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Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik sind elektrische Steckverbinder zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung bekannt. Gerade im Automobilbau werden Steckverbinder in unterschiedlicher Ausgestaltung mit einer Vielzahl an Polen zum Verbinden von Aktuatoren, Steuergeräten, Anzeigeinstrumenten sowie Sensoren verwendet. Hierbei sind die elektrischen Steckverbinder in der Regel an Enden von Kabelbäumen angeschlagen. Der elektrische Steckverbinder umfasst im Wesentlichen ein Steckergehäuse mit wenigstens einer Kontaktkammer, wobei jede Kontaktkammer mit einem elektrischen Kontaktelement bestückbar ist. In der Regel sind elektrische Steckverbinder derart aufgebaut, dass diese entlang einer Einsteckrichtung auf einen Gegensteckverbinder mit entsprechenden Gegenkontaktelementen aufgeschoben werden, wobei sich die elektrischen Leitungen entgegengesetzt der Einsteckrichtung erstrecken. Die elektrischen Leitungen werden mit den elektrischen Kontaktelementen in der Regel derart verbunden, dass die Isolierung der Leitung mit dem innen liegenden Leiter von einem an dem Kontaktelement fest verbundenen Befestigungsabschnitt als Zugentlastung umschlossen wird. Mittels eines zweiten Befestigungsabschnitts des Kontaktelements wird der elektrisch leitfähige Leiter der elektrischen Leitung elektrisch leitfähig mit einem Kontaktabschnitt verbunden, welcher mit einem Gegenkontaktelement elektrisch leitfähig verbindbar ist. Gerade die Anordnung, dass die elektrischen Leitungen entgegen der Einsteckrichtung aus dem Steckergehäuse geführt sind, hat sich bewährt, da derartige Steckergehäuse preisgünstig herstellbar sind. Weiterhin können die aus dem Steckergehäuse abgehenden Leitungen bei bestimmten Anordnungen bei einer Trennung einer Stecker-Gegenstecker-Kombination verwendet werden, um durch Zug an den Leitungen diese Kombination zu trennen.
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Einhergehend mit der oben geschilderten Anordnung und der zunehmenden Miniaturisierung auch im Automobilbau kann die Länge derartiger Steckverbinder bei bestimmten Anwendungsfällen störend sein.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Somit kann ein Bedürfnis bestehen, einen Steckverbinder bereitzustellen, der gegenüber dem Stand der Technik kompakter ausgebildet ist.
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Das Bedürfnis kann befriedigt werden durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die abhängigen Patentansprüche.
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Gemäß einem ersten Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung wird ein elektrisches Kontaktelement für ein- oder mehrpoliges Steckergehäuse mit wenigstens einer Kontaktkammer zur Aufnahme des wenigstens einen elektrischen Kontaktelements bereitgestellt. Das elektrische Kontaktelement weist einen ersten Befestigungsabschnitt zur elektrisch leitfähigen Befestigung eines elektrisch leitfähigen Leiters einer elektrischen Leitung auf. Das elektrische Kontaktelement weist einen Kontaktabschnitt auf, wobei der Kontaktabschnitt eingerichtet ist, mit einem korrespondierenden Gegenkontaktelement in Einsteckrichtung zusammengesteckt zu werden. Der Kontaktabschnitt und der erste Befestigungsabschnitt sind miteinander elektrisch leitfähig verbunden. Der erste Befestigungsabschnitt und der Kontaktabschnitt sind im Wesentlichen quer zu der Einsteckrichtung derart voneinander beabstandet, dass das Gegenkontaktelement durch den Kontaktabschnitt an dem ersten Befestigungsabschnitt vorbeiführbar ist, wenn der Leiter an dem Befestigungsabschnitt verbunden ist.
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Somit kann die Bauhöhe des elektrischen Kontaktelements gegenüber dem Stand der Technik verringert werden, ohne dass hierdurch das Rastermaß verändert werden müsste. Unter einem Rastermaß ist der Abstand von einer ersten Mittelachse eines ersten elektrischen Kontaktelements zu einer zweiten Mittelachse eines dem ersten Kontaktelement benachbarten zweiten Kontaktelements zu verstehen. Durch die Verringerung der Bauhöhe des Kontaktelements kann zusätzlich das Steckergehäuse gegenüber den Ausführungen des Standes der Technik verringert werden. Somit kann durch das vorgeschlagene elektrische Kontaktelement der Steckverbinder kompakter ausgeführt werden. In der Regel sind der elektrische Leiter sowie dessen isolierende Umhüllung mit dem Kontaktelement mittels eines Crimp-Verfahrens verbunden. Vor dem Durchführen des Crimp-Verfahrens sind in der Regel der erste Befestigungsabschnitt zur Aufnahme des Leiters und der zweite Befestigungsabschnitt zur Aufnahme einer isolierenden Umhüllung des Leiters und bei Bedarf einer Dichtung U-förmig ausgebildet. Beim Crimp-Verfahren kann der U-förmige Befestigungsabschnitt von einem Werkzeug umschlossen und zu einer im Wesentlichen C-förmigen Klammer verpresst werden, die die Umhüllung, respektive den Leiter unlösbar an das elektrische Kontaktelement verbindet. Bei dem hier vorgeschlagenen Kontaktelement kann sich der Leiter sowohl im Wesentlichen entlang der Einsteckrichtung als auch in einem Winkel, insbesondere in einem rechten Winkel, zu der Einsteckrichtung erstrecken. Die Vorteile einer kompakteren Ausgestaltung des Steckverbinders können unabhängig davon erzielen, ob sich der Kontaktabschnitt bezüglich der Leitung geradlinig oder winklig erstreckt. Insbesondere, wenn sich der elektrische Leiter und das Kontaktelement im Wesentlichen entlang der Einsteckrichtung erstrecken, kann bei dem vorgeschlagenen elektrischen Kontaktelement der Kontaktabschnitt derart zu dem ersten Befestigungsabschnitt hin verlagert werden, dass der erste Befestigungsabschnitt von dem Crimp-Werkzeug umschlossen werden kann, so dass das Crimp-Verfahren ausführbar ist. Der Kontaktabschnitt kann derart ausgebildet sein, dass das Gegenkontaktelement an dem ersten Befestigungsabschnitt vorbeiführbar ist, wenn der Leiter mit dem ersten Befestigungsabschnitt verbunden ist. Hierbei kann das Gegenkontaktelement den ersten Befestigungsabschnitt zumindest teilweise überdecken, wenn das vorgeschlagene elektrische Kontaktelement bezüglich des Gegenkontaktelements in seine vorbestimmte Position verlagert ist. Auch kann der Kontaktabschnitt bezüglich des ersten Befestigungsabschnitts derart ausgebildet sein, dass das Gegenkontaktelement den ersten Befestigungsabschnitt berührt.
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Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung weist das elektrische Kontaktelement einen zweiten Befestigungsabschnitt zur Befestigung einer elektrisch isolierenden Umhüllung der elektrischen Leitung auf. Die Leitung erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Einsteckrichtung. Der zweite Befestigungsabschnitt ist durch eine sich im Wesentlichen entlang der Einsteckrichtung erstreckende und im Querschnitt im Wesentlchen quadratförmige hohlzylindrische Mantelfläche begrenzbar, wenn die Umhüllung mit dem zweiten Befestigungsabschnitt fest verbunden ist. Die Mantelfläche ist durch den Kontaktabschnitt nicht überragt, wenn der Leiter an dem ersten Befestigungsabschnitt verbunden ist.
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Hierbei erstreckt sich die quadratförmige hohlzylindrische Mantelfläche entlang einer Mittelachse, wobei diese Mittelachse auch die Mittelachse der elektrischen Leitung mit dem an der elektrischen Leitung angeschlagenen elektrischen Kontaktelement sein kann. Die Mantelfläche kann den zweiten Befestigungsabschnitt berühren. Der Kontaktabschnitt kann ebenfalls die Mantelfläche berühren oder von dieser in Richtung zur Mittelachse beabstandet sein. Hierdurch kann ein derartig ausgebildetes elektrisches Kontaktelement in Einsteckrichtung in ein Steckergehäuse verlagert werden, ohne dass das Steckergehäuse zweigeteilt ausgeführt sein müsste, um eventuelle Überstände über dem zweiten Befestigungsabschnitt aufnehmen zu können. Somit kann die in dem Steckergehäuse ausgebildete Kontaktkammer ein dem Kontaktelement zugewandte Innenwandung aufweisen, die zumindest in einem Teilbereich im Wesentlichen die quadratförmige hohlzylindrische Mantelfläche bildet.
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Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung weist das elektrische Kontaktelement einen zweiten Befestigungsabschnitt zur Befestigung einer elektrisch isolierenden Umhüllung der elektrischen Leitung auf. Die Leitung erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Einsteckrichtung.Der zweite Befestigungsabschnitt ist durch eine sich im Wesentlichen entlang der Einsteckrichtung erstreckende und im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmige hohlzylindrische Mantelfläche begrenzbar, wenn die Umhüllung mit dem zweiten Befestigungsabschnitt fest verbunden ist. Die Mantelfläche ist durch den Kontaktabschnitt nicht überragt, wenn der Leiter an dem ersten Befestigungsabschnitt verbunden ist.
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Die hier vorgeschlagene Ausführung unterscheidet sich zu dem im vorletzten Absatz beschriebenen Ausgestaltungsbeispiel lediglich dadurch, dass der quadratförmige Querschnitt durch einen kreisförmigen Querschnitt ersetzt ist. In der Regel wird der kreisförmige Querschnitt flächenmäßig kleiner sein als der quadratförmige, wobei die Seitenflächen der quadratförmigen Mantelfläche die kreisförmige Mantelfläche tangieren können. In vorteilhafter Weise kann dementsprechend die Kontaktkammer des Steckergehäuses zumindest in einem Teilbereich ebenfalls einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Hierdurch können elektrische Kontaktelemente, die ein in der Regel im Querschnitt kreisförmig ausgebildetes Dichtungselement aufweisen, welches in der Regel zusammen mit der elektrisch isolierenden Umhüllung der elektrischen Leitung des zweiten Befestigungsabschnitts an das elektrische Kontaktelement unlösbar verbunden ist, derart in die Kontaktkammer eingeführt werden, dass durch das Dichtelement ein Eintreten von Feuchtigkeit und Schmutz zu dem elektrischen Kontaktelement verhindert ist.
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Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung sind der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt derart angeordnet, dass, wenn der Leiter und die Umhüllung an ihrem jeweiligen Befestigungsabschnitt befestigt sind, sich der Leiter und die Umhüllung im Wesentlichen entlang einer gemeinsamen ersten Mittelachse erstrecken.
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Durch eine derartige Ausgestaltung wird durch den Crimp-Vorgang der elektrische Leiter nicht gegenüber seiner Umhüllung verschoben. Somit werden von den auf den elektrischen Leiter lastenden Presskräften zusätzliche aufgrund einer etwaigen Auslenkung bedingte Biegekräfte vermieden. Dies kann sich vorteilhaft auf die Verbindung des elektrischen Kontaktelements an die elektrische Leitung auswirken, so dass die Lebensdauer des elektrischen Steckverbinders verlängert sein kann.
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Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich der Kontaktabschnitt entlang einer zweiten Mittelachse, wobei sich die erste Mittelachse und die zweite Mittelachse zueinander parallel erstrecken.
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In vorteilhafter Weise wird hierdurch ein Zusammenstecken des Steckers mit einem Gegenstecker in Einsteckrichtung ermöglicht, ohne dass eine Relativbewegung quer zu der Einsteckrichtung erzeugt werden würde, wie dies der Fall wäre, wenn die erste Mittelachse und die zweite Mittelachse einen Winkel einschließen würden. Hierdurch kann eine Beschädigung des Gegensteckkontaktelements, respektive des Kontaktelements durch Biegekräfte durch das Zusammenstecken der Gegensteckverbindung und der Steckverbindung vermieden werden.
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Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist ein Kontaktelementkörper aus dem ersten Befestigungsabschnitt, dem zweiten Befestigungsabschnitt und dem Kontaktabschnitt einstückig.
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Hierdurch kann der Kontaktelementkörper als ein Stanz-Biegeteil ausgebildet sein und damit kostengünstig herstellbar sein. Insbesondere ist durch eine derartige Ausgestaltung, wobei der Kontaktelementkörper aus einem gut elektrisch leitfähigen Material wie beispielsweise Messing oder Bronze hergestellt sein kann, eine gute Leitfähigkeit zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt und dem Kontaktabschnitt sichergestellt. Insbesondere kann der Kontaktabschnitt derart gestaltet sein, dass er an dem Gegensteckkontaktelement federnd anliegt, so dass Fertigungstoleranzen des Kontaktelements und/oder des Gegenkontaktelements hierdurch ausgeglichen sein können.
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Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist der Kontaktabschnitt zur Aufnahme eines Gegenkontaktelements mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebildet.
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Hierbei sind auch quadratische Querschnitte umfasst. Derartige Gegenkontaktelemente sind auch unter dem Begriff Messerkontaktelement oder Stiftkontaktelement bekannt. Natürlich kann der Kontaktabschnitt auch anders ausgebildet sein, um entsprechende Gegenkontaktelemente aufzunehmen.
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Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung ist der Kontaktabschnitt von einem Käfigelement mit einer Rastlanze umschlossen. Die Rastlanze ist von einer ersten Position in eine zweite Position und umgekehrt verlagerbar. Die Rastlanze steht in der ersten Position schräg nach außen ab und ist mit einer Kontaktkammer eines Steckergehäuses verrastbar. Der Kontaktabschnitt ist im Wesentlichen quer zu der Einsteckrichtung von dem ersten Befestigungsabschnitt abgewandt durch eine Ebene begrenzt. Die Ebene ist weder durch das Kontaktelement noch durch die Rastlanze überragt.
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Durch die Ebene und ein der Ebene gegenüberliegendes oberes Ende des Kontaktelements bestimmt sich die Länge des elektrischen Kontaktelements. Das Käfigelement, welches in der Regel ein separates Bauteil darstellt und in der Regel aus Stahl gefertigt ist, umgibt den Kontaktabschnitt derart, dass die Länge zwischen der Ebene und dem oberen Ende nicht verändert wird. Hierbei kann das Käfigelement die federnden Eigenschaften des Kontaktabschnitts unterstützen.
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Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung wird ein Steckergehäuse mit einer Kontaktkammer aus elektrisch isolierendem Material zur Aufnahme eines wie vorhergehend beschriebenen elektrischen Kontaktelements bereitgestellt. In die Kontaktkammer ist entlang einer dritten Mittelachse das elektrische Kontaktelement einführbar. In die Kontaktkammer ist entlang einer vierten Mittelachse ein elektrisches Gegenkontaktelement einführbar. Die dritte Mittelachse und die erste Mittelachse des elektrischen Kontaktelements sind im Wesentlichen gleich. Die vierte Mittelachse und die zweite Mittelachse des elektrischen Kontaktelements sind im Wesentlichen gleich.
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Hierdurch kann sichergestellt werden, dass zum einen zum Konfektionieren das elektrische Kontaktelement mit der an ihm angeschlagenen elektrischen Leitung auf einfache Weise in das Steckergehäuse eingeführt werden kann, wobei die Rastlanze mit der Kontaktkammer verrasten und so ein ungewolltes Entfernen des Kontaktelements aus dem Steckergehäuse verhindern kann. Zum anderen kann durch eine derartige Ausgestaltung sichergestellt werden, dass sich das mit dem elektrischen Kontaktelement bestückte Steckergehäuse und ein mit einem Gegenkontaktelement bestücktes Gegensteckergehäuse problemlos zusammenstecken lassen.
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Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel der Erfindung wird ein Steckverbinder mit einem wie vorhergehend beschriebenen Steckergehäuse und einem wie vorhergehend beschriebenen elektrischen Kontaktelement bereitgestellt.
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Es wird angemerkt, dass Gedanken zu der Erfindung hierin im Zusammenhang sowohl mit einem elektrischen Kontaktelement, mit einem Steckergehäuse sowie einem Steckverbinder beschrieben sind. Einem Fachmann ist hierbei klar, dass die einzelnen beschriebenen Merkmale auf verschiedene Weise miteinander kombiniert werden können, um so auch zu anderen Ausgestaltungen der Erfindung zu gelangen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Die Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu.
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1 zeigt einen aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen Steckverbinder mit einem in einem Steckergehäuse angeordneten elektrischen Kontaktelement in einem Längsschnitt;
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2 zeigt einen vorgeschlagenen elektrischen Steckverbinder mit einem in einem diesbezüglichen Steckergehäuse angeordneten vorgeschlagenen elektrischen Kontaktelement in einem Längsschnitt; und
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3 zeigt den aus 2 bekannten elektrischen Steckverbinder in einem Querschnitt.
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Detaillierte Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform
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1 zeigt einen elektrischen Steckverbinder 100 nach dem Stand der Technik. Der elektrische Steckverbinder 100 besteht im Wesentlichen aus einem elektrischen Kontaktelement 102 und einem Steckergehäuse 104 mit einer Kontaktkammer 106. An einer elektrischen Leitung 110 ist das elektrische Kontaktelement 102 angeschlagen. Das elektrische Kontaktelement 102 ist in der Kontaktkammer 106 verrastet. Die elektrische Leitung 110 besitzt einen elektrisch leitfähigen Leiter 112, der mittels eines ersten Befestigungsabschnitts 108 mit dem elektrischen Kontaktelement 102 elektrisch leitfähig verbunden ist. Ferner besitzt die elektrische Leitung 110 eine isolierende Umhüllung 116, welche mittels eines zweiten Befestigungsabschnitts 114 mit dem elektrischen Kontaktelement 102 verbunden ist. Ferner schließt sich an den ersten Befestigungsabschnitt 108 in Richtung einer Einsteckrichtung X ein Kontaktabschnitt 118 an, welcher ein Gegenkontaktelement 120 elektrisch leitfähig kontaktiert. Auf die elektrische Leitung 110 ist ein Dichtelement 122 mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufgefädelt, wobei das Dichtelement 112 mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 114 unlösbar verbunden ist. Mittels des Dichtelements 122 wird die Kontaktkammer 106 derart in Einsteckrichtung X abgedichtet, dass in Verbindung mit einem hier nicht dargestellten elektrischen Gegensteckverbinder das elektrische Kontaktelement 102 gegen Eintritt von Feuchtigkeit oder Schmutz abgedichtet ist. In der hier gezeigten Darstellung ist ersichtlich, dass sich der Kontaktabschnitt 118 in Verbindung mit dem Gegenkontaktelement 120, der erste Befestigungsabschnitt 108, respektive der mit dem ersten Befestigungsabschnitt 108 verbundene elektrisch leitfähige Leiter 112, sowie der zweite Befestigungsabschnitt 114, respektive die mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 114 fest verbundene isolierende Umhüllung 116, entlang einer gemeinsamen Mittelachse I erstrecken. Somit ergibt sich eine erste Länge A des aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen Kontaktelements 102 zwischen einer Unterkante 126 des Kontaktabschnitts 118 und einer Oberkante 124 des Kontaktelements 102.
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2 zeigt einen vorgeschlagenen elektrischen Steckverbinder 1 mit einem vorgeschlagenen elektrischen Kontaktelement 2, welches in einer Kontaktkammer 6 eines Steckergehäuses 4 fixiert ist. Wie bereits aus 1 bekannt ist, ist von der elektrischen Leitung 110 der elektrisch leitfähige Leiter 112 an einem ersten Befestigungsabschnitt 8 und die isolierende Umhüllung 116 in Verbindung mit dem Dichtelement 122 mit einem zweiten Befestigungsabschnitt 10 fest verbunden. Hierbei erstrecken sich der erste Befestigungsabschnitt 8, respektive der elektrisch leitfähige Leiter 112, und der zweite Befestigungsabschnitt 10, respektive die isolierende Umhüllung 116 mit dem Dichtelement 122, entlang einer gemeinsamen ersten Mittelachse II. Mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 10 ist ein Kontaktabschnitt 12 elektrisch leitfähig verbunden. Die Leitung 110 erstreckt sich entlang der ersten Mittelachse II, respektive entgegen der Einsteckrichtung X, von dem Kontaktelement 2 weg. Der erste Befestigungsabschnitt 8 und der Kontaktabschnitt 12 sind quer zu der Einsteckrichtung X des elektrischen Kontaktelements 2 derart voneinander beabstandet, dass das Gegenkontaktelement 120 durch den Kontaktabschnitt 12 an dem ersten Befestigungsabschnitt 8 vorbeigeführt ist. Die Einsteckrichtung X bezieht sich hierbei sowohl auf das Einstecken des Kontaktelements 2 in das Steckergehäuse 4 als auch auf das Zusammenstecken des Kontaktelements 2 und des Gegenkontaktelements 120. Hierbei erstreckt sich der Kontaktabschnitt 12 in Verbindung mit dem Gegenkontaktelement 120 entlang einer zweiten Mittelachse III. Die erste Mittelachse II und die zweite Mittelachse III erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander und sind mittels eines vorbestimmten Abstands B voneinander beabstandet. Das elektrische Kontaktelement 2 mit der elektrischen Leitung 110 ist entlang der Einsteckrichtung X in das Steckergehäuse 4, respektive die Kontaktkammer 6 eingeführt ist. Die Kontaktkammer 6 erstreckt sich hierbei entlang einer dritten Mittelachse IV, wobei in montiertem Zustand die dritte Mittelachse IV und die erste Mittelachse II gleich sind. Mit dem Abstand B erstreckt sich entlang einer vierten Mittelachse V ein Durchbruch 19 in dem Steckergehäuse 4, durch den entgegen der Einschiebrichtung X das Gegenkontaktelement 120 in die Kontaktkammer 6 eingeführt ist. Auch hier ist die vierte Mittelachse V gleich der zweiten Mittelachse III. Ferner ist der Kontaktabschnitt 12 bezüglich einer Längserstreckungsrichtung L des Kontaktelements 2 von dem ersten Befestigungsabschnitt 8 derart beabstandet, dass ein Crimp-Werkzeug den ersten Befestigungsabschnitt 8 zur Befestigung des Leiters 112 an dem elektrischen Kontaktelement 2 umfassen kann, ohne durch den Kontaktabschnitt 12 behindert zu werden. Entsprechend dieser Anforderung kann Kontaktabschnitt 12 auch näher an den ersten Befestigungsabschnitt 8 verlagert sein als in 2 dargestellt. Der erste Befestigungsabschnitt 8, der zweite Befestigungsabschnitt 10 und der Kontaktabschnitt 12 bilden einen Kontaktelementkörper 18, welcher einstückig aus einem gut leitfähigen Material, nämlich Messing, ausgebildet ist. Der Kontaktabschnitt 12 ist federnd ausgebildet, so dass dieser sicher mit dem Gegenkontaktelement 120 elektrisch leitfähig verbunden ist. Der Kontaktabschnitt 12 ist von einem in der Regel aus einem weiteren Material, nämlich Stahl, gefertigten Käfigelement 14 mit einer Rastlanze 16 umgeben, wobei die Rastlanze 16 mit dem Steckergehäuse 104 lösbar verriegelt ist. Der Kontaktabschnitt 12 ist an einer von dem ersten Befestigungsabschnitt 8 abgewandten Seite durch eine Ebene E begrenzt. Diese Ebene E ist weder durch das Käfigelement 14 noch durch die Rastlanze 16 überragt. Das elektrische Kontaktelement 2 besitzt eine zweite Länge C, die sich zwischen der Ebene E und der Oberkante 124 des Kontaktelements 2 ergibt. Im Vergleich mit der Darstellung aus 1 ist ersichtlich, dass die zweite Länge C kürzer ist als die erste Länge A. Ist beispielsweise bei einem Rastermaß von 4 mm das Maß A 16 mm, ist das Maß C 10,8 mm. Somit ist die zweite Länge C des vorgeschlagenen Kontaktelements 2 gegenüber der ersten Länge A des Kontaktelement 102 um etwa ein Drittel reduziert. Hierdurch lässt sich das Steckergehäuse 4 kürzer ausgestalten als das Steckergehäuse 104. Damit ist eine kompaktere Ausgestaltung des elektrischen Steckverbinders 1 gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen Steckverbinder 100 realisiert.
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Wie besser in 3 ersichtlich ist, besitzt die Kontaktkammer 6 eine sich im Wesentlichen entlang der Einsteckrichtung X erstreckende und im Wesentlichen kreisförmige hohlzylindrische Mantelfläche 22, die zugleich auch eine Innenwandung der Kontaktkammer 6 bildet. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist in der 3 lediglich der erste Befestigungsabschnitt 8 ohne elektrische Leitung sowie der Kontaktabschnitt 12 mit dem Gegenkontaktelement 120 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt 20 dargestellt. Deutlich sichtbar ist, dass der Kontaktabschnitt 12 sich innerhalb der Mantelfläche 22 der Kontaktkammer 6 befindet. Durch eine derartige Ausgestaltung kann ein Rastermaß, wie es insbesondere bei mehrpoligen Steckverbindern 1 üblich ist, gegenüber dem Stand der Technik unverändert sein.