Ballon/Heißluftballon/Zeppelin/Ballon- bzw. Heißluftballon-Zeppelin-Kombination aus einem oder mehreren Auftriebskörpern, hier ”Gesamtsystem” genannt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Neben herkömmlichen im Ballon-/Heißluftballon-/Zeppelinbau verwendeten Bauteilen und Konstruktionsweisen, Navigationssystemen, Heckflossen, zwei oder mehr Flügeln, zwei oder mehr in alle Richtungen drehbaren Propeller und/oder Führer- bzw. Transportkabine/n, -Behältern, Maschinen, etc. sind ein oder mehrere – normal temperierte (die Umgebungstemperatur annehmende) und/oder insbesondere erwärmte bzw. abgekühlte Luft und/oder erwärmtes bzw. abgekühltes Helium und/oder erwärmte bzw. abgekühlte andere Gase/Gasgemische und/oder bis zur Gasförmigkeit erwärmtes und/oder wieder abgekühltes Wasser und/oder erwärmte und/oder wieder abgekühlte Wassergemische mit anderen Elementen (auch Luft, Helium oder anderen Gasen/Gasgemischen) enthaltende Hohlkörper in allen nur denkbaren Formen und Ausführungen (siehe Anmerkung *1)
– Hohlkörper, welche einen besonders hohem Gasdruck widerstehen sollen, werden durch eine Umwicklung mit hochreißfestem Seil (z. B. Dyneema Polyethyl) gefestigt.
– Insbesondere ist eine Variation, dass die Außenhülle (und/oder herkömmliche in der Luft- und Raumfahrttechnik – insbesondere beim Ballon-/Heißluftballon und Zeppelinbau – verwendete Materialien und Bauteile) des Ballons/Heißluftballons oder Zeppelins bzw. der Ballon-/Heißluftballon-Zeppelinkombination allein, und/oder in Verbindung mit und/oder in Kombination von Luft oder Helium bzw. andere Gase/Gasgemische unter variablem (insbesondere auch hohem/r) Druck und Temperatur enthaltenden Hohlkörpern die anderen Hohlkörper des Gesamtsystems (bzw. das Gesamtsystem als großer Hohlkörper gedacht) ganz oder teilweise, ständig oder zeitweise, fest oder beweglich angebracht berührt und/oder deren Position sichert sowie Stabilität verstärkt. Typisches Beispiel (aber ausdrücklich nicht abschließend aufgezählt) ist ein Ballon/Heißluftballon/Zeppelin/Ballon- bzw. Heißluftballon-Zeppelin-Kombination herkömmlicher Form (oder in einer der in a) beschriebenen, vielfältigen Formen), welcher in und/oder an der Außenhülle z. B. ein Rippen- oder anderes System aus – normal temperierte (die Umgebungstemperatur annehmende) und/oder insbesondere erwärmte bzw. abgekühlte Luft und/oder erwärmtes bzw. abgekühltes Helium und/oder erwärmte bzw. abgekühlte andere Gase/Gasgemische und/oder bis zur Gasförmigkeit erwärmtes und/oder wieder abgekühltes Wasser und/oder erwärmte und/oder wieder abgekühlte Wassergemische mit anderen Elementen (auch Luft, Helium oder anderen Gasen/Gasgemischen) enthaltenden – Hohlkörpern unter verschiedenen, und/oder variablen Drücken in allen nur denkbaren Formen und Ausführungen besitzt. (etwa der in a) beschriebenen, vielfältigen Formen und Konstruktionsweisen, siehe Anmerkung *1) Ein so aufgebauter Ballon oder Heißluftballon bleibt also trotzdem wie ein herkömmlicher Ballon/Heißluftballon zusammenfaltbar, erreicht bzw. behält aber fast oder ganz eigenständig seine volle Größe, Form und Stabilität, indem sein (beispielsweise) Rippensystem mit Luft/Gas etc. gefüllt wird, noch bevor – bzw. ohne dass – sein eigentlicher Großrauminhalt (z. B. Helium oder heiße Luft) eingefüllt wurde bzw. eingefüllt werden musste. Wird hingegen Auftriebsgas oder heiße Luft eingefüllt, bewirkt das (beispielsweise) Rippensystem eine besonders erhöhte Festigung und Stabilität der Außenhülle.
– Eine Variation ist, dass in einem oder mehreren Luft- bzw. -Gas/Gasgemisch enthaltenden Hohlkörper/n ein oder mehrere Airbagsystem/e bzw. Teile davon und/oder mit Pressluft gefüllte Tanks installiert sind, um bei ihrer Auslösung/ihrem plötzlichen Druckauströmen der Druckkraft (die Aussenwände eindrückender) besonders starker Windböen in Sekundenbruchteilen einen annähernd gleichen oder gleich großen Gegendruck entgegen zu setzen und/oder evtl. sich bildende Eispanzer an der Außenhülle aufzubrechen.
b) Die Innen- und/oder Außenwände der Ballon-/Heißluftballon oder Zeppelin- bzw. Ballon-/Heißluftballon-Zeppelin-Kombination als Gesamtsystem, und/oder die Innen- und/oder Außenwände eines oder mehrerer Auftriebs- und anderer Hohlkörper (und/oder die Innen- und Außenwände weiterer Bauteile, Hohlkörper, Rohre etc., welche im Inneren oder am Äußeren der o. g. Hohlkörper bzw. des Gesamtsystems angebracht sind) sind teilweise oder ganz, zeitweise oder ständig mit fest oder beweglich bzw. abnehmbar auf- und/oder angebrachten Schichten und/oder Stücken und/oder Formteilen (und/oder mit einem oder mehreren, jeweils als Ganzes aus einem Stück produzierten Aerogelhohlkörper/n) verschiedenster Ausführungen, Ausmaße, Stärke und Größe aus Aerogel (pur oder im Verbund mit verschiedensten Materialien, Trägermaterialien, etc.) – auf verschiedenste (herkömmliche) Weise befestigt und/oder an- und/oder aufgebracht (z. B. beschichtet) – gegen einen Wärmeaustausch isoliert. Das Gesamtsystem ist also ganz oder teilweise mit Aerogel wärmeisoliert.
– Eine Variation der Aerogelteile sind – neben folgenden vielfältigen Formen und Bauteilen: (siehe Anmerkung *1) insbesondere kugelförmige (bzw. mit ihrem an den maximalen Rauminhalt von Kugeln sich annähernde, kugelähnliche – z. B. regelmäßige Polyeder-) Voll- und/oder Hohlkörper aus Aerogel, in sämtlichen Größen, Formen und Abwandlungen, z. B. mit einem Durchmesser von Mikrometern, Millimeter, Zentimetern (für unzählige, in einer festen und/oder flexiblen Beschichtung und/oder anderen festen und/oder flexiblen Trägermaterialien enthaltenen Aerogelkügelchen bzw. -Kugeln, -Plättchen, Stückchen jeglicher Form) bis hin zu einem Durchmesser von vielen, sogar hundert und mehr Metern – was entsprechend groß dimensionierte Autoklaven nötig macht, jedoch bei deren wiederholtem Einsatz wirtschaftlich machbar ist – (für ein – auch sehr großes – Gesamtsystem), – bis auf die produktionstechnisch unvermeidbaren und/oder erwünschten Löcher (z. B. eine oder mehrere begehbare Einstiegsschleusen und/oder -Luken (gasdichte Türen/Deckel), und/oder Öffnungen für Kabel, Peltierelemente, Gewindehülsen, Ventile, Pumpen etc.) und anderen Aussparungen – aus einem Stück hergestellt oder aus Aerogel-Platten, Matten, Folien etc. und/oder Aerogelformstücken, welche jeweils als Werkteil aus einem Stück hergestellt wurden und mittels verschiedenster herkömmlicher Verbindungsarten (z. B. Nut und Feder, Klebstoff, Dichtungsbänder, Dichtungsmassen) zu größeren Voll- oder Hohlkörpern verschiedenster Formen zusammengesetzt wurden (siehe Anmerkung *1). In seiner speziellen Ausführung gewölbe- bzw. kuppelförmig geformt (mit oder ohne Boden) bildet das Gesamtystem auf dem Erdboden oder teilweise in der Erde vergraben ein Zelt, eine Halle oder gar eine riesige Kuppel über große Bodenflächen, Felder, Häuser, Städte, Flüchtlingslager, Baustellen, Freizeitanlagen, Veranstaltungs- und Messehallen, Fabriken, Expeditionscamps, atomare, chemische oder biologische Unfallstellen etc.. Durch die Aerogelisolierung wird es ermöglicht, auch in kalter Umgebung energiesparend eine für Menschen, Pflanzen und Tiere angenehme, dosierte Lufttemperatur mit dosierter Luftfeuchtigkeit unter der Kuppel zu erreichen.
– In einer besonderen Variation wird diese Kuppel als innen wie außen mit Aerogel feuergeschützt ausgestattete Ballon/Heißluftballon/Zeppelin-Kombination (welche in ihrer Form z. B. grob einem Heißluftballon gleicht, also im oberen Bereich großvolumiger als im unteren Bereich ist, aber aus den vielfältigsten Formen bestehen kann: (siehe Anmerkung *1). zur Bekämpfung von Bränden eingesetzt. Hierfür ist das Gesamtsystem innen rundum mit extra starken, nach oben und unten lenkbaren Brennern und entsprechend großen Treibstofftanks ausgestattet. Zudem sind außen zwei oder mehr extra leistungsfähige, in alle Richtungen lenkbare Propeller bzw. Düsentriebwerke angebracht, um schnell zum Brandherd zu kommen und extrem schnell navigieren zu können, insbesondere auch, um ein genau gesteuertes, stabiles und möglichst schnelles Sinken des Gesamtsystems auf den Brandherd und im Notfall (etwa bei Explosionsgefahr) blitzschnelle Senkrechtstarts zu realisieren. Wie aus der Heißluftballontechnik bekannt wird durch schnelles Öffnen von Teilen der Außenhülle ein schnelles Absinken des Gesamtsystems begünstigt. Die heißen Abgase des Feuers können deshalb das Gesamtsystem nicht hochdrücken. Zwar entsteht so eine Art Kamineffekt, doch nur für ganz kurze Zeit. Sobald das Gesamtsystem am Boden abschliesst und mit Wasser gelöscht und gekühlt wird, ebbt der Luftstrom ab. Das Gesamtsystem ist rundum gleichmäßig mit Wassertanks, beweglichen, ferngesteuerten Pumpen (inkl. feuerfesten Kameras), welche die Löschstrahlen nach innen und unten richten, (evtl. auch mit anderen, – z. B. chemischen – Flammen erstickenden Stoffen oder Gasen) sowie rundum mit fexiblen, feuerfesten Bodenschürzen ausgestattet (nach dem Prinzip von Streifenvorhängen in Kühlhäusern und Industriehallen als Luftbremse dienend, zudem aus einem textilen Material gefertigt, welches sich mit Wasser tränken lässt, um noch luftdichter zu werden). Diese fliegende Kuppel (Gesamtsystem) ist so dimensioniert, dass die sich in der Außenwand befindenden, mit Helium gefüllten Hohlkörper alleine nicht ausreichen, um das Gesamtsystem steigen zu lassen. Um aufzusteigen, erhitzen die extrastarken Brenner in kürzester Zeit die unter der Kuppel befindliche Luft. Das Gesamtsystem wird genau senkrecht über den Brandherd (je nach Dimensionierung des Gesamtsystems ein Haus, Fabrik, Schiff, Ölplattform, ganze Stadt...) navigiert. Dann wird durch extra große Entlüftungsklappen im oberen Bereich der Kuppel die heiße Luft sehr schnell entlassen, so dass das Gesamtsystem auf den Brandherd sinkt. Die Schürzen rundum werden mit Wasser getränkt und das Feuer erstickt von selbst nach einiger Zeit und/oder es wird zusätzlich mit Wasser oder anderen Stoffen gelöscht. Ein großer Vorteil dieses Feuerlöschluftschiffes ist, dass auch tief im Schutt verborgene Glut sicher erstickt wird, indem das Gesamtsystem einfach eine längere Zeit auf der Brandstelle liegen bleibt und nur die Abdichtung an der Bodenkante aufrecht erhalten werden muss. Nur muß die Brandstelle natürlich vor dem Löscheinsatz evakuiert werden, es sei denn, die Menschen hätten Zugang zu Sauerstoffgeräten. Verzichtet man auf den Einsatz von Löschwasser und setzt nur auf die Erstickung der Flammen, werden zudem teure Wasserschäden vermieden, so dass viel Material gerettet werden kann. Das Gesamtsystem selbst und/oder ein oder mehrere weitere (auf ihre speziellen Aufgaben hin ausgelegte) Ballon/Heißluftballon/Luftschiff-Kombinationen können zudem giftige chemische, biologische oder atomare Stoffe und Gase absaugen und mit entsprechend dimensionierten Filteranlagen filtern und/oder in dafür bereitgehaltene Ballons pumpen. Diese Ballons müssen zur Sicherheit einen etwas größeren Rauminhalt als die Kuppel des Feuerlöschluftschiffes haben oder sie werden regelmäßig ausgetauscht. Um von der gelöschten Brandstelle wieder aufzusteigen, ohne dass die Brenner wieder alles am Boden entzünden, spielen folgende Vorgänge und Eigenschaften eine Rolle: Die Wassertanks werden entleert. Der genau auf die Entfernung zum Brandherd und den Rückflug bemessene Treibstoff ist durch die Fahrt hin zum Brandherd sowie durch den üppigen Einsatz der Brenner für den Auftrieb zu einem guten Teil aufgebraucht. Die extrastarken Propeller bzw. Düsentriebwerke werden für einen Senkrechtstart nach unten gelenkt. Die lenkbaren Brenner richten ihren Brennstrahl in spitzem Winkel nach oben gerichtet an der Innenwand des Gesamtsystems entlang. Reicht das nicht, wird ein zentral im oberen Bereich angebrachter (oder mehrere sysmmetrisch) an der Außenhülle angebrachte Reserveheißluftballon/s mit der heißen Luft gefüllt. Ist man auf den Einsatz der Feuerlöschluftschiffe vorbereitet, könnten solche erwähnten Sauerstoffgeräte als Standard in Gebäuden bereitgehalten werden, da die Menschen ab einer bestimmten Geschoßhöhe eine größere Chance auf ein Überleben hätten, wenn sie sich mit Sauerstoffgeräten versorgt bestmöglich vor Hitze und Flammen schützen (bestenfalls in dafür vorgesehenen Schutzräumen für alle Menschen einer Etage) und auf das Feuerlöschluftschiff zu warten, als den gefährlicheren und zu lange dauernden Abstieg im Treppenhaus zu wagen – insbesondere in den Etagen oberhalb des Brandherdes. In einer Weiterentwicklung hat das Feuerlöschluftschiff im unteren Bereich die Form eines Turmes, welcher sich beim Absinken über ein Gebäude stülpt – sogar über Wolkenkratzer! Es werden auf allen Seiten aufblasbare Sprungfelder in Richtung der Wolkenkratzerfassade gerichtet, in die die Menschen springen können, um durch Schleusen in den Aerogelwänden auf der feuersicheren Seite in Säcken hockend auf das Ende der Löschaktion zu warten und/oder in herabgelassenen Schläuchen bis zum Boden zu rutschen. Das zunehmende Gewicht des Gesamtsystems durch die Geretteten muss durch die Fangleinen getragen werden. Es werden universal auf viele Gebäude einer Stadt passende Löschturmluftschiffe bereit gehalten und/oder auf jeweils ein Gebäude zugeschnittene Löschturmluftschiffe, welche zudem auf die Besonderheiten des Gebäudes eingehen (z. B., indem sie einen auf Hindernisse am Boden rund um das Gebäude zugeschnittenen, bereits weitgehend luftdicht passenden Bodenring – genauer: z. B. ein Bodenquadrat – besitzen). Reicht wegen der engen Bebauung der Platz für die heliumgefüllten Hohlkörper in der Außenhülle nicht, trägt ein oder mehrere Gesamtsysteme an der Spitze des Löschturmluftschiffes das Gewicht. Rund um das Löschturmluftschiff sorgen riesige Airbags in größerer Anzahl und/oder mit Pressluft dosiert füllbare, immer wieder neu sich aufpumpende und Luft ablassende Luftkissen für ein Abstoßen des Löschturmluftschiffes von den benachbarten Gebäuden, während es auf den brennenden Wolkenkratzer absinkt. Gleichzeitig sind außen an allen benachbarten Wolkenkratzern Systeme mit Fangleinen installiert, welche an das absinkende Löschturmluftschiff eingeklinkt werden und seine Position beim Absinken und Aufsteigen ständig korrigieren können bzw. die bordeigenen Düsentriebwerke/Propeller unterstützen können und einen großen Teil der nötigen Kraft beim Aufsteigen übernehmen, ohne dass die Brenner gezündet werden müssen (was ja fatal wäre, solange der Großteil des Löschturmluftschiffes sich noch rund um die Fassade des gelöschten Wolkenkratzers befindet). Erst, wenn ein Großteil des Löschturmluftschiffes sich über dem gelöschten Wolkenkratzer befindet, werden im oberen inneren Bereich des Löschturmluftschiffes die Brenner gezündet. In einer Welt, in der fast die gesamte Bevölkerung in Städten leben wird, wäre ein solches Löschsystem ein Segen, – zwar teuer, aber um ein Vielfaches weniger kostspielig als unlöschbare Wolkenkratzerbrände, vom unersetzlichen Wert tausender Menschenleben ganz abgesehen. Als Variation ist senkrecht über der Feuerlöschkuppel bzw. über dem Löschturmluftschiff ein Ballon oder Gesamtsystem angebracht.
– Eine Variation einer, mehrerer oder sämtlicher Hohlkörperverbindungen sind eine oder mehrere Ausstülpungen eines Luft- bzw. -Gas/Gasgemisch enthaltenden Hohlkörpers, welche passgenau in entsprechende Einstülpungen des zu befestigenden Hohlkörpers passen, wobei sich Aus- und/oder Einstülpungen unter steigendem Luft- bzw. Gaspressdruck ausdehnen, fest aneinander pressen und so eine feste Verbindung gewährleisten, sich aber nach dem Ablassen des Druckes wieder voneinander lösen lassen. Zur Veranschaulichung ist dieses hochvariable Gesamtsystem aus Bauteilen bzw. Modulen mit dreidimensionalen Puzzleteilchen in sämtlichen Variationen, oder mit luftgefüllten Legosteinen, (welche ebenfalls Millionen denkbarer Hohlkörperformen und -Kombinationen ermöglichen) vergleichbar.
– Eine Variation ist die in unendlichen Abwandlungen (und nur durch die Grenzen der Materialbelastbarkeit sowie Produktionstechnik begrenzte Größe sowohl der einzelnen Hohlkörper als auch des Gesamtsystems) mögliche Anordnung einer Vielzahl von (normal temperierte(s) und/oder erwärmte Luft, erwärmtes Helium und/oder andere erwärmte Gase/Gasgemische enthaltenden) Aerogelhohlkörpern, welche in vielfältiger Form (siehe Anmerkung *1) jeweils in einem Stück produziert werden, (und/oder aus zusammengesetzten, jeweils für sich produzierten Teilstücken bestehen und mit herkömmlichen Methoden und Konstruktionen – z. B. nach Art von Nut und Feder sowie mit Klebstoff gasdicht und druckfest miteinander verbunden werden), und im Verbund miteinander und mit den anderen verwendeten Materialien und Bauteilen die Außenwand (und/oder sich im Inneren befindliche Bauteile, Wände, Böden, Etagen etc.) eines größeren Hohlkörpers (hier ”Gesamtsystem” genannt) bilden, (also z. B. die Außenwand eines Ballons/Heißluftballons oder Zeppelins oder einer Ballon/Heißluftballon-Zeppelin-Kombination), welche/r selber ebenfalls eine vielfältige Form besitzt (siehe Anmerkung *1)
– Eine Variation ist, dass sich schuppenartig, dachziegelartig etc. überlappende, flache Aerogelformteile (inkl. eventueller Trägermaterialien) jeweils an wenigen Punkten beweglich mit der Ballonhülle verbunden sind, (analog: wie Hemdknöpfe ”aufgenäht” oder wie Schiefertäfelchen an Häuserfassaden ”festgenagelt”) und so dimensioniert, dass sie die maximal zu erwartende Ausdehnung der Ballonhülle mitmachen, dabei zwar wegen der entstehenden luftdurchlässigen Spalten und Lücken nicht 100%ig isolieren, aber dennoch eine rasche Abkühlung der erwärmten Ballonluft verhindern.
– Eine Variation sind zwei oder mehrere Hohlkörper in vielfältigen Formen (siehe Anmerkung *1), welche sich mit wachsendem Radius (bzw. wachsender Größe) ineinander befinden, jeweils auf keiner, einer oder beiden Seiten eine der beschriebenen Aerogelisolationen haben, dadurch voneinander getrennte Luft- bzw. Gasschichten erschaffen und mit der unter c) beschriebenen Druckausgleichtechnik versehen einen flexiblen Wärme- und Druckausgleich zwischen allen Luft- bzw. Gasschichten ermöglichen und es sogar erlauben, einen oder mehrere Hohlräume mit für Menschen, Tiere und Pflanzen erträglich temperierter Luft in unmittelbarer Nachbarschaft von Hohlräumen mit extrem heißer (viele hundert °C, im Extremfall bis an die Leistungsgrenze von Aerogel – also über 1000°C reichender –) Luft/Auftriebsgas/Gasgemisch/Wasserdampf zu platzieren, und so in lebensfeindlich eisigen und nahezu luftleeren Höhen ohne Schutzanzüge etc. einen fast ”normalen”, klimatisch gemäßigten Lebensraum für biologisches Leben und/oder temperaturabhängige Experimente und/oder Produktionsabläufe zu ermöglichen. (zur Veranschaulichung: ”Ballon-im-Ballon-im-Ballon...” etc., wobei jegliche hohle Form gemeint sein kann. insbesondere die erwähnten Formen: (siehe Anmerkung *1)
– Eine besondere Variation dieses ”Ballon-im-Ballon”-Systems ist, dass ein (oder mehrere) Hohlkörper mit flexiblen Wänden sich unter dem Einfluss von hineingepumpten Gasen (Luft/Helium/Wasserdampf/Gasgemische) ausdehnen kann, während ein oder mehrere umgebende Hohlkörper relativ feste Wände besitzen (z. B. durch Aerogelbauweise oder gepresstes Gas enthaltene Rippenbauweise, ”Baukastensystem”). Während also das Volumen des Gesamtsystems und die Stabilität der Außenhülle des Gesamtsystems gleich bleibt, dehnt sich bzw. schrumpft in seinem Inneren ein (oder mehrere) mit Gasen geringerer Dichte gefüllter ”Ballon-im-Ballon”, verdrängt Gase höherer Dichte (z. B. kältere Luft) in die umgebende Außenatmosphäre, so dass das Gesamtsystem steigt, bzw. lässt kalte Außenluft nachströmen, so dass das Gesamtsystem sinkt. Der ”Ballon-im-Ballon” ist insbesondere im oberen Bereich des Gesamtsystems platziert, (dehnt sich also nach unten in Richtung Zentrum des Gesamtsystems aus), und/oder er ist unten im Gesamtsystem platziert, (dehnt sich also nach oben in Richtung Zentrum des Gesamtsystems aus), und/oder er ist zentriert auf der Nord-Süd-Achse des Gesamtsystems mit einer Befüllungs- und Befestigungsröhre vom Boden des Gesamtsystems aus (sowie mit einem durch einen solarbetriebenen Motor stets nachspannendem Seil an der Decke des Gesamtsystems und/oder an seiner Kontaktstelle mit dem Befüllungsschlauch durch drei weitere Seile, (welche untereinander jeweils einen Abstand in einem Winkel von 60° haben) horizontal an der Innenwand des Gesamtsystems befestigt, so dass durch diese Platzierung automatisch seine symmetrische Befüllung gewährleistet ist und das Gesamtsystem in seiner Lage (Winkel/Neigung) im Raum unverändert bleibt, während es steigt oder sinkt, oder er/sie befinden sich symmetrisch in den seitlichen Bereichen im Gesamtsystem, wobei durch die Dosierung der hineingepumpten Luft/Gase/Wasserdampf/Gemische eine Lageveränderung des Gesamtsystems ermöglicht wird.
c) Die Hohlkörper selbst und die in ihnen enthaltenen Elemente, Wasser, Gase bzw. Luft mit ihren sich ständig ändernden Eigenschaften, werden jeweils durch einen oder mehrere (z. B. durch Solarzellen und/oder Peltierelemente an bzw. in der Außenwand mit Strom versorgte) Druck-, Feuchtigkeits-, Temperatur-, Fließgeschwindigkeit-, Neigungs- und Lagesensoren (auch GPS) und/oder sämtliche aus der Luftfahrt- und Raumfahrttechnik bekannten Sensoren kontrolliert und per Funk, stromführenden Kabeln oder Glasfasern miteinander und/oder mit der teilweise oder ganz dezentralen und/oder zentralen Steuerungselektronik und/oder ganz oder teilweise dezentral und/oder zentral installierten (in diesem Fall mit Druck führenden Schläuchen miteinander verbundenen) Ventilen, Pumpen und kleinen Stromerzeugern kommunizierend automatisch oder manuell in ihren Eigenschaften (vor allem zum Wärme- und/oder Druckausgleich, um ein Platzen zu verhindern und um gezielt erwärmte bzw. abgekühlte Luft/Helium/andere Gase/Gasgemische/Wasserdampf/abgekühltes Wasser an die gewünschten Stellen im Gesamtsystem zu transportieren) und – wegen der sich dadurch ändernden Auftriebskräfte – in ihrer Lage und Position im Raum verändert, wobei jeder Hohlkörper mittels einem oder mehreren (in nur eine oder beide Richtungen Durchlass ermöglichenden, stromunabhängig und/oder autark als Überdruckventil ausgeführten und/oder ansteuerbaren) Ventil/en (wahlweise mit integrierter, kleiner Gasturbine bzw. Propeller, welche/r bei einem Druckausgleich in einer oder beiden Richtungen zwischen zwei benachbarten Hohlkörpern einen kleinen Stromgenerator antreibt) und/oder (in nur eine oder beide Richtungen Durchlass ermöglichenden, autark ausgeführten und/oder ansteuerbaren) Pumpen eine Verbindung zu benachbarten Hohlkörpern und/oder zur Aussenluft hat, neben einer oder mehreren begehbaren Einstiegsschleusen und/oder -Luken für Reparatur- und Wartungspersonal. Diese Lageveränderung kann auch kontinuierlich betrieben werden, so dass das Gesamtsystem in eine rotierende Bewegung versetzt wird. Dadurch kann z. B. die Oberfläche des Gesamtsystems stets gleichmäßig erwärmt werden und somit eine Eisbildung auf der sonnenabgewandten Seite des Gesamtsystems verhindert bzw. bei Bedarf aufgelöst werden. Die Steuerkabine wird in diesem Fall drehbar oder sogar kardanisch drehbar konstruiert, es sei denn, die Personen an Bord warten (in einer einfachereren Ausführung des Gesamtsystems) nur angeschnallt auf eine zeitlich begrenzte Drehaktion. und/oder das Gesamtsystem wird wie eine Drohne ferngesteuert und/oder besitzt die übliche Automatisation von Großraumdüsenflugzeugen. Sämtliche erlebten Situationen des Gesamtsystems (auch jene unter manueller Steuerung) werden mitsamt sämtlicher Sensorendaten an Bord (inkl. der Werte über das einwirkende Umgebungsmedium, Art und Position der Ladung usw.) gespeichert und ermöglichen so mit fortschreitender Flugerfahrung eine immer genauere teil- oder voll automatisierte Reaktion des Gesamtsystems an sämtliche vorkommenden Situationen. Eine spezielle Ausführung einer drehbaren Steuerkabine ist ein ringförmiges (bzw. annähernd kugelförmiges, aber mit Achse im Kern), kleineres Gesamtsystem, welches auf der Nord-Süd-Achse des Hauptgesamtsystems unterhalb dessen Südpol im Kern gelagert ist. Während die Nord-Süd-Achse des Hauptgesamtsystems leicht geneigt wird, (insbesondere um 22–24°, so dass die Sonnenstrahlen senkrecht auf den Äquator des Gesamtsystems fallen), und das Hauptgesamtsystem sich um diese Achse dreht, dreht sich das ringförmige Gesamtsystem (Steuerkabine) durch das Gewicht im Inneren immer entgegengesetzt zur Drehrichtung des Hauptgesamtsystems zum Erdmittelpunkt hin (oder wird für eine gleichmäßige Drehbewegung und einen ruhigen horizontalen Boden mit geeigneter Antriebstechnik – welche aufgrund dieser Kontruktion nur sehr wenig Energie benötigt und klein/leicht ausfallen kann – unterstützt. Es werden z. B. solarbetriebene Elektromotoren oder kleine, drehbare Düsen an der Außenwand, welche einen Teil der im Inneren des Gesamtsystems erzeugten heißen Gase unter hohem Druck ausströmen lassen.), so dass die Menschen an Bord aufrecht stehen können. Um eine Stabilität des Gesamtsystems in dieser Ausrichtung zur Sonne auch bei widerstrebenden Luftströmungen und Böen zu gewährleisten, wird auf der Nord-Süd-Achse des Hauptgesamtsystems unterhalb der ringförmigen Steuerkabine ein weiteres oder mehrere weitere Gesamtsysteme wie Perlen auf einer Kette aneinandergehängt. Wegen der mit zunehmender Länge der ”Perlenkette” (die mit einem Schwanz beim Fluggerät Drachen vergleichbar ist) auftretenden seitlichen Kräfte werden die einzelnen Gesamtsysteme flexibel aneinandergehängt und/oder mit zunehmendem Abstand vom Hauptgesamtsystem immer kleiner im Durchmesser. Dieser ”Drachenschwanz”, wirkt nun wie ein Hebel am Hauptgesamtsystem. Um mit ihm eine stabile Lage des Gesamtsystems in insbesondere 22–24° zu erzeugen, werden im Inneren des ”Drachenschwanzes” Gewichte (elektrisch oder hydraulisch) hin- und her (also leicht auf und ab) geschoben bzw. gepumt. Das sind z. B. Container mit Ladung oder in mit Aerogel isolierten Tanks befindliches Wasser. Wegen der Hebelwirkung ist (im Gegensatz zu dem trägen und wenig leistungsstarken hin- und her pumpen von Luft in herkömmlichen Zeppelinen) nur relativ wenig bewegtes Gewicht nötig. Wird dieser ”Drachenschwanz” an einem nicht drehbaren Gesamtsystem benutzt, werden – falls verwendet – die üblichen Elemente des Zepellinbaus (z. B. o. g. Flügel und Ruder) an der Außenwand des Gesamtsystems angebracht. Wird das Gesamtsystem hingegen gedreht, werden die üblichen Flugelelemente natürlich weitgehend unwirksam. Jedoch wird durch in alle Richtungen drehbare Düsen an der Außenseite des Gesamtsystems dennoch eine Steuerung möglich. Das in einer Variation beschriebene Lenkdrachensystem am Nordpol des Hauptgesamtsystems wird ebenso wie der ”Drachenschwanz” auf der Nord-Süd-Achse des Hauptgesamtsystems in/mit einem kleinen Gesamtsystem drehbar gelagert. Diesmal zieht der Lenkdrachen dieses kleine Gesamtsystem stets entgegengesetzt zur Drehrichtung des Hauptgesamtsystems nach oben. Dadurch kann der Lenkdrachen trotz Drehung des Hauptgesamtsystems seine volle Antriebs- und Navigationsleistung erbringen. So kann u. a. die seitliche Zug- und Schubkraft, welche bei sehr großen, sich drehenden Objekten an deren Außenhülle entsteht (was in Form von sich drehenden Säulen auf manchen Meeresschiffen genutzt wird), zum einen für den Antrieb des Gesamtsystems in eine Richtung verwendet werden, oder aber durch den Lenkdrachen ausgeglichen werden. In einer besonderen Variation werden mindestens zwei Hauptgesamtsysteme (jeweils inkl. ”Drachenschwanz”) an den Nord- und Südpolen durch zwei lange Träger miteinander verbunden. Während das eine Gesamtsystem sich links herum dreht, dreht sich das andere rechts herum, so dass sich die auftretenden Kräfte gegenseitig aufheben und dieses Doppelgesamtsystem stabil im Raum fortzubewegen ist und sogar einen starken Vorschub entwickelt. Da die Drehung beider Gesamtsysteme durch mit Sonnenlicht erzeugte heiße Gase, welche durch Düsen an der Außenseite an den Äquatoren strömt, erzeugt wird, und eine weitere Fortbewegungskraft durch dann zwei Lenkdrachen (oder einen zentral zwischen beiden Gesamtsystemen angebrachten, noch größeren Lenkdrachen) entsteht, können weitere Antriebs- und Lenksysteme sehr energie- und gewichtssparend ausgeführt werden. Werden stattdessen vier sich gegenläufig drehende Gesamtsysteme im Raum miteinander durch Träger gekoppelt, entsteht eine horizontal besonders verwindungssteife Konstruktion (ein Quadrat mit Kreuz zwischen den Ecken, also vier Dreiecke). Soll auch vertikal eine hohe Verwindungsfestigkeit erreicht werden, werden z. B. drei Gesamtsysteme mit einen Trägerdreieck miteinander verbunden (wobei eines der Gesamtsysteme sich nicht dreht), und diese drei mit einem vierten (sich ebenfalls nicht drehenden) Gesamtsystem zu einer dreiseitigen Pyramide im Raum verbunden. Mit einer nach unten gespiegelten Pyramide, also einem fünften Gesamtsystem (nicht drehend) entsteht eine noch höhere Stabilität. Die gesamte Kontruktion besteht in diesen Fällen aus Dreiecken. Ebenso wird mit vier – diesmal mit jeweils gegenläufig sich drehenden Gesamtsystemen – und dreieckigen Trägerkonstruktionen im Raum gearbeitet. Es entstehen vierseitige Pyramiden aus fünf Gesamtsystemen (oder. mit nach unten gespiegelter Pyramide aus sechs Gesamtsystemen. Dieses Prinzip ist beliebig erweiterbar, allerdings nur in großen Höhen, wo eine gleichmäßige Windbelastung herrscht. Die Trägerkonstruktionen sind im Grunde selber auch wieder Gesamtsysteme, denn sie werden nach ganz oder teilweise nach den gleichen Konstruktionsprinzipien wie die Gesamtsysteme dieses Patentes gebaut, d. h., sie tragen sich ganz oder teilweise durch die in ihnen enthaltenen Aerogelhohlkörper mit Auftriebsgasen selbst, werden ebenfalls durch eine Hochdruckgase enthaltene Skelettstruktur flexibel und stabil zugleich gestützt, usw..
– Wird das Gesamtsystem nicht drehbar konstruiert, kommt der ”Drachenschwanz” in vereinfachter Form dennoch zum Zuge, mit dem Unterschied, dass auch das ringförmige Element am Südpol des Gesamtsystems (die Steuerkabine) ebenfalls nicht drehbar konstruiert ist. Es werden nun ein oder symmetrisch drei oder mehr ”Drachenschwänze” am Hauptgesamtsystem hängend angebaut. Durch die Verlagerung von Gewichten in ihrem Inneren kann das Hauptgesamtsystem sowohl auf und ab als auch seitlich hin und her navigiert werden. In Verbindung mit am Äquator oder seitlich mehr tiefer am Gesamtsystem angebrachten Flügeln kann das (um 22–24° geneigte) wie ein Flugzeug navigieren – vergleichbar mit einem riesigen, kugelförigen oder zeppelinförmigen (etc., also alle genannten Formen, siehe Anmerkung 1) aufgeblähten Lenkdrachen mit Drachenschwanz.
– Als Variation wird das Gesamtsystem wie eine riesige Zepellin-Schraube konstruiert. Jetzt führt die langsame Drehbewegung zu einem Vorwärtsschub, ohne Propeller oder Düsentriebwerke zu benötigen. Sämtliche ”Innereien” des Gesamtsystems müssten dann natürlich auf die Drehbewegung bezogen angepasst werden.
– Merkmal einer Variation ist: Die durch bordeigene Brenner und/oder durch das in dieser Patentschrift beschriebene Hohlspiegelsystem sich mit steigender Höhe und/oder höherer Temperatur ausdehnenden Gase (Luft und/oder Helium und/oder Wasserdampf und/oder andere Gase/Gasgemische) in einzelnen oder mehreren Aerogel- und/oder anderen Hohlkörpern des Gesamtsystems werden durch verschliessbare Klappen und Ventile z. T. in herkömmlicher Weise wie bei Ballons, Heißluftballons und Zeppelinen dosiert in die Außenluft abgelassen (z. B. um das Gesamtsystem notfalls schnell sinken zu lassen bzw. das Platzen eines Hohlkörpers zu verhindern), oder von Hohlkörper zu Hohlkörper weiter geleitet, (z. B., um einen Druckausgleich zu schaffen, die Lage des Gesamtsystems im Raum zu beeinflussen, Wärme zu transportieren, Ausdehnung und damit Auftrieb zu erzeugen), und/oder z. B. hin zu Aerogelhohlkörpern und/oder anderen Hohlkörpern auf der sonnenabgewandten Seite des Gesamtsystems geleitet, um über die in dort der Außenwand eingebauten, durch Sensoren aktivierten Peltierelemente, (welche durch beweglich angebrachte, sich gezielt öffnende Aerogelformteile, durch die sie bis dahin gegen einen Wärmeaustausch isoliert waren, einen Kontakt zur erwärmten Luft und/oder Helium und/oder Wasserdampf und/oder anderen Gasen/Gasgemischen bekommen) wegen des Wärmeunterschiedes zur eiskalten Außenluft Strom zu erzeugen, wodurch sie sich wieder abkühlen und zusammenziehen bzw. kondensieren und verflüssigen, und/oder hin zu den mit Pressluft gefüllten Hohlkörpern geleitet (um die sich in diesen enthaltene, kalte Luft und/oder Helium und/oder anderen Gasen/Gasgemischen zu erwärmen und/oder um diese Hohlkörper pulsierend zu vergrößern und wieder zu verkleinern, damit sich eventuell gebildete Eisschichten an der Außenseite des Gesamtsystems gar nicht erst bilden, schmelzen, oder abgestoßen werden), und/oder sie werden in sich an der Außenseite des Gesamtsystems angebrachte, ausdehnende Hohlkörper mit flexiblen und/oder starren Wänden geleitet, welche in der Art herkömmlicher flexiblen- bzw. Faltprinzipien – etwa eines Blasebalges, des Balges einer großen althergebrachten Fotokamera oder einer Ziehharmonika oder der Sicke eines Lautsprecherchassis – gestaltet sind – nur vielfach vergrößert (wobei z. B. hydraulisch bewegte, feste Arme- z. B. Scherenarme- und/oder Seilzüge die Bewegung der Balge dosieren und deren Stabilität gewährleisten, und wobei die Wände der Balge in der gleichen Art wie das Gesamtsystem ebenfalls mit Aerogel isoliert sind, und/oder mit Aerogelhohlkörpern und/oder mit Pressluft/Gasen gefüllten Hohlkörpern ausgestattet sind, mit dem Unterschied, das flexible – ebenfalls mit Aerogel isolierte – Schläuche die sich in der Länge verändernden Abstände zwischen jeweils zwei benachbarten Auftriebsgase enthaltenen Hohlkörpern sowie zwischen jeweils zwei benachbarten, Pressluft/Gase enthaltenen Hohlkörpern überbrücken und so eine Verbindung zwischen Ventilen und/oder Pumpen und/oder stromerzeugenden Gasturbinen/Generatoren aufrecht erhalten), und/oder sie werden in einen oder mehrere herkömmliche – bis dahin leer und schlaff herabhängende herkömmliche (und/oder wie Schuppen eines Fisches überlappende Hochdruckkissen, welche rund um das (z. B. kugelförmige) Gesamtsystem angebracht sind. Sie sind jeweils an ihrer Spitze mit der Außenhülle des Gesamtsystems verbunden. Dort ist auch der Zugang, die Ventile etc.. Im leeren Zustand hängen sie flach herab. Sie dienen dazu, sich ausdehnende Auftriebsgase aufzunehmen und dabei das Volumen des Gesamtsystems zu vergrößern, wodurch weiterer Auftrieb entsteht, ohne dass die Hülle der Aerogelelemente reisst.) Ballonhüllen, welche (abnehmbar) an der Außenhülle des Gesamtsystems angebracht und durch Ventile und/oder Pumpen und/oder stromerzeugende Gasturbinen/Generatoren mit den Aerogelhohlkörpern verbunden sind – geleitet, und/oder sie werden an die höheren Stellen des Gesamtsystems geleitet, um dort in einen senkrechten, röhrenförmigen Hohlkörper geleitet eine Gasturbine/Generator anzutreiben, und/oder in einem zweiten großen Gesamtsystem (fest mit dem Hauptsystem verbunden oder zeitweise angedockt) anderweitig genutzt zu werden und/oder um ein Tochtersystem zu füllen, welches aus aus einem oder mehreren Gas- oder Heißluftballon/s eher herkömmlicher Bauweise und/oder einem oder mehreren kleinen Ballons/Heißluftballons/Zeppelinen bzw. Ballon-/Heißluftballon-Zeppelinkombinationen besteht und/oder in verkleinerter Form ganz oder teilweise nach den Prinzipien des Gesamtsystems aufgebaut ist, wobei die Hülle, die Navigationssysteme, Heckflossen, zwei oder mehr Flügel(chen), zwei oder mehr in alle Richtungen drehbare Propeller und Führer- bzw. Transportkabine, -Behälter, Maschinen, Werkzeuge, andere Bauteile (insbesondere ”Bausteine” wie beim Gesamtsystem) etc. wahlweise getrennt transportiert und verstaut werden und erst auf dem ”Dach”, also der Oberseite des Gesamtsystems zusammen montiert und je nach Einsatzzweck bestückt werden.
– Eine Variation ist die Anbringung eines oder mehrerer automatisierter Gleitschirmsysteme an der Außenhülle des Gesamtsystems (Ballon/Heißluftballon/Zeppelin/Ballon-/Heißluftballon-Zeppelinkombination), wie sie auf den Weltmeeren auf großen Container- und Tankschiffen zum Einsatz kommen, um Windenergie zur Unterstützung des Antriebs und teilweise der Steuerung zu nutzen, wobei als weitere Variation mit Helium und/oder Pressluft gefüllte Kammern eine größere Stabilität und/oder größere Ausmaße ermöglichen. Gewissermaßen ist dieser Gleitschirm dann ebenfalls eines der beschriebenen ”Gesamtsysteme”, nur speziell geformt und an computergesteuerten Leinen betrieben. Hierdurch wird das eigentliche große Hauptsystem (Gesamtsystem) (der Ballon/Heißluftballon/Zeppelin/Ballon-/Heißluftballon-Zeppelinkombination) zu einem guten Teil angetrieben und gesteuert, und damit auch weniger Brennstoffe und kleiner dimensionierte Antriebe nötig haben bzw. bei gleichen Gewicht im Gegensatz zu herkömmlichen Ballonen und Zeppelinen größere Reichweiten erreichen, sowie schneller und sicherer in die gewünschte Richtung gesteuert werden können.
Eine besondere Variation/Kombination vieler Gesamtsysteme ergibt einen mit Aerogel wärmeisolierten Schlauch, welcher vom obersten Gesamtsystem aus eiskalte Luft aus großen Höhen zu tiefer fliegenden Flugobjekten und/oder zum Erdboden leitet. Dadurch kann sonst für Kühlung verbrauchte Energie eingespart werden, und die kalte Luft für vielfältige neue Einsatzzwecke benutzt werden.
Eine besondere Variation des Gesamtsystems ist, dass es selbst und/oder kleinere Gesamtsysteme Wasser in große Höhe bringen, es dort in Ruhe gefrieren lassen und als Eis wieder zur Erde zurückbringen. (Wasser hoch bringen, Isolierung öffnen, gefrieren lassen, Isolierung schliessen, runterbringen). Das gleiche gilt für die Abkühlung sämtlicher anderen Elemente und Stoffe. Auch können manche Produktionsabläufe, welche großer Kälte bedürfen, auf diese Weise im auf- und absteigenden Gesamtsystem vollzogen werden.
Eine Variation ist, dass sich ausdehnende, erwärmte bzw. abgekühlte Luft und/oder erwärmtes bzw. abgekühltes Helium und/oder erwärmte bzw. abgekühlte andere Gase/Gasgemische und/oder bis zur Gasförmigkeit erwärmtes und/oder wieder abgekühltes Wasser und/oder erwärmte und/oder wieder abgekühlte Wassergemische mit anderen Elementen (auch Luft, Helium oder anderen Gasen/Gasgemischen) in einen oder mehrere Ballons geleitet wird, welche sich ins Innere des Gesamtsystems ausdehnen. Sie befinden sich symmetrisch im Gesamtsystem, vorzugsweise am Boden und/oder an der Decke zentral auf der (gedachten) Achse des Gesamtsystems. Eine besondere Variation des Gesamtsystems ist, dass die Innenseite seines großen Hohlraumes ganz oder teilweise mit Spiegelfolie bedeckt ist, so dass ein riesiger Hohlspiegel entsteht (bei länglichen Gesamtsystemformen eine Hohlröhre). Um Sonnenlicht auf diesen Hohlspiegel zu bekommen, gibt es mehrere Variationen:
– Eine Variation ist, dass gegenüber dem Hohlspiegel in dem skelettartigen Gerüst von Hochdruckhohlkörpern in Zwischenräumen lichtdurchlässige Folien angebracht sind. Sind diese einfach, findet an diesen Stellen natürlich ein Wärmeverlust statt. Sie können aber auch doppel- und mehrwandig ausgeführt werden. Indem in den zwischen den Folien entstehenden Hohlräumen stetig erwärmte Luft/Gas/Luft-Gas-Gemisch oder heißer Wasserdampf gepumpt wird, bleiben sie beschlagfrei. (Wird heißer Wasserdampf verwendet, wird er so ultrahoch erhitzt, dass er unsichtbar wird und keine Kondensation mehr möglich ist, so dass das Sonnenlicht ungehindert bis zum Hohlspiegel gelangt.)
– Eine weitere Variation ist, dass in den Zwischenräumen des skelettartigen Gerüstes von Hochdruckhohlkörpern anstelle der klaren Folienstücke Fresnellinsen bzw. Fresnelfolien (und/oder andere üblichen lichtumlenkenden Folien mit Laser- bzw. Hologrammtechnik gebrannten Folien) angebracht sind, welche das Sonnenlicht so lenken, dass es trotz der runden Form des Gesamtsystems (also in mehr oder weniger spitzem Winkel auf die Fresnellinsen fallend) entweder in Luftlinie geradeaus auf den Hohlspiegel fällt (um von diesem auf einen Brennpunkt im Zentrum des Gesamtsystems zu fallen), oder von den Fresnellinsen (etc.) aus direkt auf einen Brennpunkt im Zentrum des Gesamtsystems gebündelt wird.
– Eine andere Variation ist, dass die Aussenhülle des Gesamtsystems von vielen kleineren Gesamtsystemen bedeckt ist, welche jeweils die Form eines Hohlspiegels haben und alle nach der Sonne ausgerichtet sind. Hat das Gesamtsystem eine kugelige Form, sind also die Hohlspiegel am Äquator des Gesamtsystems mit ihrer Mitte befestigt, die Hohlspiegel weiter oben oder unten mehr an ihrem Rand. In jedem Brennpunkt sämtlicher Hohlspiegel wird das bebündelte Licht durch einen Spiegel in eine aerogelisolierte Röhre geschickt, welche durch die Aussenhülle des Gesamtsystems ins Innere (also in den großen Hohlkörper) des Gesamtsystems führt. Die Lichtübergangsstelle in der Aussenhaut ist durch mehrfaches Isolierglas getrennt. Dies sind die einzigen Stellen des Gesamtsystems, welche nicht mit Aerogel wärmeisoliert sind. Da die gebündelten Lichtstrahlen im Verhältnis zum Gesamtsystem einen eher kleinen Durchmesser haben, hält sich sowohl ihr Gewicht als auch der Wärmeverlust des Gesamtsystems in Grenzen. Im Inneren des Gesamtsystems fallen diese konzentrierten Lichtbündel entweder auf den großen Hohlspiegel auf der gegenüberliegenden Innenwand des Gesamtsystems und/oder sie werden von weiteren Spiegeln direkt nach dem Durchstoßen der Aussenhülle auf einen gemeinsamen Brennpunkt im Inneren des Gesamtsystems gelenkt. Diese Zweite Variation hätte den Vorteil, dass auch diese Spiegel kaum größer als die Isoliergläser in der Aussenwand des Gesamtsystems sein müssen und daher weniger wiegen als ein riesiger Folien-Hohlspiegel auf der Innenseite des Gesamtsystems.
– Bei allen Variationen der Lichtbündelung kommt es im Ergebnis zu einer ungeheuren Wärmebündelung in einem Brennpunkt. Diese Energie kann nun auf vielfältigste Weise genutzt werden. Es kommen sämtliche bekannten Nutzungen, wie sie etwa in Sonnenkraftwerken auf der Erde bekannt sind, in Frage.
– Eine Variation ist, dass mit dieser Energie Luft oder Helium oder ein Gasgemisch oder mitgeführtes Wasser (wobei durch kleinere Gesamtsysteme für Nachschub gesorgt würde) und/oder durch Kondensation aus der Aussenluft gewonnenes Wasser ultrahoch erhitzt wird und so zum Auftriebsgas wird. Der dadurch mit der Zeit entstehende Überdruck im Gesamtsystem wird
– (Variation:) entweder nach seiner Nutzung in den beschriebenen Hohlkörpern im Inneren der Aussenhülle und/oder
– (Variation:) ohne Umweg dazu benutzt, das Gesamtsystem zu vergrößern und damit weiteren Auftrieb zu erzeugen. Die sich ausdehnenden Gase werden in sich ausdehnende, an der Außenseite des Gesamtsystems angebrachte Hohlkörper mit flexiblen und/oder starren Wänden geleitet, welche in der Art herkömmlicher flexiblen- bzw. Faltprinzipien – etwa eines Blasebalges, des Balges einer großen althergebrachten Fotokamera oder einer Ziehharmonika oder der Sicke eines Lautsprecherchassis – gestaltet sind – nur vielfach vergrößert (wobei z. B. hydraulisch bewegte, feste Arme – z. B. Scherenarme- und/oder Seilzüge die Bewegung der Balge dosieren und deren Stabilität gewährleisten, und wobei die Wände der Balge in der gleichen Art wie das Gesamtsystem ebenfalls mit Aerogel isoliert sind, und/oder wie das Gesamtsystem mit Aerogelhohlkörpern und/oder mit Pressluft/Gasen gefüllten Hohlkörpern ausgestattet sind, mit dem Unterschied, das flexible – ebenfalls mit Aerogel isolierte – Schläuche die sich in der Länge verändernden Abstände zwischen jeweils zwei benachbarten Auftriebsgase enthaltenen Hohlkörpern sowie zwischen jeweils zwei benachbarten, Pressluft/Gase enthaltenen Hohlkörpern überbrücken und so eine Verbindung zwischen Ventilen und/oder Pumpen und/oder stromerzeugenden Gasturbinen/Generatoren aufrecht erhalten), und/oder
– (Variation:) die sich ausdehnenden Gase werden in einen oder mehrere herkömmliche – bis dahin leer und schlaff herabhängende herkömmliche Ballonhüllen, welche (abnehmbar) an der Außenhülle des Gesamtsystems angebracht und durch Ventile und/oder Pumpen und/oder stromerzeugende Gasturbinen/Generatoren mit den Aerogelhohlkörpern verbunden sind – geleitet, und/oder
– (Variation:) sie werden an die höheren Stellen des Gesamtsystems geleitet, um dort in einen senkrechten, trichter- bzw. zylindrischröhrenförmigen, sich zuspitzenden und damit den Druck nochmals erhöhenden aerogelisolierten Hohlkörper geleitet eine Gasturbine/Generator anzutreiben, und/oder
– (Variation:) in einem zweiten großen Gesamtsystem (fest mit dem Hauptsystem verbunden oder zeitweise angedockt) anderweitig genutzt zu werden und/oder
– (Variation:) um ein Tochtersystem zu füllen, welches aus einem oder mehreren Gas- oder Heißluftballon/s eher herkömmlicher Bauweise und/oder einem oder mehreren Ballons/Heißluftballons/Zeppelinen bzw. Ballon-/Heißluftballon-Zeppelinkombinationen besteht und/oder ganz oder teilweise nach den Prinzipien des Gesamtsystems aufgebaut ist, wobei die Hülle, die Navigationssysteme, Heckflossen, zwei oder mehr Flügel(chen), zwei oder mehr in alle Richtungen drehbare Propeller und Führer- bzw. Transportkabine, -Behälter, Maschinen, Werkzeuge, andere Bauteile (insbesondere ”Bausteine” wie beim Gesamtsystem) etc. wahlweise getrennt transportiert und verstaut werden und erst auf dem ”Dach”, also der Oberseite des Gesamtsystems zusammen montiert und je nach Einsatzzweck bestückt werden. Und/oder
– (Variation:) die sich ausdehenden, heißen Gase vergrößern das Gesamtsystem direkt, weil eben dieses an einer oder mehreren Stellen in der beschriebenen Art wie ein riesiger Balg konstruiert ist. Hat das Gesamtsystem eine kugelartige Form, bestünden die einzelnen Balgglieder aus in der Größe gestaffelten Ringen, vorzugsweise am Nord- oder Südpol des Gesamtsystems. Hat das Gesamtsystem eine eher längliche Form ähnlich eines herkömmlichen Zepellins, liegen die Balge im Querschnitt des Gesamtsystems, um eine Verlängerung in der Horizontalen zu ermöglichen, oder sie befinden sich um den Äquator herum, um das Gesamtsystem in der Vertikalen zu vergrößern oder die Balge lägen im Längsschnitt des Gesamtsystems, um es in der Horizontalen zu verbreitern.
– Als Variation werden die heißen, sich ausdehenden Gase (mit Ausnahme von Helium) in aerogelisolierten Röhren durch die Aussenwand des Gesamtsystems geleitet, um anschliessend in trichter- bzw. zylindrischröhrenförmige, sich zuspitzende und damit den Druck nochmals erhöhende aerogelisolierte Hohlkörper geleitet zu werden und in (in sämtliche Richtungen steuerbaren Antriebsdüsen) zur Navigation des Gesamtsystems ganz oder teilweise beizutragen. Da die Energie komplett aus Sonnenlicht bestand, wird die ausgestoßene Hitze sich wieder in der Umgebungsluft verteilen und daher relativ umweltschonend sein. Einzige mögliche Problematik könnte sein, dass stark erhitze Elemente der Außenluft unerwünschte Veränderungen und Reaktionen zeigen könnten. Wird Wasserdampf benutzt, könnte er ebenfalls derartige unerwünschten Wirkungen zeigen. Diese Effekte würden allerdings erst dann bedenklich, wenn der gesamte Luftraum über dem Globus von Millionen Gesamtsystemen durchfahren würde – so wie es jetzt bereits mit Flugzeugen, Helikoptern und Raketen der Fall ist. Gerade diese herkömmliche, auf hochgiftiger Verbrennung von Erdölprodukten basierende Luftfahrt könnte zu einem Großteil durch die Gesamtsysteme ersetzt werden.
– Als weitere Variation wird das gebündelte Sonnenlicht durch einen weiteren Spiegel inmitten des Hauptbrennpunktes (im Inneren des Gesamtsystems) an eine beliebige Stelle im Gesamtsystem gelenkt. werden. Diese Lichthauptaustrittsstelle ist wiederum mit Isolierglas gegen einen Wärmeverlust geschützt. Der konzentrierte Lichtstrahl wird so aus dem Gesamtsystem heraus geführt. Damit bei einer unerwünschten Lageveränderung des Gesamtsystems der konzentrierte Lichtstrahl nicht die Aussenwand des Gesamtsystems entzündet bzw. durchbrennt, steuern Sensoren am Rande der Isolierglasscheiben augenblicklich ein Wegklappen des lenkenden Spiegels im Zentrum des Gesamtsystems. Auf die gleiche Weise sind sämtliche anderen Spiegel Gene, welche sich unmittelbar hinter den vielen kleinen Isolierglasscheiben in der Aussenhülle befinden) ausgestattet, um einen sofortigen Stopp der zugeführten Energie zu bewirken. Mit ihnen lässt sich zudem die zum Hauptbrennpunkt geführte Lichtmenge dosieren.
– Als besondere Variation befindet sich diese Lichthauptaustrittsstelle am Boden des Gesamtsystems. Nun kann durch eine Lageveränderung des Gesamtsystems ein ultraenergiereicher Lichtstrahl in Richtung Erde gelenkt werden. Dies ermöglicht die Auflösung von Wolken – insbesondere von großen Stürmen noch in deren Anfangsphase!. Außerdem kann eine eisfreie Nordpassage zwischen West und Ost ohne den Einsatz von Eisbrechern ermöglicht werden. Es besteht dann für die beteiligten Staaten und Wirtschaftskonzerne kein Grund mehr, die Erderwärmung wie bisher vorsätzlich voranzutreiben. Das ermöglicht wiederum eine überaus strenge und schnelle Umstellung auf klimaschonende Produktionsweisen und Techniken. Weitere Einsatzgebiete wären:
– die gezielte Auflösung bedrohlicher Schneemassen, um Lawinen vorzubeugen,
– die gezielte, leichte Erwärmung ganzer Städte, um sie (insbesondere die Verkehrswege) eisfrei zu halten und um dort weniger Heizenergie zu verbrauchen. Die auf Dauer tödliche Versalzung der Städte durch Streusalz würde ein Ende haben.
– Die gezielte, leichte Erwärmung von Anbauflächen und Treibhäusern, wodurch Ernteverluste bei ungünstig kaltem Wetter verhindert würden.
– Die gezielte, leichte Erwärmung von Stränden, zum einen bei eher schlechtem Wetter (auch hier: Wolkenauflösung), zum anderen, um in gemäßigten Breiten mit eher kühlem Wetter Naherholungsgebiete an Seen zu Freizeitoasen zu machen.
Eine Variation des Gesamtsystems ist, dass die Aussenhülle ganz oder teilweise mit stromerzeugender Solarzellenfolie bedeckt ist. Werden stellenweise klare, lichtdurchlässige Folien oder Fresnelfolien verwendet, können immer noch auf dem gesamten Skelett bzw. den restlichen Flächen des Gesamtsystems Solarzellen angebracht werden.
Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass sämtliche genannten Hohlkörper und Aerogelhohlkörper und Kombinationen von solchen Hohlkörpern (also Elementen des Gesamtsystems) ganz oder teilweise durch Aerogelvollkörper ersetzt werden können (Der Vorteil sind gerade die unendlichen Kombinationsmöglichkeiten zu einem Gesamtsystem). Dies natürlich insbesondere bei kleinen Abmessungen der Einzelelemente: im Mikrometer-, Millimeter-, Zentimeter- bis hin zum Meterbreich. Das fängt bei winzigen Aerogelvollkörpern in einer Beschichtung an.
– Eine besondere Ausführung ist die Verwendung von Aerogelvoll- und -hohlkörpern verschiedenster Größen wie bei der Verwendung verschieden großer Sand- und Steingrößen in Beton, um eine besonders hohe Stabilität der Gesamtkonstruktion zu erreichen – alles eingebettet in ein mit Hochdruckgasen gefülltes Skellettsystem.