DE102007031405A1 - Halteeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung, insbesondere ein Halteclip, zur Halterung wenigstens eines länglichen ersten Bauteils, insbesondere eines Schlauches oder eines Kabels, mit einem Fußteil und einem Halteteil, wobei das Halteteil zur Aufnahme des ersten Bauteils ausgebildet ist, während das Fußteil eines Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Halteeinrichtung an einem zweiten Bauteil aufweist. Erfindungswesentlich ist dabei, dass die Halteeinrichtung einen stegartigen Flansch aufweist, an welchem eine weitere Halteeinrichtung befestigbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung, insbesondere einen Halteclip, zur Halterung wenigstens eines länglichen ersten Bauteils, insbesondere eines Schlauchs oder eines Kabels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein mit einer derartigen Halteeinrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • In modernen Kraftfahrzeugen nimmt die Anzahl an Leitungen, Kabeln und Schläuchen stetig zu, wobei all diese Leitungen beziehungsweise Schläuche über entsprechende Halteeinrichtungen zuverlässig an einer Karosserie beziehungsweise an anderen Bauteilen des Kraftfahrzeuges gehalten werden müssen.
  • Aus der DE 81 02 462 U1 ist ein Halteclip aus hartelastischem Kunststoff zur Befestigung von länglichen Bauteilen mit unterschiedlichen Durchmessern, insbesondere von Kabelleitungen oder Kabelbündeln, auf Trägergatten bekannt. Der Halteclip weist dabei ein mit einem Befestigungselement versehenes Fußteil sowie ein Halteteil mit einer elastisch aufweitbaren Einlassöffnung auf. Die Einlassöffnung ist dabei von V-förmig nach innen gerichteten Einlaufwänden verschlossen, wobei sich die Einlaufwände an ihren Enden mindestens teilweise überschneiden.
  • Aus der DE 29 46 143 ist ein weiterer Halteclip aus hartelastischem Kunststoff bekannt.
  • Aus der DE 195 40 418 A1 ist eine Aufnahmeeinrichtung für langgestreckte Teile wie Kabel, Rohre oder dergleichen bekannt, wobei an dem am Karosserieblech festgelegten Befestigungselement der Aufnahmeeinrichtung ein Halteteil ausgebildet ist, das an seinen Eckbereichen jeweils winkelförmig, das Band eines Tragelementes untergreifende Halteabschnitte aufweist.
  • Schließlich ist aus der DE 195 47 070 C2 eine Befestigungseinrichtung mit einem Halteelement für eine Leitung bekannt. Das Halteelement weist ein ortsfest anbringbares Befestigungsteil und ein die Leitung wenigstens teilweise umgebendes Klemmteil mit einem Querschlitz auf, in welchem eine radial gerichtete sowie im Bereich des Halteelements liegende Anlageschulter der Leitung eingreift. Das Klemmteil des Halteelementes steht dabei vom Befestigungsteil ab und hat im Bereich des Querschlitzes eine konkave Ausnehmung.
  • Da sich moderne Kraftfahrzeuge auch hinsichtlich ihres Ausstattungsumfanges stark unterscheiden, müssen üblicherweise unterschiedlichste Halteeinrichtungen vorgehalten werden, um je nach gewünschtem Ausstattungsumfang des Kraftfahrzeuges die entsprechenden Leitungen beziehungsweise Schläuche zu haltern. Unterschieden werden die Ausstattungsvarianten beispielsweise nach einer Version mit und einer ohne Schiebedach, wobei bei letzterer Version beispielsweise an einem Kabelbaum montierte, integrierte Halteeinrichtungen direkt im Rohbau des Kraftfahrzeuges verrastet werden. Bei Fahrzeugen mit Schiebedach hingegen muss zusätzlich ein Wasserablaufschlauch befestigt werden, wozu eine andere Halteeinrichtung benötigt wird. Durch die unterschiedlichen Ausstattungsvarianten ist somit eine hohe Anzahl unterschiedlichster Halteeinrichtungen vorzuhalten, was nicht unerhebliche Lager- und Logistikkosten verursacht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine gattungsgemäße Halteeinrichtung eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, mit welcher sich insbesondere eine Reduzierung der Teilevielfalt erreichen lässt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Ausführungsformen.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Halteeinrichtung mit einem Halteteil zur Aufnahme eines ersten Bauteiles, insbesondere eines Schlauches oder eines Kabels auszustatten sowie eine Anschlussmöglichkeit in Form eines stegartigen Flansches vorzusehen, an welchem ein weiteres Bauteil, insbesondere eine weitere Halteeinrichtung befestigbar ist, so dass im Falle von mehreren zu befestigenden Bauteilen eine weitere Halteeinrichtung an der ersten Halteeinrichtung angeclipst werden kann. Die Halteeinrichtung weist darüber hinaus ein Fußteil mit einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung der Halteeinrichtung an einem zweiten Bauteil auf. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es somit möglich, beispielsweise bei der Befestigung lediglich eines ersten Bauteils dieses in das Halteteil der Halteeinrichtung einzuclipsen und die Halteeinrichtung mit dem Befestigungselement an einem zweiten Bauteil, beispielsweise an einer Karosserie zu befestigen. Liegt hingegen eine andere Ausstattungsvariante des Kraftfahrzeuges vor, bei welcher beispielsweise eine zweite Leitung ebenfalls befestigt werden muss, so kann eine andere oder eine gleiche Halteeinrichtung verwendet werden, welche mit ihrem Befestigungselement an dem stegartigen Flansch der ersten Halteeinrichtung befestigt wird und dadurch über die erste Halteeinrichtung ebenfalls an dem zweiten Bauteil, beispielsweise an der Karosserie des Kraftfahrzeuges festgelegt werden kann. Durch die erfindungsgemäße Halteeinrichtung lässt sich somit deutlich flexibler auf unterschiedlichste Ausstattungsvarianten reagieren, wobei zur Befestigung von einer oder zwei Leitungen keine unterschiedlichen Halteeinrichtungen verwendet werden müssen, sondern vorzugsweise zwei gleiche, wobei die zweite Halteeinrichtung über einen stegartigen Flansch der ersten Halteeinrichtung und die erste Halteeinrichtung über ihr Fußteil an dem zweiten Bauteil befestigt werden können. Hierdurch lassen sich insbesondere die Teilevielfalt sowie Lager- und Logistikkosten reduzieren.
  • Zweckmäßig ist an dem stegartigen Flansch wenigstens eine Aufnahmeöffnung vorgesehen, welche mit wenigstens einem Befestigungselement der weiteren Halteeinrichtung beziehungsweise eines weiteren Bauteiles, zusammenwirkt. Eine derartige Aufnahmeöffnung weist dabei vorzugsweise den gleichen Durchmesser auf, wie eine Befestigungsöffnung an der Karosserie, in welche das Befestigungselement der ersten Halteeinrichtung eingeclipst wird. Hierdurch lässt sich eine möglicherweise mehrere Halteeinrichtungen umfassenden Kette herstellen. Zumindest ist jedoch die Festlegung von wenigstens zwei länglichen Bauteilen, wie beispielsweise Kabeln oder Schläuchen, an einem Befestigungspunkt der Karosserie möglich.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung weist das Fußteil der Halteeinrichtung ein radial federndes Befestigungselement sowie einen Stützschirm auf. Das radial federnde Befestigungselement wird dabei beim Verbinden mit dem zweiten Bauteil, also beim Verbinden mit der Karosserie, in eine entsprechende karosserieseitige Durchgangsöffnung eingedrückt und zwar so lange, bis es mit seinen radial federnd gelagerten Rasthaken die Durchgangsöffnung hintergreift und dadurch in dieser verrastet ist. Über den Stützschirm stützt sich der Halteclip am zweiten Bauteil, das heißt an der Karosserie ab, wobei der Stützschirm gleichzeitig die Aufgabe einer Sicherung gegen ein Abknicken der Halteeinrichtung beziehungsweise des Halteclips bezüglich des zweiten Bauteils erfüllt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung weist das Halteteil der Halteeinrichtung einen federnden Abschnitt auf, welcher sich beim montierten ersten Bauteil entlag zumindest eines Teils des Umfanges des ersten Bauteils erstreckt und letzteres federnd einklemmt. Dies gewährleistet eine sehr einfache Montage des ersten Bauteils am Halteteil der Halteeinrichtung, wodurch sich ein Montagevorgang deutlich vereinfachen und damit rationalisieren lässt. Der federnde Abschnitt umgreift dabei das zu sichernde erste Bauteil vorzugsweise um mehr als 180°, so dass von einer haltenden Umarmung des zu sichernden ersten Bauteils durch den federnden Abschnitt des Halteteiles gesprochen werden kann. Durch die Klemmwirkung des federnden Abschnittes wird das erste Bauteil zudem verliersicher und unempfindlich gegenüber auftretenden Vibrationen gehalten.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine erfindungsgemäße Halteeinrichtung,
  • 2 eine an einem zweiten Bauteil befestigte Halteeinrichtung, wobei an einem Flansch der Halteeinrichtung eine weitere Halteeinrichtung befestigt ist,
  • 3 eine Ansicht auf eine erfindungsgemäße Halteeinrichtung,
  • 4 eine Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung im Einbauzustand.
  • Entsprechend 1 weist eine Halteeinrichtung 1, welche beispielsweise als Halteclip ausgebildet ist, zur Halterung wenigstens eines länglichen ersten Bauteiles 2, insbesondere eines Schlauches oder eines Kabels (vgl. 2 bis 4), ein Fußteil 3 sowie ein Halteteil 4 auf. Das Halteteil 4 ist dabei zur Aufnahme des ersten Bauteiles 2 ausgebildet und weist üblicherweise einen federnden Abschnitt 5 auf, welcher sich bei montiertem ersten Bauteil 2 entlang zumindest eines Teils des Umfangs des ersten Bauteils 2 erstreckt und dieses federnd einklemmt.
  • Das Fußteil 3 hingegen weist eine Befestigungseinrichtung 6 zur Befestigung der Halteeinrichtung 1 an einem zweiten Bauteil 7 auf (vgl. die 2 und 4). Gebildet wird dabei die Befestigungseinrichtung 6 aus einem radial federnden Befestigungselement 8 sowie einem Stützschirm 9, wie er in den 2 und 4 dargestellt ist. Das radial federnde Befestigungselement 8 kann dabei eine Halteöffnung 10 am zweiten Bauteil 7 durchdringen und sich auf einer dem Halteteil 4 der Halteeinrichtung 1 abgewandten Seite des zweiten Bauteiles 7 radial aufweiten, so dass das federnde Befestigungselement 8 mit einem Rand der Halteöffnung 10 verrasten kann.
  • Erfindungsgemäß weist die Halteeinrichtung 1 einen stegartigen Flansch 11 auf, an welchem ein weiteres Bauteil, insbesondere eine weitere Halteeinrichtung 1a befestigbar ist. Am Flansch 11 ist dabei gemäß der 1 wenigstens eine Aufnahmeöffnung 12 vorgesehen, welche mit wenigstens einem Befestigungselement 8' der weiteren Halteeinrichtung 1a zusammenwirkt. Selbstverständlich ist dabei auch denkbar, dass an dem Flansch 11 keine Aufnahmeöffnung 12, sondern ein weiteres nicht gezeigtes federndes Befestigungselement in der Art eines Befestigungselementes 8 angeordnet ist, welches mit einem an der weiteren Halteeinrichtung 1a angeordneten Aufnahmeöffnung zusammenwirkt. Der stegartige Flansch 11 ist gemäß den 1 bis 4 im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und schließt sich an ein Ende des federnden Abschnittes 5 an.
  • An seinem dem stegartigen Flansch 11 abgewandten Ende des federnden Abschnittes 5 ist dieser zumindest leicht nach radial außen aufgebogen, so dass ein Einführen des ersten Bauteils 2, insbesondere eines Kabels oder eines Schlauchs, einfach möglich ist. Betrachtet man nun die 2 und 4, so ist erkennbar, dass sich der stegartige Flansch 11 in am zweiten Bauteil 7, das heißt beispielsweise an einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges montiertem Zustand parallel beabstandet zum zweiten Bauteil 7 erstreckt.
  • Durch die erfindungsgemäße Halteeinrichtung 1 ist es somit einfach möglich eines oder mehrere Kabel an einem Bauteil 7 zu befestigen, wobei bei der Befestigung lediglich einen Kabels lediglich eine Halteeinrichtung 1 verwendet wird, während zur Befestigung zweier Kabel eine weitere Halteeinrichtung 1a in die Aufnahmeöffnung 12 am stegartigen Flansch 11 der Halteeinrichtung 1 eingesteckt wird. Durch die derartige Ausführung ist ein sehr flexibler und leicht anzupassender Produktionsprozess möglich, bei welchem zugleich die Lager- und Logistikkosten sowie die Teilevielfalt reduziert werden können, insbesondere dann, wenn die weitere Halteeinrichtung 1a gleich ausgebildet ist wie die Halteeinrichtung 1.
  • Generell ist auch denkbar, dass der federnde Abschnitt 5 so ausgebildet ist, dass er nicht nur ein einzelnes Bauteil 2, sondern zwei Bauteile 2, 2', beispielsweise in der Arte eines zwei adrigen Kabels halten kann. In diesem Fall würde der federnde Abschnitt 5 beide zu haltende Bauteile 2, 2' umgreifen. Darüber hinaus ist die Halteeinrichtung 1 üblicherweise aus Kunststoff und vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt, wodurch geringe Stückkosten realisierbar sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - DE 19540418 A1 [0005]
    • - DE 19547070 C2 [0006]

Claims (9)

  1. Halteeinrichtung (1), insbesondere ein Halteclip, zur Halterung wenigstens eines länglichen ersten Bauteils (2), insbesondere eines Schlauches oder eines Kabels, mit einem Fußteil (3) und einem Halteteil (4), wobei das Halteteil (4) zur Aufnahme des ersten Bauteils (2) ausgebildet ist, während das Fußteil (3) eine Befestigungseinrichtung (6) zur Befestigung der Halteeinrichtung (1) an einem zweiten Bauteil (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung einen stegartigen Flansch (11) aufweist, an welchem eine weitere Halteeinrichtung (1a) befestigbar ist.
  2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem stegartigen Flansch (11) wenigstens eine Aufnahmeöffnung (12) vorgesehen ist, welche mit wenigstens einem Befestigungselement (8') der weiteren Halteeinrichtung (1a) zusammenwirkt.
  3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem stegartigen Flansch (11) wenigstens ein Befestigungselement vorgesehen ist, welches mit wenigstens einer Aufnahmeöffnung des weiteren Halteeinrichtung (1a) zusammenwirkt.
  4. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (3) ein radial federndes Befestigungselement (8) und einen Stützschirm (9) aufweist.
  5. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (1) aus Kunststoff hergestellt ist.
  6. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (4) einen federnden Abschnitt (5) aufweist, welcher sich bei montiertem ersten Bauteil (2) entlang zumindest eines Teils des Umfangs des ersten Bauteils (2) erstreckt und letzteres federnd einklemmt.
  7. Halteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der stegartige Flansch (11) an ein Ende des federnden Abschnittes (5) des Halteteils (4) anschließt.
  8. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der stegartige Flansch (11) in am zweiten Bauteil (7) montiertem Zustand parallel beabstandet zum zweiten Bauteil (7) erstreckt.
  9. Kraftfahrzeug mit einer Halteeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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