DE102011010700A1 - Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Bei einem Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit je einem Beschlag (10) auf einer ersten Fahrzeugsitzseite und auf einer zweiten Fahrzeugsitzseite, welche in einem verriegelten Zustand unabhängig voneinander jeweils verriegelt sind, und einem Bedienhebel (5), dessen Betätigung die beiden Beschläge (10) vom verriegelten Zustand in den entriegelten Zustand bringt, ist dem Beschlag (10) auf der ersten Fahrzeugsitzseite ein erster Indikator (51) und dem Beschlag (10) auf der zweiten Fahrzeugsitzseite ein zweiter Indikator (57) zugeordnet, wobei die beiden Indikatoren (51, 57) jeweils den Verriegelungszustand des zugeordneten Beschlags (10) anzeigen, und die beiden Indikatoren (51, 57) mit einer logischen OR-Funktion einen Gesamtindikator (61) ansteuern, um sichtbar den entriegelten Zustand wenigstens eines der beiden Beschläge (10) anzuzeigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Ein Beschlagsystem dieser Art mit Rastbeschlägen ist aus der DE 103 35 869 A1 bekannt. Um den Verriegelungszustand eines Rastbeschlags anzuzeigen, wird in der DE 10 2005 031 918 B4 vorgeschlagen, jeweils ein Loch am Beschlag und an einem Bedienhebel vorzusehen, die im verriegelten Zustand deckungsgleich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Beschlagsystem der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Beschlagsystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die logische Verknüpfung der beiden Indikatoren, die jeweils einem Beschlag zugeordnet sind, erlaubt die Anordnung eines Gesamtindikators an einer gut sichtbaren Stelle, insbesondere auf der nach außen gewandten (ersten) Fahrzeugsitzseite, auf welcher in der Regel auch der Bedienhebel für das Beschlagsystem angeordnet ist. Die OR-Funktion der ”warnenden” Anzeige des entriegelten Zustandes (Beschlag auf erster Fahrzeugsitzseite entriegelt und/oder Beschlag auf zweiter Fahrzeugsitzseite entriegelt) ist zugleich eine AND-Funktion für die Anzeige des verriegelten Zustand, d. h. die fehlenden Sichtbarkeit des Gesamtindikators zeigt den verriegelten Zustand beider Beschläge an. Soweit die Beschläge miteinander verriegelbare Beschlagteile aufweisen, die durch Drehung eines Mitnehmers entriegelbar sind, wird der Verriegelungszustand der Beschläge vorzugsweise an der Winkellage der jeweiligen Mitnehmer abgelesen, welche jeweils drehfest mit einem Indikator verbunden sind. Um die Winkellage von der zweiten Fahrzeugsitzseite auf die erste Fahrzeugsitzseite zu übertragen, wird vorzugsweise die Übertragungsstange benutzt, welche zugleich dem Entriegeln dient. Vorzugsweise ist ein Adapter vorgesehen, welcher jeweils mit einem Freigang mit den beiden Mitnehmern auf Mitnahme gekoppelt ist, und welcher vom Bedienhebel gedreht wird. Der Freigang entkoppelt die beiden Beschläge beim Verriegeln.
  • Das erfindungsgemäße Beschlagsystem wird in Fahrzeugsitzen bevorzugt zur Einstellung der Lehnenneigung eingesetzt, insbesondere bei Rücksitzen Es kann aber auch an anderen Stellen verwendet werden und andere Beschläge aufweisen. Insbesondere soll der Begriff ”Beschlag” vorliegend so weit gefasst sein, dass darunter auch andere Verriegelungsvorrichtungen, beispielsweise Drehfallenschlösser, fallen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Beschlagsystems,
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines Teils des Beschlagsystems,
  • 3 eine Teilansicht eines Fahrzeugsitzes,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes,
  • 5 eine axiale Teilansicht des Beschlagsystems auf der ersten Fahrzeugsitzseite,
  • 6 eine radiale Teilansicht des Beschlagsystems auf der ersten Fahrzeugsitzseite,
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in 6,
  • 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in 6,
  • 9 eine perspektivische Teilansicht des Beschlagsystems auf der ersten Fahrzeugsitzseite mit verriegelten Beschlägen,
  • 10 einen Schnitt durch einen Teil des Beschlagsystems auf der ersten Fahrzeugsitzseite mit verriegelten Beschlägen,
  • 11 eine Teilansicht entsprechend 9 mit wenigstens einem entriegelten Beschlag,
  • 12 einen Schnitt entsprechend 10 mit zwei entriegelten Beschlägen,
  • 13 einen Schnitt entsprechend 10 mit einem entriegelten Beschlag auf der ersten Fahrzeugsitzseite,
  • 14 einen Schnitt entsprechend 10 mit einem entriegelten Beschlag auf der zweiten Fahrzeugsitzseite,
  • 15 einen radial Schnitt durch einen Beschlag, und
  • 16 einen axialen Schnitt durch einen Beschlag entlang der Linie XV-XV in 15.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil 3 und eine relativ zum Sitzteil 3 in ihrer Neigung einstellbare Lehne 4 auf. Zur Neigungseinstellung der Lehne 4 wird manuell, beispielsweise mittels eines Bedienhebels 5, eine Übertragungsstange 7 gedreht, welche horizontal im Übergangsbereich zwischen Sitzteil 3 und Lehne 4 angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes 1 greift die Übertragungsstange 7 in einen Beschlag 10 ein.
  • Der Beschlag 10 weist ein erstes Beschlagteil 11 und ein zweites Beschlagteil 12 auf, welche relativ zueinander um eine Achse A verdrehbar sind. Die (gedachte) Achse A fluchtet vorliegend mit der Übertragungsstange 7 und definiert die verwendeten Richtungsangaben eines Zylinderkoordinatensystems. Die beiden Beschlagteile 11 und 12 lassen jeweils näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben. Beide Beschlagteile 11 und 12 bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl, der wenigstens bereichsweise gehärtet sein kann. Zur Aufnahme der axial wirkenden Kräfte, also zum axialen Zusammenhalt der Beschlagteile 11 und 12, ist ein Umklammerungsring 13 vorgesehen. Der Umklammerungsring 13 besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl, der vorzugsweise ungehärtet ist. Der Umklammerungsring 13 weist vorzugsweise eine im wesentlichen flache Ringform auf, kann aber in alternativer Ausführung L-förmig profiliert mit einem Zylinderabschnitt und stirnseitig einem flachen Ringabschnitt sein.
  • Der Umklammerungsring 13 ist fest mit einem der beiden Beschlagteile 11 und 12 verbunden, vorliegend in einem äußeren Ringabschnitt mit dem zweiten Beschlagteil 12, beispielsweise mittels Laserschweißens oder mittels einer anderen an sich bekannten Befestigungstechnik. Mittels eines inneren Ringabschnittes, welcher in einer zu axialen Richtung senkrechten Ebene angeordnet ist, übergreift der Umklammerungsring 13, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Gleitrings, das erste Beschlagteil 11 in dessen radial äußerem Randbereich, ohne die Relativbewegung der beiden Beschlagteile 11 und 12 zu behindern. Zudem werden die einander zugewandten Innenflächen der beiden Beschlagteile 11 und 12 vor dem Eindringen von Fremdkörpern und der Verschmutzung und Beschädigung geschützt.
  • Der Umklammerungsring 13 und das mit ihm fest verbundene Beschlagteil 11 oder 12 umklammern also das relativ zu ihnen bewegliche, andere der beiden Beschlagteile 11 und 12. In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile 11 und 12 daher zusammen (mit dem Umklammerungsring 13) eine scheibenförmige Einheit.
  • Mit der Montage des Beschlags 10 ist das erste Beschlagteil 11 beispielsweise fest mit der Struktur der Lehne 4 verbunden, also lehnenfest. Das zweite Beschlagteil 12 ist dann fest mit der Struktur des Sitzteils 3 verbunden, also sitzteilfest. Die Zuordnungen der Beschlagteile 11 und 12 können jedoch auch vertauscht sein, d. h. das erste Beschlagteil 11 wäre dann sitzteilfest und das zweite Beschlagteil 12 lehnenfest. Der Beschlag 10 liegt im Kraftfluss zwischen Lehne 4 und Sitzteil 3.
  • Der Beschlag 10 ist als Rastbeschlag ausgebildet, bei welchem das erste Beschlagteil 11 und das zweite Beschlagteil 12 miteinander verriegelbar sind, wie es beispielsweise in der DE 10 2006 015 560 B3 beschrieben ist, deren diesbezüglicher Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird.
  • Das zweite Beschlagteil 12 weist – vorliegend vier – Führungssegmente 14 auf, welche mit geraden Führungsflächen paarweise jeweils einen Riegel 16 seitlich in radialer Richtung führen. Die – vorliegend insgesamt vier – Riegel 16 sind – vorliegend um je 90° – versetzt zueinander in einem zwischen den beiden Beschlagteilen 11 und 12 definierten Bauraum angeordnet. Die Riegel 16 sind an ihrem radial außen liegenden Ende mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Zahnkranz 17 des als Hohlrad ausgebildeten ersten Beschlagteils 11 in Eingriff gelangen (einfallen) kann. Wenn der Zahnkranz 17 und die Riegel 16 zusammenwirken, ist der Beschlag 10 verriegelt.
  • Das erste Beschlagteil 11 ist in einer Vertiefung des zweiten Beschlagteils 12 angeordnet und wird durch dieses radial außen übergriffen, wodurch die beiden Beschlagteile 11 und 12 einander lagern. Dabei ist der radial äußere Randbereich des ersten Beschlagteils 11 mit dem Zahnkranz 17 in radialer Richtung zwischen den Führungssegmenten 14 und dem (der Lagerung des ersten Beschlagteils 11 dienenden) radial äußeren Randbereich des zweiten Beschlagteils 12 angeordnet. Bei hohen Belastungen, beispielsweise im Crashfall, kann das erste Beschlagteil 11 – nach einer Verformung – mit seinem Zahnkranz 17 in Anlage an die in Lastrichtung näher gelegenen Führungssegmente 14 kommen, welche in Richtung zum Zahnkranz 17 entsprechend (konzentrisch) gekrümmte Flächen aufweisen. Dies erhöht die Festigkeit des Beschlags 10.
  • Das erste Beschlagteil 11 kann im zweiten Beschlagteil 12 gelagert sein. Die Verhältnisse könnten aber genau umgekehrt sein, d. h. das zweite Beschlagteil 12 kann auf dem ersten Beschlagteil 11 gelagert sein. Grundsätzlich sind aber beide Anordnungen gleichwertig.
  • Im Zentrum des Beschlags 10 ist ein Mitnehmer 21 angeordnet, beispielsweise aus Kunststoff, welcher drehbar an wenigstens einem der beiden Beschlagteile 11 und 12, vorliegend dem ersten Beschlagteil 11, gelagert ist, genauer gesagt in einer zentralen Öffnung desselben. Auf einer ersten Fahrzeugsitzseite weist die Übertragungsstange 7 an ihrem Ende einen mit der Achse A fluchtenden Übertragungsbolzen 7a auf. Der Übertragungsbolzen 7a ist drehfest auf den profilierten Grundkörper der Übertragungsstange 7 aufgesteckt, in diesen hohlen Grundkörper eingesteckt oder an diesem Grundkörper befestigt oder einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet. Der Übertragungsbolzen 7a ist mit einem kreiszylindrischen Abschnitt innerhalb einer – an sich profilierten – Bohrung 23 des hohlen Mitnehmers 21 relativ zu diesem drehbar angeordnet. Auf der anderen, zweiten Fahrzeugsitzseite ist der Mitnehmer 21 drehfest verbunden mit der Übertragungsstange 7, welche in die zentrale Bohrung 23 des hohlen Mitnehmer 21 eingeführt ist. An einem Ende des Mitnehmers 21, vorliegenden demjenigen am zweiten Beschlagteil 12, ist ein Befestigungsring 24 vorgesehen, welcher vorliegend aus Kunststoff besteht und vorzugsweise mittels Ultraschallschweißens am Mitnehmer 21 befestigt ist.
  • Auf dem Mitnehmer 21 sitzt drehfest ein Exzenter 27, welcher in dem zwischen den Beschlagteilen 11 und 12 definierten Bauraum angeordnet ist. Eine Federanordnung 35, beispielsweise eine oder zwei ineinander geschachtelte Spiralfedern, ist in einer zentralen Aufnahme eines der beiden Beschlagteile 11 und 12, vorliegend des zweiten Beschlagteils 12, angeordnet und vorliegend außen abgestützt. Die Federanordnung 35 beaufschlagt den Exzenter 27, vorliegend indem sie innen drehfest auf dem Mitnehmer 21 sitzt. Eine derartige Federanordnung 35 ist beispielsweise in der DE 10 2005 046 807 B3 beschrieben, deren diesbezüglicher Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Der von der Federanordnung 35 beaufschlagte Exzenter 27 wirkt auf die radial beweglichen Riegel 16 ein und beaufschlagt diese, so dass sie radial nach außen gedrückt werden, um in den Zahnkranz 17 einzufallen, womit der Beschlag 10 verriegelt ist.
  • Eine Steuerscheibe 36 ist im Bauraum axial zwischen den Riegeln 16 und dem ersten Beschlagteil 11 angeordnet und sitzt vorliegend drehfest auf dem Exzenter 27. Die Steuerscheibe 36 weist – vorliegend vier – Steuerbahnen auf, die jeweils mit einer Nase 38 jedes Riegels 16 zusammenwirken. Die Nasen 38 stehen dabei in axialer Richtung von den ihnen zugeordneten Riegeln 16 ab. Bei einer Drehung (um wenige Grad) des Mitnehmers 21 – und des damit angetriebenen Exzenters 27 und der Steuerscheibe 36 – entgegen der Kraft der Federanordnung 35 zieht die Steuerscheibe 36 die Riegel 16 radial nach innen, d. h. aus dem Zahnkranz 17, womit der Beschlag 10 entriegelt ist und die beiden Beschlagteile 11 und 12 relativ zueinander um die Achse A verdrehbar sind. Die Lehne 4 ist nun um die Achse A schwenkbar, um ihre Neigung einzustellen, d. h. um eine andere Gebrauchsstellung einzunehmen.
  • Bei zweitürigen Kraftfahrzeugen soll mittels Freischwenkens der Lehne 4 der Zugang zu einer hinteren Sitzreihe erleichtert werden, wofür die entriegelte Lehne 4 aus einer der Gebrauchsstellungen nach vorne in eine nicht zum Sitzgebrauch geeignete, freigeschwenkte Stellung geschwenkt wird. Es erhöht den Bedienkomfort, wenn der Bedienhebel 5 – oder ein weiteres Betätigungselement – nicht während des gesamten Freischwenkens gehalten werden muss und die Beschläge trotzdem erst in der freigeschwenkten Stellung verriegeln. Im Beschlag 10 ist hierfür zwischen der Steuerscheibe 36 und dem ersten Beschlagteil 11 um die Achse A herum optional ein ringförmiges Freischwenk-Steuerelement vorgesehen, wie es beispielsweise in der DE 10 2006 015 560 B3 beschrieben ist, deren diesbezüglicher Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird.
  • Die beiden Beschläge 10, die Übertragungsstange 7 und der Bedienhebel 5 sind Teile eines Beschlagsystems, zu welchem vorzugsweise noch eine nicht dargestellte Lehnenkompensationsfeder gehört, die an einem der beiden Beschläge 10 angeordnet ist. Die Übertragungsstange 7 ist zwischen dem Beschlag 10 auf der ersten Fahrzeugsitzseite und dem Beschlag 10 auf der zweiten Fahrzeugsitzseite angeordnet.
  • Auf beiden Fahrzeugsitzseiten weist der Befestigungsring 24 des jeweiligen Beschlags 10 mehrere, vorliegend vier, verschiedene Funktionsbereiche auf. Unmittelbar axial benachbart zum zweiten Beschlagteil 12 weist der Befestigungsring 24 ein Außenprofil 24a auf, vorliegend ein Vierkant mit abgerundeten Ecken, welches umlaufend auf einer radial abstehenden Materialpartie ausgebildet ist. An dem vom zweiten Beschlagteil 12 abgewandten, freien Ende weist der Befestigungsring 24 einen Bund 24b auf, welcher ebenfalls radial absteht. radial innerhalb des Bundes 24b ist ein Innenprofil 24c ausgebildet, beispielsweise eine umlaufende Wellenform oder ein Keilprofil. Radial innen ist der hohle Befestigungsring 24 mit einem Durchlass 24d versehen, in welchen der Mitnehmer 21 teilweise eingeführt werden kann. Vorliegend ist auf der ersten Fahrzeugsitzseite der vom Mitnehmer 21 umschlossene Übertragungsbolzen 7a drehbar durch den Durchlass 24d geführt, während auf der zweiten Fahrzeugsitzseite die vom Mitnehmer 21 umschlossene Übertragungsstange 7 eingeführt sein kann.
  • Das Außenprofil 24a ist auf der ersten Fahrzeugsitzseite zum drehfesten Zusammenwirken mit einem ersten Indikator 51 vorgesehen. Der erste Indikator 51 ist ein Ring mit einem radial abstehenden Zeiger, wobei der Ring ein zum Außenprofil 24a passendes, vorzugsweise formschlüssig zusammenwirkendes Profil aufweist. Der erste Indikator 51 gibt auf dieser ersten Fahrzeugsitzseite die Winkellage des Mitnehmers 21 und damit des Exzenters 27 an, welche wiederum ein Maß dafür ist, ob die vom Exzenter 27 beaufschlagten Riegel 16 radial außen oder radial innen sind, d. h. der Beschlag 10 verriegelt oder entriegelt ist.
  • Axial zwischen dem Außenprofil 24a und dem Bund 24b ist am Befestigungsring 24 eine Rille 24g ausgebildet, welche beispielsweise gegenüber dem Bund 24b 1 mm tief ist. Der Bund 24b ist für eine Clipsverbindung mit einem aufzuclipsenden Bauteil vorgesehen. Aufgrund der Rille 24g kann der Bund 24b in axialer Richtung hintergriffen werden, um die Clipsverbindung zu schaffen. Das aufzuclipsende Bauteil, welches einen oder mehrere hakenförmige Vorsprünge zum Zusammenwirken mit dem Bund 24b aufweist, ist vorliegend ein Adapter 55. Der ringförmige Adapter 55 ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet.
  • Das Innenprofil 24c ist für eine drehfeste Verbindung – oder bedarfsweise Kopplung auf Mitnahme – mit einem den Mitnehmer 21 beaufschlagenden Teil vorgesehen, vorliegend dem besagten Adapter 55. Der Adapter 55 weist ein zum Innenprofil 24c passendes, nach einem gewissen Freigang vorzugsweise formschlüssig zusammenwirkendes Profil an einem Lagerabschnitt auf. Der Adapter 55 ist dadurch mittels des Lagerabschnitts am Befestigungsring 24 gelagert, mit dem Mitnehmer 21 – mit einem Freigang – auf Mitnahme gekoppelt und mittels der Clipsverbindung mit dem Bund 24b axial gesichert.
  • Der Adapter 55 ist auch mit dem Übertragungsbolzen 7a auf Mitnahme gekoppelt. Hierzu weist der Übertragungsbolzen 7a an den kreiszylindrischen Abschnitt anschließend einen profilierten Endabschnitt 7e auf, welcher in eine zentrale Öffnung 550 des Adapters 55 gesteckt ist. Der Adapter 55 weist ein zum profilierten Endabschnitt 7e passendes, nach einem gewissen Freigang vorzugsweise formschlüssig zusammenwirkendes Innenprofil an der Wand dieser zentralen Öffnung 55o auf. Schließlich ist der Adapter 55 drehfest mit dem Bedienhebel 5 verbunden. Hierzu weist der (vorzugsweise metallische) Bedienhebel 5 eine profilierte Aufnahme 5a auf, welche den Adapter 55 formschlüssig aufnimmt. Der ringförmige Adapter 55 ist auf seiner Außenseite passend zur Aufnahme 5a profiliert. Alternativ sind der Bedienhebel 5 und der Adapter 55 einstückig miteinander ausgebildet. Für den Missbrauchsfall weist der Bedienhebel 5 eine Kulisse 5k auf, in welche ein sitzteilfester Stift 3p greift, wodurch der Auslenkwinkel des Bedienhebels 5 begrenzt ist.
  • Der erste Indikator 51 ist axial zwischen einerseits dem zweiten Beschlagteil 12 und andererseits dem Adapter 55 und dem Bedienhebel 5 angeordnet. Auf der vom ersten Indikator 51 abgewandten Seite des Bedienhebels 5 ist ein zweiter Indikator 57 angeordnet, welcher drehfest auf dem Endabschnitt 7e des Übertragungsbolzens 7a sitzt. Der zweite Indikator 57 weist einen radial abstehenden Zeiger auf, von dem – parallel zum Übertragungsbolzen 7a – ein Zapfen absteht, der durch ein Fenster 5f im Bedienhebel 5 ragt und in unmittelbarer Nachbarschaft des ersten Indikators 51 endet. Das Fenster 5f ist vorliegend so groß gewählt, dass keine direkte Kopplung des zweiten Indikators 57 an den Bedienhebel 5 besteht. Alternativ kann das Fenster 5f so ausgelegt sein, dass eine Kopplung auf Mitnahme erfolgt, welcher alternativ oder kummulativ zu der Kopplung zwischen Adapter 55 und Endabschnitt 7e des Übertragungsbolzens 7a besteht.
  • Die Winkellage der Zeiger der beiden Indikatoren 51 und 57 zeigt den Verriegelungszustand des jeweiligen Beschlags 10. In der Ausgangsstellung befindet sich jeder der beiden Beschläge 10 im verriegelten Zustand, d. h. sie sind jeweils und unabhängig voneinander verriegelt. Beide Indikatoren 51 und 57 sind so eingebaut, dass ihre Zeiger beide in die gleiche Richtung weisen. Ein stiftartiger Gesamtindikator 61 ist am Sitzteil 3 axial verschieblich gelagert und gegenüber diesem mittels wenigstens einer Indikatorfeder 63 so vorgespannt, dass er in der Ausgangsstellung durch eine Blende verdeckt wird, und dass er mittelbar gegen die Zeiger der beiden Indikatoren 51 und 57 (bei letzterem gegen den Zapfen am Zeiger) gedrückt wird. Die beiden Indikatoren 51 und 57 können den Gesamtindikator 61 mit einer logischen OR-Funktion ansteuern, um einen entriegelten Zustand wenigstens eines der beiden Beschläge 10 anzuzeigen. Der Gesamtindikator 61 liegt nicht unmittelbar an den Zeigern der beiden Indikatoren 51 und 57 an, sondern mittels einer Kopplungsfeder 65, die diesbezüglich mit dem Gesamtindikator 61 in Serie angeordnet ist.
  • Wird der Bedienhebel 5 – und damit der drehfest mit ihm verbundene Adapter 55 – aus der Ausgangsstellung ausgelenkt, so nimmt der Adapter 55 – nach Durchfahren des jeweiligen Freigangs – einerseits den Befestigungsring 24 am Mitnehmer 21 auf der ersten Fahrzeugsitzseite und andererseits den Übertragungsbolzen 7a der Übertragungsstange 7 mit, wobei letztere drehfest mit dem Mitnehmer 21 auf der zweiten Fahrzeugsitzseite verbunden ist. Dadurch wird auf beiden Fahrzeugsitzseiten der jeweilige Beschlag 10 entriegelt, so dass die Lehne 4 geschwenkt werden kann. Mit der Drehung des Befestigungsrings 24 (auf der ersten Fahrzeugsitzseite) wird der erste Indikator 51 gedreht, und mit der Drehung des Übertragungsbolzens 7a wird der zweite Indikator 57 gedreht. Die beiden Indikator 51 und 57 wirken mittels der Kopplungsfeder 65 parallel zueinander auf den Gesamtindikator 61, welcher dadurch – entgegen der Vorspannung der Indikatorfeder 63 – ausfährt und – im entriegelten Zustand jedes der beiden Beschläge 10 – über die Blende übersteht, so dass der Gesamtindikator 61 sichtbar wird. Der Gesamtindikator 61 ist daher in einer Signalfarbe, vorzugsweise rot, gehalten, wenigstens in dem sichtbaren Bereich.
  • Wird der ausgelenkte Bedienhebel 5 losgelassen, so versuchen in den beiden Beschlägen 10 die enthaltenen Federanordnungen 35 den Exzenter 27 samt Mitnehmer 21 zurückzudrehen, um damit die Riegel 16 zu beaufschlagen, damit der zugeordnete Beschlag 10 in den verriegelten Zustand gelangt. Auf der ersten Fahrzeugsitzseite dreht der Mitnehmer 21 seinen Befestigungsring 24 und damit den ersten Indikator 51 zurück, während auf der zweiten Fahrzeugsitzseite der Mitnehmer 21 die Übertragungsstange 7 mit samt dem Übertragungsbolzen 7a dreht und damit den zweiten Indikator 57. Zudem dreht der besagte Befestigungsring 24 oder der Übertragungsbolzen 7a oder beide nach dem jeweiligen Freigang den Adapter 55, wodurch der ausgelenkte Bedienhebel 5 in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Wenn beide Indikatoren 51 und 57 zurückdrehen, also den verriegelten Zustand des jeweiligen Beschlags 10 anzeigen, fährt auch der Gesamtindikator 61 (aufgrund der Vorspannung der ihn beaufschlagenden Indikatorfeder 63) ein. Kann jedoch nur einer der beiden Beschläge 10 (oder gar keiner) verriegeln, beispielsweise weil die Riegel 16 und der. Zahnkranz 17 zufällig ”Zahn auf Zahn” stehen, so dreht nur derjenige Indikator 51 oder 57 zurück, welcher dem in den verriegelten Zustand gelangten Beschlag 10 zugeordnet ist. Der andere Indikator 57 oder 51, welcher dem noch im entriegelten Zustand befindlichen Beschlag 10 zugeordnet ist, bleibt gedreht, so dass der Gesamtindikator 61 ausgefahren bleibt. Der Benutzer erkennt dadurch, dass die Ausgangsstellung noch nicht erreicht ist, d. h. wenigstens einer der beiden Beschläge 10 noch nicht im verriegelten Zustand ist, und für ein korrektes Verriegeln noch Handlungsbedarf besteht. Eine Stellung ”Zahn auf Zahn” lässt sich durch eine minimale Schwenkbewegung (ca. 1°) der Lehne 4 auflösen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzteil
    3p
    sitzteilfester Stift
    4
    Lehne
    5
    Bedienhebel
    5a
    Aufnahme
    5f
    Fenster
    5k
    Kulisse
    7
    Übertragungsstange
    7a
    Übertragungsbolzen
    7e
    Endabschnitt
    10
    Beschlag
    11
    erstes Beschlagteil
    12
    zweites Beschlagteil
    13
    Umklammerungsring
    14
    Führungssegment
    16
    Riegel
    17
    Zahnkranz
    21
    Mitnehmer
    23
    Bohrung
    24
    Befestigungsring
    24a
    Außenprofil
    24b
    Bund
    24c
    Innenprofil
    24d
    Durchlass
    24g
    Rille
    27
    Exzenter
    35
    Federanordnung
    36
    Steuerscheibe
    38
    Nase
    51
    erster Indikator
    55
    Adapter
    550
    zentrale Öffnung
    57
    zweiter Indikator
    57p
    Zapfen
    61
    Gesamtindikator
    63
    Indikatorfeder
    65
    Koppelfeder
    A
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit je einem Beschlag (10) auf einer ersten Fahrzeugsitzseite und auf einer zweiten Fahrzeugsitzseite, welche in einem verriegelten Zustand unabhängig voneinander jeweils verriegelt sind, und einem Bedienhebel (5), dessen Betätigung die beiden Beschläge (10) vom verriegelten Zustand in den entriegelten Zustand bringt, dadurch gekennzeichnet, dass dem Beschlag (10) auf der ersten Fahrzeugsitzseite ein erster Indikator (51) und dem Beschlag (10) auf der zweiten Fahrzeugsitzseite ein zweiter Indikator (57) zugeordnet ist, wobei die beiden Indikatoren (51, 57) jeweils den Verriegelungszustand des zugeordneten Beschlags (10) anzeigen, und die beiden Indikatoren (51, 57) mit einer logischen OR-Funktion einen Gesamtindikator (61) ansteuern, um sichtbar den entriegelten Zustand wenigstens eines der beiden Beschläge (10) anzuzeigen.
  2. Beschlagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatoren (51, 57) bezüglich einer Achse (A) drehbar sind und radial abstehende Zeiger aufweisen, deren jeweilige Winkelstellung den Verriegelungszustand des zugeordneten Beschlags (10) anzeigt.
  3. Beschlagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Indikatoren (51, 57) oder Teile derselben räumlich benachbart angeordnet sind und beide auf den Gesamtindikator (61) einwirken, insbesondere mittels einer Koppelfeder (65).
  4. Beschlagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Beschläge (10) jeweils ein erstes Beschlagteil (11) und ein zweites Beschlagteil (12) aufweisen, die im verriegelten Zustand des jeweiligen Beschlags (10) miteinander verriegelt, mittels Drehung eines Mitnehmers (21) entriegelbar und im entriegelten Zustand des jeweiligen Beschlags (10) relativ zueinander um eine Achse (A) verdrehbar sind, und dass eine Übertragungsstange (7) parallel zur Achse (A) zwischen den beiden Beschlägen (10) auf den beiden Fahrzeugsitzseiten angeordnet ist.
  5. Beschlagsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Indikator (51) drehfest mit dem Mitnehmer (21) des Beschlags (10) auf der ersten Fahrzeugsitzseite verbunden ist.
  6. Beschlagsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsstange (7) drehfest mit dem Mitnehmer (21) des Beschlags (10) auf der zweiten Fahrzeugsitzseite verbunden ist.
  7. Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Indikator (57) drehfest mit der Übertragungsstange (7), insbesondere einem Übertragungsbolzen (7a) derselben, verbunden ist.
  8. Beschlagsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapter (55) vorgesehen ist, welcher einerseits mit einem Freigang mit einem der Mitnehmer (21) auf Mitnahme gekoppelt und andererseits mit einem Freigang mit der Übertragungsstange (7), insbesondere einem Übertragungsbolzen (7a) derselben, auf Mitnahme gekoppelt ist.
  9. Beschlagsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienhebel (5) mit dem Adapter (55) drehfest verbunden oder einstückig ausgebildet ist.
  10. Fahrzeugsitz (1) mit einem Sitzteil (3) und einer Lehne (4), welche mittels eines Beschlagsystems (5, 7, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche am Sitzteil (3) angebracht, relativ zu diesem schwenkbar und mit unterschiedlichen Neigungseinstellungen verriegelbar ist.
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