DE102013017885A1 - Wasserabweiservorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Wasserabweiservorrichtung mit einer Oberseite (109) und einer Unterseite (110) zur Anordnung vor einer Windschutzscheibe (111) eines Kraftfahrzeugs. Die Wasserabweiservorrichtung umfasst einen ersten Bereich (101) der Oberseite (109), der zur Ableitung von Wasser in zumindest einen an der Unterseite (110) angeordneten Wasserkanal (105) ausgebildet ist; einen zweiten Bereich (102) der Oberseite (109), der zur Durchleitung von Umgebungsluft von der Oberseite (109) zur Unterseite (110) ausgebildet ist; und eine den ersten Bereich (101) vom zweiten Bereich (102) abgrenzende Trennwand (103); wobei die Trennwand (103) sich von der Oberseite (109) gegenüber dem ersten (101) und dem zweiten (102) Bereich zumindest derart erhaben erstreckt, dass in einem verbauten Zustand der Wasserabweiservorrichtung im Kraftfahrzeug ein Übertritt von Wasser an der Oberseite (109) vom ersten Bereich (101) zum zweiten Bereich (102) verhindert wird, und die Trennwand (103) aus einem Material mit einem Elastizitätsmodul im Bereich von 0,001 bis 0,5 GPa oder 0,001 bis 0,05 GPa, oder insbesondere 0,003 bis 0,01 GPa besteht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wasserabweiservorrichtung zur Anordnung vor einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs. Die Wasserabweiservorrichtung (auch Deflektor genannt) dient dazu, einen Bereich zwischen einer Motorhaube und der Windschutzscheibe vor Schmutz und Wasser zu schützen, insbesondere indem von der Windschutzscheibe kommendes Wasser in einen oder mehrere Wasserablaufkanäle geleitet wird. Die Wasserabweiservorrichtung dient weiterhin dazu, einen Lufteinlass bspw. für eine Belüftung und/oder Klimaanlage des Kraftfahrzeugs zu bilden, wobei ein Eindringen von Schmutz und Wasser in den Lufteinlass verhindert wird.
- Im eingebauten Zustand überragt die Motorhaube des Kraftfahrzeugs die Wasserabweiservorrichtung teilweise. Dadurch hat die Wasserabweiservorrichtung bei einem Zusammenstoss des Kraftfahrzeugs mit einem Fußgänger, der anschließend auf die Motorhaube des Kraftfahrzeugs aufschlägt, einen Einfluss auf eine mögliche Verformbarkeit der Motorhaube.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Wasserabweiservorrichtung mit einem Lufteinlass anzugeben, die es ermöglicht, den passiven Fußgängerschutz bei einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger zu verbessern und Unfallfolgen oder die Verletzungsschwere zu reduzieren. Die Wasserabweiservorrichtung soll einfach, kostengünstig und mit geringem Gewischt herzustellen sein.
- Die vorgeschlagene Wasserabweiservorrichtung ergibt sich aus den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der vorgeschlagenen Wasserabweiservorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
- Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Wasserabweiservorrichtung mit einer Oberseite und einer Unterseite zur Anordnung vor einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen. Die Wasserabweiservorrichtung weist einen ersten Bereich der Oberseite, der zur Ableitung von Wasser in zumindest einen an der Unterseite angeordneten Wasserkanal ausgebildet ist, einen zweiten Bereich der Oberseite, der zur Durchleitung von Umgebungsluft von der Oberseite zur Unterseite ausgebildet ist, und eine den ersten Bereich vom zweiten Bereich abgrenzende Trennwand auf. Die Trennwand erstreckt sich von der Oberseite gegenüber dem ersten und dem zweiten Bereich zumindest derart erhaben, dass in einem verbauten Zustand der Wasserabweiservorrichtung im Kraftfahrzeug ein Übertritt von Wasser an der Oberseite vom ersten Bereich zum zweiten Bereich ausgeschlossen ist. Die Trennwand besteht dabei aus einem Material mit einem Elastizitätsmodul im Bereich von 0,001 bis 0,5 GPa oder 0,001 bis 0,05 GPa, oder insbesondere 0,003 bis 0,01 GPa.
- Das Material der Trennwand kann vorzugsweise ein Elastomer-Material oder ein gummielastisches Polymermaterial, insbesondere eine Gummimaterial oder ein synthetischer Kautschuk, wie bspw. EPDM oder EPM sein.
- Das Material der Trennwand kann vorzugsweise eine Shore-Härte im Bereich von 5 bis 40 Shore A, oder 10 bis 30 Shore A, insbesondere 15 bis 25 Shore A aufweisen.
- Die Trennwand ist derjenige erhabene Teil der Wasserabweiservorrichtung, der durch den Aufschlag eines Fußgängers auf die Motorhaube des Kraftfahrzeugs als erstes in mechanischen Kontakt mit der Motorhaube tritt. Dadurch, dass die Trennwand aus einem Material mit dem vorstehend genannten Elastizitätsmodul besteht, d. h. deutlich elastischer ist als der Rest der Wasserabweiservorrichtung, ist die Trennwand leicht verformbar und ermöglicht so geeignete Umwandlung der Aufschlagenergie in Verformungsenergie. Die Unfallfolgen bzw. die Verletzungsschwere bei einem Aufschlag eines Fußgängers auf die Motorhaube werden durch die vorgeschlagene Wasserabweiservorrichtung deutlich verringert.
- Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die Trennwand der Wasserabweiservorrichtung als Band ausgebildet sein, das im Wesentlichen senkrecht zu dem an der Oberseite aneinandergrenzenden ersten und zweiten Bereich orientiert ist. Im eingebauten Zustand der Wasserabweiservorrichtung erstreckt sich diese bevorzugt entlang einer Hochachse des Kraftfahrzeugs. Das Band erstreckt sich vorteilhaft mit einer Höhe H von 3–10 cm, insbesondere von 3 bis 7 cm erhaben von der Oberseite der Wasserabweiservorrichtung.
- Die Trennwand dient weiterhin zur Verhinderung eines Eintritts von Wasser aus dem ersten Bereich in den zweiten Bereich, und somit zur Verhinderung eines Wassereintritts in den Lufteinlass. Die Trennwand ist somit insbesondere wasserdicht ausgeführt und derart mit der restlichen Wasserabweiservorrichtung verbunden, dass im Normalbetrieb des Fahrzeugs, d. h. bei Regen etc. kein Wasser vom ersten Bereich in den zweiten Bereich fließen kann.
- In einer Weiterbildung der Wasserabweiservorrichtung besteht die Wasserabweiservorrichtung mit Ausnahme der Trennwand aus einem Kunststoffmaterial mit einem Elastizitätsmodul im Bereich von 0,1 bis 5 GPa und damit aus einem erheblich weniger elastischen und hinreichend steifen Material.
- In einer Weiterbildung weist die Wasserabweiservorrichtung in dem ersten Bereich zur Ableitung des Wassers in den Wasserkanal von der Oberseite zur Unterseite führende durchgehende Öffnungen auf. Diese Öffnungen sind vorteilhaft als Langlöcher ausgebildet. Weiterhin sind Durchmesser der Öffnungen vorteilhaft derart gewählt, dass Wasser in den durchgehenden Öffnungen nicht aufgrund von Kapillarkräften oder aufgrund von Oberflächenspannungen haften bleibt. Weiterhin vorteilhaft sind die Durchmesser der Öffnungen derart gewählt, dass beim Abfluss einer realistischerweise auftretenden Wassermenge kein Rückstau auftritt.
- Der zweite Bereich kann von der Oberseite zur Unterseite führende durchgehende Öffnungen aufweisen. Diese Öffnungen haben bevorzugt eine sechseckige Querschnittsfläche.
- Der Wasserkanal kann gemäß einer Weiterbildung der Wasserabweiservorrichtung lösbar fest mit der Unterseite verbunden sein. Dies ermöglicht insbesondere eine leichte Austauschbarkeit und ggf. Reinigung des Wasserkanals.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Kraftfahrzeugkarosserie vorgeschlagen, die eine vorbeschriebene Wasserabweiservorrichtung aufweist, die zur Überbrückung eines Zwischenbereichs zwischen einer Motorhaube und einer Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, das eine vorbeschriebene Wasserabweiservorrichtung umfasst, wobei die durch den zweiten Bereich der Wasserabweiservorrichtung von dessen Oberseite zur Unterseite geführte Umgebungsluft einem Belüftungs- und/oder Klimatisierungssystem des Kraftfahrzeugs zugeführt wird.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Es zeigen:
-
1 eine Aufsicht auf eine Kraftfahrzeugkarosserie, mit einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Wasserabweiservorrichtung, die zur Überbrückung eines Zwischenbereichs zwischen einer Motorhaube und einer Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, und -
2 einen schematisierten Längsschnitt durch die Wasserabweiservorrichtung gemäß1 entlang der Linie A-A'. -
1 zeigt eine Aufsicht auf eine Kraftfahrzeugkarosserie, mit einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Wasserabweiservorrichtung, die zur Überbrückung eines Zwischenbereichs zwischen einer Motorhaube111 und einer Windschutzscheibe108 des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Darstellung zeigt insbesondere eine Aufsicht auf die Oberseite109 der Wasserabweiservorrichtung. Die Wasserabweiservorrichtung umfasst einen ersten Bereich101 der Oberseite109 , der zur Ableitung von Wasser in zumindest einen an der Unterseite110 angeordneten Wasserkanal105 (in1 nicht dargestellt) ausgebildet ist; einen zweiten Bereich102 der Oberseite109 , der zur Durchleitung von Umgebungsluft von der Oberseite109 zur Unterseite110 ausgebildet ist; und eine den ersten Bereich101 vom zweiten Bereich102 abgrenzende Trennwand103 . Bezogen auf eine Längsrichtung des Kraftfahrzeugs schließt sich der erste Bereich101 an das untere Ende der Windschutzscheibe108 an. Das von der Windschutzscheibe stammende Wasser wird also durch den ersten Bereich101 gesammelt und in den Wasserkanal abgeleitet. -
2 zeigt einen schematisierten Längsschnitt durch die Wasserabweiservorrichtung gemäß1 entlang der Linie A-A'. Deutlich zu erkennen ist die Anordnung der Wasserabweiservorrichtung im Anschluss an das untere Ende der Windschutzscheibe108 im Bereich unterhalb der Motorhaube112 . Der erste Bereich101 beginnt in Schnittrichtung A-A' an der Windschutzscheibe108 und endet an der Trennwand103 . Der erste Bereich umfasst insbesondere quer zur Schnittrichtung A-A' verlaufende Langlöcher108 , durch die Wasser von der Oberseite109 zur Unterseite110 in den Wasserkanal105 geführt wird. Der Wasserkanal105 ist mittels eines Klippverschlusses lösbar fest mit der Unterseite110 verbunden. - Der zweite Bereich
102 schließt sich in Schnittrichtung A-A' an die Trennwand103 an und weist durchgehende Öffnungen107 auf, die als Lufteinlass für ein Klimatisierungssystem des Kraftfahrzeugs dienen. Die vorgeschlagene Wasserabweiservorrichtung wird zumindest teilweise durch ein Servicepanel106 gehaltert. - Die Trennwand
103 erstreckt sich von der Oberseite109 gegenüber dem ersten Bereich101 und dem zweiten Bereich102 zumindest derart erhaben, dass in dem dargestellten verbauten Zustand der Wasserabweiservorrichtung im Kraftfahrzeug ein Übertritt von Wasser an der Oberseite109 vom ersten Bereich101 zum zweiten Bereich102 verhindert wird. Das betrifft natürlich insbesondere den Fall, bei dem das Kraftfahrzeug bei Regen bzw. Niederschlag betrieben wird bzw. abgestellt ist. In diesen Fällen soll ein Eindringen von Wasser vom ersten in den zweiten Bereich durch eine entsprechend hoch ausgeführte Trennwand103 verhindert werden. Um die Unfallfolgen oder die Verletzungsschwere bei einem Zusammenstoß mit einem Fußgänger zu reduzieren, ist die Trennwand103 aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (Kurzzeichen EPDM, Ethylen-Propylen-Dien) Material mit einem Elastizitätsmodul im Bereich von 0,005 bis 0,01 GPa und einer Materialhärte von 10–20 Shore A ausgeführt. - Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
- Bezugszeichenliste
-
- 101
- erster Bereich
- 102
- zweiter Bereich
- 103
- Trennwand
- 104
- Scheibenwischer
- 105
- Wasserkanal
- 106
- Servicepanel
- 107
- Luftöffnungen
- 108
- Wasseröffnungen
- 109
- Oberseite
- 110
- Unterseite
- 111
- Windschutzscheibe
- 112
- Motorhaube
Claims (10)
- Wasserabweiservorrichtung zur Anordnung vor einer Windschutzscheibe (
111 ) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Wasserabweiservorrichtung eine Oberseite (109 ) und eine Unterseite (110 ) aufweist, mit einem ersten Bereich (101 ) der Oberseite (109 ), der zur Ableitung von Wasser in zumindest einen an der Unterseite (110 ) angeordneten Wasserkanal (105 ) ausgebildet ist; einem zweiten Bereich (102 ) der Oberseite (109 ), der zur Durchleitung von Umgebungsluft von der Oberseite (109 ) zur Unterseite (110 ) ausgebildet ist; und einer den ersten Bereich (101 ) vom zweiten Bereich (102 ) abgrenzenden Trennwand (103 ); wobei – die Trennwand (103 ) sich von der Oberseite (109 ) gegenüber dem ersten (101 ) und dem zweiten (102 ) Bereich zumindest derart erhaben erstreckt, dass in einem verbauten Zustand der Wasserabweiservorrichtung im Kraftfahrzeug ein Übertritt von Wasser an der Oberseite (109 ) vom ersten Bereich (101 ) zum zweiten Bereich (102 ) verhindert wird, und – die Trennwand (103 ) aus einem Material mit einem Elastizitätsmodul im Bereich von 0,001 bis 0,5 GPa oder 0,001 bis 0,05 GPa, oder insbesondere 0,003 bis 0,01 GPa besteht. - Wasserabweiservorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Trennwand (
103 ) aus einem Elastomer-Material, insbesondere aus einem Gummi-Material besteht. - Wasserabweiservorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Trennwand (
103 ) als Band ausgebildet ist, das im Wesentlichen senkrecht zu dem an der Oberseite (109 ) aneinandergrenzenden ersten (101 ) und zweiten (102 ) Bereich orientiert ist. - Wasserabweiservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Wasserabweiservorrichtung mit Ausnahme der Trennwand (
103 ) aus einem Kunststoffmaterial mit einem Elastizitätsmodul im Bereich von 0,1 bis 5 GPa besteht. - Wasserabweiservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der erste Bereich (
101 ) zur Ableitung des Wassers in den Wasserkanal (105 ) von der Oberseite (109 ) zur Unterseite (110 ) führende durchgehende Öffnungen (108 ) aufweist. - Wasserabweiservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der Durchmesser der Öffnungen (
108 ) derart gewählt sind, dass Wasser in den durchgehenden Öffnung (108 ) nicht aufgrund von Kapillarkräften oder aufgrund von Oberflächenspannungen haften bleibt. - Wasserabweiservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der zweite Bereich (
102 ) von der Oberseite (109 ) zur Unterseite (110 ) führende durchgehende Öffnungen (107 ) aufweist. - Wasserabweiservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Wasserkanal (
105 ) lösbar fest mit der Unterseite (110 ) verbunden ist. - Kraftfahrzeugkarosserie umfassend eine Wasserabweiservorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die zur Überbrückung eines Zwischenbereichs zwischen einer Motorhaube (
112 ) und einer Windschutzscheibe (111 ) des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. - Kraftfahrzeug umfassend eine Wasserabweiservorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die durch den zweiten Bereich (
102 ) der Wasserabweiservorrichtung von dessen Oberseite (109 ) zur Unterseite (110 ) geführte Umgebungsluft einem Belüftungs- und/oder Klimatisierungssystem des Kraftfahrzeugs zugeführt wird.
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DE102013017885A1 true DE102013017885A1 (de) | 2015-04-30 |
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