DE102012002589A1 - T-Verbindung für eine Pfosten-Riegel-Konstruktion - Google Patents

T-Verbindung für eine Pfosten-Riegel-Konstruktion Download PDF

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Abstract

Eine T-Verbindung für eine Pfosten-Riegel-Konstruktion umfasst einen Pfosten (1), an dem mindestens ein Verbindungselement (10, 20, 30, 40, 50) festgelegt ist, und einen als Hohlprofil ausgebildeten Riegel (2), der endseitig eine Aussparung (3) aufweist, durch die das Verbindungselement (10, 20, 30, 40, 50) durchführbar ist, wobei an dem Verbindungselement (10, 20, 30, 40, 50) mindestens ein verstellbares Klemmelement (16, 26, 36, 43) vorgesehen ist, mittels dem der Riegel (2) an dem Verbindungselement (10, 20, 30, 40, 50) klemmend festlegbar ist. Dadurch kann der Riegel (2) stabil an dem Pfosten (1) festgelegt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine T-Verbindung für eine Pfosten-Riegel-Konstruktion, mit einem Pfosten, an dem mindestens ein Verbindungselement festgelegt ist, und einem Riegel, der endseitig eine Aussparung aufweist, durch die das Verbindungselement durchführbar ist.
  • Die DE 198 28 189 offenbart eine Pfosten-Riegel-Verbindung, bei der an einem Pfosten ein Verbindungselement festgelegt wird. Das Verbindungselement ist in der Längsrichtung des anstoßenden Riegels mit einem konstanten Querschnitt versehen und besitzt eine Querschnittskontur, die zumindest teilweise mit einem Kupplungselement formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Das Kupplungselement ist U-förmig ausgebildet und kann über einen Gewindestift klemmend an der Innenseite eines als Hohlprofil ausgebildeten Riegels fixiert werden. Die gezeigte T-Verbindung kann zwar den Riegel an dem Pfosten fixieren, allerdings sind zahlreiche Bauteile notwendig und die Querschnittskonturen des Verbindungselementes und des Kupplungselementes müssen exakt aufeinander abgestimmt sein.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine T-Verbindung für eine Pfosten-Riegel-Konstruktion zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und ein hohes Maß an Flexibilität besitzt.
  • Diese Aufgabe wird mit einer T-Verbindung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist an dem Verbindungselement mindestens ein verstellbares Klemmelement vorgesehen, mittels dem der Riegel an dem Verbindungselement klemmend festlegbar ist. Dadurch kann der Riegel über wenige Bauteile an dem Pfosten festgelegt werden, vorzugsweise nur über das Verbindungselement und ein Klemmelement. Es ist natürlich auch möglich, mehrere Verbindungselemente und mehrere Klemmelemente zu verwenden, was jedoch nicht notwendig ist. Zudem ist die T-Verbindung flexibel einsetzbar, da unterschiedliche Querschnittsprofile von Riegeln fixiert werden können, die lediglich an den Pfosten mit dem Verbindungselement angesetzt und dann festgeklemmt werden. Eine formschlüssige Abstimmung einzelner Verbindungsteile ist nicht notwendig.
  • Vorzugsweise ist das Klemmelement in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Riegels verstellbar. Dadurch kann eine Bewegung des Riegels, beispielsweise durch Windlasten oder andere Belastungen, vermieden werden, da dieser an dem Pfosten klemmend festgelegt wird. Gewichtskräfte können dabei über eine Auflagefläche des Riegels auf dem Verbindungselement abgetragen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Klemmelement einen Gewindeabschnitt auf, der in einem Innengewinde des Verbindungselementes gehalten ist. Durch die Verstellung als Gewinde kann eine besonders genaue Einstellung der Klemmkraft erfolgen.
  • Für eine stabile Befestigung des Verbindungselementes kann dieses an dem Pfosten über eine oder mehrere Schrauben verschraubt sein. Vorzugsweise wird das Verschrauben des Verbindungselementes vor der Montage des Riegels vorgenommen, so dass dann der Riegel lediglich aufgesteckt und klemmend festgelegt wird. Für eine einfache Montage ist die Aussparung zu einer Mittelebene des Riegels symmetrisch ausgebildet, so dass der Riegel nicht mit einer rechten und einer linken Seite ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungselement L-förmig ausgebildet und mit einem Schenkel an dem Pfosten festgelegt und der andere Schenkel weist ein Innengewinde auf. Der Schenkel mit dem Innengewinde kann auf der zur Aussparung abgewandten Seite des Verbindungselementes angeordnet sein, so dass das Klemmelement vergleichsweise kurz ausgebildet ist, denn der Schenkel mit dem Innengewinde liegt dann benachbart zu einer Seitenwand des Riegelprofils und muss nur geringfügig verstellt werden. Statt einer L-förmigen Ausbildung des Verbindungselementes kann dieses auch U-förmig ausgebildet sein, wobei ein Bodenabschnitt des U am Pfosten festgelegt ist. Zudem ist es möglich, das Verbindungselement quaderförmig auszubilden, wobei das Verbindungselement mindestens eine Öffnung für Befestigungsmittel zur Festlegung am Pfosten sowie ein Innengewinde für das Klemmelement aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A und 1B zwei Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen T-Verbindung;
  • 2A und 2B zwei Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen T-Verbindung:
  • 3A und 3B zwei Ansichten eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen T-Verbindung;
  • 4A und 4B zwei Ansichten eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen T-Verbindung;
  • 5A und 5B zwei Ansichten eines Verbindungselementes eines fünften Ausführungsbeispiels, und
  • 6A bis 6C mehrere Ansichten der Montage eines Riegels an dem Verbindungselement der 5.
  • Eine T-Verbindung umfasst einen Pfosten 1, an dem ein Riegel 2 festgelegt ist, beispielsweise für rahmenförmige Elemente einer Fassadenkonstruktion oder für ein Lichtdach. Der Pfosten 1 und der Riegel können aus Holz, einem Stahl- oder Aluminiumprofil hergestellt sein. Der Riegel 2 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Hohlprofil mit einer rechteckigen Querschnittskontur ausgebildet und ist endseitig mit einer rechteckförmigen Aussparung 3 versehen, die mittig in einer Seitenwand 4 ausgebildet ist. Die Größe der Aussparung 3 ist so bemessen, dass ein Verbindungselement durch die Aussparung 3 durchgeführt werden kann. Wenn der Riegel 2 ein Vollprofil ist, wird die Aussparung 3 als endseitig offene Kammer ausgebildet.
  • Wie in 1B gezeigt ist, ist ein L-förmiges Verbindungselement 10 vorgesehen, das einen Schenkel 11 mit Öffnungen 13 aufweist, der an einer Außenwand des Pfostens 1 festgelegt wird. Hierfür sind Schrauben 14 vorgesehen, die in die Öffnungen 13 eingefügt werden und an Gewindeöffnungen 5 des Pfostens 1 fixiert werden.
  • Das Verbindungselement 10 weist einen senkrecht von dem Schenkel 11 hervorstehenden Schenkel 12 auf, an dem eine Gewindeöffnung 15 ausgebildet ist. In die Gewindeöffnung 15 lässt sich ein Klemmelement 16 in Form einer Schraube eindrehen, um den Riegel 2 an dem Verbindungselement 10 zu fixieren. Hierfür drückt eine Spitze des Klemmelementes 16 gegen eine Wand an der zur Aussparung 3 gegenüberliegenden Seite des Riegels 2.
  • Für besonders breite Riegelprofile 2 ist neben dem Verbindungselement 10 noch ein weiteres Halteelement 17 vorgesehen, das über Schrauben 14 an dem Pfosten 1 festgelegt wird. Eine obere Kante des Halteelementes 17 ist auf einer Ebene mit der oberen Kante des Verbindungselementes 10 ausgebildet, so dass eine obere Wand des Riegels 2 auf dem Halteelement 17 sowie dem Verbindungselement 10 abgestützt wird. Das Halteelement 17 kann bei schmaleren Riegeln 2 auch weggelassen werden.
  • Bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind der Pfosten 1 und der Riegel 2 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, lediglich die Verbindungselemente unterscheiden sich.
  • Bei dem in 2A und 2B gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein L-förmiges Verbindungselement 20 vorgesehen, das einen Schenkel 21 mit Öffnungen 23 besitzt, die von Schrauben 24 durchgriffen sind, um den Schenkel 21 an einer Wand des Pfostens 1 festzulegen. Ein vom dem Schenkel 21 senkrecht hervorstehender zweiter Schenkel 22 dient zur Fixierung eines als Schraube ausgebildeten Klemmelementes 26 und weist ein Innengewinde 25 auf. Benachbart zu dem Verbindungselement 20 wird ein quaderförmiges Halteelement 27 über Schrauben 24 an dem Pfosten 1 fixiert, wobei das Halteelement 27 und das Verbindungselement 20 eine obere Kante auf einer Ebene aufweisen, auf der eine obere Wand des Riegels 2 aufliegt. Anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Schenkel 22 auf der Seite der Aussparung 3 angeordnet, weshalb das Klemmelement 26 deutlich länger ausgebildet ist. Allerdings lässt sich das Klemmelement 26 einfacher montieren, da es bei aufgesetztem Riegel 2 benachbart zu der Aussparung 3 angeordnet ist.
  • Bei dem in den 3A und 3B gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein U-förmiges Verbindungselement 30 vorgesehen, das einen Bodenabschnitt 31 umfasst, welcher zwei Öffnungen 35 umfasst, durch die Schrauben 34 durchgeführt sind, um das Verbindungselement 30 an dem Pfosten 1 festzulegen. An dem Pfosten 1 sind entsprechende Gewindeöffnungen 5 ausgebildet. Das U-förmige Verbindungselement 30 umfasst ferner einen Schenkel 32 mit einer größeren Öffnung 38 zur Durchführung eines Werkzeuges und einen zweiten Schenkel 33, an dem ein Innengewinde 37 für ein Klemmelement 36 in Form einer Schraube festgelegt ist. Das Klemmelement 36 wird an dem Schenkel 33 des U-förmigen Verbindungselementes 30 fixiert und drückt mit einer Spitze gegen eine zur Aussparung 3 gegenüberliegende Wand an dem Riegel 2, um diesen klemmend festzulegen.
  • Benachbart zu dem Verbindungselement 30 ist ein Halteelement 39 an dem Pfosten 1 montiert, das über zwei Schrauben 34 festgelegt ist. Das Halteelement 39 kann optional auch weggelassen werden.
  • In den 4A und 4B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verbindungselementes 40 gezeigt, das quaderförmig ausgebildet ist und zwei Öffnungen 41 aufweist, in die Befestigungsmittel 44 in Form von Schrauben eingefügt werden können, um das Verbindungselement 40 an dem Pfosten 1 zu fixieren. Der Pfosten 1 umfasst mehrere Gewindeöffnungen 5, an denen Schrauben 44 zur Fixierung des Verbindungselementes 40 und eines Halteelementes 45 befestigt werden können. In dem Verbindungselement 40 ist ferner ein senkrecht zu den Öffnungen 41 ausgerichtetes Innengewinde 42 vorgesehen, in das ein Klemmelement 43 eingedreht werden kann. Das Klemmelement 43 kann beim Festlegen des Riegels 2 mit einer Spitze gegen eine Wand gegenüber der Aussparung 3 an dem Riegel 2 fixiert werden.
  • In den 5A und 5B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verbindungselementes 50 gezeigt, das L-förmig ausgebildet ist und einen ersten Schenkel 51 aufweist, der zwei Öffnungen 53 zum Durchführen von Schrauben zur Fixierung an dem Pfosten 1 aufweist. An dem Schenkel 51 ein zweiter Schenkel 52 vorgesehen, der ein Innengewinde 54 zur Lagerung eines Klemmelementes mit einem Gewindeabschnitt aufweist.
  • Die Montage eines Riegels an dem Pfosten 1 mit dem L-förmigen Verbindungselement 50 wird mit Bezug auf die 6A bis 6C erläutert. In 6A wurde das Verbindungselement 50 mit dem Schenkel 51 an dem Pfosten 1 festgelegt. Anschließend wird ein Riegel 2 auf das Verbindungselement 50 aufgeschoben, wobei die Aussparung 3 so bemessen ist, dass sie über den Schenkel 52 und den Schenkel 51 aufgesteckt werden kann, bis die in 6B gezeigte Position erreicht ist. In 6B befindet sich das Verbindungselement 50 vollständig innerhalb der Hohlkammer des Riegels 2, der nun um ein vorbestimmtes Maß, beispielsweise zwischen 0,5 cm und 3 cm, abgesenkt wird.
  • Dann wird die in 6C gezeigte Position erreicht, bei der ein Teil des Verbindungselementes 50 zwischen einer Seitenwand 4 des Riegels 2 und einer gegenüberliegenden Seitenwand 6 angeordnet ist. Die Aussparung 3 schafft nur noch einen Zugang zu dem unteren Teil des Verbindungselementes 50. Nun kann der Riegel 2 an dem Pfosten 1 fixiert werden, indem ein Klemmelement in Form einer Schraube in das Innengewinde 54 an dem Schenkel 52 eingedreht wird. Dadurch drückt eine Spitze des Klemmelementes gegen die Seitenwand 6 des Riegels 2, der nach rechts verschoben wird, bis die Seitenwand 4 an dem Schenkel 51 anliegt, so dass durch weiteres Anziehen des Klemmelementes eine kraftschlüssige Fixierung des Riegels 2 an dem Verbindungselement 50 erhalten wird. Auftretende Gewichtskräfte können über eine obere Wand des Riegels 2 abgetragen werden, die auf den Schenkeln 51 und 52 des Verbindungselementes 50 aufliegt.
  • Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen können die Verbindungselemente 10, 20, 30, 40 und 50 aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein, insbesondere aus stranggepresstem Aluminium oder als Gussteil. Eine Befestigung an dem Pfosten kann über eine oder mehrere Schrauben oder auch über Schweißen oder Kleben erfolgen. Die Oberfläche Verbindungselemente 10, 20, 30, 40 und 50, speziell die Auflagefläche für den Riegel 2 kann mit einer Schutzschicht, beispielsweise aus Gummi, Kunststoff oder einer anderen Beschichtung versehen sein, um eine Kontaktkorrosion zu verhindern. Zusätzlich dient die Beschichtung zur Verhinderung von Geräuschen, die entstehen wenn sich die Konstruktion, beispielsweise bei einer Fassade bewegt oder durch Dilatation Riegel und Fassadenkonstruktion sich unterschiedlich zueinander bewegen.
  • Das Klemmelement weist vorzugsweise einen Gewindeabschnitt auf, wobei natürlich auch mehrere Klemmelemente an einem Verbindungselement vorgesehen sein können, die den Riegel 2 an dem Pfosten 1 verspannen. Dabei können die Klemmelemente auch in unterschiedliche Richtung wirken, um eine stabilere Verspannung zu bewirken.
  • Ferner kann jedes Klemmelement am Verbindungselement vorfixiert werden, beispielsweise durch Gewindekleber, um Verbindungselement und Klemmelement als Einheit ausliefern zu können. Der Gewindekleber kann dabei auch als Losdrehsicherung dienen.
  • Die Länge des Klemmelementes bzw. der Klemmschraube kann auch etwas größer als das Innenmaß der Hohlkammer des Riegels 2 sein, zumindest um das Maß der Wandstärke des Profils des Riegels 2. Die Klemmelemente 2 sind vorzugsweise als Schrauben mit einem Rechtsgewinde ausgebildet, so dass die übliche Montagedrehung zum Anziehen der Schrauben beibehalten werden kann. Es wäre natürlich auch denkbar, eine Klemmung durch eine Linksdrehung zu bewirken. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen wird die Klemmung durch ein Eindrehen der Klemmschrauben erreicht. Es ist auch möglich, die Klemmung durch ein Herausdrehen der Klemmschraube aus dem Innengewinde des Verbindungselementes zu bewirken, um den Riegel an dem Verbindungselement zu verspannen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pfosten
    2
    Riegel/Riegelprofil
    3
    Aussparung
    4
    Seitenwand
    5
    Gewindeöffnung
    6
    Seitenwand
    10
    Verbindungselement
    11
    Schenkel
    12
    Schenkel
    13
    Öffnung
    14
    Schraube
    15
    Gewindeöffnung
    16
    Klemmelement
    17
    Halteelement
    20
    Verbindungselement
    21
    Schenkel
    22
    Schenkel
    23
    Öffnung
    24
    Schraube
    25
    Innengewinde
    26
    Klemmelement
    27
    Halteelement
    30
    Verbindungselement
    31
    Bodenabschnitt
    32
    Schenkel
    33
    Schenkel
    34
    Schraube
    35
    Öffnung
    36
    Klemmelement
    37
    Innengewinde
    38
    Öffnung
    39
    Halteelement
    40
    Verbindungselement
    41
    Öffnung
    42
    Innengewinde
    43
    Klemmelement
    44
    Schraube/Befestigungsmittel
    45
    Halteelement
    50
    Verbindungselement
    51
    Schenkel
    52
    Schenkel
    53
    Öffnung
    54
    Innengewinde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19828189 [0002]

Claims (10)

  1. T-Verbindung für eine Pfosten-Riegel-Konstruktion, mit einem Pfosten (1), an dem mindestens ein Verbindungselement (10, 20, 30, 40, 50) festgelegt ist, und einem Riegel (2), der endseitig eine Aussparung (3) aufweist, durch die das Verbindungselement (10, 20, 30, 40, 50) durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungselement (10, 20, 30, 40, 50) mindestens ein verstellbares Klemmelement (16, 26, 36, 43) vorgesehen ist, mittels dem der Riegel (2) an dem Verbindungselement (10, 20, 30, 40, 50) klemmend festlegbar ist.
  2. T-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (16, 26, 36, 43) in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Riegels (2) verstellbar ist.
  3. T-Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Klemmelement (16, 26, 36, 43) einen Gewindeabschnitt aufweist, der in ein Innengewinde des Verbindungselementes (10, 20, 30, 40, 50) gehalten ist.
  4. T-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10, 20, 30, 40, 50) mit dem Pfosten (1) verschraubt ist.
  5. T-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (3) zu einer Mittelebene des Riegels (2) symmetrisch ausgebildet ist.
  6. T-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10, 50) L-förmig ausgebildet ist und mit einem Schenkel (11, 51) an dem Pfosten (1) festgelegt ist und der andere Schenkel (12, 52) ein Innengewinde aufweist.
  7. T-Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (52) mit dem Innengewinde auf der zu der Aussparung (3) abgewandten Seite an dem Verbindungselement (50) angeordnet ist.
  8. T-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (30) U-förmig ausgebildet ist und mit einem Bodenabschnitt (31) an dem Pfosten (1) festgelegt ist.
  9. T-Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40) quaderförmig ausgebildet ist und ein Innengewinde für das Klemmelement (43) und mindestens eine Öffnung für am Pfosten (1) festlegbare Befestigungsmittel (44) aufweist.
  10. T-Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (2) als Hohlprofil ausgebildet ist, vorzugsweise mit rechteckförmigem Querschnitt.
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