DE102011086985B4 - Selbstnachstellende Reibungskupplung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung umfassend ein Kupplungsgehäuse und eine Anpressplatte, die gegenüber dem Kupplungsgehäuse axial mittels einer Hebelfeder verlagerbar ist, wobei zwischen der Hebelfeder und der Anpressplatte ein Rampenring angeordnet ist, der mit der Anpressplatte eine Rampeneinrichtung bildet, die bei einer Drehung des Rampenringes in Umfangsrichtung relativ zu der Anpressplatte den axialen Abstand eines Kontaktbereiches zwischen Anpressplatte und Hebelfeder verändert, und wobei die Relativdrehung des Rampenringes mittels einer Spindeleinrichtung erfolgt, die durch ein Ritzel, das mit einer deckelfesten Antriebsklinke zusammenwirkt, angetrieben ist.
- Bei Reibungskupplungen mit weggesteuerten Nachstelleinrichtungen, wie beispielsweise in der
FR 2 424 442 A - Dynamische Einflüsse des Motors können zudem eine Nachstellung des Systems bewirken, ohne dass dies durch Verschleiß notwendig wäre. Dies kann gar zum Ausfall der Kupplung führen.
- Bewegt sich die Anpressplatte durch Motoranregungen axial von der Antriebsklinke weg, ist diese nicht in der Lage zu folgen. Die Tellerfelder (Hebelfeder) hält das Antriebselement fest. Die dadurch entstehende Relativbewegung von Anpressplatte und Antriebsklinke führt fälschlicherweise zur Verschleißnachstellung und dadurch möglicherweise gar zum Ausfall der Kupplung.
- Eine Lösung dieses Problems ist aus der
DE 10 2009 049 258 A1 bekannt. Dort wird eine Reibungskupplung mit einer Nachstelleinrichtung mit einem Verstellring offenbart, der mittels einer von einer Antriebsklinke verdrehbaren Spindel nachgestellt wird. Um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Spindel zu verhindern, wird die Spindel mit einer Bremseinrichtung versehen, die gegenüber der Spindel ein Brems- oder Reibmoment aufbaut. - Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Lösung zum Verhindern unbeabsichtigten Nachstellens bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Reibungskupplung umfassend ein Kupplungsgehäuse und eine Anpressplatte, die gegenüber dem Kupplungsgehäuse axial mittels einer Hebelfeder verlagerbar ist, wobei zwischen der Hebelfeder und der Anpressplatte ein Rampenring angeordnet ist, der mit der Anpressplatte eine Rampeneinrichtung bildet, die bei einer Drehung des Rampenringes in Umfangsrichtung relativ zu der Anpressplatte den axialen Abstand eines Kontaktbereiches zwischen Anpressplatte und Hebelfeder verändert, wobei die Relativdrehung des Rampenringes mittels einer Spindeleinrichtung erfolgt, die durch ein Ritzel, das mit einer deckelfesten Antriebsklinke zusammenwirkt, angetrieben ist, wobei der Eingriff zwischen Antriebsklinke und Ritzel drehzahlabhängig automatisch gelöst wird. Dies wird erreicht durch ein Entriegelungselement, wobei das Ritzel in einem definierten Drehzahlbereich aus dem Eingriff genommen wird. Wenn in diesem Zustand eine Relativbewegung auftritt, gibt es keine Nachstellung, da die Antriebsklinke als Antriebselement nicht mehr eingreift.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass ein ritzelseitiges Lager der Spindeleinrichtung gegen die Kraft einer Feder in radialer Richtung verschiebbar ist. Die Verschiebung erfolgt bei Rotation der Reibungskupplung drehzahlabhängig.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das ritzelseitige Lager der Spindeleinrichtung gegen die Kraft einer Feder in radialer Richtung so weit verschiebbar ist, dass eine Verzahnung des Ritzels außerhalb des Eingriffs der Antriebsklinke ist. Die Feder wird dabei so ausgelegt, dass der Eingriff oberhalb einer bestimmten Drehzahl aufgehoben ist, sodass eine Nachstellung nur unterhalb dieser Drehzahl möglich ist.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ritzel in Eingriff mit mindestens einer Sperrklinke ist. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ritzel in Eingriff mit zwei Sperrklinken ist. Zwei Sperrklinken ermöglichen die Verringerung des Drehwinkels, bei dem das durch die Sperrklinken gebildete Rastgesperre weiterschaltet. Die Sperrklinken verhindern ein Rückdrehen der Spindeleinrichtung.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sperrklinke bzw. die Sperrklinken so angeordnet sind, dass diese bei maximaler radialer Verschiebung des ritzelseitigen Lagers in Eingriff bleibt bzw. bleiben. In einer Ausführungsform der Erfindung ist dazu vorgesehen, dass der Eingriffspunkt der Sperrklinke so weit in tangentialer Richtung erfolgt, dass der Eingriff auch bei maximaler Verschiebung des ritzelseitigen Lagers in Eingriff bleibt.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ritzel an einer Wellenhülse angeordnet ist, die mit einem Gewinde gegenüber einer drehbar gelagerten Welle axial verlagerbar ist. Die Wellenhülse trägt ein Eingriffselement, das mit dem Rampenring gekoppelt ist.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das ritzelseitige Lager der Welle ein Loslager ist. Dazu ist vorgesehen, dass das dem ritzelseitigen Lager gegenüberliegende Lager der Welle ein Festlager ist. Diese Lageranordnung ermöglicht eine sehr einfache Lagerung, insbesondere als Gleitlager, auf der radial verschiebbaren Seite, also der Seite mit dem Ritzel. Die komplexere Festlagerung ist nicht radial verschiebbar ausgelegt.
- Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
-
1 einen Teilschnitt durch eine Kupplung mit einer Nachstelleinrichtung, -
2 eine räumliche Ansicht eines Teils der Reibungskupplung im Bereich der Spindeleinrichtung, -
3 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Spindellagerung. -
1 zeigt ein Teilschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Reibungskupplung1 längs deren DrehachseR , wobei nur eine Hälfte mit einer Nachstelleinrichtung2 dargestellt ist. Die Reibungskupplung1 umfasst ein Kupplungsgehäuse3 , in dem eine Anpressplatte4 mittels in1 nicht dargestellter Energiespeicher drehfest und axial entlang der AchseR verlagerbar aufgenommen ist. An dem Kupplungsgehäuse3 ist mittels mehrerer über dem Umfang verteilter Festigungsbolzen5 eine Hebelfeder6 gelagert. Der Befestigungsbolzen5 ist mit dem Kupplungsgehäuse3 vernietet. Zwischen dem Kupplungsgehäuse3 und einem tellerförmigen Kopf9 sind zwei Drahtringe7 ,8 angeordnet, welche die Hebelfeder6 einspannen. Zwischen den Drahtringen7 und8 liegt der sogenannte Stülpmittelpunktkreis3 der Hebelfeder6 , bei einer Betätigung des radialinneren Bereichs der Hebelfeder6 bewegt sich der radialäußere Bereich der Hebelfeder6 in der Schnittdarstellung der1 in die Gegenrichtung. Die Hebelfeder6 weist in ihrem radialinneren Bereich Federzungen10 auf, die mit einem nicht dargestellten Ausdrücksystem, beispielsweise einem hydraulischen Zentralausrücker oder dergleichen, in Wegverbindung sind und axial verlagert werden können. Das in1 gezeigte Ausführungsbeispiel ist eine gedrückte Reibungskupplung1 , die bei einer Beaufschlagung der Tellerfederzungen10 durch Drücken ausgerückt wird. Ein radialäußerer Kraftrand erhebt Feder6 und drückt mittels eines Rampenringes12 auf die Anpressplatte4 , wodurch eine Kupplungsscheibe13 gegen eine Gegendruckplatte14 , die gleichzeitig Schwungscheibe ist und mit der Kurbelwelle eines nicht dargestellten Verbrennungsmotors verbunden ist, gedrückt wird. Die Kupplungsscheibe13 ist beispielsweise mit einer Steckverzahnung15 oder dergleichen, mit einer nicht dargestellten Getriebeeingangswelle eines Altgetriebes eines Kraftfahrzeuges verbunden. - Der Rampenring
12 ist um die Drehachse R relativ zu im Kupplungsgehäuse3 und der Anpressplatte4 verdrehbar. Der Rampenring12 bildet mit der Anpressplatte4 in Ansicht bekannter Art und Weise eine Rampeneinrichtung aus, wird der Rampenring12 relativ zu dem Kupplungsgehäuse3 beziehungsweise der Anpressplatte4 verdreht, so ändert sich der axiale Abstand der Anpressplatte4 gegenüber dem Kupplungsgehäuse3 . Die Verdrehung des Rampenringes12 gegenüber dem Kupplungsgehäuse3 folgt durch eine Spindeleinrichtung16 . Die Spindeleinrichtung stützt sich auf der einen Seite an dem Rampenring12 und auf der anderen Seite an dem Kupplungsgehäuse3 ab. Durch Drehen eines Ritzels17 wird der Rampenring12 relativ um die AchseR verdreht. Die Drehung des Ritzels17 erfolgt durch eine Antriebsklinke18 , die im Eingriff mit einer Verzahnung19 des Ritzels17 ist. Das Grundprinzip dieser Nachstelleinrichtung ist beispielsweise in derDE 10 2009 049 258 A1 ausführlich beschrieben, sodass auf deren Offenbarungsgehalt hier ausdrücklich verwiesen ist. -
2 zeigt eine räumliche Ansicht eines Teils der Reibungskupplung1 im Bereich der Spindeleinrichtung16 . Diese umfasst eine Welle20 , die mit einem ersten Lager21 und einem zweiten Lager22 an der Anpressplatte4 gelagert ist. Die beiden Lager sind an einem U-förmig gebogenen Lagerblech36 angeordnet, das mit der Anpressplatte4 vernietet oder verschraubt ist. Die Welle20 ist dazu in einer Bohrung einer Lasche21a des Lagers21 aufgenommen. Dieses Lager bildet beispielsweise ein Loslager. Auf der anderen Seite, dem Lager22 , ist die Welle20 in einem Lagerring23 aufgenommen, der beispielsweise mit der Lasche22a des Lagers22 verschweißt ist. Der Lagerring23 bildet ein Festlager der Welle20 , sodass diese insgesamt in axialer Richtung festgelegt, aber drehbar an den Lagern21 ,22 befestigt ist. An der Welle20 ist das Ritzel17 , das eine Verzahnung19 aufweist, befestigt. Dies kann, wie aus2 ersichtlich ist, beispielsweise mittels eines im Querschnitt teilweise rechteckigen Profils geschehen. Die Welle20 trägt des Weiteren eine Wellenhülse24 , wobei beide Teile mit einem Gewinde, das in2 nicht erkennbar ist, miteinander verbunden sind. Bei einer Relativdrehung der Welle20 gegenüber der Wellenhülse24 findet eine axiale Verschiebung der Wellenhülse24 gegenüber der Welle20 statt, sodass ein Hülsenkopf25 je nach Drehrichtung in eine der beiden Richtungen des Doppelpfeiles26 verschoben wird. Der Hülsenkopf25 umfasst eine Nase27 , die in eine korrespondierende Ausnehmung28 des Rampenrings12 eingreift. Bei einer Drehung des Ritzels17 erfolgt somit eine Verschiebung der Nase27 relativ zur Anpressplatte4 , wodurch der Rampenring12 relativ zur Anpressplatte4 um die Drehachse R verdreht wird. -
3 zeigt das erste Lager21 , mithin die Lagerung direkt neben dem Ritzel17 , in einer Draufsicht, dies ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles29 in2 . 1) Das erste Lager21 wird daher auch als ritzelseitiges Lager bezeichnet. Schematisch dargestellt ist die Lasche21a des ersten Lagers21 , sowie die Welle20 und das Ritzel17 . Ebenfalls dargestellt ist die Antriebsklinke18 sowie zwei Sperrklinken30 und31 . Die Sperrklinken30 und31 verhindern eine Drehung der Ritzels17 in der Darstellung der3 im Uhrzeigersinn, die Antriebsklinke18 bewirkt bei einer Verschiebung der Antriebsklinke18 in Richtung des Pfeiles32 eine Drehung der Ritzels17 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Verzahnung19 des Ritzels17 ist, wie aus3 zu ersehen ist und grundsätzlich bekannt ist, so ausgelegt, dass die Sperrklinken30 und31 eine Drehung des Ritzels17 entgegen des Uhrzeigersinnes nur unwesentlich behindern. Auch dieser Teil der Funktion der Nachstelleinrichtung ist in derDE 10 2009 049 258 A1 ausführlich beschrieben, sodass auch hier auf deren Offenbarungsgehalt ausdrücklich verwiesen sei. - Die Welle
20 ist nun mittels einer Feder33 so in einem Langloch35 gelagert, dass die Lagerung der Welle in dem ersten Lager21 in Richtung des Pfeiles35 verschoben werden kann. Diese Verschiebung hat zufolge, dass sich die Antriebsklinke18 nicht mehr im Eingriff mit der Verzahnung des Ritzels17 befindet. Eine Bewegung der Antriebsklinke18 in Richtung des Pfeiles32 bleibt demzufolge wirkungslos, da diese nicht mehr mit der Verzahnung19 des Ritzels17 im Eingriff ist. - Die Bewegung des Lagerpunktes der Welle
20 in dem Lager21 ist nun abhängig von einer in radialer Richtung auf diesen Lagerpunkt wirkenden Kraft, welche in den2 und3 jeweils in einem PfeilFR eingezeichnet ist. Bei einer Drehung der Reibungskupplung1 um die DrehachseR wirkt unter anderem auch auf die Spindeleinrichtung16 eine Zentrifugalkraft, sodass die Welle20 in dem ersten Lager21 eine Bewegung entlang des Langlochs35 in Richtung des Pfeiles34 abhängig von der Drehzahl der Reibungskupplung1 macht. Je höher die Drehzahl, desto weiter die Bewegung der Welle20 im ersten Lager21 in Richtung des Pfeiles34 . - Durch die Abstimmung der Feder
33 auf einen definierten Drehzahlbereich greift die Antriebsklinke18 nur zeitweise ein, zum Beispiel im unteren Drehzahlbereich. Wird die Drehzahl erhöht, wird die Masse einiger Nachstellkomponenten, in diesem Fall von Teilen der Spindeleinrichtung wie dem Ritzel17 und Teilen der Welle20 wirksam, sodass die Welle20 im ersten Lager21 noch weiter nach außen in Richtung des Pfeiles34 verlagert wird. Nachdem die Nachstellkomponenten gegen die Federkraft nach außen getragen wurden, ist der Formschluss zur Antriebsklinke18 mit der Verzahnung19 des Ritzels17 aufgelöst. Dadurch wird ein Nachstellen der Kupplung durch etwaiges Auftreten von Ungleichförmigkeiten verhindert. Ein Rückdrehen der Spindeleinrichtung16 beziehungsweise der Welle20 durch Kontaktverluste in Sperrklinken30 ,31 wird dabei gleichzeitig vermieden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Reibungskupplung
- 2
- Nachstelleinrichtung
- 3
- Kupplungsgehäuse
- 4
- Anpressplatte
- 5
- Befestigungsbolzen
- 6
- Hebelfeder
- 7
- Drahtring
- 8
- Drahtring
- 9
- Kopf
- 10
- Federzungen
- 11
- Kraftrand
- 12
- Rampenring
- 13
- Druckplatte
- 13
- Kupplungsscheibe
- 14
- Gegendruckplatte
- 15
- Steckverzahnung
- 16
- Spindeleinrichtung
- 17
- Ritzel
- 18
- Antriebsklinke
- 19
- Verzahnung
- 20
- Welle
- 21
- erstes Lager
- 21a
- Lasche
- 22
- zweites Lager
- 22a
- Lasche
- 23
- Lagerring
- 24
- Wellenhülse
- 25
- Hülsenkopf
- 26
- Doppelpfeil
- 27
- Nase
- 28
- Ausnehmung
- 29
- Pfeil
- 30
- Sperrklinke
- 31
- Sperrklinke
- 32
- Pfeil
- 33
- Feder
- 34
- Pfeil
- 35
- Langloch
- 36
- Lagerblech
Claims (10)
- Reibungskupplung umfassend ein Kupplungsgehäuse (3) und eine Anpressplatte (4), die gegenüber dem Kupplungsgehäuse (3) axial mittels einer Hebelfeder (6) verlagerbar ist, wobei zwischen der Hebelfeder (6) und der Anpressplatte (4) ein Rampenring (12) angeordnet ist, der mit der Anpressplatte (4) eine Rampeneinrichtung bildet, die bei einer Drehung des Rampenringes (12) in Umfangsrichtung relativ zu der Anpressplatte (4) den axialen Abstand eines Kontaktbereiches zwischen Anpressplatte (4) und Hebelfeder (6) verändert, und wobei die Relativdrehung des Rampenringes (12) mittels einer Spindeleinrichtung (16) erfolgt, die durch ein Ritzel (17), das mit einer deckelfesten Antriebsklinke (18) zusammenwirkt, angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriff zwischen Antriebsklinke (18) und Ritzel (17) drehzahlabhängig automatisch gelöst wird.
- Reibungskupplung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein ritzelseitiges Lager (21) der Spindeleinrichtung (16) gegen die Kraft einer Feder (33) in radialer Richtung verschiebbar ist. - Reibungskupplung nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das ritzelseitige Lager (21) der Spindeleinrichtung (16) gegen die Kraft einer Feder (33) in radialer Richtung so weit verschiebbar ist, dass eine Verzahnung des Ritzels außerhalb des Eingriffs der Antriebsklinke (18) ist. - Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (17) in Eingriff mit mindestens einer Sperrklinke (30, 31) ist.
- Reibungskupplung nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (17) in Eingriff mit zwei Sperrklinken (30, 31) ist. - Reibungskupplung nach
Anspruch 4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke bzw. die Sperrklinken so angeordnet ist bzw. sind, dass diese bei maximaler Verschiebung des ritzelseitigen Lagers (21) in Eingriff bleibt bzw. bleiben. - Reibungskupplung nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffspunkt der Sperrklinke so weit in tangentialer Richtung erfolgt, dass der Eingriff auch bei maximaler Verschiebung des ritzelseitigen Lagers (21) in Eingriff bleibt. - Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (17) an einer Wellenhülse angeordnet ist, die mit einem Gewinde gegenüber einer drehbar gelagerten Welle (20) axial verlagerbar ist.
- Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ritzelseitige Lager (21) der Welle (20) ein Loslager ist.
- Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem ritzelseitigen Lager (21) gegenüberliegende Lager (22) der Welle (20) ein Festlager ist.
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