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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor und eine Wicklungsstruktur einer Wicklung in einem Motor.
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Stand der Technik
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Ein Motor umfasst einen Stator und einen Rotor. Hier ist eine Wicklung um den Stator gewickelt, und ein elektrischer Strom wird durch die Wicklung geleitet, um ein Drehmoment zu erzeugen und den Rotor zu drehen. Die um den Stator gewickelte Wicklung ist in Schlitzen im Stator angeordnet. Die Anzahl von Wicklungen, die durch die Schlitze laufen, ist normalerweise so gewählt, dass eine bestimmte Anzahl von Wicklungen parallel vorgesehen ist, und sie sind mit einer vorbestimmten Anzahl von Malen durch denselben Schlitz gewickelt. Die Anzahl von Leitungen, die parallel bereitgestellt sind, wird als Anzahl von Parallelen bezeichnet, und die Anzahl mit der die Wicklungen mehrmals im selben Schlitz gewickelt sind, wird als eine Anzahl von Windungen bezeichnet.
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Die Anzahl von Windungen wird nun unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. 4 ist ein schematisches Diagramm, das einen Motor zeigt. In 4 bezeichnet ein mit M gekennzeichneter Bereich den Motor, und drei Leitungen, welche sich von diesem Bereich aus erstrecken, stellen Dreiphasen-Führungsleitungen dar, die sich vom Motor aus erstrecken. Eine Leitung innerhalb des Motors M, die eine Spiralform bildet, repräsentiert eine Wicklung, die um den Stator gewickelt ist. Für die Dreiphasenwicklungen wird unter Bezugnahme auf 5 ein Wicklungsverfahren für die Wicklung zwischen U und X, die eine Wicklung einer Phase ist, beschrieben. 5 ist ein schematisches Diagramm, das ein beispielhaftes Wicklungsverfahren für Wicklungen zeigt, wenn die Anzahl der Schlitze = 12 ist, und die Windungszahl = 3 ist. In 5 sind die Bereiche, die mit S1 und S2 bezeichnet sind, Schlitze im Motor. C1 und C2 repräsentieren Spulen der gewickelten Wicklungen, die Blöcke bilden. Da der in 5 gezeigte Motor 12 Schlitze aufweist, ist die Anzahl von Schlitzen für eine Phase 1/3 von 12, oder vier Schlitze. Zusätzlich dazu ist die Anzahl von Spulen gleich 2, da die Wicklungen zwischen zwei Schlitzen gewickelt sind. In jeder Spule wird dieselbe Wicklung in jeden Schlitz 3 mal gewickelt, und die Wicklung läuft zum nächsten Schlitz und die nächste Spule wird gewickelt. Diese Schritte werden wiederholt, so dass 3 Windungen von Wicklungen gewickelt werden. Auf ähnliche Weise werden der Bereich zwischen V und Y und der Bereich zwischen W und Z gewickelt, so dass die Wicklungen des Motors M gewickelt werden.
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Die Anzahl von Windungen ist eine Konstante, die durch eine Spezifikation des Motors bestimmt wird, wie beispielsweise durch die Rotationsgeschwindigkeit. Im Allgemeinen ist bekannt, dass eine in einer Wicklung in einem Rotor erzeugte Spannung proportional zur Windungszahl der Wicklung und einem Änderungsbetrag bezüglich der Zeit eines magnetischen Flusses, der die Wicklung durchdringt, ist. Aus diesem Grund, wenn der an den Motor ausgegebene Strom konstant ist, wird das erzeugte Drehmoment erhöht, wenn die Windungszahl erhöht wird. Wenn die Windungszahl jedoch erhöht wird, wird auch die in der Wicklung erzeugte Spannung erhöht. Da die Rotationsgeschwindigkeit erhöht ist, erhöht sich weiter auch der Änderungsbetrag des durch die Wicklung laufenden magnetischen Flusses proportional zur Rotationsgeschwindigkeit, und dementsprechend, wird die in der Wicklung erzeugte Spannung während einer hohen Rotationsgeschwindigkeit größer wenn die Windungszahl erhöht wird. Wenn die in der Wicklung erzeugte Spannung eine Spannungsversorgungsspannung eines mit dem Motor verbundenen Verstärkers erreicht, wird es unmöglich, dass der Verstärker den Motor mit Strom versorgt, und der Motor kann nicht betrieben werden. Deshalb wird die Windungszahl der Wicklungen so bestimmt, dass der Motor die Zielspezifikationen erfüllt, und gleichzeitig kann eine gewünschte Leistung erreicht werden, indem ein Strom innerhalb eines Bereichs angelegt wird, in dem die in der Wicklung erzeugte Spannung nicht größer als ein vorbestimmter erlaubter Wert wird.
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Die Anzahl von Parallelen wird basierend auf der wie oben beschriebenen ermittelten Windungszahl bestimmt. Eine Gesamtanzahl von Wicklungen, die im Schlitz des Stators enthalten sind, ist eine Windungszahl multipliziert mit der Anzahl von Parallelen. Ein Verhältnis der gesamten Querschnittsfläche der Wicklung zur Querschnittsfläche des Schlitzes wird als Füllfaktor bezeichnet. Da die Schlitzform vorab bestimmt ist, ist der Füllfaktor auf einen bestimmten Wert begrenzt, wenn die Wicklungen in den Motor eingefügt werden. Im Motor ist es erwünscht, den Widerstandswert der Wicklung zu minimieren, um die Erzeugung von Wärme zu reduzieren, und konsequenterweise ist es erwünscht, die Dicke der Wicklung zu maximieren. Da jedoch der Füllfaktor, wie oben beschrieben, auf einen bestimmten Wert begrenzt ist, gibt es ein Problem diesbezüglich, wie die Wicklungen für einen bestimmten Füllfaktor angeordnet werden. Hier werden die Leitungsgröße der Wicklung und die Anzahl von Parallelen so eingestellt, dass der Füllfaktor so nah wie möglich am Grenzwert ist. Auf diese Weise werden die Windungszahl und die Anzahl von Parallelen der Wicklung im Motor bestimmt.
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Wie oben beschrieben ist, wenn die Wicklung gestaltet wird, wird die Windungszahl basierend auf der Leistung bestimmt, die durch den Motor und den Betrag der in der Wicklung erzeugten Spannung erreicht werden kann. In dieser Konfiguration kann es beispielsweise sein, dass mit 2 Windungen die in der Wicklung erzeugte Spannung unterhalb des erlaubten Wertes liegt, aber das Drehmoment, das erzeugt werden kann, klein ist, und die Spezifikation kann nicht erfüllt werden, da die Windungszahl klein ist, und dass mit 3 Windungen, obwohl die Spezifikation erfüllt werden kann, die bei der maximalen Rotationsgeschwindigkeit in der Wicklung erzeugte Spannung größer als der erlaubte Wert ist. In anderen Worten, in diesem beispielhaften Fall, wenn eine Spezifikation mit einem Leistungsdiagramm wie in 6 gezeigt und mit einer Basisrotationsgeschwindigkeit nb, einer maximalen Rotationsgeschwindigkeit nt und einer Leistung p0 mit der Windungsanzahl von 2 Windungen der Wicklung erfüllt werden soll, obwohl die in der Wicklung erzeugte Spannung für alle Rotationsgeschwindigkeitsbereiche unterhalb des erlaubten Werts gewählt werden kann, wenn die Leistung p0 erzeugt wird, ist das erzeugte Drehmoment aufgrund der kleinen Windungszahl klein, die Leistung p0 mit der Rotationsgeschwindigkeit nb kann nicht erzeugt werden, und die Spezifikation kann mit 2 Windungen nicht erfüllt werden. Auf der anderen Seite, wenn die Windungszahl auf 3 Windungen festgelegt ist, ist das erzeugte Drehmoment etwa das 1,5 fache desjenigen der Konfiguration mit 2 Windungen, da die Windungszahl das 1,5 fache derjenigen der Konfiguration mit 2 Windungen ist, und die Leistung p0 kann bei der Rotationsgeschwindigkeit nb erzeugt werden, aber die in der Wicklung erzeugte Spannung übersteigt den erlaubten Wert, wenn die Leistung p0 bei einer Rotationsgeschwindigkeit erzeugt wird, die größer als eine Rotationsgeschwindigkeit nc ist. Deshalb wird, wie in 7 gezeigt ist, eine Konfiguration verwendet, bei der die Leistung von p0 ausgehend bei der Rotationsgeschwindigkeit zwischen nc und nt reduziert wird, um den anzulegenden Strom zu reduzieren, und um die in der Wicklung erzeugte Spannung auf einen Wert unterhalb des erlaubten Werts zu begrenzen.
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Auf diese Weise und in einem Fall, in dem beispielsweise eine Konfiguration mit 2 Windungen nicht ausreicht und eine Konfiguration mit 3 Windungen zu einer Lücke führt, um die Leistung p0 bei nb zu erzeugen, und die Konfiguration mit 3 Windungen dazu führt, dass die in der Wicklung erzeugte Spannung den erlaubten Wert übersteigt, wobei die Rotationsgeschwindigkeit nc übersteigt, und die Konfiguration mit 2 Windungen zu einer Begrenzung bei der in der Wicklung erzeugten Spannung bezüglich des erlaubten Werts führt, auch wenn die Leistung p0 bis zur maximalen Rotationsgeschwindigkeit nt erzeugt wird, ist zu erwarten, dass durch die Berechnung mit einer dazwischenliegenden Windungzahl, beispielsweise 2,5 Windungen als Mittelpunkt zwischen 2 und 3 Windungen, die in der Wicklung erzeugte Spannung innerhalb des erlaubten Wertes sein würde, und die Leistung würde die Spezifikation erfüllen. Es kann jedoch nur eine ganze Zahl für die Windungszahl gewählt werden, und dementsprechend müssen entweder 2 Windungen oder 3 Windungen ausgewählt werden. Im Ergebnis werden in vielen Fällen Konfigurationen mit 3 Windungen gewählt, und der Betrag des angelegten Stroms wird bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten reduziert, um absichtlich die Leistung bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten zu reduzieren.
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Obwohl der Motor in diesem Fall die Spezifikation erfüllt, kann jedoch die Leistungsfähigkeit des Motors aufgrund der Beschränkung, dass die Windungszahl eine ganze Zahl sein muss, nicht vollständig genutzt werden.
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[Patentliteratur 1]
JP H9-74702 A
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In
DE 199 20 309 A1 wird jeder Phase eines Motors in einem Permanentmagnet-Synchronmotor und einem Reluktanzmotor ein dreiphasiger, sinusförmiger Strom zugeführt. Die Anzahl der Wicklungen jeder durch jeden der Schlitze gewickelten Phase ist so bestimmt, dass die Phase eines Stromphasenzeigers jeder der Schlitze mit einer Phase hinsichtlich elektrischer Grade in der Rotordrehrichtung jedes der Schlitze übereinstimmt.
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In
DE 10 2008 051 047 A1 ist eine elektrische Maschine, umfassend einen Stator und einen relativ zum Stator beweglichen Rotor, angegeben. Der Stator weist eine verdoppelte Anzahl von Nuten bezüglich einer Polpaarzahl des Rotors auf. Dies ist kombiniert mit einer unterschiedlichen Windungszahl pro Phasenwicklung oder mit einer unterschiedlichen Zahnbreite von zwischen benachbarten Nuten gebildeten Zähnen des Stators.
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In
DE 10 2008 057 349 B3 ist eine elektrische Maschine, umfassend einen Stator und einen relativ zum Stator beweglichen Rotor, angegeben. Der Stator umfasst Nuten zur Aufnahme einer Spule einer elektrischen Wicklung. Die Spule weist in einer ersten Nut eine erste Windungszahl und in einer zweiten Nut eine zweite Windungszahl auf.
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In
US 5 723 931 A ist ein multipoliger, mehrphasiger, Permanentmotor beschrieben, der einen Rotor mit einer Vielzahl von Permanentmagnetpolen, einen Stator mit einer Vielzahl von Stator-Schlitzen und einer gleichen Anzahl von Stator-Zähnen aufweist. Die Anzahl von Windungen in jeder der Vielzahl von Spulen in jeder Phase ist abhängig von einer vorherbestimmten Sinusbeziehung.
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In
US 5 898 251 A ist eine doppelschichtige konzentrische Windungsarmatur für eine elektrische Maschine gezeigt.
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In
DE 101 27 364 A1 ist eine Wicklung mit mindestens zwei Polen und mindestens einem Strang gezeigt, durch den die Pole gewickelt sind. Der Strang weist mindestens zwei parallel geschaltete Wicklungszweige auf. Mindestens ein Pol wird durch zwei Wicklungszweige bewickelt. Die Pole sind durch die Wicklungszweige im Sinne eines im Wesentlichen symmetrischen Strombelags des Strangs bewickelt.
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Die
DE 27 41 403 A1 zeigt eine Zweischichtwicklung mit ungerader Leiterzahl je Nut. Die
US 2001/0 033 116 A1 offenbart einen Stator für einen 3-Phasen Induktionsmotor.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass das Problem gelöst wird, dass die vom Motor erzeugte Leistung nicht erzeugt werden kann, da nur eine ganze Zahl für die Windungszahl ausgewählt werden kann. Die gestellte Aufgabe wird mit den in den nebengeordneten Patentansprüchen beschriebenen Maßnahmen gelöst. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Motor vorgesehen mit einem Stator, in dem mehrere Schlitze ausgebildet sind, und einem Rotor. Eine Gesamtparallelwicklung mit drei Phasen und einer Gesamtzahl von p Parallelen ist in die mehrere Schlitze des Stators gewickelt. Wenn m die halbe Anzahl von Schlitzen einer Phase der mehreren Schlitze des Stators ist, und n ein Divisor von m ist, ist die Gesamtparallelwicklung mit der Gesamtzahl von p Parallelen n-fach gleichmäßig in Teilparallelwicklungen Ni geteilt, wobei i eine ganze Zahl von 1 bis n ist, mit einer Anzahl von p/n Parallelen, wobei jede Teilparallelwicklung Ni m Subspulen umfasst, wobei die m Subspulen n Arten von m/n Subspulen mit einer Windungszahl tj umfassen, wobei j eine ganze Zahl von 1 bis n ist, und wobei sich wenigstens eine der Subspulen von den anderen Subspulen unterscheidet, und für jedes Paar von Schlitzen im Stator eine Subspule jeder Teilparallelwicklung Ni um das Paar von Schlitzen gewickelt ist, und n Subspulen, die um das Paar von Schlitzen gewickelt sind, jede der n Arten der Subspulen mit der Windungszahl tj umfasst.
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Technischer Vorteil
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Gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann eine Bruchzahl für die Windungszahl des Motors gewählt werden, und konsequenterweise können die Möglichkeiten des Motors vollständig für die Leistung verwendet werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Wicklungsverfahren einer Wicklung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 ein Diagramm, das ein beispielhaftes Wicklungsverfahren einer Wicklung zeigt;
- 3 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Wicklungsverfahren einer Wicklung zeigt;
- 4 ist ein Diagramm, das einen beispielhaften Aufbau eines Motors zeigt;
- 5 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Wicklungsverfahren einer Wicklung zeigt;
- 6 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Leistung eines Motors zeigt; und
- 7 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel einer Leistung eines Motors zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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1 ist ein schematisches Diagramm, das einen Aufbau eines Wicklungsverfahrens für eine Wicklung für einen Motor gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 ist eine Wicklung einer Phase zwischen einem Punkt U und einem Punkt X gezeigt. 1 zeigt eine Wicklung mit einer Anzahl von t Windungen pro Schlitz und einer Anzahl von p Parallelen. Diese Gruppe von Parallelwicklungen mit einer Gesamtanzahl von p Parallelen (nachstehend als „Gesamtparallelwicklung“ bezeichnet), ist in n Gruppen von Parallelwicklungen unterteilt (im Folgenden als „Teilparallelwicklungen“ bezeichnet), wie es durch N1, N2, ... Nn gezeigt ist. Jede der geteilten Teilparallelwicklungen N1, N2, .... Nn umfasst eine gleiche Anzahl von Wicklungen (also p/n Wicklungen). In anderen Worten sind alle Teilparallelwicklungen N1, N2, ... Nn mit p/n Parallelen gewickelt. Hier ist p/n die Anzahl von Parallelen (die Anzahl von Parallelen der Wicklungen) und muss deshalb eine ganze Zahl sein. Deshalb wird n aus den Divisoren von p gewählt, oder p muss ein ganzzahliges Vielfaches von n sein. Erfindungsgemäß muss p größer 3 sein und n größer gleich 3 sein. Bei dieser Auswahl wird die Leitungsgröße der Wicklung berücksichtigt. In jeder der Teilparallelwicklungen N1, N2, ... Nn sind Spulen mit einer Anzahl, die die Hälfte der Anzahl von Schlitzen pro Phase angibt, (diese Anzahl wird im Folgenden als „m“ bezeichnet) in Reihe verbunden. Im Folgenden wird die Spule, die durch das Wickeln der einzelnen Teilparallelwicklungen N1, N2, ... Nn der Anzahl von p/n Parallelen um die Schlitze eines Paares ausgebildet wird, als „Subspule“ bezeichnet. Währenddessen wird eine Kombination von Subspulen der Teilparallelwicklungen N1, N2, ... Nn, welche um denselben Schlitz eines Paares gewickelt sind, einfach als „Spule“ bezeichnet. In 1 sind die „Spulen“ mit C1, C2, ...Cm bezeichnet. Wenn einzelne Spulen C1, C2, ... Cm nicht unterschieden werden müssen, werden die Spulen gemeinschaftlich als eine Spule C bezeichnet. In 1 zeigen Kreise mit den Bezugszeichen t1, t2, ... tn Subspulen, die durch das Wickeln jeder Teilparallelwicklung N1, N2, ... Nn für t1-, t2-, ... tn-mal ausgebildet werden. Die Windungszahl für jede Subspule ist t1 Windungen, t2 Windungen, .... tn Windungen. In der geteilten Teilparallelwicklung N1, N2, ... Nn gibt es Subspulen mit der Windungszahl von t1, t2, ... tn, wobei die Anzahl von Subspulen m/n ist (da die Gesamtzahl von Subspulen für alle Arten von Windungszahlen t1 bis tn für eine Parallelwicklung m ist). Deshalb muss m/n eine ganze Zahl sein, und die Anzahl von Teilungen n ist eine Anzahl, die aus den Divisoren von m ausgewählt ist. Dementsprechend sind n und p durch das Auswählen von n aus den Divisoren der Zahl m bestimmt, die vorab für den Motor bestimmt wird (m = Zahl von Schlitzen/2), und p wird in Relation zur Leitungsgröße der Wicklung so gewählt, dass p ein Vielfaches von n ist.
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Bezüglich der Windungszahlen in derselben Spule, beispielsweise in der Spule
C1, gibt es n Arten von Subspulen, die parallel zueinander in der Reihenfolge von t1 Windungen, t2 Windungen, ... tn Windungen vorhanden sind, und in der Spule
C2 gibt es n Arten von Subspulen, die in der Reihenfolge von t2 Windungen, t3 Windungen, ... tn Windungen, t1 Windungen vorhanden sind. Auf diese Weise gibt es in einer Spule gleichzeitig Subspulen mit jeder Windungszahl von t1 Windungen bis tn Windungen. Dementsprechend sind in diesem beispielhaften Aufbau der
1 die Windungszahlen in der Reihenfolge von N1, N2, ... um Eins verschieden. Wenn eine Gesamtzahl von Windungen t in einer Spule C berechnet wird, ist die Gesamtzahl von Windungen t, da n Wicklungen (Subspulen) mit der Windungszahl von t1 Windungen, t2 Windungen, tn Windungen parallel zueinander in der Spule
1 vorhanden sind, gegeben durch:
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Hier sind t1, t2, ... tn ganze Zahlen. Wenn die Windungszahlen für jede Teilparallelwicklung
N1,
N2, ...
Nn summiert werden, ist die Gesamtzahl von Windungen (t1 + t2 + ... + tn) x (m/n) für alle der Teilparallelwicklungen, und die Anzahl von Parallelen ist p/n und ist für alle Teilparallelwicklungen gleich. Dementsprechend haben die geteilten Teilparallelwicklungen
N1,
N2, ...
Nn denselben Wicklungswiderstand. Deshalb wird an jede Teilparallelwicklung
N1,
N2, ...
Nn ein gleich geteilter Strom I/n angelegt, wenn der an die Gesamtwicklung angelegte Strom I ist. Eine Summe AT (Ampere x Windungen) der Wicklungen in jedem Schlitz ist:
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Da gemäß Gleichung 1 (t1 + t2 + ... tn) = t x n ist, kann Gleichung 2 vereinfacht werden:
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Deshalb ist in jedem Schlitz AT gleichbedeutend damit, dass ein Strom I an eine Wicklung mit t Windungen angelegt wird. Wie in Gleichung 1 gezeigt ist, ist t eine Zahl, die nicht auf eine ganze Zahl begrenzt ist, und die eine Bruchzahl sein kann. Deshalb kann bei der in 1 gezeigten Wicklung die Windungszahl eine Bruchzahl anstelle einer ganzen Zahl sein (nicht vom Patenschutz umfasst).
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Im Folgenden wird ein spezifisches Beispiel beschrieben, das einen numerischen Wert verwendet, um ein Verständnis zu vereinfachen. Beispielsweise wird ein Fall betrachtet, in dem eine Wicklung mit t = 2,5 Windungen um einen Stator mit 24 Schlitzen gewickelt werden soll. Die halbe Anzahl von Schlitzen für jede Phase ist m = 24 Schlitze/3 Phasen/2 = 4. Aus den Divisoren von 4 wird 2 als die Zahl von Teilungen n ausgewählt. Da gemäß Gleichung 1 n = 2 ist, ist t1 + t2 = 5. t1 und t2 können jede ganze Zahl sein, die sich auf 5 summieren. Beispielsweise wird t1 auf 2 festgelegt und t2 wird auf 3 festgelegt. Die Anzahl von Parallelen p wird aus den Vielfachen von n ausgewählt, das 2 ist. Hier wird beispielsweise p = 10 ausgewählt. Wenn die oben beschriebenen Werte für die Parameter in 1 verwendet werden, wird in diesem Fall ein Wicklungsverfahren wie in 2 gezeigt durchgeführt, bei dem die Gesamtzahl von Parallelen p = 10 zweifach in Teilparallelwicklungen N1 und N2 geteilt wird, die jeweils 5 Parallelen aufweisen, und Subspulen mit 2 Windungen und 3 Windungen werden abwechselnd angeordnet. In diesem Fall weisen die Teilparallelwicklungen N1 und N2 eine Gesamtzahl von 10 Windungen auf, und eine Anzahl von Parallelen von 5 Parallelen. Dementsprechend wird der an die Gesamtwicklung angelegte Strom I in N1 und N2 in 1/2 geteilt. Auf der anderen Seite ist in jedem Schlitz die Struktur äquivalent zu einer Wicklung von 5/2 = 2,5 Windungen, da ein Strom von 2 × I/2 + 3 × I/2 = 5/2 × I Ampere-Windung angelegt wird. Wenn die mit diesem Verfahren gewickelte Wicklung in einer Schnittansicht des Stators gezeigt ist, ist die Anordnung des Schlitzes die in 3 gezeigte.
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Das oben beschriebene Verfahren ist ein Beispiel eines Wicklungsverfahrens einer Wicklung eines Motors und ist nicht vom Patentschutz umfasst. Bei der oben beschriebenen beispielhaften Konfiguration wird eine Wicklung mit 2,5 Windungen mit n = 2 gewickelt und ist damit nicht vom Patenschutz umfasst. In einem nicht vom Patentschutz umfassten Fall, in dem beispielsweise die Windungszahl mit 2,5 Windungen nahezu unzureichend ist, kann n auf 4 festgelegt werden, so dass die Gesamtparallelwicklung durch 4 geteilt wird, und t1, t2, t3 und t4 können als t1 = 1, t2 = 2, t3 = 3 und t4 = 5 festgelegt werden, um t = 11/4 = 2,75 Windungen zu erhalten. Auf diese Weise können die numerischen Werte für t1, t2, ... tn frei gewählt werden, solange die Anzahl von Teilungen n ein Divisor von m ist, und dementsprechend kann die Windungszahl bis zu einem gewissen Grad frei gewählt werden, umfassend nicht nur ganze Zahlen, sondern auch Bruchteile.
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In der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, wie es in 1 gezeigt ist, ist eine Konfiguration angegeben, bei der die Windungszahlen t1, t2, ... tn für die einzelnen Teilparallelwicklungen N1, N2, ... Nn und auch für die einzelnen Spulen C1, C2, ... Cn in der Reihenfolge um 1 verschieden sind. Diese Konfiguration ist erfindungsgemäß. Hingegen nicht vom Patenschutz umfasst sind weitere Konfigurationen, in denen die Reihenfolge der Anordnung der Windungszahlen t1, t2, ... tn jede beliebig andere Reihenfolge aufweist, solange die Teilparallelwicklungen N1, N2, ... Nn insgesamt m/n Gruppen von t1, t2, ... tn umfassen, und die Spulen C1, C2, ... Cn jede der Windungszahlen t1, t2, ... tn umfassen. Des Weiteren kann - hingegen nicht vom Patentschutz umfasst - , wie zuvor beschrieben, t1, t2, ... tn eine beliebige ganze Zahl sein, und dieselbe Anzahl kann zwei oder mehrere Male enthalten sein. Erfindungsgemäß ist es nicht ausreichend, dass wenigstens eines von t1, t2, ... tn von den anderen Zahlen verschieden ist. Erfindungsgemäß muss p größer 3 sein und n größer gleich 3 sein.