DE202010015297U1 - Kontaktkrafterzeugung an einem Querverbindersystem - Google Patents

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Abstract

Anschlusssystem (1) mit einem Kontaktstecker (2) und einem Aufnahmekontakt (3), wobei der Aufnahmekontakt (3) eine Aufnahme (31) zur Aufnahme des Kontaktsteckers (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstecker (2) mindestens zwei Steckerstifte (21, 22) umfasst, die elektrisch miteinander verbunden und zueinander benachbart angeordnet sind, und dass eine Kontur der Aufnahme (31), eine Kontur der Steckerstifte (21, 22) und die Anordnung der Steckerstifte (21, 22) zueinander so vorgesehen sind, dass die Steckerstifte (21, 22) sich beim Einstecken in die Aufnahme (31) verbiegen, so dass der in die Aufnahme (31) eingesteckte Kontaktstecker (2, E) in der Aufnahme (31) gehalten wird und der Aufnahmekontakt (3) mit dem Kontaktstecker (2) elektrisch verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlusssystem mit einem Kontaktstecker und einem Aufnahmekontakt, wobei der Aufnahmekontakt eine Aufnahme zur Aufnahme des Kontaktsteckers aufweist.
  • Solche Anschlusssysteme sind in vielfältiger Form bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anschlusssystem zu schaffen, welches mit herkömmlichen Mitteln sehr kostengünstig herstellbar ist und trotz einer sehr einfachen Gestaltung eine robuste und sehr sichere Kontaktierung gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Anschlusssystem mit einem Kontaktstecker und einem Aufnahmekontakt, wobei der Aufnahmekontakt eine Aufnahme zur Aufnahme des Kontaktsteckers aufweist, wobei der Kontaktstecker mindetstens zwei Steckerstifte umfasst, die elektrisch miteinander verbunden und zueinander benachbart angeordnet sind, wobei eine Kontur der Aufnahme, eine Kontur der Steckerstifte und die Anordnung der Steckerstifte zueinander so vorgesehen sind, dass die Steckerstifte sich beim Einstecken in die Aufnahme verbiegen, so dass der in die Aufnahme eingesteckte Kontaktstecker in der Aufnahme gehalten und der Aufnahmekontakt mit dem Kontaktstecker elektrisch verbunden wird. Durch das Verbiegen der Steckerstifte werden keine zusätzlichen Haltemittel benötigt, die den Kontaktstecker und den Aufnahmekontakt miteinander verbinden.
  • Die Steckerstifte sind bevorzugt federnd ausgebildet, so dass sie sich beim Ziehen aus der Aufnahme wieder zurückstellen.
  • Außerdem sind die Kontur der Aufnahme, die Kontur der Steckerstifte und die Anordnung der Steckerstifte zueinander bevorzugt so vorgesehen, dass die Steckerstifte beim Stecken in die Aufnahme zwangsgeführt sind. Die Zwangsführung bewirkt, dass in den Steckern beim Einstecken in die Aufnahme eine Rückstellkraft aufgebaut wird, die eine Kontaktkraft zwischen dem Kontaktstecker und dem Aufnahmekontakt bewirkt. Daher ist der elektrische Kontakt bei gestecktem Kontaktstecker immer gewährleistet.
  • Weiterhin bevorzugt sind die Steckerstifte symmetrisch zueinander ausgebildet, so dass der Kontaktstecker sehr einfach aufgebaut ist. Bevorzugt ist der Kontaktstecker einlagig aufgebaut. Besonders bevorzugt ist er als Stanzbiegeteil, insbesondere ohne Biegeoperationen, gefertigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Steckerstifte im ungesteckten Zustand keinen Versatz auf, wobei die Aufnahme zwei Aufnahmebereiche aufweist, die einen räumlichen Versatz zueinander aufweisen, und in die jeweils einer der Steckerstifte einsteckbar ist. Dabei erstreckt sich bevorzugt zumindest ein Aufnahmebereich der Aufnahme in einer Erstreckungsebene. Weiterhin bevorzugt werden die Steckerstifte in eine Einsteckrichtung, die quer zur Erstreckungsebene angeordnet ist, eingesteckt. Die Aufnahmebereiche sind in einer ersten die Erstreckungsebene aufspannenden Raumrichtung einander benachbart. Außerdem sind sie in dieser Ausführungsform in einer zweiten die Erstreckungsebene aufspannenden Raumrichtung zueinander versetzt.
  • Beim Einstecken in die räumlich zueinander versetzten Aufnahmebereiche werden die Steckerstifte aufgrund des Versatzes der Aufnahmebereiche in oder gegen die zweite Raumrichtung verbogen, so dass die in die Aufnahmebereiche eingesteckten Steckerstifte sich zumindest teilweise in einem Winkel zur Erstreckungsrichtung erstrecken.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Steckerstifte im ungesteckten Zustand keinen Versatz auf, wobei der Aufnahmekontakt zwei Aufnahmen aufweist, die einen räumlichen Versatz zueinander aufweisen, und in die jeweils einer der Steckerstifte einsteckbar ist. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, dass sich beide Aufnahmen in der Erstreckungsebene erstrecken und zumindest geringfügig voneinander beabstandet sind. Ferner ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Aufnahmen in der Einsteckrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, so dass sich die eine Aufnahme in der Erstreckungsebene und die andere Aufnahme in einer der Erstreckungsebene parallelen Ebene erstreckt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Steckerstifte im ungesteckten Zustand keinen Versatz auf, wobei zwei Aufnahmekontakte mit jeweils einer Aufnahme vorgesehen sind, die einen räumlichen Versatz zueinander aufweisen und in die jeweils einer der Steckerstifte einsteckbar ist. Die beiden Aufnahmekontakte sind bevorzugt entweder elektrisch leitend miteinander verbunden, oder sie sind ebenfalls bevorzugt elektrisch voneinander isoliert vorgesehen. Sofern zwei elektrisch voneinander isolierte Aufnahmekontakte vorgesehen sind, ermöglicht diese Ausführungsform durch Stecken der Steckerstifte die elektrisch leitende Verbindung der Aufnahmekontakte.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Steckerstifte im ungesteckten Zustand einen räumlichen Versatz zueinander auf, wobei die Aufnahmebereiche der Aufnahme oder die Aufnahmen keinen räumlichen Versatz aufweisen. In dieser Ausführungsform sind die Steckerstifte beispielsweise in der zweiten Raumrichtung der Erstreckungsebene zueinander versetzt vorgesehen. Daher werden sie auch in dieser Ausführungsform beim Stecken in oder gegen die zweite Raumrichtung verbogen, so dass sie sich zumindest teilweise in einem Winkel zur Erstreckungsrichtung erstrecken.
  • Es ist auch eine Ausführungsform bevorzugt, bei der der Kontaktstecker mehr als zwei Steckerstifte umfasst. In dieser Ausführungsform sind die Kontur der Aufnahmen oder der Aufnahmebereiche sowie ihre Anzahl, die Anordnung der Steckerstifte zueinander sowie ihre Kontur an die Anzahl der Steckerstifte angepasst.
  • Es ist außerdem bevorzugt, dass die Kontur der Aufnahme rund, oval oder viereckig, insbesondere quadratisch, rauten- oder trapezförmig, ausgebildet ist, oder dass die Kontur ihrer Aufnahmebereiche viereckig, dreieckig, teilkreisförmig oder teilovalförmig ausgebildet ist, und dass die Kontur der Steckerteile bzw. -stifte viereckig, dreieckig, teilkreisförmig oder teilovalförmig ausgebildet ist. Solche Konturen sind einfach und kostengünstig herstellbar. Es ist aber auch denkbar, sie in unregelmäßiger Kontur auszulegen.
  • Der Aufnahmekontakt ist bevorzugt eine Stromschiene. Ebenfalls bevorzugt ist der Aufnahmekontakt eine Aufnahme in einer Leiterplatte oder eine Buchse eines anderen elektrischen Stecker/Buchse-Anschlusssystems.
  • Weiterhin bevorzugt ist der Kontaktstecker an einem Querverbinder zum Verbinden von elektrischen Kontakten einer elektrischen Baugruppe, insbesondere eine Reihenanschlussklemme, vorgesehen, wobei der Aufnahmekontakt als einer der elektrischen Kontakte der elektrischen Baugruppe vorgesehen ist. Es ist aber ebenfalls bevorzugt, dass der Kontaktstecker der Steckerstifte eines anderen elektrischen Stecker/Buchse-Anschlusssystems ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei weitere Vorteile der Erfindung deutlich werden. Es zeigt:
  • 1 mehrere Ausführungsformen erfindungsgemäßer Anschlusssysteme mit räumlich zueinander versetzten Aufnahmen oder Aufnahmebereichen;
  • 2 mehrere weitere Ausführungsformen erfindungsgemäßer Anschlusssysteme mit räumlich zueinander versetzten Steckern.
  • Die 1(a) und (b) zeigen ein erfindungsgemäßes Anschlusssystem 1 mit Kontaktsteckeren 2. Die Kontaktstecker 2 sind hier an einem Querverbinder 4 zum Verbinden von elektrischen Kontakten einer elektrischen Baugruppe 7, die hier als eine an eine Tragschiene 8 anreihbare Reihenanschlussklemme 7 ausgebildet ist, vorgesehen (s. 1(b)). Die Begriffe elektrische Baugruppe 7 und Reihenanschlussklemme werden im Folgenden synonym verwendet.
  • Ein elektrischer Kontakt der Reihenanschlussklemme 7 ist als Aufnahme 31 des Aufnahmekontakts 3 für einen der Kontaktstecker 2 des Querverbinders 4 vorgesehen. Der Aufnahmekontakt 3 ist als eine Stromschiene ausgebildet. Die Begriffe Aufnahmekontakt 3 und Stromschiene werden im Folgenden synonym verwendet.
  • Die 1(a) zeigt lediglich den Querverbinder 4 sowie die Stromschiene 3 der Reihenanschlussklemme 7, wobei in der 1(b) auch die Reihenanschlussklemme 7 gezeigt ist.
  • Die Kontaktstecker 2 weisen jeweils zwei elektrisch miteinander verbundene Steckerstifte 21, 22 auf, die spiegelsymmetrisch zueinander vorgesehen sind. Der Aufnahmekontakt 3 weist zwei hintereinander angeordnete Aufnahmen 31 auf, die für verschiedene Kontaktstecker 2 vorgesehen sind. Einer der am Querverbinder 4 angeordneten Kontaktstecker 2 ist in eine Einsteckrichtung 51 in eine der beiden Aufnahmen 31 eingesteckt. Die 1(a) zeigt daher ein Anschlusssystem 1 mit einem in den Aufnahmekontakt 3 eingesteckten Kontaktstecker 2, also den eingesteckten Zustand E, sowie mehrere Kontaktstecker 2 im ungesteckten Zustand U.
  • Die Kontur der Aufnahme 31 sowie die Anordnung und die Kontur der Steckerstifte 21, 22 der Ausführungsformen der 1(a) und (b) sind schematisch in der 1(d) gezeigt. Und zwar zeigt 1(d) eine Draufsicht auf die Aufnahme 31 sowie einen Querschnitt des Kontaktsteckers 2 im ungesteckten Zustand U.
  • Die Aufnahme 31 weist zwei Aufnahmebereiche 311, 312 auf und erstreckt sich in eine Erstreckungsebene 5, die durch eine erste Raumrichtung 52 und eine zweite Raumrichtung 53 aufgespannt ist. In die erste Raumrichtung 52 grenzen die Aufnahmebereiche 311, 312 aneinander an, so dass sie ineinander übergehen. In der zweiten Raumrichtung 53 weisen die Aufnahmebereiche 311, 312 einen Versatz 6 auf.
  • Die in den 1(d), (e) und 2(c) und (d) gezeigte gestrichelte Linie ist eine fiktive Linie, die lediglich die Kontur der Aufnahmebereiche 311, 312 verdeutlicht.
  • Die Steckerstifte 21, 22 der Kontaktstecker 2 sind benachbart zueinander angeordnet und weisen keinen Versatz 6 auf.
  • Beim Einstecken in die räumlich zueinander versetzten Aufnahmebereiche 311, 312 der Aufnahme 31 werden die Steckerstifte 21, 22 aufgrund des Versatzes 6 der Aufnahmebereiche 311, 312 in oder entgegen der zweiten Raumrichtung 53 verbogen, so dass die in die Aufnahmebereiche 311, 312 eingesteckten Steckerstifte 21, 22 sich zumindest teilweise in einem Winkel α (s. 2(e)) zur Einsteckrichtung 51 erstrecken. Beim Verbiegen wird eine Rückstellkraft in den Steckern 21, 22 aufgebaut, die die Steckerstifte 21, 22 zum Einen in der Aufnahme 31 hält, und die zum Anderen sicherstellt, dass die Steckerstifte 21, 22 den Aufnahmekontakt 3 sicher elektrisch kontaktieren.
  • In der 1(d) sind die Kontur der Aufnahmebereiche 311, 312 sowie die Kontur der Steckerstifte 21, 22 viereckig vorgesehen. Im Gegensatz dazu sind die Kontur der Aufnahmebereiche 311, 312 sowie die Kontur der Steckerstifte 21, 22 in der 1(e) halbrund vorgesehen.
  • In 1(c) ist hingegen eine Ausführungsform gezeigt, in der anstelle einer Aufnahme 31 mit zwei Aufnahmebereichen 311, 312 zwei Aufnahmen 31, 32 im Aufnahmekontakt 3 vorgesehen sind. Die beiden Aufnahmen 31, 32 sind nicht nur in der ersten Raumrichtung 52 zueinander um den Versatz 6 versetzt, sondern zudem in der zweiten Raumrichtung 53 voneinander zumindest geringfügig beabstandet. Sie können außerdem in Einsteckrichtung 51 zueinander versetzt sein. Weiterhin sind sie sowohl in einen Aufnahmekontakt 3 als auch in zwei elektrisch miteinander verbundene oder elektrisch voneinander isolierte Aufnahmekontakte 3 anordbar.
  • Die Steckerstifte 21, 22 des Kontaktsteckers 2 der 1(c) sind dementsprechend in der ersten Raumrichtung 52 voneinander beabstandet vorgesehen.
  • Die in der 1(c) gezeigten Konturen der Aufnahmen 31, 32 und Steckerstifte 21, 22 sind viereckig ausgebildet.
  • Für die Ausbildung der Konturen der Aufnahmen 31, 32, Aufnahmebereiche 311, 312 und Steckerstifte 21, 22 gilt in Bezug auf die vorliegende Erfindung aber durchweg, dass prinzipiell beliebige Konturen vorsehbar sind, solange die Kontur der Aufnahme 31, 32 beziehungsweise Aufnahmebereiche 311, 312 zu der Kontur der Steckerstifte 21, 22 korrespondiert.
  • Die 2(a), (b) und (e) zeigen eine weitere Ausführungsform für ein erfindungsgemäßes Anschlusssystem mit Kontaktsteckeren 2. Auch diese Kontaktstecker 2 sind an einem Querverbinder 4 zum Verbinden von elektrischen Kontakten einer elektrischen Baugruppe 7, hier ebenfalls eine Reihenklemmanordnung, vorgesehen. Der Aufnahmekontakt 3 ist auch hier als Stromschiene ausgebildet.
  • Die Querverbinder 4 der 2(a), (b) und (e) unterscheiden sich zum Einen durch die Ausbildung des elektrisch isolierenden Gehäuses 41 der Querverbinder 4 von denen der Ausführungsform der 1.
  • Zum Anderen sind die Kontaktstecker 2 sowie die Aufnahme 31 des Aufnahmekontaktes 3 der 2 von denen der 1 verschieden. Die Kontur der Aufnahmebereiche 311, 312 sowie die Kontur der Steckerstifte 21, 22 sind in der 2(c) gezeigt.
  • Auch die 2(a) zeigt ein Anschlusssystem 1 mit einem in den Aufnahmekontakt 3 eingesteckten Kontaktstecker 2, also im eingesteckten Zustand E, sowie mehrere Kontaktstecker 2 im ungesteckten Zustand U.
  • Und zwar weisen die Kontaktstecker 2 der 2 im ungesteckten Zustand U zwei zueinander räumlich durch einen Versatz 6 zueinander versetzte Steckerstifte 21, 22 auf, die symmetrisch ausgebildet sind, wohingegen die Aufnahmebereiche 311, 312 nicht zueinander versetzt sind. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist der Versatz 6 in der zweiten Raumrichtung 53 der Erstreckungsebene 5 der Aufnahme 31 vorgesehen und die Kontur der Aufnahme 31 beziehungsweise der Aufnahmebereiche 311, 312 sowie die Kontur der Steckerstifte 21, 22 sind viereckig.
  • Beim Einstecken der räumlich zueinander versetzten Steckerstifte 21, 22 in die Aufnahmebereiche 311, 312 der Aufnahme 31 werden die Steckerstifte 21, 22 aufgrund ihres Versatzes 6 in oder entgegen der zweiten Raumrichtung 53 verbogen, so dass die in die Aufnahmebereiche 311, 312 eingesteckten Steckerstifte 21, 22 sich auch hier zumindest teilweise in einem Winkel α zur Einsteckrichtung 51 erstrecken. Beim Verbiegen wird ebenfalls eine Rückstellkraft in den Steckern 21, 22 aufgebaut, die die Steckerstifte 21, 22 zum Einen in der Aufnahme 31 hält, und die zum Anderen sicherstellt, dass die Steckerstifte 21, 22 den Aufnahmekontakt 3 sicher elektrisch kontaktieren.
  • 2(e) zeigt eine perspektivische Ansicht, die den Winkel α, in dem sich die Steckerstifte 21, 22 im eingesteckten Zustand E zumindest teilweise gegenüber der Einsteckrichtung 51 erstrecken, verdeutlicht.
  • 2(d) zeigt nochmals ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Kontur der Aufnahmebereiche 311, 312 und der Steckerstifte 21, 22 halbrund vorgesehen sind. Bezugszeichenliste
    1 Anschlusssystem
    2 Kontaktstecker
    21, 22 Stecker
    3 Aufnahmekontakt
    31 Aufnahme
    311, 312 Aufnahmebereiche
    4 Querverbinder
    5 Erstreckungsebene
    51 Einsteckrichtung
    52 Erste Raumrichtung
    53 Zweite Raumrichtung
    6 Versatz
    7 Reihenanschlussklemme
    8 Tragschiene
    U Ungesteckter Zustand
    E Eingesteckter Zustand
    α Winkel zur Einsteckrichtung

Claims (11)

  1. Anschlusssystem (1) mit einem Kontaktstecker (2) und einem Aufnahmekontakt (3), wobei der Aufnahmekontakt (3) eine Aufnahme (31) zur Aufnahme des Kontaktsteckers (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstecker (2) mindestens zwei Steckerstifte (21, 22) umfasst, die elektrisch miteinander verbunden und zueinander benachbart angeordnet sind, und dass eine Kontur der Aufnahme (31), eine Kontur der Steckerstifte (21, 22) und die Anordnung der Steckerstifte (21, 22) zueinander so vorgesehen sind, dass die Steckerstifte (21, 22) sich beim Einstecken in die Aufnahme (31) verbiegen, so dass der in die Aufnahme (31) eingesteckte Kontaktstecker (2, E) in der Aufnahme (31) gehalten wird und der Aufnahmekontakt (3) mit dem Kontaktstecker (2) elektrisch verbunden ist.
  2. Anschlusssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Aufnahme (31), die Kontur der Steckerstifte (21, 22) und die Anordnung der Steckerstifte (21, 22) zueinander so vorgesehen sind, dass die Steckerstifte (21, 22) beim Stecken in die Aufnahme (31) zwangsgeführt sind.
  3. Anschlusssystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerstifte (21, 22) federnd ausgebildet sind.
  4. Anschlusssystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerstifte (21, 22) symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  5. Anschlusssystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerstifte (21, 22) im ungesteckten Zustand (U) keinen Versatz (6) aufweisen und die Aufnahme (31) zwei Aufnahmebereiche (311, 312) aufweist, die einen räumlichen Versatz (6) zueinander aufweisen, und in die jeweils einer der Steckerstifte (21, 22) einsteckbar ist.
  6. Anschlusssystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerstifte (21, 22) im ungesteckten Zustand (U) keinen Versatz (6) aufweisen und der Aufnahmekontakt (3) zwei Aufnahmen (31, 32) aufweist, die einen räumlichen Versatz (6) zueinander aufweisen, und in die jeweils einer der Steckerstifte (21, 22) einsteckbar ist.
  7. Anschlusssystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerstifte (21, 22) im ungesteckten Zustand (U) keinen Versatz (6) aufweisen und zwei Aufnahmekontakte (3) mit jeweils einer Aufnahme (31) vorgesehen sind, die einen räumlichen Versatz (6) zueinander aufweisen, und in die jeweils einer der Steckerstifte (21, 22) einsteckbar ist.
  8. Anschlusssystem (1) nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerstifte (21, 22) im ungesteckten Zustand (U) einen räumlichen Versatz zueinander aufweisen, und die Aufnahmebereiche (311, 312) der Aufnahme (31) oder die Aufnahmen (31) keinen räumlichen Versatz aufweisen.
  9. Anschlusssystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Aufnahme (31) rund, oval oder viereckig, insbesondere quadratisch, rauten- oder trapezförmig, ausgebildet ist, oder dass eine Kontur ihrer Aufnahmebereiche (311, 312) viereckig, dreieckig, teilkreisförmig oder teilovalförmig ausgebildet ist, und dass die Kontur der Steckerkontakte bzw. bzw. -stifte (21, 22) viereckig, dreieckig, teilkreisförmig oder teilovalförmig ausgebildet ist.
  10. Anschlusssystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekontakt (3) eine Stromschiene ist.
  11. Anschlusssystem (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstecker (2) an einem Querverbinder (4) zum Verbinden von elektrischen Kontakten einer elektrischen Baugruppe (7), insbesondere einer Reihenanschlussklemme, vorgesehen ist, wobei der Aufnahmekontakt (3) als einer der elektrischen Kontakte der elektrischen Baugruppe (7) vorgesehen ist.
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