnet, dass sie entlang der Führung Gd, die an dem Gestell 11 angeordnet ist, hin und her beweglich ist. Die bewegliche Form 15 ist an der Fläche der Formbefestigungsplatte 41 angebracht, die der stationären Trägerplatte 12 gegenüberliegt.
  • Das Kastenelement 42 ist ein kastenförmiges Element mit einer Öffnung, die an der Vorwärtsrichtungsseite ausgebildet ist. Die Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Formprodukts aus der Formungseinheit 16 nach einer Formöffnungsbetätigung ist innerhalb des Kastenelements 42 angeordnet.
  • Das Kastenelement 42 weist einen Lagerteil 47 für das lange Verbindungsstück auf, welcher ein Ende des langen Verbindungsstücks 22 über den Wellenteil 26a des beweglichseitigen Stifts 26 verschwenkbar lagert. Der Lagerteil 47 für das lange Verbindungsstück weist ein Paar Anbringplattenteile 47a und 47b auf, welche verschwenkbar das Wellenteil 26a des beweglichseitigen Stifts 26 lagern. Das Ende des langen Verbindungsstücks 22 ist zwischen das Paar an Anbringplattenteilen 47a und 37b eingesetzt. Somit kann eine Last, die auf das Kastenelement 42 von dem langen Verbindungsstück 22 über den beweglichseitigen Stift 26 ausgeübt wird, wenn eine Formzusammenklemmbetätigung vollendet wird, zwischen dem Paar Anbringplattenteile 47a und 47b so aufgeteilt werden, dass eine Verformung des Kastenelements 42 verhindert wird. Auch kann eine Drehung des beweglichseitigen Stifts 26, wenn von der Z-Richtung aus betrachtet, verhindert werden, wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist.
  • Das Einstellmechanismusteil 43 verbindet die Formbefestigungsplatte 41 und das Kastenelement 42 so, dass die relative Position der Formbefestigungsplatte 41 und des Kastenelements 42 bezüglich einer Richtung parallel zur Formöffnungs-/Schließrichtung eingestellt werden kann. Zum Beispiel kann das Einstellmechanismusteil 43 mehrere (zum Beispiel 4) Einstellstangen 44, die bezüglich der Formbefestigungsplatte 41 befestigt sind, und mehrere Einstellmuttern 46 aufweisen, die auf Gewindewellenteile 45 aufgeschraubt sind, die an den Einstellstangen 44 ausgebildet sind. Zu bemerken ist, dass die Anzahl der Einstellmuttern 46, die verwendet werden, der Anzahl der Einstellstangen 44 entsprechen kann.
  • Die Axialrichtung der Einstellstange 44 ist so angeordnet, dass sie parallel zu der Formöffnungs-/Schließrichtung ist. Das Vorderende der Einstellstange 44 ist an der Rückendfläche der Formbefestigungsplatte 41 befestigt. Die Einstellstange 44 ist durch das Kastenelement 42 eingesetzt.
  • Die Einstellmutter 46 wird durch das Kastenelement 42 so gelagert, dass sie verschwenkbar, jedoch nicht hin und her beweglich ist. Zum Beispiel kann die Einstellmutter 46 einen zylindrischen Teil, der durch einen unteren Wandteil des Kastenelements 42 eingesetzt ist, und zwei Flanschteile aufweisen, die an beiden Enden des zylindrischen Teils angeordnet sind. Der untere Wandteil des Kastenelements 42 kann zwischen den zwei Flanschteilen der Einstellmutter 46 angeordnet sein. Der zylindrische Teil und die Flanschteile der Einstellmutter 46 können einstückig oder aber getrennt ausgebildet und im Zusammenbau zusammengefügt worden sein.
  • Der Gewindewellenteil 45 der Einstellstange 44 und die Einstellmutter 46 bilden ein Bewegungsrichtungsumwandlungsteil, das die Drehbewegung der Einstellmutter 46 in eine Linearbewegung der Einstellstange 44 umwandelt. Ein Formungsraumeinstellmotor als eine Antriebsquelle zum Drehen der Einstellmutter 46 ist an dem Kastenelement 42 befestigt.
  • Wenn die mehreren Einstellmuttern 46 synchronisiert gedreht werden, bewegen sich die mehreren Einstellstangen 44 bezüglich des Kastenelements 42 hin und her. Somit kann die relative Position des Kastenelements 42 und der Formbefestigungsplatte 41 bezüglich der Formöffnungs-/Schließrichtung gemäß der Dicke der Formungseinheit 16 so eingestellt werden, dass der Winkel θ, der durch das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 gebildet wird, wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, bei einem gewünschten Winkel gehalten werden kann. Somit kann eine gewünschte Klemmkraft erhalten werden, wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist.
  • Es ist zu bemerken, dass in einer alternativen Ausführungsform ein Mechanismus zum Verändern der Länge L1 des langen Verbindungsstücks und der Länge L2 des kurzen Verbindungsstücks verwendet werden kann, um zum Beispiel eine Einstellung des Formraums zu ermöglichen. Jedoch kann das Einstellmechanismusteil 43 der obigen Ausführungsform eine im Vergleich zu einer solchen alternativen Ausführungsform größere Beständigkeit haben.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • In der Spritzgussmaschine 10 gemäß der ersten Ausführungsform weist der Drehmechanismus 30 das dritte Verbindungsstück 31, das Gleitstück 32 und den Formzusammenklemmmotor 33 auf. Eine Spritzgussmaschine 110 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist einen Drehmechanismus 130 auf, der einen Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuator 131 und ein stationärseitiges Lagerteil 132 aufweist. Im Folgenden werden Merkmale der zweiten Ausführungsform, die sich von denjenigen der ersten Ausführungsform unterscheiden, beschrieben, während Beschreibungen von Merkmalen der zweiten Ausführungsform, die zu denjenigen der ersten Ausführungsform identisch sind, ausgelassen werden.
  • 8 stellt die Spritzgussmaschine 110 der zweiten Ausführungsform dar, wenn eine Formöffnungsbetätigung vollendet ist. 9 stellt die Spritzgussmaschine 110 der zweiten Ausführungsform dar, wenn eine Formschließbetätigung vollendet ist. 10 stellt die Spritzgussmaschine 110 der zweiten Ausführungsform dar, wenn eine Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist.
  • Wie zum Beispiel in 8 dargestellt, weist der Drehmechanismus 130 der Spritzgussmaschine 110 den Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuator 131, der ein Ende (erstes Ende) durch das Verbindungsstücklagerteil 23 verschwenkbar gelagert aufweist, und das stationärseitige Lagerteil 132 auf, welches das andere Ende (zweites Ende) des Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuators 131 verschwenkbar lagert.
  • Der Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuator 131 kann zum Beispiel ein Fluiddruckaktuator sein und weist einen Zylinderkörper 133, eine Zylinderstange 134, die verlängerbar aus dem Zylinderkörper 133 hervorsteht, und ein Ringteil 135 auf, das an der Spitze der Zylinderstange 134 ausgebildet ist.
  • Zu bemerken ist, dass, obwohl ein Fluiddruckzylinder in dem Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuator 131 in der obigen Ausführungsform verwendet wird, die Ausgestaltung des Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuators 131 nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist. Zum Beispiel kann in einer alternativen Ausführungsform auch ein mechanischer Aktuator unter Verwendung eines Kugelgewindetriebmechanismus als Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuator 131 verwendet werden.
  • Der Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuator 131 ist so angeordnet, dass er um den Wellenteil 28a des Verbindungsstückstifts 28 verschwenkbar ist, welcher das Verbindungsstücklagerteil 23 (siehe 4) bildet. Der Wellenteil 28a des Verbindungsstückstifts 28 ist verschwenkbar durch ein Stiftloch des Ringteils 135 eingesetzt. Ein Gewindeteil ist an einem Spitzenabschnitt des Wellenteils 28a des Verbindungsstückstifts 28 ausgebildet. Die Verbindungsstücklagermutter 29, die auf den Gewindeteil des Wellenteils 28a geschraubt ist, und ein Kopfteil 28b des Verbindungsstückstifts 28 sind so angeordnet, dass sie die Bewegung des kurzen Verbindungsstücks 21 und des langen Verbindungsstücks 22 bezüglich dem Ringteil 135 in der Drehachsenrichtung (Y-Richtung) beschränken.
  • Das stationärseitige Lagerteil 132 ist an dem Gestell 11 befestigt. Das stationärseitige Lagerteil 132 weist einen Zylinderstift 136, der durch ein Stiftloch des Zylinderkörpers 133 verschwenkbar eingesetzt ist, und ein Paar Zylinderlagerplatten 137 auf, die verschwenkbar den Zylinderstift 136 lagern. Der Zylinderkörper 133 ist zwischen dem Paar Zylinderlagerplatten 137 angeordnet.
  • Von dem Vollendungszustand der Formöffnungsbetätigung aus, wie in 8 dargestellt, schwenkt das Verbindungsstücklagerteil 23 und das kurze Verbindungsstück 21 gegen den Uhrzeigersinn um den stationärseitigen Stift 24, wenn sich der Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuator 131 ausdehnt. Auch bewegt sich das lange Verbindungsstück 22 nach vorne während es sich entgegen dem Uhrzeigersinn um den beweglichseitigen Stift 26 verschwenkt, und die bewegliche Trägerplatte 13 bewegt sich nach vorne, um eine Formschließbetätigung durchzuführen. Bei der Formschließbetätigung nimmt der Winkel θ, der durch das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 gebildet wird (siehe 7) allmählich ab und das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 nähern sich allmählich an. Wenn sich das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 allmählich aneinander annähern, bewegt sich die bewegliche Form 15 näher an die stationäre Form 14 heran. Die Formschließbetätigung ist vollendet, wenn die bewegliche Form 15 in Kontakt mit der stationären Form 14 gerät.
  • Wie in 8 dargestellt, sind, wenn die Formschließbetätigung vollendet ist, das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 an Positionen, die kurz davor sind, dass diese im Wesentlichen kollinear sind, wenn aus der Y-Richtung betrachtet. Wie in der ersten Ausführungsform ist, wenn die Formschließbetätigung vollendet ist, die Länge L1 des langen Verbindungsstücks geringfügig kürzer als die Summe der Länge L2 des kurzen Verbindungsstücks und des Trägerplatten-Trägerplatten-Abstands L3 (L1<L2+L3). Von dem Vollendungszustand der Formschließbetätigung an wird, wenn das Verbindungsstückabstützteil, das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 weiter in der Richtung entgegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, eine Formzusammenklemmkraft erzeugt, um eine Formzusammenklemmbetätigung durchzuführen.
  • Wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, sind das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 so angeordnet, dass sie im Wesentlichen parallel sind, wie dies in 9 dargestellt, und die Winkel α und β (siehe 7) sind im Wesentlichen 90°. Somit kann eine vergleichsweise große Klemmkraft erzeugt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Kompressionskraft in dem kurzen Verbindungsstück 21 erzeugt und eine Zugkraft wird in dem langen Verbindungsstück 22 erzeugt.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Ausführungsform können das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 22 die Antriebskraft des Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuators 131 so verstärken, dass eine vergleichsweise große Klemmkraft erzielt werden kann. Auch kann zum Beispiel, da Komponenten, die in einer gewöhnlichen Spritzgussmaschine enthalten sind, wie zum Beispiel ein Kniehebellager und Verbindungsriegel nicht in der Spritzgussmaschine 110 der vorliegenden Erfindung enthalten sein müssen, die Gesamtlänge der Spritzgussmaschine 110 verringert werden und das Gewicht der Spritzgussmaschine 110 kann verringert werden.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Bei der Spritzgussmaschine 10 nach der ersten Ausführungsform weist das lange Verbindungsstück 22 ein einzelnes Verbindungsstück auf. Im Gegensatz dazu weist eine Spritzgussmaschine 210 einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein langes Verbindungsstück 222 auf, welches mehrere Verbindungsstückelemente aufweist. Im Folgenden werden Merkmale der dritten Ausführungsform, die sich von denjenigen der ersten Ausführungsform unterscheiden, beschrieben, während Beschreibungen der Merkmale der dritten Ausführungsform, die identisch zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind, ausgelassen werden. Auch ist zu bemerken, dass Merkmale der dritten Ausführungsform auch in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform eingesetzt werden können.
  • 11 stellt die Spritzgussmaschine 210 der dritten Ausführungsform dar, wenn eine Formöffnungsbetätigung vollendet ist. 12 stellt die Spritzgussmaschine 210 der dritten Ausführungsform dar, wenn eine Formschließbetätigung vollendet ist. 13 stellt die Spritzgussmaschine 210 der dritten Ausführungsform dar, wenn eine Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist. 14 stellt die Spritzgussmaschine 210 der dritten Ausführungsform dar, wenn eine Formaustauschbetätigung vorgenommen wird.
  • Wie in 11 dargestellt, weist die Spritzgussmaschine 210 zum Beispiel das Gestell 11, die stationäre Trägerplatte 12, eine bewegliche Trägerplatte 213, das kurze Verbindungsstück 21, das lange Verbindungsstück 222, einen ersten Verbindungsstückarretiermechanismus 260 und einen Trägerplattenarretiermechanismus 270 auf.
  • Die bewegliche Trägerplatte 213 ist so angeordnet, dass sie bezüglich der stationären Trägerplatte 12 entlang der Führung Gd (zum Beispiel eine Führungsschiene) beweglich ist, die an dem Gestell 11 angeordnet ist. Wie in der ersten Ausführungsform weist die bewegliche Trägerplatte 213 eine erste Formbefestigungsplatte 241 als ein Formanbringteil, an dem die bewegliche Form 15 angebracht ist, ein Kastenelement 242 als ein Verbindungsstückanbringteil, an dem ein Ende (erstes Ende) des langen Verbindungsstücks 222 verschwenkbar angebracht ist, und ein Einstellmechanismusteil 243 auf. Das Einstellmechanismusteil 243 ist so konfiguriert, dass es eine Formraumeinstellung durch Einstellen des Abstands zwischen der Formbefestigungsplatte 241 und dem Kastenelement 242 durchführt.
  • Das Kastenelement 242 weist einen Kastenkörper 248 mit einer Öffnung, die an der vorderen Seite ausgebildet ist, ein Lagerteil 247 für das lange Verbindungsstück, das von der Rückseite des Kastenkörpers 248 vorsteht, und ein Stopperteil 249 auf, das an einer Seitenfläche des Kastenkörpers 248 angeordnet ist. Eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Formprodukts aus der Formungseinheit 16 nach einer Formöffnungsbetätigung ist innerhalb des Kastenkörpers 248 angeordnet. Das Lagerteil 247 für das lange Verbindungsstück lagert ein Ende des langen Verbindungsstücks 222 verschwenkbar über einen beweglichseitigen Stift 226. Das Stopperteil 249 ist so ausgestaltet, dass es in Kontakt mit einem anderen Ende des langen Verbindungsstücks 222 gerät.
  • Das lange Verbindungsstück 222 weist ein trägerplattenseitiges Verbindungsstück 251, das ein Ende (erstes Ende) verschwenkbar durch die bewegliche Trägerplatte 213 gelagert hat, und ein Verbindungsstück 252 auf der kurzen Verbindungsstückseite auf, welches ein Ende (erstes Ende) verschwenkbar durch das kurze Verbindungsstück 21 gelagert aufweist. Das andere Ende (zweites Ende) des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 und das andere Ende (zweites Ende) des Verbindungsstücks 252 auf der kurzen Verbindungsstückseite sind zum Beispiel verschwenkbar durch einen Verbindungsstift 253 verbunden.
  • Das trägerplattenseitigen Verbindungsstück 251 ist so angeordnet, dass es bezüglich der beweglichen Trägerplatte 213 um den beweglichseitigen Stift 226 verschwenkbar ist. Die Länge des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 kann ungefähr die gleiche Länge sein wie diejenige des kurzen Verbindungsstücks 21, und dieses kann ein vorstehendes Teil 254 aufweisen, das in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 hervorsteht.
  • Das Verbindungsstück 252 auf der kurzen Verbindungsstückseite ist so angeordnet, dass es bezüglich des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 um den Verbindungsstift 253 verschwenkbar ist, und es ist so angeordnet, dass es bezüglich des kurzen Verbindungsstücks 21 um das Verbindungsstücklagerteil 23 (Verbindungsstückstift 28) verschwenkbar ist. Das Verbindungsstück 252 auf der kurzen Verbindungsstückseite kann so angeordnet sein, dass es länger ist als das kurze Verbindungsstück 21.
  • 15 ist eine Querschnittsansicht der Spritzgussmaschine 210 entlang des Schnitts XV-XV der 13. Zu bemerken ist, dass in 15 eine Darstellung des Einstellmechanismusteils 243, welches für die Formraumeinstellung verwendet wird, ausgelassen wird. Auch ist zu bemerken, dass die durchgezogene Linie in 15 den ersten Verbindungsstückarretiermechanismus 260 in einem arretierten Zustand darstellt, und die gestrichpunkteten Linien in 15 den ersten Verbindungsstückarretiermechanismus 260 in einem unarretierten Zustand darstellen.
  • Der erste Verbindungsstückarretiermechanismus 260 kann zwischen dem arretierten und dem unarretierten Zustand umgeschaltet werden, um eine Verschwenkung des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 bezüglich der beweglichen Trägerplatte 213 zu steuern. Das heißt, wenn der erste Verbindungsstückarretiermechanismus 260 im arretierten Zustand ist, wird eine Verschwenkung des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 bezüglich der beweglichen Trägerplatte 213 eingeschränkt, und wenn der erste Verbindungsstückarretiermechanismus 260 in dem unarretierten Zustand ist, wird die Beschränkung aufgehoben. Der erste Verbindungsstückarretiermechanismus 260 kann beispielsweise einen Motor, wie zum Beispiel einen Zahnradmotor (nicht dargestellt), eine Drehplatte 261, eine Verbindungsstange 262, einen Keil 263 und eine Keilführung 264 aufweisen.
  • Die Drehplatte 261 ist eine kreisförmige, scheibenartige Platte, die so angeordnet ist, dass sie sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn um eine Mittellinie der Drehplatte 261 verschwenkbar ist. Die Drehrichtung der Drehplatte 261 kann durch Umschalten der Drehrichtung des Motors umgeschaltet werden, welcher die Drehplatte 261 antreibt. Die Mittellinie der Drehplatte 261 kann parallel zur Formöffnungs-/Schließrichtung (X-Richtung) sein.
  • Die Verbindungsstange 262 ist so angeordnet, dass sie die Drehbewegung der Drehplatte 261 in eine Linearbewegung des Keils 263 in der Y-Richtung umwandelt. Ein Ende der Verbindungsstange 262 ist verschwenkbar durch einen äußeren Umfangsabschnitt der Drehplatte 261 über einen Stift oder ein anderes passendes Element gelagert, und das andere Ende der Verbindungsstange 262 wird verschwenkbar durch den Keil 263 über einen Stift oder ein anderes passendes Element gelagert.
  • Der Keil 263 ist so angeordnet, dass er zwischen einer arretierten Position, welche eine Verschwenkung des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 bezüglich der beweglichen Trägerplatte 213 beschränkt, und einer unarretierten Position beweglich ist, welche eine Verschwenkung des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 erlaubt. Die Linearbewegung des Keils 263 wird durch eine Keilführung 264 geführt.
  • Der Keil 263 weist einen geneigten Flächenteil 265 auf, der bezüglich der Bewegungsrichtung des Keils 263 geneigt ist. Der geneigte Flächenteil 265 ist so angeordnet, dass er in Kontakt mit einem vorstehenden Teil 254 des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 gerät. Wenn sich der Keil 263 in der Y-Richtung bewegt, bewegt sich das trägerplattenseitige Verbindungsstück 251 in der Z-Richtung. Wie in 15 dargestellt, kann der Keil 263 an der Kante des Kastenkörpers 248 angeordnet sein, und ein Ausgeber (nicht dargestellt) kann in der Mitte des Kastenkörpers 248 angeordnet sein.
  • Das vorstehende Teil 254 des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 kann einen geneigten Flächenteil 255 aufweisen, der bezüglich der Bewegungsrichtung des Keils 263 geneigt ist. Wenn der geneigte Flächenteil 255 des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 und der geneigte Flächenteil 265 des Keils 263 in einen flächigen Kontakt gelangen, kann beispielsweise eine Umwandlung der Bewegungsrichtung des Keils 263 stabilisiert werden.
  • Zu bemerken ist, dass in der oben beschriebenen Ausführungsform sowohl der Keil 263 als auch das trägerplattenseitige Verbindungsstück 251 so angeordnet sind, dass sie geneigte Flächenteile 265 und 255 aufweisen, die bezüglich der Bewegungsrichtung des Keils 263 geneigt sind. Jedoch kann in anderen Ausführungsformen lediglich der Keil 263 oder das trägerplattenseitige Verbindungsstück 251 einen geneigten Flächenteil haben, der bezüglich der Bewegungsrichtung des Keils 263 geneigt ist. Auch in einem solchen Fall kann das trägerplattenseitige Verbindungsstück 251 so angeordnet sein, dass es sich in der Z-Richtung bewegt, wenn sich der Keil in der Y-Richtung bewegt.
  • Wenn sich der Keil 263 von der unarretierten Position (durch gestrichpunktete Linien in 15 dargestellt) zur arretierten Position (durch durchgezogene Linien in 15 dargestellt) bewegt, gerät der Keil 263 in Kontakt mit dem trägerplattenseitigen Verbindungsstück 251 und drückt das trägerplattenseitige Verbindungsstück 251 gegen ein Stopperteil 249. Somit wird eine Verschwenkung des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 bezüglich der beweglichen Trägerplatte 213 eingeschränkt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform steuern ein Paar Keile 263, die an der rechten Seite und der linken Seite angeordnet sind, eine Verschwenkung eines Paars trägerplattenseitiger Verbindungsstücke 251, die an der rechten Seite oder linken Seite angeordnet sind. Das heißt, wenn sich die Keile 263 auf der rechten Seite und auf der linken Seite zu ihren jeweiligen Arretierpositionen bewegen, wird eine Verschwenkung der trägerseitigen Verbindungsstücke 251 auf der rechten Seite und der linken Seite eingeschränkt. In diesem Fall sind zwei Verbindungsstangen 262, welche die Keile 263 auf der rechten Seite und auf der linken Seite mit der Drehplatte 261 verbinden, so angeordnet, dass sie an gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie der Drehplatte 261 im Wesentlichen kollinear sind. Somit können Reaktionskräfte von den zwei Verbindungsstangen 262, die auf die Drehplatte 261 einwirken, ausgeglichen werden und ein Drehmoment des Motors kann verringert werden.
  • Der Trägerplattenarretiermechanismus 270 kann zwischen einem arretierten Zustand und einem unarretierten Zustand umgeschaltet werden, um eine Bewegung der beweglichen Trägerplatte 213 bezüglich der stationären Trägerplatte 12 zu steuern. Das heißt, wenn der Trägerplattenarretiermechanismus 270 im arretierten Zustand ist, wird die Bewegung der beweglichen Trägerplatte 213 bezüglich der stationären Trägerplatte 12 beschränkt, und wenn der Trägerplattenarretiermechanismus 270 im unarretierten Zustand ist, wird die Beschränkung aufgehoben. In einem Beispiel kann der Trägerplattenarretiermechanismus 270 bei der beweglichen Trägerplatte 213 angeordnet sein und eine Führungsklemmeinrichtung aufweisen, die dafür ausgestaltet ist, die Führung Gd (zum Beispiel eine Führungsschiene) zu klemmen.
  • Unter Bezugnahme auf 11 bis 13 werden im Folgenden beispielhafte Betriebe der Spritzgussmaschine 210 nach der dritten Ausführungsform beschrieben. Zu bemerken ist, dass beim Durchführen von Spritzgussbetrieben der erste Verbindungsstückarretiermechanismus 260 im arretierten Zustand ist und der Trägerplattenarretiermechanismus 270 im unarretierten Zustand ist.
  • Von dem Vollendungszustand des Formöffnungsbetriebs, der in 11 dargestellt wird, wird, wenn der Formzusammenklemmmotor 33 das Gleitstück 32 so antreibt, dass es sich nach vorne bewegt, das kurze Verbindungsstück 21 um den stationärseitigen Stift 24 verschwenkt. Auch bewegt sich das Verbindungsstück 252 auf der kurzen Verbindungsstückseite nach vorne während es um den Verbindungsstift 253 verschwenkt wird und die bewegliche Trägerplatte 213 bewegt sich nach vorne, um eine Formschließbetätigung durchzuführen. Die Formschließbetätigung ist vollendet, wenn die bewegliche Form 15 in Kontakt mit der stationären Form 14 gerät.
  • Wie in 12 dargestellt sind, wenn die Formschließbetätigung vollendet ist, das kurze Verbindungsstück 21 und das Verbindungsstück 252 an der kurzen Verbindungsstückseite an Positionen kurz bevor diese im Wesentlichen kollinear werden. Von dem Vollendungszustand der Formschließbetätigung an wird, wenn der Formzusammenklemmmotor 33 das Gleitstück 32 so antreibt, dass es sich weiter in der Vorwärtsrichtung bewegt, eine Formzusammenklemmkraft erzeugt, um eine Formzusammenklemmbetätigung durchzuführen.
  • Wie in 13 dargestellt sind, wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 222 so angeordnet, dass sie, wenn aus der Y-Richtung betrachtet, im Wesentlichen kollinear sind. Eine Klemmkraft, die einer Zusammendrückkraft, welche es auf das kurze Verbindungsstück einwirkt, und einer Zugkraft entspricht, die auf das lange Verbindungsstück 222 einwirkt, wirkt auf die Formungseinheit 16 ein.
  • Wie in 13 dargestellt sind, wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, das kurze Verbindungsstück 21 und das lange Verbindungsstück 222 so angeordnet, dass sie im Wesentlichen parallel zur Formöffnungs-/Schließrichtung sind. Somit kann die Klemmkraft, die auf die Formungseinheit 16 einwirkt, im Wesentlichen parallel zur Kompressionskraft, die bei dem kurzen Verbindungsstück 21 erzeugt wird, und zur Zugkraft sein, die an dem langen Verbindungsstück 222 erzeugt wird. Somit wird zum Beispiel die Erzeugung eines Drehmoments, wenn aus der Y-Richtung betrachtet, verhindert.
  • Wenn die Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, wird ein Hohlraum zwischen der stationären Form 14 und der beweglichen Form 15 erzeugt. Die Spritzeinheit 40 füllt Harz in den Hohlraum ein und das Harz härtet dann aus, um ein Gussprodukt auszubilden.
  • Dann verschwenkt sich, wenn der Formzusammenklemmmotor 33 das Gleitstück so antreibt, dass es sich nach hinten bewegt, das kurze Verbindungsstück 21 um den stationärseitigen Stift 24. Auch bewegt sich das kurze verbindungsstückseitige Verbindungsstück 252 nach hinten, während es sich um den Verbindungsstift 253 verschwenkt, und die bewegliche Trägerplatte 213 bewegt sich nach hinten, um eine Formöffnungsbetätigung durchzuführen.
  • Wenn die Formöffnungsbetätigung vollendet ist, gibt eine Ausgabeeinrichtung das Gussprodukt aus der Formungseinheit 16 aus. Das ausgegebene Gussprodukt wird dann aus der Spritzgussmaschine 210 durch eine Gussproduktentfernungseinrichtung entfernt.
  • Im Folgenden werden Betätigungen zum Austauschen der Formungseinheit 16 der Spritzgussmaschine 210 als Beispiele unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. Zunächst wird von dem Vollendungszustand der Formschließbetätigung (siehe 12) ausgehend der erste Verbindungsstückarretiermechanimus 260 vom arretierten Zustand zu dem unarretierten Zustand umgeschaltet und der Trägerplattenarretiermechanismus 270 wird von dem unarretierten Zustand zu dem arretierten Zustand geschaltet.
  • Dann verschwenkt sich, wenn der Formzusammenklemmmotor 33 das Gleitstück 32 so antreibt, dass es sich nach hinten bewegt, das kurze Verbindungsstück 21 um den stationärseitigen Stift 24. Auch verschwenkt sich das trägerplattenseitige Verbindungsstück 251 um den beweglichseitigen Stift 226 und das Verbindungsstück 252 an der Seite des kurzen Verbindungsstücks wird durch die Schwerkraft nach unten gezogen, so dass es sich unterhalb der Formungseinheit 16 befindet.
  • Dann bringt ein Benutzer die bewegliche Form 15 außer Eingriff mit der beweglichen Trägerplatte 213 und bringt die stationäre Form 14 mit der stationären Trägerplatte 12 außer Eingriff. Im Anschluss führt der Benutzer eine andere Formungseinheit zwischen die bewegliche Trägerplatte 213 und die stationäre Trägerplatte 12 von der Seite aus (Y-Richtung) ein und drückt die ursprünglich installierte Formungseinheit durch die andere Formungseinheit heraus. Dann befestigt der Benutzer die bewegliche Form der eingeführten Formungseinheit an der beweglichen Trägerplatte 213 und befestigt die stationäre Form der eingeführten Formungseinheit an der stationären Trägerplatte 12, zum Beispiel unter Verwendung von Schrauben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist das lange Verbindungsstück 222 das trägerplattenseitige Verbindungsstück 251 und das Verbindungsstück 252 an der kurzen Verbindungsstückseite auf, und der erste Verbindungsstückarretiermechanismus 260 kann zwischen dem arretierten Zustand, welcher einer Verschwenkung des Verbindungsstücks 251 an der Trägerplattenseite bezüglich der beweglichen Trägerplatte 213 beschränkt, und dem unarretierten Zustand umgeschaltet werden. Der erste Verbindungsstückarretiermechanismus 260 ist im arretierten Zustand, wenn Spritzgussbetätigungen durchgeführt werden, und ist in dem unarretierten Zustand, wenn eine Formaustauschbetätigung durchgeführt wird. Wie in 13 dargestellt, sind, wenn eine Formzusammenklemmbetätigung durchgeführt wird, das lange Verbindungsstück 222 und das kurze Verbindungsstück 21 so angeordnet, dass sie im Wesentlichen kollinear sind, wenn aus der Y-Richtung betrachtet. Auch wird, wie in 14 dargestellt, wenn eine Formaustauschbetätigung durchgeführt wird, das Verbindungsstück 252 an der kurzen Verbindungsstückseite zu einer Position unterhalb der Formungseinheit 16 bewegt, so dass eine andere Formungseinheit zwischen die bewegliche Trägerplatte 213 und die stationäre Trägerplatte 12 von der Seite (Y-Richtung) eingeführt werden kann. Bei einer solchen Ausgestaltung muss die Formungseinheit zum Beispiel nicht unter Verwendung eines Krans („crane“) aufgehangen werden und die Formaustauschbetätigung kann in einer relativ kurzen Zeit durchgeführt werden.
  • Auch kann in der vorliegenden Ausführungsform der Trägerplattenarretiermechanimus 270 zwischen dem arretierten Zustand, der eine Bewegung der beweglichen Trägerplatte bezüglich der beweglichen Trägerplatte 213 arretiert, und dem unarretierten Zustand umgeschaltet werden. Der Trägerplattenarretiermechanismus 270 ist im unarretierten Zustand, wenn Spritzgussbetätigungen durchgeführt werden, und ist in dem arretierten Zustand, wenn Formaustauschbetätigungen durchgeführt werden. Somit kann sich beim Durchführen von Spritzgussbetätigungen die bewegliche Trägerplatte 213 hin und her bewegen, um Formschließ-, Formzusammenklemm- und Formöffnungsbetätigungen durchzuführen. Auch kann beim Durchführen einer Formaustauschbetätigung eine Bewegung der beweglichen Platte 213 bezüglich der stationären Trägerplatte 12 verhindert werden, so dass der Abstand zwischen der beweglichen Trägerplatte 213 und der stationären Trägerplatten 12 konstant gehalten werden kann, während das Verbindungsstück 252 an der kurzen Verbindungsstückseite zu einer Position unterhalb der Formungseinheit 16 bewegt wird. Somit kann der Abstand zwischen der stationären Trägerplatte 12 und der beweglichen Trägerplatte 213 minimal gehalten werden, um die Bewegungszeit der beweglichen Trägerplatte 213 zu verringern, so dass zum Beispiel die Formaustauschbetätigung in einer relativ kurzen Zeit durchgeführt werden kann.
  • Zu bemerken ist, dass, obwohl die Formaustauschbetätigung ausgehend von dem Formschließvollendungszustand in der obigen beschriebenen Ausführungsform durchgeführt wird, die Formaustauschbetätigung in anderen Ausführungsformen auch durchgeführt werden kann, wenn die Formungseinheit zum Beispiel nur leicht offen ist.
  • Auch ist zu bemerken, dass in einer anderen Ausführungsform die Positionen des kurzen Verbindungsstücks 21 und des langen Verbindungsstücks 222 ausgetauscht sein können. Das heißt, ein Ende des kurzen Verbindungsstücks 21 kann verschwenkbar durch die bewegliche Trägerplatte 213 über den beweglichseitigen Stift 226 gelagert sein und ein Ende des langen Verbindungsstücks 222 kann durch die stationäre Trägerplatte 12 über den stationärseitigen Stift 24 verschwenkbar gelagert werden.
  • Während im obigen verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und verschiedene Veränderungen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne von der Grundidee der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel kann, obwohl die bewegliche Trägerplatte das Einstellmechanismusteil in den obigen Ausführungsformen aufweist, in anderen Ausführungsformen die stationäre Trägerplatte das Einstellmechanismusteil enthalten, oder sowohl die bewegliche Trägerplatte als auch die stationäre Trägerplatte können das Einstellmechanismusteil aufweisen. Zum Beispiel kann die stationäre Trägerplatte eine Formbefestigungsplatte (Formanbringteil), an der die stationäre Form befestigt ist, ein Verbindungsstückanbringteil, an dem ein Ende des langen Verbindungsstücks oder ein Ende des kurzen Verbindungsstücks verschwenkbar angebracht ist, und ein Einstellmechanismusteil aufweisen, das die Formbefestigungsplatte und das Verbindungsstückanbringteil so verbindet, dass der Abstand zwischen der Formbefestigungsplatte und dem Verbindungsstückanbringteil in einer Richtung parallel zur Formöffnungs-/Schließrichtung eingestellt werden kann.
  • Auch kann, obwohl die Spritzgussmaschine 210 der oben beschriebenen dritten Ausführungsform den ersten Verbindungsstückarretiermechanismus 260 aufweist, der zwischen einem arretierten Zustand und einem unarretierten Zustand geschaltet werden kann, um eine Verschwenkung des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 bezüglich beweglichen Trägerplatte 213 zu steuern, in einer anderen Ausführungsform ein zweiter Verbindungsstückarretiermechanismus stattdessen vorgesehen sein, um die relative Verschwenkung des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks 251 und des Verbindungsstücks 252 an der kurzen Verbindungsstückseite zu steuern. Der zweite Verbindungsstückarretiermechanismus kann in einem arretierten Zustand sein, wenn Spritzgussbetätigungen durchgeführt werden, und kann in einem unarretierten Zustand sein, wenn eine Formaustauschbetätigung durchgeführt wird. Wenn eine Formzusammenklemmbetätigung durchgeführt wird, können das lange Verbindungsstück 222 und das kurze Verbindungsstück 21 so angeordnet sein, dass sie im Wesentlichen kollinear sind. Auch kann, wenn eine Formaustauschbetätigung durchgeführt wird, das kurze Verbindungsstück 252 an der kurzen Verbindungsstückseite zu einer Position unterhalb der Formungseinheit 16 bewegt werden, so dass eine andere Formungseinheit zwischen die bewegliche Trägerplatte 213 und die stationäre Trägerplatte 12 von der Seite aus (Y-Richtung) eingeführt werden kann. Mit einer solchen Ausgestaltung muss die Formungseinheit nicht unter Verwendung eines Krans („crane“) aufgehangen werden, so dass zum Beispiel die Formaustauschbetätigung in einer relativ kurzen Zeit durchgeführt werden kann. In einer anderen Ausführungsform kann die Spritzgussmaschine zum Beispiel sowohl den ersten Verbindungsstückarretiermechanismus als auch den zweiten Verbindungsstückarretiermechanismus aufweisen.

Claims (9)

  1. Spritzgussmaschine (10, 110, 210) mit: einer stationären Trägerplatte (12), an der eine stationäre Form (14) angebracht ist; einer beweglichen Trägerplatte (13, 213), an der eine bewegliche Form (15) vorgesehen ist, wobei die bewegliche Trägerplatte (13, 213) so angeordnet ist, dass sie bezüglich der stationären Trägerplatte (12) in einer Richtung parallel zu einer Formöffnungs-/Schließrichtung beweglich ist; einem kurzen Verbindungsstück (21), das ein Ende verschwenkbar durch die stationäre Trägerplatte oder die bewegliche Trägerplatte gelagert aufweist; einem langen Verbindungsstück (22, 222), welches länger ist als das kurze Verbindungsstück (21) und welches ein Ende durch das jeweils andere unter der stationären Trägerplatte (12) und der beweglichen Trägerplatte (13, 213) verschwenkbar gelagert aufweist; einem Verbindungsstücklagerteil (23), welches ein zweites Ende des kurzen Verbindungsstücks (21) und ein zweites Endes des langen Verbindungsstücks (22, 222) verschwenkbar lagert; und einem Drehmechanismus (30, 130), der das Verbindungsstücklagerteil (23) dazu bringt, um eine Drehachse des kurzen Verbindungsstücks (21) oder des langen Verbindungsstücks (22, 222), welches das erste Ende an der stationären Trägerplatte (12) verschwenkbar lagert, verschwenkt zu werden; wobei sich die bewegliche Trägerplatte (13, 213) bezüglich der stationären Trägerplatte bewegt, wenn das Verbindungsstücklagerteil verschwenkt wird, und wobei eine Formzusammenklemmkraft entsprechend einer Kompressionskraft, die auf das kurze Verbindungsstück (21), und entsprechend einer Zugkraft, die auf das lange Verbindungsstück (22, 222) einwirkt, erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Drehmechanismus (30) ein drittes Verbindungsstück (31), das ein erstes Ende verschwenkbar durch das Verbindungsstücklagerteil (23) gelagert hat, ein Gleitstück (32), das verschwenkbar ein zweites Ende des dritten Verbindungsstücks (31) lagert und das dafür ausgestaltet ist, in der Richtung parallel zur Formöffnungs-/Schließrichtung verschiebbar zu sein, und eine Gleitstückantriebsquelle (33) aufweist, die das Gleitstück (32) bewegen lässt, oder b) der Drehmechanismus (130) einen Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuator (131), der ein erstes Ende verschwenkbar durch das Verbindungsstücklagerteil (23) gelagert hat, und ein stationärseitiges Lagerteil (132) aufweist, welches ein zweites Ende des Ausdehnungs-/Zusammenziehaktuators (131) verschwenkbar lagert.
  2. Spritzgussmaschine (10, 110, 210) nach Anspruch 1, bei der, wenn eine Formzusammenklemmbetätigung vollendet ist, das lange Verbindungsstück (22, 222) und das kurze Verbindungsstück (21) parallel zur Formöffnungs-/Schließrichtung angeordnet sind.
  3. Spritzgussmaschine (10, 110, 210) nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit: einem Paar kurzer Verbindungsstücke, einem Paar langer Verbindungsstücke und einem Paar Verbindungsstücklagerteile.
  4. Spritzgussmaschine (10, 110, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: das lange Verbindungsstück (222) ein trägerplattenseitiges Verbindungsstück (251), welches ein erstes Ende verschwenkbar durch das jeweils andere unter der stationären Trägerplatte (12) und der beweglichen Trägerplatte (213) verschwenkbar gelagert aufweist, und ein Verbindungsstück (252) an der kurzen Verbindungsstückseite aufweist, welches ein erstes Ende durch das kurze Verbindungsstück (21) verschwenkbar gelagert aufweist, wobei ein zweites Ende des Verbindungsstücks (252) an der Trägerplattenseite und ein zweites Ende des Verbindungsstücks an der kurzen Verbindungsstückseite verschwenkbar verbunden sind; und mit einem ersten Verbindungsstückarretiermechanismus (260), der so konfiguriert ist, dass er zwischen einem arretierten Zustand und einem unarretierten Zustand umgeschaltet werden kann, um eine Verschwenkung des trägerplattenseitigen Verbindungsstücks (251) bezüglich dem jeweils anderen unter der stationären Trägerplatte (12) und der beweglichen Trägerplatte (213) zu steuern.
  5. Spritzgussmaschine (10, 110, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: das lange Verbindungsstück (222) ein trägerplattenseitiges Verbindungsstück (251), welches ein Ende verschwenkbar durch das jeweils andere unter der stationären Trägerplatte und der beweglichen Trägerplatte verschwenkbar gelagert aufweist, und ein Verbindungsstück (252) an der kurzen Verbindungsstückseite aufweist, welches ein erstes Ende verschwenkbar durch das kurze Verbindungsstück gelagert aufweist, wobei ein zweites Ende des Verbindungsstücks an der Trägerplattenseite und ein zweites Ende des Verbindungsstücks an der kurzen Verbindungsstückseite verschwenkbar verbunden sind; und mit einem zweiten Verbindungsstückarretiermechanismus, der dafür ausgestaltet ist, zwischen einem arretierten Zustand und einem unarretierten Zustand umgeschaltet zu werden, um eine relative Verschwenkung des Verbindungsstücks an der Trägerplattenseite und des Verbindungsstücks an der kurzen Verbindungsstückseite zu steuern.
  6. Spritzgussmaschine (10, 110, 210) nach Anspruch 4 oder 5, ferner mit: einem Trägerplattenarretiermechanismus (270), der dafür ausgestaltet ist, zwischen einem arretierten Zustand und einem unarretierten Zustand umgeschaltet zu werden, um eine Bewegung der beweglichen Trägerplatte (222) bezüglich der stationären Trägerplatte (12) zu steuern.
  7. Spritzgussmaschine (10, 110, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das lange Verbindungsstück (22, 222) von einer Mittellinie der beweglichen Form und der stationären Form im Vergleich zu dem kurzen Verbindungsstück weiter entfernt positioniert ist.
  8. Spritzgussmaschine (10, 110, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die bewegliche Trägerplatte (13, 213) ein Formanbringteil (41, 241), an dem die bewegliche Form (15) angebracht ist, ein Verbindungsstückanbringteil (42, 242), an dem das erste Ende des langen Verbindungsstücks oder das erste Ende des kurzen Verbindungsstücks (21) verschwenkbar angebracht ist, und ein Einstellmechanismusteil aufweist, welches das Formanbringteil und das Verbindungsstückanbringteil (42, 242) so verbindet, dass eine relative Position des Formanbringteils (41, 241) und des Verbindungsstückanbringteils (42, 242) bezüglich der Richtung parallel zu der Formöffnungs-/Schließrichtung eingestellt werden kann.
  9. Spritzgussmaschine (10, 110, 210) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die stationäre Trägerplatte (12) ein Formanbringteil, an dem die stationäre Form (14) angebracht ist, ein Verbindungsstückanbringteil, an dem das erste Ende des langen Verbindungsstücks (22, 222) oder das erste Ende des kurzen Verbindungsstücks (21) verschwenkbar angebracht ist, und ein Einstellmechanismusteil aufweist, welches das Formanbringteil und das Verbindungsstückanbringteil so verbindet, dass eine relative Position des Formanbringteils und des Verbindungsstückanbringteils bezüglich der Richtung parallel zu der Formöffnungs-/Schließrichtung eingestellt werden kann.
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