DE102013011529B3 - Rundfunkempfangsgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Rundfunkempfangsgerätes (10), das ein ein Rundfunkstationssignal einer ausgewählten Rundfunkstation (14, 16, 40) übermittelndes Rundfunksignal (18, 20) empfängt und ausgibt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
– Erfassen von Rundfunkkanälen (K1, K2, K3, K4, K5, K6), die das Rundfunkstationssignal der ausgewählten Rundfunkstation (14, 16, 40) mittels jeweils eines eigenen rundfunkkanalspezifischen Rundfunksignals (18, 20) übermitteln,
– Ermitteln von rundfunkkanalspezifischen Parametern der erfassten Rundfunkkanäle (K1, K2, K3, K4, K5, K6),
– Erzeugen von rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignalen durch Behandeln der Rundfunksignale (18, 20) der Rundfunkkanäle (K1, K2, K3, K4, K5, K6) unter Berücksichtigung der jeweils rundfunkkanalspezifischen Parameter,
– Normieren der erzeugten rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignale,
– Überlagern der normierten rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignale zu einem Empfangsrundfunkstationssignal,
– Ausgeben des Empfangsrundfunkstationssignals.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rundfunkempfangsgerät sowie ein Verfahren zum Betrieb eines Rundfunkempfangsgerätes.
  • Rundfunkempfangsgeräte sind in einer Vielzahl von Ausgestaltungen im Stand der Technik bekannt, so dass es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises hierfür nicht bedarf. Rundfunkempfangsgeräte dienen dazu, ein unidirektional von einem Rundfunksender ausgestrahltes Rundfunksignal zu empfangen, um daraus Informationen zu gewinnen, die an einen Nutzer des Rundfunkempfangsgerätes ausgegeben werden. Die Informationen werden von einer Rundfunkstation mittels eines Rundfunkstationssignals bereitgestellt, welches vom Rundfunksender mittels des Rundfunksignals ausgesendet wird. Rundfunk ist demnach eine unidirektionale Informationsübertragung von der Rundfunkstation zum Rundfunkempfänger. Eine Informationsübertragung in umgekehrter Richtung ist bei Rundfunk in der Regel nicht möglich. Üblicherweise aber nicht ausschließlich dient Rundfunk der Informationsübermittlung in Form von Video oder Audio, das heißt, von Fernsehen oder Radio.
  • Insbesondere bei mobilem Audioempfang mittels eines Audiorundfunkempfängers, umgangssprachlich auch „Radio” genannt, aber gelegentlich auch beim stationären Empfang tritt das Problem auf, dass eine vom Nutzer ausgewählte Rundfunkstation auf einer eingestellten Sendefrequenz nur mangelhaft empfangen werden kann. Der Nutzer versucht dann durch Abstimmen des Rundfunkempfängers auf eine andere Frequenz, auf der die Rundfunkstation sendet, den Empfang zu verbessern. Moderne Rundfunkempfänger, insbesondere Autoradios, verfügen darüber hinaus über eine automatische Umschaltungsmöglichkeit, bei der der Audiorundfunkempfänger automatisch von einem ersten Rundfunkkanal auf einen zweiten Rundfunkkanal, die beide das gleiche Rundfunkstationssignal aussenden, umschaltet.
  • Gerade im mobilen Bereich erweist es sich als nachteilig, dass auch unter Nutzung des automatischen Umschaltens der Empfang häufig gestört sein kann. Auch spezielle Technologien hinsichtlich eines „weichen” Umschaltens können insbesondere bei Bewegung des Rundfunkempfangsgeräts Störungen nicht gänzlich verhindern. Darüber hinaus kann häufiges Umschalten insbesondere bei Bewegung des Rundfunkempfangsgerätes selbst Empfangsstörungen auslösen.
  • Schließlich offenbart die DE 11 2009 001 362 T5 das Kombinieren mehrerer Frequenzmodulations-(FM)-Signale in einem Empfänger, insbesondere eines CM-Signals, welches über zwei Signalwege empfangen wird.
  • Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb eines Rundfunkempfangsgerätes sowie ein Rundfunkempfangsgerät bereitzustellen, das eine Verbesserung des Empfangs eines Rundfunkstationssignals von einer Rundfunkstation ermöglicht.
  • Verfahrenstechnisch schlägt die Erfindung als Lösung ein Verfahren zum Betrieb eines Rundfunkempfangsgerätes vor, das ein ein Rundfunkstationssignal einer ausgewählten Rundfunkstation übermittelndes Rundfunksignal empfängt und ausgibt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • – Erfassen von Rundfunkkanälen, die das Rundfunkstationssignal der ausgewählten Rundfunkstation mittels jeweils eines eigenen rundfunkkanalspezifischen Rundfunksignals übermitteln,
    • – Ermitteln von rundfunkkanalspezifischen Parametern der erfassten Rundfunkkanäle,
    • – Erzeugen von rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignalen durch Behandeln der Rundfunksignale der Rundfunkkanäle unter Berücksichtigung der jeweils rundfunkkanalspezifischen Parameter,
    • – Normieren der erzeugten rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignale,
    • – Überlagern der normierten rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignale zu einem Empfangsrundfunkstationssignal,
    • – Ausgeben des Empfangsrundfunkstationssignals.
  • Rundfunk bezeichnet eine unidirektionale Kommunikation zwischen Kommunikationspartnern, hier einer Rundfunkstation und einem Rundfunkempfangsgerät, wobei die Kommunikation ausschließlich von einem Kommunikationspartner zum anderen Kommunikationspartner möglich ist. Natürlich kann die Rundfunkstation auch mehr als einen Rundfunksender nutzen, um ihr Rundfunkstationssignal mittels Rundfunksignalen der Rundfunksender auszusenden. Das oder die Rundfunksignale können von wenigstens einem Rundfunkempfangsgerät empfangen werden. Rundfunk ist in der Regel drahtlos und zeichnet sich dadurch aus, dass als Medium für die Rundfunksignale häufig elektromagnetische Wellen benutzt werden.
  • Ein Rundfunkkanal ist ein unidirektionaler Kommunikationskanal, bei dem ein Bereich für die Rundfunksignale durch schmale Frequenzbereiche definiert ist, in denen jeweils ein einziges Rundfunksignal zur Aussendung kommt. Der Bereich ist regelmäßig so gewählt, dass das Rundfunksignal durch Rundfunksignale benachbarter Rundfunkkanäle im Wesentlichen nicht gestört wird. Darüber hinaus kann ein Rundfunkkanal natürlich auch ein sich wiederholender, bestimmter Zeitschlitz in einem Frequenzband sein, in dem ein einzelnes Rundfunkstationssignal ausgesendet wird. Jeder Rundfunksender kann wenigstens eines, oftmals aber auch mehrere Rundfunkkanäle nutzen. Die Zuordnung von Rundfunkkanälen zu mehreren Rundfunksendern erfolgt in der Regel derart, dass die von den Rundfunkstationen ausgesendeten Rundfunksignale benachbarter Rundfunksender unterschiedliche Rundfunkkanäle nutzen, um eine gegenseitige Störung weitgehend zu vermeiden.
  • Ein Rundfunkstationssignal ist ein Informationssignal und kann beispielsweise ein Videosignal, ein Audiosignal, ein Datensignal, Kombinationen hiervon oder dergleichen sein. Das Rundfunkstationssignal wird von der Rundfunkstation bereitgestellt.
  • Die Rundfunksender und die Rundfunkstation sind in der Regel stationär angeordnete Vorrichtungen. Vereinzelt können sie aber auch mobil sein.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Rundfunkstation für das von ihr ausgesendete Rundfunkstationssignal eine Quellenkodierung und/oder Quellenmodulation vorsieht, die eine weitgehend vollständige und zuverlässige Informationsrekonstruktion durch das Rundfunkempfangsgerät erlaubt. Hierfür kann das Rundfunkempfangsgerät mit geeigneten Quellendekodier- und/oder Quellendemodulationseinheiten ausgerüstet sein.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das vom Rundfunksender ausgesendete Rundfunksignal mit einer rundfunksenderspezifischen Modulation und/oder mit einer Kanalkodierung versehen wird. Dadurch kann eine zuverlässige und störsichere Übertragung des Rundfunkstationssignals vom Rundfunksender zum Rundfunkempfangsgerät erreicht werden. Entsprechend enthält das Rundfunkempfangsgerät hierfür geeignete Einheiten, beispielsweise eine Kanaldekodierungseinheit und/oder eine an die Modulation des Rundfunksenders angepasste Demodulationseinheit. Modulationsverfahren können beispielsweise Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation, Phasenmodulation, Amplitudenquadraturmodulation, Kombinationen hiervon oder weitere sein.
  • Das Rundfunkempfangsgerät erfasst Rundfunkkanäle, in denen das Rundfunkstationssignal der ausgewählten Rundfunkstation mittels jeweils eines eigenen rundfunkkanalspezifischen Rundfunksignals übermittelt wird. Hierzu kann vorzugsweise der gesamte Empfangsbereich des Rundfunkempfangsgerätes bezüglich der insgesamt verfügbaren Rundfunkkanäle abgetastet werden. Mittels der Abtastung kann festgestellt werden, welche Rundfunkkanäle ein für das Rundfunkempfangsgerät empfangbares Rundfunksignal enthalten. Auf diese Weise werden die Rundfunkkanäle erfasst, die zunächst überhaupt irgendwelche empfangbaren Rundfunksignale übermitteln. Die empfangenen Rundfunksignale können sodann hinsichtlich rundfunkkanalspezifischer Parameter analysiert werden. Rundfunkkanalspezifische Parameter sind beispielsweise die gewählte Kanalkodierung, die gewählte Modulation, eine Empfangsfeldstärke, eine Empfangsart, eine Kennung der Rundfunkstation, deren Rundfunkstationssignal mittels des Rundfunksignals übermittelt wird, Kombinationen hiervon und/oder dergleichen. Auf diese Weise kann das Rundfunkempfangsgerät feststellen, über welche Rundfunkkanäle das Rundfunkstationssignal der ausgewählten Rundfunkstation empfangen werden kann. Die rundfunkkanalspezifischen Parameter können für mehrere oder auch alle Rundfunkkanäle gleich sein.
  • Die Rundfunksignale der Rundfunkkanäle, vorzugsweise der festgestellten Rundfunkkanäle, die das Rundfunkstationssignal der ausgewählten Rundfunkstation übermitteln, werden unter Berücksichtigung der jeweils rundfunkkanalspezifischen Parameter behandelt, indem beispielsweise eine geeignete Demodulation und/oder Dekodierung vorgenommen wird. Hieraus wird aus jedem der jeweiligen Rundfunksignale ein entsprechendes rundfunkkanalspezifisches Rundfunkstationssignal erzeugt. Vorzugsweise erfolgt dies kanalselektiv, das heißt, die Behandlung erfolgt unabhängig von den anderen Rundfunkkanälen.
  • Die erzeugten rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignale werden sodann einer Normierung unterzogen, so dass sie zeitlich und/oder hinsichtlich ihrer Signalamplitude synchronisiert werden. Die auf diese Weise normierten Signale werden sodann zu einem Empfangsrundfunkstationssignal überlagert. Die Überlagerung kann beispielsweise durch Addition, Maximalwertbildung, Kombinationen hiervon, oder dergleichen gebildet sein. Das Empfangsrundfunkstationssignal wird sodann ausgegeben, zu welchem Zweck es zum Beispiel an eine entsprechende Wiedergabeeinrichtung wie beispielsweise einen Bildschirm, einen Lautsprecher, Kombinationen hiervon oder dergleichen ausgegeben wird. Darüber hinaus besteht natürlich die Möglichkeit, das Empfangsrundfunkstationssignal für eine Ausgabe in geeigneter Weise zu behandeln, beispielsweise eine entsprechende Verstärkung, Filterung und/oder dergleichen vorzusehen.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Erfassens von Rundfunkkanälen ein Ermitteln einer Kennung der Rundfunkstation aus dem Rundfunksignal und/oder ein Vorgeben von von der ausgewählten Rundfunkstation genutzten Rundfunkkanälen. So kann vorgesehen sein, dass das Rundfunkempfangsgerät die empfangenen Rundfunksignale hinsichtlich der Kennung der ausgewählten Rundfunkstation durchsucht. Die Kennung kann beispielsweise durch ein Modulationsverfahren, eine Quellenkodierung, eine Identifikation der Rundfunkstation und/oder dergleichen gebildet sein, die der jeweiligen Rundfunkstation individuell zugeordnet sind. So kann das Rundfunkempfangsgerät die entsprechenden Rundfunkkanäle, die für die weitere Bearbeitung in Betracht gezogen werden sollen, vorab selektieren. Dadurch kann der Aufwand bezüglich des Schritts des Erfassens reduziert werden. Darüber hinaus kann aber auch ein Vorgeben von von der ausgewählten Rundfunkstation genutzten Rundfunkkanälen vorgesehen sein, indem beispielsweise bezüglich der ausgewählten Rundfunkstation eine Liste mit den von ihr genutzten Rundfunkkanälen vorab zur Verfügung gestellt wird. Vorzugsweise kann eine solche Vorgabe nicht nur für die ausgewählte Rundfunkstation, sondern auch für weitere Rundfunkstationen vorgesehen sein, so dass auch beim durch einen Nutzer vorgenommenen Wechsel der Rundfunkstation das Verfahren entsprechend effizient durchgeführt werden kann. Auch hierdurch kann der Schritt des Erfassens effizienter ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Ermittelns von rundfunkkanalspezifischen Parametern das Ermitteln einer Modulation und/oder einer Kodierung, insbesondere einer Kanalkodierung des jeweiligen Rundfunksignals. Die rundfunkkanalspezifischen Parameter können von Rundfunksender zu Rundfunksender variieren, so dass Rundfunkkanäle eine Übermittlung von Rundfunksignalen bereitstellen, die beispielsweise individuell nach ihren Parametern vorgesehen ist. Natürlich kann die Modulation und/oder die Kodierung auch bereits durch die Rundfunkstation vorgegeben sein. Insbesondere kann das an den Rundfunksender von der Rundfunkstation übermittelte Rundfunkstationssignal bereits Informationen bezüglich der Modulation und/oder der Kodierung enthalten. Darüber hinaus kann auch das Rundfunkstationssignal bereits eine entsprechende Modulation und/oder Kodierung aufweisen, so dass es vom Rundfunksender lediglich ausgesendet werden muss. Die Modulation und/oder Kodierung des Rundfunksignals kann dann mit der des Rundfunkstationssignals identisch sein. Auf diese Weise kann beispielsweise gewährleistet werden, dass alle Rundfunksignale, mittels denen das Rundfunkstationssignal übermittelt wird, auf die gleiche Weise moduliert und/oder kodiert sind. Das Rundfunkempfangsgerät kann dann auf die ermittelte Kodierung und/oder Modulation, vorzugsweise automatisch, eingestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass das Verfahren, insbesondere zu vorgebbaren Zeitpunkten, erneut durchgeführt wird. Dadurch ist es möglich, sich aufgrund von Kommunikationseigenschaften ändernde Empfangsmöglichkeiten zu berücksichtigen. Ist beispielsweise aufgrund einer Bewegung des Rundfunkempfangsgeräts oder des Rundfunksenders eine bislang nicht mögliche Kommunikation über einen Rundfunkkanal möglich geworden, so kann dieser durch Wiederholung des Verfahrens ergänzend berücksichtigt werden. Ebenso kann vorgesehen sein, dass ein Rundfunkkanal, dessen Rundfunksignal nicht mehr empfangen werden kann, nicht weiter berücksichtigt wird. Dies erlaubt es, entsprechende Verarbeitungskapazitäten des Rundfunkempfangsgerätes optimal zu nutzen, indem einerseits nicht mehr erforderliche Komponenten mangels Empfangs eines entsprechenden Rundfunksignals freigegeben und beispielsweise anderen Rundfunkkanälen, bei denen der Empfang eines Rundfunksignals möglich geworden ist, zugeordnet werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Schritt des Erzeugens von rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignalen ein Demodulieren und/oder ein Dekodieren umfasst. Die rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignale werden aus Rundfunksignalen der jeweiligen Rundfunkkanäle erzeugt. Auf diese Weise ist jedes rundfunkkanalspezifische Rundfunkstationssignal einem Empfangsweg beziehungsweise einem Rundfunkkanal zugeordnet. Um aus dem Rundfunksignal des jeweiligen Rundfunkkanals das entsprechende Rundfunkstationssignal zu gewinnen, wird das Rundfunksignal vorzugsweise demoduliert und/oder dekodiert. Die Dekodierung kann beispielsweise eine Quellendekodierung oder dergleichen sein.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass beim Demodulieren und/oder Dekodieren eines Rundfunksignals eines Rundfunkkanals Rundfunksignale anderer Rundfunkkanäle und/oder deren Eigenschaften berücksichtigt werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein bereits für ein Demodulieren oder Dekodieren erforderlicher Parameter benutzt wird, der bereits bei der Demodulation und/oder Dekodierung eines Rundfunksignals eines anderen Rundfunkkanals genutzt wird. Dadurch können aufwändige Adaptionen und Einstellungen sowie Messungen eingespart beziehungsweise optimiert werden. Besonders vorteilhaft können natürlich auch Eigenschaften der Rundfunksignale anderer Rundfunkkanäle berücksichtigt werden, beispielsweise eine Codefolge eines Rundfunksignals eines anderen Rundfunkkanals, um beispielsweise Codefehler, Codelücken und/oder dergleichen aufzufinden und diese Fehler zu beheben, vorzugsweise bevor eine Dekodierung stattfindet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das Verfahren automatisch an die verfügbare Anzahl von Rundfunkkanälen adaptiert werden, deren Rundfunksignale das Rundfunkstationssignal der ausgewählten Rundfunkstation übermitteln. Das Verfahren kann hierdurch schnell und einfach bezüglich einer ausgewählten Rundfunkstation adaptiert werden, so dass ein zuverlässiger Rundfunkempfang mittels des Rundfunkempfangsgerätes ermöglicht wird. So kann vorgesehen sein, dass der Nutzer mit seiner Auswahl der ausgewählten Rundfunkstation eine zu der Rundfunkstation gehörige Liste mit Rundfunkkanälen aktiviert. Das Verfahren tastet dann lediglich diese Kanäle hinsichtlich geeigneter Rundfunksignale ab. Dadurch kann eine schnelle Adaption beziehungsweise Einstellung des Rundfunkempfangsgerätes auf die gewünschte ausgewählte Rundfunkstation erreicht werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Rundfunksignal mittels zweier räumlich beabstandeter Antennen empfangen wird, deren Antennensignale zum rundfunkkanalspezifischen Rundfunksignal verarbeitet werden. Diese Ausgestaltung erlaubt es, das Rundfunkempfangsgerät für Diversity-Technologie auszurüsten und so die Empfangseigenschaften durch Nutzung des Diversity-Betriebs weiter zu verbessern.
  • Mit der Erfindung wird ferner ein Rundfunkempfangsgerät vorgeschlagen mit:
    • – einer Empfangseinheit, die ein ein Rundfunkstationssignal einer ausgewählten Rundfunkstation übermittelndes Rundfunksignal empfängt und ausgibt,
    • – einer Erfassungseinheit für Rundfunkkanäle, die das Rundfunkstationssignal der ausgewählten Rundfunkstation mittels jeweils eines eigenen rundfunkkanalspezifischen Rundfunksignals übermitteln,
    • – einer Ermittlungseinheit für rundfunkkanalspezifische Parameter der erfassten Rundfunkkanäle,
    • – einer Verarbeitungseinheit zur Erzeugung von rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignalen durch Behandeln der Rundfunksignale der Rundfunkkanäle unter Berücksichtigung der jeweils rundfunkkanalspezifischen Parameter,
    • – einer Normierungseinheit zur Erzeugung rundfunkkanalspezifischer Rundfunkstationssignale,
    • – einer Überlagerungseinheit zur Überlagerung der normierten rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignale zu einem Empfangsrundfunkstationssignal, und
    • – einer Ausgabeeinheit für das Empfangsrundfunkstationssignal.
  • Auf diese Weise ist das Rundfunkempfangsgerät für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet. Somit erlaubt dieses Rundfunkempfangsgerät das Erreichen der mit dem Verfahren bereits genannten Vorteile.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Rundfunkempfangsgerät eine Kennungseinheit zur Ermittlung einer Kennung der Rundfunkstation aus dem Rundfunksignal und/oder ein Vorgeben von von der ausgewählten Rundfunkstation genutzten Rundfunkkanälen aufweist. Die Kennungseinheit erlaubt es, eine Kennung in einem Rundfunksignal zu ermitteln. Diese Kennung ist vorzugsweise der Rundfunkstation individuell zugeordnet, das heißt, die Rundfunkstation hat in diesem Fall eine individualisierende Identifikation. Die Kennung kann beispielsweise durch ein spezielles Verarbeitungsverfahren des Rundfunkstationssignals, aber auch durch wiederholtes Einfügen eines die Kennung repräsentierenden Codes vorgesehen sein. Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass von der ausgewählten Rundfunkstation genutzte Rundfunkkanäle vorgegeben sind, so dass allein durch die Anwahl eines Rundfunkkanals eine zugehörige Rundfunkstation zugeordnet werden kann.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass das Rundfunkempfangsgerät eine Auswahleinheit zum Auswählen einer Rundfunkstation aufweist. Die Auswahleinheit kann beispielsweise eine Programmwahleinheit sein, eine Eingabeeinheit, mittels der ein Nutzer eine Bezeichnung und/oder eine Kennung einer Rundfunkstation eingeben kann, eine Spracheingabeeinheit, mittels der der Nutzer einen Namen der Rundfunkstation eingeben kann, die er auswählen möchte und/oder dergleichen. Die Auswähleinheit kann beispielsweise manuell betätigbar sein.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass das Rundfunkempfangsgerät wenigstens zwei Antennenanschlüsse aufweist, deren Signale von der Empfangseinheit nach dem Prinzip der Diversity-Technik verarbeitet werden. Dies erlaubt es, bezüglich eines Rundfunkkanals die Empfangseigenschaften unter Nutzung der Diversity-Technik weiter zu verbessern.
  • Weitere Merkmale und Vorteile sind der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In den Ausführungsbeispielen sind gleiche Merkmale und Funktionen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Ausführungsbeispiele dienen lediglich zur weiteren Erläuterung der Erfindung und sollen diese nicht beschränken.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines gattungsgemäßen Rundfunkübertragungssystems für den UKW-Bereich mit einem Rundfunkempfangsgerät gemäß des Stands der Technik,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Rundfunkübertragungssystems mit einem Rundfunkempfangsgerät wie 1, an das zwei Antennen angeschlossen sind und das eine Verarbeitung der Antennensignale gemäß der Diversity-Technologie ermöglicht,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Rundfunksystems mit einem Rundfunkempfangsgerät, das gemäß der Erfindung eingerichtet ist, in einer ersten Ausgestaltung,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Rundfunksystems mit einem Rundfunkempfangsgerät gemäß der Erfindung nach einer zweiten Ausführungsform,
  • 5. eine schematische Darstellung eines Rundfunksystems mit einem Rundfunkempfangsgerät gemäß der Erfindung nach einer dritten Ausführungsform und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Rundfunksystems mit einem Rundfunkempfangsgerät gemäß der Erfindung nach einer vierten Ausführungsform.
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Rundfunksystem mit zwei Rundfunksendern 42, 44, die jeweils ein Rundfunkstationssignal einer Rundfunkstation 14 mittels Rundfunksignalen 18, 20 unidirektional aussenden. Die Rundfunkstation 14 ist hier beispielsweise die Rundfunkstation „Bayern 3”. Die Rundfunksignale nutzen elektromagnetische Wellen im UKW-Bereich als Medium. Jedes Rundfunksignal 18, 20 nutzt einen eigenen Rundfunkkanal, so dass sich die Rundfunksignale 18, 20 nicht gegenseitig stören können. Demzufolge sind unterschiedliche Rundfunkkanäle benachbarten Rundfunksendern 42, 44 zugeordnet, so dass in einem Überlappungsbereich gegenseitige Störungen weitgehend vermieden werden können.
  • 1 zeigt ferner ein Rundfunkempfangsgerät 60, das an eine Antenne 36 angeschlossen ist. Die von der Antenne 36 gelieferten Signale werden zunächst mittels eines Selektionsempfängers 56 aufbereitet, der hier zugleich auch eine Selektion eines ausgewählten Rundfunkkanals vornimmt. Das Auswählen des Rundfunkkanals erfolgt durch den Nutzer mittels einer beispielsweise manuellen Nutzereingabe. Das vom Selektionsempfänger 56 bereitgestellte Signal wird einem FM-Demodulator 58 zugeführt, der eine FM-Demodulation durchführt und als Ausgangssignal das demodulierte Signal bereitstellt. Dieses kann dann einer nicht dargestellten separaten Ausgabeeinheit oder auch für weitere Zwecke einer externen Schnittstelle zugeführt werden. Im vorliegenden Fall wird ein Audio-Signal bereitgestellt, das einem nicht dargestellten Verstärker zugeführt wird, der das Signal entsprechend einer Nutzereinstellung verstärkt und mittels eines akustischen Wiedergabegerätes, insbesondere eines Lautsprechers, akustisch wiedergibt. Im vorliegenden Nutzungsbereich der elektromagnetischen Wellen, nämlich dem UKW-Bereich, sind die Rundfunksignale 18, 20 in der Regel frequenzmoduliert (FM). Üblicherweise ist die FM-Modulation seitens der Rundfunksender 42, 44 vorgesehen. Das Rundfunkstationssignal, nämlich das eigentliche Informationssignal der Rundfunkstation 14, wird in der Regel erst mittels der Rundfunksender 42, 44 FM-moduliert.
  • 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Rundfunksystems, welches rundfunkstationsseitig und rundfunksenderseitig wie 1 aufgebaut ist. Diesbezüglich wird deshalb zu den Ausführungen gemäß 1 verwiesen.
  • Im Unterschied zur Ausgestaltung gemäß 1 weist das Ausführungsbeispiel gemäß 2 ein Rundfunkempfangsgerät 62 auf, an welches zwei Antennen 36, 38 angeschlossen sind. Die Antennen 36, 38 sind beabstandet zueinander angeordnet und empfangen das jeweilige Rundfunksignal 18, 20 der jeweiligen Rundfunksender 42, 44 aufgrund dessen mit einem Zeit- und/oder einem Phasenunterschied. Das Rundfunkempfangsgerät 62 weist einen Selektionsempfänger 66 auf, der die Signale der Antennen 36, 38 entsprechend einer nutzerausgewählten Rundfunkstation 14 verarbeitet. Der Selektionsempfänger 66 stellt zwei den jeweiligen Antennensignalen der Antennen 36, 38 entsprechende Signale zur weiteren Verarbeitung durch eine Diversity-Einheit 52 bereit. Die Diversity-Einheit 52 bearbeitet die beiden Signale des Selektionsempfängers 66 gemäß der Diversity-Technologie und erzeugt ein Signal, das einem FM-Demodulator 64 bereitgestellt wird. Dieser führt eine FM-Demodulation durch und stellt – wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 – ein Signal für eine nicht dargestellte Ausgabeeinheit beziehungsweise zur Ausgabe über eine Schnittstelle bereit. Mit der Nutzung der Diversity-Technologie kann ein verbesserter Empfang erreicht werden, insbesondere, wenn die von den Antennen 36, 38 gelieferten Signale unterschiedlich hinsichtlich der Empfangsqualität voneinander sind. Durch die Diversity-Technologie lässt sich auch bei deutlich abweichenden Qualitäten der Empfangssignale der Antennen 36, 38 noch ein guter Rundfunkempfang mittels des Rundfunkempfangsgeräts 62 erreichen.
  • 3. zeigt eine schematische Darstellung eines Rundfunksystems mit einem Rundfunkempfangsgerät 10 der Erfindung. Das Rundfunksystem umfasst – wie die Rundfunksysteme der 1 und 2 – zwei Rundfunksender 42, 44, wobei dem Rundfunksender 42 Rundfunksignale 18 bezüglich der Rundfunkkanäle K1, K2, K3 und dem Rundfunksender 44 Rundfunksignale 20 bezüglich der Rundfunkkanäle K4, K5 und K6 zugeordnet sind. Die Rundfunksignale 18, 20 nutzen – wie bei den Rundfunksystemen der 1 und 2 – elektromagnetische Wellen als Übertragungsmedium. Die Rundfunkkanäle K1 bis K6 sind durch unterschiedliche Frequenzbereiche definiert, so dass vermieden wird, dass Rundfunksignale 18 und Rundfunksignale 20 sich gegeneinander stören können. Hierzu weisen die Rundfunkkanäle K1 bis K6 eine entsprechende Bandbreite auf. Die Rundfunksender 42, 44 sind an Rundfunkstationen 14, 16, 40 angeschlossen, die ihre Rundfunkstationssignale, beispielsweise leitungsgebunden oder auch über Richtfunk, Satellit und/oder dergleichen, an die Rundfunksender 42, 44 übermitteln. Die Rundfunksender ordnen den Rundfunkstationssignalen Rundfunkkanäle K1 bis K6 fest zu.
  • Vorliegend ist vorgesehen, dass das Rundfunkstationssignal der Rundfunkstation 14 vom Rundfunksender 42 über den Rundfunkkanal K1 ausgesendet wird, wohingegen es vom Rundfunksender 44 über den Rundfunkkanal K4 ausgesendet wird. Entsprechend ist das Rundfunkstationssignal der Rundfunkstation 16 dem Rundfunkkanal K2 des Rundfunksenders 42 und dem Rundfunkkanal K5 des Rundfunksenders 44 zugeordnet. Das Rundfunkstationssignal der Rundfunkstation 40 ist dem Rundfunkkanal K3 des Rundfunksenders 42 und dem Rundfunkkanal K6 des Rundfunksenders 44 zugeordnet. Vorliegend ist diese Zuordnung fest vorgegeben. Es kann aber auch sein, dass unter bestimmten Bedingungen die Zuordnung von Rundfunkkanälen zu Rundfunkstationssignalen variieren kann. Natürlich kann ein Rundfunksender 42, 44 ein Rundfunkstationssignal auch über mehr als einen Rundfunkkanal aussenden.
  • Die von den Rundfunksendern 42, 44 ausgesendeten Rundfunksignale 18, 20 werden mittels eines Rundfunkempfangsgeräts 10 gemäß der Erfindung empfangen. Zu diesem Zweck ist das Rundfunkempfangsgerät 10 an eine Antenne 36 angeschlossen. Wenn das Rundfunkempfangsgerät 10 die Diversity-Technologie nutzt, kann es ergänzend an eine zweite, räumlich beabstandete Antenne 38 angeschlossen sein. Die entsprechenden erforderlichen Modifikationen ergeben sich aus der Beschreibung zur 2 und sind entsprechend anwendbar.
  • Zum Zwecke des Rundfunkempfangs ist die Antenne 36 beziehungsweise gegebenenfalls auch die Antenne 38 an eine Empfangseinheit 12 des Rundfunkempfangsgerätes 10 angeschlossen. Die Empfangseinheit 12 liefert ein Signal an eine Erfassungseinheit 22 des Rundfunkempfangsgeräts 10, die das Rundfunkstationssignal der vom Nutzer ausgewählten Rundfunkstation 40 mittels jeweils eines eigenen rundfunkkanalspezifischen Rundfunksignals 18, 20 übermittelt. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass das von der Empfangseinheit 12 gelieferte Signal hinsichtlich einer Kennung der entsprechenden Rundfunkstation untersucht und selektiert wird. Nur die selektierten Signale werden von der Erfassungseinheit 22 an eine Ermittlungseinheit 48 für rundfunkkanalspezifische Parameter der erfassten Rundfunkkanäle K1 bis K6 weitergeleitet. Die Ermittlungseinheit 48 liefert die entsprechend der Selektion ausgewählten Signale und die rundfunkkanalspezifischen Parameter der erfassten Rundfunksignale an eine Verarbeitungseinheit 24, die vorliegend im Wesentlichen eine geeignete kanalselektive Demodulation und/oder Dekodierung vornimmt.
  • Im vorliegenden Fall hat der Nutzer die Rundfunkstation 14 ausgewählt, so dass die Signale der Rundfunkkanäle K1 und K4 entsprechend demoduliert und/oder dekodiert werden. Die hierbei erzeugten rundfunkanalspezifischen Rundfunkstationssignale werden einer Normierungseinheit 26 zugeführt, die eine Normierung insbesondere hinsichtlich eines Zeitversatzes und/oder einer Amplitude vornimmt. Zugleich kann vorgesehen sein, dass die Normierungseinheit 26 ein gestörtes Signal mit einem entsprechenden Informationswert versieht oder auch zu Null setzt. Zum Zwecke der Normierung kann vorgesehen sein, dass die Normierungseinheit 26 eine Korrelation der beiden rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignale vornimmt. Anhand der Korrelation kann beispielsweise der zeitliche Versatz der Signale gegeneinander austariert werden, indem entsprechende Verzögerungsleitungen geeignet angesteuert werden.
  • Die Normierungseinheit 26 liefert die von ihr normierten rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignale an eine Überlagerungseinheit 28, die diese Signale überlagert. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Überlagerungseinheit 28 die Signale lediglich addiert. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass, wenn eines der Signale einen Nullwert hat oder als gestört gekennzeichnet ist, lediglich das andere oder die anderen überlagerten Signale als Ausgangssignal liefert. Die Überlagerungseinheit 28 liefert somit ein einziges Ausgangssignal, das im Wesentlichen dem von der Rundfunkstation 14 ausgesandten Rundfunkstationssignal entspricht. Das von der Überlagerungseinheit 28 gelieferte Rundfunkstationssignal wird sodann einer Ausgabeeinheit 30 zugeführt, die das Signal beispielsweise über eine Schnittstelle zur weiteren Verwendung ausgibt. Die Ausgabeeinheit 30 kann das Signal auch an einen nicht weiter dargestellten Verstärker mit einer akustischen Wiedergabeeinheit wie einem Lautsprecher weitergeben. Natürlich kann die akustische Wiedergabe auch in die Ausgabeeinheit 30 integriert sein. Die Ausgabeeinheit 30 kann zu diesem Zweck an eine Wiedergabeeinrichtung 50 angeschlossen sein, die neben einem Verstärker, der vorzugsweise nutzerseitig einstellbar ist, einen oder mehrere Lautsprecher zur akustischen Wiedergabe aufweist.
  • 4 zeigt eine Konkretisierung eines Ausführungsbeispiels basierend auf dem Ausführungsbeispiel beschrieben zur 3. Aus 4 ist ersichtlich, dass für jeden der beiden Empfangskanäle ein eigener Zweig mit einer Empfangseinheit 12, einer Erfassungseinheit 22 und einer Ermittlungseinheit 48 vorgesehen sind. Entsprechend liefern diese Zweige unabhängige Ausgangssignale an jeweils eine Verarbeitungseinheit 24, die für jeden Zweig eine entsprechende FM-Demodulation vornimmt. Die beiden FM-demodulierten Signale werden dann einem Block aus einer Normierungseinheit 26, einer Überlagerungseinheit 28 und einer Ausgabeeinheit 30 zugeführt, so dass ein einziges Signal aus der Ausgabeeinheit 30 ausgegeben wird. Dieses steht, wie zuvor erläutert, für eine weitere Verarbeitung zur Verfügung.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 5 zeigt zwei Erweiterungen gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß 4, weshalb lediglich diese beiden Erweiterungen im Folgenden näher erläutert werden. Die übrigen Sachverhalte entsprechen den Ausführungen gemäß der Ausgestaltungen zu den 3 und 4.
  • In einem ersten Unterschied zur Ausgestaltung gemäß 4 ist eine Verarbeitung gemäß der Diversity-Technologie vorgesehen. Zu diesem Zweck ist das Rundfunkempfangsgerät 10 an zwei Antennen 36, 38 angeschlossen, die beide zugleich an einen Block mit kanalspezifischen Zweigen für eine Empfangseinheit 12, eine Erfassungseinheit 22 und eine Ermittlungseinheit 48 angeschlossen sind. Die von diesen Einheiten gelieferten zwei, jeweils antennenspezifischen Signale werden einem Block einer Diversity-Einheit 52 zugeführt, die eine weitere kanalspezifische Verarbeitung der jeweils kanalspezifischen Signale nach der Diversity-Technologie durchführt. Entsprechend ist für jeden Zweig eine eigene Diversity-Einheit vorgesehen. Die Diversity-Einheit 52 liefert für jeden Zweig ein kanalspezifisches Signal an eine für jeden Zweig vorgesehene Verarbeitungseinheit 24, die eine FM-Demodulation vornimmt. Die in jedem Zweig anfallenden FM-demodulierten Signale werden sodann einem Block geführt, der eine Normierungseinheit 26, eine Überlagerungseinheit 28 und eine Ausgabeeinheit 30 aufweist. Die Ausgabeeinheit 30 liefert wieder das Ausgangssignal, das im Wesentlichen dem Rundfunkstationssignal der ausgewählten Rundfunkstation 14 entspricht. Dies wird, wie oben bereits erläutert, weiter verarbeitet.
  • 5 zeigt in beispielhafter Anordnung einen dritten Zweig, der gestrichelt ebenfalls an die Antennen 36, 38 anschließbar ist. Dieser dritte Zweig kann auf ein Rundfunksignal eines weiteren Rundfunkkanals der ausgewählten Rundfunkstation 14 eingestellt werden. Dadurch kann die Zuverlässigkeit des Empfangs weiter gesteigert werden. Die Anzahl der Zweige gemäß 5 kann entsprechend der verfügbaren rundfunkstationsbezogenen Rundfunkkanäle variiert werden.
  • In regelmäßigen Abständen kann geprüft werden, ob weitere Rundfunkkanäle empfangbar sind und dann ein entsprechender Zweig auf die jeweiligen ergänzenden Rundfunkkanäle eingestellt werden. Wählt der Nutzer beispielsweise eine andere Rundfunkstation aus, so kann eine Zuordnung der jeweiligen Zweige des Rundfunkempfangsgeräts 10 neu erfolgen.
  • Darüber hinaus kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass der Nutzer zwei oder mehrere bevorzugte Rundfunkstationen vorgibt, für die das Rundfunkempfangsgerät 10 automatisch eine Kanalzuordnung vornimmt. Dies hat den Vorteil, dass der Nutzer zwischen den von ihm bevorzugten Rundfunkstationen umschalten kann, ohne dass eine Wiedergabe des Rundfunkstationssignals aufgrund von Einstellungen im Rundfunkempfangsgerät 10 zu Zeitverzögerungen führt. Insgesamt erlaubt es die Erfindung, einen zuverlässigen Empfang eines ausgewählten Rundfunkstationssignals zu ermöglichen.
  • 6 zeigt ein Rundfunkempfangsgerät 64, das als Digital Audio Broadcasting(DAB)-Rundfunkempfangsgerät ausgebildet ist. Die Grundstruktur entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß 4, weshalb ergänzend auf diese Ausführungen verwiesen wird. War das Ausführungsbeispiel zur 4 auf eine analoge Signalübertragung gerichtet, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Signalübertragung digitaler Natur.
  • Diese Ausgestaltung zeigt, dass die Erfindung gleichermaßen auf digitalen Rundfunk, insbesondere digitalen Hörfunk beziehungsweise digitales Radio, übertragen werden kann. Das DAB-Rundfunkempfangsgerät 64 ist an eine Antenne 36 angeschlossen, die entsprechende Rundfunksignale 18, 20 empfängt, die hier durch digitale Signale bestimmt sind. Entsprechend senden die Rundfunksender 42, 44 digitale Rundfunksignale aus. Diese werden mittels der Antenne 36 empfangen. Entsprechende Empfangssignale der Antenne 36 werden dem DAB-Rundfunkempfangsgerät 64 zugeführt.
  • Entsprechend der Anzahl der Rundfunkkanäle – in 6 sind zwei Rundfunkkanäle genutzt – weist das DAB-Rundfunkempfangsgerät 64 zwei den jeweiligen Rundfunkkanälen 18, 20 zugeordnete Zweige der Signalverarbeitung auf. Die von der Antenne 36 gelieferten Signale werden zunächst einer Selektionseinheit 74 zugeführt, die eine entsprechende Kanalselektion bezüglich der ausgewählten Rundfunkstation 14, 16, 40 durchführen. Sodann werden die kanalspezifischen Rundfunksignale einer Basisbandeinheit 68 zugeführt, die eine entsprechende Signaltransformation in das Basisband vornimmt. Auch diese Transformation erfolgt rundfunkkanalspezifisch für jedes kanalspezifische Rundfunksignal. Daraufhin werden die Signale einer Diensteauswahleinheit 68 zugeführt, mittels der die Signale der ausgewählten Rundfunkstation selektiert werden. Die hierdurch gewonnenen Signale werden einer Verarbeitungseinheit 70 zugeführt, die eine Fehlerkorrektur der digitalen Signale vornimmt und eine Zeitanpassung, beispielsweise mittels einer einstellbaren Zeitverzögerung, vornimmt. Zu diesem Zweck kann eine Korrelation der Signale vorgesehen sein, um die optimale Zeitverschiebung zu ermitteln. Anschließend werden die Signale synthetisiert und zu einem gemeinsamen Rundfunkstationsempfangssignal überlagert, welches einem Signaldekodierer 72 zugeführt wird. Am Ausgang des Signaldekodierers 72 steht das gewünschte Rundfunkstationssignal für weitere Zwecke zur Verfügung.
  • Die vorgenannten Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sollen diese nicht beschränken. Insbesondere können natürlich Merkmale und Ausführungsbeispiele in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, um zu weiteren bedarfsgerechten Ausgestaltungen zu gelangen, ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren beschriebenen Vorteile und Merkmale sowie Ausführungsformen gelten gleichermaßen für die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie ein mit der Vorrichtung ausgerüstetes Fahrzeug.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen und/oder in den Figuren separat gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Rundfunkempfangsgerätes (10), das ein ein Rundfunkstationssignal einer ausgewählten Rundfunkstation (14, 16, 40) übermittelndes Rundfunksignal (18, 20) empfängt und ausgibt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Erfassen von Rundfunkkanälen (K1, K2, K3, K4, K5, K6), die das Rundfunkstationssignal der ausgewählten Rundfunkstation (14, 16, 40) mittels jeweils eines eigenen rundfunkkanalspezifischen Rundfunksignals (18, 20) übermitteln, – Ermitteln von rundfunkkanalspezifischen Parametern der erfassten Rundfunkkanäle (K1, K2, K3, K4, K5, K6), – Erzeugen von rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignalen durch Behandeln der Rundfunksignale (18, 20) der Rundfunkkanäle (K1, K2, K3, K4, K5, K6) unter Berücksichtigung der jeweils rundfunkkanalspezifischen Parameter, – Normieren der erzeugten rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignale, – Überlagern der normierten rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignale zu einem Empfangsrundfunkstationssignal, – Ausgeben des Empfangsrundfunkstationssignals.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Erfassens von Rundfunkkanälen (K1, K2, K3, K4, K5, K6) ein Ermitteln einer Kennung der Rundfunkstation (14, 16, 40) aus dem Rundfunksignal (18, 20) und/oder ein Vorgeben von von der ausgewählten Rundfunkstation (14, 16, 40) genutzten Rundfunkkanälen (K1, K2, K3, K4, K5, K6) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Ermittelns von rundfunkkanalspezifischen Parametern das Ermitteln einer Modulation und/oder einer Kodierung des jeweiligen Rundfunksignals (18, 20) umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren, insbesondere zu vorgegeben Zeitpunkten, erneut durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Erzeugens von rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignalen ein Demodulieren und/oder ein Dekodieren umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Demodulieren und/oder Dekodieren eines Rundfunksignals (18, 20) eines Rundfunkkanals (K1, K2, K3, K4, K5, K6) Rundfunksignale (18, 20) anderer Rundfunkkanäle (K1, K2, K3, K4, K5, K6) und/oder deren Eigenschaften berücksichtigt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren automatisch an die verfügbare Anzahl von Rundfunkkanälen (K1, K2, K3, K4, K5, K6) adaptiert wird, deren Rundfunksignale (18, 20) das Rundfunkstationssignal der ausgewählten Rundfunkstation (14, 16, 40) übermitteln.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rundfunksignal (18, 20) mittels zweier räumlich beabstandeter Antennen (36, 38) empfangen wird, deren Antennensignale zum rundfunkkanalspezifischen Rundfunksignal verarbeitet werden.
  9. Rundfunkempfangsgerät mit: – einer Empfangseinheit (12), die ein ein Rundfunkstationssignal einer ausgewählten Rundfunkstation (14, 16, 40) übermittelndes Rundfunksignal (18, 20) empfängt und ausgibt, – einer Erfassungseinheit (22) für Rundfunkkanäle (K1, K2, K3, K4, K5, K6), die das Rundfunkstationssignal der ausgewählten Rundfunkstation (14, 16, 40) mittels jeweils eines eigenen rundfunkkanalspezifischen Rundfunksignals übermitteln, – einer Ermittlungseinheit (48) für rundfunkkanalspezifische Parameter der erfassten Rundfunkkanäle (K1, K2, K3, K4, K5, K6), – einer Verarbeitungseinheit (24) zur Erzeugung von rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignalen durch Behandeln der Rundfunksignale (18, 20) der Rundfunkkanäle (K1, K2, K3, K4, K5, K6) unter Berücksichtigung der jeweils rundfunkkanalspezifischen Parameter, – einer Normierungseinheit (26) zur Erzeugung rundfunkkanalspezifischer Rundfunkstationssignale, – einer Überlagerungseinheit (28) zur Überlagerung der normierten rundfunkkanalspezifischen Rundfunkstationssignale zu einem Empfangsrundfunkstationssignal, und – einer Ausgabeeinheit (30) für das Empfangsrundfunkstationssignal.
  10. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Kennungseinheit zur Ermittlung einer Kennung der Rundfunkstation aus dem Rundfunksignal und/oder ein Vorgeben von von der ausgewählten Rundfunkstation genutzten Rundfunkkanälen.
  11. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Auswahleinheit zum Auswählen einer Rundfunkstation (14, 16, 40).
  12. Rundfunkempfangsgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Antennenanschlüsse, deren Signale vom Rundfunkempfangsgerät (10) nach dem Prinzip der Diversity-Technik verarbeitet werden.
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