DE102012110002A1 - Wandpaneel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen leichteren montierbaren und leicht wieder entfernbaren Wand- oder Bodenbelag, der insbesondere auch als Raumteiler einsetzbar ist, und sicher befestigt werden kann, mit – einer Dekor-Frontschicht aus Dekor-Elementen, insbesondere Fliesen, Klinkern, Steinen und/oder insbesondere dreidimensional strukturierten Verblendern, – einer Tragschicht, insbesondere in Form einer Tragplatte, auf deren Vorderseite die Frontschicht mit ihrer Rückseite befestigt ist.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft einen leichteren montierbaren und leicht wieder entfernbaren Wand- oder Bodenbelag.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Beläge für Wände und Böden mit einer erheblichen Dicke und einem meist auch erheblichen Gewicht wie Fliesen, Verblender, Klinker oder andere Steinwerkstoffe werden in der Regel durch flächiges Verkleben direkt auf der Wand befestigt.
  • Sie kommen deshalb für eine nur zeitlich begrenzte Anbringung kaum in Frage, da der Aufwand für das Entfernen und anschließende Renovieren des Untergrundes ein Vielfaches höher ist als der Aufwand für das Anbringen eines solchen Belages.
  • Deshalb kommen derartige Wand- und Bodenbeläge insbesondere für Mietwohnungen und Anbringung durch den Mieter nicht in Frage.
  • Des Weiteren besteht ein Bedarf an massiven, auch schalldämmenden, Raumteilern, die insbesondere dennoch beweglich bleiben sollen.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, einen leicht montierbaren und leicht entfernbaren Wand- oder Bodenbelag zu schaffen, der insbesondere auch als Raumteiler einsetzbar ist, und sicher befestigt werden kann.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die Anordnung der Dekor-Elemente – einzeln oder zusammengefasst zu vorgefertigten, zum Beispiel rechteckigen, Dekor-Einheiten – auf einer Tragschicht, die ausreichend stabil ist, um das gesamte Paneel zu transportieren und zu montieren, entsteht eine Montageeinheit, die mit entsprechenden Befestigungsvorrichtungen z. B. auf einfache Art und Weise an einer Wand verschraubt und später auch wieder abgenommen werden kann.
  • Die Dekorelemente und Dekoreinheiten können aus Stein-Material bestehen, und Fliesen, Klinker, Steine oder echte oder imitierte Verblender enthalten. Die einzelnen Dekorelemente können fugenlos zueinander oder auch im Abstand und verfugt zueinander angeordnet sein.
  • Vorzugsweise werden die Dekorelemente jedoch bereits in vorgefertigten, zum Beispiel rechteckigen, Dekoreinheiten verwendet, und das Paneel in einer Größe hergestellt, welches der Größe einer solchen Dekor-Einheit oder einer ganzzahligen mehrfachen Größe einer solchen Dekor-Einheit entspricht. So können beispielsweise raumhohe Paneele hergestellt werden, die aus einer Vielzahl von einzelnen Dekoreinheiten übereinander bestehen.
  • Dadurch ist es besonders einfach, eine Wand mit einem gewünschten Dekor, zum Beispiel Naturstein oder Natursteinimitat, zu verkleiden, in dem lediglich die entsprechende Anzahl von streifenförmigen Wand-Paneelen nebeneinander an der Wand befestigt werden müssen.
  • Im einfachsten Fall wird jedes Paneel mit einfachen Möbel-Aufhängern im oberen Randbereich an der Wand aufgehängt.
  • Vorzugsweise besitzen die Aufhängungen eine nachträglich einstellbare Höhenjustierung, die nicht exakt auf Höhe positionierte Schrauben in der Wand hinsichtlich ihrer Fehlstellung kompensieren können, denn nur dadurch ist es möglich, z. B. mehrere hohe streifenförmige Paneele exakt fugenlos parallel nebeneinander aufzuhängen.
  • Bei einem einfachen Möbelaufhänger ist dies möglich, indem in dem Aufhänger eine drehbare Scheibe angeordnet ist, in der ein nierenförmiges Langloch zum Aufnehmen des Schraubenkopfes angeordnet ist, wobei der Abstand des Langloches zur Drehmitte unterschiedlich ist, also das Langloch beispielsweise ein Stück einer ebenen Spirale darstellt. Durch Drehen dieses Teiles kann die Höhenlage der Aufhängung des Paneels an dieser Stelle verändert werden, wobei das Drehteil vorzugsweise selbsthemmend ausgebildet ist.
  • Eine andere Aufhängungsmöglichkeit besteht darin, in der Rückseite der Tragplatte eine nach hinten offene, horizontale, quer verlaufende Nut anzuordnen und über den oberen Bereich der Nut eine Schiene, z. B. ein Flachmaterial, festzuschrauben, so dass an jeder beliebigen Querposition Aufhängeschrauben oder Aufhängehaken in die Nut hineinreichen und unter der Unterkante der aufgeschraubten Schiene verhaken können.
  • Auch hier kann ein Höhenausgleich geschaffen werden, indem entlang der Schiene eine zweite Schiene verschiebbar ist, deren Unterkante in den seitlichen Endbereichen schräg nach innen oder schräg nach außen ansteigen, und in diesem Anstieg nebeneinander liegende konkave Einbuchtungen zum Aufnehmen der Aufhängeschraube besitzen.
  • Nachdem die Schrauben in der Wand eingeschraubt sind, kann durch Verschieben der Schiebeschiene an der fest verschraubten Schiene das Paneel hinsichtlich seiner Winkellage exakt horizontal bzw. vertikal eingestellt werden, je nachdem, in welcher der Einbuchtungen die Schrauben liegen.
  • Vor allem für größere Flächen empfehlen sich jedoch Befestigungsschienen, die entweder an den Paneelen oder an der Wand befestigt werden können. In diesem Fall ist bevorzugt im oberen und unteren Bereich jeweils eine Schiene, beispielsweise eine im Querschnitt U-förmige Schiene, vorhanden, mit der die Paneele mit ihrer unteren Kante in die untere Schiene eingestellt werden können, während die obere Schiene den oberen Rand der Paneele umgreift.
  • Eine besonders einfache Lösung besteht darin, die obere Schiene hinsichtlich der Höhe ihres übergreifenden Schenkels länger als die untere Schiene auszubilden, so dass nach Montage der Schienen an der Wand ein einfaches Einschieben der Paneele mit dem oberen Rand in die obere Schiene und anschließendes Absenken in die untere Schiene zum Befestigen genügt.
  • Die Tragschicht selbst kann plattenförmig oder auf andere Weise, z.B. Gitterförmig, gestaltet sein und aus Metall, Kunststoff oder Holzmaterial bestehen, wobei eine besonders preisgünstige Lösung Holz-Materialien wie Sperrholz oder in MDF sind.
  • Wenn zusätzlich die Tragschicht an der Rückseite eine leicht konkave Wölbung von oben nach unten aufweist, deren Durchbiegung sich im Millimeter-Bereich bewegen kann, wird dadurch automatisch auch beim Aufhängen nur im oberen Randbereich eine Anlage der Unterkante an der Wand auch bei unebener Wandfläche erreicht.
  • Um einen optisch auffälligen Versatz der einzelnen Paneele zueinander zu vermeiden, können einfache Kopplungsvorrichtungen die einzelnen nebeneinander liegenden Paneele gegeneinander justieren, beispielsweise Bohrungen in den Schmalseite der Tragplatte an einander entsprechenden Positionen, so dass Stifte eingesetzt werden können, die dann jeweils zur Hälfte in eine der beiden benachbarten Paneele hineinragen.
  • Die erfindungsgemäßen Paneele können auch als Bodenbelag verwendet werden, wenn die Dekor-Schicht beispielsweise aus Fliesen besteht, wobei dann auf der Unterseite der Tragschicht, die dann vorzugsweise immer als Tragplatte ausgebildet ist, insbesondere eine elastische, zusätzliche Schicht als Höhenausgleich für unebenen Untergrund und Trittschall-Dämmung vorhanden ist.
  • Die Paneele können auch als Raumteiler verwendet werden, wofür sie dann entweder im unteren Bereich einen Standfuß benötigen, der vorzugsweise nur von der Rückseite des Paneeles abragt und/oder auf der Oberseite eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen gegenüber der Decke des Raumes. Die hohe Befestigungsvorrichtung kann insbesondere eine Laufschiene umfassen, die an die Decke geschraubt wird, und entlang welcher das oder die Paneele auch verschoben werden können.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a–d: ein Paneel mit einer einzigen Dekoreinheit
  • 2a, b: ein streifenförmiges Paneel mit mehreren Dekoreinheiten zur Wandbefestigung, und
  • 3: ein streifenförmiges Paneel in Raumhöhe als Raumteiler.
  • 1a zeigt ein in diesem Fall quadratisches Wand-Paneel in der Aufsicht von vorne auf die Dekor-Frontschicht 11.
  • Wie die Seitenansicht der 1b zeigt, besteht das Paneel aus einer Tragplatte 13, auf deren Vorderseite mittels einer Kleberschicht 12 entweder einzelne Dekorelemente 14 oder wie in diesem Fall eine Dekor-Einheit 15 in der gleichen Größe wie die Tragplatte 13 flächig aufgeklebt ist. Falls das Paneel als Bodenbelag verwendet werden soll, ist an der Rückseite der Tragplatte 13 vorzugsweise zusätzlich eine elastische Schicht 16 vorgesehen.
  • Zur Befestigung können an der Rückseite im oberen Bereich der Tragplatte 13 Befestigungsvorrichtungen wie etwa die einfachen Möbelaufhänger 17 vorhanden sein, wie sie in 1c dargestellt sind.
  • Dabei ist der rechte Möbelaufhänger in einer speziellen Bauform mit einem einstellbaren Höhenausgleich dargestellt, indem in dem fest an der Tragplatte 13 verschraubten Grundplatte eine runde Drehplatte drehbar gelagert ist, in der sich das Langloch zum Einstecken der Aufhänge-Schraube befindet.
  • Dieses Langloch besitzt einen sich ändernden Abstand zum Außenumfang der runden drehbaren Scheibe und ist zu diesem Zweck insbesondere nierenförmig geformt. Durch Drehen der Scheibe in der festen Grundplatte des Möbelaufhängers kann also die Höhe des Befestigungspunktes genau eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist die Drehung der Scheibe in der Grundplatte des Möbelaufhängers 17 selbstdämmend ausgebildet.
  • Die 1d zeigt ferner übereinander dargestellt zwei alternative Lösungen einer schienenförmigen Befestigungsvorrichtung, was den Vorteil hat, dass die Position der Aufhängeschrauben in der horizontalen Richtung nicht exakt vorbestimmt werden muss:
    In der einfachen oberen Ausführungsform ist eine in horizontaler Richtung, also querverlaufende, Nut 24 in der Rückseite der Tragplatte 13 eingefräst, und deren oberer Bereich durch eine aufgeschraubte Querschiene 26 abgedeckt.
  • Ein in den unteren freien Bereich der Quernut 24 eingesteckter Schraubenkopf greift mit seiner Verbreiterung hinter die Querschiene 26, sodass ein Herabfallen des Paneels verhindert wird.
  • Darunter ist eine Lösung dargestellt, die auch bei nicht exakt auf der richtigen Höhe zueinander befindlichen Aufhängeschrauben eine exakt horizontale und vertikale Ausrichtung des Wandpaneels ermöglichen:
  • Zusätzlich zu der oben dargestellten Lösung ist entlang der an der Tragplatte 13 verschraubten Querschiene 26 eine entlang dieser verschiebbare Schiebeschiene 27 verschiebbar geführt, deren Unterkante sich über dem offenen, nicht abgedeckten Teil der Quernut 24 befindet.
  • Die seitlichen Bereiche der Unterkante der Schiebeschiene 27 fallen nach außen unten schräg ab und bestehen vorzugsweise aus nebeneinander angeordneten konkaven Einbuchtungen 28, die jeweils zur Aufnahme eines Schaftes einer Aufhängeschraube vorgesehen und dimensioniert sind.
  • Durch Verschieben der Schiebeschiene 27 kann das Wandpaneel an der gewünschten, meist vorgegebenen, Querposition verbleiben, aber der Aufhängepunkt durch Wahl der geeigneten Einbuchtung 28 in der Höhe eingestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß 2a werden die Paneele jedoch in vertikalen oder horizontalen Streifen verwendet und bei Verwendung von rechteckigen Dekoreinheiten 15 aus mehreren z. B. übereinander auf ein und derselben durchgehenden Tragplatte 13 angeordneten Dekoreinheiten 15 bestehen. Dadurch reduziert sich die Anzahl der benötigten Aufhängungen, da nur im oberen Bereich jedes Streifens entweder zwei oder auch mehrere einzelne Aufhänge-Vorrichtungen nebeneinander benötigt werden, oder auch eine durchgehende Aufhänge-Schiene.
  • In 2b sind zur Befestigung an der Wand jeweils oben und unten im Querschnitt U-förmige Schienen 18a, b vorhanden, die bei der unteren Schiene 18a nach oben und bei der oberen Schiene 18b nach unten offen an der Wand montiert werden, und der frei endende, von der Wand beabstandete, Schenkel in eine entsprechende untere und obere Ausnehmungen der Tragschicht, insbesondere der Tragplatte 13, passt, die auch am Übergang zwischen Tragschicht 13 und Frontschicht 11 vorgesehen sein kann.
  • Wenn dieser frei endende Schenkel bei der oberen Schiene 18b länger ist als bei der unteren Schiene, können die Paneele durch einfaches Einschieben in die obere Schiene und anschließendes Absenken in die untere Schiene ohne Werkzeug montiert werden.
  • 3 zeigt die Verwendung als Raumteiler. Dabei ist für die notwendige Standsicherheit im unteren Bereich am Paneel ein Standfuß 19 befestigt, der auf dem Untergrund aufsitzt und vorzugsweise von Paneelen sowohl nach hinten, als auch nach vorne abragt. Im oberen Bereich ist das Paneel entweder fest an der Decke und/oder die Wand montiert, beispielsweise über einen Befestigungswinkel 21, oder entlang einer an der Decke des Raumes montierten Laufschiene 22 verschiebbar aufgehängt, deren Laufrollen 20 im oberen Bereich der Tragplatte 13 montiert sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Dekor-Frontschicht
    12
    Kleberschicht
    13
    Tragplatte
    14
    Dekor-Element
    15
    Dekor-Einheit
    16
    elastische Schicht
    17
    Möbel-Aufhänger
    18a, b
    U-Schiene
    19
    Standfuß
    20
    Laufrolle
    21
    Befestigungswinkel
    22
    Laufschiene
    23
    Wandhöhe
    24
    Quernut
    25
    Nut
    26
    Querschiene
    27
    Schiebeschiene
    28
    Einbuchtungen
    29
    Kleberschicht

Claims (15)

  1. Wand-Paneel mit – einer Dekor-Frontschicht (1) aus Dekor-Elementen (14), insbesondere Fliesen, Klinkern, Steinen und/oder insbesondere dreidimensional strukturierten Verblendern, – einer Tragschicht, insbesondere in Form einer Tragplatte (13), auf deren Vorderseite die Frontschicht (11) mit ihrer Rückseite befestigt ist.
  2. Wand-Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnet, dass die Dekorelemente (14) fugenlos oder mit Abstand und verfugt in Form von Dekor-Einheiten (15) vorliegen, und ein oder mehrere nebeneinander liegende Dekor-Einheiten (15) die Frontschicht (1) bilden.
  3. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass die Dekorelemente (14) oder Dekor-Einheiten (15) flächig auf der Tragschicht befestigt, insbesondere verklebt, sind.
  4. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass die Tragschicht, insbesondere Tragplatte (13), aus Holz-Material, insbesondere Sperrholz oder MDF, Metall und/oder Kunststoff besteht.
  5. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass die Dekor-Einheiten (15) in der Aufsicht eine Polygonform, insbesondere ein Rechteck, darstellen, und die Tragschicht, insbesondere die Tragplatte (13), die identische Größe oder ein ganzzahliges Vielfaches der Größe des Dekor-Elementes (14) hat.
  6. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass die Tragschicht, insbesondere die Tragplatte (13), eine leicht konkav von oben nach unten gebogene Rückseite aufweist.
  7. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass an den Schmalseite der Tragschicht, insbesondere Tragplatte (13), eine Kopplungsvorrichtung zum Verbinden mit benachbarten Paneelen vorhanden ist. (Als Wandverkleidung)
  8. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass die Tragschicht, insbesondere die Tragplatte (13), eine Länge entsprechend der Wandhöhe (23) besitzt.
  9. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass die Tragschicht, insbesondere die Tragplatte (13), wenigstens im oberen Bereich auf ihrer Rückseite eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen an der Wand aufweist, insbesondere auch im unteren Bereich.
  10. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass – die Befestigungsvorrichtung ein üblicher Schrankaufhänger (24) ist, der in der Rückseite der Tragschicht versenkt angeordnet ist, und/oder – obere und untere, jeweils zur Mitte hin offene, U-Schienen (18a, b), in deren Inneres die Endbereiche der Tragplatte (13) hinein passen, die insbesondere eine Nut (25) in ihrer oberen und unteren Schmalseite aufweisen.
  11. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass die Befestigungsvorrichtung eine integrierte Höhenverstellung aufweist, in dem entweder der Schrankaufhänger eine drehbare Scheibe mit integriertem, nierenförmigem Aufhängeloch mit variablem Abstand zur Drehmitte besitzt.
  12. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass die Befestigungsvorrichtung eine in der Rückseite der Tragplatte (13) quer verlaufende Quernut (29) ist, die in ihrem oberen Bereich von einer Querschiene (30) teilweise abgedeckt ist und insbesondere die Unterkante der Querschiene (30) eine integrierte Höhenverstellung aufweist, beispielsweise durch eine verschiebbare Unterkante, deren seitliche Bereiche jeweils schräg ansteigend zur Mitte hin oder nach außen hin ausgebildet sind und insbesondere nebeneinander liegende konkave Einbuchtungen in der Unterkante aufweisen. (Als Bodenbelag)
  13. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass auf der Rückseite der Trag-Platte (13) eine Schicht aus weichem Material als Höhen-Ausgleich und Trittschall-Dämmung angeordnet ist. (Als Raumteiler)
  14. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass im unteren Bereich ein Standfuß (26), insbesondere nur an der Rückseite des Paneeles, angeordnet ist und/oder an der Oberseite eine Aufhänge-Vorrichtung zum Befestigen an der Decke vorhanden ist.
  15. Wandpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, dass die Aufhänge-Vorrichtung eine Laufschiene (27) zum Verschieben der Paneele umfasst.
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