DE102012112310A1 - Bordküche und Bordküchenaufbau - Google Patents

Bordküche und Bordküchenaufbau Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bordküche zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln oder anderen Gegenständen. Die Bordküche umfasst einen Schrank (3), eine erste und eine zweite Vordertür (8, 9), die zum Schließen des Schranks dienen, eine erste Führungsschiene (10) und eine zweite Führungsschiene (11), die sich beide in lateraler Richtung zur Führung der ersten und zweiten Vordertür (8, 9) erstrecken. Die erste und zweite Vordertür (8, 9) sind so angeordnet, dass sie in der ersten und zweiten Führungsschiene (10, 11) geschoben werden können, wobei die erste Führungsschiene (10) an einer Oberwand der Bordküche angebracht ist und die erste Vordertür (8) mit einer zweiten Führungsschiene (11) für einen Schiebeeingriff mit der zweiten Vordertür (9) ausgestattet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bordküche und einen Bordküchenaufbau, der zusammen mit dieser Bordküche geliefert wird.
  • Bordküchen werden in Flugzeugen zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln oder anderen Gegenstände verwendet. Die Bordküchen sind normalerweise in den Bordküchenaufbau in einer Vorratskammer eines Flugzeugs eingebaut. Die besagte Bordküche umfasst einen Schrank, mindestens zwei Vordertüren, die zum Schließen des Schranks dienen, eine erste Führungsschiene und eine zweite Führungsschiene, die sich in laterale Richtung ausbreiten, um die Vordertüren zu führen. Die erste Führungsschiene ist auf der Oberwand der Bordküche angebracht. Die zweite Führungsschiene kann an der Bodenwand der Bordküche angebracht werden. Beide Führungsschienen müssen eine unbewegliche Schiebestruktur erzielen. Die Vordertüren sind so angeordnet, dass sie in der ersten und der zweiten Führungsschiene geschoben werden können. Außerdem können die Vordertüren zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Schiebestellung hin- und herbewegt werden.
  • Während der Verwendung können die Vordertüren der Bordküche geöffnet und geschlossen werden, um Nahrungsmittel und andere Gegenstände herauszuholen oder hineinzulegen. Ein Nachteil der besagten Bordküche besteht darin, dass die zweite Führungsschiene in einer offenen Position am Boden der Bordküche Schmutz und Essensreste anhäufen kann. Der angehäufte Schmutz in der zweiten Führungsschiene kann ein reibungsloses Schieben der Türen behindern. Außerdem können Probleme bei der Reinigung der zweiten Führungsschiene von dem angehäuften Schmutz und den Essensresten entstehen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bordküche mit einer verbesserten Bedienbarkeit zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß eines Aspekts der Erfindung kann diese Aufgabe durch eine Bordküche erreicht werden, umfassend einen Schrank, eine erste und eine zweite Vordertür, die zum Schließen des Schranks dienen, eine erste und eine zweite Führungsschiene, die sich in lateraler Richtung zur Führung der Vordertüren erstrecken, wobei die erste und zweite Vordertür so angeordnet sind, dass sie in der ersten und zweiten Führungsschiene geschoben werden können, wobei die erste Führungsschiene so an der Bordküche angebracht ist, dass sie die Oberseite der ersten Vordertür führt und wobei die erste Vordertür mit einer zweiten Führungsschiene ausgestattet ist, um die zweite Vordertür zu schieben. Durch Anbringung der zweiten Führungsschiene an der ersten Vordertür ist es möglich, die zweite Vordertür an der ersten Vordertür vorbeizuschieben. Die Position der zweiten Führungsschiene auf der ersten Vordertür verringert die Anhäufung von Schmutz und Essensresten und ermöglicht eine einfachere Reinigung der zweiten Führungsschiene im Vergleich zu der üblichen Position der zweiten Führungsschiene an der Bodenwand der Bordküche.
  • In einer Ausführungsform umfasst die zweite Führungsschiene ein erstes Profil zum Schiebeeingriff mit einem zweiten Profil an der zweiten Vordertür, wobei das zweite Profil dem ersten Profil ähnelt. Zur Verbesserung des Eingriffs zwischen der ersten und der zweiten Vordertür kann die zweite Führungsschiene an der ersten Vordertür mit einem ersten Profil ausgestattet werden, das zu dem zweiten ähnlichen Profil der zweiten Führungsschiene an der zweiten Vordertür passt. Außerdem kann die zweite Führungsschiene ganz in die erste Vordertür eingebaut werden, was zur Verringerung des Gewichts der Bordküche, der Montagekosten, der Materialliste und der Wartung führen könnte.
  • In einer weiteren Ausführungsform ragt das erste Profil über die Rückseite der ersten Vordertür hinaus und das zweite Profil erstreckt sich von der Vorderseite aus in die zweite Vordertür. Bei dieser Anordnung kann die Anhäufung von Schmutz und Essensresten noch weiter verringert werden, weil das Profil bei einer geschlossenen Position der ersten und der zweiten Vordertür in die Innenseite des Schrankes ragt.
  • In einer weiteren Darstellung ragt das erste Profil über die Vorderseite der ersten Vordertür hinaus und das zweite Profil erstreckt sich an der Rückseite der zweiten Vordertür nach innen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfassen die ersten und zweiten Profile ein erstes bzw. ein zweites Schwalbenschwanzprofil. Die Schwalbenschwanzprofile bieten eine feste Schiebestruktur.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die zweite Führungsschiene im Wesentlichen auf halber Höhe der ersten oder zweiten Vordertür positioniert. Die Positionierung der zweiten Führungsschiene auf halber Höhe der ersten oder zweiten Vordertür führt zu einer stabilen Schiebestruktur.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die zweite Führungsschiene an der zweiten Vordertür angebracht. Wenn beide Vordertüren mit einer zweiten Führungsschiene ausgestattet werden, so erhält man einen Schrank, bei dem sowohl die erste als auch die zweite Vordertür voreinander hin- und hergeschoben werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die zweite Führungsschiene in eine oder beide der ersten und zweiten Vordertüren integriert. Die Integration der zweiten Führungsschiene in die erste oder zweite Vordertür kann zur Verringerung des Gewichts, der Materialliste und der Wartung führen.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die ersten und zweiten Profile mit einer abweisenden Beschichtung versehen. Diese abweisende Beschichtung verhindert, dass Schmutz auf den Schienen kleben bleibt. Ein Beispiel für eine solche Beschichtung ist eine superhydrophobe Beschichtung.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die erste und die zweite Vordertür zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Schiebestellung hin- und herbewegt werden. Wenn der Schrank geschlossen ist, befinden sich sowohl die erste als auch die zweite Vordertür in einer Verriegelungsstellung. Zum Öffnen des Schranks wird eine der ersten oder zweiten Vordertüren gelöst und in die Schiebestellung bewegt, während die andere Vordertür in der Verriegelungsstellung bleibt, so dass eine der Vordertüren vor der anderen Vordertür geschoben werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Bordküche Riegel, die die erste und zweite Vordertür in der Verriegelungsstellung halten und die erste Vordertür von der Verriegelungsstellung zur der Schiebestellung führen sollten. Die Riegel halten die Vordertüren in der Verriegelungsstellung und können die Vordertür von der Verriegelungsstellung zur Schiebestellung führen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Bordküche eine Ausrichtungsvorrichtung, die eine der ersten oder zweiten Vordertüren in Bezug auf die andere ausrichten soll, die sich in der Schiebestellung befindet. Diese Anordnung richtet die erste oder zweite Vordertür in Bezug auf die andere Vordertür so aus, dass die erste oder zweite Vordertür in Bezug auf die andere Vordertür in eine ausgerichtete Schiebestellung gebracht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Ausrichtungsvorrichtung einen ersten Magneten, der an der Rückseite der ersten und / oder zweiten Vordertür angebracht ist, wobei der erste und der zweite Magnet in der Verriegelungsstellung so positioniert sind, dass sich der erste und der zweite Magnet gegenseitig abstoßen.
  • Der erste Magnet kann beispielsweise in der ersten Schiene oder an einer horizontalen Wand der Bordküche angebracht werden. Wenn eine der ersten oder zweiten Vordertüren aus ihrer Verriegelungsstellung gelöst wird, dann richtet die abstoßende Kraft der Magneten die gelöste Vordertür in ihre Schiebestellung in Bezug auf die andere Vordertür aus.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Bordküchenaufbau, der gemäß den Ansprüchen 1 bis 13 zusammen mit der Bordküche bereitgestellt wird.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden in Bezug auf die im Nachfolgenden beschriebenen Darstellungen und in Bezug auf die Begleitzeichnung erläutert;
  • 1 zeigt diagrammatisch einen Bordküchenaufbau und eine Bordküche,
  • 2 zeigt die perspektivische Ansicht einer ersten Vordertür der Bordküche,
  • 3 zeigt Details eines Profils der ersten Vordertür der Bordküche,
  • 4 zeigt Details der zweiten Vordertür vor der ersten Vordertür, und
  • 5 zeigt die perspektivische Ansicht der Bordküche.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Darstellungen
  • In den Figuren weisen die gleichen Bezugszeichen auf die gleichen oder auf ähnliche Teile hin.
  • 1 zeigt einen Bordküchenaufbau 1 zum Anbringen einer Bordküche 2. Der Bordküchenaufbau 1 kann in einem Passagierflugzeug zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln oder anderen Gegenständen zur Verfügung gestellt werden. Die Bordküche eignet sich auch für die Verwendung in anderen Situationen, bei denen Catering benötigt wird und ist auf eine Anwendung ausgelegt, bei der der verfügbare Platz eingeschränkt ist, wie beispielsweise in Flugzeugen und in Zügen und Schiffen.
  • Die Bordküche 2 umfasst einen Schrank 3 mit Seitenwänden 4, 5, einer Oberwand 6 und einer Bodenwand 7. Außerdem umfasst die Bordküche 2 eine erste Vordertür 8, eine zweite Vordertür 9 und eine erste Führungsschiene 10, die an der Oberwand 6 der Bordküche angebracht sind, wobei sich die erste Führungsschiene 10 in laterale Richtung ausbreitet, um eine Oberseite der ersten und zweiten Vordertüren zu führen. Außerdem kann eine zweite Führungsschiene 11 lateral auf der ersten Vordertür 8 und / oder der zweiten Vordertür 9 angebracht werden. Die erste und die zweite Vordertür 8, 9 können in der ersten und zweiten Führungsschiene 10, 11 hin- und hergeschoben werden. Die zweite Führungsschiene 11 bietet einen Schiebeeingriff zwischen der ersten Vordertür 8 und der zweiten Vordertür 9.
  • Ein Vorteil der Position der zweiten Führungsschiene im Vergleich zu einer üblichen Bordküche, bei der die erste und zweite Vordertür hin- und hergeschoben werden können und in einer ersten und zweiten Führungsschiene angebracht sind, welche sich auf der Ober- bzw. Bodenwand der Bordküche befinden, besteht darin, dass die Anhäufung von Schmutz und Essensresten auf der zweiten Schiene verringert wird. Außerdem ermöglicht die Position der zweiten Führungsschiene 11 eine problemlosere Zugänglichkeit zur Reinigung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Darstellung einer ersten Vordertür 8 und einer zweite Vordertür 9. Die zweite Führungsschiene 11 kann ein erstes Schwalbenschwanzprofil 12 umfassen, das über die Hinterseite der ersten Vordertür 8 hinausragt und ein zweites Schwalbenschwanzprofil 13, das sich von der Vorderseite aus in die zweite Vordertür 9 erstreckt. Die zweite Führungsschiene 11 kann auf halber Höhe der ersten und zweiten Vordertür 8, 9 angebracht werden. In dieser Darstellung passt der Außenumfang des ersten Schwalbenschwanzprofils 12 zum Innenumfang des zweiten Schwalbenschwanzprofils 13 für einen Schiebeeingriff der ersten und zweiten Vordertür 8, 9. In einer Darstellung können das erste und das zweite Schwalbenschwanzprofil 12, 13 sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite der ersten und zweiten Vordertür 8, 9 angebracht werden.
  • Alternativ kann die zweite Führungsschiene 11 ein erstes Schwalbenschwanzprofil umfassen, das über die Hinterseite der ersten Vordertür hinausragt und ein zweites Schwalbenschwanzprofil, das sich von der Vorderseite aus in die zweite Vordertür erstreckt. In einer Darstellung können das erste und das zweite Schwalbenschwanzprofil sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite sowohl der ersten als auch der zweiten Vordertür 8, 9 angebracht werden.
  • 3 zeigt ein Detail des ersten und des zweiten Schwalbenschwanzprofils 12, 13 an der Vorder- und Rückseite oder ersten und der zweiten Vordertür 8, 9.
  • 4 zeigt ein Detail einer schiebbaren Anordnung der ersten und zweiten Vordertür 8, 9, wobei das erste Schwalbenschwanzprofil 12 in das zweite Schwalbenschwanzprofil 13 eingreift. Die Vordertüren 8, 9 können aus Aluminiumplatten bestehen. Die Schwalbenschwanzprofile in den Vordertüren 8, 9 können durch extrudierende Aluminiumplatten erzielt werden. So kann die zweite Führungsschiene 10 in die erste und zweite Vordertür 8, 9 integriert werden, so dass sowohl das Gewicht als auch die für den Zusammenbau der Bordküche benötigte Zeit verringert wird. Diese Anordnung ermöglicht es, dass eine der Vordertüren 8 vor der anderen Vordertür 9 oder umgekehrt an den Führungsschienen 10, 11 entlang geschoben werden kann.
  • Außerdem können die Schwalbenschwanzprofile 12, 13 mit einer schmutz- oder staubabweisenden Schicht ausgestattet werden. Bei einer derartigen Beschichtung kann es sich beispielsweise um eine hydrophobische Beschichtung handeln, mit der sich Fachleute auskennen.
  • In einer Darstellung können die erste Vordertür 8 und die zweite Vordertür 9 zwischen einer Verriegelungs- und einer Schiebestellung hin- und herbewegt werden. Außerdem kann die Bordküche Riegel 14, 15, 16, 17 umfassen, die die erste und zweite Vordertür 8, 9 in der Verriegelungsstellung halten und die erste oder zweite Vordertür von der Verriegelungsstellung zu der Schiebestellung führen. Zwei Riegel 16, 17 können in der Nähe der Oberseite der Vordertüren an der Bordküche positioniert werden und zwei Riegel 14, 15 können in der Nähe der Unterseite der Vordertüren 8, 9 an der Bordküche positioniert werden. Außerdem kann die Bordküche mit einer Ausrichtungsvorrichtung ausgestattet werden, die einen ersten permanenten Magneten umfasst, der an der Oberwand der Bordküche oder der ersten Führungsschiene 8 angebracht ist und einen zweiten permanenten Magneten, der an der Oberseite der Rückseiten der ersten und zweiten Vordertüren angebracht ist.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bordküche 50 mit einem permanenten ersten Magneten 51, der an der Oberwand 6 der Bordküche 50 angebracht ist und einem zweiten permanenten Magneten 52, der an der Oberseite der Hinterseiten der ersten und zweiten Vordertür 8, 9 angebracht ist. Der erste und der zweite permanente Magnet 51, 52 können Neodym-Magnete umfassen, die parallel zueinander angeordnet sind, so dass sich der erste und der zweite Neodym-Magnet abstoßen, wenn die erste und / oder die zweite Vordertür sich in der Verriegelungsstellung befinden/t. Wenn eine der ersten oder zweiten Vordertüren 8, 9 aus der Verriegelungsstellung gelöst wird, bewegt eine abstoßende Kraft zwischen dem ersten und dem zweiten Neodym-Magnet 51, 52 die gelöste Vordertür 8 in Bezug auf die andere Vordertür 9 so, dass sich das erste Schwalbenschwanzprofil 12 an das zweite Schwalbenschwanzprofil 13 angleicht, so dass die erste Vordertür 8 an der zweiten Vordertür 9 vorbeigeschoben werden kann.
  • In einer Ausführungsform können verschiedene Führungsschienen 11 lateral an die erste und zweite Vordertür angebracht werden, beispielsweise auf einem Drittel und zwei Dritteln der Höhe der ersten und zweiten Vordertür.
  • Die Erfindung kann als Bordküche zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln und anderen Gegenständen zusammengefasst werden. Die Bordküche umfasst einen Schrank, eine erste und zweite Vordertür, die zum Schließen des Schranks dienen, eine erste Führungsschiene und eine zweite Führungsschiene, die sich beide in laterale Richtung zur Führung der ersten und zweiten Vordertür erstrecken. Die erste und zweite Vordertür können in der ersten und zweiten Führungsschiene hin- und hergeschoben werden, wobei die erste Führungsschiene in eine Oberwand des Schranks angebracht ist und die erste Vordertür mit der zweiten Führungsschiene für einen Schiebeeingriff der zweiten Vordertür ausgestattet ist.

Claims (14)

  1. Bordküche zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln und anderen Gegenständen, umfassend einen Schrank (3), eine erste und eine zweite Vordertür (8, 9), die zum Schließen des Schranks dienen, eine erste Führungsschiene (10) und eine zweite Führungsschiene (11), die sich in lateraler Richtung zur Führung der ersten und zweiten Vordertür (8, 9) erstreckt, wobei die erste und zweite Vordertür (8, 9) so angeordnet sind, dass sie in der ersten und zweiten Führungsschiene (10, 11) geschoben werden können, wobei die erste Führungsschiene (10) so an der Bordküche angebracht ist, dass sie die Oberseite der ersten Vordertür (8) führt und wobei die erste Vordertür (8) mit einer zweiten Führungsschiene ausgestattet ist, um eine schiebbare Verbindung mit der zweiten Vordertür (9) herzustellen.
  2. Bordküche gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Führungsschiene (11) ein erstes Profil für eine schiebbare Verbindung mit einem zweiten Profil umfasst, das an der zweiten Vordertür (9) angebracht ist und das zweite Profil die gleiche Form hat wie das erste Profil.
  3. Bordküche gemäß Anspruch 2, wobei das erste Profil sich von der Rückseite der ersten Vordertür (8) und das zweite Profil sich von der Vorderseite der zweiten Vordertür (9) aus nach innen erstreckt.
  4. Bordküche gemäß Anspruch 2, wobei das erste Profil sich von der Vorderseite der ersten Vordertür (8) und das zweite Profil sich von der Rückseite der zweiten Vordertür (9) aus nach innen erstreckt.
  5. Bordküche gemäß Anspruch 2 bis 4, wobei das erste bzw. das zweite Profil ein erstes bzw. ein zweites Schwalbenschwanzprofil umfassen.
  6. Bordküche gemäß Anspruch 1 bis 5, wobei die zweite Führungsschiene (11) auf der zweiten Vordertür angebracht ist.
  7. Bordküche gemäß Anspruch 1 bis 5, wobei die zweite Führungsschiene (11) im Wesentlichen auf halber Höhe der ersten und zweiten Vordertür angebracht ist.
  8. Bordküche gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Führungsschiene (11) in eine oder in beide ersten und zweiten Vordertüren (8, 9) integriert ist.
  9. Bordküche gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und / oder das zweite Profil mit einer schmutzabweisenden Beschichtung ausgestattet sind.
  10. Bordküche gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und die zweite Vordertür (8, 9) in einer Verriegelungsstellung und einer Schiebestellung hin- und herbewegt werden können.
  11. Bordküche gemäß Anspruch 10, wobei die Bordküche Riegel umfasst, die die erste und zweite Vordertür (8, 9) in der Verriegelungsstellung halten und die erste Vordertür (8) von der Verriegelungsstellung in die Schiebestellung bringen sollen.
  12. Bordküche gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei die Bordküche eine Ausrichtungsvorrichtung umfasst, um die erste Vordertür (8) auf die zweite Vordertür (9) in der Schiebestellung auszurichten.
  13. Bordküche gemäß Anspruch 12, wobei die Ausrichtungsvorrichtung einen ersten Magneten umfasst, der auf der Bordküche angebracht ist und einen zweiten Magneten, der an der Oberseite der ersten oder der zweiten Vordertür angebracht ist, wobei der erste und der zweite Magnet in der Verriegelungsstellung so angebracht sind, dass sie sich gegenseitig abstoßen.
  14. Bordküchenaufbau mit einer Bordküche gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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