DE102005060709B4 - Bremse für das Ringscharnier an einer Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Bremse für das Ringscharnier an einer Kraftfahrzeugtür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug 1, umfassend eine mit einem ringförmigen Scharnier 3 ausgestattete Kraftfahrzeugtür 2 und eine Bremse zur Begrenzung des Öffnungswinkels der Kraftfahrzeugtür. Die Bremse umfasst ein mit der Fahrzeugarchitektur verbundenes metallisches Bauteil 8, dessen Lage so gewählt ist, dass bei einem vorgegebenen Öffnungswinkel der Kraftfahrzeugtür das Scharnier gegen das Bauteil 8 stößt und damit die weitere Drehung der Kraftfahrzeugtür verhindert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremse für ein Ringscharnier an einer Kraftfahrzeugtür.
  • Kraftfahrzeugtüren besitzen ein Scharnier, um sie öffnen und schließen zu können. Bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung ist die Kraftfahrzeugtür aus Sicherheitsgründen meist vorne angeschlagen, d. h. es befindet sich das Scharnier vor der Tür, damit der Fahrtwind die Tür nicht ungewollt öffnet. Mit zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen kann das Scharnier aber auch hinten angeschlagen werden. Handelt es sich um die Hintertür bzw. die Tür für die hinterste Sitzreihe, so kann das Scharnier beispielsweise an der C-Säule befestigt sein. In diesem Fall befindet sich die Kraftfahrzeugtür zwischen der B-Säule und der C-Säule.
  • Ist das Scharnier hinten angeschlagen, so kann ein ringförmiges Scharnier eingesetzt werden. Im Rahmen dieser Erfindungsbeschreibung soll unter einem ringförmigen Scharnier ein Scharnier verstanden werden, das bei Blick in Richtung der Drehachse einen kreislinienförmig gekrümmten Abschnitt aufweist, wobei der Abschnitt bezogen auf die Drehachse mindestens einen Winkel von 30° abdeckt. Kreislinienförmig soll hierbei weit verstanden werden und schließt insbesondere auch solche Scharniere mit ein, deren gekrümmter Abschnitt nicht einer exakten Kreislinie folgt, sondern die anderweitig stark gekrümmt sind. Der kreisförmige Abschnitt bewegt sich beim Schwenken der Kraftfahrzeugtür teilweise durch eine am Kraftfahrzeugtürflansch vorgesehene Öffnung hindurch.
  • Der besagte kreislinienförmig gekrümmte Abschnitt bewirkt, dass der Befestigungspunkt der Kraftfahrzeugtür einen gewissen Abstand von der Drehachse hat, wodurch sich große Schwenkwinkel realisieren lassen. Eine Kraftfahrzeugtür lässt sich damit weit öffnen, was den Komfort beim Ein- und Aussteigen erhöht.
  • Der besagte Abschnitt des ringförmigen Scharniers kann direkt mit der Drehachse verbunden sein. Zwischen der Drehachse und dem kreislinienförmigen Abschnitt kann auch ein gerader Bereich vorliegen, wodurch der Befestigungspunkt der Kraftfahrzeugtür weiter von der Drehachse zu liegen kommt. Ebenso kann am anderen Ende des kreislinienförmigen Abschnitts zwecks leichterer Montage der Kraftfahrzeugtür ein gerader Bereich bzw. ein Befestigungsflansch vorgesehen sein.
  • Kraftfahrzeugtüren ist eine Türbremse zugeordnet, mit dem ihr Öffnungs- bzw. Schwenkwinkel auf einen maximalen Wert begrenzt wird. Türbremsen sind meist zwischen Fahrzeugkarosserie und Fahrzeugtür verlaufende Fangbänder. Die Fangbänder geben in der Regel über zwei oder drei Rastpunkte Türöffnungswinkel vor, bei denen die Kraftfahrzeugtür infolge der Verrastung geöffnet bleibt. Fangbänder sind hierbei von außen sichtbar, zum Beispiel weil sie von ihrem Befestigungspunkt im Inneren der Kraftfahrzeugtür durch eine Öffnung zum karosserieseitigen Scharnier geführt werden.
  • Die US 1 083 622 A zeigt ein Ringscharnier für eine Kraftfahrzeugtür, bei welchem das Ringscharnier zum Stoppen einer Öffnungsbewegung der Tür an einem Stopper zur Anlage gelangt. Die DE 296 07 104 U1 zeigt eine Heckklappenanordnung, bei welcher die Heckklappe durch eine Rasteinrichtung in verschiedenen Raststellungen verrastend geöffnet werden kann. Weiterer Stand der Technik kann der DE 44 47 273 A1 entnommen werden.
  • Ausgehend vom obigen Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einer von außen nicht sichtbaren Türbremse für das Ringscharnier an einer Kraftfahrzeugtür bereitzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der beanspruchten Erfindung werden durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche wiedergegeben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einer mit einem ringförmigen Scharnier ausgestatteten Kraftfahrzeugtür. Das Scharnier ist dazu geeignet hinten angeschlagen zu werden. Bzgl. der Bauweise des Ringscharniers gilt das im einleitenden Teil dieser Erfindungsbeschreibung Ausgesagte.
  • Der Kraftfahrzeugtür ist eine Bremse zugeordnet, mit der der maximale Öffnungswinkel der Kraftfahrzeugtür vorgegeben wird. Die Bremse besitzt ein erstes, mit der Fahrzeugkarosserie verbundenes metallisches Bauteil, dessen Lage so gewählt ist, dass bei einem vorgegebenen Öffnungswinkel der Kraftfahrzeugtür das Scharnier gegen das Bauteil stößt und damit die weitere Drehung des Scharniers verhindert.
  • Das ringförmige Scharnier besitzt konstruktionsbedingt eine Drehachse im Zwischenraum zwischen der äußeren und inneren Seitenwand des Kraftfahrzeugs. Die Drehachse ist fest mit der Fahrzeugkarosserie verbunden, ist zum Beispiel mit dieser verschweißt, und ist im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet. Beim Schließen der Kraftfahrzeugtür bewegt sich der ringförmige Abschnitt des Scharniers konstruktionsbedingt in den Zwischenraum zwischen äußerer und innerer Seitenwand des Kraftfahrzeugs hinein. Hierfür besitzt ein Flansch der äußeren Seitenwand, z. B. ein Hundebeinflansch der C-Säule, eine entsprechende Öffnung. Die Öffnung kann mit einer elastischen Abstreiflippe oder mit einem Bürstenabstreifer abgedichtet werden um ein Eindringen von Schmutz und Wasser zu verhindern, um einen direkten Kontakt mit Kleidung der Fahrgäste und damit deren Verschmutzung zu vermeiden, und um die Öffnung ästhetisch ansprechend zu gestalten.
  • Die Bremse der obigen Ausführungsform kann vollständig im Zwischenraum zwischen der äußeren und inneren Seitenwand des Kraftfahrzeugs zu liegen kommen, indem für das erste Bauteil eine Position im besagten Zwischenraum gewählt wird. Damit ist von außen nur das Scharnier sichtbar, nicht aber die Bremse.
  • Die oben genannte bauliche Ausführung der Kraftfahrzeugtür erhöht die Sicherheit, weil von außen sichtbare Teile der Türbremse, z. B. ein Fangband, nicht mehr Gegenstände oder Körperteile, z. B. die Finger spielender Kinder, einklemmen können. Dies ist insbesondere bei einer hinten angeschlagenen Tür von Bedeutung, da bei dieser das Scharnier höher positioniert ist als bei einer vorne angeschlagenen Tür, sodass der Scharnierbereich leichter zugänglich ist. Weiterhin erlaubt dies eine preiswerte Konstruktion, weil nicht sichtbare Teile keinen erhöhten ästhetischen Ansprüchen genügen müssen.
  • Zudem besitzt das Kraftfahrzeug ein zweites metallisches Bauteil, das in eine auf der Außenseite des ringförmigen Scharniers befindliche Nut eingreift, sodass beim Öffnen und Schließen der Kraftfahrzeugtür mindestens ein Teil des zweiten metallischen Bauteils in der Nut entlanggleitet, wobei die Nut mindestens eine Vertiefung besitzt. Greift das zweite metallische Bauteil in eine Vertiefung ein, so kann es anschließend die Vertiefung nur mit erhöhtem Widerstand verlassen. Diese Positionen der Kraftfahrzeugtür bzw. Öffnungswinkel sind solche, bei denen die Tür gleichsam arretiert ist, und ein Zufallen oder weiteres Öffnen der Tür verhindert bzw. erschwert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform besitzt die Nut zwei punktförmige Vertiefungen in die das zweite Bauteil eingreifen kann. Bei diesen Vertiefungen weist die Kraftfahrzeugtür Öffnungswinkel von ca. 45° und ca. 68° auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform besitzt das zweite metallische Bauteil eine in die Nut eingreifende Erhebung oder umfasst eine in der Nut rollende Kugel. Der Gleitreibungskoeffizient bei der Bewegung in der Nut bestimmt dann unter anderem den Widerstand, den man zum Verschwenken der Kraftfahrzeugtür benötigt.
  • Erfindungsgemäß ist das zweite metallische Bauteil federnd gegen die Nut gelagert oder ist selbst eine Feder, z. B. eine Blattfeder. Damit wird der Widerstand zum Verschwenken der Kraftfahrzeugtür erhöht.
  • In einer weiteren Ausführungsform stützt sich das zweite metallische Bauteil gegen die Kraftfahrzeugtür ab. Alternativ hierzu stützt es sich gegen die Fahrzeugkarosserie ab.
  • Weitere Vorteile der beanspruchten Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erkennbar.
  • 1 in einer perspektivischen Seitenansicht eine erste Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs, bei der die Kraftfahrzeugtür mit einem Ringscharnier ausgestattet ist,
  • 2 in einer perspektivischen Seitenansicht eine zweite Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs, bei der die Kraftfahrzeugtür mit einem Ringscharnier ausgestattet ist,
  • 3 in einer Perspektivskizze das Ringscharnier mit erstem und zweitem Bauteil,
  • 4 in einer Perspektivskizze das Ringscharnier mit erstem und zweitem Bauteil.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs, bei der die Kraftfahrzeugtür 2 mit einem Ringscharnier ausgestattet ist. Vom Fahrzeug 1 ist lediglich die linke Seitenwand zu sehen, an welcher die Kraftfahrzeugtür 2 mit einem Scharnier 3 befestigt ist. Das Scharnier 3 ist ein Ringscharnier, das beim Schwenken der Kraftfahrzeugtür 2 über eine nicht dargestellte Öffnung in den Zwischenraum zwischen dem äußeren und dem inneren Teil der linken Seitenwand einfahren kann.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs, bei der die Kraftfahrzeugtür 2 mit einem Ringscharnier 3 ausgestattet ist. Das Ringscharnier 3 besitzt einen ersten geraden Abschnitt 4, 3, der an geeigneter Stelle innerhalb der Fahrzeugtür 2 befestigt ist. Nach diesem ersten geraden Abschnitt 4 besitzt das Ringscharnier 3 einen gekrümmten Abschnitt 5, dem wiederum ein zweiter gerader Abschnitt 6 folgt. Das Ende des geraden Abschnitts 6 ist mit der vertikal positionierten und an der Fahrzeugkarosserie fest verbundenen Drehachse 7 verbunden.
  • Die Fahrzeugtür 2 lässt sich um die Drehachse 7 verschwenken, um sie zu öffnen und zu schließen. Der maximale Öffnungswinkel wird hierbei durch die Position des ersten Bauteils 8 bestimmt, welches mit der Fahrzeugkarosserie fest verbunden ist. Im Fall der 2 stößt der zweite gerade Abschnitt 6 beim maximalen Öffnungswinkel gegen das erste Bauteil 8.
  • 3 zeigt in einer Perspektivskizze das Ringscharnier 3 mit erstem metallischen Bauteil 8 und zweitem metallischen Bauteil 9. Das zweite metallische Bauteil 9 ist als Kugel ausgeführt, die in einer Nut 10 auf der Außenseite des Ringscharniers 3 rollt. Eine an der Fahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeugs 1 befestigte Feder 11 drückt das zweite metallische Bauteil 9 in die Nut 10. Die Nut 10 besitzt ferner zwei Vertiefungen 12 und 13, die das zweite metallische Bauteil 9 nur mit erhöhtem Kraft- aufwand verlassen kann.
  • Bei 4 umfasst die Bremse eine mit der Fahrzeugarchitektur des Kraftfahrzeugs 1 befestigte Blattfeder 9. Die Blattfeder 9 besitzt eine Erhebung 14, die in die Nut 10 des Ringscharniers eingreift.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kraftfahrzeugtür
    3
    Ringscharnier
    4
    erster gerader Abschnitt des Ringscharniers
    5
    gekrümmter Abschnitt des Ringscharniers
    6
    zweiter gerader Abschnitt des Ringscharniers
    7
    Drehachse
    8
    erstes metallisches Bauteil
    9
    zweites metallisches Bauteil
    10
    Nut
    11
    Feder
    12
    Vertiefung
    13
    Vertiefung
    14
    Erhebung

Claims (4)

  1. Kraftfahrzeug (1), umfassend eine mit einem ringförmigen Scharnier (3) ausgestattete Kraftfahrzeugtür (2) und eine Bremse zur Begrenzung des Öffnungswinkels der Kraftfahrzeugtür (2), wobei die Bremse ein mit der Fahrzeugkarosserie verbundenes erstes metallisches Bauteil (8) umfasst, dessen Lage so gewählt ist, dass bei einem vorgegebenen Öffnungswinkel der Kraftfahrzeugtür (2) das Scharnier gegen das erste metallische Bauteil (8) stößt und damit die weitere Drehung der Kraftfahrzeugtür (2) verhindert, wobei die Bremse ein zweites metallisches Bauteil (9) besitzt, das in eine auf der Außenseite des ringförmigen Scharniers (3) befindliche Nut (10) eingreift, so dass beim Schwenken der Kraftfahrzeugtür (2) mindestens ein Teil des zweiten metallischen Bauteils in der Nut (10) verfahren wird, und bei dem die Nut (10) mindestens eine Vertiefung (12, 13) zum Eingriff des zweiten metallischen Bauteils (9) besitzt, und wobei das zweite metallische Bauteil (9) federnd gegen die Nut (10) gelagert oder eine Feder ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die Nut (10) zwei punktförmige Vertiefungen (12, 13) besitzt in die das zweite metallische Bauteil (9) bei Öffnungswinkeln der Kraftfahrzeugtür (2) von ca. 45° und ca. 68° eingreift.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das zweite metallische Bauteil (9) eine in die Nut (10) eingreifende Erhebung (14) besitzt oder eine in der Nut (10) rollende Kugel (9) umfasst.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem sich das zweite metallische Bauteil (9) gegen die Kraftfahrzeugtür (2) abstützt.
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