DE10251280A1 - Aerostatisches Fluggerät für Arbeitseinsätze und Transporte unerschiedlichster Art - Google Patents

Aerostatisches Fluggerät für Arbeitseinsätze und Transporte unerschiedlichster Art Download PDF

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Abstract

Über eine interne und oder externe Steuerung bedienbares Aerostatisches Fluggerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät (I) nach l aus mehr als einem mit mehreren Traggaszellen (1.1) gefüllten ballonähnlichen Hohlkörper, der die Außenhaut (4) bildet, u. hier insbesondere auch als Traggashülle (1) bezeichnet, wenigstens einer bühnenähnlichen begehbaren Plattform (2) einem die Traggashüllen (1) mit der Plattform (2) verbindenden, die Traggashüllen (1) umlaufend, vor mechanischen Beschädigungen zugleich schützende, um alle Traggashüllen (1) rundum geschlossen verlaufende Traggerüstkonstruktion kurz bezeichnet als Traggerüst (2.1) gebildet ist, wobei dieses Fluggerät (I) von einer Station z.B. LKW(3) auf dem Boden (12) fernsteuerbar, und oder vom dem Fluggerät (I) selbst, im Luftraum manövrierbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein aerostatisches Fluggerät, von dem aus Arbeitsverrichtungen oder Transporte unterschiedlichster Art und Weise ausführbar sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind für die Ausführung von Arbeitsverrichtungen und Transportarbeiten an Hochbauten wie z.B. Seilbahnen, Ölbohrtürmen, Kirchtürmen, Gebirgshänge, enge Gebirgsschluchten, Lawinenhänge, Erkundungen, Messungen, Rettung von Lawinenopfern, Beobachtungen aus der Luft, an Funk/Sendemasten, Fernsehtürme usw. aus dem bzw. von dem Luftraum aus eine Reihe technischer Mittel bekannt, so z.B. Hubschrauber, Heißluftballons, halbstarre/starre Luftschiffe auch als Blimps bezeichnet, oder an Auslegern von Kränen in Arbeitshöhe beförderte Kabinen, Kanzeln usw. beim Anschlag am 11. September 2001 auf das World-Tradecenter die Welt und die Rettungsdienste
  • Nachteile dieser bekannten Transport- u. Fluggeräte sind, daß ihre Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten durch eine Reihe unterschiedlicher Kriterien begrenzt und somit auch stark eingeschränkt sind. Diese Kriterien sind u.a. die Arbeitshöhe, bei einem Kran max. ca. 100 Meter. Bei einem Hubschrauber sind es die hohen Betriebs- u. Flugkosten, schwierige Positionshaltung durch den Piloten, die Absturzgefahr, auch bei Überlast, Kollisionsgefahr, das Geländeprofil, oder die arbeitsbedingte gefährliche Nähe der Rotorblätter zu hohen Gebäuden, Bäumen, Felsen, zu enge Gebirgsschluchten, bei Ballons und Luftschiffen ist der große Hüllendurchmesser und die große Länge das Platzproblem. Es besteht bei engen Verhältnissen im Gelände die Gefahr, daß die Außenhülle verletzt, die Gaszelle/n undicht wird und auch zum Absturz von Ballons sowie den Blimps (d.h. Halbstarre Luftschiffe) führen kann; auch ist ein Großluftschiff, das für Lasten von über 100 Tonnen ausgelegt ist, mit Lasten weit unter hundert Tonnen nicht rentabel einsetzbar, also der Last nicht anpaßbar. Wegen der geschlossenen Außenhülle kann man auch keine Geräte oder Arbeitsgerüste zusätzlich an das innenliegende Traggerüst anschrauben. Aus Platzgründen ist auch das normale Luftschiff in Fels- und Häuserschluchten wegen der Länge nicht für Bauarbeiten oder Rettungseinsätze geeignet. Das lange zigarrenförmige Luftschiff kann auch nicht einfach senkrecht gedreht d.h. vertikal aufgestellt werden, wenn es aus Platzgründen nötig wäre, da das innenliegende Traggerüst dies nicht zuläßt, weil es mit der Kabine fest verbunden ist. Andere Kriterien sind, wie z.B. Steuerung, Aufhängungen, waagrecht angebaute Antriebsmotoren, die die Einsatzmöglichkeiten der vorgenannten Mittel oder Luftschiffe eingrenzen.
  • Besonders deutlich wurden die Grenzen der bisherigen technischen Möglichkeiten aufgezeigt, als beim Anschlag am 11. September 2001 auf das World-Tradecenter die Wett und die Rettungsdienste ohnmächtig mit ansehen mußten, wie in ca. 400 Meter Höhe die Menschen um Hilfe schrien und in dem Feuer umkamen, weil mit keinem der bekannten Rettungsgeräte ihnen zu helfen war. Wegen der großen Höhe, konnte keine Leiter und wegen der starken nach außen schlagenden Flammen konnte auch kein Hubschrauber eingesetzt werden, denn er wäre durch die Flammen, weil ja ungeschützt, in Brand geraten, und abgestürzt
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in dem Vorschlag, ein aerostatisches Fluggerät in einfachster und sehr robuster Konstruktion und ggf. Modulbauweise so anzugeben, daß es in der Tragkraft, den Außenmaßen, sowie in der Zusammenstellung der Traggashüllen und dem Traggerüst dem jeweiligen Arbeitseinsatz, der Um gebung (z.B. im Gebirge, Häuserschluchten, Lawinenhängen, Gebirgsschluchten, Türmen, Hochbauten aller Art), der zu hebenden oder zu transportierenden Last modular anpaßbar ist, das im Unterschied zu bekannten Luftschiffen mit ihren innenliegenden Traggerüsten, also innerhalb der geschlossenen Außenhaut, aber bei dem in der Erfindung beschriebenen Fluggerät das Traggerüst außen herum um die Gashülle/n gebaut ist. Dadurch ist also das Traggerüst einfacher konstruierbar, jederzeit vergrößerbar oder der Aufgabe und der zu hebenden bzw. zu transportierenden Last anpaßbar ist, aber trotzdem kostengünstig durch Modulbauweise hergestellt und mittels Module zusammengebaut werden kann. Somit wird mit dem außenliegenden Traggerüst auch automatisch ein umlaufender Rammschutz für die Gashülle/n gebildet und gleichzeitig dem Fluggerät die Formstabilität gegeben. An diesem außenliegenden Traggerüst sollen im Gegensatz zum normalen Luftschiff mit dem innenliegenden Traggerüst, alle Arten von Geräten und Bauelementen anmontiert werden können, ohne die Außenhülle mit den darin befindlichen und sehr empfindlichen Traggaszellen für die Montage von Elementen durchlöchern zu müssen. Auch soll das aerostatische Fluggerät durch das außenliegende modulare Traggerüstkonzept ohne große Vorplanung, in jede Form, Größe, Anordnung der Traggashüllen und Anpassung an die oft noch unbekannte Last, sowie Geländeumgebung schnell vor Ort entsprechend den Anforderungen, Einsatzbedingungen mittels universeller und unterschiedlicher Traggerüstelemente zusammengebaut werden können, was bevorzugt bei Katastropheneinsätzen wichtig ist.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Fluggerätes wird es möglich sein, ein aerostatisches Flug- Trag– und/oder Lasthebemittel zur Verfügung zu stellen, das dort vorteilhaft zum Einsatz und zur Anwendung gelangt, wo die Einsatzmöglichkeiten bekannter Mittel kaum oder nicht möglich sind. Besonders wird in Zukunft aufgrund des erfindungsgemäßen Fluggerätes auch bei einem Brand der Einsatz an über 100 Meter hohen Hochbauten und Wolkenkratzer möglich sein, wie z.B. beim Brand am 11. Sep. 2001 im World-Tradecenter, um auch noch bei solchen Höhen das Feuer zu löschen und die in Not geratene Menschen zu retten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fluggerät (I) aus mehr als einem mit ggf. mehreren Traggaszellen (1.1) gefüllten ballonähnlichen im weiteren als Traggashülle (1) bezeichneten Hohlkörper (1), wenigstens einer bühnenähnlichen begehbaren Plattform (2), einem die Traggashülle (1) mit der Plattform (2) verbindenden, die Traggashülle (1) umlaufend vor mechanischen Beschädigungen schützenden Traggerüst (2.1) gebildet ist.
  • Weitere Ausführungen werden mittels den in den Schutzansprüchen 1 bis 45 angegebenen Merkmalen erklärt.
  • Ausführungsbeispiele der angegebenen Erfindung werden anhand der nachfolgender Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt das gesamte Aerostatische Fluggerät (I) mit Kran in Frontansicht
  • 2 zeigt das gesamte Aerostatische Fluggerät (I) mit Kran in Seitenansicht
  • 2a zeigt als den Längsschnitt aus 2a das Aerostatische Fluggerät mit Kran in Seitenansicht, wobei die besonders die Wellen mit den Seilrollen für die Gleichlaufsteuerung der beiden getrennt laufenden Laufkatzen (untere für Aufnahme der Umlaufrolle für das Kranseil und obere für den Lastausgleichsballon) andeutet sind.
  • 2b zeigt den Kran -Querschnitt A-A aus 2c des Aerostatischen Fluggerätes
  • 2c zeigt den Kran in der Draufsicht aus 2a, wobei besonders das Gleichlaufsystem (4 Seilrollen mit dem umlaufenden Schleppseil, welches wiederum hinten und vorne an den Querstreben (9.1.3) der Laufkatzenwagen an Ösen (9.1.4) angebunden ist) für die beiden Laufkatzen
  • 3 zeigt das gesamte Aerostatische Fluggerät im Schnitt aus 3a z.B. als schwebendes Baugerüst mit einer Traggashülle in ringförmiger Ausführung, auch andere Formen der Traggashüllen sind denkbar.
  • 3a zeigt das gesamte Aerostatische Fluggerät aus 3 in der Draufsicht mit angedeuteten Distanz- oder auch Halteelementen für die Traggashülle.
  • 4 zeigt das gesamte Aerostatische Fluggerät auch als schwebendes Baugerüst z.B. um einen runden Wasserturm mit einer Variante von senkrechte hängenden zyl. oder zigarrenförmigen Traggashüllen
  • 4a zeigt das gesamte Aerostatische Fluggerät nach 4 in der Draufsicht.
  • 5 zeigt das gesamte Aerostatische Fluggerät auch als schwebendes Baugerüst für z.B. einen Feuerwehreinsatz um ein alleinstehendes Hochhaus mit einer Variante von waagrecht hängenden(senkrecht ist auch hier möglich) zigarrenförmigen Traggashüllen.
  • 6 zeigt Seitenansicht vom gesamten Aerostatischen Fluggerät im Flug, mit Lastkran, aufgenommener Last in, aber zusätzlich mit kompletter windschlüpfriger Verkleidung der Traggashüllen einschließlich Traggerüst.
  • 6a zeigt Frontansicht vom gesamten Aerostatischen Fluggerät im Flug, mit Lastkran, aufgenommener Last, aber zusätzlich mit kompletter windschlüpfriger Verkleidung der Traggashüllen .
  • 7 zeigt vergrößert Einzelheit X als Seitenansicht (Frontansicht sinngemäß gleiche Elemente) der Traggerüstelemente in der Ausführung z. Beispiel als beliebigen Gitterrahmen, mit den Verbindungsflanschen, zur beliebigen Längenausführung und Verbindung der Tragrahmen bzw. Traggerüstteile in alle Richtungen.
  • 7a zeigt die Draufsicht von 7(Einzelheit X) mit den angedeuteten zylindrischen Traggashüllen.
  • Beschreibung der Einzelheiten
  • 1 zeigt das aerostatische Fluggerät I in der Frontansicht mit zwei zigarrenförmigen Traggashüllen 1, einer mittig angeordneten Lastausgleichshülle/Ballon 8, welche an der oberen Laufkatze 9.0.1. Diese läuft in der Laufkatzenschiene 9.2 des Laufkrans 9 und ist an der oberen Öse 8.1 angebunden und fährt mit den unteren und oberen Laufkatzen 9.0/9.0.1 mit.
  • Weiter ist das die Traggashüllen 1 als Schutzrahmen umgebende Traggerüst 2.1, sowie der Plattform 2 mit Geländer dargestellt, auf dem das Montagepersonal laufen und arbeiten kann. Für die Anpassung der Tragkraft an die aufzunehmende Last sind min. ein zusätzlicher Lastausgleichsballon 8' und min. zwei weitere Traggashüllen 1' angedeutet, welche bei Bedarf schnell vom LKW abgeladen, mit Traggas aufgeblasen und zusätzlich angehängt werden können, um so auch vor Ort ohne es vorher zu wissen, die Tragkraft erhöhen zu können. Weiter zeigt es die Halteseile 6.1 mit im Boden/Fels einge schlagenen Heringen, sowie für jedes Gelände einstellbare, schräg bzw. gerade teleskopartig, auch hydraulisch verstellbare Abstützungen 11', mit welchen das Fluggerät I in einem beliebigen Arbeitsabstand zum Boden 12 festgehalten und fixiert werden kann. Darunter angedeutet ist ein Versorgungsfahrzeug 3 mit den Steuergeräten, mit den Leitungen 5/5.1 für die Betriebsmedien, zum Beispiel 1 Heliumgas, Druckluft und für die Stromversorgung. Diese/s Versorgungfahrzeug/e ist so gebaut, daß auch das zerlegte Fluggerät I damit transportiert, aufgebaut, mit den für den Betrieb erforderlichen Medien über Leitungen versorgt und für den Arbeitseinsatz ferngesteuert werden kann.
  • 2 zeigt das Fluggerät I in Längsansicht. Diese zeigt insbesondere die Außenhaut 4, die die Traggashüllen 1 mit ihren einzelnen Gaszellen 1.1 umschließt. Darüber sind wieder die zusätzlichen Traggashüllen 1' und Lastausgleichsballon 8' mit dem umgebenden Traggerüst 2.1, welches auch als Schutzrahmen dient, mit der Plattform 2 mit symbolisch gezeichn. Personal/Bedienperson 3.1, Laufkatzenkran 9 Laufkatzen 9.0/9.0.1, Laufkatzenschiene 9.2, als Linie anged. Leitungen 5/5.1, Versorgungswagen 3, Kranhaken 9.1, Kranhakenseil 9.1.1, Kranhakenseilrolle 9.1.2, mit anhängender Last 10, Halteseile angedeutet 6.1, teleskopartige Abstützungen 11, Haltetgurte 1.2, Fangnetze/Bespannnetze 1.3 oder auch als Bespannplanen bez. für das Festhalten der Traggashüllen 1, Rohrschelle mit Öse 1.4 für die Befestigung der Fangleinen und Seile, unteres Traggerüst 6 an welchem alle Kranteile und Fangseile befestigt sind, den steckbaren Schnellverbindungselementen 7 zum schnellen Verbinden der Traggerüstteile 6/2.1 die natürlich gegen das Herausrutschen gesichert sind.
  • 2a zeigt das Fluggerät I in seiner Längsansicht als Schnittansicht aus 2c, wo im Einzelnen folgendes gezeigt wird. Es wird hauptsächlich dargestellt, das Gleichlaufsystem der beiden Laufkatzen 9.0/9.0.1, Laufkatzenkran 9, Kranhakenseil 9.1.1, Kranhaken 9.1, Kranhakenseilrolle 9.1.2 zur Aufnahme des Kranhakenseils 9.1.1, Laufkatzenschiene 9.2 zur Aufnahme der beiden Laufkatzen, Laufkatzenrollen 9.3 zum Tragen der Laufkatzen 9.0/9.0.1, Umlenkseil 9.4 für den Gleichlauf der oberen und unteren Laufkatze 9.0/9.0.1, acht Umlenkseilrollen 9.5 zur Führung und Umlenkung des Umlenkseils 9.4, vier Wellen 9.6 die die obere und untere Umlenkseilrollen 9.5 kraftschlüssig miteinander verbinden, so daß ein präziser Gleichlauf vom Ballon für den Lastausgleich und der unteren Laufkatze, an welcher der Kranhaken mit der angehängten Last drehbar befestigt ist. Die zwei Laufkatzen mit Gleichlaufsteuerung sind erforderlich, weil in der Mitte der Laufkatzenschiene nach links und rechts mittels Tragbolzen zu den unteren Traggerüsten eine stabile Verbindung besteht, durch welche das ganze Kransystem am Traggerüst hängt. Diese Tragbolzen 6.2 können nur durch das vorgenannte System von zwei getrennt aufgehängten Laufkatzen mit dem Gleichlauf hier als Seilumlenkung dargestellt umfahren werden, ohne das dabei der Lastausgleichsballon wegrutscht, der ja dazu dient, bei außermittiger Lastaufnahme das Abkippen des normal waagrecht in der Luft schwebenden Fluggerätes zu verhindern.
  • 2b zeigt die Laufkatzen 9.0/9.0.1 oben und unten mit den für den Gleichlauf erforderliche Seilrollen 9.5 als Schnitt A–A aus 2a, wo im Einzelnen folgendes gezeigt wird.
  • Im Schnitt ist der untere Traggerüstrahmen 6, hier im Beispiel als Rohrkonstruktion dargestellt, an dem über Tragbolzen 6.2 nach links und rechts die Laufkatzenschiene 9.2 in der Laufkatzenschienenmitte auf der neutralen Faser befestigt ist. Oben ist der Aufhängungspunkt hier als Halteöse 8.1 ausgebildet für die Anbindung des Lastausgleichsballons, deutlich wird hier auch das Umlenkrollensystem aus der Stirnansicht dargestellt, bestehend aus Umlenkseil 9.4, Umlenkseilrollen 9.5, vier Wellen 9.6 die die obere und untere Umlenkseilrollen 9.5 kraftschlüssig miteinander verbinden.
  • Das Gleichlaufsystem kann natürlich auch aus anderen Antriebselementen, wie z.B. durch einen Zahnriementrieb gebildet werden.
  • 2e zeigt als Schnitt aus 2a die Draufsicht mit dem unteren Traggerüst 6. der Laufkatzenschiene 9.2 mit den Laufkatzen 9.0/9.0.1, der Gleichlaufeinrichtung in Form von Umlenkseilen 9.4, Seilrollen 9.5, Querstreben 9.1.3 der Laufkatzenwagen, Ösen 9.1.4 zur Befestigung der Umlenkseile 9.4 für den Gleichlauf der beiden Laufkatzenwagen. In der Draufsicht ist auch die Anordnug der Seilumlenkrollen im unteren Traggestell gut sichtbar, was das Besondere dieser Gleichlaufeinrichtung ausmacht, um die Tragbolzen 6.2 ohne zu großen Aufwand zu umgehen.
  • Bei einer sehr langen Laufkatzenschiene mit den hin- und herfahrenden Laufkatzen und der daran hängenden Last, wäre ohne die Verbindung durch die Tragbolzen 6.2 und mit dem unteren inneren Traggerüstprofil keine steife Traggerüstkonstruktion möglich, sondern wäre sehr instabil und der Träger der Laufkatzenschiene würde sich unzulässig stark durchbiegen.
  • Jedoch durch die so innig verbundene Konstruktion von Laufkatzenschiene 9.2 mit den links und rechts eng angeordneten Traggerüstprofilen 6 und steif mittels den Tragbolzen 6.2 verbunden, ergibt sich zusätzlich eine gute Statik für das Traggerüst, was sich als Leichtbau auch im Gewicht und somit im Helium- Gasverbrauch auswirkt.
  • 3 stellt eine Variante dar, bei der eine hier einteilige ringförmige Traggashülle 1.5 ausgeführt ist und als Beispiel um einen Wasserturm 1.6 herum gebaut schwebt, ein Tragrahmen, hier als Rohrring 1.8 mit Arbeitsbühne 2.1.2, der gleichzeitig innen über Abstandhalter 1.8.1 mit Abstand x die Traggashülle 1.5 vor Reibungen mit dem Wasserturm 1.6 an dessen Außenwand A verhindern soll. Dies wird durch min. drei weiche oder federnde Abstandhalter 1.8.1 erreicht. Über nach unten gehende senkrechte Gerüststangen 2.1.1 wird die rundum verlaufende Arbeitsplattform 2.1.2 mittels Verbindungselemente 2.1.3 mit dem oberen ringförmigen Rohrring 1.8 verbunden. Für die jeweils erforderliche Arbeitshöhe sind mehrere, jedoch min. drei in der Höhe flexibel verstellbare Halteseile 6.1 vorgesehen, die mittels am Boden befestigte Seilwinden verstellt werden können.
  • Das vorgenannte Beispiel zeigt eine Konstruktion, wie sie an vielen Arbeitsorten, z.B. an allen Arten von sehr hohen Türmen, senkrechten Getreidespeichern und allen Silotypen für Reparatur- und Bauarbeiten, welche mit den üblichen Drehleitern nicht mehr erreichbar sind, sinngemäß aber als eine für das Personal sichere Arbeitsbühne in großen Höhen eingesetzt werden können.
  • Auch ist durch eine gewisse Standardisierung der Teile eine recht preiswerte Arbeitsbühne herstellbar, die zudem an noch weiteren ungenannten Einsatzorten als der Helfer in der Not, wo es mit Hubschrauber nicht zu machen ist, eingesetzt werden kann.
  • Durch die Schnellbauelemente und geschulte Monteure ist bei einem Notfall das System relativ schnell zusammengebaut und einsatzfähig. Auch sollten dadurch die Betriebskosten wesentlich niederer sein als bei Hubschraubereinsätzen.
  • 3a zeigt die Draufsicht von 3
  • In der Draufsicht wird die spezielle Ringform der Traggashülle 1.5 deutlich, die mittels angedeuteter Haltegurte 1.2, Fangnetze 1.3 und Rohrschellen 1.4, an dem Ring 1.8 befestigt bzw. aufgehängt ist. Zur Vermeidung von Beschädigungen der runden Traggashülle am Bauobjekt sind min drei federnde Abstandhalter 1.8.1 am runden Tragrahmen 1.8 angebracht. Weitere Schutzhüllenausführungen für die Traggashülle 1.5 werden angedeutet in Form einer Spirale 1.5.1 um die runde Traggashülle, oder als die Traggashülle umgebendes federndes Gitter 1.5.2, wobei diese aus allen Materialien sowie deren Kombination bestehen können.
  • 4 zeigt eine abgewandelte Variante der 3/3a, in welcher statt einer einteiligen ringförmigen Traggashülle 1.5, zigarrenförmige bzw. zyl. Traggashülle/n 1'' in senkrechter Lage rund um den Wasserturm 1.6 gebaut schwebt, ebenfalls ein waagrechter Rundumtragrahmen aus genormten Rohren oder Profilelementen, die gekreuzt gelegt und mittels Verbindungselementen 7.1 sowie Klemmbügel 7.1.1 zusammengehalten werden, mit Arbeitsbühne 2.1.2, der gleichzeitig innen die Traggashülle 1'' vor Reibungen mit dem Wasserturm 1.6 verhindern soll. Dies wird außerdem durch min. drei weiche oder federnde Abstandhalter 1.8.2 und oder mit min. drei waagrecht verstellbaren Gummi/Kunststoffrollen 1.8.3 erreicht. Über nach unten bzw. nach oben gehende senkrechte Gerüststangen 2.1.1 werden die rundum um den Turm verlaufenden drei Arbeitsplattformen 2 mittels Verbindungselemente 2.1.3 verbunden. Für die jeweils erforderliche Arbeitshöhe sind mehrere jedoch min. drei in der Höhe flexibel verstellbare Halteseile 6.1 vorgesehen, die durch am Boden befestigte Seilwinden verstellt werden können.
  • Das vorgenannte Beispiel zeigt eine Konstruktion, wie sie an vielen Arbeitsorten, z.B. an allen Arten von sehr hohen Türmen, senkrechten Getreidespeichern und allen Silotypen für Reparatur- und Bauarbeiten, welche mit den üblichen Drehleitern nicht mehr erreichbar sind sinngemäß und als eine für das Personal sichere Arbeitsbühne in großen Höhen eingesetzt werden können.
  • Auch ist durch eine gewisse Standardisierung der Teile eine recht preiswerte Arbeitsbühne herstellbar, die zudem an noch weiteren ungenannten Einsatzorten als der Helfer in der Not, wo es mit Hubschrauber nicht zu machen ist, eingesetzt werden kann.
  • Durch die Schnellbauelemente und eingearbeitete Monteure ist bei einem Notfall das System ebenfalls relativ schnell zusammengebaut und einsatzfähig, zumal man für Rettungs- Feuerwehreinsätze viele Baugruppen je nach Möglichkeit und Sachlage in vormontiertem Zustand bereithält. Auch sollten hierdurch die Gefahren und Betriebskosten wesentlich niederer sein als bei Hubschraubereinsätzen.
  • 4a zeigt die Draufsicht von 4 In der Draufsicht wird die ringförmige bzw. vieleckige platzsparende Anordnung durch die hier insgesamt acht senkrecht hängenden zigarrenförmigen bzw. zyl. Traggashülle/n 1'' 1.5 deutlich, die ebenfalls mittels (hier nicht gezeichneten) Haltegurte, Fangnetze und Rohrschellen, mit dem Gerüst 1.7 befestigt sind.
  • 5 zeigt eine Variante in Form eines Rettungsluftschiffes im Einsatz an einem brennenden Hochhaus oder Wolkenkratzer, an dem beispielsweise eine waagrecht liegende und zwei senkrecht zur Zeichenebene um das Gebäude angeordnete Traggashüllen 1'' ganz oben in der Nähe des brennenden Stockwerkes stehen, ein spezielles für den Feuereinsatz ausgerichtetes Schnellbau-Traggerüst 2.1, das mit senkrecht fahrbaren Arbeitsplattformen 2 als Rettungkörbe 2' links und rechts bestückt ist, um von da aus dem Feuer zu löschen, sowie Menschen und Güter mittels Fallbrücke in die Körbe retten zu können. Die Körbe können mit Wasser gekühlt und an Seilwinden hängen, um in sicherem Abstand als Rettungsaufzug zu dienen. Die Traggashüllen 1'' sind hier zusätzlich durch ein oder mehrschichtige Schutzschilde 2.1.4 vor den Flammen geschützt.
  • In der jeweiligen Höhe gehalten wird das ganze schwebende System durch Seilwinden an den angedeuteten Feuerwehrautos 3 befestigt, oder auf dem Boden stehend. Sinngemäß wird natürlich auch das Löschmedium(Wasser; Schaum) von den Feuerwehrautos nach oben über Schläuche geführt, wobei oben am Feuer alle Arten von Wasserspritzen oder Löschgeräte eingesetzt werden können.
  • Links und rechts sind auch die Feuerschutzschilde 2.1.4 angedeutet, welche die Hitze von den Gastraghüllen abhalten sollen. Schutzschilde sind natürlich überall wo Feuer oder Strahlungshitze hinkommt, angebaut (hier aber nicht gezeichnet.).
  • Das Traggerüst ist den Hauslängen entsprechend in verschiedenen als Schnellbauteile (aus allen denkbaren Materialien) mit sicheren Verbindungsknoten im Voraus statisch berechnet und mechanisch so ausgelegt, daß jede Länge aus unterschiedlich langen Traggerüstelementen praktisch und schnell zusammenbaubar ist. Ebenso ist die Größe, die Anzahl oder auch Länge der Traggashüllen an der zu hebenden Last anpaßbar. Wenn aber das Feuer an Reihenhäusern ausbricht, so kann das modulare Traggerüst mit den daran hängenden Traggashüllen auch hier entsprechend umgebaut eingesetzt werden.
  • Um dann aber an der Hauswand in einem bestimmten Abstand zu bleiben, kann zwischen Traggerüst und der Hauswand eine Halterung oder Räder mit Saugnäpfen, Magneten, Enterhaken oder sonstigen mech. Krallen, die sich an der Wand festhalten, betrieben werden. der große Vorteil dieses schwebenden Löschsystems ist dabei, daß die Höhe des Gebäudes keine Rolle spielt, somit an jedem hohen Gebäude, auch Wolkenkratzer oder Bergwand als Arbeits- Feuerlösch- und Rettungssystem universell eingesetzt werden kann. Auch ist keine lange Schulung nötig, da die Baugruppen einfach, sehr modular und selbsterklärend gestaltet sind.
  • 6 und 6a zeigt eine weitere Variante des Fluggerätes in vereinfachter Längs- und Frontansicht, wo die Traggashüllen 1'' zur Herabsetzung des Luftwiderstandes rundum oder wahlweise auch nur vorne, mit stabilen, leichten aber reißfesten Folienverkleidungen 13 aus Kunststoff, Bleche oder sonstige Bespannung gegen den Wind spitzförmig und somit windschnittig d.h. aerodynamisch nach allen Seiten und innen mittels Abstützungen 13.1 steif verkleidet sein können. Weiter zeigt die Längsansicht 6 zwei angedeutete motorische Seilzüge 14, an denen Seile 14.1 nach unten hängend an einer Traverse 15 befestigt sind. Daran hängt an den Traggurten 16 die Last 17. Ebenso zeigt das die Frontansicht in 6a, mit dem mittig eingebauten Flaschenzug 14, den Seilen 14.1, der Traverse 15, den Traggurten 16 und daran hängend die Last 17. Die Zahl und Position der Flaschenzüge, sowie die Größe der Traverse kann variabel sein, also dem Frachtgut oder dem Einsatzfall ökonomisch angepaßt werden.
  • Die Entscheidung, das Fluggerät wegen des Luftwiderstandes zu verkleiden, kann durch die ebenfalls modulare Verkleidungstechnik auch erst an der Baustelle entschieden und dann montiert werden, wenn endgültig feststeht, wie lang oder wie hoch, je nach Anordnung der Traggashüllen, das Aerostatische Luftschiff sein wird, um dann schnell verkleidet zu werden. Übrigends, eine absolut spaltfreie Verkleidung zur Windabweisung ist hier nicht nötig, da bei den Fluggeschwindigkeiten von im allgemeinen unter ca. 30 km/h nicht notwendig ist. Aber gegen das Flattern im Wind sollten die Verkleidungen von innen erfindungsgemäß mittels Abstützungen 13.1 abgestützt werden. Also man hat mit diesem Modulsystem alle Möglichkeiten sich den Aufgaben, auch noch vor Ort anzupassen. Genauso schnell kann in dem Fall, daß das Luftschiff mit der Last per Pilot selbstgesteuert oder ferngesteuert auch noch zum Abladeort fliegen soll, in Schnellmontage der Motor 22 mit Antriebspropeller 23 (auch als Luftschraube bekannt), sowie die für die Flugrichtung erforderlichen Höhenruder 24, Seitenruder 25 einschließlich der für den Flugbetrieb sonstigen erforderlichen Regel – Steuerungs – Treibstoffbehälter- Systeme als flugfertige Module angebaut werden. Diese Antriebs-Baugruppen können am Traggerüst an bereits vorgegebenen Anschraubflächen, mit Paßstiftbohrungen und Gewinden, mittels Schrauben, Paßstiften, Führungsbolzen oder sonstiger Verbindungsmittel, sowie an bereits vorhandene Leitungen (für Strom, Kraftstoff, Druckluft, Auspuffgase usw.) relativ schnell mittels geschulten Mechanikern angebaut werden, was dieses Lufttransportsystem auch noch zusätzlich sehr flexibel und ökonomisch einsetzbar macht.
  • Alle diese vorgenannten Baugruppen können ebenfalls immer griffbereit auf dem Transportwagen (von Fall zu Fall wegen dem Umfang an Bauteilen auch mehrere Fahrzeuge erforderlich} mitgeführt und somit auch bei unbekannten oder unvorhersehbaren Situationen (wie z.B. Lösch- u. Rettungseinsatz an Wolkenkratzer, Personenrettung bei Lawinen- oder Schiffsunfällen) sofort eingesetzt werden. In der Praxis wird es so sein, das z.B. die Feuerwehr in amerik. Großstädten aufgrund der Wolkenkratzer einen größeren Bausatz an Traggashüllen und Traggerüstteilen, mitführen muß, als die Feuerwehr in München. Genauso wird z.B. die Stadt Oberndorf im Algäu je eine spezielle Teile oder Baugruppenzusammenstellung für Bergarbeiten, Lawinenarbeiten-oder Bergrettungseinsätze in den Werkshallen auf Anhängern bereithalten, um dann schnell und vor allem rationell auf den jeweiligen Einsatz reagieren zu können. Bei der Seerettung ist natürlich wiederum eine spezielle Zusammenstellung erforderlich. Aufgrund der sehr flexiblen modularen Ausführung der vielseitig verwendbaren Traggerüst- Stangen- Verbindungselemente- unterschiedlich großen Traggashüllen, sowie der automatischen Abfragesensoren an den Verbindungsstellen, welche die zusammengebauten Teile an die zentrale Überwachungsstation als o.k. oder als Fehler melden, kann für fast jeden Einsatz das jeweilige Sortiment im Voraus vorgerichtet gelagert werden. Das gleiche geht auch mit einzelnen am Gestell angebaute Überwachungskameras, welche schnell mittels Computer und einem Teile/Montagezustandsprogramm den Ist-Sollvergleich erstellt, so daß die Überwachungsperson nicht zu sehr überlastet wird. Außerdem ist dadurch eine gewisse Prozeßsicherheit bei der Montage möglich. Es werden durch diese Überwachung auch schneller die Fehler erkannt und können so zeitsparend schneller behoben werden. Nach einer gewissen Routine kristallisiert sich auch heraus, wo die Montage verbessert werden muß, oder zu optimieren ist. Der Vorteil der Kamera ist, daß man nicht so viele Sensoren einbauen muß. Außerdem kann man den richtigen Istzustand einschließlich aller Schrauben, Kabel, Verbindungselemente, Baugruppen in das Programm ähnlich der Roboterprogrammierung einprogrammieren. Das geschieht durch wiederkehrende Aufnahmen der einzeln montierten Teile, oder auch Elemente, welche im Montagefortschritt jedesmal aufgenommen und gespeichert werden. dadurch geht später beim Einsatz kein angebautes Element dem Kameraauge verloren. Der Umfang dieser Totalüberwachung wird je nach Sicherheitsvorgabe oder Vorschriften bestimmt.
  • Alle Luftschiff-Typen können natürlich den Anforderungen entsprechend jeweils aus den einzelnen Modulen gebaut u. für den schnelleren Einsatz mit Gas gefüllte Traghüllen bereitgestellt werden. Das heißt z.B., als reines Transportluftschiff die Rettungsmannschaften, Feuerwehrleute bzw. Personal ins Gebirge, zur See, an Lawinenhänge, in schmale Schluchten, enge Waldungen, oder in Städten zu Arbeiten an jegliche Hochbauten fliegen.
  • 7 und 7a zeigt als Einzelheit X nach 6 eine weitere Variante der Gestaltung der Traggerüstkonstruktion 2.1 als Seitenansicht und Draufsicht, wobei hier als Beispiel eine Gitterrahmenkonstruktion aus Metall oder Kunststoff in unterschiedlichen Längen möglich sind. Im Beispiel besteht so eine Trägerkonstruktion aus langem Traggerüstteil 18, kurzem Traggerüstteil 18.1, Verstrebungen 18.2 zur Versteifung der Träger, Anschraubflansche 19, Schraubenlöcher 19.1 und als Verbindemittel im Beispiel entsprechend starke Schrauben 20 mit Sicherheitsmuttern 21 gewählt wurden. Durch das Konzept der verschieden langen Traggerüstteile z.B. als Gitter-Rohr-Falzblech oder sonstiger für Fluggräte erlaubte und aus entsprechenden Werkstoffen gebaute Traggerüstteile, kann das gesamte Traggerüst ob Seiten- Front- Verstrebungs- oder für den Baueinsatz Gerüst/Plattformteile gebraucht werden, so können diese Teile aus der Kombination von verschieden langen Traggerüstteilen in logischer Baufolge, auch mit bzw. ohne Pläne durch die Bedienmannschaft selbst zusammengestellt verschraubt bzw. sonstwie sicher verbunden werden. Die Montage ist aufgrund der Elemente und vorgefertigten Baugruppen nach einer gründlichen Schulung und etwas Übung ohne große Probleme montierbar, da das System dem Gerüstbau ähnlich ist.
  • Natürlich sollte vor dem Abheben alles nach einer Checkliste noch kontrolliert werden.
  • 8 und 8a zeigt als ein Beispiel einen Verbindungswinkel 26 aus leichtem Metall oder Kunststoff mit entsprechenden Schraubenlöchern 19.1, Paßstiftbohrungen zum genauen Fixieren der Traggerüstteile.
  • 18 u.18.1. Die Gestaltung der Eckverbindungen bzw. sonstige erforderliche Gerüstteileverbindungen kann natürlich auch in jeder anderen Form oder als Kaufteil ausgeführt werden. Trotzdem soll sich alles in das Baukasten der Traggerüstkonstruktion so einfügen, daß eine beliebige Montage (abhängig von der Ausführung des jeweiligen Luftschifftypes) der vorgefertigten Traggerüstteile am Einsatzort ohne eine spanabhebende Nacharbeit möglich ist. Dies kann vor allem dadurch erreicht werden, das für alle Luftschifftypen gemäß 1 bis 7, alle Montage- und Anbauteile an den Anschraubflächen für jede Anschraubart und Richtung sinnvoll verteilt, sowie Durchgangslöcher und Gewinde für mehrere Schraubengrößen und Paßstifte vorhanden sind.
  • Auch kann die Verbindung der Traggestellteile durch Scharniere erfolgen, welche an den Flanschenden mit angeformt sind. Das sieht so aus, daß die Verbindungsflansche an den Enden als Scharniere ausgebildet sind und immer versetzt mit einem Scharnierbolzen verbunden sind. Dadurch kann zum raumsparenden Transport das Traggestell in Z-Form durch die Scharnierverbindungen an den Verbindungsflanschen platzsparend zusammengeklappt und auf dem LKW transportiert werden. Es muß also nicht total zerlegt werden. Beim Wiederaufbau des zusammengefalteten Traggestells wird nach dem Auseinanderziehen des Traggestells nun darauf geachtet, daß die Flansche parallel aufeinanderliegen, so daß man jeweils auf der anderen versetzten Seite der Scharniere, ebenfalls einen Scharnierbolzen durch die nun fluchtenden beiden Scharnieröffnungen durchschieben kann. Anschließend wird gegen das Herausrutschen ein Sicherungsring durch das Loch am Ende des hineingeschobenen Scharnierbolzens durchgesteckt. Durch dieses Scharniersystem erspart man sich viel Montagezeit, was mit einer reinen geschraubten Flanschverbindungen länger geht. Diese Scharnierverbindung ist ideal für Rettungsgeräte, wo es beim Einsatz auf jede Minute ankommt. Alle Verbindungen werden nach dem Zusammenbau über in Reihe geschaltete elektr. Sensoren oder Kontaktschalter auf vollständige und richtige Montage geprüft, was auf einer Anzeige am Schaltpult überwacht wird. Zeigen alle Sensoren den Kontakt an, so ist alles richtig montiert, wenn nicht, so muß sofort die Fehlerstelle, welche über die Kontrollampen sichtbar ist, behoben werden.
  • Allgemeines zu dem Aerostatischen Luftschiff, inklusive zu dessen Funktion und Einsatzmöglichkeiten.
  • Durch die skizzenhaft in den 1 bis 8 dargestellten Beispiele und der Beschreibung der Einzelheiten, wird klar, wie relativ unkompliziert und universell das Luftschiff für den jeweiligen Einsatz, der jeweiligen Last, dem Ort, der Höhe, der Geländestruktur und oder der jeweiligen Montage- bzw. Transportaufgabe aus genormten Bausatzteilen zusammengestellt und montiert werden kann. Es kann also in Tragkraft, Länge, oder Flugfähigkeit immer im ökonomischen Sinne aus den vorgenannten vorgefertigten Bauteilen in vielerlei für die jeweils erforderliche Last-Hebe-Montage-Beobachtungs-Feuerlösch- oder Flug/Transportaufgabe angepaßt und am Einsatzort aufgabenbezogen von geschulten Monteuren zusammengebaut werden.
  • Das ganze Luftschiffsystem mit all seinen unendlichen Bauarten kann also verpackt, mit den noch leeren Traggashüllen, Reservetraggashüllen, Reservelastausgleichsballone, Antriebs/Steuereinheiten, Bauteile, Laufkatzenkransystem, Arbeitspodeste aller Art, Windverkleidungen, vielerlei Arbeitsgerüstteile, Gasflaschen bzw. Tanks, Energieversorgungsgeräte, Feldwerkstatt usw. mit Sattelzug-LKW's zum Einsatzort gebracht und dann erst dort, je nach Aufgabe, mittels wenig oder mehr Bauteile montiert werden.
  • Das hat den unschätzbaren Vorteil gegenüber den bekannten starren/halbstarren Luftschiffen, daß unnötige Luftfahrten zum Einsatzort mit dem sehr teuren Heliumgas, welches dabei auch verbraucht wird, vermieden werden.
  • Es wird also Gas nur direkt am Einsatzort durch die Befüllung der Hüllen mit Heliumgas und während des Arbeitseinsatzes verbraucht. Nach Ende der Arbeit kann das Gas wieder mittels den eingebauten Gasblasen (sog. Trimmblasen), Vakuumpumpen mit einer Gastrenneinrichtung, sowie durch Filter in den Gasdruckbehälter zurückgepumpt werden, um für den nächsten Auftrag wieder zur Verfügung zu stehen. Ebenfalls werden alle sperrigen Traggerüstteile nach einem vorgedachten Montageplan nur soweit zerlegt, daß alles wieder auf dem/n Transportfahrzeug/en in Behältern, Ablagen u. Verpackungsvorrichtungen paßt. Besonders werden dabei die Traggashüllen mit den innenliegenden empfindlichen Gaszellen gegen Beschädigung verpackt. Nach jeder Füllung wird mittels Gasrichsensoren, Drucküberwachungsgeräte die mit Gas gefüllten Hüllen auf Lecke abgesucht. Erst dann werden sie in die Traggerüste eingehängt. Natürlich kann das Fluggerät auch einige Tage mit der Gasfüllung geparkt werden, bis ein neuer Auftrag kommt. Wie es gehandhabt wird, kann immer je nach Kundenauftrag, Situation und erforderlichem Montageaufwand kurzfristig und kostenabhängig entschieden werden. Dadurch ist man gegenüber den teueren Starrluftschiffen in der Entscheidung freier, ob es betriebsbereit, also mit Gas gefüllt geparkt wird, oder soll es wegen unklarer Auftragslage besser ohne Gas geparkt werden. Das Gerüst bleibt erhalten bis der Auftrag da ist, aber das teure Heliumgas wird dann vorläufig abgepumpt und die relativ teueren Gastraghüllen in Schutzbehälter verstaut. Dadurch wird der Betreiber nicht so unter dem Kostendruck des sehr teuren Heliumgases stehen, wie es bei einem Starr/Halbstarr-Luftschiff wegen dieser fehlenden, aber doch schnellen und sehr flexiblen Aufbau/Abbaumöglichkeit des in der Erfindung beschriebenen Aerostatischen Luftschiffes möglich ist. Denn die üblichen Luftschiffe sind auf Grund des innenliegenden Traggerüstes normal nicht zerlegbar und somit nur für den Dauereinsatz gebaut, was aber bei langen Einsatzpausen zwischen den Aufträgen auf Grund einer immerwährenden Gasdurchlässigkeit der Gaszellen/Hüllen zu teuren Gasnachfüllungen führt, da sonst innen die Gaszellen bei Erschlaffung an dem Gerüst sich mit der Zeit aufspießen bzw. verletzen könnten. Auch kann man bei diesen bekannten Luftschiffen die Gashüllen nicht ohne weiteres aus der sie umgebenden Gerüste holen, was aber bei dem erfindungsgemäßen Luftschiff gerade der große Vorteil ausmacht, da It. der Erfindung die Gashüllen das Traggerüst nicht innen, sondern außen meist quer herum u. gut zugänglich haben. Somit können sie in einem Stück ohne Behinderung aus dem um sie außenherum gebauten Traggerüst relativ schnell, also montagefreundlich entnommen werden. Genauso kann durch die in der Erfindung genannten Möglichkeiten des Über- oder Hintereinanderhängen der Gastraghüllen, die Tragkraft schnell an jede Last angepaßt werden, was somit nicht unnötig Gas kostet. Auch ist erfindungsgemäß es möglich, zum möglichst genauen Anpassen der erforderlichen Tragkraft, verschiedene Größen von Gastraghüllen zu verwenden, was ebenfalls die Gaskosten verbilligt. Denn bei den üblichen Luftschiffen ist immer die gleiche Gasfüllung mit den damit verbundenen hohen Gaskosten nötig. Es sind also somit auch unnötig hohe Betriebskosten verbunden, egal ob eine kleine oder große Last transportiert werden muß.
  • Hierin liegt der große Kostenvorteil gegenüber den normalen starren Luftschiffen, denn das erfindungsgemäße Aerostatische Luftschiff ist nur so groß und umfangreich ausgestattet, wie es die zu hebende Last bzw. die zu lösende Aufgabe erfordert. Außerdem bietet das Baukastensystem aus der oben beschr. Erfindung unendlich mehr Einsatzmöglichkeiten, als sie mit normalen Luftschiffen je möglich sind.
  • Nochmals die herausragenden Merkmale und Vorteile gegenüber eines normalen, also nicht permanent umbaubaren Großluftschiffes.
    • – Man braucht nicht immer die genaue Last in Tonnen zu wissen, sondern das Luftschiff wird vor Ort durch die Anzahl der Traggashüllen jeweils der Last angepaßt, also kleine Last heißt wenig Gashüllen, große Last entsprechend mehr Gashüllen. Sehr genaue kostenbewußte Auslegung der Tragkraft durch verschieden große Gastraghüllen möglich.
    • – Wird es als Baugerüst an einem Wasserturm oder Hochbau gebraucht, so werden nur für die hier vorhandene Gesamtlast entsprechend viel oder wenig Traggashüllen angehängt. Hier z.B. ist es die Summe aus Traggerüst, Arbeitsbühne, Betonkübel, Kranteile, Kabel, Sicherheitsgeländer, Verbindungsteile, Baumaterial, Stahlseile, Haltegurte bzw. Netze zur Verankerung der Traggashüllen, Personalgewicht, sonstige Kleinteile plus einem prozentualen Sicherheitszuschlag.
    • – Wird es von der Feuerwehr als Rettungsgerät und Löschgerät an einem Turm, Hochbau oder auch Wolkenkratzer gebraucht, so wird das Fluggerät z.B. wie oben zusammengebaut, aber zusätzlich für die Rettung und zum Löschen des Brandes in z.B. oberen Stockwerken mit Feuerwehrgeräten, Wasser- u. Luftschläuchen, Energieleitungen, Notaufzüge, Feuerschutzbleche an den Traggashüllen zusätzlich ausgerüstet. Nachrüsten von neuen Löschgeräten ist an dem freien außenliegenden Traggerüst sofort möglich.
    • – Speziell für die Feuerwehr, wäre es natürlich im Interesse der Feuerwehrmänner besser, wenn sie ein eigens für Sie abgestelltes Aerostatisches Fluggerät als Bausatz mit den für den Lösch/Rettungseinsatz in großen Höhen mit den angepaßten Teilen und Geräten soweit vormontiert an dem Traggerüst angebaut bekämen, daß sie im Notfall schneller zum Einsatz kommen könnten, also nicht alles Zusätzliche an Feuerwehrgeräten dann erst angebaut werden muß. Bei normalen Baustellen kann das einfacher gehandhabt werden.
    • – Wird es im Städtischen Bauhof für wiederkehrende Arbeiten z.B. an immergleichen viereckigen oder runden Hochbauten eingesetzt, so kann aus Gaskostengründen die Traggashülle aus einem Stück, aber trotzdem zur Sicherheit mit mehreren inneren Gaszellen sowie in Sonderformen wie z.B. rund oder auch viereckig gefertigt werden. Die Gerüstelemente können aber wiederum aus dem Baukastensystem übernommen werden, was die Sache einfach und preiswert macht.
    • – Wird es nur zum Heben einer Last benötigt, z.B. an Kirchtürmen, dann werden nur die Baugruppen und Teile (z.B. Traggerüst, Gashüllen, begehbare Arbeitsplattform, Flaschenzug, Beleuchtung, usw.) zusammengebaut, welche für diesen Einsatz gebraucht werden. Ebenso gilt das für die Hüllen mit dem teuren Heliumgas. Also auch hier entstehen nur die unbedingt nötigen Montagekosten. da unnötige Bauteile nicht zum Einsatz kommen und somit nicht in die Traggaskosten einwirken. was bei einem geschlossen umhüllten Luftschiff nicht machbar wäre.
    • – Wird es nur zum Heben einer langen sperrigen Last und zu deren Weitertransport für eine relativ kurze Strecke (z.B. vom Kraftwerk zum nahen Hafen) benötigt, so kann das Aer. Luftschiff auch hier sehr spartanisch zusammengebaut werden. Also nur das normale Luftschiff nach 1, evtl. auch mit den teleskop ausfahrbaren Stützen, den Ankerseilen mit den in der Erde eingeschlagenen Heringen, welches nach der Lastaufnahme an einem Seil von einem Schleppfahrzeug, samt Last zum Abladen auf ein Schiff hingeschleppt wird.
  • Kommt jetzt aber das Wegeproblem, so daß das Schleppfahrzeug unter einer Brücke oder im Tunnel durchfahren müßte, so ist das noch kein Grund, wegen dem technischen Problem aufzugeben. Dann kann es auch mit einem Hubschrauber geschleppt werden. Geht das auch nicht, so muß man auf Eigenantrieb gehen. Denn jetzt haben wir ja wegen der Baugruppenweise die Möglichkeit, statt des Schleppfahrzeuges nachträglich hinten am Traggestell in die schon vorhandenen Löchern den Motor mit Luftschraube u. Tank anzubauen. Nur der für diese 2- Wegstrecke plus Sicherheit erforderliche Kraftstoff wird getankt. Wenn es eine kurze Flugstrecke ist, wird nicht die aufwendige Fernflugaussattung angebaut, was ja zusätzlich Gas benötigen würde. So fliegt nun das ganze Gebilde zum Hafen und ladet die Last ab direkt in den Schiffsbauch.
  • Stellt sich aber eine Fehlinformation heraus, z.B., daß das Transportgut nicht mit dem Schiff wegen fehlendem Wasserweg oder Hindernissen transportiert werden kann, so macht das außer etwas Mehraufwand nichts aus, denn durch die erfinderische Gestaltung ist auch dafür vorgesorgt. Also sinngemäß wie schon zuvor beschrieben, wird wegen des langen und windigen Flugweges, nun das noch einfache Luftschiff mit der erforderlichen die Fernausrüstung aus dem Transporter nachgerüstet. Nach Checkliste also, alles was nun zum selbständigen Fernflug benötigt wird, wie es die 6 und 6a zeigen. Hier kommen nun wichtige Bauteile wie folgt dazu: Die windabweisende Rundumverkleidung, Antrieb in Form von Flugmotoren mit Luftschrauben, das Krafstofftanksystem, die Höhen u. Seitenruder, das Selbststeuerungspotest mit integrierter beheizter Kabine u. Steuereinheiten für den Luftschifführer, Warnlampen, evtl. Radar, Funkanlage, wegen der Sicherheit etwas mehr Traggashüllen für den Fall, wenn doch mal eine Hülle undicht wäre u. ausfallen sollte, daß es dann kein Absinken gibt. Dann Wasserbalasttank , Gegendruckluftblasensystem zum Trimmen in der Höhe und zum späteren Absenken mit der Last vor Ort. Verschiedene Leitungen für die Steuerung und Energieversorgung, alles mit Spezialkupplungen oder Stecker, Landetaue, usw..
  • Für standardisierte Lasten, kann ein Joch, das an zwei Seilwinden hängt wie in 6 gezeigt, als zentrale Lasthalterung über Traggurte, verwendet werden. Nach der Schnellmontage werden alle lebenswichtige Baugruppen, Steuereinheiten, Sicherheitseinrichtungen über ein elektr. Kabelsystem mit Kontaktschaltern an den nachgerüsteten Baugruppen u. Elementen an einen Computer als OK oder nicht angeschlossen gemeldet u. somit die Fertigstellung überprüft. Also ist ein Kontaktschalter nicht gedrückt, so ist das Element falsch eingebaut und muß behoben werden. dann muß der Fehler erst gesucht werden. Ist alles als gedrückt und somit als OK gemeldet, so kann der Motor angelassen werden und durch das Ablassen von Ballastwasser, oder mittels den Trimmblasen, die durch öffnen des Ventils die Luftfüllung heraus lassen und somit das verdrängte Traggas wieder zurück in die Gaszellen strömen lassen, was zur Folge hat, daß nun langsam der Auftrieb wirkt. Nun hebt langsam das Luftschiff ab. Der Schiffsführer beginnt mit dem Steuern des Luftschiffes und fährt zum Zielort. Hier wird wieder Luft in die Trimmblasen gefüllt, was das Traggas zusammendrückt und zum Absinken des Luftschiffes führt. Danach kann die Last entladen werden. Nun kann praktisch das L-Schiff wieder zurückfliegen, oder zerlegt per LKW zurückgebracht werden.
  • Bei allen Typen, wo das Luftschiff wie im Beispiel nach 2a bis 2c dargestellt, als ein in der Luft schwebender riesiger Laufkatzenkran eingesetzt wird, werden an der oberen Laufkatze normal ein runder bzw. bei zu enger Umgebung ein zylindrischer Lastausgleichsballon, welche dafür im Durchmesser wesentlich kleiner als der runde Lastausgleichsballon ist, aber wegen dem erforderlichen Gasvolumen dafür eben länger ist angehängt. Dieser wird um einen sicheren Lastausgleich zu erreichen, zwangsläufig immer mittels einer Gleichlaufsteuerung mit genommen, welche bestehend aus 4 Seilrollen, die über 4 Wellen kraftschlüssig miteinander verbunden sind, mit 2 Umlenkseilen, bzw. auch als Ketten-Zahnriementrieb oder sonstiger Gleichlaufeinrichtung, gleichzeitig mit der unteren Kranlaufkatze mitgeführt. Wegen der sehr langen Laufkatzenschiene, die max. auch über die ganze Schiffslänge reichen kann, muß diese Schiene wegen der Statik u. der Steifigkeit in gleichmäßigen Abständen mittels Tragbolzen an den unteren Traggestellen hier als Rohre dargestellt, steif aufgehängt sein. Bei Einsatz an Großbaustellen, wo z.B. ein Laufkatzenkran mit mehreren hundert Metern Laufschiene unbedingt gebraucht wird, kann über das Baukastensystem und auf Grund des außenliegenden Traggestells, fast jede Kranlänge aus den modularen Bauteilen zusammengebaut werden. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber allen bisher bekannten Flug-Transportgeräte für den Einsatz in unzugänglichen Geländen.
  • Auch kann aus statischen und Stabilitätsgründen das ganze Gestell und Luftschiff zusätzlich noch mittels teleskopartiger u. somit anpaßbarer Abstützungen auf dem auch unebenen Gelände für die Dauer der Arbeit sicher abgestützt werden. dadurch ergeben sich weitere Einsatzmöglichkeiten für das Aerost. Luftschiff, wo man bisher mit Hubschrauber auch nicht hinkam.
  • Das System bietet auch Rettungs- bzw. Baueinsätze auf Schiften und Bohrtürmen.
  • Aus Kostengründen kann die Gasfüllung auch so kombiniert werden, daß außen herum eine relativ dünne feuerhemmende Heliumgashülle ist und innen eine große aus mehreren Gaszellen bestehende Innenhülle mit der leichteren und auch billiger Wasserstoffüllung ist. Gerade bei reinen Bauarbeiten, wo nicht viel Menschen dabei sind, ist diese Helium/Wasserstoffkombination sehr interessant aus Kosten- und auch den besseren Tragfähigkeitsgründen. Wird das ganze als weitfliegendes Luftschiff benötigt, so wird die den Wind aufspaltende Außenverkleidung wie schon bei 6 u. 6a. dargestellt, angebaut. Diese Verkleidung bringt wiederum einen großen technischen Vorteil, indem sie nicht rund ist, sondern wie bei Düsenjägern praktiziert, eben als scharfer Keil gestaltet ist, und somit den Windwiderstand dieses Luftfahrzeugs erheblich verkleinert, gegenüber bisher bekannter Zeppeline/Blimps/Luftschiffe/Ballons usw..
  • Merkmale und Elemente, die vergessen wurden in der Beschreibung zu erwähnen, die aber in den Ansprüchen zitiert sind, gelten letztlich auch als zur Beschreibung gehörig.
  • I
    Fluggerät
    1
    ballonähnlichen Hohlkörper = (4) Außenhaut
    1.1
    Batterie aus Traggaszellen
    1.2
    Haltegurte
    1.3
    Fangnetze oder Spannetze
    1.4
    Rohrschelle mit Öse zur Befestigung/Aufnahme der Fangleinen/Seile
    1.5
    Ringförmige Traggashülle dem Bauobjekt angepaßt
    1.5.1
    Spiralförmiger Draht als Schutzumhüllung für die ringförmige, (auch für gerade Traggashülle)
    1.5.2
    Gitterförmiger Draht als Schutzumhüllung für die ringförmige, (oder gerade) Traggashülle
    1.6
    Wasserturm oder ähnliche Turmgebäude, auch Hochhäuser, rund, mehreckig, viereckig, oder sonstige Form
    1.7
    waagrechte Gerüststangen aller Art u. Längen am Turm oder Hochbaustelle
    1.7.1
    senkrechte Gerüststangen
    1.8
    umlaufendes Rohr als Schutzstange/Rammschutz gegen das Aufscheuern der Außenhülle am Gebäude, Objekt usw.
    1.8.1
    Abstandhalter
    1.8.2
    Rammschutz z.B. in Form einer Schaumstoffmanschette, oder aufgeblasener Gummi/Kunstofffolienkörper, oder auch sonstige federnde Weichteile/Kissen
    1.8.3
    verstellbarer Abstandhalter oder sonstige verstellbare Distanzhalter, z.B. auch waagrechte/schräg verstellbare Gummirolle
    1'
    zusätzliche Traggashülle/n für mehr Tragfähigkeit (für flexible Traglasterhöhung)
    1''
    zylindrische Traggashülle
    2
    bühnenähnliche Plattform
    2'
    Rettungkörbe
    2.1
    Traggerüstkonstruktion = kurz Traggerüst
    2.1.1
    senkrechte Gerüststangen für Arbeitsgerüst
    2.1.2
    Arbeitsgerüst(2.1.1) senkrechte Gerüststangen
    2.1.3
    Verbindungselemente für Gerüststangen
    2.1.4
    Feuerschutzblech, auch aus verschiedenen Materialien und Kombinationen
    2'
    begehbare Plattform mit Geländer als Laufsteg für die Handwerker
    3
    Station
    3.1
    Personal = Bedienperson
    4
    Außenhaut
    5
    Traggas
    5.1
    andere Medien
    6
    unteres Traggerüst
    6.1
    Spann-Vorkehrungen = Spannseile zum Fixieren des aerostatischen Luftschiffes am Boden bzw. im Gelände mittels Anker, Fische, Ringanker, Betongewichte, auch fahrbare Ankergewichte, usw.
    6.2
    Tragbolzen
    7
    Schnellverbindungselemente (steckbar)
    7.1
    Schnellverbindungselemente auch für das Traggerüst (steckbar)
    7.1.1
    Klemmbügel zum Zusammenhalten der Stangen des Bau-Gerüstes
    8
    Ballon für Lastausgleich
    8.1
    Aufhängungspunkt des Lastenausgleichballons an der oberen Laufkatze
    9
    Laufkatzenkran
    9.0
    untere Laufkatze
    9.0.1
    obere Laufkatze
    9.1
    Kranhaken
    9.1.1
    Kranhakenseil
    9.1.2
    Kranhakenseilrolle
    9.1.3
    Querstreben der Laufkatzenwagen
    9.1.4
    Ösen zur Befestigung der Gleichlauf- bzw. Umlenkseile (9.4)
    9.2
    Laufkatzenschiene
    9.3
    Laufkatzenrollen
    9.4
    Umlenkseil für Gleichlaufsteuerung der unteren und oberen Laufkatze (9.0/9.0.1)
    9.5
    Umlenkseilrolle für Gleichlaufsteuerung der unteren/oberen Laufkatze(9.0/9.0.1)
    9.6
    Welle der oberen und unteren Umlenkseilrollen für Gleichlaufsteuerung
    10
    Kübel, Behälter, Baumaterial, oder auch Rettungsmann, oder sonstiger Gegenstand
    11
    Abstützungen teleskopartig verstellbar, auch hydraulisch verstellbar möglich für das Luftschiff
    11'
    Abstützungen teleskopartig verstellbar, aber schräg dem Gelände anpaßbar
    12
    Gelände, Gebirge, unebener Boden, oder auch Gebäudekontur, oder (bei Seerettungseinsatz Befestigung auch an Schiffskörpern aller Art.
    13
    windschlüpfrige, stromgünstige Verkleidung der Traggashüllen einschließlich Traggerüst aus reißfester Plastikfolie, Kohlefaser, sonstige organische Materialien
    13.1
    innere Abstützungen der Verkleidungen (13)
    14
    Seilantrieb, Kranwinde, Flaschenzuggetriebe, Seilwinde oder sonstige Hubvorrichtungen
    14.1
    Kranseil, Lastkette, auch als Stahl- oder Gewebeband möglich
    15
    Joch zur Lastaufnahme mit zwei oder mehr daran festgebundenen Seilen
    16
    Lasttragegurte, oder sonstige Haltemittel zum Heben der Last
    17
    Last, Transportgut usw. als Klotz angedeutet
    18
    langes Traggerüstteil als Beispiel
    18.1
    kurzes Traggerüstteil als Beispiel
    18.2
    Verstrebungen mit den Längsträgern verschweißt, verschraubt, genietet, laminiert, oder verleimt, oder einstückig gestanzt, gespritzt, sowie sonstige Fertigungsart einer stabilen aber leichten Gitterkonstruktion aus St./Alu/Kohlefaser
    19
    Verschraubungsflansche mit entsprechenden Löchern zur Aufnahme der Verbindungsschrauben, Schnellmontagebolzen, Klammern, oder sonstige Verbindung
    19.1
    Verschraubungslöcher in den Verbindungsflanschen
    19.2
    Bohrungen für Paßstifte
    20
    Schraube angedeutet
    21
    Mutter angedeutet
    22
    Antriebsmotor für Propeller bzw. Luftschraube
    23
    Propeller bzw. Luftschraube
    24
    Höhenruder
    25
    Seitenruder
    26
    Verbindungswinkel für die Traggerüste als Beispiel, auch Würfel- Drei- Sechs- Achtkantform usw. möglich

Claims (45)

  1. Über eine interne und oder externe Steuerung bedienbares Aerostatisches Fluggerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät (I) nach l aus mehr als einem mit mehreren Traggaszellen (1.1) gefüllten ballonähnlichen Hohlkörper, der die Außenhaut (4) bildet, u. hier insbesondere auch als Traggashülle (1) bezeichnet, wenigstens einer bühnenähnlichen begehbaren Plattform (2) einem die Traggashüllen (1) mit der Plattform (2) verbindenden, die Traggashüllen (1) umlaufend, vor mechanischen Beschädigungen zugleich schützende, um alle Traggashüllen (1) rundum geschlossen verlaufende Traggerüstkonstruktion kurz bezeichnet als Traggerüst (2.1) gebildet ist, wobei dieses Fluggerät (I) von einer Station z.B. LKW(3) auf dem Boden (12) fernsteuerbar, und oder vom dem Fluggerät (I) selbst, im Luftraum manövrierbar.
  2. Aerostatisches Fluggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (3) zu Wasser und zu Land stationär oder mobil und zugleich als Transportmittel/Fahrzeug, als Gastank, Strom/Luftstation sowie zum Steuern für das Fluggerät (I) ausgebildet sein kann. (1)
  3. Aerostatisches Fluggerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggashülle'n (1), je aus wenigstens zwei oder mehr modulartigen, unabhängig voneinander mit Traggas betankbaren Gaszellen (1.1) zu einer Batterie mit einer bestimmten Länge und Tragkraft zusammengestellt in der Traggashülle (1) gelagert , sowie über Haltegurte (1.2) und Fangnetze (1.3), welche mit dem Traggerüst (2.1, 6) verbunden sind, und den Hauptteil des Fluggerätes bilden. (2)
  4. Aerostatisches Fluggerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst (2.1, 6) eine modulare umbaubare, mittels lösbaren, steck- verschraubbaren Verbindungselementen (7, 7.1) gebildete Konstruktion ist, die die Plattform (2) und die ballonähnlichen Hohlkörper (1) mit dem Fluggerät (I) verbindet.(1-2)
  5. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß an dem Fluggerät (1), zur Gewährleistung der Gleichgewichtsposition und -Lage, mechanische Vorkehrungen für einen Lastausgleich vorgesehen sind, vorzugsweise für die am Kran (9) hängende Last (10), in Form wenigstens eines Ballons (8), bzw. als zylinder- oder zigarrenförmige Traggashülle'n (1), was mit Traggas be- und enttankbar und in der Auftriebskraft durch eingebaute, mit Druckluft betriebenen Verdrängerblasen, welche auf die innere Gaszellen drückt und über einen Rechner gesteuert trimmbar ist, oder das Absenken zur Landung kann auch mittels Aufsaugen von Wasser bzw. Sand als Ballast oder durch min. 2 an den Traggrüstenden angeordnete Seilwinden, Seilen mit Anker bzw. Enterhaken, welche in am Boden einbetonierte große mech. zu öffnende Stahlbügel beim darüberstreifen sich leicht einhängen, wonach gleich die Seilwinden anfangen, die Seile aufzurollen und dabei gleichmäßig das Luftschiff zum Landeplatz ziehen. (12)
  6. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät (I) am unteren Traggerüst (6) angeordnete mechanische Vorkehrungen, in Form von Spannseilen (6.1) hat, die stufenlos, dem Umgebungsprofil der Landschaft oder der Gebäude- Silhouette am Einsatzort anpaßbar, verankerbar und damit das Luftschiff arretierbar machen. (12)
  7. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät (I) bevorzugt mit Helium als Traggas, betrieben ist, daß die Plattform (2) mit diversem Gerät und Arbeitsmitteln z.B. optischen Vorkehrungen z.B. Lampen, Meßgeräte und ähnliches Gerät ausrüstbar ist und daß das außenliegende Traggerüst (6) ohne Behinderung mit einem laufkatzenähnlichen Kran (9), Kranhaken (9.1), Kranlaufschiene (9.2) Bagger, kübelartigem Behältnis (10) oder Rettungsgeräte ausrüstbar ist. (12)
  8. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der ballon- zylinder- oder zigarrenförmigen und ähnlichen Traggashülle (1, 1'', 8, 8') im Verbund überneben- hintereinander und aus Platzgründen die Längsachse betreffend auch senkrecht übereinander hängend, jeweils vor Ort den Aufgaben, der Last und Einsatzbedingungen, anpaßbar ist. (12)
  9. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät (I), mittels mehreren, wenigstens jedoch 3 am Traggerüst (2.1) angebauten teleskopartig senkrecht ausfahrbaren entsprechend stabilen Abstützungen (11), wobei jede einzelne Abstützung(11), dem in der Höhe unterschiedlichen Gelände (12) angepaßt ausfahren kann, und somit absturzsicher abgestützt ist. (12)
  10. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät (1), auch mittels mehrere am Traggerüst (2.1) angebaute, aber jetzt in jede Richtung vorzugsweise schräg teleskopartig ausfahrenden Abstütz ungen (11'), wobei jede einzelne Abstützung dem in der Höhe oder Breite unterschiedlichen Gelände (12 ) angepaßt ausfahren kann, z.B. senkrecht, horizontal oder schräg fixierbar, gegen unerwünschtes Verrutschen des Aerostatisches Fluggerät(I) nach allen Seiten, abgestützt ist, sowie als fixierter Abstandhalter zum Berg, Haus usw. dient. ( 12)
  11. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät (I), in der Mitte am unteren Traggestell (6) zwischen den Tragrahmenprofilen, hier als Rohr dargestellt, mittels mehreren biegesteifen Tragbolzen (6.2) eine doppelte Kranlaufschiene (9.2) einfachhalber hier ein Doppel-T-Profil, die gleichzeitig die Statik für das gesamte Traggestell sehr verstärkt, angebracht ist, um mittels eines Laufkatzenkranes (9), bestehend aus einer unteren und oberen Laufkatze(9.0, 9.1.0), mit Laufkatzenrollen (9.3) um die Tragbolzen (6.2) umfahren zu können, fast über die ganze Länge des Fluggerätes (1) vom Boden (12) aus eine Last (10) am Kranhaken (9.1) mit dem Kranhakenseil (9.1.1) hochziehend aufnehmen kann, um diese dann z.B. über einer Baustelle wieder abzuladen, wobei die Länge der Laufkatzenschienen (9.2) hier wie bei einem üblichen Laufkatzenkran (9) die Last (10) von Punkt A nach B vorzugsweise in schwer zugänglichem Gelände oder Höhe transportiert werden kann. (2a, 2b und 2c)
  12. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät (I), an der unteren Laufkatze (9.0) der Laufkran (9) und an der oberen Laufkatze (9.0.1),an der Öse (8.1) der Lastausgleichsballon (8) eingehängt ist, daß die beiden Laufkatzen (9.0, 9.0.1) zwangsgeführt mittels einer Seilzuggleichlaufeinrichtung, bestehend aus 4 Paar Seilrollen, wo je 2 Rollen (9.5) wiederum über je eine Welle (9.6) verdrehfest miteinander verbunden sind, sowie in den 4 oberen und 4 unteren Rollen (9.5) für den Gleichlauf der beiden Laufkatzen (9.0, 9.0.1) je ein Zugseil (9.4) waagrecht geführt und umgelenkt wird, welches wiederum an der jeweiligen Laufkatze hinten und vorne an der Querstrebe (9.1.3) und hier an der Öse (9.1.4) so eingehängt ist, daß wenn die Kranlaufkatze (9.0) bewegt wird, automatisch über die Gleichlaufeinrichtung die andere Laufkatze (9.0.1) mit dem Lastausgleichsballon so parallel mitbewegt wird, daß das Fluggerät bei außermittiger Lastaufnahme mit Hilfe min. einem Lastausgleichsballon, welcher elektr. vorausberechnet in der Größe, der Anzahl von Gaszellen, Ballone und somit die Tragkraft ergebend, trotzdem immer in der waagrechten Lage gehalten wird, auch kann statt einem Seilzug ein Zahnriementrieb für die Gleichlaufeinrichtung benützt werden. (2a, 2b und 2c)
  13. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggashülle auch als ein geschlossener Ring (1.5) oder in allen anderen polygonen Ausführungen dem jeweiligen Bauobjekt z.B. Wasserturm (1.6) gerade ideal und körpernah anpassbar sind, sowie an der Ringinnenseite der Ringtraggashülle ( 1.5) und falls erforderlich auch Ringaußenseite mit entsprechend ringförmigen Rohren (1.8) als Rammschutz umgeben sind, die vorzugsweise aus Leichtmetall aber auch aus anderen geeignetem Material aus Kunststoff, Kohlefaser, Holz oder Metall bzw. aus deren Kombination als Gitterkonstruktion (1.5.2), als Spirale (1.5.1), die z.B. die ringförmige Traggashülle schützend umgibt, oder als sonstige Leichtbauausführungen bestehen können, z.B. als Abstandshalter (1.8.1) aus weichem Kunststoff um in sicherem Abstand (X) zum Bauobjekt (1.6) an der Außenwand A den mit Traggas gefüllten Ring- Traggaskörper (1.5) bei Sturm usw. vor Zerstörung oder gefährlichen Schwankungen der Arbeitsplattform (2.1.2) bzw. Gerüst (1.8, 2.1.1, 2.1.3) zu schützen, weiters ist das Luftschiff an dem Tragring (1.8) mittels Spann-Netze (1.3) und Haltegurte befestigt, sowie zur Höhenbegrenzung mit Seilen (6.1) am Boden verankert. (3 und 3a)
  14. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schwebende Rundumtraggerüst (2.1), bestehend aus waagrechten und senkrechten Gerüststangen (1.7, 1.7.1), Verbingungselemente (7.1), Verbindungselemente(2.1.3)ausgebildet als klemmbares Rohrstück mit Öse für senkr. zyl. Traggashülle (1''), den Arbeitspodesten (2'') im Beispiel wegen Platzmangel aus min. 3 oder mehr zyl.- bzw. zigarrenförmigen Traggashüllen (1''), welche um ein Bauobjekt (1.6) mit der Längsachse hier vorzugsweise senkrecht, aber auch waagrecht, schräg, oder sonst auch kombiniert rundum angeordnet sein können und das Traggerüst (2.1) an üblichen, die Traggashülle (1''), umspannenden Tragseilen Netze aus jeglichem Material, oder Netzgewebe an den Verbindungselementen(2.1.3) aufgehängt ist, sowie zum Schutz gegen das Abstreifen oder Anboxen des Traggestells bzw. der senkrecht hängenden Traggashüllen am Objekt min. 3 waagrecht verstellbare Gummistützrollen (1.8.3) vorgesehen sind. (4 und 4a)
  15. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schwebende Rundumtraggerüst (2.1), und die im Beispiel waagrechte Anordnung der zyl.- oder zigarrenförmigen Traggashülle (1''), die im Verbund ringsum um ein Hochhaus (1.6.1), Wolkenkratzer, oder turmartigen Gebäude mit rundumverlaufenden begehbaren Arbeitsgerüst (2.1), für Lösch- Rettungseinsätze gestaltet sein kann, wobei die zyl.- kugel- oder zigarrenförmigen Traggashüllen (1'') wegen dem Gleichgewicht aus min. 3 Stück bestehen müssen, diese zur Höheneinstellung , sowie zur schnellen Einrichtung über Seilwinden an Feuerwehrautos(3).angebracht sind. (5)
  16. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggashüllen (1'') mit ein- oder mehrschichtigen Feuerschutzschilden (2.1.4) auch bei senkrecht hängende Ballone möglich, umlaufend oder mindestens 180°, verkleidet sind, als Schutz vor Flammen, welche hauptsächlich schräg nach oben flackernd aus den Gebäudefenstern dringend die Gashülle angreifen könnten. (5)
  17. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund der modularen Bauweise es entsprechend umgebaut, als fahrstuhlähnliches Rettungs- und Löschgerät mit feuerfesten Kabinen an Hochhäuser/Hochbauten einsetztbar ist. (5)
  18. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim fahrstuhlähnlichen Rettungs- und Löschgerät die Traggashüllen (1'') je nach Erfordernis, bei allein- oder in Reihe stehenden Wolkenkratzern/Hochbauten (1.6.1) auch einseitig an die Hauswandform anpaßbar und mit hauptsächlich waagrecht verstellbaren Distanzmittel als abrollende Gummirollen gestaltet zur Wand auf Sicherheitsabstand fixierbar ist. (5)
  19. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmittel in einer der Feuersicherheit entsprechenden Größe und Material als Distanzvorrichtung zur Hauswand ausgebildet und als an der Wand abrollende Räder, Walzen, Raupen und ähnliches, oder als senkrecht an der Wand hochlaufende über Pneumatik/Hydraulikzylinder betriebene Roboterfüße,, die alle mit Vakuumsauger bestückt, oder mit sonstigem Bewegungsmechanismen bewegten Vakuumsaugern zum fortlaufenden Halt an der Hauswand so ausgebildet sind, daß beim Hoch- und Runterfahren das vorgenannte fahrstuhlähnliche Rettungs- und Löschgerät über Vakuum- Magnet- Klebe- oder sonstige mechanische Verkrallung als Haltekraft mit der Hauswand auch bei starkem Wind sicher an der Wand fixierbar ist ( 5)
  20. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät in seinen Baugruppen als Schnellmontagekonstruktion d.h, Verbindungen und Knotenstücke als Steckelemente mit automatisch einrastenden Sicherungsbolzen, Widerhaken und auch als Faltkonstruktion, gestaltet ist, um z.B. als Rettungsfahrstuhl (10) an der Wand des Hochhauses (1.6.1) bei Feuerausbruch schnell genug von seitens der Feuerwehr/techn. Hilfswerk usw. zum Rettungseinsatz gebracht werden zu können (5)
  21. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Traggashüllen (1'') auch über lange Spezialseile (6.1) und Seilwinden, welche am Feuerwehrfahrzeug (3) befestigt und am Tragrahmen befestigt ist, hoch genug gehalten sich in sicherem Abstand zum Feuer gehalten wird. (5)
  22. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Außenhaut (4) so gestaltet ist, daß sie waagrecht bzw. in Flugrichtung gesehen, alle Traggashüllen (1) überdacht und als eine die Luft leicht durchschneidende, vorzugsweise als scharfkantige windschlüpfrige Linsenform, oder Spitzkegelform, Keilform, Pfeilform Diskusscheibenform, Muschelform oder sonstige in Flug/Fahrtrichtung rundum strömungsgünstige Kontur oder als Verkleidung (13) gebildet, wobei die Verkleidung (13) aus allen geeigneten, stabilen, gegen UV-Strahlen, Wasser, Ozon, sowie aus reißfesten eingewebten , auch als Gittergewebe- Materialien, auch Folien oder auch aus biologisch bzw. synthetisch hergestellten Stoffen oder Geweben gefertigt sein kann. (6 und 6a)
  23. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät mittels des modularen Montagesystems auch schnell für lange Flüge voll aufrüstbar ist , was durch am Traggestell schon dafür vorgesehene Montageflächen mit Gewinden, Paßstiftlöcher ermöglicht wird , sowie durch schnell montierbare, schwenkbare Antriebsmotoren (22), Propellern (23), Höhenruder (24), Seitenruder (25), Steuerpodest mit elektron. Steuereinheit, Kraftstoffversorgungssystem, Radar, Funk, Lichtanlage, flugfähig gemacht, außerdem werden nach der Montage aller dafür notwendigen Baugruppen und Teile über Kontrollampen u. Überwachungssensoren an den Verbindungsstellen der Elemente, als OK oder nicht OK in der Steuerkabine angezeigt. (6 und 6a)
  24. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Schutz der mit Traggas gefüllten Hohlkörper gedachte umlaufende Tragge stell (2.1) als Gitterleichtbaukonstruktion aus massiven oder gezogenen hohlen Profilen (18, 18.1, 18.2) mit Verbindungsflansche (19), Schraubenlöcher (19.1), durch Schrauben (20), Muttern (2l)und weitere Gewinde/Löcher an den Tragelementen für eine universale Zusammenbaumöglichkeit aller Art vorgefertigter Baugruppen, Elemente, aufgebaut ist, dessen Elemente in jeder anderen Verstrebungsform, in jedem geeigneten vorzugsweise leichten Material oder auch als Blech- Holz-Leichtbau ausgebildet möglich ist (7 und 7a)
  25. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßVerbindungswinkel (26) für den Zusammenbau der Traggerüstteile (2.1, 6) vorgesehen sind, welche Löcher (19.1) für Schrauben u. Paßstifte (19.2) haben, abweichend vom Winkel sind auch andere Formen und Größen der Verbindungsmittel möglich, z.B. als Vierkant, Würfel, Bogen, Dreikant oder Kugel, jeweils mit Gewinde, oder Löcher (19.2, 19.1) in den Anschraubflächen versehen. (8 und 8a)
  26. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auch als strömungsgünstige Gesamtaußenhaut (4) aus zweierlei Traggashüllen in der Form gestaltbar ist,, daß innen eine aus antistatischem Folienmaterial gefertigte Traggashülle mit Wasserstoffgaszellen gefüllt vorgesehen und aus Schutzgründen (Feuer, Beschädigung, usw.) wiederum diese außen herum als zweite Haut mit antistatischer und somit feuerverhindernd mit Heliumgaszellen (1.1) gefüllte Schlauchfolie der jeweiligen Außenform angepaßt umgeben ist, wodurch die Tragkraft bei gleichem Materialverbrauch und Außenmaßen durch das Wasserstoffgas erheblich erhöht wird.
  27. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggashüllen (1, 1') zum Trimmen (z.B. für waagrechte Haltung in der Luft, schräge Aufsteigrichtung, Absenken, Höhenausgleich usw. )des Fluggerätes innen mit auf/abblasbaren Luftblasen-Hüllen aus elastischem, oder sonstigem flexiblem Material bestehend, sinnvoll verteilt, ausgestattet sind, welche dazu dienen, die Heliumtraggaszellen zu verkleinern, dann Abtrieb, oder wieder größer werden zu lassen, dann Auftrieb, um also damit das Luftfahrzeug in jede erforderliche Richtung zu steuern, was direkt vom Piloten im Fluggerät (I), als auch von der Bodenstation aus möglich ist.
  28. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät (I) sowohl wie ein Luftschiff mittels mitfahrendem Piloten, Besatzung usw., aber auch vom Boden aus durch Sender/Funkfernsteuerung über alle Entfernungen weg in jede Richtung steuerbar und wie ein normales Luftschiff lenkbar ist.
  29. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät (I) von einem Luftfahrzeug, Hubschrauber, Luftschiff o.ä. transportierbar- und aktivierbar, also auch in jede Richtung verschiebbar oder schleppbar ist.
  30. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät (I) in leicht montierbare Baugruppen zerlegbar, per Lastwagen an den Einsatzort bringbar und dann schnell wieder zusammenbaubar ist, sowie, daß die Gashüllen schnell über mehrere Gasanschlüsse aufblasbar sind , um so in wenigen Minuten das Fluggerät für Notfälle einsatzfähig zu bekommen.
  31. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je nach aufzunehmender Last die Anzahl und Größe der Traggashüllen variierbar sind, um Gaskosten zu sparen.
  32. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die modulare Bauweise, von Tragrahmen, Plattform, Antriebsmotoren mit Steuerung, Gashüllen und nicht zuletzt die Gesamt-Außenhülle bildenden reißfesten Folien, Seiten/Höhenrudern, so angeordnet montierbar ist, daß das ganze Fluggerät von außen gesehen, wie ein strömungsgünstiges selbstfahrendes Luftschiff erscheint , aber kostensparend modular von der zu transportierenden Last abhängend in seinen Außenmaßen variabel sein wird, was den teuren Heliumgasverbrauch auf Grund der angepaßten Tragfähigkeit erheblich reduziert.
  33. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Saug- oder Druckpumpen vorgesehen sind über die nicht benötigte Gashüllen gelehrt werden können, um den Traggasverbrauch in wirtschaftlichen Grenzen zu halten.
  34. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst statt eines Laufkranes auch mit einer einfach konstruierten, in der Größe variablen Personenkabine für Mannschaftstransporte in unzugängliche Einsatzorte, Baustellen, Gebirge, Dschungel, Schluchten ausgestattet ist, was besonders in der Größe für Rettungseinsätze ideal angepaßt werden kann.
  35. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät durch seine modulare Bauweise auch als einfacher Mannschafts- u. Materialtransporter, sowohl für eine Last, als auch gleichzeitig für die Montagemannschaft dazu in vorzugsweise unzugängliche Abladestellen (z.B. Schluchten, Gebirge, enge Täler, Hochhausschluchten einsetzbar ist, wobei das Fluggerät mit Pilot an Bord selbstgesteuert oder auch von einem am Boden fahrenden Auto aus ferngesteuert werden kann .
  36. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät nach dem Einsatz, falls erforderlich, mit relativ einfachen Handgriffen das Traggas auspumpbar in einen Kesselwagen, dann die leeren Hüllen zusammengerollt und das Traggerüst schnell demontierbar ist, um dann alles zusammen auf Lkws sicher und unkompliziert zum Heimatort zurückzubringen.
  37. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluggerät so modular mit verschiedenartigen Seilzügen , Rettungskörben, Seilhaken, Löschgeräten usw. umbaubar ist, daß es auch zum Einsatz für Schiffskatastrophen, Bohrinseln, Windradaufbau usw., Heben, Sichern, Rettung von Mannschaft und Güter, oder auch in Großbauweise zu Heben von Schiffen eingesetzt werden kann.
  38. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es auch modular so gestaltet ist, daß lange Brücken über Flüsse, Meerengen, Schluchten, Täler, Wohnanlagen, der Last entsprechend. mit wenigen, vielen oder entsprechend großen, bzw. langen Traggashüllen verifizierbar sind.
  39. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es auch modular so gestaltet ist, um bei Hochwasser damit Notstege oder lange Brücken über Flüsse, Meerengen, Schluchten, Täler, Wohnanlagen usw. als vorläufige Überbrückung, oder auf bestimmnte Zeit von oben getragen zu werden, um bei zu starker Strömung , bzw. zu großer Distanz, bei Wegfall von Pfeilern zwischen den Auflagepunkten als Brückenersatz wegen der für die Statik erforderlichen Stützen, Spannseilen zu dienen.
  40. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es auch modular so gestaltet ist, um damit in großer Höhe als Beobachtungsturm, Wetterstation , Solarstromerzeuger über den Wolken durch Richtung Sonne angebaute Solarzellen und mit Stromkabel auf den Boden herunter oder als Satellit für Funk- oder Sendewellen zu dienen, dabei ist das Fluggerät mittels Ankerseilen am Boden gegen den Wind gesichert und somit fixiert.
  41. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es um die Tragkraft zu erhöhen auch modular so gestaltet ist, daß das Traggerüst als eine beliebig verlängerbare Leichtbaukonstruktion gestaltet ist und, daß an den Verbindungsstellen Flansche mit Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben, oder auch für Schnellverbindungsbolzen mit Sicherungsfederdraht gegen das Auseinanderfallen vorgesehen sind.
  42. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßfür eine schnelle Montage des Traggerüstes an den Verbindungsstellen statt Schraubflansche auch Nut und Federverbindungen vorgesehen sind, die mit Querbolzen und Sicherungsring gegen das Herausrutschen der Querbolzen gesichert werden können.
  43. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine schnelle Montage des Traggerüstes an den einzelnen Verbindungsstellen statt Schraubflansche auch Scharnierverbindungen vorgesehen sind, wobei immer gegenüber dem Scharnier ebenfalls zwei Scharnierteile am Scharnierflansch vorgesehen und mittels eines 2 Scharnierbolzens und Sicherungsring gegen das Herausrutschen des 2 Scharnierbolzens. gesichert sind, so daß durch abwechselnde Anbringung der Scharniere an den Flanschen die Tragrahmenteile in Z-Form sehr platzsparend für den Transport zusammenklappbar und umgekehrt im Einsatzfall einfach schnell soweit auseinandergezogen werden, bis alle Scharnierflansche wieder parallel zueinander sind und die 2ten Scharnierbolzen in die nun deckungsgleiche 2 Scharnierteilelöcher eingeschoben werden. können.
  44. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten und besonders dem 43 ten Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verbindung mittels Scharniere sowohl sehr große alles umschließende , als auch kleine in bestimmter Länge und Breite je nach Größe und Anzahl der erforderlichen Traggashüllen, sehr schnell standardisierte und in Sondergrößen Fluggeräte aller Art, sowohl für Rettungseinsätze aller Art sehr flexibel montierbar sind.
  45. Aerostatisches Fluggerät nach wenigstens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch jeweils unterschiedliche Aneinanderreihung, seitlich, hinter- oder übereinander von mehreren Fluggeräten ein großes Dach entsteht, z.B. für Sportanlagen, Großbaustellen, oder auch als eine riesige Rettungsinsel/Plattform bei Naturkatastrophen, zur Schiffsrettuung (Untergang verhindern. verzögern) oder zum Transport von z.B. verschweißten und somit sehr langen Öl-Gas- Wasserrohren, Überseeleitungen und ähnliches eingesetzt werden kann.
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