DE202006002917U1 - Zweiplattenschließeinheit mit Kniehebel - Google Patents

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Abstract

Schließeinheit, insbesondere für eine Spritzgießmaschine umfassend
– zumindest zwei Aufspannplatten, welche relativ zueinander beweglich angeordnet sind,
– zumindest zwei Zugholme, welche mit einer ersten Aufspannplatte fest verbunden oder verbindbar sind und die zweite Aufspannplatte verschieblich durchsetzen,
– eine zumindest einen Kniehebel umfassende Kniehebel-Einheit zum relativen Bewegen der beiden Aufspannplatten zueinander und voneinander weg und zum Aufbringen des Schließdruckes, sowie
– zumindest einen Antrieb zum Betätigen der des zumindest einen Kniehebel der Kniehebel-Einheit,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der oder die Kniehebel der Kniehebel-Einheit einerseits an der zweiten Aufspannplatte und andererseits an den Zugholmen, insbesondere an den Enden der Zugholme, abstützt oder abstützen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schließeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Für Formpressen und Spritzgussmaschinen sind seit langem verschiedene Formen von Formschließeinheiten (kurz: Schließeinheiten) bekannt. Die Schließeinheiten lassen sich einerseits in hydraulische, elektrisch betriebene sowie Hybrid-Schließeinheiten sowie andererseits in Zweiplatten- oder Dreiplattenschließeinheiten unterteilen.
  • Bei Dreiplattenschließeinheiten gibt es in der Regel eine feste Formaufspannplatte (kurz: Aufspannplatte), eine Abstützplatte und eine zwischen der Abstützplatte und der festen Aufspannplatte angeordnete bewegliche Aufspannplatte. Zwischen der Abstützplatte und der beweglichen Aufspannplatte ist in der Regel eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der beweglichen Aufspannplatte in Richtung zur festen Aufspannplatte hin und von dieser weg sowie zum Aufbringen der Schließkraft vorgesehen. Mit der Antriebsvorrichtung kann somit ein zwischen der festen und der beweglichen Aufspannplatte angeordnetes Werkzeug geschlossen und geöffnet werden.
  • Um einen geschlossenen Kraftfluss herzustellen, sind die feste Aufspannplatte sowie die Abstützplatte zugmäßig miteinander gekoppelt. Dies erfolgt beispielsweise über zwei, drei oder vier Zugholme, die sich von der Abstützplatte zur festen Aufspannplatte erstrecken und diese miteinander verbinden, oder auch über einen C-förmigen Maschinenrahmen oder C-förmige Zugglieder, welche die feste Aufspannplatte sowie die Abstützplatte von außen umgreifen und auf diese Weise gegeneinander abstützen.
  • Als Antriebsmittel für Dreiplattenschließeinheiten sind hydraulische Antriebe (z.B. Kolben-Zylinder-Einheiten) bekannt, die zwischen der Ab stützplatte und der beweglichen Aufspannplatte zwischengeschaltet sind und eine gewünschte Verfahrbewegung und den Aufbau einer Schließkraft ermöglichen.
  • Alternativ und ebenfalls vielfach verwendet werden Kniehebelsysteme (z.B. 4- oder 5-Punkt Kniehebel), die zum Öffnen und Schließen sowie aufgrund ihrer Hebelkräften zum Aufbringen der Schließkraft verwendet werden. Eine besondere Art eines Kniehebelsystems ist ein Doppelkniehebelsystem, zumeist mit einem Kreuzkopf, wobei der Kreuzkopf auf verschiedene Arten und Weisen angetrieben werden kann. Auch hier ist ein hydraulischer Antrieb oder aber auch ein elektrischer Antrieb möglich. In Kombination mit einem elektrischen Antrieb sollte insbesondere eine Spindel-Mutter-Kombination erwähnt werden, wobei ein Teil der Spindelmutterkombination am Kreuzkopf und ein anderer Teil an der festen Aufspannplatte angeordnet ist und durch eine Relativbewegung von Spindel und Mutter sich der Kreuzkopf und damit auch über den Kniehebel oder den Doppelkniehebel die bewegliche Aufspannplatte betätigen lässt.
  • Auf der anderen Seite sind Zweiplattenschließeinheiten bekannt, bei denen die beiden Aufspannplatten zumeist über Zugholme miteinander verbunden oder verbindbar sind. Bei manchen Zweiplattenschließeinheiten erfolgt die Verfahrbewegung über separate Verfahrzylinder. Der Schließkraftaufbau wird nämlich zumeist über Schließkraftaufbaueinheiten (z.B. Druckkissen) zwischen einer Aufspannplatte und den Zugholmen generiert. Auf eine Abstützplatte kann man daher in der Regel verzichten. Der Vorteil solcher Zweiplattenschließeinheiten ist eine relativ kurze Bauweise. Allerdings lassen sich zumeist nur aufwändige Hydrauliksysteme in Bezug auf das Schließsystem einsetzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zweiplattenschließeinheit anzugeben, die mit einem unkomplizierten Antrieb ausgestattet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Demgemäss besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, eine an sich bekannte Kniehebeleinheit zu verwenden, die – wie ebenfalls bekannt ist – mit einer Aufspannplatte gekoppelt ist. Auf der andere Seite stützt sich die Kniehebeleinheit jedoch nicht gegen eine Abstützplatte ab, sondern ist unmittelbar, d.h. ohne Zwischenschaltung einer Abstützplatte, mit den Zugholmen gekoppelt.
  • Durch diese Art der Anordnung kann man auf die Abstützplatte verzichten, was zu einer beträchtlichen Materialeinsparung führt und überdies einen Freiraum zwischen den Zugholmen schafft. Aufgrund diesen Freiraumes können bei entsprechender Konstruktion des Kniehebels andere Elemente, wie beispielsweise eine weitere Einspritzeinheit oder ein Auswerfersystem, angeordnet werden. Überdies ist auf diese Weise die Konstruktion einer reinen Zweiplattenschließeinheit mit einem zuverlässig arbeitenden und kostengünstig herstellbaren Kniehebelsystem möglich.
  • Die Kniehebeleinheit ist mit zumindest einem Pleuel erster Art und zumindest einem Pleuel zweiter Art ausgebildet, wobei das Pleuel erster Art einerseits an einem Zugholm angelenkt ist und andererseits mit dem Pleuel zweiter Art mittelbar oder unmittelbar gelenkig verbunden ist, und das Pleuel zweiter Art mit der zweiten Aufspannplatte gelenkig verbunden ist und mittelbar oder unmittelbar mit dem Pleuel erster Art angelenkt ist.
  • Die Kniehebeleinheit kann beispielsweise als einfacher Doppelkniehebel ausgebildet sein, wobei dann zumindest zwei Pleuel erster Art und zwei Pleuel zweiter Art sowie ein Kreuzkopf vorgesehen sind.
  • Die Kniehebeleinheit kann jedoch auch mehrere Kniehebel, insbesondere mehrere Doppelkniehebel umfassen, wobei beispielsweise die Doppelkniehebel als 4- oder 5-Punkt Kniehebel ausgestaltet sind. Je nach Kon struktion können die Kniehebel bei Verwendung mehrerer Einheiten parallel und spiegelsymmetrisch zueinander oder in einer anderen geometrischen Form zueinander (z.B. triangular oder rechteckförmig) angeordnet sein. Die Wahl und Anordnung der Kniehebel hängt dabei beispielsweise von der Anzahl der Zugholme, der gewünschten Schließkraft und der Schließkraftverteilung ab. Von Vorteil ist es jedoch immer, die Anlenkpunkte der Kniehebel (z.B. über entsprechende Gelenkaugen) holmnah auszuführen. Ebenfalls ist es günstig, den Kniehebel so auszubilden und an der zweiten Aufspannplatte angreifen zu lassen, dass die Kräfte beim Aufbringen der Schließeinheit möglichst parallel zu den Zugholmen verlaufen. Dadurch wird sichergestellt, dass nur geringe Querkräfte an den Zugholmen auftreten. Auch wird es bei Verwendung von mehreren Kniehebeln als vorteilhaft angesehen, diese jeweils in einer Ebene zwischen zwei benachbarten Holmen oder nahe einer solchen Ebene anzuordnen
  • So können beispielsweise bei der Konstruktion einer Schließeinheit mit drei in Form eines gleichmäßigen Dreiecks angeordneten Zugholmen jeweils zwischen benachbarten Zugholmen insgesamt drei Kniehebeleinheiten angeordnet sein. Bei der Verwendung von vier Holmen können entweder zwei Kniehebel spiegelsymmetrisch zueinander ausgerichtete Kniehebelsysteme oder auch vier jeweils zwischen zwei benachbarten Zugholmen angeordnete Kniehebelsysteme verwendet werden. Diese Anordnung wird noch aus den nachfolgenden Beispielen klarer ersichtlich.
  • Natürlich können auch andere Arten von Kniehebeln konstruiert werden und Verwendung finden. So ist es natürlich auch möglich, nur einen einzigen zentralen Kniehebel zu verwenden. Die Verwendung mehrerer separater und von dem Zentralbereich der zweiten Aufspannplatte nach außen verschobenen Kniehebel hat jedoch den Vorteil, dass der zentrale Innenraum der Platte frei bleibt und für andere Zwecke genutzt werden kann. So ist es möglich, in diesem Bereich einen Auswerfer anzuordnen. Alternativ wäre es möglich, eine Plastifiziereinheit in diesem Bereich vor zusehen, die durch eine Öffnung in der Platte einen Zugang zu einem Werkzeug besitzt, wodurch beispielsweise – in Verbindung mit einer weiteren Einspritzeinheit auf der anderen Schließeinheiten-Seite – eine Mehrkomponenten-Spritzgießmaschine realisiert werden kann.
  • Der Antrieb für die Kniehebel-Einheit bzw. den oder die Kniehebel, insbesondere einen Kreuzkopf kann vielfältig gewählt werden. Beispielsweise ist es möglich, einen Hydraulikantrieb für die Beaufschlagung des Kreuzkopfes zu wählen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist jedoch die Wahl einer Spindel-Mutter-Kombination für die Bewegung des Kreuzkopfes, wobei entweder die Mutter oder die Spindel am Kreuzkopf befestigt sind und der jeweils andere Part gegenüber dem Kreuzkopf abgestützt ist.
  • Der Antrieb kann dann die Spindel oder die Mutter antreiben. Das jeweilige Gegenstück (Mutter oder Spindel) sind drehfest ausgeführt. Die Spindel oder die Mutter können dabei mittelbar (z.B. über einen Riemen) oder unmittelbar mit einem Antriebsmotor in Verbindung stehen.
  • Sind beispielsweise mehrere Spindel-Mutter-Kombinationen gewählt, was nachfolgend noch ausgeführt wird, so kann der Antrieb aller Muttern oder aller Spindeln (je nach Ausführungsform) mittels eines einzigen Motors ermöglicht werden.
  • Alternativ kann für jede Spindel oder für jede Mutter ein eigener elektrischer und evtl. separat steuerbarer Antrieb vorgesehen sein.
  • Eine besonders bevorzugte Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung des Kniehebels unter Zwischenschaltung des Antriebs über die zweite Aufspannplatte erfolgt. Dabei können der Antrieb, beispielsweise der Hydraulikantrieb oder der Antriebsmotor, auf der zweiten Aufspannplatte, die auch mit der Kniehebeleinheit verbunden ist, vor gesehen sein. In diesem Fall ist keine gesonderte Abstützeinrichtung für den Antrieb mehr notwendig. Vielmehr bildet die zweite Aufspannplatte, an welcher der Antrieb angeordnet ist, die eigene Abstützvorrichtung – sozusagen die eigene Abstützplatte -, wie dies bei Zweiplattenschließeinheiten auch immer der Fall ist.
  • So können bei der Verwendung von vier Zugholmen und vier Kniehebelsysteme die Kniehebeleinheiten über einen Elektromotor gleichzeitig betrieben werden oder alternativ für jedes Kniehebelsystem ein separater Motor vorgesehen sein.
  • Bei der Verwendung von vier Kniehebeln wäre es an sich auch möglich, die Kniehebel in einer geregelten Weise derart getrennt zu betätigen, dass die Kräfte auf die Platten im Bereich eines jeden Holmes in einer gewünschten Weise überlagert werden. In diesem Fall wäre auch eine gewisse Möglichkeit für eine Gleichlaufregelung gegeben, wobei man die Parallelität der zwei Aufspannplatten beispielsweise über Wegsensoren ermittelt und aufgrund der dann vorliegenden Signale und der daraus abgeleiteten Plattenschieflage die jeweiligen Kniehebelsysteme so antreibt, dass über eine entsprechende Kraftüberlagerung die gewünschte Plattenparallelität wieder erreicht wird.
  • Die Anordnung von zwei oder einer Mehrzahl von Kniehebelsystemen hat auch den Vorteil, dass die einzelnen Kniehebel-Komponenten schwächer ausgelegt werden können und dadurch eine relativ kostengünstige Herstellung gegeben ist. Ein signifikanter Vorteil ergibt sich auch durch die mögliche Wahl von mehreren kleineren Elektromotoren gegenüber einem großen Elektromotor, da beispielsweise die Kosten für einen Elektromotor überproportional zunehmen.
  • Um zu vermeiden, dass die Holme bzw. die Holmenden beim Aufbringen der Schließkraft verbogen oder verformt werden, können die Enden zumindest zweier Holme durch ein Joch miteinander verbunden werden. Natürlich ist es auch möglich – beispielsweise kreuzförmig – alle vier Holme miteinander zu verbinden.
  • Wie vorgenannt angesprochen ist die Verwendung von vier Holmen nicht unbedingt erforderlich. Insbesondere bei kleinen Maschinen kann auch die Verwendung von nur zwei oder drei Holmen in Erwägung gezogen werden.
  • Eine weitere Maßnahme um die Stabilität des gesamten Systems zu erhöhen, ist die Anordnung von gesonderten Führungselementen zwischen der Aufspannplatte und den Zugholmen, insbesondere im Bereich der Kniehebel-Einheit. Beispielsweise kann eine sich parallel zu den Holmen, von der zweiten Aufspannplatte sich wegerstreckende Führungsstruktur oder Führungsstrukturen vorgesehen sein, wobei zwischen dieser Führungsstruktur und den Zugholmen eine Führungseinheit vorgesehen ist, die einen gleitende Abstützung von Zugholm und Führungsstruktur ermöglicht. So kann jede Führungseinheit für einen Holm eine Führungsschiene und einen Gleitschuh umfassen, wobei der Gleitschuh an einem Zugholm angeordnet ist. Der Gleitschuh ist an einer an der Führungsstruktur angeordneten Führungsschiene gleitend befestigt und kann beim Öffnen und Schließen der Schließeinheit abstützend hin- und hergleiten.
  • Weitere Merkmale und Vorteil sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand verschiedener Ausführungsbeispiele und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1a eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zweiplattenschließeinheit gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 1b die in 1a dargestellte Zweiplattenschließeinheit in einer schematischen Draufsicht,
  • 2a eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zweiplattenschließeinheit in schematischer Seitenansicht,
  • 2b die Zweiplattenschließeinheit aus 2a in schematischer Draufsicht,
  • 2c eine Teilperspektivansicht eines Endes der erfindungsgemäßen Zweiplattenschließeinheit aus 2a,
  • 2d eine Frontansicht auf das Ende der in 2a dargestellten Zweiplattenschließeinheit,
  • 3 eine Teilseitenansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zweiplattenschließeinheit mit an den Holmen geführter Aufspannplatte und
  • 4 eine Frontansicht auf das hintere Ende einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zweiplattenschließeinheit.
  • In 1a ist in schematischer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Zweiplattenschließeinheit 10 dargestellt. Die Zweiplattenschließeinheit 10 umfasst eine feste Aufspannplatte 12, die mit einem Maschinenrahmen (nicht weiter dargestellt) fest verbunden ist. Parallel zur festen Aufspannplatte 12 ist eine bewegliche Aufspannplatte 14 angeordnet, die in bekannter Weise auf dem Maschinenrahmen (ebenfalls nicht dargestellt) beweglich abgestützt und hin und her verfahrbar ist (vgl. Doppelpfeil).
  • Zwischen den beiden Aufspannplatten 12 und 14 sind vier Zugholme 16 angeordnet, von denen in 1a sowie 1b aus Ansichtsgründen je weils nur zwei zu erkennen sind. Die übrigen zwei Holme sind jeweils dahinterliegend (und damit in den 1a und 1b verdeckt) angeordnet.
  • Zum Bewegen der beweglichen Aufspannplatte 14, also zum Öffnen und Schließen der Schließeinheit, ist bei dieser Ausführungsform ein Kniehebelmechanismus 18 vorgesehen, der sich insgesamt zwischen den in 1a dargestellten linken Enden der Holme 16 und der beweglichen Aufspannplatte 14 erstreckt.
  • Faktisch besteht der Kniehebelmechanismus des Ausführungsbeispiels der 1a und 1b aus zwei 4-Punkt-Doppelkniehebel, wobei die beiden Doppelkniehebel spiegelsymmetrisch zu einer Längsebene der Schließeinheit und jeweils zwischen zwei benachbarten Zugholmen 16 angeordnet sind.
  • Jeder Doppelkniehebel umfasst zwei Pleuel erster Art 19 sowie zwei Pleuel zweiter Art 20, die an jeweils einem Ende miteinander gelenkig verbunden sind.
  • An jedem Holmende eines Zugholmes 16 ist eine ausreichend stark dimensionierte Befestigungsöse 17 angeordnet, an der ein Pleuel erster Art 19 angelenkt ist. Das Pleuel erster Art 19 erstreckt sich – wie vorgenannt bereits erwähnt – zu dem zugehörigen Pleuel zweiter Art 20, welches auf seiner anderen Seite mit einem Befestigungsauge 25 gelenkig verbunden ist, welches wiederum an der beweglichen Aufspannplatte 14 befestigt ist.
  • Die Pleuel erster Art 19 und zweiter Art 20 sind über ein Zwischenglied mit einem einzigen, zentralen Kreuzkopf 21 des Kniehebelsystems 18 verbunden.
  • Insgesamt sind bei der vorliegenden Kniehebeleinheit der Ausführungsform gemäß 1a und 1b somit vier Pleuel erster Art 19 und vier Pleuel zweiter Art 20 vorhanden, wobei sich jeweils zwei Pleuel erster Art 19 und zwei Pleuel zweiter Art 20, die einem Doppelkniehebel angehören, in einer Ebene zwischen zwei Holmen erstrecken.
  • Im Kreuzkopf 21 ist eine Mutter 22 drehfest aufgenommen. Die Mutter 22 steht in Wirkverbindung mit einer Spindel 23, deren Ende mit dem Rotor eines Elektromotors 24 gekoppelt ist. Die Spindel 23 ist gegenüber der beweglichen Aufspannplatte 14 abgestützt, und der Elektromotor 24 ist ebenfalls an der beweglichen Aufspannplatte aufgenommen.
  • Um eine ausreichende Stabilität der Schließeinheit zu erreichen und insbesondere eine Verbiegung der Zugholme 16 zu vermeiden, sind jeweils zwei Enden der Holme 16 über ein Verbindungsjoch 27 miteinander verbunden und stützen sich so gegenseitig ab.
  • Im Bereich der festen Aufspannplatte 12 sind an den Zugholmen 16 Holmanschläge 30 (kurz: Anschläge) vorgesehen, die eine Abstützung der Zugholme 16 gegenüber der festen Aufspannplatte 12 ermöglichen. Die Holmanschläge 30 haben gleichzeitig eine Werkzeughöhenjustierfunktion. Insbesondere können sie über Nuten in den Zugholmen 31 mit den Zugholmen 16 ver- und entriegelt werden. Werden die Anschläge 30 von den Zugholmen 16 entriegelt, so lassen sich die Zugholme 16 durch die feste Aufspannplatte 12 hindurch verschieben, wodurch eine erforderliche Werkzeughöhe eingestellt werden kann. Nach dem Einstellen einer bestimmten Werkzeughöhe werden die Anschläge wieder mit den Zugholmen 16 verriegelt, so dass die Schließeinheit im Spritzgießeinsatz betrieben werden kann.
  • Werkzeughöhenjustiersysteme für Zweiplattenschließeinheiten sind vielfach im Stand der Technik bekannt, so dass vorliegend nicht darauf eingegangen werden muss.
  • Sind die Nuten in Form eines Gewindes ausgeführt, so kann über die Verdrehung eines oder mehrerer Zugholme 16 überdies eine Justierung der Aufspannplattenparallelität erfolgen. Auch dies ist jedoch aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Schematisch ist in den 1a und 1b noch eine Einspritzvorrichtung 32 für das Einspritzen von Kunststoffschmelze in ein Formwerkzeug dargestellt.
  • In 1b ist die in 1a in Seitenansicht dargestellte Schließeinheit in der Draufsicht zu erkennen. Dabei kann man implizit erkennen, wie die beiden Doppelkniehebel zwischen je zwei Zugholmen 16 angeordnet sind und jeweils in einer Ebene zwischen zwei Zugholmen zum Liegen kommen, da sie in 1b von den Holmen verdeckt werden.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Zweiplattenschließeinrichtung wird nachfolgend erläutert. Zunächst wird entsprechend eines – vorliegend nicht weiter dargestellten – Werkzeugs zwischen den Aufspannplatten 12 und 14 die Höhe zwischen den beiden Platten mittels der Werkzeughöhenjustierung mittels der Holmanschlägen 30 und der Holmnuten 31 eingestellt.
  • Beim anschließend gestarteten Betrieb wird der Elektromotor 24 drehangetrieben, wodurch über das Zusammenwirken der Spindel 23 mit der Spindelmutter 22 der Kreuzkopf parallel zu den Zugholmen 16 und zur beweglichen Aufspannplatte hin (Schließen des Formwerkzeugs) oder von der beweglichen Aufspannplatte weg (Öffnen des Formwerkzeugs) bewegt wird. Je nach Drehbewegung wird jeder der Doppelkniehebel bestehend aus den Pleueln erster Art 19 und den Pleueln zweiter Art 20 gestreckt oder aber geknickt.
  • Im durchgestreckten Zustand der Pleuel erster Art 19 und der Pleuel zweiter Art 20 ist die Schließkraft aufgebaut.
  • Mit dieser Vorrichtung ist eine einfache Konstruktion einer Zweiplattenschließeinheit mit einem an sich bekannten, als zuverlässig eingeschätzten und wenig störanfälligen Kniehebel möglich.
  • Eine zweite Ausführungsform einer solchen erfindungsgemäßen Zweiplattenschließeinheit ist in den 2a bis 2d dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen in den 1a und 1b dadurch, dass das Kniehebelsystem nunmehr in zwei separate Kniehebelsysteme aufgeteilt ist, die parallel zueinander angeordnet sind und unabhängig voneinander agieren. Dabei entsprechen sich die jeweiligen Bezugszahlen, also 10 entspricht 110 und 16 entspricht 116, etc.
  • Ein Hauptunterschied ist darin zu erkennen, dass der Kreuzkopf aus dem Ausführungsbeispiel der 1a und 1b nunmehr in zwei Kreuzköpfe 121 aufgeteilt ist. Diese sind in gleicher Weise über jeweils eine im Kreuzkopf drehfest angeordnete Mutter 122 und mit dem Rotor der beiden Elektromotore 124 verbundene Spindel 123 bewegbar.
  • Der Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, dass nunmehr der Zentralbereich der Aufspannplatte 114 von der Kniehebel-Einheit frei gehalten ist (vgl. auch 2b, 2c oder 2d). In diesem Bereich kann, wie in 2b dargestellt ist, beispielsweise ein Auswerfer 140 angeordnet sein, der über einen oder mehrere Auswerferstifte 141 Produkte aus einem nicht dargestellten Werkzeug ausstoßen kann. Der Auswerferstift 141 ist (vgl. Doppelpfeil) über den Auswerfer 140 hin und her beweglich betätigbar.
  • Die Ausführungsform der 2a bis 2d unterscheidet sich auch noch dadurch von der ersten Ausführungsform der 1a und 1b, dass hier die Aufspannplatte 114 fest angeordnet ist und sich die Aufspannplatte 112 bewegen lässt. In diesem Fall werden natürlich auch die Holme 116 mit bewegt. Dabei ist in 2d zu erkennen, wie der Raum im Zentralbereich der Aufspannplatte 114 frei bleibt und genutzt werden kann. Alternativ zur Anordnung eines Auswerfers kann dieser Raum auch für die Anordnung einer weiteren Plastifiziereinheit genutzt werden.
  • In 3 ist eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schließeinheit dargestellt. Allerdings besitzt die Aufspannplatte 214 bei dieser Ausführungsform zwei sich im rechten Winkel zur Aufspannplatte 214 und parallel zu den Holmen 216 erstreckende Strukturen 213. An diesen Strukturen 213, die Abstütz- und Stabilisierungsfunktion übernehmen, sind parallel zu jedem Zugholm 216 und beabstandet dazu Führungsschienen 212 angeordnet. Auf jeder Führungsschiene läuft jeweils ein an einem Ende eines Zugholmes befestigter Führungsschuh 211. Auf diese Art und Weise wird der Zugholm bzw. das Ende eines Zugholms an der Struktur der Platte 214 bzw. einem Führungsteil der Platte 214 geführt und abgestützt. Dies erhöht insgesamt die Stabilität der Schließeinheit in diesem Bereich.
  • In 4 ist in schematischer Frontansicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zweiplattenschließeinheit zu erkennen. Die 4 zeigt eine Frontansicht ähnlich wie 2d. Im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß den 2a bis 2d sind bei der Ausführungsform gemäß 4 jeweils zwischen allen benachbarten Holmen 116 separate Kniehebel mit jeweils zugeordneten Elektromotoren vorgesehen. Somit ergeben sich vier Kniehebelkonstruktionen, die jeweils – in der Draufsicht der 3 – im rechten Winkel zueinander wirken.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt unter anderem darin, dass sich eine relativ symmetrische Krafteinleitung ergibt. Überdies können die jeweiligen Kniehebelsysteme mit relativ leichter Bauart ausgeführt werden. Auch können Elektromotore mit vergleichbar geringerer Leistung gewählt werden.
  • Ein Vorteil der Konstruktion in 4 ist auch noch darin zu sehen, dass sich durch den unabhängigen Betrieb der jeweiligen Kniehebelsysteme die Kräfte auf die Holme unterschiedlich dosieren lassen. So überlagern sich am Holm I die Kräfte der beiden Kniehebelsysteme A und B, am Holm II die Kräfte der beiden Kniehebelsysteme A und C, am Holm III die Kräfte der beiden Kniehebelsysteme B und D und am Holm IV die Kräfte der beiden Kniehebelsysteme C und D. Durch eine jeweilige Dosierung der Kraft an den Kniehebelsystemen A, B, C, D lassen sich die Kräfte im Bereich der Holme I bis IV unterschiedlich gestalten.
  • Insgesamt lässt sich mit der vorliegenden Erfindung in vielfältigen Ausführungsform eine Zweiplattenschließeinrichtung mit einem Kniehebelsystem darstellen.
  • Bezugzeichenliste
    Figure 00150001
  • Figure 00160001

Claims (17)

  1. Schließeinheit, insbesondere für eine Spritzgießmaschine umfassend – zumindest zwei Aufspannplatten, welche relativ zueinander beweglich angeordnet sind, – zumindest zwei Zugholme, welche mit einer ersten Aufspannplatte fest verbunden oder verbindbar sind und die zweite Aufspannplatte verschieblich durchsetzen, – eine zumindest einen Kniehebel umfassende Kniehebel-Einheit zum relativen Bewegen der beiden Aufspannplatten zueinander und voneinander weg und zum Aufbringen des Schließdruckes, sowie – zumindest einen Antrieb zum Betätigen der des zumindest einen Kniehebel der Kniehebel-Einheit, dadurch gekennzeichnet, dass sich der oder die Kniehebel der Kniehebel-Einheit einerseits an der zweiten Aufspannplatte und andererseits an den Zugholmen, insbesondere an den Enden der Zugholme, abstützt oder abstützen.
  2. Schließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kniehebel der Kniehebeleinheit zumindest ein Pleuel erster Art und zumindest ein Pleuel zweiter Art umfasst und dass zumindest ein Kreuzkopf vorgesehen ist, wobei jedes Pleuel erster Art einerseits an einem Holm und andererseits mittelbar oder unmittelbar an einem Pleuel zweiter Art angelenkt ist und jedes Pleuel zweiter Art einerseits mittelbar oder unmittelbar an einem Pleuel erster Art und andererseits der zweiten Aufspannplatte angelenkt ist.
  3. Schließeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Kniehebel der Kniehebeleinheit als 4-Punkt-Kniehebel ausgeführt ist oder sind.
  4. Schließeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Kniehebel der Kniehebeleinheit als 5-Punkt Kniehebel ausgeführt ist oder sind.
  5. Schließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb zumindest eine Kolben-Zylinder-Hydraulikeinheit umfasst und entweder der Kolben oder Zylinder mit einem zugehörigen Kreuzkopf kraftübertragend verbunden ist.
  6. Schließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb zumindest eine Spindel-Mutter-Kombination umfasst, wobei entweder die Spindel oder die Mutter mit einem zugehörigen Kreuzkopf gekoppelt ist und durch relative Bewegung von Spindel und Mutter ein Kniehebel betätigbar ist.
  7. Schließeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb zumindest einen Elektromotor umfasst, der mittelbar oder unmittelbar die Spindel oder die Spindeln, die Mutter oder die Muttern antreibt.
  8. Schließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb zum Betätigen der Kniehebeleinheit einerseits am Kreuzkopf und andererseits an der ersten Aufspannplatte abgestützt ist.
  9. Schließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder vier Zugholme vorgesehen sind.
  10. Schließeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei drei Zugholmen die Kniehebeleinheit drei Kniehebel umfasst, die jeweils zwischen zwei benachbarten Zugholmen angeordnet sind.
  11. Schließeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei vier Zugholmen die Kniehebeleinheit zwei Kniehebel umfasst, welche parallel sowie spiegelsymmetrisch zueinander, jeweils zwischen zwei Zugholmen angeordnet sind.
  12. Schließeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei vier Zugholmen die Kniehebeleinheit vier Kniehebel umfasst, die jeweils zwischen zwei benachbarten Zugholmen angeordnet sind.
  13. Schließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem separaten Kniehebel ein eigener Antrieb zugeordnet ist.
  14. Schließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden zumindest zweier Holme miteinander durch ein Joch verbunden sind.
  15. Schließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufspannplatte im wesentlichen parallel zu den Zugholmen und sich benachbart der Zugholme erstreckend eine Führungsstruktur aufweist; die mit den Zugholmen über Führungseinheiten in gleitender Verbindung stehen.
  16. Schließeinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheiten Führungsschienen umfasst, auf denen Führungsschuhe hin- und her beweglich aufgenommen sind.
  17. Schließeinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen fest mit der Führungsstruktur verbunden sind und die Führungsschuhe fest mit den Holmen, insbesondere mit den Holmenden, verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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