DE102012004043B4 - Einsteckbauteil, insbesondere Einsteckverbinder für Hohlprofile - Google Patents

Einsteckbauteil, insbesondere Einsteckverbinder für Hohlprofile Download PDF

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Abstract

Einsteckbauteil,
umfassend wenigstens einen Einsteckabschnitt, der kraftschlüssig in das Lumen eines korrespondierenden Hohlbauteils (24) einsteckbar ist, wobei der Einsteckabschnitt einen Grundkörper (14) aufweist, bei dem an wenigstens einem seiner Außenflächenbereiche mindestens eine elastische Lamelle (18, 20) angeformt ist, die eine Hauptlamelle (181, 201) und eine an einer Seite der Hauptlamelle (181, 201) angeformte, sichelförmige Hilfslamelle (183, 203) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Vielzahl solcher Lamellen (18, 20) entlang der Längserstreckung des Einsteckabschnitts hintereinander angeordnet sind, wobei jeweils deren Hilfslamelle (183, 203) zum Grundkörper hin konvex, nach außen offen an der zugeordneten Hauptlamelle (181, 201) angeformt ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Einsteckbauteil, umfassend wenigstens einen Einsteckabschnitt, der kraftschlüssig in das Lumen eines korrespondierenden Hohlbauteils einsteckbar ist, wobei der Einsteckabschnitt einen Grundkörper aufweist, an dem an wenigstens einem seiner Außenflächenbereiche mindestens eine elastische Lamelle (18, 20) angeformt ist, die eine Hauptlamelle (181, 201) und eine an einer Seite der Hauptlamelle (181, 201) angeformte, sichelförmige Hilfslamelle (183, 203) aufweist.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Ausführungsform des Einsteckbauteils als Einsteckverbinder für Hohlprofile.
  • Stand der Technik
  • Ein gattungsgemäßes Einsteckbauteil ist bekannt aus der US 2006/0 185 294 A1 . Bei diesem Einsteckbauteil ist ein Abstandshalter-Hohlprofil mit einem Sprossen-Hohlprofil eines Fensters verbindbar. Das offenbarte Einsteckbauteil umfasst einen Grundkörper mit einem Arm, an dessen Ende sich an jeder Seite eine Hauptlamelle befindet, die in Längsrichtung des Arms und zur Armseite hin konkav ausgerichtet ist. An der Außenseite der Hauptlamelle befinden sich mehrere Hilfslamellen, die zur Armseite hin ebenfalls konkav geformt sind. Beim Einschieben des Arms in ein Sprossen-Hohlprofil wird der Arm so in das Sprossen-Hohlprofil gesteckt, dass seine Längserstreckung parallel zur Längserstreckung des Einsteckbauteils ist und die Hauptlamellen gegen ihre Eigenelastizität an die Längsseite des Arms gedrückt werden, um sich kraftschlüssig an der Innenseite des Hohlprofils abzustützen. Dabei rasten die widerhakenartigen Hilfslamellen in entsprechende Ausnehmungen in der Innenseite des Hohlprofils ein und bilden einen zusätzlichen Formschluss. Ein zu weites Einschieben wird durch eine Stopvorrichtung verhindert.
  • Nachteilig hierbei ist, dass eine spezielle Gestaltung der Hohlprofilinnenwandung erforderlich ist, was zum einen technisch aufwändig und damit teuer ist und zum anderen ein beliebiges Ablängen der Hohlprofile verhindert, da der Abstand der Ausnehmungen vom Profilende auf den Abstand der Hilfslamellen von der Stopvorrichtung abgestimmt sein muss. Zudem ist die Verbindung irreversibel.
  • Weiter ist ein Einsteckverbinder bekannt aus der DE 10 2010 016 310 A1 . Es ist seit langem bekannt, Hohlprofile, wie sie beispielsweise zum Aufbau von Abstandshalterrahmen für Isolierglasscheiben verwendet werden, durch sogenannte Einsteckverbinder miteinander zu verbinden. Diese können als Linearverbinder, Kreuzverbinder, Winkelverbinder etc. ausgestaltet sein. Gemeinsam ist den Einsteckverbindern, dass sie über mindestens zwei miteinander verbundene Arme verfügen, die zur Verbindung der Hohlprofile jeweils kraftschlüssig in das Lumen jeweils eines der Hohlprofile eingesteckt werden. Anders ausgedrückt wird jedes Hohlprofil auf einen Arm des Einsteckverbinders aufgeschoben. Die Fixierung des Einsteckverbinders im Hohlprofil erfolgt im Wesentlichen kraftschlüssig. Hierzu ist es bekannt, die Außenflächen der Schmalseiten der typischerweise mit U- oder Kastenprofil ausgebildeten Verbinderarme mit widerhakenartig angeordneten Lamellen zu versehen, die von ihrem Ansatzpunkt am Grundkörper des Verbinderarmes nach außen abstehen und dabei zur Verbindermitte hin, d. h. vom freien Armende weg oder, anders ausgedrückt, in Einschubrichtung des Verbinderarms in das Hohlprofil nach hinten geneigt sind. Die Dimensionen von Verbinder und Hohlprofil sind typischerweise so aufeinander abgestimmt, dass der Verbinder, einschließlich seiner Lamellen, gegenüber dem Lumen des Hohlprofils ein Übermaß und der Grundkörper des Verbinders allein betrachtet ein Untermaß aufweist. Beim Einstecken des Verbinders in das Hohlprofil erfahren die Lamellen daher eine in Richtung ihrer Neigung gerichtete Axialkraft, die durch die Neigung in eine nach innen gerichtete Lateralkraft umgelenkt wird, sodass sich die Lamellen elastisch anlegen. Die resultierende, nach außen gerichtete Federkraft, die die Lamellen auf die Innenwandung des Hohlprofils ausüben, sorgt zusammen mit ihrer widerhakenartigen Anordnung für einen sicheren Halt des Einsteckverbinders im Hohlprofil. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass die Spannkraft der Lamellen im eingeschobenen Zustand rasch nachlässt, sodass nach mehrwöchigen Lagerzeiten die Gefahr besteht, dass sich Verbindungen lösen oder einseitig in Hohlprofile eingeschobene Verbinder herausfallen.
  • Ein weiteres Einsteckbauteil ist bekannt aus der DE 299 18 002 U1 . Hier wird ein Einsteckbauteil, insbesondere ein Linearverbinder aus Kunststoff für Abstandhalterprofile von Mehrscheibenisoliergläsern offenbart, der einen Grundkörper mit zwei Armen umfasst. Die Arme weisen an ihren beiden Längsseiten jeweils eine Reihe von mehreren Lamellenpaaren auf, wobei beide Lamellen eines solchen Lamellenpaares direkt vom Arm ausgehend unter einem Winkel an den Arm angeformt sind und jeweils eine keilförmige Form aufweisen.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Einsteckbauteil, insbesondere einen verbesserten Einsteckverbinder zur Verfügung zu stellen, der auch über längere Zeiten eine sichere Fixierung im korrespondierenden Hohlbauteil, insbesondere einem üblichen Hohlprofil gewährleistet.
  • Darlegung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass eine Vielzahl solcher Lamellen entlang der Längserstreckung des Einsteckabschnitts hintereinander angeordnet sind und jeweils deren Hilfslamelle zum Grundkörper hin konvex, nach außen offen an der zugeordneten Hauptlamelle angeformt sind.
  • Besonders bevorzugt ist, dass eine Mehrzahl von Einsteckabschnitten vorgesehen sind, die als Arme eines Einsteckverbinders ausgeführt sind, welche mit ihren freien Armenden kraftschlüssig in das Lumen jeweils eines von mehreren zu verbindenden Hohlprofilen einsteckbar sind und die mit ihren nicht-freien Armenden miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten wird eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einsteckbauteils als Einsteckverbinder für Hohlprofile bevorzugt.
  • Weiter bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Kern der Erfindung ist eine besondere Formgebung der Lamellen. Diese sind in eine Haupt- und eine Hilfslamelle unterteilt. Die Hauptlamelle kann in herkömmlicher, bekannter Weise ausgestaltet sein, wobei jedoch weiter unten andere, bevorzugte Ausführungsformen beschrieben werden sollen. In jedem Fall trägt die Hauptlamelle an einer, bevorzugt ihrer der Verbindermitte zugewandten bzw. dem freien Armende abgewandten Seite einen hier als sichelförmige Hilfslamelle bezeichneten Bogenfortsatz dessen Bogenscheitel dem Grundkörper des Verbinderarmes zugewandt ist. Dies bedeutet, dass der Bogen nach außen offen ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist die Hilfslamelle nach innen, zum Grundkörper hin konvex und nach außen hin konkav ausgebildet. Wird ein Verbinder mit solcher Lamellenform in üblicher Weise in ein Hohlprofil eingesteckt, verbiegt sich die Hauptlamelle aufgrund der oben erläuterten Axialkraft, wodurch der Bogen der Hilfslamelle gegen den Grundkörper des Verbinders gedrückt wird. Aufgrund der Bogenform der Hilfslamelle kommt es zu einer Kräfteumlenkung, die das freie Bogenende, d. h. die freie Spitze der Hilfslamelle nach außen drückt. Beim weiteren Einschieben des Steckverbinders in das Hohlprofil kontaktieren sowohl die Spitze der Hauptlamelle als auch die Spitze der Hilfslamelle die Innenwand des Hohlprofils, wobei sich die Druckpunkte aufgrund ihrer wippenartigen Verbindung über den am Grundkörper abgestützten Sichelbogen der Hilfslamelle gegenseitig beeinflussen. Dies führt dazu, dass zusätzlich zu der in der Hauptlamelle gespeicherten Federkraft auch die im Sichelbogen der Hilfslamelle gespeicherte Federkraft zum Kraftschluss des Verbinders im Hohlprofil beiträgt. Außerdem sind diese Beiträge nicht voneinander unabhängig sondern Wechselwirken in sich gegenseitig unterstützender und erhaltender Weise: lässt etwa der Kontaktdruck zwischen Hauptlamellenspitze und Hohlprofilinnenwand nach, sodass die Hauptlamellenspitze geringfügig nach innen einsinkt führt dies aufgrund der Kraftumlenkung im Sichelbogen der Hilfslamelle zu einer Verstärkung der Kontaktkraft an der Hilfslamellenspitze; dem wirkt die eingeprägte Haltekraft der Hohlprofilwand entgegen, sodass eine positive Rückwirkung und Verstärkung der Kontaktkraft an der Hauptlamellenspitze erfolgt. Durch dieses Wechselspiel der Kontaktkräfte kann die Federkraft der erfindungsgemäßen Lamellenstruktur deutlich länger aufrechterhalten werden als bei herkömmlichen Lamellen, sodass sichere Verbindungen und längere Lagerzeiten für einseitig in Hohlprofile eingesteckte Verbinder gewährleistet werden.
  • Dieses grundlegende Prinzip funktioniert auch in Fällen, in denen die Hilfslamelle an der dem freien Armende zugewandten Seite der Hauptlamelle angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Scheitelbereich des Sichelbogens der Hilfslamelle im kräftefreien Zustand vom Grundkörper des Verbinderarmes beabstandet ist. Dies bedeutet, dass die für die oben erläuterte Wechselwirkung erforderliche Abstützung des Hilfslamellenbogens erst beim Einschieben des Steckverbinders in das Hohlprofil auftritt, wenn sich die Hauptlamelle aufgrund ihrer Wechselwirkung mit der Hohlprofilwand hinreichend weit nach hinten verbiegt. Hierdurch wird die durch die Form- und Materialelastizität der Hauptlamelle gegebene Feder gespannt.
  • Zur Verbesserung und Erleichterung der Kräfteumlenkung im Sichelbogen der Hilfslamelle ist bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Hilfslamelle eine am Grundkörper angeformte Stützstruktur unterlegt ist, an der sie abstützbar ist, wenn die Hauptlamelle durch axiale Krafteinwirkung vom freiem Armende her eine Verbiegung erfährt. Besonders bevorzugt ist dabei, dass die Stützstruktur eine dem Äußeren des Sichelbogens der Hilfslamelle angepasste, gerundete Stützfläche aufweist. Auf diese Weise wirken auf die abgestützte Hilfslamelle eingeprägte Haltekräfte, die die Kraftumlenkung zwischen den Lamellenspitzen durch den Sichelbogen der Hilfslamelle unterstützend führen. Unter anderem wird hierdurch einem Abknicken der Hilfslamelle in dem besonders stark senkrecht zur Lamellenerstreckungsrichtung beanspruchten Kräfteumlenkungsbereich entgegengewirkt.
  • Die Stützstruktur kann, je nach Ausgestaltung der Hilfslamelle, beispielsweise als Höcker oder Rampe mit einer gerundeten Rampenfläche auf dem Grundkörper des Verbinderarms oder als eine gerundete Ausnehmung im Grundkörper des Verbinderarms ausgestaltet sein.
  • Günstigerweise ist vorgesehen, dass das freie Ende des Sichelbogens der Hilfslamelle und die Spitze der Hauptlamelle im kräftefreien Zustand senkrecht zur Längsachse des Grundkörpers stehen. Wie der Fachmann aus der obigen Erläuterung des Wirkprinzips der Erfindung erkennen wird, wird diese Ausrichtung der Lamellenspitzen auch im eingeschobenen Zustand des Steckverbinders im Hohlprofil im Wesentlichen gewahrt bleiben. Dies führt zu maximalen Druckspitzen an der Innenwand des Hohlprofils und daher zu einem maximalen Kraftschluss, d. h. zu einer besonders guten Fixierung des Verbinders im Hohlprofil. Der Begriff „senkrecht” ist hier nicht im streng mathematischem Sinn als genau 90° zu verstehen sondern umfasst einen funktionalen Winkelbereich von etwa +/–20° um den exakt rechten Winkel.
  • Günstigerweise stehen das freie Ende des Sichelbogens der Hilfslamelle und die Spitze der Hauptlamelle im kräftefreien Zustand höhengleich. Dies verhindert eine unerwünschte Vorspannung, die eine gleichmäßige Kraftverteilung zwischen den Lamellenspitzen im eingeschobenen Zustand des Verbinders, in dem die Höhengleichheit in jedem Fall durch die Hohlprofilinnenwandung erzwungen wird, behindern könnte.
  • Je nach spezieller Wahl des freien Federwegs der Hauptlamelle kann hingegen auch vorgesehen sein, dass das freie Ende des Sichelbogens der Hilfslamelle und der Spitzenbereich der Hauptlamelle im kräftefreien Zustand höhenverschieden sind. Insbesondere kann es bei einem großem Federweg der Hauptlamelle, bei dem die Hilfslamelle weit verschwenkt wird, günstig sein, wenn die Hauptlamelle weniger hoch ragt als die Hilfslamelle, sodass sich eine annähernde Höhengleichheit erst im verschwenkten Zustand ergibt.
  • Für die konkrete Gestaltung der erfindungsgemäßen Lamellenstruktur bestehen mehrere Möglichkeiten. Bei einer ersten günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hauptlamelle einen einfachen, zum freien Armende hin konkaven Bogen beschreibt. Die Hilfslamelle zweigt bei dieser Ausführungsform bevorzugt unter einem Winkel, besonders bevorzugt in einem spitzen Winkel, insbesondere unter einem spitzen, jedoch nahezu rechten Winkel ab. Diese Art der Lamellenform, die eine besonders hohe Kraftwirkung entwickelt, ist für Lamellen, die zwischen dem Armende und der Verbindermitte angeordnet sind und hier als nicht-endständige Lamellen bezeichnet werden sollen, besonders geeignet.
  • Bei einer zweiten günstigen Ausführungsform, die insbesondere für die jeweils erste, unmittelbar am freien Armende angeordnete und hier als endständige Lamelle bezeichnete Lamelle geeignet ist, ist vorgesehen, dass die Hauptlamelle einen einfachen, zum freien Armende hin konvexen Bogen beschreibt. Dieser Bogen wirkt beim Einführen des Verbinders in das Hohlprofil wie eine Anlaufschräge und erleichtert das Einführen. Bevorzugt geht der Bogen der Hauptlamelle dabei stetig in den Sichelbogen der Hilfslamelle über. Mit anderen Worten bilden Haupt- und Hilfslamelle einen in etwa S-förmigen Doppelbogen. Da ein reiner S-Bogen nur eine unscharfe Kontaktstelle mit der Hohlprofilwandung liefern würde, ist bei einer Weiterbildung dieser Variante vorgesehen, dass ein im Scheitelbereich des Übergangs zwischen Haupt- und Hilfslamelle angeordneter Fortsatz eine Spitze der Hauptlamelle bildet. Dieser Fortsatz erzeugt die Druckspitze beim Kontakt zwischen Hauptlamelle und Hohlprofilinnenwand.
  • Als besonders vorteilhaft haben sich Steckverbinder erwiesen, die an ihrem äußersten Armende eine Lamellenstruktur entsprechend der letztgenannten Variante aufweisen und die im weiteren Verlauf ihrer Längserstreckung Lamellenstrukturen gemäß der zuvor beschriebenen Variante aufweisen. Die endständigen Lamellen wirken dabei bevorzugt Stützstrukturen zusammen, die als gerundete Ausnehmungen im Grundkörper des Verbinderarms gestaltetet sind, während die inneren, nicht-endständigen Lamellen bevorzugt mit Stützstrukturen zusammenwinken, die als Höcker oder Rampen auf dem Grundkörper des Verbinderarms gestaltet sind.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, Einsteckverbinder mit nur einer Art von Lamellen, mit einer anderen Anordnung der verschiedenen Lamellen und/oder in Kombination mit weiteren Lamellenformen vorzusehen.
  • Besonders bevorzugt ist eine symmetrische Ausgestaltung der Verbinderarme, die gerade oder unter einem Winkel miteinander verbunden sein können. Das bevorzugte Material zur Herstellung ist ein schlagzäher Kunststoff, insbesondere ein für Spritzgussverfahren geeigneter Thermoplast. Die Innenstruktur des Grundkörpers kann unter anderem voll, U-förmig oder kastenförmig sein, wobei bei letztgenannten Varianten im Inneren Molekularsiebsperren vorgesehen sein können.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung hier im Wesentlichen anhand eines Einsteckverbinders beschrieben ist, ist sie gleichwohl nicht darauf beschränkt. Das erfindungsgemäße Lamellensystem lässt sich ohne weiteres auf jede Art Einsteckbauteil, das im Lumen eines korrespondierenden Hohlbauteils fixiert werden soll, anwenden. Als Beispiel seien etwa Einlauftüllen für Rolladenbänder in Rolladenkästen genannt, die bislang eingeklebt werden und durch Besatz ihrer Außenflächen mit einem erfindungsgemäßen Lamellensystem einfach eingeschoben werden könnten. Die vorangehenden Ausführungen zu Einsteckverbindern sind mutatis mutandum vom Fachmann ohne weiteres auf andere Arten von Einsteckbauteilen übertragbar. Dabei ist jeweils „Verbinder” zu „Bauteil” und „Arm” zu „Einsteckabschnitt” zu verallgemeinern. In Bezug auf Richtungs- und Positionsangaben, ist „freies Armende” mit „in Einschubrichtung vorn” und „nicht-freies Armende” bzw. „Verbindermitte” mit „in Einschubrichtung hinten” zu identifizieren.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden speziellen Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einsteckverbinders
  • 27: schematische Darstellungen von 6 Stufen des Einsteckvorgangs beim Verbinder gemäß 1.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Gleiche Bezugszeichen in den Figuren deuten auf gleiche oder analoge Elemente hin.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, ausgeführt als Linearverbinder 10. Der Linearverbinder 10 weist zwei Verbinderarme 12 auf, die spiegelsymmetrisch und in linearer Fortsetzung zueinander miteinander verbunden sind. Jeder Arm weist einen Grundkörper 14 auf, der überwiegend ein U-förmiges Profil hat und lediglich in seinen äußersten Endbereichen flachstegförmig ausgebildet ist. Beidseitig jedes Armendes 16 sind Lamellen 18 von einem ersten Lamellentyp angeordnet. An den Außenseiten der U-Schenkel des Grundkörpers 14 sind Lamellen 20 von einem zweiten Lamellentyp angeordnet. Im Zentralbereich des Verbinders 10 sind segelartige Anschlagstrukturen 22 angeordnet, die die Einstecktiefe des Linearverbinders 10 in ein in 1 nicht dargestelltes Hohlprofil begrenzen. Der gesamte Verbinder ist als Spritzgussteil aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt.
  • Zur detaillierten Beschreibung der Lamellen 18, 20 und deren Wirkungsweise sei auf die nachfolgende Beschreibung der 2 bis 7 verwiesen, die unterschiedliche Phasen während des Einsteckvorgangs des Linearverbinders 10 in ein Hohlprofil 24 schematisch darstellen.
  • Die 2 bis 4 zeigen den Einsteckvorgang, soweit insbesondere die endständige Lamelle 18 betroffen ist. Diese besteht aus einer Hauptlamelle 181, die unmittelbar am Armende 16 ansetzt und eine zum Armende hin konvexe Bogenform zeigt. Ihre Lamellenspitze 182 ist als Fortsatz ausgebildet, der etwa im Scheitelpunkt des Bogens ansetzt. Der Bogen der Hauptlamelle 181 geht stetig S-förmig über in einen sichelförmigen Bogen einer Hilfslamelle 183. Dieser Sichelbogen ist nach außen hin geöffnet. Die Lamellenspitze 184 der Hilfslamelle 183 steht, wie auch die Lamellenspitze 182 der Hauptlamelle 181 im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 141 des Verbindergrundkörpers. Beide Lamellenspitzen 182, 184 stehen in dem in 2 gezeigten, kräftefreien Zustand in etwa höhengleich. Der Scheitelbereich 185 des Sichelbogens der Hilfslamelle 182 ragt in eine gerundete Ausnehmung 142 des Grundkörpers 14 hinein, ist jedoch von deren Grund beabstandet.
  • Der Linearverbinder 10 hat gegenüber dem Hohlprofil 24 in dem Sinne ein Übermaß, als dass die Lamellenspitzen 182, 184 und bei der gezeigten Ausführungsform auch der Bogen der Hauptlamelle 181 das freie Lumen des Hohlprofils 24 seitlich überragen. Hierdurch stößt die Hauptlamelle 181, wie in 2 erkennbar, beim Einführen an die Stirnkante des Hohlprofils 24 an, wobei zu diesem Zeitpunkt das Armende 16 bereits in das Hohlprofil 24 eingeführt ist. Man erkennt hierin die vorteilhafte Wirkung des als Anlaufschräge dienenden konvexen Bogens der Hauptlamelle 81.
  • Beim weiteren Vorschub des Linearverbinders 10 in das Hohlprofil 24 weicht die Hauptlamelle 181 der Wand des Hohlprofils 24 elastisch aus, was aufgrund der Formgebung zu einem lateralen Einschwenken der Hilfslamelle 183 führt. Das Einschwenken erfolgt soweit, bis der Scheitelbereich 185 des Hilfslamellenbogens am Grund der gerundeten Ausnehmung 142 des Armgrundkörpers 14 anschlägt. Allerdings reicht dieses Einschwenken nicht aus, um die Hauptlamelle 181 ohne weiteres an der Innenwand des Hohlprofils 24 entlang gleiten zu lassen. Vielmehr wirkt auf den armendseitigen Schenkel der Hilfslamelle 183 weiter eine nach lateral innen gerichtete Kraft, die aufgrund der Abstützung des Scheitelbereich 185 der Hilfslamelle 183 als Drehmoment auf die Hilfslamelle 183 wirkt, sodass deren armmittenseitiges Ende, d. h. die Lamellenspitze 184, über die Höhe der Hauptlamellenspitze 182 angehoben wird, wie dies in 3 deutlich erkennbar ist.
  • Beim weiteren Vorschub des Linearverbinders 10 wird auch die Spitze 184 der Hilfslamelle 183 in das Lumen des Hohlprofils 24 gezwungen, was zu einer erheblichen Spannung der Bogenfeder, welche die Hilfslamelle 183 darstellt, führt. Die resultierenden Federkräfte werden an drei Punkten abgestützt, nämlich an der Hauptlamellenspitze 182, an der Hilfslamellenspitze 184 und im Scheitelbereich 185 des Hilfslamellenbogens. Die Kontaktpunkte an den Lamellenspitzen 182, 184 sind dabei scharf ausgeführt, sodass sie einen erheblichen Druck auf die Wand des Hohlprofils ausüben. Im Bereich des Scheitelpunktes 185 des Hilfslamellenbogens verteilt sich die Kraft jedoch auf die angepasst gerundete Oberfläche der Ausnehmung 142, sodass hier keine Druckspitzen entstehen sondern eine sanfte Kraftumlenkung entlang des Hilfslamellenbogens ermöglicht wird. Die Druckkräfte an den Lamellenspitzen 182, 184 halten einander auf diese Weise im Gleichgewicht; Störungen und lokale Abnutzungen oder Ermüdungen können kompensiert werden.
  • Der weitere Vorschub des Linearverbinders 10 in das Hohlprofil 24, der in den 5 bis 7 dargestellt ist, folgt im Grunde demselben Wirkprinzip, wobei sich jedoch die Struktur der nicht-endständigen Lamellen 20 im Detail von der Struktur der endständigen Lamellen 18 unterscheidet. Die Hauptlamelle 201 ist als ein zum Armende 16 hin konkaver Bogen ausgebildet. Diese Form ist für die Fixierungswirkung günstiger, da eine stärkere Federkraft erzeugt wird. Bei den nicht-endständigen Lamellen 20 kann dieser Vorteil genutzt werden, da hier keine Wirkung als Anlaufschräge wie bei der Hauptlamelle 181 der endständigen Lamellenstruktur 18 benötigt wird. An der konvexen Rückseite der Hauptlamelle 201 ist der Sichelbogen der Hilfslamelle 203 angeformt. Anders als bei der endständigen Lamellenstruktur 20 geht die Hauptlamelle 201 hier nicht stetig in die Hilfslamelle 203 über; vielmehr setzt diese unter einem in etwa rechten Winkel an der Rückseite der Hauptlamelle 201 an. Allerdings stehen auch hier die Lamellenspitze 202 der Hauptlamelle 201 und die Lamellenspitze 204 der Hilfslamelle 203 in etwa senkrecht zur Längsachse 141 des Grundkörpers 14 und höhengleich zueinander. Beide ragen über das freie Lumen des Hohlprofils 24 hinaus. Beim weiteren Vorschub muss die Hauptlamelle 201 der Wand des Hohlprofils 24 ausweichen, was zu einer Verbiegung zur Verbindermitte hin führt. Hierdurch wird die Hilfslamelle schräg nach innen in Richtung auf den Grundkörper 14 zu gedrückt, bis sie mit ihrem Scheitelbereich 205 anschlägt. Der Anschlag erfolgt insbesondere an einer gerundeten Stützrampe 143, die der Außenform des Hilfslamellenbogens angepasst ist. Wie bereits zuvor im Zusammenhang mit der endständigen Lamellenstruktur 18 erläutert, wird durch Kraftumlenkung die Hilfslamellenspitze 204 hierdurch angehoben, wie in 6 erkennbar.
  • Bei weiterem Vorschub des Linearverbinders 10 wird auch die Hilfslamellenspitze 204 in das Lumen des Hohlprofils 24 gezwungen, sodass die Bogenfeder des Sichelbogens der Hilfslamelle 203 gespannt wird. Die Hilfslamelle 203 ist somit zwischen den Kontaktpunkten der Hauptlamellenspitze 202 der Hilfslamellenspitze 204 und dem Scheitelbereich 205 eingespannt. Analog zu der obigen Erläuterung entstehen starke, lang anhaltende und einander kompensierende Druckkräfte, mit denen die Lamellenspitzen 202, 204 auf die Innenwand des Hohlprofils 24 einwirken.
  • Natürlich stellen die in der speziellen Beschreibung diskutierten und in den Figuren gezeigten Ausführungsformen nur illustrative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Dem Fachmann ist im Lichte der hiesigen Offenbarung ein breites Spektrum von Variationsmöglichkeiten an die Hand gegeben. Insbesondere können die Abmessungen und Relativdimensionen der einzelnen Elemente der Anforderungen des Einzelfalls angepasst werden. Auch im Hinblick auf die Materialwahl kann der Fachmann gemäß den Einzelfallanforderungen auf ein breites Spektrum zurückgreifen. Denkbar, wenngleich konstruktiv aufwendig wäre auch eine lokale Verstärkung der Lamellenspitzen 182, 184, 202, 204.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Linearverbinder
    12
    Arm von 10
    14
    Grundkörper von 12
    141
    Längsachse von 14
    142
    bogenförmige Ausnehmung in 14
    143
    bogenförmige Stützrampe auf 14
    16
    Armende
    18
    endständige Lamellenstruktur
    181
    Hauptlamelle von 18
    182
    Hauptlamellenspitze
    183
    Hilfslamelle von 18
    184
    Hilfslamellenspitze
    185
    Scheitelbereich des Hilfslamellenbogens von 183
    20
    nicht-endständige Lamellenstruktur
    201
    Hauptlamelle von 20
    202
    Hauptlamellenspitze
    203
    Hilfslamelle von 20
    204
    Hilfslamellenspitze
    205
    Scheitelbereich des Hilfslamellenbogens von 203
    22
    Anschlagssegel
    24
    Hohlprofil

Claims (14)

  1. Einsteckbauteil, umfassend wenigstens einen Einsteckabschnitt, der kraftschlüssig in das Lumen eines korrespondierenden Hohlbauteils (24) einsteckbar ist, wobei der Einsteckabschnitt einen Grundkörper (14) aufweist, bei dem an wenigstens einem seiner Außenflächenbereiche mindestens eine elastische Lamelle (18, 20) angeformt ist, die eine Hauptlamelle (181, 201) und eine an einer Seite der Hauptlamelle (181, 201) angeformte, sichelförmige Hilfslamelle (183, 203) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl solcher Lamellen (18, 20) entlang der Längserstreckung des Einsteckabschnitts hintereinander angeordnet sind, wobei jeweils deren Hilfslamelle (183, 203) zum Grundkörper hin konvex, nach außen offen an der zugeordneten Hauptlamelle (181, 201) angeformt ist.
  2. Einsteckbauteil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Einsteckabschnitten vorgesehen sind, die als Arme (12) eines Einsteckverbinders ausgeführt sind, welche mit ihren freien Armenden (16) kraftschlüssig in das Lumen jeweils eines von mehreren zu verbindenden Hohlprofilen (24) einsteckbar sind und die mit ihren nicht-freien Armenden miteinander verbunden sind.
  3. Einsteckbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfslamelle an der dem freien Armende (16) abgewandten Seite der zugeordneten Hauptlamelle (183, 201) angeformt ist.
  4. Einsteckbauteil nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitelbereich (185, 205) des Sichelbogens der Hilfslamelle (183, 203) im kräftefreien Zustand vom Grundkörper (14) des Verbinderarmes (12) beabstandet ist.
  5. Einsteckbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfslamelle (183, 203) eine am Grundkörper (14) angeformte Stützstruktur (142, 143) unterlegt ist, an der sie abstützbar ist, wenn die Hauptlamelle (181, 201) durch axiale Krafteinwirkung vom freien Armende (16) her eine Verbiegung erfährt.
  6. Einsteckbauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (142, 143) eine dem Äußeren des Sichelbogens der Hilfslamelle (183, 203) angepasste, gerundete Stützfläche aufweist.
  7. Einsteckbauteil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (184,204) des Sichelbogens der Hilfslamelle (183, 203) und die Spitze (182, 202) der Hauptlamelle (181, 201) im kräftefreien Zustand senkrecht zur Längsachse (141) des Grundkörpers (14) stehen.
  8. Einsteckbauteil nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (184, 204) des Sichelbogens der Hilfslamelle (183, 203) und der Spitzenbereich (182, 202) der Hauptlamelle (181, 201) im kräftefreien Zustand höhengleich stehen.
  9. Einsteckbauteil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptlamelle (201) einen einfachen, zum freien Armende (16) hin konkaven Bogen beschreibt.
  10. Einsteckbauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfslamelle (203) unter einem Winkel von der Hauptlamelle (201) abzweigt.
  11. Einsteckbauteil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptlamelle (181) einen einfachen, zum freien Armende (16) hin konvexen Bogen beschreibt.
  12. Einsteckbauteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen der Hauptlamelle (181) stetig in den Sichelbogen der Hilfslamelle (183) übergeht.
  13. Einsteckbauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Scheitelbereich (185) des Übergangs zwischen Hauptlamelle (181) und Hilfslamelle (183) angeordneter Fortsatz eine Spitze (182) der Hauptlamelle (181) bildet.
  14. Einsteckbauteil nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenfläche des freien Armendes (16) eine elastische, endständige Lamelle (18) angeformt ist, die eine Hauptlamelle (181) und eine an deren Seite angeformte, sichelförmige, zum Grundkörper hin konvexe, nach außen offene Hilfslamelle (183) aufweist, wobei die Hauptlamelle (181) der endständigen Lamelle (18) einen einfachen, zum freien Armende (16) hin konvexen, unmittelbar am freien Armende (16) ansetzenden Bogen beschreibt, der stetig in den Sichelbogen der an ihr angeformten Hilfslamelle (183) übergeht.
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