DE102012021008B3

DE102012021008B3 - Schnäpperschloss, in particular as additional locking a door, a gate or a window

Info

Publication number: DE102012021008B3
Application number: DE102012021008A
Authority: DE
Inventors: Thomas Knickenberg; Marcel Schramm
Original assignee: Wilh Schlechtendahl and Soehne GmbH and Co KG
Current assignee: Wilh Schlechtendahl and Soehne GmbH and Co KG
Priority date: 2012-10-26
Filing date: 2012-10-26
Publication date: 2013-11-28
Anticipated expiration: 2032-10-27
Also published as: PL2725173T3; EP2725173B1; EP2725173A3; EP2725173A2

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schnäpperschloss (8), insbesondere zur Verwendung als Zusatzverriegelung im oberen Bereich einer ein mit dem Schnäpperschloss (8) gekoppeltes Hauptschloss (4) aufweisenden Tür (1), eines Tors oder eines Fensters, mit einem in einer Fallenführung (11) geführten Fallenkopf (12), wobei der Fallenkopf (12) im Verriegelungszustand in eine Öffnung (35) eines rahmenseitigen Schließblechs (10) eintaucht. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass am Fallenkopf (12) ein über die Fallenkopfspitze (17) überstehender, in Ausfahrrichtung federbelasteter Wippenhebel (18) schwenkbar gelagert ist und dass mit dem Wippenhebel (18) eine Sperreinrichtung gekoppelt ist, die die Ausfahrbewegung des Wippenhebels (18) in Ausfahrrichtung auf einen ersten vorgegebenen Ausfahrhub begrenzt und die Ausfahrbewegung des Wippenhebels (18) bis in den Verriegelungszustand über den ersten Ausfahrhub hinaus bis in einen zweiten Ausfahrhub ermöglicht.The invention relates to a latch lock (8), in particular for use as additional locking in the upper region of a door (1), a gate or a window having a main lock (4) coupled to the latch lock (8), with a latch (11). guided case head (12), wherein the case head (12) in the locked state in an opening (35) of a frame-side striking plate (10) is immersed. According to the invention, a rocker lever (18) which protrudes over the case head tip (17) and is spring-loaded in the extension direction is pivotally mounted on the case head (12) and in that a blocking device is coupled to the rocker lever (18), which controls the extension movement of the rocker lever (18). limited in the extension direction to a first predetermined extension stroke and allows the extension movement of the rocker lever (18) to the locking state on the first extension stroke addition to a second extension stroke.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schnäpperschloss, insbesondere zur Verwendung als Zusatzverriegelung im oberen Bereich einer ein mit dem Schnäpperschloss gekoppeltes Hauptschloss aufweisenden Tür, eines Tors oder eines Fensters, mit einem in einer Fallenführung geführten Fallenkopf, wobei der Fallenkopf im Verriegelungszustand in eine Öffnung eines rahmenseitigen Schließblechs eintaucht.The invention relates to a Schnäpperschloss, in particular for use as additional locking in the upper region of a coupled with the Schnäpperschloss main lock door, a gate or a window, with a guided in a trap guide case head, wherein the case head dips in the locked state in an opening of a frame-side strike plate ,

Schnäpperschlösser der vorgenannten Art sind bereits aus der Praxis bekannt. Grundsätzlich werden Schnäpperschlösser beispielsweise bei hohen Türen im oberen Türbereich eingesetzt, um diese zusätzlich zu sichern. Dies erfolgt, da thermische Unterschiede zwischen der Außen- und Innenseite des Türblattes dieses stark deformieren lassen. Hierdurch können sich Undichtigkeiten ergeben, die im Brand- oder Rauchfall nicht erwünscht sind. Bei den derzeit bekannten Schnäpperschlössern ist es so, dass der Fallenkopf aus dem Stulp entweder um 12 mm oder um 20 mm vorsteht. Der Vorstand von 12 mm ergibt sich aus Brandschutzanforderungen, während der Vorstand von 20 mm aus der höchsten Sicherheitsklasse gemäß DIN 12209 abgeleitet wird.Schnäpperschlösser of the aforementioned type are already known from practice. In principle, latch locks are used, for example, in the case of high doors in the upper door area in order to additionally secure them. This is done because thermal differences between the outside and inside of the door leaf can strongly deform this. This may result in leaks that are not desirable in case of fire or smoke. In the currently known Schnäpperschlössern it is such that the case head protrudes from the forend either by 12 mm or 20 mm. The board of 12 mm results from fire protection requirements, while the board of 20 mm is derived from the highest safety class according to DIN 12209.

Die bekannten Schnäpperschlösser werden über die Fallenkinematik des Hauptschlosses der Tür angetrieben. Dies bedeutet, dass bei einem Fallenvorstand der Falle des Hauptschlosses von 12 mm in der Regel nur ein Hub von 12 mm an der Zusatzverriegelung des Schnäpperschlosses möglich ist. Grundsätzlich ist es zwar möglich, über eine Übersetzungshebelkonstruktion eine Änderung zu erreichen. Allerdings hätte eine Veränderung des Übersetzungsverhältnisses einen signifikanten Kraftanstieg bei der Betätigung des Hauptschlosses zur Folge, was nicht erwünscht ist. Letztlich ist die höchste Sicherheitsklasse gemäß DIN 12209 ohne Veränderung des Übersetzungsverhältnisses nur möglich, wenn der Fallenriegel des Hauptschlosses 20 mm aus dem Stulp vorsteht, so dass sich bei Betätigung der Schlosskinematik des Hauptschlosses ein Zusatzverriegelungshub für das Schnäpperschloss von ebenfalls 20 mm ergibt.The known Schnäpperschlösser are driven by the case kinematic of the main castle of the door. This means that in case of a trap board of the case of the main lock of 12 mm usually only a stroke of 12 mm at the additional lock the Schnäpperschlosses is possible. In principle, it is possible to achieve a change via a translation lever design. However, a change in the gear ratio would result in a significant increase in power in the operation of the main lock, which is not desirable. Ultimately, the highest safety class according to DIN 12209 without changing the gear ratio is only possible if the latch bolt of the main lock protrudes 20 mm from the forend, so that there is a Zusatzverriegelungshub for the latch lock of 20 mm also when pressing the lock kinematics of the main lock.

Aus der DE 103 00 673 A1 ist eine Verriegelungsvorrichtung für den Standflügel einer mehrflügeligen Tür mit selbstverriegelnder Funktion bekannt, bei der ein oberer Schnäpper federbelastet in die Verriegelungsstellung gedrängt wird und eine von der Stirnseite aus manuell betätigbare Betätigungseinrichtung an der Stirnseite vorgesehen ist, über die der Schnäpper entgegen seiner Vorspannung in die Öffnungslage gezogen werden kann.From the DE 103 00 673 A1 is a locking device for the inactive leaf of a multi-leaf door with self-locking function is known in which an upper catch is urged spring loaded in the locking position and provided by the front side manually operable actuator on the front side, via which the catch against its bias in the open position can be pulled.

Aus der DE 10 2011 015 248 A1 geht eine Verrieglungsvorrichtung hervor, die an einer Flügel- oder Schiebetür vorgesehen ist. Die Verriegelungsvorrichtung weist eine Bolzeneinheit auf, deren Verriegelungsbolzen in die ausgefahrene Schließstellung mittels einer Feder vorgespannt und mittels eines Entriegelungsantriebs in die zurückgezogene Offenstellung bewegbar ist. Dabei ist die Tür so ausgebildet, dass sie bei bereits in die Schließstellung ausgefahrenem Verriegelungsbolzen noch geschlossen werden kann.From the DE 10 2011 015 248 A1 shows a Verrieglungsvorrichtung, which is provided on a wing or sliding door. The locking device has a bolt unit, the locking bolt is biased in the extended closed position by means of a spring and movable by means of a Entriegelungsantriebs in the retracted open position. In this case, the door is designed so that it can still be closed when already extended to the closed position locking bolt.

Aus der DE 296 05 810 U1 ist eine Vorrichtung zur Schnappfixierung eines Türflügels mit einem unter Federvorspannung stehenden, in einem Gehäuse geführten Riegelelement und einem Rastorgan bekannt. Dabei treten das Riegelelement und das Rastorgan bei vorgegebenem Schwenkwinkel des Türflügels in Eingriff und sind durch Verschwenken des Türflügels wieder voneinander trennbar. Bei der bekannten Vorrichtung ist das Riegelelement als Riegelwippe ausgebildet, die durch das Rastorgan, das eine Rastmulde aufweist, unter gleichzeitiger Axialverschiebung um eine Schwenkachse in eine Übertotpunktlage überführbar ist, in der die Riegelwippe in Schrägstellung in der Rastmulde abgestützt ist.From the DE 296 05 810 U1 is a device for snap fixing a door leaf with a spring-biased, guided in a housing locking element and a locking member known. In this case, the locking element and the locking member engage at a predetermined pivoting angle of the door leaf and can be separated again by pivoting the door leaf. In the known device, the locking element is designed as a latch rocker, which is transferred by the locking member having a detent recess, with simultaneous axial displacement about a pivot axis in an over-center position, in which the locking rocker is supported in an inclined position in the detent recess.

Des Weiteren geht aus der GB 689 673 A eine Schnappverriegelung hervor, bei der ebenfalls ein sich wippenartig bewegender Riegel vorgesehen ist.Furthermore, goes from the GB 689 673 A a snap lock forth, in which also a rocker-like moving latch is provided.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Schnäpperschloss zur Verfügung zu stellen, das einen großen Verriegelungshub, insbesondere einen größeren Verriegelungshub als der Verriegelungshub des Hauptschlosses zulässt.Object of the present invention is therefore to provide a Schnäpperschloss available that allows a large locking stroke, in particular a larger locking stroke than the locking stroke of the main lock.

Die vorgenannte Aufgabe ist bei einem Schnäpperschloss der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, dass am Fallenkopf ein über die Fallenkopfspitze überstehender, in Ausfahrrichtung federbelasteter Wippenhebel schwenkbar gelagert ist und dass dem Wippenhebel eine Sperreinrichtung zugeordnet ist, die die Ausfahrbewegung des Wippenhebels in Ausfahrrichtung auf einen vorgegebenen ersten Ausfahrhub begrenzt und die Ausfahrbewegung des Wippenhebels bis in den Verriegelungszustand über den ersten Ausfallhub hinaus bis in einen zweiten Ausfahrhub ermöglicht.The above object is achieved according to the invention in a snap lock of the type mentioned above essentially that on the case head a rocker lever projecting over the case head tip, in the extension direction spring-loaded rocker arm is pivotally mounted and that the rocker lever is assigned a locking device, the extension movement of the rocker lever in the extension direction limits a given first extension stroke and allows the extension movement of the rocker lever into the locking state beyond the first failure stroke to a second extension stroke.

Die Erfindung setzt als konstruktive Mittel zum einen einen schwenkbar gelagerten, in Ausfahrrichtung federbelasteten Wippenhebel ein, mit dem eine Sperreinrichtung gekoppelt ist, die zwei Zustände ermöglicht, nämlich einen kürzeren, ersten Ausfahrhub und einen längeren, zweiten Ausfahrhub. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es ohne weiteres möglich, bei einem 12 mm Hub des Hauptschlosses einen 20 mm Hub am Schnäpperschloss zu erreichen. Dabei versteht es sich, dass selbstverständlich auch andere Verhältnisses des Hubes am Hauptschloss und am Schnäpperschloss möglich sind. Entscheidend ist lediglich, dass der Hub am Schnäpperschloss größer ist als der korrespondierende Hub am Hauptschloss, und zwar, ohne dass eine Übersetzungshebelkonstruktion zum Einsatz kommt.The invention uses a constructive means for a pivotally mounted, in the extension direction spring-loaded rocker lever with which a locking device is coupled, which allows two states, namely a shorter, first extension stroke and a longer, second extension stroke. The embodiment of the invention, it is readily possible to achieve a 20 mm stroke on Schnäpperschloss at a 12 mm stroke of the main lock. It is understood that, of course, other ratio of the stroke on the main lock and the Schnäpperschloss possible are. All that matters is that the stroke on the latch lock is greater than the corresponding stroke on the main lock, and that without a gear lever construction is used.

Hinzuweisen ist darauf, dass die vorliegende Erfindung nur besonders bevorzugt zur Verwendung als Zusatzverriegelung im oberen Bereich einer Tür vorgesehen ist. In gleicher Weise lässt sich die vorliegende Erfindung auch im oberen Bereich eines Tors oder eines Fensters einsetzen. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung nicht nur als Zusatzverriegelung einer Tür, eines Tors oder eines Fensters dienen, also in Verbindung mit einem gekoppelten Hauptschloss, sondern auch als eigenständige horizontale Verriegelung bei einer Tür, einem Tor oder einem Fenster, ohne dass eine Kopplung mit einem Hauptschloss oder überhaupt ein Hauptschloss vorliegt. So ist beispielsweise der Einsatz des erfindungsgemäßen Schnäpperschlosses als horizontale Verriegelung eines Garagentores ohne Weiteres möglich.It should be pointed out that the present invention is only particularly preferred for use as additional locking in the upper region of a door. In the same way, the present invention can also be used in the upper region of a door or a window. Moreover, the present invention can serve not only as additional locking a door, a gate or a window, so in conjunction with a coupled main lock, but also as a separate horizontal lock on a door, a gate or a window, without any coupling with a Main lock or even a main lock is present. For example, the use of the invention Schnäpperschlosses as horizontal locking a garage door is readily possible.

Wenn nachfolgend auf den bevorzugten Einsatzbereich der vorliegenden Erfindung, nämlich als Zusatzverriegelung im oberen Bereich einer Tür abgestellt wird, versteht es sich, dass hiermit in gleicherweise die Verwendung für ein Tor oder ein Fenster möglich ist.When the following is applied to the preferred area of use of the present invention, namely as an additional lock in the upper area of a door, it will be understood that the same applies to the use of a door or a window.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die Sperreinrichtung wenigstens ein mit dem Wippenhebel gelenkig verbundenes Sperrstück auf. Bei der bevorzugten Ausgestaltung sind letztlich zwei Sperrstücke vorgesehen, zwischen denen der Wippenhebel angeordnet ist. Hierdurch wird eine sichere Funktion der Sperreinrichtung erreicht.In a preferred embodiment of the present invention, the locking device has at least one locking piece articulated to the rocker lever. In the preferred embodiment, two locking pieces are ultimately provided, between which the rocker lever is arranged. As a result, a secure operation of the locking device is achieved.

Die Kopplung des Sperrstücks mit dem Wippenhebel ist bevorzugt derart, dass eine Schwenkbewegung des Wippenhebels in eine Linearbewegung des Sperrstücks umgesetzt wird, wobei die Linearbewegung bevorzugt senkrecht zur Ausfahrrichtung ist. Dabei ist es dann bevorzugt so, dass der Wippenhebel zwischen einer ersten und einer zweiten Wippenstellung in der Öffnung des Stulps der zugeordneten Fallenführung schwenkbar ist. In der ersten Wippenstellung befindet sich das Sperrstück vollständig innerhalb der Führungshülse der Fallenführung. In der zweiten Wippenstellung ragt das Sperrstück zumindest bereichsweise aus der Führungshülse seitlich heraus. Durch das seitliche Herausstehen des Sperrstücks aus der Führungshülse kann das Sperrstück dann eine Sperrfunktion erfüllen, während es in der anderen Stellung, wenn es sich innerhalb der Fallenführung befindet, die Bewegung des Fallenkopfes in Ausfahrrichtung freigibt.The coupling of the locking piece with the rocker lever is preferably such that a pivoting movement of the rocker lever is converted into a linear movement of the locking piece, wherein the linear movement is preferably perpendicular to the extension direction. It is then preferred that the rocker lever between a first and a second rocker position in the opening of the forend of the associated latch guide is pivotable. In the first rocker position, the locking piece is completely within the guide sleeve of the trap guide. In the second rocker position, the locking piece protrudes laterally out of the guide sleeve at least in regions. Due to the lateral protrusion of the locking piece from the guide sleeve, the locking piece can then fulfill a blocking function, while it releases the movement of the case head in the extension direction in the other position, if it is within the trap guide.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Sperrstück einen Anschlag auf, der in der zweiten Wippenstellung seitlich aus der Führungshülse heraussteht und zur Anlage an der Unterseite des Stulps der Fallenführung vorgesehen ist. Durch diese Konstruktion ergibt sich ein Zusammenwirken des Anschlags mit dem Stulp, um die Ausfahrbewegung auf den ersten Ausfahrhub zu begrenzen.In a particularly preferred embodiment of the invention, the locking piece has a stop which projects laterally out of the guide sleeve in the second rocker position and is provided for engagement with the underside of the forend of the trap guide. By this construction results in an interaction of the stop with the forend to limit the extension movement on the first extension stroke.

Damit der Fallenkopf in der zweiten Wippenstellung gegenüber der Fallenführung entgegen der Ausfahrrichtung bewegt werden kann, ist in der Führungshülse der Fallenführung ein längs laufender Schlitz für den Anschlag im seitlich abstehenden Zustand vorgesehen. Dieser Schlitz ermöglicht es, dass der Fallenkopf mit dem seitlich abstehenden Anschlag des Sperrstückes relativ zur Fallenführung entlang des Schlitzes verschoben werden kann.So that the case head can be moved in the second rocker position relative to the latch guide against the extension direction, a longitudinal slot for the stop in the laterally projecting state is provided in the guide sleeve of the latch guide. This slot makes it possible that the case head can be moved with the laterally projecting stop of the locking piece relative to the latch guide along the slot.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Übrigen vorgesehen, dass der Anschlag des Sperrstücks in der ersten Wippenstellung an der Randkante der Stulpöffnung anschlägt, wenn im Übrigen der zweite Ausfahrhub erreicht ist. Hierdurch ergibt sich eine Fixierung des Sperrstücks, so dass sich dieses nicht in linearer Richtung bewegen kann. Da das Sperrstück mit dem Wippenhebel gekoppelt ist, hat dies weiterhin zur Folge, dass der Wippenhebel in der ersten Wippenstellung blockiert ist. Hierdurch kann eine sichere Anlage des Wippenhebels am Schließblech bei gleichzeitigem tiefen Eintauchen des Wippenhebels in das Schließblech gewährleistet werden.In a preferred embodiment of the invention, moreover, it is provided that the abutment of the locking piece in the first rocker position abuts against the peripheral edge of the face opening if, by the way, the second extension stroke is reached. This results in a fixation of the locking piece, so that this can not move in a linear direction. Since the locking piece is coupled to the rocker lever, this also means that the rocker lever is blocked in the first rocker position. In this way, a secure system of the rocker arm on the strike plate can be ensured at the same time deep immersion of the rocker arm in the strike plate.

Die Federbelastung des Wippenhebels wird bevorzugt dadurch erreicht, dass der Fallenkopf mit einem Verbindungsstück, das zur mittelbaren oder unmittelbaren Verbindung mit einer Treibstange vorgesehen ist, verbunden ist. Dabei befindet sich zwischen dem Verbindungsstück und dem Fallenkopf wenigstens ein Federelement, so dass der Fallenkopf relativ zum Verbindungsstück in Ausfahrrichtung bewegbar ist. Damit ergibt sich für den Wippenhebel eine indirekte Federbelastung. Grundsätzlich wäre es auch möglich, den Wippenhebel selbst unmittelbar über ein Federelement zu beaufschlagen.The spring loading of the rocker lever is preferably achieved in that the case head is connected to a connecting piece which is provided for direct or indirect connection to a drive rod. In this case, located between the connecting piece and the case head at least one spring element, so that the case head is movable relative to the connecting piece in the extension direction. This results in an indirect spring load for the rocker lever. In principle, it would also be possible to act on the rocker lever itself directly via a spring element.

Um eine sichere Lagerung des Wippenhebels zu erhalten, weist der Fallenkopf einen insbesondere mittigen Einschnitt für den Wippenhebel auf. Bevorzugt schließt sich dabei an den mittigen Einschnitt in dem Fallenkopf eine Aufnahme für das oder die Sperrstücke an, die bevorzugt neben dem Wippenhebel in der Aufnahme angeordnet sind.In order to obtain a secure mounting of the rocker lever, the case head has a particular central cut for the rocker lever. Preferably, this is followed by a receptacle for the blocking piece or pieces, which are preferably arranged next to the rocker lever in the receptacle, at the central recess in the case head.

Der Wippenhebel selbst hat bevorzugt eine Tropfenform mit einem im Einschnitt angelenkten kreisbogenabschnittsförmigen Bereich, der aufgrund seiner Kreisbogenabschnittsform ein Schwenken gewährleistet, und einen über die Fallenkopfspitze überstehenden, spitz zulaufenden Bereich, der letztlich im Verriegelungszustand in das Schließblech eintaucht.The rocker lever itself preferably has a teardrop shape with an arc-shaped portion which is articulated in the incision and which, due to its circular arc portion shape, pivots ensures, and over the case of the head tip projecting, tapered area, which ultimately dips in the locking state in the strike plate.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.Other features, advantages and applications of the present invention will become apparent from the following description of exemplary embodiments with reference to the drawing and the drawing itself. In this case, all described and / or illustrated features, alone or in any combination, the subject of the present invention, regardless of their Summary in the claims or their dependency.

Es zeigt:It shows:

1 eine schematische Darstellung einer Tür mit einem Hauptschloss und einem Schnäpperschloss, 1 a schematic representation of a door with a main lock and a Schnäpperschloss,

2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Schnäpperschlosses, 2 an exploded perspective view of the Schnäpperschlosses invention,

3 eine perspektivische Darstellung des Schnäpperschlosses, das in ein Schließblech eingreift, 3 a perspective view of Schnäpperschlosses, which engages in a strike plate,

4 eine Darstellung des Schnäpperschlosses in Verriegelungsstellung, 4 a representation of the latch lock in the locked position,

5 eine Schnittansicht des Schnäpperschlosses aus 4 entlang der Schnittlinie IV-IV aus 4, 5 a sectional view of the Schnäpperschlosses 4 along the section line IV-IV 4 .

6 eine Ansicht des Schnäpperschlosses mit sich aus der Verriegelungsstellung zurückbewegendem Fallenkopf, 6 a view of Schnäpperschlosses with falling back from the locking position case head,

7 eine Schnittansicht des Schnäpperschlosses aus 6 entlang der Schnittlinie VII-VII aus 6, 7 a sectional view of the Schnäpperschlosses 6 along the section line VII-VII from 6 .

8 eine Ansicht des Schnäpperschlosses, wobei der Wippenhebel unter Einfluss des Schließbleches in die zweite Wippenstellung bewegt worden ist, 8th a view of the latch lock, wherein the rocker lever has been moved under the influence of the strike plate in the second rocker position,

9 eine Schnittansicht des Schnäpperschlosses aus 8 entlang der Schnittlinie IX-IX aus 8, 9 a sectional view of the Schnäpperschlosses 8th along the section line IX-IX 8th .

10 eine Ansicht des Schnäpperschlosses beim Verlassen des Schließblechs, 10 a view of Schnäpperschlosses when leaving the strike plate,

11 eine Ansicht des Schnäpperschlosses aus 10 entlang der Schnittlinie XI-XI aus 10, 11 a view of the Schnäpperschlosses 10 along the section line XI-XI 10 .

12 eine Ansicht des Schnäppperschlosses, bei dem der Wippenhebel außer Eingriff mit dem Schließblech ist, 12 a view of the Schnäppperschlosses, in which the rocker lever is out of engagement with the strike plate,

13 eine Ansicht des Schnäpperschlosses aus 12 entlang der Schnittlinie XIII-XIII aus 12, 13 a view of the Schnäpperschlosses 12 along the section line XIII-XIII 12 .

14 eine Ansicht des Schnäpperschlosses beim Schließen der Tür, wobei der Fallenkopf mit dem Schließblech in Kontakt kommt, 14 a view of the Schnäpperschlosses when closing the door, the case head comes into contact with the strike plate,

15 eine Ansicht des Schnäpperschlosses aus 14 entlang der Schnittlinie XV-XV aus 14, 15 a view of the Schnäpperschlosses 14 along the section line XV-XV 14 .

16 eine Ansicht des Schnäpperschlosses beim Schließen der Tür, wobei der Wippenhebel vom Schließblech in die erste Wippenstellung gestellt worden ist, 16 a view of the Schnäpperschlosses when closing the door, the rocker lever has been set by the strike plate in the first rocker position,

17 eine Ansicht des Schnäpperschlosses aus 16 entlang der Schnittlinie XVII-XVII aus 16, 17 a view of the Schnäpperschlosses 16 along the section line XVII-XVII from 16 .

18 eine Ansicht des Schnäpperschlosses mit in das Schließblech eingreifendem Fallenkopf in der Verriegelungsstellung und 18 a view of the latch lock with engaging in the strike plate case head in the locked position and

19 eine Schnittansicht des Schnäpperschlosses aus 18 entlang der Schnittlinie XVIV-XVIV aus 18. 19 a sectional view of the Schnäpperschlosses 18 along the section line XVIV-XVIV 18 ,

In 1 ist eine Tür 1 dargestellt, die an ihrer einen Seite über zwei Scharniere 2, 3 angeschlagen ist und an ihrer anderen Seite ein Hauptschloss 4 aufweist. Dem Hauptschloss 4 ist ein Drücker 5 zugeordnet, um eine Falle 6 des Hauptschlosses 4 zu betätigen. Mit dem Hauptschloss 4 ist über eine Treibstange 7 ein Schnäpperschloss 8 gekoppelt, das als Zusatzverriegelung im oberen Türbereich der Tür 1 vorgesehen ist.In 1 is a door 1 shown on one side over two hinges 2 . 3 is posted and on its other side a main lock 4 having. The main castle 4 is a pusher 5 assigned to a trap 6 of the main castle 4 to press. With the main castle 4 is about a drive rod 7 a snap lock 8th coupled, as an additional lock in the upper door of the door 1 is provided.

Ausdrücklich darf an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass im vorliegenden Fall nur der Einsatz des Schnäpperschlosses 8 im oberen Türbereich einer Tür 1 beschrieben ist. Hierbei handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform. Allerdings kann das erfindungsgemäße Schnäpperschloss in gleicher Weise im oberen Bereich von Toren oder Fenstern eingesetzt werden. Insofern sind die vor- und nachstehenden Ausführungen in gleicherweise auch in Bezug auf Tore und Fenster zu verstehen.Expressly may be noted at this point that in the present case, only the use of Schnäpperschlosses 8th in the upper door area of a door 1 is described. This is a preferred embodiment. However, the Schnäpperschloss invention can be used in the same way in the upper part of gates or windows. In this respect, the preceding and following statements are likewise to be understood in relation to gates and windows.

In den 2 und 3 ist das mit einem im Rahmen 9 der Tür 1 vorgesehenen Schließblech 10 zusammenwirkende Schnäpperschloss 8 dargestellt. Das Schnäpperschloss 8 weist einen in einer Fallenführung 11 geführten Fallenkopf 12 auf.In the 2 and 3 is that with one in the frame 9 the door 1 provided strike plate 10 cooperating snap lock 8th shown. The Schnäpperschloss 8th has one in a trap guide 11 guided case head 12 on.

Die Fallenführung 11 weist einen im Einbauzustand parallel zum Schließblech 10 verlaufenden Stulp 13 mit endseitigen Befestigungsöffnungen 14, 15 und einer mittigen Fallenöffnung 16 auf. Nach unten hin schließt sich an den Stulp 13 eine Fallenhülse 16a an, innerhalb der der Fallenkopf 12 geführt ist. Die Fallenhülse 16a weist auf gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Langloch 16b auf. Der Fallenkopf 12 weist eine Fallenkopfspitze 17 auf, an der ein Wippenhebel 18 gelagert ist. Der Wippenhebel 18 befindet sich in einem Einschnitt 19 der Fallenkopfspitze 17. Der Einschnitt 19 mündet nach unten hin in eine Aufnahme 20, in der zwei Sperrstücke 21, 22 einer Sperreinrichtung vorgesehen, die mit dem Wippenhebel 18 gekoppelt sind. Die Lagerung des Wippenhebels 18 an der Fallenkopfspitze 17 erfolgt über einen Dorn, insbesondere einen Rändeldorn 23. Hierzu sind entsprechende Öffnungen 24, 25 am Wippenhebel 18 sowie an der Fallenkopfspitze 17 vorgesehen. Die Sperrstücke 21, 22 sind über einen Dorn, insbesondere einen Rändeldorn 26 mit dem Wippenhebel 18 verbunden, wobei eine entsprechende Langlochöffnung 27 an der Fallenkopfspitze 17 vorgesehen ist. The trap guide 11 has one in the installed state parallel to the strike plate 10 running forend 13 with end attachment holes 14 . 15 and a central trap opening 16 on. At the bottom closes to the forend 13 a trap sleeve 16a within, within the case head 12 is guided. The trap sleeve 16a has opposite sides each a slot 16b on. The case head 12 has a case head tip 17 on, at the a rocker lever 18 is stored. The rocker lever 18 is in an incision 19 the case head tip 17 , The incision 19 flows down into a receptacle 20 in which two locking pieces 21 . 22 a locking device provided with the rocker arm 18 are coupled. The bearing of the rocker lever 18 at the case head tip 17 takes place via a mandrel, in particular a knurled mandrel 23 , For this purpose, corresponding openings 24 . 25 on the rocker lever 18 as well as at the case head tip 17 intended. The locking pieces 21 . 22 are over a thorn, especially a knurled pin 26 with the rocker lever 18 connected, with a corresponding slot opening 27 at the case head tip 17 is provided.

An den Fallenkopf 12 schließt sich ein Verbindungsstück 28 an. Zwischen dem Verbindungsstück 28 und dem Fallenkopf 12 befindet sich ein Federelement 29, insbesondere in Form einer Schraubenfeder. Die Schraubenfeder ist in einer Sacklochbohrung 30 des Fallenkopfes 12 aufgenommen, in die auch das Verbindungsstück 28 eintaucht. Der Außendurchmesser des Verbindungsstückes 28 ist damit kleiner als der Innendurchmesser der Sacklochbohrung 30. Zur Verbindung des Verbindungsstückes 28 mit dem Fallenkopf 12 dient ein Stift, insbesondere ein Spannstift 31, der durch korrespondierende Langlöcher 32 des Fallenkopfes und eine entsprechende Bohrung 33 des Verbindungsstückes 28 geführt ist. Damit ist der Fallenkopf 12 gegenüber dem Verbindungsstück 28 in und entgegen der Federkraftwirkung des Federelementes 29 entlang des Langlochs 32 relativ bewegbar. Nach unten hin schließt sich an das Verbindungsstück 28 eine Klemmbuchse 34 an, die zur Aufnahme einer Treibstange 7 dient. Es versteht sich, dass die Treibstange 7 auch unmittelbar mit dem Verbindungsstück 28 verbunden sein kann.To the case head 12 closes a connector 28 at. Between the connector 28 and the case head 12 there is a spring element 29 , in particular in the form of a helical spring. The coil spring is in a blind hole 30 of the case head 12 included, in which also the connector 28 dips. The outer diameter of the connector 28 is thus smaller than the inner diameter of the blind hole 30 , To connect the connector 28 with the case head 12 serves a pin, in particular a dowel pin 31 , by corresponding slots 32 of the case head and a corresponding hole 33 of the connector 28 is guided. This is the case head 12 opposite the connector 28 in and against the spring force effect of the spring element 29 along the long hole 32 relatively movable. At the bottom closes to the connector 28 a clamping bush 34 to pick up a drive rod 7 serves. It is understood that the drive rod 7 also directly with the connector 28 can be connected.

Nachfolgend wird auf die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schnäpperschlosses 8 anhand der 4 bis 19 eingegangen. Dabei darf darauf hingewiesen werden, dass in den vorgenannten Figuren letztlich eine Einbausituation dargestellt ist, wobei auf die Darstellung des Türrahmens und der Tür verzichtet worden ist.The following will focus on the operation of the Schnäpperschlosses invention 8th based on 4 to 19 received. It should be noted that in the aforementioned figures ultimately a mounting situation is shown, which has been dispensed with the representation of the door frame and the door.

In den 4 und 5 befindet sich das Schnäpperschloss 8 in der Verriegelungsstellung. Der zweite Ausfahrhub ist erreicht. Der Wippenhebel 18 befindet sich in der ersten Wippenstellung und greift maximal in die Schließblechöffnung 35 ein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fallenkopf 12 mit dem Wippenhebel 18 um 20 mm ausgefahren. Die Tür 1 ist geschlossen und über das Hauptschloss 4 verriegelt. Die beiden neben dem Wippenhebel 18 angeordneten Sperrstücke 21, 20 liegen an der Randkante 36 der Fallenöffnung 16 des Stulps 13 an. Dies führt zu einer Sperrung des Wippenhebels 18 in der ersten Wippenstellung. In dieser Stellung stellt der Wippenhebel damit ein fixiertes Bauteil und damit eine starre Verlängerung der Fallenkopfspitze dar. Im Übrigen verdeutlicht die 5, dass der Fallenkopf 12 maximal gegenüber dem Verbindungsstück 28 ausgefahren ist. Der Dorn 31 befindet sich am unteren Ende des Langlochs 32.In the 4 and 5 there is the Schnäpperschloss 8th in the locked position. The second extension stroke has been reached. The rocker lever 18 is in the first rocker position and engages a maximum in the strike plate opening 35 one. In the illustrated embodiment, the case head 12 with the rocker lever 18 extended by 20 mm. The door 1 is closed and over the main castle 4 locked. The two next to the rocker lever 18 arranged locking pieces 21 . 20 lie on the edge 36 the trap opening 16 of the forend 13 at. This leads to a blocking of the rocker lever 18 in the first rocker position. In this position, the rocker arm so that a fixed component and thus a rigid extension of the case head tip is. In addition, illustrates the 5 that the case head 12 maximum opposite the connector 28 is extended. The thorn 31 is located at the bottom of the slot 32 ,

In den 6 und 7 setzt der Öffnungsvorgang der Tür 1 und damit auch des Schnäpperschlosses 8 ein. Über die Treibstange 7 wird der Fallenkopf 12 nach unten, d. h. in Pfeilrichtung A bewegt. Der Wippenhebel 18 wird dabei etwas aus dem Schließblech herausgezogen, wobei er zunächst noch in der ersten Wippenstellung verbleibt. Die Bewegung in Pfeilrichtung A führt dazu, dass die Sperrstücke 21, 22 außer Eingriff mit der Randkante 36 der Fallenöffnung 16 des Stulps 13 kommen. Hierbei wird die Sperre des Wippenhebels 18 deaktiviert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Deaktivierung der Wippensperre nach einem Abwärtshub in Pfeilrichtung A von 4 mm.In the 6 and 7 sets the opening process of the door 1 and thus also the Schnäpperschlosses 8th one. About the drive rod 7 becomes the case head 12 down, ie in the direction of arrow A moves. The rocker lever 18 something is pulled out of the strike plate, whereby it initially still remains in the first rocker position. The movement in the direction of arrow A causes the locking pieces 21 . 22 out of engagement with the marginal edge 36 the trap opening 16 of the forend 13 come. This is the lock of the rocker lever 18 disabled. In the illustrated embodiment, the deactivation of the rocker lock takes place after a downward stroke in the direction of arrow A of 4 mm.

Die 8 und 9 zeigen eine Stellung, in der der Fallenkopf 12 noch weiter in Pfeilrichtung A bewegt worden ist. Dabei erfolgt die Bewegung relativ zum Schließblech 10 und zur Fallenführung 11. Der Wippenhebel 18 ist noch weiter in die Fallenführung 11 hineingezogen, ragt aber noch immer in die Öffnung 35 des Schließblechs 10 hinein. Bei dem in den 8 und 9 dargestellten Zustand ist der vom Hauptschloss 4 vorgegebene Endhub, der beispielsweise 12 mm beträgt, erreicht. Es beginnt der Öffnungsvorgang der Tür 1. Dies ergibt sich insbesondere aus 9 durch die versetzte Darstellung des Schließblechs 10 und des Stulps 13. Da die Tür 1 relativ zum Rahmen bewegt wird, wird der Wippenhebel 18 vom Schließblech 10 in die zweite Wippenstellung gedrückt, die in den 8 und 9 dargestellt ist. Die Schwenkbewegung des Wippenhebels – in 9 entgegen dem Uhrzeigersinn – führt zu einer Linearbewegung der Sperrstücke 21, 22. Die Umsetzung der Schwenkbewegung in eine Linearbewegung ist möglich, da die Lagerung des Wippenhebels 18 versetzt zur Lagerung der Sperrstücke 21, 22 ist. Durch die Linearbewegung der Sperrstücke 21, 22 in Pfeilrichtung B, die senkrecht zur Pfeilrichtung A ist, werden die Sperrstücke 21, 22 seitlich nach außen bewegt und ragen jeweils mit einem Anschlag 37 aus dem Innenbereich der Führungshülse 16a heraus. In dem seitlich abstehendem Zustand ragen die Anschläge 37 in eines der Langlöcher 16b hinein.The 8th and 9 show a position where the case head 12 has been moved further in the direction of arrow A. The movement is relative to the strike plate 10 and trapping 11 , The rocker lever 18 is even further in the trap guide 11 pulled in, but still protrudes into the opening 35 of the striking plate 10 into it. In the in the 8th and 9 The state shown is that of the main lock 4 predetermined final stroke, for example, 12 mm, reached. It starts the opening process of the door 1 , This is especially evident 9 by the staggered representation of the striking plate 10 and the cuff 13 , Because the door 1 is moved relative to the frame, the rocker lever 18 from the strike plate 10 pressed into the second rocker position, in the 8th and 9 is shown. The pivoting movement of the rocker lever - in 9 counterclockwise - leads to a linear movement of the locking pieces 21 . 22 , The implementation of the pivoting movement in a linear movement is possible because the storage of the rocker arm 18 offset for storage of the locking pieces 21 . 22 is. By the linear movement of the locking pieces 21 . 22 in the direction of arrow B, which is perpendicular to the direction of arrow A, the locking pieces 21 . 22 moved laterally outwards and each protrude with a stop 37 from the inside of the guide sleeve 16a out. In the laterally protruding state protrude the attacks 37 in one of the slots 16b into it.

In den 10 und 11 ist ein Zustand dargestellt, bei dem die Tür 1 gegenüber dem Rahmen 9 noch weiter aufgeschwenkt worden ist und der Fallenkopf 12 durch das Schließblech 10 noch weiter in die Fallenführung 11 in Pfeilrichtung A bewegt worden ist. Das Hineindrücken des Fallenkopfes 12 durch den Kontakt des Wippenhebels 18 mit dem Schließblech 10 führt zu einer Relativbewegung des Fallenkopfes 12 gegenüber dem Verbindungsstück 28 gegen die Federkraft des Federelements 29. Der Dorn 31 bewegt sich innerhalb des Langlochs 32 nach oben. Da sich der Wippenhebel 18 in der zweiten Wippenstellung befindet, sind die Sperrstücke 21 ausgefahren und die Anschläge 37 ragen in das Langloch 16b. In the 10 and 11 is shown a state in which the door 1 opposite the frame 9 has been further opened and the case head 12 through the strike plate 10 even further into the trap guide 11 has been moved in the direction of arrow A. Pushing in the case head 12 by the contact of the rocker lever 18 with the strike plate 10 leads to a relative movement of the case head 12 opposite the connector 28 against the spring force of the spring element 29 , The thorn 31 moves inside the slot 32 up. As the rocker lever 18 located in the second rocker position, are the locking pieces 21 extended and the stops 37 protrude into the slot 16b ,

Die 12 und 13 zeigen einen Zustand, bei dem der Fallenkopf 12 außer Eingriff mit dem Schließblech 10 ist. Die Tür 1 ist damit im Bereich des Schnäpperschlosses 8 aus dem Rahmenbereich geschwenkt worden. Sobald der sich in der zweiten Wippenstellung befindende Wippenhebel 18 außer Eingriff mit dem Schließblech ist, wird der Fallenkopf 12 aufgrund der Federkraft des Federelements 29 in Pfeilrichtung C und damit in entgegengesetzter Richtung zur Pfeilrichtung A, die der Ausfahrrichtung entspricht, nach oben getrieben, bis die Anschläge 37 an der Unterseite 38 des Stulps 13 anschlagen. Es ergibt sich damit eine Begrenzung der Aufwärtsbewegung auf den ersten Auffahrhub.The 12 and 13 show a condition in which the case head 12 out of engagement with the strike plate 10 is. The door 1 is thus in the range of Schnäpperschlosses 8th swung out of the frame area. As soon as the rocker lever is in the second rocker position 18 is out of engagement with the strike plate, the case head 12 due to the spring force of the spring element 29 in the direction of arrow C and thus in the opposite direction to the arrow A, which corresponds to the extension direction, driven upward until the attacks 37 on the bottom 38 of the forend 13 attacks. This results in a limitation of the upward movement on the first Auffahrhub.

Die 14 und 15 zeigen einen Zustand beim Schließen der Tür 1, wobei das Schließblech 10 mit der Fallenkopfspitze 17 in Kontakt kommt. Die Fallenkopfspitze weist hierzu eine Auflaufschräge 39 auf, die in der Stellung des ersten Ausfahrhubes unterhalb der Unterseite 40 des Schließblechs 10 liegt. Der Wippenhebel 18 befindet sich während dieses Zeitpunkts noch in der zweiten Wippenstellung. Dabei wird der Fallenkopf 12 über die am Stulp 13 anschlagenden Sperrstücke 21, 22 in der Stellung des ersten Ausfahrhubes gehalten. Während dieses Zustandes und im Übrigen auch während der anderen Zustände beträgt der Abstand des Schließblechs 10 zum Stulp 13 bei den dargestellten Ausführungsbeispielen 4 mm.The 14 and 15 show a state when closing the door 1 where the strike plate 10 with the case head tip 17 comes into contact. The case head has for this purpose a ramp 39 in the position of the first extension stroke below the bottom 40 of the striking plate 10 lies. The rocker lever 18 is still in the second rocker position during this time. This is the case head 12 on the forend 13 striking blocking pieces 21 . 22 held in the position of the first extension stroke. During this state and incidentally also during the other states, the distance of the strike plate is 10 to the forend 13 in the illustrated embodiments 4 mm.

Die 16 und 17 zeigen einen Zustand, bei dem die Tür 1 gegenüber dem Rahmen 9 etwas weiter in Schließstellung bewegt worden ist. Die Auflaufschräge 39 der Fallenkopfspitze 17 hat ihre Bewegung entlang des Schließblechs 10 fortgesetzt, wobei der Wippenhebel 18 dabei von der zweiten Wippenstellung in die erste Wippenstellung verschoben worden ist. Diese Verschiebung des Wippenhebels 18 von der zweiten in die erste Wippenstellung hat zu einer Linearbewegung der Sperrstücke 21, 22 in Pfeilrichtung D geführt, so dass die Anschläge 37 sich innerhalb der Führungshülse 16a befinden.The 16 and 17 show a condition in which the door 1 opposite the frame 9 has been moved a little further in the closed position. The ramp 39 the case head tip 17 has her movement along the strike plate 10 continued, with the rocker lever 18 has been moved from the second rocker position in the first rocker position. This shift of the rocker lever 18 from the second to the first rocker position has a linear movement of the locking pieces 21 . 22 guided in the direction of arrow D, so that the attacks 37 within the guide sleeve 16a are located.

Damit der Wippenhebel 18 die Schwenkbewegung einerseits und das Zusammenwirken mit dem Schließblech 10 andererseits durchführen kann, weist der Wippenhebel 18 eine Tropfenform auf. Der kreisbogenabschnittsförmige Bereich des Wippenhebels 18 befindet sich dabei im Einschnitt 19 und ist dort gelenkig gelagert, während der spitz zulaufende Bereich über die Fallenkopfspitze 17 übersteht. Die Tropfenform ist dabei derart, dass sich die Auflaufschräge 39 der Fallenkopfspitze 17 am spitz zulaufenden Bereich des Wippenhebels 18 fortsetzt.So that the rocker lever 18 the pivoting movement on the one hand and the interaction with the striking plate 10 on the other hand, has the rocker lever 18 a teardrop shape. The circular arc section-shaped area of the rocker lever 18 is in the process of cutting 19 and is hinged there, while the tapered area over the case head tip 17 survives. The drop shape is such that the ramp 39 the case head tip 17 at the tapered area of the rocker lever 18 continues.

Zur Klarstellung sei darauf hingewiesen, dass bei dem in den 16 und 17 dargestellten Zustand der Drücker des Hauptschlosses 4 herabgedrückt ist, das Schnäpperschloss 8 also in Pfeilrichtung A bewegt worden ist. Wird der Drücker 5 nicht bewegt, ergibt sich, was die Lage und Anordnung des Wippenhebels 18 angeht, die gleiche Position. Allerdings ist der Fallenkopf 12 dann relativ zum Verbindungsstück 28 in Pfeilrichtung A nach unten bewegt worden. Das zusammengedrückte Federelement 29 gleicht dann die fehlende Abwärtsbewegung des Verbindungsstückes 28 aus.For the sake of clarification, it should be noted that in the case of 16 and 17 illustrated state of the pushers of the main castle 4 is down, the latch lock 8th So has been moved in the direction of arrow A. Will the pusher 5 not moving, it results, what the location and arrangement of the rocker lever 18 the same position. However, the case head is 12 then relative to the connector 28 has been moved down in the direction of arrow A. The compressed spring element 29 then resembles the lack of downward movement of the connector 28 out.

Die 18 und 19 verdeutlichen den Schließzustand der Tür 1, bei der der Fallenkopf 12 vollständig in das Schließblech 10 mit verriegeltem Wippenhebel 18 eintaucht. Die Verriegelungsstellung im zweiten Ausfahrhub ist damit erreicht. Es ergibt sich dann die Situation entsprechend den 4 und 5.The 18 and 19 illustrate the closed state of the door 1 in which the case head 12 completely in the strike plate 10 with locked rocker lever 18 dips. The locking position in the second extension stroke is thus achieved. It then results in the situation according to the 4 and 5 ,

Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass das Schnäpperschloss 8 als solches grundsätzlich auch ohne Kopplung zu einem Hauptschloss oder ohne Hauptschloss überhaupt Anwendung finden kann, und zwar als eigenständige Horizontalverriegelung bei einer Tür, einem Tor oder einem Fenster.Finally, it should be noted that the Schnäpperschloss 8th as such, in principle, can also be used without coupling to a main lock or without main lock ever, as a separate horizontal lock on a door, a gate or a window.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Türdoor
22: Scharnierhinge
33: Scharnierhinge
44: Hauptschlossmain lock
55: Drückerhandle
66: FalleCases
77: Treibstangedriving rod
88th: SchnäpperschlossSchnäpperschloss
99: Rahmenframe
1010: Schließblechstriking plate
1111: Fallenführungcase management
1212: Fallenkopfdrophead
1313: Stulpstulp
1414: Befestigungsöffnungfastening opening
1515: Befestigungsöffnungfastening opening
1616: Fallenöffnungcase opening
16a16a: Führungshülseguide sleeve
16b16b: LanglochLong hole
1717: FallenkopfspitzeCase head tip
1818: Wippenhebelrocker lever
1919: Einschnittincision
2020: Aufnahmeadmission
2121: Sperrstücklocking piece
2222: Sperrstücklocking piece
2323: RändeldornRändeldorn
2424: Öffnungopening
2525: Öffnungopening
2626: RändeldornRändeldorn
2727: LanglochöffnungSlot opening
2828: Verbindungsstückjoint
2929: Federelementspring element
3030: SacklochbohrungBlind hole
3131: Spannstiftdowel pin
3232: LanglochLong hole
3333: Bohrungdrilling
3434: Klemmbuchseterminal Block
3535: SchließblechöffnungStrike plate opening
3636: Randkanteedge
3737: Anschlagattack
3838: Unterseitebottom
3939: Auflaufschrägeapproach ramp
4040: Unterseitebottom
AA: Richtungdirection
BB: Richtungdirection
CC: Richtungdirection
DD: Richtungdirection

Claims

Schnäpperschloss (8), insbesondere zur Verwendung als Zusatzverriegelung im oberen Bereich einer ein mit dem Schnäpperschloss (8) gekoppeltes Hauptschloss (4) aufweisenden Tür (1), eines Tors oder eines Fensters, mit einem in einer Fallenführung (11) geführten Fallenkopf (12), wobei der Fallenkopf (12) im Verriegelungszustand in eine Öffnung (35) eines rahmenseitigen Schließblechs (10) eintaucht, dadurch gekennzeichnet, dass am Fallenkopf (12) ein über die Fallenkopfspitze (17) überstehender, in Ausfahrrichtung federbelasteter Wippenhebel (18) schwenkbar gelagert ist und dass mit dem Wippenhebel (18) eine Sperreinrichtung gekoppelt ist, die die Ausfahrbewegung des Wippenhebels (18) in Ausfahrrichtung auf einen ersten vorgegebenen Ausfahrhub begrenzt und die Ausfahrbewegung des Wippenhebels (18) bis in den Verriegelungszustand über den ersten Ausfahrhub hinaus bis in einen zweiten Ausfahrhub ermöglicht.Latch lock ( 8th ), in particular for use as additional locking in the upper area of a with the Schnäpperschloss ( 8th ) coupled main lock ( 4 ) having door ( 1 ), a gate or a window, with one in a trap ( 11 ) guided case head ( 12 ), the case head ( 12 ) in the locked state in an opening ( 35 ) of a frame-side strike plate ( 10 ), characterized in that at the case head ( 12 ) via the case head tip ( 17 ) projecting, in the extension direction spring-loaded rocker lever ( 18 ) is pivotally mounted and that with the rocker lever ( 18 ) a locking device is coupled, which is the extension movement of the rocker lever ( 18 ) in the extension direction limited to a first predetermined extension stroke and the extension movement of the rocker lever ( 18 ) into the locking state beyond the first Ausfahrhub addition to a second extension stroke allows.

Schnäpperschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung wenigstens ein mit dem Wippenhebel (18) gelenkig verbundenes Sperrstück (21, 22) aufweist.Snap lock according to claim 1, characterized in that the locking device at least one with the rocker lever ( 18 ) articulated locking piece ( 21 . 22 ) having.

Schnäpperschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (21, 22) derart mit dem Wippenhebel (18) verbunden ist, dass eine Schwenkbewegung des Wippenhebels (18) in eine Linearbewegung des Sperrstücks (21, 22) umgesetzt wird.Catch lock according to claim 1 or 2, characterized in that the locking piece ( 21 . 22 ) in such a way with the rocker lever ( 18 ) is connected, that a pivoting movement of the rocker lever ( 18 ) in a linear movement of the locking piece ( 21 . 22 ) is implemented.

Schnäpperschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wippenhebel (18) eine erste Wippenstellung aufweist, bei der das Sperrstück (21, 22) sich innerhalb einer Führungshülse (16a) der Fallenführung (11) befindet, und eine zweite Wippenstellung, bei der das Sperrstück (21, 22) zumindest bereichsweise aus der Führungshülse (16a) herausragt.Catch lock according to one of the preceding claims, characterized in that the rocker lever ( 18 ) has a first rocker position, wherein the locking piece ( 21 . 22 ) within a guide sleeve ( 16a ) of the trap guide ( 11 ), and a second rocker position, wherein the locking piece ( 21 . 22 ) at least partially from the guide sleeve ( 16a ) stands out.

Schnäpperschloss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (21, 22) einen Anschlag (37) aufweist, der in der zweiten Wippenstellung zur Anlage an der Unterseite (38) des Stulps (13) der Fallenführung (11) bei Erreichen des ersten Ausfahrhubs vorgesehen ist.Snap lock according to one of claims 2 to 4, characterized in that the locking piece ( 21 . 22 ) a stop ( 37 ), which in the second rocker position for resting against the underside ( 38 ) of the forend ( 13 ) of the trap guide ( 11 ) is provided upon reaching the first extension stroke.

Schnäpperschloss nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungshülse (16a) der Fallenführung (11) ein längslaufendes Langloch (16b) für den Anschlag (37) vorgesehen ist.Catch lock according to one of claims 4 or 5, characterized in that in the guide sleeve ( 16a ) of the trap guide ( 11 ) a longitudinal slot ( 16b ) for the attack ( 37 ) is provided.

Schnäpperschloss nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (37) des Sperrstücks (21, 22) in der ersten Wippenstellung an der Randkante (36) der Stulpöffnung (16) anschlägt und den Wippenhebel (18) in der ersten Wippenstellung bei Erreichen des zweiten Ausfahrhubs sperrt.Catch lock according to one of claims 2 to 6, characterized in that the stop ( 37 ) of the locking piece ( 21 . 22 ) in the first rocker position at the edge ( 36 ) of the face opening ( 16 ) and the rocker lever ( 18 ) locks in the first rocker position on reaching the second extension stroke.

Schnäpperschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenkopf (12) mit einem Verbindungsstück (28) zur Verbindung mit einer Treibstange (7) verbunden ist, wobei zwischen dem Verbindungsstück (28) und dem Fallenkopf (12) wenigstens ein Federelement (29) vorgesehen ist und der Fallenkopf (12) relativ zum Verbindungsstück (28) in Ausfahrrichtung bewegbar ist.Catch lock according to one of the preceding claims, characterized in that the case head ( 12 ) with a connector ( 28 ) for connection to a drive rod ( 7 ), wherein between the connecting piece ( 28 ) and the case head ( 12 ) at least one spring element ( 29 ) and the case head ( 12 ) relative to the connector ( 28 ) is movable in the extension direction.

Schnäpperschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenkopf (12) einen insbesondere mittigen Einschnitt (19) für den Wippenhebel (18) aufweist.Catch lock according to one of the preceding claims, characterized in that the case head ( 12 ) a particular central incision ( 19 ) for the rocker lever ( 18 ) having.

Schnäpperschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wippenhebel (18) eine Tropfenform mit einem im Einschnitt (19) angelenkten kreisbogenabschnittsförmigen Bereich und einem über die Fallenkopfspitze (17) überstehenden, spitz zulaufenden Bereich aufweist.Catch lock according to one of the preceding claims, characterized in that the rocker lever ( 18 ) a teardrop shape with one in the incision ( 19 ) articulated arcuate section-shaped area and one over the case head tip ( 17 ) has protruding, tapered region.