DE102011053366A1 - Schaltanordnung sowie ein damit ausgestattetes Zahnräderwechselgetriebe - Google Patents

Schaltanordnung sowie ein damit ausgestattetes Zahnräderwechselgetriebe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe umfassend eine Schalt- und Wählwelle (2), die schwenkbar und/oder axialverschiebbar in einem Gehäuse (3) gelagert ist, und eine Rastvorrichtung (5) mit zumindest einem relativ bezüglich der Schalt- und Wählwelle (2) verstellbaren Rastelement (6, 7). Das Rastelement (6, 7) ist über eine Haltevorrichtung (9) an der Schalt- und Wählwelle (2) befestigt oder abgestützt. Weiters betrifft die Erfindung auch noch eine Rastkontur (8) für das Rastelement (), wobei die Rastkontur (8) an einer Gehäuseinnenwand (10) des Gehäuses (3) und/oder die Rastkontur (8) an einem mit dem Gehäuse (3) verbundenen Rastkörper (11) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe, wie diese in den Ansprüchen 1 und 2 beschrieben wird sowie ein mit einer derartigen Schaltanordnung ausgerüstetes Zahnräderwechselgetriebe, wie dieses im Anspruch 20 beschrieben wird.
  • Bei bislang bekannten Schaltanordnungen ist die Schalt- und Wählwelle relativ gegenüber dem Gehäuse schwenkbar und/oder längsverschiebbar gelagert. Das die Schalt- und Wählwelle aufnehmende Gehäuse trägt die relativ zur Schalt- und Wählwelle verstellbaren Rastelemente, wobei die Rastelemente eine hin auf die Schalt- und Wählwelle gerichtete Radialkraft ausüben und an einem mit der Schalt- und Wählwelle verbundenen Rastkörper anliegen. Dieser feststehend mit der Schalt- und Wählwelle verbundene Rastkörper trägt an seiner dem Gehäuse zugewendeten Außenseite eine Rastkontur, welche mit den im Gehäuse angeordneten Rastelementen zusammenwirkt, um den Wähl- und Schaltvorgang durchführen zu können. Nachteilig dabei ist, dass das Gehäuse zur Lagerung der Rastelemente einen hohen Fertigungsaufwand und damit hohe Herstellkosten verursacht.
  • Eine derartige Schalteinrichtung für ein Getriebe ist beispielsweise aus der DE 100 02 952 B4 bekannt geworden. Dabei dient die Schalteinrichtung für ein Getriebe eines Kraftfahrzeuges und umfasst Schaltorgane zur mechanischen Übergabe eines Schaltwunsches vom Fahrer über einen Handschalthebel und Stellorgane an das Getriebe. Dabei ist eine Schaltwelle gegenüber einer getriebegehäusefesten Achse drehbar und verschiebbar gelagert, wobei bei einer Verdrehung der Schaltwelle in einer Wählgasse über zugeordnete Stellorgane eine Schaltgasse anwählbar ist und bei einer Verschiebung der Schaltwelle entlang der Achse in eine Schaltgasse ein Schaltvorgang erfolgt. Weiters ist ein mit der Schaltwelle bewegbarer Rastkörper vorgesehen, der über eine sich ungefähr axial zur und in Umfangsrichtung der Achse erstreckenden Rastkontur verfügt, die Teilbereiche mit unterschiedlichen radialen Abständen von der Achse aufweist und in der mit Schaltgassen korrespondierende Schaltkonturen sowie mindestens eine mit der Wählgasse korrespondierende Wahlkontur liegt. Weiters umfasst die Schalteinrichtung eine Rasteinrichtung, die im Bereich der Wahlkontur oder einer Schaltkontur in Wirkverbindung mit der Rastkontur tritt und dabei eine vom Abstand der Wahlkontur oder einer Schaltkontur von der Achse und/oder Neigung der Wahlkontur oder einer Schaltkontur im Kontaktbereich abhängige Kraft auf die Schaltwelle ausübt. Dabei verfügt die Wahlkontur über einen von einer ersten Schaltkontur in einer Richtung mindestens einer zweiten Schaltkontur zunehmenden Abstand von der Achse. Die zweite Schaltkontur ist einer mittleren Kontur mit konstantem Widerstand stärker angenähert als die erste Schaltkontur.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanordnung sowie ein mit einer derartigen Schaltanordnung ausgerüstetes Zahnräderwechselgetriebe zu schaffen, bei dem die Herstellung der Schaltanordnung vereinfacht und somit die Herstellkosten dafür gesenkt werden können, wobei trotzdem eine sichere und einwandfreie Betätigung für den Wähl- und Schaltvorgang ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der sich durch die Merkmale des Anspruches 1 ergebende Vorteil liegt darin, dass so durch eine Bewegungsumkehr der Druckwirkung des oder der Rastelemente das oder die Rastelemente direkt mit der Schalt- und Wählwelle gekuppelt sind und von diesen eine auf die von der Schalt- und Wählwelle abgewendete Seite gerichtete Anlagekraft an der Rastkontur erzielt wird. Durch diese Halterung bzw. Abstützung der Rastelemente an der Schalt- und Wählwelle über die Haltevorrichtung fallen im Bereich des Gehäuses zusätzliche Arbeitsschritte für die exakte Bearbeitung der dort bislang angeordneten Rastelemente weg. So dient das Gehäuse lediglich zur Ausbildung bzw. Aufnahme der Rastkontur und kann so aus einem kostengünstigeren Werkstoff gebildet werden. Damit wird es möglich, das Gehäuse beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial mit einem gegenüber einem metallischen Gusskörper geringeren, spezifischen Gewicht bzw. einer geringeren Dichte auszubilden. Dadurch fallen nicht nur Bearbeitungskosten weg, sondern es kann die gesamte Schaltanordnung selbst mit einer geringeren Bauteilmasse geschaffen werden. Durch das Anlegen der Rastelemente über die Haltevorrichtung wird so eine Baueinheit geschaffen, welche lediglich in das Gehäuse eingeschoben und dort gelagert werden muss. Die mit den Rastelementen zusammenwirkende Rastkontur ist dann lediglich im oder am Gehäuse anzuordnen bzw. auszubilden, um so den entsprechenden Wähl- und Schaltvorgang durchführen zu können.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird aber eigenständig auch durch die Merkmale des Anspruches 2 gelöst. Die sich aus der Merkmalskombination dieses Anspruches ergebenden Vorteile liegen darin, dass so eine wesentliche Vereinfachung des Gehäuses in seiner Formgebung und Gestaltung erfolgen kann, da dem Gehäuse nur mehr eine abstützende und lagernde Funktion für die Schalt- bzw. Wählwelle zukommt, wobei die Rastkontur direkt am Gehäuse oder einem im Gehäuse eingesetzten Rastkörper ausgebildet ist. Damit ist lediglich auf eine gegenseitige, exakte Ausrichtung der Rastelemente und der Rastkontur zu achten, um einen entsprechenden Wähl- und Schaltvorgang einwandfrei durchführen zu können. Dadurch, dass dem Gehäuse nur mehr eine schützende bzw. abdeckende Funktion sowie der Anordnung bzw. Ausbildung der Rastkontur zukommt, wird hier ein hohes Einsparungspotential gerade im Hinblick auf Werkstoff, Gewicht sowie Bearbeitungsaufwand geschaffen. Zumeist kommt zur lagernden Wirkung nur mehr eine Dichtwirkung für die innerhalb des Gehäuses angeordneten Bauteile.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist von Vorteil, dass so vor jedem Schaltvorgang bereits eine gewisse Voreinstellung für die Wahl des gewünschten Ganges vor dessen tatsächlichem Einlegen erfolgen kann. Damit wird die Schaltsicherheit erhöht.
  • Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 4 können so im Zusammenwirken mit den Rastvorrichtungen Kräfte in axialer Richtung und in Umfangsrichtung auf die Schaltwelle erzeugt und damit geschaltete Gänge einwandfrei arretiert werden.
  • Durch die Ausbildung nach Anspruch 5 ist es möglich, die Rastelemente getrennt voneinander an einer eigens dafür vorgesehenen Wähl- oder Schaltkontur abstützen zu können und so eine eindeutige Trennung zwischen dem Wählvorgang und dem eigentlichen Schaltvorgang durchführen zu können. Damit wird wiederum eine sichere und einwandfreie Bedienung der Schaltanordnung erzielt. Dabei wird durch die zueinander versetzte Anordnung der Wählkontur und der Schaltkontur je nach Ausmaß der Versetzung ein optimales Zusammenwirken zwischen den Rastelementen und den beiden Konturen erzielt.
  • Durch die Weiterbildung nach Anspruch 6 kann eine zusätzliche Vereinfachung des Aufbaus der Schaltanordnung erzielt werden. Durch die Zusammenlegung der beiden Konturen in einen gemeinsamen Umfangsabschnitt des Gehäuses und/oder des Rastkörpers kann auch nur mit einem Rastelement das Auslangen gefunden, welches dann sowohl für den Wählvorgang als auch den Schaltvorgang an der jeweiligen Kontur abgestützt ist.
  • Nach einer anderen Ausführungsvariante gemäß Anspruch 7 wird so ein eigener Bauteil zur Ausbildung und Anordnung der Rastkontur an diesem geschaffen, wobei die Kraftübertragung ausgehend von dem oder den Rastelementen auf die von der Schalt- und Wählwelle abgewendete Seite hin auf die Innenseite des Rastkörpers erfolgt. Damit kann mit geringstem Platzbedarf um die Schalt- und Wählwelle der Rastkörper angeordnet werden, wobei die einzelnen Rastelemente über die diese halternde Haltevorrichtung daran anliegend abgestützt sind. Durch den Rastkörper wird so ein Bauteil geschaffen, welche in einem gesonderten Herstellvorgang gefertigt werden kann und anschließend in entsprechender Ausrichtung und Positionierung in das die Schalt- und Wählwelle aufnehmenden Gehäuse eingesetzt werden muss. Damit kann zusätzlich noch eine Vereinfachung des Gehäuses erfolgen.
  • Von Vorteil ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 8, da so die die Rastkontur bildende Schalt- und Wählkontur direkt in das Material des Rastkörpers, insbesondere dessen Schalenteile eingeformt werden kann. Zusätzlich Anbauteile, welche mit den Schalenteilen gefügt werden, sind nicht notwendig.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 9 ist von Vorteil, dass so eine einwandfreie Trennung der Haltevorrichtung mit den daran angeordneten Rastelementen vom Gehäuse erfolgt. Damit fällt jeglicher Bearbeitungsaufwand des Gehäuses zur Halterung und Aufnahme der Rastelemente weg, wodurch die gewünschte Vereinfachung des Gehäuses erzielt werden kann.
  • Durch die Weiterbildung nach Anspruch 10 wird erreicht, dass so für die Haltevorrichtung ein eindeutiger Befestigungsabschnitt festgelegt wird, mit welchem diese an der Schalt- und Wählwelle angeordnet bzw. daran gehaltert wird. Durch die vom Befestigungsabschnitt abstehenden Haltearme kann so eine vordefinierte Positionierung der Rastelemente relativ gegenüber der Schalt- und Wählwelle erfolgen.
  • Von Vorteil ist auch die Ausführung nach Anspruch 11, da so in Verbindung der Aufnahme mit dem Haltearm für das Rastelement eine eindeutige Positionierung des Rastelements relativ gegenüber der Schalt- und Wählwelle sowie der Rastkontur erfolgen kann.
  • Dabei erweist sich eine Ausgestaltung nach Anspruch 12 vorteilhaft, weil dadurch eine weitere Vereinfachung der gesamten Schaltanordnung möglich ist. Somit kann auf zusätzliche Lagereinheiten verzichtet werden, wodurch ein weiterer Kostenvorteil sowie Gewichtsreduzierung erzielbar ist.
  • Durch die Ausbildung nach Anspruch 13 kann so auf zusätzliche Druckmittel verzichtet werden, da der oder die Haltearme selbst die entsprechende Druckkraft auf die Rastelemente und diese in weitere Folge auf die Rastkontur ausüben. Durch die federnde elastische Ausbildung der Haltearme kann darüber hinaus der Einbau der Schalt- und Wählwelle in das Gehäuse erleichtert werden, da so ein ausreichend großer Verstellweg zur Verfügung steht, um diese beiden Bauteilgruppen zur Schaltanordnung zusammenfügen zu können.
  • Ein kompakter Aufbau einer Schaltanordnung ist im Anspruch 14 beschrieben. So ist es möglich, wiederum den Befestigungsabschnitt der Haltevorrichtung relativ gegenüber der Schalt- und Wählwelle daran anzuordnen und zu haltern und das Rastelement unter Federbeaufschlagung zur Erzeugung einer Druckkraft in der Aufnahme verstellbar zu lagern.
  • Von Vorteil ist auch die Ausführung nach Anspruch 15, wonach die Haltevorrichtung ein aus dünnem Blech spanlos geformtes Umformteil ist. Die Haltevorrichtung ist zu niedrigen Kosten herstellbar, insbesondere in der Großserienproduktion. Der Verbrauch an Material für die Herstellung einer derartigen Haltevorrichtung ist gering. Das dünne Blechmaterial lässt nahezu unbegrenzte Formgestaltungen zu. Es können spanlose Umformverfahren, insbesondere Verfahren für das Kaltumformen von Blechen, wie Biegen, Pressen, Prägen und dgl., eingesetzt werden. Die Umformung des Bleches erfolgt in einer Genauigkeit, die innerhalb enger Form- und Lagetoleranzen realisierbar sind. Eine spanabhebende Bearbeitung kann in der Regel entfallen.
  • Dabei erweist sich eine Ausgestaltung nach Anspruch 16 vorteilhaft, weil dadurch in einer sehr kompakten Bauweise das oder die Rastelemente an der Schalt- und Wählwelle angeordnet und bezüglich dieser die entsprechenden Anlagekräfte an der Rastkontur erzeugt werden können. So wird eine von der Schalt- und Wählwelle wegweisende Druckkraft auf das bzw. die Rastelemente ausgeübt. Damit kann bei geringem Platzbedarf auch eine gewisse Zentrierwirkung der Schalt- und Wählwelle relativ gegenüber dem Gehäuse, insbesondere der im Gehäuse ausgebildeten Rastkontur erfolgen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 17 wird so eine nahezu momentenfreie Zentrierung der Schalt- und Wählwelle relativ gegenüber dem Gehäuse erzielt, da die durch die Rastelemente auf die Rastkontur eingebrachte Druckkraft zentrisch bezüglich der Schalt- und Wählwelle verlaufend ausgerichtet ist.
  • Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 18, da so ein zusätzlicher Bauteil im Bereich der Schalt- und Wählwelle vorgesehen ist, welcher für den Schaltvorgang in Verbindung mit einem Zahnräderwechselgetriebe dient. Durch die koaxial zur Schalt- und Wählwelle angeordnete Sperrwand und der Verbindung des Sperrkörpers zur Schalt- und Wählwelle wird so ein stabiler tragender Bauteil geschaffen.
  • Schließlich ist aber auch eine Ausführung nach Anspruch 19 vorteilhaft, da die Fügeverbindungen zwischen dem Betätigungselement und der Sperrwand einerseits sowie dem Betätigungselement und der Schaltwelle andererseits zu einer Versteifung des Sperrkörpers führen und damit der Sperrkörper hohe Torsions- und Widerstandsmomente aufnehmen kann. Dadurch kann selbst bei hohen Schaltkräften vom Betätigungselement auf ein Schaltelement (z. B. Schaltgabel oder Schaltschwinge) der Sperrkörper mit einer dünnen Wandstärke ausgebildet werden. Der Sperrkörper kann mit einfachen Herstellprozessen, beispielsweise Stanzen und Biegen, kostengünstig realisiert werden. Damit kann auch ein Zahnräderwechselgetriebe mit hoher Zuverlässigkeit betrieben und mit einfachen Mitteln hergestellt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird aber eigenständig auch durch die Merkmale des Anspruches 20 gelöst. Die sich aus der Merkmalskombination dieses Anspruches ergebenden Vorteile liegen darin, dass so die Schaltanordnung einfach mit einem Zahnräderwechselgetriebe kombiniert werden kann, um eine mechanische Übergabe eines Schaltwunsches vom Fahrer über einen Handschalthebel und Stellorgane sowie der Schaltanordnung an das Getriebe weiterleiten zu können. Damit kann mit einer kompakten und kostengünstigeren Ausführung der Schaltanordnung in Verbindung mit dem Zahnräderwechselgetriebe das Auslangen gefunden werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung:
  • 1 eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Schaltanordnung, in schaubildlicher Darstellung sowie in Axialrichtung voneinander distanziert dargestellten einzelnen Bauteilen;
  • 2 die Schaltanordnung nach 1, im Axialschnitt und zusammengesetzter Position der einzelnen Bauteile;
  • 3 die Haltevorrichtung sowie den Rastkörper der Schaltanordnung nach den 1 und 2, in vergrößerter schaubildlicher Darstellung;
  • 4 die Schaltanordnung nach den 1 bis 3 bei entferntem Gehäuse und Rastkörper, in schaubildlicher Darstellung;
  • 5 eine weitere mögliche Ausbildung der Schaltanordnung mit einer geklemmten Halterung der Haltevorrichtung an der Schalt- und Wählwelle, in schaubildlicher Darstellung,
  • 6 eine andere Ausbildung der Haltevorrichtung für das Rastelement, im Axialschnitt.
  • Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • In den 1 bis 4 ist eine Schaltanordnung 1 für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe gezeigt, wobei bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schalt- und Wählwelle 2 in einem Gehäuse 3 gelagert ist.
  • Die Schalt- und Wählwelle 2 weist ihrerseits eine Längsachse 4 auf und kann bei entsprechender Betätigung relativ gegenüber dem Gehäuse 3 um die Längsachse 3 und/oder in Axialrichtung relativ bezüglich des Gehäuses 3 verlagert werden.
  • Weiters umfasst die Schaltanordnung 1 auch noch eine Rastvorrichtung 5, welche ihrerseits zumindest ein relativ bezüglich der Schalt- und Wählwelle 2 verstellbares Rastelement 6, bevorzugt jedoch noch ein zusätzliches weiteres Rastelement 7, sowie eine mit dem oder den Rastelementen 6, 7 zusammenwirkende Rastkontur 8.
  • Bei der hier gezeigten Ausführung weist die Rastvorrichtung 5 zwei in etwa diametral gegenüberliegende Rastelemente 6, 7 auf, welche über eine Haltevorrichtung 9 an der Schalt- und Wählwelle 2 befestigt sind. Dabei ist die Rastkontur 8 auf der von den Rastelementen 6, 7 abgewendeten Seite der Schalt- und Wählwelle 2 angeordnet und den Rastelementen 6, 7 zugewendet. Um ein gegenseitiges Anliegen bzw. Abstützen des oder der Rastelemente 6, 7 an der Rastkontur 8 zu erzielen, ist das bzw. sind die Rastelemente 6, 7 mit einer in radialer Richtung sowie auf die von der Schalt- und Wählwelle 2 abgewendeten Seite wirkenden Druckkraft gegen die Rastkontur 8 gedrückt. Dies ist in der 3 im Bereich der beiden Rastelemente 6, 7 vereinfacht mit Pfeilen, ausgehend von der Längsachse 4, dargestellt.
  • Das oder die Rastelemente 6, 7 können beispielsweise durch gelagerte kugelförmige Bauteile gebildet sein, um den Wähl- und Schaltvorgang erleichtern zu können. Die Lagerung des Rastelements 6, 7 kann durch ein Kugelbett oder dgl. erfolgen. Damit wird ein relativer Gleit- bzw. Abrollvorgang zwischen dem oder den Rastelementen 6, 7 und der diesen zugewendeten Rastkontur 8 erzielt. Die Wahl des Werkstoff zur Bildung des Rastelements 6, 7 hängt vom Paarungswerkstoff der damit zusammenwirkenden Rastkontur 8 ab. So kann das Rastelement 6, 7 aus einem metallischen Werkstoff und/oder auch aus einem Kunststoff bzw. einer beliebigen Kombination daraus gebildet sein. Wird als Werkstoff ein Kunststoff gewählt, kann als Werkstoff zur Bildung der Rastkontur auch Aluminium oder Magnesium bzw. eine entsprechende Legierung verwendet werden.
  • Durch das Vorsehen der Haltevorrichtung 9 ist das bzw. sind die Rastelemente 6, 7 in ihrer Lage relativ gegenüber der Schalt- und Wählwelle 2 festgelegt und positioniert. Es kann lediglich eine Relativbewegung der Rastelemente 6, 7 während dem Wähl- und/oder Schaltvorgang in den dafür vorgesehenen Grenzen bzw. Verstellwegen bezüglich der Schalt- und Wählwelle 2 erfolgen. Somit ist ein erster Teil bzw. eine erste Baugruppe der Schaltanordnung 1 durch die Schalt- und Wählwelle 2 und einem Teil der Rastvorrichtung 5, nämlich der Haltevorrichtung 9 mit zumindest einem der Rastelemente 6, 7 gebildet.
  • Eine weitere Baugruppe bzw. ein weiterer Teil der Schaltanordnung 1 ist durch das Gehäuse 3 sowie einen weiteren Teil der Rastvorrichtung 5, nämlich die mit den Rastelementen 6, 7 zusammenwirkende Rastkontur 8 gebildet.
  • Die Rastkontur 8 ihrerseits kann an einer Gehäuseinnenwand 10 und/oder an einem eigenen mit dem Gehäuse 3 verbundenen Rastkörper 11 ausgebildet sein. Durch diese Anordnung ist es nunmehr möglich, die Schalt- und Wählwelle 2 gemeinsam mit dem oder den über die Haltevorrichtung 9 an der Schalt- und Wählwelle 2 befestigten Rastelementen 6, 7 in das Gehäuse 3 einzusetzen.
  • Das Gehäuse 3 kann dabei entweder durch ein eigenes Schaltdomgehäuse oder aber durch einen Teil eines nicht näher dargestellten Getriebegehäuses gebildet sein.
  • Wie nun besser aus der 3 zu ersehen ist, umfasst die Rastkontur 8 in einem ersten Umfangsabschnitt eine Wählkontur 12 sowie in einem zweiten Umfangsabschnitt eine Schaltkontur 13. Bevorzugt ist die Wählkontur 12 umfänglich gesehen von der Schaltkontur 13 distanziert angeordnet. Dabei ist die Wählkontur 12 als auch die Schaltkontur 13 entsprechend der Ausrichtung der Rastelemente 6, 7 anzuordnen bzw. auszubilden. Bei dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rastkontur 8 mit ihrer Wähl- und Schaltkontur 12, 13 an dem eigenen Rastkörper 11 ausgebildet, welcher in das Gehäuse 3 eingesetzt und mit diesem verbunden ist.
  • Wie bereits zuvor beschrieben, wäre es aber auch möglich, die Wählkontur 12 als auch die Schaltkontur 13 direkt an der Gehäuseinnenwand 10 des Gehäuses 3 auszubilden. Es wäre aber auch möglich, beispielsweise nur die Wählkontur 12 und/oder die Schaltkontur 13 an der Gehäuseinnenwand 10 des Gehäuses 3 auszubilden und die Schaltkontur 13 und/oder die Wählkontur 12 am Rastkörper 11 auszubilden.
  • Ist sowohl die Wählkontur 12 als auch die Schaltkontur 13 vorgesehen, ist jeder dieser Konturen 12, 13 ein eigenes Rastelement 6, 7 zugeordnet und an dieser Kontur abgestützt bzw. daran anliegend angeordnet.
  • Unabhängig davon wäre es aber auch noch möglich, die Wählkontur 12 mit der Schaltkontur 13 in einer gemeinsamen Rastkontur 8 miteinander zu vereinen und an einem gemeinsamen Umfangsabschnitt des Gehäuses 3 und/oder des Rastkörpers 11 auszubilden. Damit könnte auch mit nur einem Rastelement 6 oder 7 das Auslangen gefunden werden, welches an den beiden Konturen 12, 13 abgestützt ist. Es wäre aber auch noch möglich, hier jeder der beiden Konturen 12, 13 wiederum ein eigenes Rastelement 6, 7 zuzuordnen. Die Anordnung der Haltevorrichtung 9 für das Rastelement 6 oder 7 ist dann entsprechend den geometrischen Gegebenheiten darauf abzustimmen. Betrachtet man die 3, so würde dann die rechts dargestellte Schaltkontur 13 mit ihrem dort dargestellten und in einem senkrecht zur Längsachse 4 betrachteten Querschnitt wellenförmigen Umfangsverlauf zusätzlich auch noch den im linken Teil der 3 dargestellten, in Axialrichtung gesehen, geknickten Längsverlauf aufweisen. Damit könnte auf ein Rastelement 6, 7 verzichtet werden, wobei je nach Lagerung des Rastelements 6, 7 an der Haltevorrichtung 9 auch wiederum eine ausreichende leichtgängige Wähl- und Schaltbewegung für den Benutzer erzielbar ist.
  • Allgemein sei hier noch erwähnt, dass für den Wählvorgang vor dem Einlegen eines Ganges das Rastelement 6 mit der Wählkontur 12 in Eingriff steht bzw. daran abgestützt ist und eine axiale relative Verlagerung der Schalt- und Wählwelle 2 relativ gegenüber dem Gehäuse 3 bzw. der Rastkontur 8 erfolgt. Für die Durchführung des Schaltvorganges erfolgt ein Verdrehen bzw. Verschwenken der Schalt- und Wählwelle 2 relativ gegenüber dem Gehäuse 3 um deren Längsachse 4.
  • Wie nun weiters aus einer Zusammenschau der 1 und 3 zu ersehen ist, ist der Rastkörper 11 durch eine die Haltevorrichtung 9 bezüglich der Schalt- und Wählwelle 2 zumindest bereichsweise umfänglich umschließenden Rastkonturwand 14 gebildet. Das oder die Rastelemente 6, 7 liegen dabei an der der Schalt- und Wählwelle 2 zugewandten Innenseite bzw. Innenfläche der Rastkonturwand 14 an. Weist der Rastkörper 11 in dessen Rastkonturwand 14 für eines der Rastelemente 6, 7 eine Durchsetzung bzw. einen Durchbruch auf, kann das Rastelement 6, 7 in einer entsprechend gewählten Schaltstellung und/oder Wählstellung auch zumindest bereichsweise in den Durchbruch hineinragend angeordnet sein. Ist ein eigener Rastkörper 11 vorgesehen, kann dabei die Rastkontur 8 in die den Rastkörper 11 bildende Rastkonturwand 14 eingeformt sein. Zumeist wird dabei der Rastkörper 11 aus einem entsprechend umgeformten, flächenförmigen Zuschnitt, insbesondere einem Blech, gebildet.
  • Wie bereits zuvor beschrieben, ist bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel die Haltevorrichtung 9 direkt an der Schalt- und Wählwelle 2 angeordnet bzw. daran gehaltert und somit vom Gehäuse 3 getrennt angeordnet. Die Haltevorrichtung 9 ihrerseits umfasst einen Befestigungsabschnitt 15 und je nach Anzahl der Rastelemente 6, 7 einen oder mehrere vom Befestigungsabschnitt 15 abstehende Haltearme 16, 17. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Rastelemente 6, 7 vorgesehen, wobei dann auch dem weiteren Rastelement 7 ein eigener Haltearm 17 zugeordnet ist bzw. das Rastelement 7 an diesem gehaltert ist. Dabei ist für jedes der Rastelemente 6, 7 an den Haltearmen 16, 17 eine eigene Aufnahme 18, 19 zu deren Halterung an den Haltearmen 16, 17 vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt 15 der Haltevorrichtung 9 stellt jenen Abschnitt der Haltevorrichtung 9 dar, welcher ortsfest und unverschieblich an der Schalt- und Wählwelle 2 angeordnet bzw. an dieser befestigt ist. Dabei kann die feststehende Verbindung über eine Schweißverbindung, wie eine Laser- oder Schutzgasschweißung, eine Klebeverbindung oder dergleichen erfolgen. Dabei wird eine stoffschlüssige Verbindung bevorzugt.
  • Um eine relative Verlagerungsmöglichkeit des oder der Rastelemente 6, 7 während dem Wähl- und/oder Schaltvorgang bezüglich der Rastkontur 8 zu ermöglichen, kann der Haltearm 16, 17 durch eine relativ gegenüber dem Befestigungsabschnitt 15 nachgiebige Federzunge 20 gebildet sein. Diese Federzunge 20 stellt somit einen Verbindungsabschnitt zwischen dem Befestigungsabschnitt 15 und dem bzw. den in den Aufnahmen 18, 19 angeordneten Rastelementen 6, 7 dar.
  • Unabhängig davon wäre es aber auch möglich, das oder die Rastelemente 6, 7 in der Aufnahme 18, 19 selbst relativ gegenüber dieser bzw. dem Befestigungsabschnitt 15 verstellbar zu lagern. Dabei ist der Haltearm 16, 17 starr und nicht biegsam ausgebildet bzw. kann dann die Halterung des oder der Rastelement 6, 7 über die Aufnahme 18, 19 direkt am Befestigungsabschnitt 15 erfolgen.
  • Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung 9 durch einen aus Blech spanlos geformten Stanz- und Umformteil 21 gebildet.
  • Wie bereits zuvor beschrieben, kann auch der Rastkörper 11 aus einem entsprechend spanlos geformten Stanz- und Umformteil gebildet sein.
  • Wie nun aus einer Zusammenschau der 1 und 2 besser zu ersehen ist, kann die Schaltanordnung 1 auch noch einen an der Schalt- und Wählwelle 2 befestigten Sperrkörper 22 sowie ein den Sperrkörper 22 radial überragendes Betätigungselement 23 umfassen.
  • Das Betätigungselement 23 kann dabei seinerseits ortsfest an der Schalt- und Wählwelle 2 angeordnet und mit dieser feststehend verbunden sein. Bevorzugt erfolgt die Anordnung des Befestigungsabschnittes 15 der Haltevorrichtung 9 ebenfalls im Bereich des Betätigungselements 23. Der Sperrkörper 22 bildet seinerseits eine koaxial zur Schalt- und Wählwelle 2 ausgebildet Sperrwand 24 aus, welche umfänglich bereichsweise die Schalt- und Wählwelle 2 umgibt. In der Sperrwand 24 des Sperrkörpers 22 ist weiters ein Durchbruch 25 vorgesehen, welcher in der montierten Lage des Sperrkörpers 22 an der Schalt- und Wählwelle 2 vom Betätigungselement 23 durchsetzt ist. Bei entsprechender, gegenseitiger, maßlicher Ausrichtung des Betätigungselements 23 sowie des Durchbruchs 25 kann eine zusätzliche Abstützung des Betätigungselements 23 am Sperrkörper 22 erfolgen. Dabei ist es zusätzlich auch noch möglich, den Sperrkörper 22 selbst mit der Schalt- und Wählwelle 2 zu verbinden. Dies kann wiederum in einer feststehenden Position erfolgen und beispielsweise durch einen Klebe- und/oder Schweißvorgang realisiert sein. Bevorzugt wird der Sperrkörper 22 ebenfalls aus einem aus Blech spanlos geformten Stanz- und Umformteil gebildet.
  • Wie bereits zuvor beschrieben, ist in der Sperrwand 24 des Sperrkörpers 22 der Durchbruch 25 angeordnet, welcher vom Betätigungselement 23, insbesondere dessen Schaft 26, durchsetzt ist. Zur stabilen Lagerung und Halterung des Betätigungselements 23 an der Schalt- und Wählwelle 2 wird das Betätigungselement 23 über eine stoffschlüssige Fügeverbindung in einem ersten der Schalt- und Wählwelle 2 zugewendeten Schaftbereich 27 mit dieser verbunden. In seinem zweiten Schaftbereich 28 kann das Betätigungselement 23 auch noch relativ zur Sperrwand 24 des Sperrkörpers 22 zusätzlich verbunden werden. Damit wird eine zweischnittige Lagerung bzw. Halterung des Betätigungselements 23 einerseits an der Schalt- und Wählwelle 2 und andererseits im Bereich des Durchbruchs 25 des Sperrkörpers 22 erzielt. Die stoffschlüssige Fügeverbindung kann durch einen Schweißprozess erfolgen. Hier hat sich als besonders vorteilhaft eine Laserschweißung oder Schutzgasschweißung oder ähnlich verzugsfreie Schweißverbindungen aber auch Klebe- und Lötverbindungen als vorteilhaft gezeigt.
  • In der 5 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der Schaltanordnung 1, insbesondere ein Teil von deren Rastvorrichtung 5 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen 1 bis 4 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen 1 bis 4 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
  • Im Gegensatz zu dem in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Halterung bzw. Befestigung der Haltevorrichtung 9 an der Schalt- und Wählwelle 2 wird hier anstelle einer stoffschlüssigen Verbindung eine klemmende Verbindung vorgesehen. Dies kann durch einen Kraftschluss und/oder Formschluss erfolgen. Dazu ist im Bereich des Befestigungsabschnittes 15 ein eigenes Klemmelement 29 vorgesehen, mit welchem der Befestigungsabschnitt 15 der Haltevorrichtung 9 relativ gegenüber der Schalt- und Wählwelle 2 positionsgenau festgelegt und daran gehaltert werden kann. Dabei ist es auch noch möglich, das Klemmelement 29 derart auszubilden, dass an dem den Befestigungsabschnitt 15 umschließenden Abschnitt auch gleichzeitig das zuvor beschriebene Betätigungselement 23 daran angeordnet ist. So kann ein einstückiger Bauteil geschaffen werden.
  • Der Sperrkörper 22 mit seiner Sperrwand 24 kann wiederum den Durchbruch 25 zur Aufnahme des Schaftes 26 des Betätigungselements 23 aufweisen, wobei der zweite bzw. weitere Schaftbereich 28 des Schaftes 26 im Bereich des Durchbruches 25 mit der Sperrwand 24, insbesondere stoffschlüssig verbunden sein kann.
  • Die zuvor beschriebene Schaltanordnung 1 kann beispielsweise Bestandteil eines Zahnräderwechselgetriebes, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, sein. Dabei kann die Schaltanordnung 1 mit einem nicht näher dargestellten Schaltelement, insbesondere einer Schaltgabel oder Schaltschwinge des Zahnräderwechselgetriebes zusammenwirken und zum Übertragen einer Wähl- und/oder Schaltbewegung auf eine Schiebemuffe dienen.
  • Dadurch dass die Rastvorrichtung 5 mit dem oder den Rastelementen 6, 7 direkt an der Schalt- und Wählwelle 2 angeordnet und daran gehaltert ist, kann das Gehäuse 3 aus einem kostengünstigen Werkstoff, wie beispielsweise Kunststoff, gebildet sein. Dabei kann auch die Bauteilmasse durch eine geringere Dichte bzw. ein geringeres spezifisches Gewicht reduziert werden. Damit fallen im Bereich des Gehäuses 3 präzise auszuführende Aufnahmen für das oder die Rastelemente 6, 7 weg und es lässt sich das Gehäuse 3 beispielsweise aus einem einfachen Spritzgussbauteil bilden. Ist das Gehäuse 3 aus einem Kunststoffwerkstoff gebildet und in dieses der Rastkörper 11 eingesetzt, kann die Verbindung zwischen dem Rastkörper 11 und dem Gehäuse 3 beispielsweise durch einen thermischen Verbindungsvorgang und/oder Klebevorgang oder dergleichen erfolgen. Dabei kann die Positionierung des Rastkörpers 11 relativ gegenüber dem Gehäuse 3 derart erfolgen, dass zumindest ein Teilbereich der Innenwandung des Gehäuses 3 soweit erwärmt wird, dass eine Einbettung des Rastkörpers 11 in das Material des Gehäuses 3 erfolgen kann. Dadurch ist es möglich, den Rastkörper 11 so lange in einer gegenüber dem Gehäuse 3 vorgespannten Lage halten zu können bzw. um einen Minimalbetrag versetzten zu können, bis dass der Werkstoff des aufgeweichten Gehäuses 3 wieder formstabil ist. In dieser vorgespannten sowie vorpositionierten Lage wird dann der Rastkörper 11 relativ gegenüber dem Gehäuse 3 daran gehaltert.
  • In der 6 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform der Schaltanordnung 1, insbesondere deren Haltevorrichtung 9 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen 1 bis 5 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen 1 bis 5 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
  • Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen 1 bis 5 wird hier auf eine eigene Aufnahme zur Halterung des oder der Rastelemente 6, 7 im Bereich der Haltevorrichtung 9 verzichtet. Die hier dargestellten beiden Rastelemente 6, 7 sind beispielsweise als kugelförmiger Körper ausgebildet und stützten sich an der von der Schalt- und Wählwelle 2 abgewendeten Seite an der Rastkontur 8 ab. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Rastkontur 8 wiederum durch die Wählkontur 12 und die Schaltkontur 13 gebildet. Der Rastkörper 11 trägt im vorliegenden Ausführungsbeispiel sowohl die Wählkontur 12 als auch die Schaltkontur 13. Unabhängig davon wäre es aber auch noch möglich, die Rastkontur 8 wiederum an der Gehäuseinnenwand 10 des Gehäuses 3 anzuordnen bzw. auszubilden. Weiters kann aber auch die Wählkontur 12 und Schaltkontur 13 zur gemeinsamen Rastkontur 8 vereint ausgebildet werden.
  • Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Rastelemente 6, 7 nicht in einer eigenen Aufnahme 18, 19 der Haltevorrichtung 9 gehaltert, sondern stützten sich direkt an dem oder den Haltearmen 16, 17 der Haltevorrichtung 9 ab und werden durch diese an die Rastkontur 8 angedrückt. Weiters ist der bzw. sind die beiden Haltearme 16, 17 in einem der Rastkontur 8, insbesondere der Wählkontur 12 bzw. Schaltkontur 13, zugewendeten bzw. gegenüberliegenden Bereich bzw. Abschnitt mit einer dazu gegengleichen Gegenkontur 30, 31 ausgebildet. Da hier auf eine relative Fixierung der beiden Rastelemente 6, 7 relativ gegenüber der Haltevorrichtung 9 verzichtet wird, kann von einer Abstützung der beiden Rastelemente 6, 7 über die Haltearme 16, 17 der Haltevorrichtung 9 hin auf die Schalt- und Wählwelle 2 gesprochen werden.
  • Um ein unbeabsichtigtes bzw. zu weites relatives Verlagern der Rastelemente 6 und/oder 7 relativ gegenüber der Rastkontur 8 bzw. den Haltearmen 16, 17 zu vermeiden, ist es möglich, in den beiden Zwischenräumen zwischen der Wählkontur 12 bzw. Schaltkontur 13 und den diesen zugewendeten Haltearmen 16 bzw. 17 jeweils zumindest einen Käfig 32, 33 anzuordnen bzw. vorzusehen. Dieser dient dazu, die Verlagerungsbewegung des Rastelements 6, 7 zu begrenzen. Dabei wäre es aber auch möglich, nur einen einzigen der Käfige 32, 33 vorzusehen. Der oder die Käfige 32, 33 sind nur vereinfacht mit strichlierten Linien angedeutet und sind den geometrischen Abmessungen sowie den Relativbewegungen zwischen den Haltearmen 16, 17 und der Rastkontur 8 anzupassen. Dabei könnte der Werkstoff zur Bildung des Käfigs 32, 33 auch hochelastisch gewählt werden, wobei dann dieser die Relativbewegung ausgehend von der Schalt- und Wählwelle 2 relativ gegenüber der feststehenden Rastkontur 8 mitmacht. Es wäre aber auch noch möglich, die Begrenzung der Schaltwege und damit das Verlagern der Rastelemente 6, 7 im Bereich der Rastkontur 8 dadurch zu begrenzen, dass im Bereich der Rastkontur 8 und/oder des Haltearms 16, 17 eine Umformung eines Teilbereichs des Rastkörpers 11 und/oder Haltearms 16, 17 erfolgt und diese einen Anschlag ausgebildet.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Schaltanordnung 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
  • Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Schaltanordnung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
  • Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
  • Vor allem können die einzelnen in den 1, 2, 3, 4; 5; 6 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaltanordnung
    2
    Schalt- und Wählwelle
    3
    Gehäuse
    4
    Längsachse
    5
    Rastvorrichtung
    6
    Rastelement
    7
    Rastelement
    8
    Rastkontur
    9
    Haltevorrichtung
    10
    Gehäuseinnenwand
    11
    Rastkörper
    12
    Wählkontur
    13
    Schaltkontur
    14
    Rastkonturwand
    15
    Befestigungsabschnitt
    16
    Haltearm
    17
    Haltearm
    18
    Aufnahme
    19
    Aufnahme
    20
    Federzunge
    21
    Stanz- und Umformteil
    22
    Sperrkörper
    23
    Betätigungselement
    24
    Sperrwand
    25
    Durchbruch
    26
    Schaft
    27
    Schaftbereich
    28
    Schaftbereich
    29
    Klemmelement
    30
    Gegenkontur
    31
    Gegenkontur
    32
    Käfig
    33
    Käfig
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10002952 B4 [0003]

Claims (20)

  1. Schaltanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe umfassend eine Schalt- und Wählwelle (2), die schwenkbar und/oder axialverschiebbar in einem Gehäuse (3) lagerbar ist, und eine Rastvorrichtung (5) mit zumindest einem relativ bezüglich der Schalt- und Wählwelle (2) verstellbaren Rastelement (6, 7), dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (6, 7) über eine Haltevorrichtung (9) an der Schalt- und Wählwelle (2) befestigt oder abgestützt ist.
  2. Schaltanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe umfassend ein Gehäuse (9), in welchem eine Schalt- und Wählwelle (2) schwenkbar und/oder axialverschiebbar ist, und eine Rastvorrichtung (5) mit einer Rastkontur (8), insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkontur (8) an einer Gehäuseinnenwand (10) des Gehäuses (3) und/oder die Rastkontur (8) an einem mit dem Gehäuse (3) verbundenen Rastkörper (11) ausgebildet ist.
  3. Schaltanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkontur (8) eine Wählkontur (12) und eine Schaltkontur (13) umfasst.
  4. Schaltanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wählkontur (12) in einem ersten Umfangsabschnitt ausgebildet ist und die Schaltkontur (13) in einem vom ersten Umfangsabschnitt distanzierten zweiten Umfangsabschnitt ausgebildet ist.
  5. Schaltanordnung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an der Wählkontur (12) als auch an der Schaltkontur (13) jeweils ein eigenes Rastelement (6, 7) abgestützt ist.
  6. Schaltanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wählkontur (12) und die Schaltkontur (13) an einem gemeinsamen Umfangsabschnitt ausgebildet sind und an den beiden Konturen (12, 13) zumindest ein Rastelement (6, 7) abgestützt ist.
  7. Schaltanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkörper (11) eine die Haltevorrichtung (9) bezüglich der Schalt- und Wählwelle (2) zumindest bereichsweise umfänglich umschließende Rastkonturwand (14) ausbildet und das Rastelement (6, 7) an der der Schalt- und Wählwelle (2) zugewandten Innenseite der Rastkonturwand (14) anliegt.
  8. Schaltanordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkontur (8) in die den Rastkörper (11) bildende Rastkonturwand (14) eingeformt ist.
  9. Schaltanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (9) getrennt vom Gehäuse (3) angeordnet ist.
  10. Schaltanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (9) einen Befestigungsabschnitt (15) und zumindest einen von diesem abstehenden Haltearm (16, 17) aufweist.
  11. Schaltanordnung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (16, 17) eine Aufnahme (18, 19) für ein Rastelement (6, 7) aufweist.
  12. Schaltanordnung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (16, 17) in einem der Rastkontur 8 zugewendeten Abschnitt mit einer zur Rastkontur (8) gegengleichen ausgebildeten Gegenkontur (30, 31) ausgebildet ist.
  13. Schaltanordnung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (16, 17) durch eine relativ gegenüber dem Befestigungsabschnitt (15) nachgiebige Federzunge (20) gebildet ist.
  14. Schaltanordnung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Aufnahme (18, 19) angeordnete Rastelement (6, 7) in der Aufnahme (18, 19) relativ gegenüber dem Befestigungsabschnitt (15) verstellbar ist.
  15. Schaltanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (9) durch einen aus Blech spanlos geformten Stanz- und Umformteil (21) gebildet ist.
  16. Schaltanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (6, 7) mit einer in radialer Richtung sowie auf die von der Schalt- und Wählwelle (2) abgewendeten Seite wirkenden Druckkraft gegen die Rastkontur (8) gedrückt ist.
  17. Schaltanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (5) zwei Rastelemente (6, 7) umfasst und diese beiden Rastelemente (6, 7) diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
  18. Schaltanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese weiters einen an der Schalt- und Wählwelle (2) befestigten Sperrkörper (22) sowie ein diesen radial überragendes Betätigungselement (23) zum Bewegen eines Schaltelementes umfasst, wobei der Sperrkörper (22) eine koaxial zur Schalt- und Wählwelle (2) ausgebildete Sperrwand (24) ausbildet.
  19. Schaltanordnung (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (22) in der Sperrwand (24) einen Durchbruch (25) aufweist, welcher von einem Schaft (26) des Betätigungselementes (23) durchsetzt ist, und das Betätigungselement (23) über eine stoffschlüssige Fügeverbindung an seinem ersten Schaftbereich (27) relativ zur Schalt- und Wählwelle (2) und seinem zweiten Schaftbereich (28) relativ zur Sperrwand (24) festgelegt ist.
  20. Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Schaltanordnung (1) und zumindest einem Schaltelement, insbesondere Schaltgabel oder Schaltschwinge, zum Übertragen einer Schaltbewegung auf eine Schiebemuffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 ausgebildet ist.
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