DE102011105561A1 - Fahrzeug mit zumindest einem Lasten-Innenträger, Lasten-Innenträger sowie Halterungssystem für zumindest ein Fahrrad - Google Patents

Fahrzeug mit zumindest einem Lasten-Innenträger, Lasten-Innenträger sowie Halterungssystem für zumindest ein Fahrrad Download PDF

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Abstract

Unter anderem wird ein Fahrzeug (1) mit zumindest einem im Laderaum (3) desselben angeordneten, teleskopierbaren und/oder verlagerbaren Lasten-Innenträger (4) vorgeschlagen, der seinerseits ein besonderes Fahrrad-Halterungssystem zur Halterung von Fahrrädern (5) gegebenenfalls in Kombination mit einer Halterungsmöglichkeit für andere Ladungen, wie Skier, Aufbewahrungsboxen und dgl. mehr aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit zumindest einem, in einem Laderaum desselben angeordneten, teleskopierbaren und/oder in sonstiger Weise verlagerbaren Lasten-Innenträger gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 der Erfindung. Die Erfindung betrifft auch einen Lasten-Innenträger gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 9 und ein Halterungssystem zur Halterung zumindest eines Fahrrades auf einer Lasten-Innenträger eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 10 der Erfindung.
  • Lastenträger, insbesondere Fahrradträger, für Fahrzeuge sind seit geraumer Zeit in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. So sind in Fahrzeuglängsrichtung teleskopierbare und/oder klapp- bzw. schwenkbare Lastenträger bekannt, die ihrerseits von einer sogenannten Staulage im Inneren der Fahrzeugkarosserie oder unmittelbar am Heckende des Fahrzeugs in eine Funktionsstellung hinter dem Fahrzeugheck und zurück überführbar sind. Was besagte teleskopierbare Lastenträger anbelangt, verfügen dieselben über ortsfeste bzw. fest mit der Fahrzeugkarosserie verbundene und sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Führungsprofile, welchen jeweils zumindest ein auf oder in demselben geführtes Tragprofil zugeordnet ist (vgl. z. B. DE 40 41 085 A1 , DE 195 38 266 A1 , DE 10 2005 036 025 A1 , DE 10 2005 041 540 A1 , DE 10 2005 054 059 B3 ). Sowohl die Tragprofile als auch die Führungsprofile können jeweils mittels zugeordneter Querträger einen steifen Rahmen ausbilden. Des Weiteren können den Tragprofilen Mittel zur Befestigung eines oder mehrerer Fahrräder zugeordnet sein. Demgegenüber ist aus der DE 20 2009 013 275 U1 eine sogenannte Be- und Entladehilfe für einen Kraftwagen bekannt, welche als Reserverad-, Fahrrad- und Skiboxträger dienen soll und durch eine Dreh- und Hubbewegung von einer Ruhestellung auf der Kofferraumbodenfläche in eine Funktionsstellung hinter dem Fahrzeugheck überführbar ist. Weiter ist aus der DE 10 2004 032 313 A1 ein Befestigungssystem im Innenraum eines Fahrzeugs zur Befestigung von Fahrrädern bekannt. Besagtes Befestigungssystem umfasst Halterungen, welche jeweils aus einem Träger mit aufgesetzten Gabelaufnahmen mit Schnellspannvorrichtung zur Fahrradaufnahme gebildet sind. Der Träger selbst kann mittels eines Excenterspanners (Schnellspanners) an einer Sitzlagerung befestigt und zum leichten Verstauen teleskopierbar oder klappbar ausgebildet sein. Des Weiteren ist aus der gattungsbildenden DE 296 08 955 U1 ein teleskopierbarer Lastenträger respektive eine Beladevorrichtung für ein Fahrzeug bekannt, der/die zwischen einer außerhalb des Laderaumes befindlichen Be- und Entladeposition und einer innerhalb des Laderaumes befindlichen Transportposition verlagerbar ist. Besagte Beladevorrichtung Ist durch eine am Boden des Laderaums befestigbare Führungseinheit und wenigstens eine an der Führungseinheit verschiebbar vorgesehene Ladeplatte gebildet. Die Führungseinheit verfügt über erste und zweite Führungselemente in Form von ineinandergreifenden Profilen. Des Weiteren sind vertikale Stützen vorgesehen, die in der Belade- und Entladeposition das freie Ende der zweiten Führungselemente der Beladevorrichtung unterstützen. Die Ladeplatte ist zumindest an den Längsseiten jeweils mit einem Bord versehen. Eine dem vorbeschriebenen ähnlicher Lastenträger, insbesondere Fahrradträger, ist ferner aus der DE 203 08 871 U1 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit zumindest einem, in einem Laderaum desselben angeordneten, teleskopierbaren und/oder in sonstiger Weise verlagerbaren Lasten-Innenträger sowie einen Lasten-Innenträger dazu zu schaffen, welcher seinerseits im Hinblick auf seine Handhabung weiter verbessert ist und eine Erweiterung seiner Gebrauchseigenschaften gestattet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist es Aufgabe der Erfindung, ein geeignetes Halterungssystem dazu zur Halterung zumindest eines Fahrrades auf dem Lasten-Innenträger zu schaffen.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe zunächst durch ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit zumindest einem, in einem Laderaum desselben angeordneten, teleskopierbaren und oder in sonstiger Weise verlagerbaren – zum Beispiel verfahrbaren – Lasten-Innenträger, der seinerseits zwischen einer zumindest weitgehend außerhalb des Laderaums des Fahrzeugs befindlichen Be- und Entladeposition und einer innerhalb des Laderaums befindlichen Transportposition verlagerbar ist, wobei der Lasten-Innenträger über zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende und in Fahrzeugquerrichtung gesehen zueinander beabstandet angeordnete Führungsprofile verfügt, die ihrerseits auf einem im Laderaum angeordneten Bodenblech abgelegt und mit demselben und/oder anderen tragenden Bauteilen der Fahrzeugkarosserie fest verbunden sind, und wobei auf besagten Führungsprofilen jeweils ein Tragprofil axial verschiebbar gelagert ist und die Tragprofile, einen weitestgehend verwindungs- und biegesteifen Rahmen ausbildend, mittels einer Mehrzahl von Querprofilen untereinander fest verbunden sind.
  • Vorteilhaft bedarf ein derartiger weitestgehend verwindungs- und biegesteifen Rahmen im ausgefahrenen Zustand (Be- und Entladeposition) keiner nach dem Stand der Technik ( DE 296 08 955 U1 ) erforderlichen separaten Abstützung.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach können die Trag- und Querprofile vorteilhaft als einfach und kostengünstig herstellbare Strangpressprofile ausgebildet sein. Weiter kann vorgesehen sein, dass der durch die Trag- und Querprofile gebildete Rahmen eine Grundplatte aufweist, welche sich zwischen den Tragprofilen erstreckt und zumindest mit denselben fest verbunden ist. Durch diese Maßnahme ist zum einen eine Erhöhung der Steifigkeit des besagten Rahmens und zum anderen ein Schutz der darunter angeordneten Führungs- und Tragprofile samt denselben zugeordneter Gleit- oder Wälzlagerungsmittel vor Verschmutzung zu verzeichnen. Vorteilhaft kann die Grundplatte wannenförmige Einsätze zur Aufnahme von sich lösenden Schmutz der zu transportierenden Last aufweisen. Des Weiteren kann der Lasten-Innenträger ein Fahrrad-Halterungssystem zur Halterung zumindest eines Fahrrades aufweisen, wobei besagtes Fahrrad-Halterungssystem Rad-Halterungsmittel für das Vorderrad und des Hinterrad des zumindest einen Fahrrades sowie ein einer Tretkurbel des Fahrrades zugeordnetes Fahrrad-Halterungsmittel umfasst. Diese Maßnahmen gestatten eine in allen Fahrzuständen des Fahrzeugs ortsfeste Halterung des Fahrrades. Ferner kann die Grundplatte des durch die Trag- und Querprofile gebildeten Rahmens die Grundplatte seitlich begrenzende und an der Grundplatte befestigte Relingstangen aufweisen. Hierdurch ist die Möglichkeit eröffnet, zusätzlich zur Halterung der Fahrräder oder in Alleinstellung z. B. Skier, Aufbewahrungsboxen und/oder dgl. mehr am Lasten-Innenträger zu haltern. Durch die Erfindung mit erfasst ist auch eine Variante, bei der der Lasten-Innenträger zwei oder mehr übereinander angeordnete und relativ zueinander verfahrbare respektive teleskopierbare und durch Trag- und Querprofile gebildete Rahmen aufweist, wobei die Tragprofile des jeweils unteren Rahmens auch als Führungsprofile des darüber angeordneten Rahmens fungieren. Durch diese Maßnahme ist der im Be- und Entladezustand des Lasten-Innenträgers nach hinten auskragende Abschnitt desselben in weiten Grenzen einstellbar. Schließlich kann auch vorgesehen sein, dass innerhalb des Laderaums zwei oder mehr teleskopierbare Lasten-Innenträger in Fahrzeugquerrichtung gesehen nebeneinander angeordnet sind, wodurch das Be- und Entladen des Fahrzeugs erleichtert sein kann.
  • Den Lasten-Innenträger zur Verwendung in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, zeichnet aus, dass dieser teleskopierbar oder in sonstiger Weise verlagerbar ausgebildet ist und zwischen einer zumindest weitgehend außerhalb eines Laderaums des Fahrzeugs befindlichen Be- und Entladeposition und einer innerhalb des Laderaums befindlichen Transportposition verlagerbar ist, wobei der Lasten-Innenträger über zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende und in Fahrzeugquerrichtung gesehen zueinander beabstandet angeordnete Führungsprofile verfügt, die ihrerseits auf einem im Laderaum angeordneten Bodenblech abgelegt und mit demselben und/oder anderen tragenden Bauteilen der Fahrzeugkarosserie fest verbunden sind, und wobei auf besagten Führungsprofilen jeweils ein Tragprofil axial verschiebbar gelagert ist und die Tragprofile einen verwindungs- und biegesteifen Rahmen ausbildend, mittels einer Mehrzahl von Querprofilen untereinander fest verbunden sind.
  • Des Halterungssystem zur Halterung zumindest eines Fahrrades auf einem Lasten-Innenträger eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, zeichnet sich dadurch aus, dass dasselbe Rad-Halterungsmittel für das Vorderrad und das Hinterrad des zumindest einen Fahrrades sowie ein einer Tretkurbel des Fahrrades zugeordnetes Fahrrad-Halterungsmittel umfasst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fahrzeug in einer perspektivischen Ansicht von hinten mit einem Lasten-Innenträger nach Art eines Fahrradträgers, der sich in einer Be- und Entladeposition befindet, bestückt mit drei darauf angebrachten Fahrrädern,
  • 2 das Fahrzeug nach 1 mit dem Lasten-Innenträger, welcher sich in einer Transportposition innerhalb des Fahrzeugs befindet,
  • 3 der Lasten-Innenträger nach 1 bzw. 2 in einer perspektivischen Einzelteilansicht mit Fahrrad-Halterungsmitteln eines Fahrrad-Halterungssystems für zu transportierende Fahrräder,
  • 4 der Lasten-Innenträger nach 3 bestückt mit drei Fahrrädern,
  • 5 eine Schnittdarstellung des besagten Lasten-Innenträgers entlang der Schnittlinie „I-I” nach 3,
  • 6 eine Schnittdarstellung des besagten Lasten-Innenträgers entlang der Schnittlinie „II-II” nach 3,
  • 7 eine perspektivische Einzelteilansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrrad-Halterungsmittels für ein Fahrrad als Bestandteil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrrad-Halterungssystems, und
  • 8 das Fahrrad-Halterungsmittel nach 7 in einer Schnittdarstellung.
  • Die 1 und 2 zeigen zunächst die Heckansicht eines Fahrzeugs 1, vorliegend eines Kraftfahrzeugs nach Art eines an sich bekannten Kastenwagens, der eine niedrige Ladekante 2 aufweist. Der Einfachheit halber wurde auf die Darstellung der Heckklappe verzichtet, die vorzugsweise nach oben klappbar ist.
  • Im Laderaum 3 des Fahrzeugs 1 ist ein Lasten-Innenträger 4 angeordnet, der vorliegend u. a. als Fahrradträger fungiert und drei Fahrräder 5 trägt. Der Lasten-Innenträger 4 ist derart in Fahrzeuglängsrichtung gesehen teleskopierbar ausgebildet, dass derselbe, ausgehend von einer ersten Betriebsstellung, welche einer Transportposition entspricht (vgl. 1), in eine zweite Betriebsstellung, welche einer Be- und Entladeposition entspricht (vgl. 2), über das Heckende des Fahrzeugs 1 hinaus verschiebbar ist.
  • Gemäß den 3 bis 6 verfügt der Lasten-Innenträger 4 über zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende und in Fahrzeugquerrichtung gesehen zueinander beabstandet angeordnete Führungsprofile 6, die ihrerseits auf einem im Laderaum 3 angeordneten Bodenblech 7 abgelegt und mit demselben und/oder anderen tragenden Bauteilen der Fahrzeugkarosserie fest verbunden sind.
  • Auf den besagten Führungsprofilen 6 ist jeweils ein Tragprofil 8 axial verschiebbar reib- oder wälzgelagert (vgl. insbes. 3 und 4). Die Tragprofile 8 sind. des Weiteren vorzugsweise mittels einer Mehrzahl von Querprofilen 9, vorliegend mittels zweier in Fahrzeuglängsrichtung zueinander beabstandet angeordneter Querprofile 9 untereinander fest verbunden. Die Tragprofile 8 bilden demgemäß mit besagten Querprofilen 9 einen weitestgehend verwindungs- und biegesteifen Rahmen aus, der seinerseits im ausgefahrenen Zustand (Be- und Entladeposition, vgl. 1) keiner nach dem Stand der Technik ( DE 296 08 955 U1 ) erforderlichen separaten Abstützung bedarf.
  • Die Führungs-, Trag- und Querprofile 6, 8, 9 sind vorliegend als Strangpressprofile aus Metall, insbesondere Stahl oder Leichtmetall ausgebildet und verfügen über einen eine hohe Steifigkeit aufweisenden sternförmigen Querschnitt. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf den vorstehend benannten Werkstoff, sondern erfasst auch jedweden anderen an sich bekannten geeigneten Werkstoff, der insbesondere eine hohe Verwindungs- und Biegesteifigkeit des Lasten-Innenträgers 4 gewährleistet. So können die Führungs-, Trag- und Querprofile 6, 8, 9 auch aus einem geeigneten Kunststoff oder Verbundwerkstoff, wie beispielsweise faserverstärkten Kunststoff, mit ggf. metallenen Führungsbahnen gebildet sein (nicht näher dargestellt).
  • Wie insbesondere 3 zu entnehmen ist, verfügt der Lasten-Innenträger 4 „lediglich” über einen durch die Trag- und Querprofile 8, 9 gebildeten und verfahrbaren respektive teleskopierbaren Rahmen. Demgegenüber kann es auch angezeigt sein und ist demgemäß durch die Erfindung mit erfasst, mehrere derartiger Rahmen vorzusehen, die ihrerseits übereinander angeordnet sind, wobei die Tragprofile 8 des jeweils unteren Rahmens auch als Führungsprofile 6 eines darüber angeordneten Rahmens fungieren (nicht zeichnerisch dargestellt). Durch diese Maßnahme ist der im Be- und Entladezustand des Lasten-Innenträgers 4 nach hinten auskragende Abschnitt in weiten Grenzen einstellbar.
  • Der Lasten-Innenträger 4 ist, wie bereits oben erwähnt, gemäß diesem Ausführungsbeispiel primär zum Transport von Fahrrädern 5 vorgesehen. im Hinblick darauf ist dem Lasten-Innenträger 4 ein Halterungssystem zur Halterung von Fahrrädern 5 zugeordnet, welches in Abhängigkeit von der Anzahl der zu tragenden Fahrräder 5, vorliegend drei Fahrräder 5, geeignete Halterungs- und Fixiermittel umfasst.
  • Als Rad-Halterungsmittel sind je Fahrrad 5 zwei schalenförmige Aufnahmen 10 angeordnet, die ihrerseits geeignet sind, das Vorderrad 5a bzw. Hinterrad 5b des betreffenden Fahrrads 5 derart formschlüssig aufzunehmen, dass dasselbe sowohl in Fahrzeuglängsrichtung als auch in Fahrzeugquerrichtung gehaltert ist. insoweit verfügt besagte Aufnahme 10 über eine an das Vorderrad 5a bzw. Hinterrad 5b angepasste gekrümmte Stützkontur (vgl. insbes. 3).
  • Gemäß den Zeichnungsfiguren 1 bis 4 sind die jedem Fahrrad 5 zugeordneten Aufnahmen 10 in Fahrzeuglängsrichtung gesehen hintereinander, vorliegend leicht schräg und in Fahrzeugquerrichtung gesehen versetzt zueinander angeordnet, wodurch auch Fahrräder 5, die geringfügig länger als die maximale Längserstreckung des Laderaums 3 ausgebildet sind, verstaut und transportiert werden können. Demgegenüber kann es sich, sofern der zur Verfügung stehende Laderaum 3 es gestattet, auch anbieten und ist somit durch die Erfindung ebenfalls mit erfasst, die Aufnahmen 10 je Fahrrad 5 exakt parallel zur Fahrzeugmittenachse oder auch in Fahrzeugquerrichtung gesehen hintereinander, so dass die Fahrräder 5 in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet sind, anzuordnen (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Wie insbesondere der 3 noch zu entnehmen ist, sind besagte Aufnahmen 10 für die Vorder- und Hinterräder 5a, 5b mittelbar über separate Abstützelemente 11 am durch die Trag- und Querprofile 8, 9 gebildeten Rahmen des Lasten-Innenträger 4 abgestützt. Vorliegend sind die Abstützelemente 11 jeweils durch eine Stange gebildet, die sich vornehmlich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und einenends an einem Querprofil 9 des besagten Rahmens festgelegt ist und anderenends eine Aufnahme 10 trägt.
  • In Anpassung an die jeweilige Länge der zu transportierenden Fahrräder 5 ist gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung zumindest eines der Abstützelemente 11 und/oder eine der Aufnahmen 10 für ein jedes Fahrrad 5 in axialer Richtung derselben verstellbar und demgemäß in einer gewählten, Stellung fixierbar ausgebildet. Was die Aufnahmen 10, vorliegend die gekrümmt ausgebildeten Aufnahmen 10 anbelangt, sind dieselben bevorzugt in einer vertikalen Ebene in Grenzen schwenkbeweglich am Abstützelement 11 festgelegt, wodurch gestattet ist, dass die Aufnahmen 10 sich vorteilhaft an die Kontur des Vorder- bzw. Hinterrades 5a, 5b des betreffenden Fahrrades 5 anschmiegen. Diese Maßnahmen erlauben demgemäß, die einem Fahrrad 5 zugeordneten Aufnahmen 10 für unterschiedliche Fahrräder 5, beispielsweise für Erwachsenen- und Kinderfahrräder zu nutzen, die bekanntermaßen unterschiedliche Fahrradrahmen- und/oder Rädergrößen aufweisen. Die Aufnahmen 10 und/oder Abstützelemente 11 können vorteilhaft lösbar am durch die Trag- und Querprofile 8, 9 gebildeten Rahmen des Lasten-Innenträger 4 befestigt sein, wodurch gestattet ist, dieselben bei Nichtnutzung aus dem Fahrzeug 1 zu entfernen, woraus wiederum Platzersparnisse und Gewichtsersparnisse resultieren.
  • Aus den 3 bis 6 ist ferner eine den durch die Trag- und Querprofile 8, 9 gebildeten Rahmen des Lasten-Innenträger 4 nach unten begrenzende Grundplatte 12 zu entnehmen, welche sich zwischen den Tragprofilen 8 erstreckt und mit denselben und gegebenenfalls mit den Querprofilen 9 fest verbunden ist. Die Grundplatte 12 dient zum einen der Erhöhung der Steifigkeit des besagten Rahmens und schützt zum anderen die darunter angeordneten Führungs- und Tragprofile 6, 8 samt der denselben zugeordneten und hier nicht näher dargestellten, jedoch an sich bekannten Gleit- oder Wälzlagerungsmittel sowie den Boden des Laderaums 3 vor Verschmutzung.
  • Im Hinblick darauf weist die Grundplatte 12 im Bereich der Aufnahmen 10 für die Vorder- und Hinterräder 5a, 5b der Fahrräder 5 auch wannenförmige Einsätze 13 auf, um etwaigen sich von den Vorder- und Hinterrädern 5a, 5b lösenden Schmutz aufzufangen. Zweckmäßigerweise sind besagte Einsätze 13 lösbar ausgebildet und können somit komfortabel von besagtem Schmutz befreit werden. Weiter vorteilhaft bietet sich durch diese Maßnahme die Möglichkeit, die Aufnahmen 10 so wert wie möglich nach unten, d. h. unterhalb der Ebene der Grundplatte 12 anzuordnen, woraus wiederum Vorteile bzgl. des zur Verfügung stehenden Freiraums nach oben resultieren.
  • Den 3, 4, 7 und 8 ist des Weiteren je Fahrrad 5 ein im Bereich einer Tretkurbel 21 des Fahrrades 5 angeordnetes und dieselbe form- und/oder kraftschlüssig aufnehmendes Fahrrad-Halterungsmittel des Fahrrad-Halterungssystems für ein Fahrrad 5 zu entnehmen, das am Lasten-Innenträger zur Anwendung kommt. Das Fahrrad-Halterungsmittel umfasst als einen ersten Bestandteil einen Anlagebock 22, der seinerseits an einem Querprofil 9 und/oder an der Grundplatte 12 des durch die Trag- und Querprofile 8, 9 gebildeten Rahmens des Lasten-Innenträgers 4 festgelegt ist. Der Anlagebock 22 kann dabei in Abhängigkeit vom zu halternden Fahrrad 5 in der Ebene der Grundplatte 12 des Lasten-Innenträgers 4 und/oder in der Höhe verstellbar ausgebildet sein (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Dem Anlagebock 22 ist als ein zweiter Bestandteil des Fahrrad-Halterungsmittels für ein Fahrrad 5 ein separater Befestigungsbügel 23 zugeordnet, der seinerseits weitestgehend U-förmig ausgebildet und mit seinen freien Enden am Anlagebock 22 lösbar befestigbar ist. Zur Festlegung des Fahrrades 5 am Anlagebock 22 werden die Tretkurbel 21 und der Anlagebock 22 derart zueinander benachbart angeordnet, dass die Tretkurbel 21 während einer nachfolgenden Befestigung des Befestigungsbügels 23 am Anlagebock 22 im vom Befestigungsbügel 23 und dem Anlagebock 22 gebildeten Zwischenraum 24 respektive Zwischen dem Steg 23a und den beiden abgestellten Flanschen 23b des Befestigungsbügels 23 angeordnet ist (vgl. insbes. 4 in gemeinsamer Anschauung mit 7).
  • Der Befestigungsbügel 23 verfügt vorliegend beispielgebend im Bereich der freien Enden seiner Flansche 23b über je eine Aufnahmeöffnung 25 mit Einfuhrschlitz 26, der es gestattet, einen zugeordneten und am Anlagebock 22 festgelegten Befestigungsbolzen 27 in die Aufnahmeöffnungen 25 einzuführen und einen Formschluss zwischen dem Befestigungsbolzen 27 und der Aufnahmeöffnung 25 zu bewirken (7).
  • Ist der Befestigungsbügel 23 am Anlagebock 22 festgelegt und befindet sich die Tretkurbel 21 im vom Befestigungsbügel 23 und dem Anlagebock 22 gebildeten Zwischenraum 24, wird mittels eines sich am Befestigungsbügel 23 abstützenden Stellelementes 28 die Tretkurbel 21 fest gegen den Anlagebock 22 gedrückt, wodurch eine weitestgehend starre Halterung der Tretkurbel 21 und demgemäß des Fahrrades 5 am Anlagebock 22 und somit am Lasten-Innenträger 4 bewirkt wird/ist. Das Stellelement 28 kann nach Art einer Einstellschraube durch eine sich am Befestigungsbügel 23 mittel- oder unmittelbar abstützende Gewindestange 29 mit gegebenenfalls einem aus einem Elastomer bestehenden Druckstück 30 sowie einer Betätigungskontur 31 (beispielsweise nach Art einer Flügelschraube und/oder eines Außensechskants) zur händischen Betätigung und/oder zur Betätigung mittels eines Werkzeugs gebildet sein.
  • Zum komfortablen Verspannen der Tretkubel 21 gegen den Anlagebock 22 kann, wie in den 7 und 8 gezeigt, der Gewindestange 29 ein an sich bekannter Schnellspanner 32 für den „letzten Zentimeter”, beispielsweise nach Art eines Exzenterspanners, zugeordnet sein, über den sich das Stellelement 28 respektive dessen Gewindestange 29 mittelbar am Befestigungsbügel 23 abstützt.
  • Schließlich sind den 1 bis 5, die Grundplatte 12 des durch die Trag- und Querprofile 8, 9 gebildeten Rahmens des Lasten-Innenträgers 4 seitlich begrenzende und an der Grundplatte 12 befestigte Relingstangen 33 zu entnehmen, deren Querschnitt dem Querschnitt an sich bekannter Dachrahmenlängsträger von Kraftfahrzeugen nachgebildet ist. Hier handelt es sich um im Querschnitt geschlossene Hohlprofile, mit einem Versatz 34 im Hohlprofil, der es gestattet, an den Relingstangen 33 einen oder mehrere an sich bekannte Dachlastträger mittels denselben zugeordneter, an sich bekannter Haltekrallen lösbar zu befestigen (nicht zeichnerisch dargestellt). Hierdurch ist es möglich, zusätzlich zur Halterung der Fahrräder 5 oder in Alleinstellung z. B. Skier, Aufbewahrungsboxen und/oder dgl. mehr am Lasten-Innenträger 4 zu haltern.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen auf einen einzigen innerhalb des Laderaums 3 angeordneten teleskopierbaren Lasten-Innenträgers 4 ab. Denkbar ist es auch und demgemäß durch die Erfindung ebenfalls mit erfasst, zwei oder mehr teleskopierbare Lasten-Innenträger 4 der vorstehend beschriebenen Art in Fahrzeugquerrichtung gesehen nebeneinander anzuordnen, wodurch das Be- und Entladen des Fahrzeugs 1 gegebenenfalls erleichtert sein kann (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Nachfolgend wird die Erfindung in Ihrer Funktion näher beschrieben:
    Gesetzt den Fall, das oben beschriebene Fahrzeug 1 soll mit Fahrrädern 5 beladen werden, so wird zunächst der durch die Trag- und Querprofile 8, 9 gebildete Rahmens des Lasten-Innenträgers 4 per Hand an vorbereiteten Griffelementen 35 (vgl. z. B. 1 und 3) gegriffen und nach Fahrzeug-hinten herausgezogen. Im Anschluss daran werden die Fahrräder 5 angehoben sowie mittels ihrer Vorder- und Hinterräder 5a, 5b in die jeweils zugeordneten schalenförmigen Aufnahmen 10 des Rad-Halterungsmittels für ein Rad eingesetzt, und die Tretkurbel 21 eines jeden Fahrrades 5 wird bestimmungsgemäß benachbart zum zugeordneten Anlagebock 22 des Fahrrad-Halterungsmittels für ein Fahrrad 5 angeordnet. Sind die Aufnahmen 10 und/oder die Anlageböcke 22 gemäß der oben beschriebenen zweckmäßigen Ausführungsform verstellbar ausgebildet, können nunmehr eventuell noch erforderliche Einstell- und Anpassmaßnahmen vorgenommen werden.
  • Danach erfolgt die Halterung und Fixierung eines jeden Fahrrades 5 vermittels des beschriebenen Fahrrad-Halterungssystems, indem der Befestigungsbügel 23 des Fahrrad-Halterungsmittels über die zugeordnete Tretkurbel 21 geführt, mit dem Anlagebock 22 form- und/oder kraftschlüssig verbunden und dann mittels des Stellelementes 28 die Tretkurbel 21 zum Anlagebock 22 verspannt wird. Überdies kann es sich ferner als zweckmäßig erweisen, zusätzlich die Vorder- und/oder Hinterräder 5a, 5b am Rad-Halterungsmittel für ein Rad mittels eines Rad-Fixierungsmittels 14, insbesondere mittels eines Fahrradfelgen-Halters, wie beispielsweise eines an sich bekannten Riemens zu fixieren.
  • Sind die Fahrräder 5 ausreichend gehaltert, kann der durch die Trag- und Querprofile 8, 9 gebildete Rahmens des Lasten-Innenträgers 4 per Hand in den Laderaum 3 des Fahrzeugs 1 zurückgeschoben werden. Um sowohl im ausgefahrenen als auch eingefahrenen Zustand des Lasten-Innenträgers 4 eine Fixierung desselben in der jeweiligen Betriebsstellung zu bewirken, ist demselben eine nicht näher dargestellte, jedoch an sich bekannte Fixiereinrichtung zugeordnet, deren Betätigungsknopf 36 insbesondere aus 3 im Bereich der Griffelemente 35 zu entnehmen ist.
  • Durch die Erfindung mit erfasst ist selbstverständlich auch eine Verschiebevariante des durch die Trag- und Querprofile 8, 9 gebildeten Rahmens des Lasten-Innenträgers 4 mittels an sich bekannter elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betriebener, motorischer Antriebsmittel „auf Knopfdruck” (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Unter „Fahrrad” 5 im Sinne der vorliegenden Erfindung werden allgemein alle Typen von Fahrrädern 5 verstanden, unabhängig davon ob diese rein durch Muskelkraft bewegt werden, dauernd oder zeitweilig durch motorische Mittel (zum Beispiel Elektromotoren oder Verbrennungskraftmotoren) motorunterstützt bewegt werden können (zum Beispiel sogenannte Pedelecs oder Elektrofahrräder), oder für eine dauerhafte alleinige motorgetriebene Fortbewegung ausgelegt sind (zum Beispiel sogenannte Mofas oder Kleinkrafträder).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Ladekante
    3
    Laderaum
    4
    Lasten-Innenträger
    5
    Fahrräder
    5a
    Vorderrad
    5b
    Hinterrad
    6
    Führungsprofile
    7
    Bodenblech
    8
    Tragprofile
    9
    Querprofile
    10
    Aufnahmen
    11
    Abstützelemente
    12
    Grundplatte
    13
    Einsätze
    14
    Rad-Fixierungsmittel, insbesondere Fahrradfelgen-Halter
    21
    Tretkurbel
    22
    Anlagebock
    23
    Befestigungsbügel
    23a
    Steg (Befestigungsbügel 23)
    23b
    Flansche (Befestigungsbügel 23)
    24
    Zwischenraum
    25
    Aufnahmeöffnung
    26
    Einführschlitz
    27
    Befestigungsbolzen
    28
    Stellelement
    29
    Gewindestange
    30
    Druckstück
    31
    Betätigungskontur
    32
    Schnellspanner
    33
    Relingstangen
    34
    Versatz
    35
    Griffelement
    36
    Betätigungsknopf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Fahrzeug (1), insbesondere Kraftfahrzeug, mit zumindest einem, in einem Laderaum (3) desselben angeordneten, teleskopierbaren und/oder verlagerbaren Lasten-Innenträger (4), der seinerseits zwischen einer zumindest weitgehend außerhalb des Laderaums (3) des Fahrzeugs (1) befindlichen Be- und Entladeposition und einer innerhalb des Laderaums (3) befindlichen Transportposition verlagerbar ist, wobei der Lasten-Innenträger (4) über zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende und in Fahrzeugquerrichtung gesehen zueinander beabstandet angeordnete Führungsprofile (6) verfügt, die ihrerseits auf einem im Laderaum (3) angeordneten Bodenblech (7) abgelegt und mit demselben und/oder anderen tragenden Bauteilen der Fahrzeugkarosserie fest verbunden sind, und wobei auf besagten Führungsprofilen (6) jeweils ein Tragprofil (8) axial verschiebbar gelagert ist und die Tragprofile (8), einen weitestgehend verwindungs- und biegesteifen Rahmen ausbildend, mittels einer Mehrzahl von Querprofilen (9) untereinander fest verbunden sind.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und Querprofile (8, 9) als Strangpressprofile ausgebildet sind.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Trag- und Querprofile (8, 9) gebildete Rahmen eine Grundplatte (12) aufweist, welche sich zwischen den Tragprofilen (8) erstreckt und zumindest mit denselben fest verbunden ist.
  4. Fahrzeug (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) wannenförmige Einsätze (13) aufweist.
  5. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lasten-Innenträger (4) ein Fahrrad-Halterungssystem zur Halterung zumindest eines Fahrrades (5) aufweist, wobei besagtes Fahrrad-Halterungssystem Rad-Halterungsmittel für das Vorderrad (5a) und das Hinterrad (5b) des zumindest einen Fahrrades (5) sowie ein einer Tretkurbel (21) des Fahrrades (5) zugeordnetes Fahrrad-Halterungsmittel umfasst.
  6. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) des durch die Trag- und Querprofile (8, 9) gebildeten Rahmens die Grundplatte (12) seitlich begrenzende und an der Grundplatte (12) befestigte Relingstangen (33) aufweist.
  7. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lasten-Innenträger (4) zwei oder mehr übereinander angeordnete und relativ zueinander verfahrbare respektive teleskopierbare und durch Trag- und Querprofile (8, 9) gebildete Rahmen aufweist, wobei die Tragprofile (8) des jeweils unteren Rahmens auch als Führungsprofile (6) des darüber angeordneten Rahmens fungieren.
  8. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Laderaums (3) zwei oder mehr teleskopierbare Lasten-Innenträger (4) in Fahrzeugquerrichtung gesehen nebeneinander angeordnet sind.
  9. Lasten-Innenträger (4) zur Verwendung in einem Fahrzeug (1), insbesondere Kraftfahrzeug, wobei der Lasten-Innenträger (4) teleskopierbar und/oder verlagerbar ausgebildet ist und zwischen einer zumindest weitgehend außerhalb eines Laderaums (3) des Fahrzeugs (1) befindlichen Be- und Entladeposition und einer innerhalb des Laderaums (3) befindlichen Transportposition verlagerbar ist, wobei der Lasten-Innenträger (4). über zwei sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende und in Fahrzeugquerrichtung gesehen zueinander beabstandet angeordnete Führungsprofile (6) verfügt, die ihrerseits auf einem im Laderaum (3) angeordneten Bodenblech (7) abgelegt und mit demselben und/oder anderen tragenden Bauteilen der Fahrzeugkarosserie fest verbunden sind, und wobei auf besagten Führungsprofilen (6) jeweils ein Tragprofil (8) axial verschiebbar gelagert ist und die Tragprofile (8), einen verwindungs- und biegesteifen Rahmen ausbildend, mittels einer Mehrzahl von Querprofilen (9) untereinander fest verbunden sind.
  10. Halterungssystem zur Halterung zumindest eines Fahrrades (5) auf einem Lasten-Innenträger (4) eines Fahrzeugs (1), insbesondere Kraftfahrzeugs, wobei das Fahrrad-Halterungssystem Rad-Halterungsmittel für das Vorderrad (5a) und das Hinterrad (5b) des zumindest einen Fahrrades (5) sowie ein einer Tretkurbel (21) des Fahrrades (5) zugeordnetes Fahrrad-Halterungsmittel umfasst.
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