DE102012012387A1 - Befestigungsanordnung zur Fixierung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung (2) zur Fixierung eines erstes Bauteils (3) an einem zweiten Bauteil (4), insbesondere zur Fixierung eines Anbau- oder Montagebauteils an einem Karosseriebauteil eines Kraftfahrzeugs. Die Befestigungsanordnung (2) umfasst eine dem zweiten Bauteil (4) zugeordnete Befestigungsausnehmung (5) und ein zumindest teilweise in die Befestigungsausnehmung (5) einbringbares und einteilig mit dem ersten Bauteil (3) verbundenes Befestigungsmittel (6). Das Befestigungsmittel (6) liegt zumindest abschnittsweise form- und/oder kraftschlüssig an einer die Befestigungsausnehmung (5) begrenzenden Wandfläche (7) des zweiten Bauteils (4) an. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen dem ersten Bauteil (3) und dem zweiten Bauteil (4) eine die Befestigungsausnehmung (5) gas- und/oder flüssigkeitsdicht abdichtende Dichtung (8) angeordnet ist. Die Dichtung (8) ist derart stoffschlüssig mit dem ersten Bauteil (3) verbunden, dass das erste Bauteil (3), das Befestigungsmittel (6) und die Dichtung (8) während eines Montagevorgangs eine gemeinsam handhabbare Baueinheit bilden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zur Fixierung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, insbesondere zur Fixierung eines Anbau- oder Montagebauteils an einem Karosseriebauteil eines Kraftfahrzeugs, mit einer dem zweiten Bauteil zugeordneten Befestigungsausnehmung und mit einem zumindest teilweise in die Befestigungsausnehmung einbringbaren und einteilig mit dem ersten Bauteil verbundenen Befestigungsmittel, wobei das Befestigungsmittel zumindest abschnittsweise form- und/oder kraftschlüssig an einer die Befestigungsausnehmung begrenzenden Wandfläche des zweiten Bauteils anliegt.
- Aus der
DE 29 39 595 A1 ist bereits eine Befestigungsanordnung zur Fixierung eines als Kraftfahrzeugleuchte ausgebildeten ersten Bauteils an einem als Karosserieblech ausgebildeten zweiten Bauteil bekannt. Das Karosserieblech weist mehrere Befestigungsausnehmungen auf, in welche mit der Kraftfahrzeugleuchte einteilig verbundene und als Rastelemente ausgebildete Befestigungsmittel form- und kraftschlüssig eingreifen. - Auch in der
DE 10 2004 030 731 A1 ist bereits eine Befestigungsanordnung zur Fixierung einer Leuchteneinheit an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs beschrieben. Das Gehäuse der Leuchteneinheit ist einteilig mit einem Befestigungsmittel verbunden, welches formschlüssig in einen Clip eingreift, welcher wiederum ebenfalls formschlüssig in einer Ausnehmung der Karosserie angeordnet ist. - Eine weitere Befestigungsanordnung zur Fixierung einer Leuchte an einem Kraftfahrzeug ist aus der
US 6,120,170 A bekannt. Die Leuchte ist ebenfalls mit Befestigungsmitteln ausgestattet, welche formschlüssig in entsprechend ausgebildete Befestigungsöffnungen des Kraftfahrzeugs eingreifen. - Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte und alternative Befestigungsanordnung zur Fixierung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil zur Verfügung zu stellen.
- Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Befestigungsanordnung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
- Erfindungsgemäß ist eine Befestigungsanordnung zur Fixierung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil vorgesehen, bei welcher zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil eine die Befestigungsausnehmung gas- und/oder flüssigkeitsdicht abdichtende Dichtung angeordnet ist, welche derart stoffschlüssig mit dem ersten Bauteil verbunden ist, dass das erste Bauteil, das Befestigungsmittel und die Dichtung während eines Montagevorgangs eine gemeinsam handhabbare Baueinheit bilden. Sämtliche zur Fixierung des ersten Bauteils in der Befestigungsausnehmung des zweiten Bauteils und zur Abdichtung der Befestigungsausnehmung erforderlichen Befestigungs- und Dichtmittel sind in einer einzigen Baueinheit integriert. Hierdurch wird der Montagevorgang zur Fixierung des ersten Bauteils an dem zweiten Bauteil erheblich erleichtert und die Montagezeit reduziert. Durch die definierte Positionierung der Dichtung relativ zu dem Befestigungsmittel am ersten Bauteil wird eine definierte Lage der Dichtung relativ zur Befestigungsausnehmung im zweiten Bauteil sichergestellt. Somit kann die Prozesssicherheit des Montagevorgangs optimiert sowie die Toleranzkette minimiert werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann auf eine separate Dichtung, ein separates Befestigungsmittel und auf zusätzliche Montagehilfen zur Positionierung und Fixierung der genannten Bauteile verzichtet werden. Das erste Bauteil kann beispielsweise durch eine Handhabungseinrichtung oder einen Roboter durch eine Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil gas- bzw. flüssigkeitsdicht unmittelbar an dem zweiten Bauteil fixiert werden. Durch die stoffschlüssig mit dem ersten Bauteil verbundene Dichtung wird die Befestigungsausnehmung abgedichtet und ein Eindringen von Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit in den vom zweiten Bauteil begrenzten Raum wird verhindert. Außerdem hält die Dichtung das Befestigungsmittel auf Spannung und sorgt für einen ausreichenden Festsitz des ersten Bauteils am zweiten Bauteil.
- Erfindungsgemäß ist die Dichtung stoffschlüssig, beispielsweise durch Kleben, mit dem ersten Bauteil verbunden. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung wird jedoch dadurch geschaffen, dass das erste Bauteil, das Befestigungsmittel und die Dichtung einteilig miteinander verbunden sind. Hierdurch sind zur Herstellung der Baueinheit keine weiteren Fügehilfsmittel, wie beispielsweise ein Klebstoff, und keine weiteren vorgeschalteten Fertigungsschritte zur Herstellung der Baueinheit erforderlich.
- Als besonders praxisnah hat es sich erwiesen, dass das erste Bauteil, das Befestigungsmittel und die Dichtung jeweils aus Kunststoff bestehen und/oder das zweite Bauteil aus Metall besteht. Das zweite Bauteil ist dabei beispielsweise als Karosseriebauteil bzw. -blech und das erste Bauteil als Anbau- oder Montagebauteil, beispielsweise als Kraftfahrzeugleuchte oder als Fugenabdeckung, ausgebildet.
- Die Abdichtung der Befestigungsausnehmung wird dadurch verbessert, dass der Kunststoff für die Dichtung im Vergleich zu dem Kunststoff für das erste Bauteil weicher ist. Hierdurch legt sich die am ersten Bauteil angeordnete Dichtung dichtend an die die Befestigungsausnehmung begrenzende Wandfläche an und ein Eindringen von Flüssigkeit oder Luftfeuchtigkeit durch die Befestigungsausnehmung in einen von dem zweiten Bauteil begrenzten Trockenraum des Kraftfahrzeugs kann wirksam verhindert werden.
- Die Herstellung des Bauteils wird dadurch vereinfacht, dass das erste Bauteil und das Befestigungsmittel aus dem gleichen Kunststoff bestehen. Hierdurch werden auch die Fertigungskosten optimiert.
- Dabei erweist es sich als besonders zweckmäßig, dass das erste Bauteil, das Befestigungsmittel und die Dichtung durch ein Zweikomponenten-Spritzgießverfahren herstellbar sind. Durch das Zweikomponenten-Spritzgießverfahren lässt sich in einem einzigen Fertigungsschritt bzw. mit einem einzigen Fertigungswerkzeug eine einteilige Baueinheit aus zwei Kunststoffen unterschiedlicher Härte herstellen. Dabei ist die Dichtung an das erste Bauteil angespritzt.
- Eine besonders einfache formschlüssige Fixierung des ersten Bauteils am zweiten Bauteil wird auch dadurch geschaffen, dass das Befestigungsmittel als ein die Befestigungsausnehmung durchgreifender und mit der die Befestigungsausnehmung begrenzenden Wandfläche verrastender Clip ausgebildet ist. Dabei wird der Clip während der Montage in die Befestigungsausnehmung eingeführt und verrastet selbsttätig mit der Wandfläche der Befestigungsausnehmung.
- Eine andere besonders praxisrelevante Abwandlung der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Bauteil durch eine Schraube an dem zweiten Bauteil fixierbar ist, wobei die Schraube derart in der Befestigungsausnehmung anordbar ist, dass diese die form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel und der die Befestigungsausnehmung begrenzenden Wandfläche unterstützt. Die Schraube kommt insbesondere als Reparaturlösung im Servicefall zum Einsatz.
- Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass das Befestigungsmittel als eine die Befestigungsausnehmung durchgreifende und in Richtung der Dichtung vorgespannte Lasche ausgebildet ist. Hierbei hintergreift die Lasche die die Befestigungsausnehmung begrenzende Wandfläche des zweiten Bauteils. Durch die Vorspannung des als Lasche ausgebildeten Befestigungsmittels in Richtung der Dichtung wird erreicht, dass diese dichtend an der Wandfläche des ersten Bauteils anliegt. Außerdem wird durch die Vorspannung ein ausreichender Festsitz des ersten Bauteils an dem zweiten Bauteil gewährleistet, sodass es nach der Montage des ersten Bauteils am zweiten Bauteil zu keinen Relativverschiebungen zwischen den beiden Bauteilen kommen kann.
- Außerdem erweist es sich als besonders zweckmäßig, dass die Dichtung die Befestigungsausnehmung vollständig umschließt. Hierdurch wird eine gas- und flüssigkeitsdichte Abdichtung der Befestigungsausnehmung gewährleistet und ein Eindringen von Spritzwasser oder von Luftfeuchtigkeit in den von dem zweiten Bauteil begrenzten Raum, beispielsweise in den Trockenraum der Fahrzeugkarosserie, verhindert.
- Die Aufgabe wird außerdem mit einem Kraftfahrzeug mit einer vorab beschriebenen Befestigungsanordnung gelöst. Es ergeben sich die zuvor beschriebenen Vorteile.
- Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
-
1 ein Kraftfahrzeug mit einer Befestigungsanordnung zur Fixierung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil in einer Seitenansicht; -
2 das in1 dargestellte Kraftfahrzeug in einer Rückansicht; -
3 die in1 und2 dargestellte Einzelheit X in einer vergrößerten und perspektivischen Ansicht; -
4 eine Schnittdarstellung längs der Linie A-A in3 ; -
5 eine zweite Ausführungsform einer Befestigungsanordnung zur Fixierung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil in einer Schnittdarstellung. -
1 zeigt eine Seitenansicht und2 eine Rückansicht eines Kraftfahrzeugs1 mit einer Befestigungsanordnung2 zur Fixierung eines ersten Bauteils3 an einem zweiten Bauteil4 . In der in den beiden Figuren dargestellten Ausführungsform ist das erste Bauteil3 als Rückleuchte und das zweite Bauteil4 als Karosserieblechbauteil, insbesondere Seitenbauteil, ausgebildet. Selbstverständlich kann das erste Bauteil3 auch als ein beliebiges anderes Anbau- oder Montageteil ausgebildet sein. - In
3 ist die in den1 und2 dargestellte Einzelheit X in einer vergrößerten und perspektivischen Ansicht dargestellt und4 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus3 . - Wie in
4 zu erkennen ist, weist das zweite Bauteil4 eine als Durchbrechung ausgebildete Befestigungsausnehmung5 auf, in welche ein einteilig mit dem ersten Bauteil3 verbundenes Befestigungsmittel6 eingreift. Dabei ist das Befestigungsmittel6 derart in der Befestigungsausnehmung5 angeordnet, dass es form- und kraftschlüssig mit der die Befestigungsausnehmung5 umgebenden Wandfläche7 verbunden ist. - Weiterhin ist eine die Befestigungsausnehmung
5 gas- und flüssigkeitsdicht abdichtende Dichtung8 zwischen dem ersten Bauteil3 und dem zweiten Bauteil4 angeordnet, welche die Befestigungsausnehmung5 vollständig umschließt. Die Dichtung8 ist einteilig mit dem ersten Bauteil3 verbunden, beispielsweise durch ein Zweikomponenten-Spritzgießverfahren an das erste Bauteil3 angespritzt, und liegt dichtend an der Wandfläche7 des zweiten Bauteils4 an. Das erste Bauteil3 , das Befestigungsmittel6 und die Dichtung8 sind einteilig miteinander verbunden und bilden während einer Montage des ersten Bauteils3 am zweiten Bauteil4 eine gemeinsam handhabbare Baueinheit. Die genannten Elemente dieser Baueinheit, also das erste, als Rückleuchte ausgebildete Bauteil3 , das Befestigungsmittel6 und die Dichtung8 bestehen alle aus Kunststoff, wobei das erste Bauteil3 und das Befestigungsmittel6 aus dem gleichen Kunststoff und die Dichtung8 aus einem im Vergleich zu diesem Kunststoff weicheren Kunststoff bestehen. Das zweite, als Karosserieblech ausgebildete Bauteil4 besteht vorzugsweise aus Metall. - In der in
4 dargestellten Ausführungsform ist das Befestigungsmittel6 als eine in Richtung der Dichtung8 vorgespannte Lasche9 bzw. Zunge ausgebildet, welche durch die Befestigungsausnehmung5 hindurch die Wandfläche7 des zweiten Bauteils4 hintergreift. Durch diese Vorspannung liegt die Lasche9 zumindest abschnittsweise kraftschlüssig an der Wandfläche7 des zweiten Bauteils4 an und gewährleistet den Festsitz des ersten Bauteils3 relativ zum zweiten Bauteil4 . - Eine zweite Ausführungsform der Befestigungsanordnung
2 ist in5 dargestellt. Hierbei ist das erste Bauteil3 als ein mit einer Fugenabdeckung10 verbundenes Führungsprofil11 ausgestaltet, welches mit dem Befestigungsmittel6 einteilig verbunden ist. Das Befestigungsmittel6 ist als ein die Befestigungsausnehmung5 im zweiten Bauteil4 durchgreifender und mit der umgebenden Wandfläche7 verrastender Clip12 ausgebildet. Eine zusätzliche Sicherung der Befestigung des ersten Bauteils3 am zweiten Bauteil4 wird durch eine Schraube13 realisiert, welche derart in das erste Bauteil3 bzw. in den Clip12 eingeschraubt ist, dass die formschlüssige Verbindung zwischen dem Clip12 und der Befestigungsausnehmung5 bzw. der Wandfläche7 des zweiten Bauteils4 unterstützt wird. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Befestigungsanordnung
- 3
- erstes Bauteil
- 4
- zweites Bauteil
- 5
- Befestigungsausnehmung
- 6
- Befestigungsmittel
- 7
- Wandfläche
- 8
- Dichtung
- 9
- Lasche
- 10
- Fugenabdeckung
- 11
- Führungsprofil
- 12
- Clip
- 13
- Schraube
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 2939595 A1 [0002]
- DE 102004030731 A1 [0003]
- US 6120170 A [0004]
Claims (10)
- Befestigungsanordnung (
2 ) zur Fixierung eines erstes Bauteils (3 ) an einem zweiten Bauteil (4 ), insbesondere zur Fixierung eines Anbau- oder Montagebauteils an einem Karosseriebauteil eines Kraftfahrzeugs (1 ), mit einer dem zweiten Bauteil (4 ) zugeordneten Befestigungsausnehmung (5 ) und mit einem zumindest teilweise in die Befestigungsausnehmung (5 ) einbringbaren und einteilig mit dem ersten Bauteil (3 ) verbundenen Befestigungsmittel (6 ), wobei das Befestigungsmittel (6 ) zumindest abschnittsweise form- und/oder kraftschlüssig an einer die Befestigungsausnehmung (5 ) begrenzenden Wandfläche (7 ) des zweiten Bauteils (4 ) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Bauteil (3 ) und dem zweiten Bauteil (4 ) eine die Befestigungsausnehmung (5 ) gas- und/oder flüssigkeitsdicht abdichtende Dichtung (8 ) angeordnet ist, welche derart stoffschlüssig mit dem ersten Bauteil (3 ) verbunden ist, dass das erste Bauteil (3 ), das Befestigungsmittel (6 ) und die Dichtung (8 ) während eines Montagevorgangs eine gemeinsam handhabbare Baueinheit bilden. - Befestigungsanordnung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (3 ), das Befestigungsmittel (6 ) und die Dichtung (8 ) einteilig miteinander verbunden sind. - Befestigungsanordnung (
2 ) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (3 ), das Befestigungsmittel (6 ) und die Dichtung (8 ) jeweils aus Kunststoff bestehen und/oder das zweite Bauteil (4 ) aus Metall besteht. - Befestigungsanordnung (
2 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff für die Dichtung (8 ) im Vergleich zu dem Kunststoff für das erste Bauteil (3 ) weicher ist. - Befestigungsanordnung (
2 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (3 ) und das Befestigungsmittel (6 ) aus dem gleichen Kunststoff bestehen. - Befestigungsanordnung (
2 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (3 ), das Befestigungsmittel (6 ) und die Dichtung (8 ) durch ein Zweikomponenten-Spritzgießverfahren herstellbar sind. - Befestigungsanordnung (
2 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6 ) als ein die Befestigungsausnehmung (5 ) durchgreifender und mit der die Befestigungsausnehmung (5 ) begrenzenden Wandfläche (7 ) verrastender Clip (12 ) ausgebildet ist. - Befestigungsanordnung (
2 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (3 ) durch eine Schraube (13 ) an dem zweiten Bauteil (4 ) fixierbar ist, wobei die Schraube (13 ) derart in der Befestigungsausnehmung (5 ) anordbar ist, dass diese die form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel (6 ) und der die Befestigungsausnehmung (5 ) begrenzenden Wandfläche (7 ) unterstützt. - Befestigungsanordnung (
2 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6 ) als eine die Befestigungsausnehmung (5 ) durchgreifende und in Richtung der Dichtung (8 ) vorgespannte Lasche (9 ) ausgebildet ist. - Befestigungsanordnung (
2 ) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (8 ) die Befestigungsausnehmung (5 ) vollständig umschließt.
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