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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für die Andrückkraft einer Spritzdüse für eine Spritzgießmaschine, die das Spritzgießen unter Verwendung einer Spritzgussform mit einem Heißkanalsystem vornimmt.
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Beschreibung des verwandten Stands der Technik
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Eine Bauart der Spritzgussformen für Spritzgießmaschinen ist eine Spritzgussform mit einem Heißkanalsystem bzw. eine Heißkanal-Spritzgussform. Bei einer Spritzgussform mit einem Heißkanalsystem wird ein Kunstharzkanal bzw. ein Heißkanal in der Spritzgussform mit Hilfe eines Erhitzers erwärmt bzw. erhitzt. Das Kunstharz in der Spritzgussform behält seinen Schmelzzustand während des Spritzgießens bei (siehe zum Beispiel die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 06-055584 ). Auf diese Weise können Spritzgussteile ohne Anguss- bzw. Abreißteil hergestellt werden. Es wird der Vorteil erzielt, dass kein Abfall der Spritzgussteile anfällt. Außerdem sind die Kosten geringer.
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Bei einer Spritzgussform mit einem Heißkanalsystem ist das Kunstharz in dem Kunstharzkanal zu allen Zeiten geschmolzen und das Öffnen der Spritzgussform bringt den Einlassabschnitt des geschmolzenen Kunstharzes an der Oberfläche der Spritzgussform in einen freigelegten Zustand. Aus diesen Grund ist eine Bedienungsperson erforderlich, die auf das Wegspritzen von Kunstharz hoher Temperatur von der Oberfläche der Spitzgussform achtet, wenn Arbeiten zum Abbrechen des Spritzgießvorgangs ausgeführt werden und eine Sicherheitstür für den Bereich um die Spritzgussform herum zum Entnehmen eines in der Spritzgussform verbliebenen Spritzformteils geöffnet wird. Insbesondere dann, wenn für eine Spritzdüse einer Spritzgießmaschine eine Düsenandrückkraft erzeugt wird, um mit der Spritzgussform in engen Kontakt zu kommen, überträgt sich der Druck des Kunstharzes im Spritzzylinder der Spritzgießmaschine über die Spritzdüse direkt in den Kunstharzkanal. Daher wird die Innenseite des Kunstharzkanals auf hohen Druck gebracht und steigt somit die Gefahr des Wegspritzens von Kunstharz von der Oberfläche der Spritzgussform.
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Um die zuvor geschilderte Gefahr zu vermeiden, ist es erforderlich, die Düse von der Spritzgussform zunächst durch ein Eingreifen von Hand so zu trennen, dass der Druck des Kunstharzes im Spritzzylinder sich nicht in den Kunstharzkanal in der Spritzgussform überträgt, bevor die Sicherheitstür für den Bereich um die Spritzgussform zum Durchführen von Arbeiten geöffnet wird. Die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 05-337946 offenbart ein Verfahren zum automatischen Zurückbewegen der Spritzdüse bei einem Wechsel des Betriebszustandes der Spritzgießmaschine. Ferner offenbart die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2006-027248 eine Spritzdüsenandrückvorrichtung mit einer Feder zum Antrieb eines Motors in eine Richtung, in der sich die Spritzdüse von der Spritzgussform wegbewegt, oder zum Lösen einer Bremse für das Aufrechterhalten einer Düsenandrückkraft für das Zurückbewegen der Spritzdüse in einem Notfall.
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Jedoch ist der Vorgang des Trennens der Spritzdüse von der Spritzgussform von Hand immer dann, wenn die Sicherheit Tür für den Bereich um die Spritzgussform herum geöffnet wird, mühselig und darüber hinaus besteht die Möglichkeit menschlicher Irrtümer durch Vergessen der vorzunehmenden Handlung. Als eine Maßnahme hiergegen ist vorgeschlagen worden, dass solche Mühen und menschliche Irrtümer durch automatisches Zurückbewegen der Spritzdüse, wenn die Sicherheitstür um den Bereich der Spritzgussform geöffnet wird, vermieden werden. Jedoch wird ein zu weites Zurückbewegen der Spritzdüse die Vorbewegungsstrecke der Spritzdüse wenn der normale Spritzgießbetrieb wieder aufgenommen wird, nachdem die Arbeiten an der Spritzgussform beendet worden sind, erhöhen. Als Folge hiervon wird eine zusätzliche Zeit bis zur Wiederaufnahme des Spritzgießbetriebs erforderlich werden und das Problem der Verschlechterung der Effizienz des Spritzgießbetriebs tritt auf.
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Folglich ist es wünschenswert, einen Ausgleich zwischen Sicherheit und Effizienz des Betriebs herbei zu führen durch Zurückbewegen der Spritzdüse in eine Stellung, in der eine Düsenandrückkraft nicht erzeugt wird, oder in eine Stellung, in der die Düsenandrückkraft nur sehr gering ist, selbst wenn die erzeugte Düsenandrückkraft, in dem Umfang, in dem das Kunstharz leicht zwischen der Spritzgussform und der Spritzdüse austreten kann, wenn der Druck des Kunstharzes in der Spritzgussform hoch ist, während des Betriebs in der Spritzgussform.
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Es ist weder in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 05-337946 noch der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-027248 , die zuvor erörtert wurden, erwähnt, das die Spritzdüse im Zusammenhang mit der Sicherheitstür für den Bereich um die Spritzgussform zurückbewegt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist folglich ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Steuervorrichtung für die Andrückkraft der Spritzdüse für eine Spritzgießmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, die Sicherheit des Betriebs im Bereich der Spritzgussform mit einem Heißkanalsystem zu gewährleisten, ohne Zugeständnisse hinsichtlich der Effizienz des Betriebs durch Zurückbewegen der Spritzdüse in eine Stellung, in der keine Düsenandrückkraft nach Feststellung des Öffnens einer Sicherheitstür um den Bereich der Spritzgussform der Spritzgießmaschine erzeugt wird, machen zu müssen.
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In die Spritzgießmaschine, in die die Steuervorrichtung für die Andrückkraft einer Spritzdüse gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist, ist eine Spritzgussform mit einem Heißkanalsystem einsetzbar. Diese Steuervorrichtung für die Andrückkraft der Spritzdüse umfasst:
ein Bauteil zum Erzeugen einer Andrückkraft für die Spritzdüse, das eine vorgegebene Düsenandrückkraft durch Zusammendrücken eines elastischen Teils erzeugt;
einen Erkennungsschalter für die Stellung einer Sicherheitstür, der das Öffnen einer Sicherheitstür eines Bereichs um die Spritzgussform der Spritzgießmaschine erkennt, und
ein Verlagerungsbauteil für die Spritzdüse, das die Spritzdüse zurück in einen Zustand bewegt, in dem keine Düsenandrückkraft erzeugt wird, wenn das Öffnen der Sicherheitstür durch den Erkennungsschalter für die Stellung der Sicherheitstür erkannt ist.
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Das Bauteil zum Erzeugen einer Andrückkraft für die Spritzdüse kann derart ausgebildet sein, dass es die Düsenandrückkraft durch Antreiben eines Motors nach vorwärts aus einer Düsenanlagestellung heraus über eine vorgegebene Zeitspanne zum Zusammendrücken des elastischen Teils einer Spritzdüsenandrückvorrichtung erzeugt und ferner den Zustand der erzeugten Düsenandrückkraft mithilfe einer Bremse aufrechterhält, und
das Verlagerungsbauteil für die Spritzdüse kann so ausgebildet sein, dass es die Bremse löst, um es dem elastischen Teil zu ermöglichen, sich auszudehnen und zu einem Zustand zu führen, in dem keine Düsenandrückkraft erzeugt wird.
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Das Bauteil zum Erzeugen einer Andrückkraft der Spritzdüse kann auch so ausgebildet sein, dass es eine vorgegebene Düsenandrückkraft durch Zusammendrücken des elastischen Teils einer Spritzdüsenandrückvorrichtung unter Verwendung des Vorwärtsantriebsdrehmoments eines Motors erzeugt und ferner den Zustand der erzeugten Düsenandrückkraft durch Aufrechterhalten des Antriebsdrehmoments des Motors aufrecht erhält, und
das Verlagerungsbauteil für die Spritzdüse kann so ausgebildet sein, dass das Drehmoment des Motors so lange verringert wird, bis eine Düsenandrückkraft nicht mehr erzeugt wird und dies zu einem Zustand führt, in dem keine Düsenandrückkraft erzeugt wird.
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Das Bauteil zum Erzeugen einer Andrückkraft der Spritzdüse kann ferner so ausgebildet sein, dass es eine vorgegebene Düsenandrückkraft durch Vorwärtsantreiben eines Motors zum Zusammendrücken des elastischen Teils einer Spritzdüsenandrückvorrichtung aus einer Düsenanlagestellung heraus erzeugt, und ferner der Zustand der erzeugten Düsenandrückkraft durch Beibehalten einer Stellung des Motors beibehalten wird, und
das Verlagerungsbauteil für die Spritzdüse kann so ausgebildet sein, dass es den Motor zurück in die Düsenanlagestellung antreibt und dies zu einem Zustand führt, in dem keine Düsenandrückkraft erzeugt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Steuervorrichtung für die Andrückkraft einer Spritzdüse für eine Spritzgießmaschine geschaffen werden, die in der Lage ist, die Sicherheit des Betriebs bei einer Spritzgussform mit einem Heißkanalsystem zu gewährleisten ohne Zugeständnisse an die Effizienz des Betriebs machen zu müssen, durch Zurückbewegen einer Spritzdüse in eine Stellung, in der keine Andrückkraft für die Spritzdüse nach Feststellung des Öffnen einer Sicherheitstür im Bereich der Spritzgussform der Spritzgießmaschine erzeugt wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform einer Steuervorrichtung für die Andrückkraft einer Spritzdüse für eine Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist ein Fließschaltbild zur Erläuterung der Verfahrensschritte bei der Steuerung der Andrückkraft einer Spritzdüse, die von der Steuervorrichtung für die Andrückkraft der Spritzdüse nach 1 ausgeführt wird;
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3 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform einer Steuervorrichtung für die Andrückkraft einer Spritzdüse für eine Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 ist ein Fließschaltbild zur Erläuterung der Verfahrensschritte bei der Steuerung der Andrückkraft einer Spritzdüse, die von der Steuervorrichtung für die Andrückkraft der Spritzdüse nach 3 ausgeführt wird;
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5 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer dritten Ausführungsform einer Steuervorrichtung für die Andrückkraft einer Spritzdüse für eine Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, und
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6 ist ein Fließschaltbild zur Erläuterung der Verfahrensschritte bei der Steuerung der Andrückkraft einer Spritzdüse, die von der Steuervorrichtung für die Andrückkraft der Spritzdüse nach 5 ausgeführt wird.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Mit der Steuervorrichtung für die Andrückkraft einer Spritzdüse gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Sicherheit des Betriebs in einer Spritzgussform wie einer Spritzgussform mit einem Heißkanalsystem sichergestellt werden, ohne dass ein Kompromiss hinsichtlich der Effizienz des Betriebs durch Bewegen einer Spritzdüse zurück in eine Stellung, in der eine Düsenandrückkraft nicht erzeugt wird, wenn eine Sicherheitstür für einem Bereich um die Spritzgussform geöffnet wird, gemacht werden muss.
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Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform einer Steuervorrichtung für die Andrückkraft einer Spritzdüse für eine Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist an Hand von 1 beschrieben.
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Die Steuervorrichtung für die Andrückkraft einer Spritzdüse gemäß dieser Ausführungsform umfasst ein Bauteil zum Erzeugen einer Andrückkraft für die Spritzdüse, das eine vorgegebene Düsenandrückkraft durch Antreiben eines Motors in Vorwärtsrichtung über eine vorgegebene Zeitspanne aus einer Anlagestellung der Spritzdüse heraus, um ein elastisches Teil einer Spritzdüsenandrückvorrichtung zu verkleinern bzw. zusammenzudrücken, erzeugt. Ferner wird in einem Fall, in dem das Bauteil zum Erzeugen einer Andrückkraft für die Spritzdüse den Zustand der erzeugten Düsenandrückkraft mit Hilfe einer Bremse aufrechterhält, die Bremse beim Öffnen einer Sicherheitstür eines Bereichs um die Spritzgussform herum gelöst, um es dem elastischen Teil zu ermöglichen, sich wieder auszudehnen, was zu einem Zustand führt, in dem keine Düsenandrückkraft erzeugt wird.
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Eine Spritzgießmaschine M umfasst eine Schließeinheit Mc und eine Spritzeinheit Mi auf einem Maschinenrahmen Mb. In der Spritzeinheit Mi wird Kunstharzmaterial (Pellets) erhitzt und zum Schmelzen gebracht und wird das geschmolzene Kunstharz in die Spritzgussform 5 mit einem Heißkanalsystem eingespritzt. Die Schließeinheit Mc für die Spritzgussform dient hauptsächlich dem Öffnen und Schließen der Spritzgussform 5 mit dem Heißkanalsystem (bewegliche Seite der Heißkanal-Spritzgussform(hälfte) 5a und der festen Heißkanal-Spritzgussform(hälfte) 5b, die in der Schließeinheit Mc eingesetzt werden kann.
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Zunächst wird die Spritzeinheit Mi näher beschrieben. Am vorderen Ende eines Spritzgießzylinders 1 ist eine Spritzdüse 2 befestigt. Eine Schnecke 3 reicht durch den Spritzgießzylinder 1. Die Schnecke 3 wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Servomotors für die Schnecke angetrieben und gedreht. Darüber hinaus wird die Schnecke 3 mit Hilfe eines Servomotors zum Vor- und Zurückbewegen der Schnecke in Achsrichtung der Schnecke 3 bewegt.
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Um die Spritzdüse 2 in Presskontakt (Düsenandruck) mit einer festen Aufspannplatte 7 zu bringen, auf die die feste Heißkanal-Spritzgussform(hälfte) 5b der Spritzgussform 5 mit Heißkanal-System aufgespannt ist, umfasst die Spritzeinheit Mi eine Antriebsvorrichtung zum Andrücken der Spritzdüse über das Vorbewegen einer Spritzeinheit 19 auf die Seite der Schließeinheit Mc hin. Die Antriebsvorrichtung zum Andrücken der Spritzdüse umfasst einen Vielzweckmotor 10 zum Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse, der an dem Maschinenrahmen Mb angebracht ist, und die Spritzdüsenandrückvorrichtung. Die Spritzdüsenandrückvorrichtung enthält eine Kugelumlaufspindel 16, deren eines Ende mit der Antriebsachse des Vielzweckmotors 10 zum Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse verbunden ist, und deren anderes Ende auf der festen Aufspannplatte 7 drehbar gelagert ist, eine Mutter 11, in die die Kugelumlaufspindel eingeschraubt ist, eine erste mit der Mutter 11 verbundene Druckaufnahmeplatte 12, eine zweite an der Spritzeinheit 19 angebrachte Druckaufnahmeplatte 13 der Spritzeinheit Mi, eine zwischen der ersten Druckaufnahmeplatte 12 und der zweiten Druckaufnahmeplatte 13 angeordnete Feder 14 und einen Düsenandruck-Bestätigungsschalter 15 zum Bestätigen des Düsenandrucks, der an der zweiten Druckaufnahmeplatte 13 befestigt ist.
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Die Antriebsvorrichtung zum Andrücken der Spritzdüse bewegt die Mutter 11 in die Richtung (vorwärts oder rückwärts), in der sie sich der festen Aufspannplatte 7 nähert oder in die Richtung, in der sie sich von dieser entfernt, durch Antreiben bzw. Einschalten des Vielzweckmotors 10 für das Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse und zum Drehen der Kugelumlaufspindel 16.
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Während der Abstand zwischen der ersten Druckaufnahmeplatte 12 und der zweiten Druckaufnahmeplatte 13 konstant gehalten wird, bis die Spritzdüse 2 in Anlage bzw. Andruck mit der festen Aufspannplatte 7 kommt, wird der Abstand zwischen der ersten Druckaufnahmeplatte 12 und der zweiten Druckaufnahmeplatte 13 verringert, nachdem die Spritzdüse 2 in Anlage bzw. Andruck mit der festen Aufspannplatte 7 gebracht worden ist. Der Düsenandruck-Bestätigungsschalter 15 kann den Andruck der Spritzdüse 2 an der festen Aufspannplatte 7 durch Feststellen der Änderung des Abstandes bestätigen.
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Mit dem Vorbewegen oder Zurückbewegen der Mutter 11 wird der Abstand zwischen der ersten Druckaufnahmeplatte 12 und der zweiten Druckaufnahmeplatte 13 festgelegt und dadurch die elastische Kraft der Feder 14 justiert. In der ersten Ausführungsform wird eine vorgegebene Andrückkraft für die Spritzdüse dadurch erzeugt, dass die Anlage der Spritzdüse durch den Düsenandruck-Bestätigungsschalter 15 festgestellt wird, und der Vielzweckmotor 10 für das Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse danach für eine vorgegebene Zeitspanne angetrieben wird, um die Mutter 11 vorzubewegen und die Feder 14 der Spritzdüsenandrückvorrichtung zu verkleinern bzw. zusammenzudrücken. Ein Messsignal für den Düsenandruck, das von dem Düsenandruck-Bestätigungsschalter 15 nach Feststellen der Düsenanlage ausgegeben wird, wird über eine Schnittstelle 30 an eine numerische Steuerungs-CPU (CNC-CPU) 35 abgegeben.
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In einem Fall, in dem die Vorrichtung zur Steuern der Düsenandrückkraft für die Spritzgießmaschine M einer Bauart angehört, in der der Zustand der erzeugten Düsenandrückkraft mit Hilfe einer Bremse aufrechterhalten wird, für die das Umschalten zwischen Bremse-EIN und Bremse-AUS bzw. Bremse-angelegt und Bremse-gelöst auf einen Befehl einer programmierbaren Maschinensteuerungs-CPU (PMC-CPU) 32 aufrechterhalten wird, wird die Bremse in Verbindung mit einer Betätigung der Sicherheitstür 8 für den Bereich der Spritzgussform gelöst, um es der Feder 14 zu ermöglichen sich auszudehnen, was zu einem Zustand führt, in dem keine Düsenandrückkraft erzeugt wird. Wenn das Öffnen der Sicherheitstür 8 mit Hilfe eines Erkennungsschalters 9 für die Stellung der Sicherheitstür 8 festgestellt wird, wird ein Signal vom Öffnen der Sicherheitstür an die PMC-CPU 32 von dem Erkennungsschalter 9 für die Stellung der Sicherheitstür 8 über die Schnittstelle 30 gesendet. Nach Empfang des Signals vom Öffnen der Sicherheitstür von dem Erkennungsschalter 9 für die Stellung der Sicherheitstür 8 schaltet die PMC-CPU 32 die Bremse AUS bzw. löst sie. In gelöstem Zustand der Bremse vergrößert sich der Abstand zwischen der ersten Druckaufnahmeplatte 12 und der zweiten Druckaufnahmeplatte 13 aufgrund der elastischen Kraft der Feder 14 und wird die Spritzeinheit 19 zurückbewegt in der Richtung, in der sich die Spritzdüse 2 von der festen Heißkanal-Spritzgussform 5b trennt und erlaubt es so nicht, dass eine Düsenandrückkraft erzeugt wird.
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Wie oben beschrieben kann die Sicherheit des Betriebs mit einer Spritzgussform wie einer Spritzgussform mit einem Heißkanalsystem sichergestellt werden, ohne dass ein Kompromiss hinsichtlich der Effizienz des Betriebs durch das Zurückbewegen der Spritzdüse in eine Stellung, in der eine Düsenandrückkraft nicht erzeugt wird, wenn das Öffnen der Sicherheitstür 8 für den Bereich der Spritzgussform der Spritzgießmaschine M erkannt wird, gemacht werden muss.
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Verfahrensschritte zur Steuerung der Düsenandrückkraft, die durch die Steuervorrichtung für die Düsenandrückkraft nach 1 ausgeführt werden, sind unter Verwendung des Fließschaltbilds von 2 beschrieben. Die Beschreibung erfolgt entsprechend der einzelnen nachfolgenden Schritte.
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[Schritt SA01]
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Die Düsenandrückkraft wird mit Hilfe einer Bremse aufrechterhalten.
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[Schritt SA02]
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Es wird bestimmt, ob die Sicherheitstür für den Bereich der Spritzgussform offen ist oder nicht. Wenn die Sicherheitstür offen ist, geht das Verfahren zum Schritt SA03 weiter und wenn die Sicherheitstür nicht offen ist, kehrt das Verfahren zum Schritt SA01 zurück.
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[Schritt SA03]
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Die Bremse wird gelöst und diese Verfahrensschritte enden hiermit.
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Zweite Ausführungsform
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Eine Steuervorrichtung für die Andrückkraft der Spritzdüse gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Bauteil zur Erzeugung einer Düsenandrückkraft, die einer Düsenandrückkraft durch Zusammendrücken eines elastischen Teils einer Spritzdüsenandrückvorrichtung durch das Vorwärtsdrehmoment eines Motors und das weitere Aufrechterhalten des Zustandes der erzeugten Düsenandrückkraft durch Beibehalten des Drehmoments des Motors erzeugt. Das Drehmoment des Motors wird beim Öffnen einer Sicherheitstür für den Bereich der Spritzgussform vermindert, bis die Düsenandrückkraft nicht mehr erzeugt wird, was zu einem Zustand führt, in dem keine Düsenandrückkraft erzeugt wird.
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Die zweite Ausführungsform einer Steuervorrichtung für die Andrückkraft einer Spritzdüse für eine Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf 3 näher beschrieben.
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In dieser Ausführungsform wird anstelle eines Vielzweckmotors 10 für das Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse der Steuervorrichtung für die Andrückkraft der Spritzdüse nach 1 (erste Ausführungsform) ein Servomotor 17 zum Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse verwendet. Dieser Servomotor 17 zum Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse wird durch eine Servo-CPU 41 über einen Servoverstärker 21 angetrieben und gesteuert. Mit der Servomotor-CPU 41 sind ein RAM 42, der ein Steuerprogramm speichert, das für die Servosteuerung bestimmt ist, das die Verarbeitung eines Positionskreises, eines Geschwindigkeitskreises und eines Stromkreises vornimmt, und ein für die zeitweilige Speicherung von Daten genutzter RAM 43 verbunden.
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In dieser Steuervorrichtung für die Düsenandrückkraft, die in 3 dargestellt ist, wird der Servomotor 17 zum Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse über eine Servo-CPU 41 mit einem Vorwärtsdrehmoment entsprechend einem Befehl von der CNC-CPU 35 angetrieben und wird dadurch die Spritzeinheit 19 nach vorne in Richtung auf die feste Aufspannplatte 7 hin bewegt, um es so der Feder 14 der Spritzdüsenandrückvorrichtung zu ermöglichen, (ebenso wie in 1) zusammengedrückt zu werden.. Die Feder 14 der Vorrichtung zum Andrücken der Spritzdüse wird zusammengedrückt, indem die Spritzeinheit 19 vorbewegt wird, und als Folge hiervon wird eine vorgegebene Düsenandrückkraft erzeugt. Dann wird der Zustand der erzeugten Düsenandrückkraft durch Beibehalten des Drehmoments des Servomotors 17 für das Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse aufrechterhalten.
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Wenn das Öffnen der Sicherheitstür 8 durch den Erkennungsschalter 9 für die Stellung der Sicherheitstür zum Feststellen des Öffnens der Sicherheitstür 8 erkannt wird, wird ein Offenstellungssignal der Sicherheitstür an die CNC-CPU 35 von dem Erkennungsschalter 9 der Sicherheitstür über die Schnittstelle 30 gesendet. Nach Empfang des Offenstellungssignals der Sicherheitstür von dem Erkennungsschalter 9 für die Stellung der Sicherheitstür vermindert die CNC-CPU 35 das Vorwärtsdrehmoment des Servomotors 17 für das Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse über die Servo-CPU 41 bis auf eine Größe, bei der keine Düsenandrückkraft mehr erzeugt wird. Indem dies so erfolgt, vergrößert sich der Abstand zwischen der ersten Druckaufnahmeplatte 12 und der zweiten Druckaufnahmeplatte 13 aufgrund der elastischen Kraft der Feder 14 und wird die Spritzeinheit 19 zurück in die Richtung bewegt, in der sich die Spritzdüse 2 von der festen Heißkanalspritzgussform(hälfte) 5b trennt und ermöglicht es so, dass keine Düsenandrückkraft erzeugt wird.
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Somit kann die Sicherheit des Betriebs in einer Spritzgussform wie einer Spritzgussform mit einem Heißkanalsystem durch Zurückbewegen der Spritzdüse in eine Stellung, in der eine Düsenandrückkraft nicht erzeugt wird, wenn das Öffnen der Sicherheitstür für den Bereich der Spritzgussform der Spritzgussmaschine M festgestellt wird, ohne dass ein Kompromiss hinsichtlich des Effizienz des Betriebs gefunden werden muss, gewährleistet werden.
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Verfahrensschritte zur Steuerung der Düsenandrückkraft, die durch die Steuervorrichtung für die Düsenandrückkraft nach 3 ausgeführt werden, sind unter Bezugnahme auf das Fließschaltbilds der 4 beschrieben. Die Beschreibung erfolgt entsprechend der einzelnen nachfolgenden Schritte.
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[Schritt SB01]
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Die Düsenandrückkraft wird mit Hilfe der Vorwärtsantriebsdrehmoments des Servomotors zum Vor- und Zurückbewegen aufrechterhalten.
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[Schritt SB02]
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Es wird bestimmt, ob die Sicherheitstür für den Bereich der Spritzgussform offen ist oder nicht. Wenn die Sicherheitstür offen ist, geht das Verfahren zum Schritt SB03 weiter und wenn die Sicherheitstür nicht offen ist, kehrt das Verfahren zum Schritt SB01 zurück.
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[Schritt SB03]
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Das Motordrehmoment des Servomotors zum Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse wird vermindert bis die Düsenandrückkraft nicht mehr erzeugt wird und diese Verfahrensschritte enden hiermit.
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Dritte Ausführungsform
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Die Steuervorrichtung für die Düsenandrückkraft gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Bauteil zum Erzeugen einer Andrückkraft für die Spritzdüse, das eine vorgegebene Düsenandrückkraft durch weiteres Vorwärtsantreiben eines Motors aus einer Düsenanlagestellung zum Zusammendrücken eines elastischen Teils der Spritzdüsenandrückvorrichtung erzeugt und ferner den Zustand bzw. den Status der erzeugten Düsenandrückkraft durch Aufrechterhalten. der Stellung des Motors aufrechterhält. Der Motor wird in die Düsenanlagestellung in Verbindung mit dem Öffnen einer Sicherheitstür für den Bereich der Spritzgussform zurückbewegt, was zu einem Zustand führt, in dem keine Düsenandrückkraft erzeugt wird.
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Die dritte Ausführungsform der Steuervorrichtung für die Düsenandrückkraft für eine Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist unter Verwendung von 5 näher beschrieben.
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In dieser Ausführungsform wird zum Zwecke der Bewegung der Spritzeinheit 19 nach vorn und zurück zum Erzeugen einer Düsenandrückkraft der Servomotor 17 zum Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse in gleicher Weise verwendet, wie in dem Fall der Steuervorrichtung für die Düsenandrückkraft in 3 (zweite Ausführungsform). Der Servomotor 17 für das Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse hat einen eingebauten Positionsdetektor 18 und die Positionsdaten des Servomotors 17 für das Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse, die vom Positionsdetektor 18 ermittelt wurden, werden an die Servo-CPU 41 über den Servoverstärker 21 geleitet.
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Bei der dritten Ausführungsform wird eine Düsenanlagestellung mit Hilfe eines Erkennungsschalters 15 für die Düsenanlage gemessen und ein Messsignal der Anlageposition an die CNC-CPU 35 über die Schnittstelle 30 geleitet. Die CNC-CPU 35 erzeugt eine vorgegebene Düsenandrückkraft durch Antreiben des Servomotors 17 für das Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse über die Servo-CPU 41 und den Servo-Verstärker 21 in der Weise, dass die Spritzeinheit 19 aus der festgestellten Düsenanlageposition weiter vorbewegt wird und dadurch die Feder 14, die das elastische Teil der Spritzdüsenandrückvorrichtung ist, zusammendrückt. Ferner wird der Zustand der erzeugten Düsenandrückkraft durch Halten der Stellung des Servomotors 17 für das Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse aufrechterhalten.
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Wenn das Öffnen der Sicherheitstür 8 durch den Erkennungsschalter 9 für die Stellung der Sicherheitstür zum Feststellen des Öffnens der Sicherheitstür 8 erkannt worden ist, wird ein Offen-Signal der Sicherheitstür an die CNC-CPU 35 vom Erkennungsschalter 9 für die Stellung der Sicherheitstür über die Schnittstelle 30 gesendet. Nach Empfang des Offen-Signals der Sicherheitstür vom Erkennungsschalter 9 für die Stellung der Sicherheitstür treibt die CNC-CPU 35 den Servomotor 17 für das Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüsen über die Servo-CPU 41 an, um die Spritzeinheit 19 zurückzubewegen. Indem dies so erfolgt, vergrößert sich der Abstand zwischen der ersten Druckaufnahmeplatte 12 und der zweiten Druckaufnahmeplatte 13 und wird die Spritzeinheit 19 zurück in die Richtung bewegt, in der sich die Spritzdüse 2 von der festen Heißkanal-Spritzgussform(hälfte) 5b entfernt, und erlaubt es so nicht, dass eine Andrückkraft für die Spritzdüse erzeugt wird.
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Wie oben beschrieben, kann die Sicherheit des Betriebs der Spritzgussform wie einer Spritzgussform mit einem Heißkanalsystem, ohne dass ein Kompromiss hinsichtlich der Effizienz des Betriebs gemacht werden muss, durch Zurückbewegen der Spritzdüse in eine Stellung, in der keine Düsenandruckkraft erzeugt wird, wenn das Öffnen der Sicherheitstür 8 des Bereichs für die Spritzgussform der Spritzgussmaschine M erkannt wird, gewährleistet werden.
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Verfahrensschritte zur Steuerung der Düsenandrückkraft durch die Steuervorrichtung für die Düsenandrückkraft gemäß 5 werden unter Verwendung eines Fließschaltbilds gemäß 6 beschrieben. Die Beschreibung wird für die einzelnen nachfolgenden Schritte vorgenommen.
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[Schritt SC01]
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Die Andrückkraft für die Spritzdüse wird in der Stellung des Servomotors für das Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse aufrechterhalten.
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[Schritt SC02]
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Es wird bestimmt, ob die Sicherheitstür des Bereichs der Spritzgussform offen ist oder nicht. Wenn die Sicherheitstür offen ist, geht das Verfahren zum Schritt SC03 weiter und wenn die Sicherheitstür nicht offen ist, kehrt das Verfahren zum Schritt SC01 zurück.
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[Schritt SC03]
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Der Servomotor für das Vor- und Zurückbewegen der Spritzdüse wird in die Düsenanlagestellung zurückbewegt und diese Verfahrensschritte enden hiermit.
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Man beachte, dass in der Beschreibung der oben genannten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung ”der Zustand, in dem keine Düsenandrückkraft erzeugt wird” wie er zuvor verwendet ist, einen Zustand umfasst, in dem ein geringer Betrag der Düsenandrückkraft bis zu dem Umfang erzeugt wird, in dem Kunstharz leicht zwischen der Spritzgussform und der Spritzdüse austreten kann, wenn der Druck des Kunstharzes in der Spritzgussform hoch ist, zusätzlich zu einem Zustand, in dem keinerlei Düsenandrückkraft erzeugt wird. Ferner bedeutet die ”Düsenanlagestellung” eine Stellung, in der keinerlei Düsenandrückkraft erzeugt wird, unmittelbar bevor die Spritzdüse in Berührung mit der Spritzgussform kommt, oder eine Position, in der die Spritzdüse mit der Spritzgussform in leichte Berührung bzw. Pressung kommt, so dass eine geringe Düsenandrückkraft in dem Umfang erzeugt wird, das Kunstharz leicht aus einem Spalt zwischen der Spritzgussform und der Spritzdüse austreten kann, wenn der Druck des Kunstharzes in der Spritzgussform hoch ist.
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Ferner kann das in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen angegebene elastische Teil außer einer Feder 14 ein hydraulischer Zylinder oder ein pneumatischer Zylinder sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 06-055584 [0002]
- JP 05-337946 [0004, 0007]
- JP 2006-027248 [0004, 0007]
