DE102010018786A1 - Beschlag für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Bei einem Beschlag (10) für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, welcher ein Sitzteil und eine Lehne aufweist, mit einem ersten Beschlagteil und einem zweiten Beschlagteil, welche miteinander in Getriebeverbindung stehen und welche zur Einstellung der Neigung der Lehne in verschiedenen Gebrauchsstellungen relativ zueinander verdrehbar sind, und einem dritten Beschlagteil (74), welches mit dem ersten Beschlagteil verriegelbar und relativ zu diesem schwenkbar gelagert ist, wobei das dritte Beschlagteil (74) zum Freischwenken der Lehne entriegelbar und von der eingestellten Gebrauchsstellung in eine freigeschwenkte Stellung schwenkbar ist, in welcher die Lehne kraftschlüssig gesichert ist, sind hierfür eine Sicherungsfeder (110) und ein mit der Sicherungsfeder (110) zusammenwirkendes Gegenelement (111) vorgesehen, welche in den Gebrauchsstellungen voneinander beabstandet sind und welche spätestens bei Erreichen der freigeschwenkten Stellung zusammenwirken, wobei eines der beiden zur kraftschlüssigen Sicherung der Lehne (4) vorgesehenen Elemente lehnenfest, insbesondere am dritten Beschlagteil (74) befestigt, und das andere sitzteilfest, insbesondere an einem Adapter (101) befestigt, ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Ein Beschlag dieser Art ist aus der DE 10 2008 008 936 B3 bekannt. Das erste Beschlagteil und das zweite Beschlagteil stehen miteinander in Getriebeverbindung, um die Neigung der Lehne einzustellen. Am ersten Beschlagteil ist das dritte Beschlagteil schwenkbar gelagert. In den Gebrauchsstellungen ist das dritte Beschlagteil mittels einer Klinke mit dem ersten Beschlagteil verriegelt. In der freigeschwenkten Stellung sichert eine Festlegeklinke das dritte Beschlagteil an einem Anschlag, welcher fest mit dem zweiten Beschlagteil verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die kraftschlüssige Sicherung der freigeschwenkten Stellung ermöglicht, durch Zug an der Lehne ohne weitere Betätigung die Lehne zurück in die Gebrauchsstellung zu schwenken. Der Kraftschluss erfolgt durch das Zusammenwirken zweier Elemente, nämlich einer Sicherungsfeder mit einem Gegenelement, beispielsweise einem Anschlag, einem Bolzen oder einer Rolle. Beispielsweise ist die Sicherungsfeder lehnenfest und am dritten Beschlagteil und das Gegenelement sitzteilfest und an einem Adapter befestigt, jedoch ist auch die umgekehrte Anordnung möglich. Die sitzteilfeste oder lehnenfeste Befestigung des Gegenelements soll auch den Fall einer Rolle umfassen, bei der lediglich die Drehachse sitzteilfest oder lehnenfest ist.
  • Die Sicherungsfeder ist vorzugsweise aus einem Draht aus Federstahl ausgebildet, kann aber auch ein Band aus Federstahl, d. h. eine Blattfeder, sein. Damit sind größere Längen der Sicherungsfeder möglich, welche nur geringe Betätigungsmomente erfordern und eine gezielte Einstellung des Grenzmomentes ermöglichen, oder spezielle Formen zur Schaffung einer Clipsverbindung. Die Sicherungsfeder kann länglich ausgebildet und an einem ersten Ende eingespannt sein oder gebogen mit zwei Schenkeln und wenigstens näherungsweise mittig eingespannt sein. Da Federstahl nicht geschweißt werden kann, werden vorzugsweise formschlüssig wirkende Halter und Klemmmittel verwendet. Am anderen Ende wirkt die Sicherungsfeder direkt mit dem Gegenelement zusammen, beispielsweise mittels eines Hakenbereichs, also eines hakenartig gebogenen Bereichs, mittels dessen sie das Gegenelement in Schwenkrichtung der Lehne hintergreifen kann. Eine Anlaufschräge erleichtert den Übergang zum Hintergreifen. Alternativ ist statt des Hakenbereichs ein das Gegenelement – vorzugsweise formschlüssig – umschließender Sicherungsbereich vorgesehen, welcher über einen das Gegenelement hintergreifenden Halsbereich zugänglich ist. Das Gegenelement kann einstückig mit weiteren Anschlägen, beispielsweise zur Begrenzung der Schwenkbewegung beim Freischwenken und/oder zur Begrenzung der Neigungseinstellung, ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise bei längseinstellbaren Fahrzeugsitzen von zweitürigen Kraftfahrzeugen mit zentrischem Freischwenken der Lehne einsetzbar, kann aber auch für andere Fahrzeugsitze verwendet werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von vier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines Beschlags gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Gebrauchsstellung,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes,
  • 3 eine Seitenansicht des Beschlags von 1 kurz vor Erreichen der freigeschwenkten Stellung,
  • 4 eine Seitenansicht des Beschlags von 1 in der freigeschwenkten Stellung,
  • 5 eine Explosionsdarstellung des Beschlags mit den in der Freischwenkvorrichtung enthaltenen Bauteilen,
  • 6 eine Seitenansicht eines Beschlags gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Gebrauchsstellung,
  • 7 eine Seitenansicht des Beschlags von 6 in der freigeschwenkten Stellung,
  • 8 eine vergrößerte Ansicht der Sicherungsfeder von 6 und 7,
  • 9 eine Seitenansicht eines Beschlags gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in einer Gebrauchsstellung,
  • 10 eine Seitenansicht des Beschlags von 9 in der freigeschwenkten Stellung,
  • 11 eine Seitenansicht eines Beschlags gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel in einer Gebrauchsstellung, und
  • 12 eine Seitenansicht des Beschlags von 11 in der freigeschwenkten Stellung.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil 3 und eine relativ zum Sitzteil 3 in ihrer Neigung einstellbare Lehne 4 auf. Zur Neigungseinstellung der Lehne 4 wird manuell, beispielsweise mittels eines Handrades 5 oder Hebels, eine Antriebswelle 7 gedreht, welche horizontal im Übergangsbereich zwischen Sitzteil 3 und Lehne 4 angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes 1 greift die Antriebswelle 7 drehfest in jeweils einen Beschlag 10 ein. Die Antriebswelle 7 definiert die verwendeten Richtungsangaben eines Zylinderkoordinatensystems.
  • Der Beschlag 10 weist ein erstes Beschlagteil 11 und ein zweites Beschlagteil 12 auf, welche relativ zueinander verdrehbar sind. Die beiden Beschlagteile 11 und 12 lassen sich jeweils näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben. Zur Aufnahme der axial wirkenden Kräfte, also zum Zusammenhalt der Beschlagteile 11 und 12, ist ein Umklammerungsring 13 vorgesehen. Ein solcher Zusammenhalt mittels eines Umklammerungsrings ist beispielsweise in der US 6,799,806 A beschrieben. Der vorzugsweise metallische Umklammerungsring 13 ist fest mit einem der beiden Beschlagteile 11 und 12 verbunden, vorliegend dem ersten Beschlagteil 11 in einem äußeren Randabschnitt, beispielsweise verschweißt oder (in Umfangsrichtung wenigstens teilweise) umgebördelt. Mittels eines radial nach innen weisenden Randes übergreift der Umklammerungsring 13, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines separaten Gleitrings, das relativ zu ihm bewegliche, andere der beiden Beschlagteile 11 und 12 radial außen, ohne die Relativdrehung der beiden Beschlagteile 11 und 12 zu behindern. In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile 11 und 12 daher zusammen (mit dem Umklammerungsring 13) eine scheibenförmige Einheit.
  • Mit der Montage des Beschlags 10 steht das erste Beschlagteil 11 in Verbindung mit der Lehne 4. Das zweite Beschlagteil 12 ist dann fest mit der Struktur des Sitzteils 3 verbunden, also sitzteilfest. Die Zuordnungen der Beschlagteile 11 und 12 können jedoch auch vertauscht sein, d. h. das erste Beschlagteil 11 wäre dann sitzteilfest und das zweite Beschlagteil 12 stünde in Verbindung mit der Lehne 4. Der Beschlag 10 liegt also im Kraftfluss zwischen Lehne 4 und Sitzteil 3, weshalb die beiden Beschlagteile 11 und 12 aus Metall bestehen, vorzugsweise aus Stahl.
  • Der Beschlag 10 ist beispielsweise als Rastbeschlag ausgebildet, bei welchem das erste Beschlagteil 11 und das zweite Beschlagteil 12 miteinander verriegelbar sind, wie es beispielsweise in der WO 2009/143999 A1 beschrieben ist. Hierfür sind wenigstens zwei Riegel vorgesehen, die mit einem Zahnkranz am ersten Beschlagteil 11 zusammenwirken und vom zweiten Beschlagteil 12 mittels Führungssegmenten in radialer Richtung geführt werden. Die Riegel werden von einem federbeaufschlagten, von einem Mitnehmer drehbaren Exzenter radial nach außen gedrückt und können radial nach innen gezogen werden mittels einer Steuerscheibe, welche vom Exzenter oder vom Mitnehmer gedreht wird. Der Mitnehmer wiederum wird von der Antriebswelle 7 gedreht.
  • Alternativ ist der Beschlag 10 als Getriebebeschlag ausgebildet, bei welchem das erste Beschlagteil 11 und das zweite Beschlagteil 12 mittels eines Getriebes zum Verstellen und Feststellen miteinander verbunden sind, genauer gesagt mittels eines – vorzugsweise selbsthemmenden – Exzenterumlaufgetriebes, wie es beispielsweise in der DE 44 36 111 A1 oder der US 7,571,962 B2 beschrieben ist.
  • Wenigstens ein Beschlag 10 umfasst außer der besagten scheibenförmigen Einheit und den darin enthaltenen Bauteilen noch eine Freischwenkvorrichtung 70, mittels derer die Lehne 4 freigeschwenkt werden kann, wobei die eingestellte Neigung gespeichert bleibt. Während die Neigungseinstellung eine langsame, feine Winkeländerung zwischen mehreren Gebrauchsstellungen ist, stellt das Freischwenken eine schnelle, große Winkeländerung der Lehne 4 (nach vorne) aus einer Gebrauchsstellung in eine freigeschwenkte Stellung als ausgezeichnete Nichtgebrauchsstellung dar. Das Freischwenken der Lehne 4 wird mittels eines seitlich an der Lehne 4 gelagerten Handhebels 72 ausgelöst und ist verknüpft mit einem Verschieben des vorzugsweise längseinstellbaren Fahrzeugsitzes 1 nach vorne, wobei die eingestellte Sitzlängsposition gespeichert bleibt. Das Freischwenken, welches dem erleichterten Zugang der nächsten Sitzreihe dient, kann zugleich ein Übergang in eine Tischstellung mit näherungsweise horizontaler Lehne 4 als weitere ausgezeichnete Nichtgebrauchsstellung sein, was die Lademöglichkeiten verbessert.
  • Als Teil der Freischwenkvorrichtung 70 weist der Beschlag 10 ein drittes Beschlagteil 74 auf, welches fest mit der Lehnenstruktur der Lehne 4 verbunden, also lehnenfest, ist. Das plattenförmige dritte Beschlagteil 74 ist am ersten Beschlagteil 11 (sofern das zweite Beschlagteil 12 mit dem Sitzteil 3 verbunden ist) auf der vom ersten Beschlagteil 11 abgewandten Seite gelagert und für das zentrisch erfolgende Freischwenken relativ zum zweiten Beschlagteil 11 um eine mit der Antriebswelle 7 fluchtende zentrale Achse A verschwenkbar, ansonsten aber mit dem zweiten Beschlagteil 11 verriegelt.
  • Ein ringförmiges Rastelement 75 am ersten Beschlagteil 11 dient der schwenkbaren Lagerung des dritten Beschlagteils 74. Hierfür weist das Rastelement 75 beispielsweise einen Kragen auf, auf dem das dritte Beschlagteil 74 mit einer Lageröffnung, die ebenfalls in der Art eines Kragens ausgebildet sein kann, schwenkbar gelagert ist. Das Rastelement 75 ist direkt oder indirekt mit dem ersten Beschlagteil 11 fest verbunden, beispielsweise mittels einer Laserschweißnaht (oder auf andere Weise). Ein optionaler (und nicht dargestellter) Befestigungsring, welcher das dritte Beschlagteil 74 im Lagerbereich radial übergreift, kann zur axialen Sicherung des letzteren mit dem Rastelement 75 und/oder mit dem ersten Beschlagteil 11 fest verbunden sein. Der Befestigungsring kann auch einen radialen und axialen Versatz ausgleichen, der wegen des vom Dichtring 44 eingenommenen Bauraums zwischen dem ersten Beschlagteil 11 und dem Rastelement 75 entsteht, wofür der Befestigungsring als Glocke ausgebildet sein kann. In axialer Richtung sind das dritte Beschlagteil 74 und das Rastelement 75 um bis zu etwa einer Materialstärke voneinander beabstandet, wofür optional ein Abstandsring vorgesehen ist. In abgewandelter Ausführung ist das dritte Beschlagteil 74 auf einem Kragen oder dergleichen des Lagerrings gelagert und das mit letzterer fest verbundene Rastelement 75 dient der axialen Sicherung.
  • Als Anschlag, der in die Rückwärts-Schwenkrichtung der Lehne 4 (in 1 im Uhrzeigersinn) wirksam ist, und zwar sowohl im Normalfall nach dem Freischwenken als auch im Falles eines (Heck-)Crashs, weist das dritte Beschlagteil 74 wenigstens einen, vorliegend zwei diagonal bezüglich der Achse A gegenüberliegende erste Anschlagnocken 78 und das Rastelement 75 in gleicher Anzahl und entsprechender Anordnung zweite Anschlagnocken 79 auf. Derartige Anschlagnocken 78 und 79 sind beispielsweise in der DE 10 2008 029 438 A1 beschrieben.
  • Eine Klinke 80 ist mittels eines Lagerbolzens 84 schwenkbar am dritten Beschlagteil 74 auf der dem ersten Beschlagteil 11 (und dem Rastelement 75) zugewandten Seite gelagert. Zum Verriegeln und zur Begrenzung der Schwenkbewegung des dritten Beschlagteils 74 nach vorne im (Front-)Crashfall ist in radialer Verlängerung der Klinke 80 am Rastelement 75 ein Rastanschlag 85 vorgesehen, vorzugsweise angeformt.
  • Parallel zum Lagerbolzen 84 ist im dritten Beschlagteil 74 mittels einer Lagerbuchse 86 eine Entriegelungswelle 87 drehbar gelagert, auf welcher drehfest ein Fangelement 89 und schwenkbar ein Spannelement 91 sitzt. Das Fangelement 89 und das Spannelement 91 sind um die durch die Entriegelungswelle 87 definierte gemeinsame Achse schwenkbar und bei verriegeltem dritten Beschlagteil 74 auf die Klinke 80 ausgerichtet. Die Funktionsweise von Fangelement 89 und Spannelement 91 ist in der DE 44 39 644 A1 beschrieben. Das Spannelement 91 wird von einer als Spiralfeder ausgebildeten Spannfeder 96 vorgespannt, so dass es die Klinke 80 beaufschlagt (und diese gegen den Rastanschlag 85 spannt). Dadurch ist das dritte Beschlagteil 74 spielfrei mit dem Rastelement 75 und damit mit dem ersten Beschlagteil 11 verriegelt. Das Fangelement 89 wird von einer als Schrauben-Zugfeder ausgebildeten Fangfeder 97 beaufschlagt und liegt an einem Anschlag, vorzugsweise einem Bolzen, des dritten Beschlagteils 74 an. Ein am dritten Beschlagteil 74 befestigter Deckel 98 deckt die Klinke 80 samt Lagerbolzen 84, das Fangelement 89, das Spannelement 91 und die Federn 96 und 97 ab und schützt diese vor Verschmutzung.
  • Auf der vom ersten Beschlagteil 11 abgewandten Seite des dritten Beschlagteils 74 ist mit der Entriegelungswelle 87 ein Arm oder Hebel drehfest verbunden, an welchem ein mit dem Handhebel 72 in Wirkverbindung stehender Seilzug befestigt ist.
  • Zum Entriegeln des dritten Beschlagteils 74 zu Beginn des Freischwenkens wird die Entriegelungswelle 87 um ihre eigene Achse gedreht. Die Entriegelungswelle 87 nimmt das Fangelement 89 mit, welches wiederum das Spannelement 91 mitnimmt, um die Klinke 80 freizugeben.
  • Zur Befestigung des zweiten Beschlagteils 12 an der Struktur des Sitzteils 3 dient vorzugsweise ein Adapter 101, welcher näherungsweise eine Trapezform aufweisen kann. Die Funktion des Adapters 101 kann auch ein entsprechende Bereich der Struktur des Sitzteils 3 übernehmen. Der Adapter 101 ist einerseits formschlüssig am zweiten Beschlagteil 12 vorpositioniert, beispielsweise indem das zweite Beschlagteil 12 einen sternförmigen Absatz und der Adapter 101 eine dazu passende Öffnung aufweist, und mit dem zweiten Beschlagteil 12 fest verbunden, vorzugsweise verschweißt. Der Adapter 101 ist andererseits mit einem Sitzrahmen des Sitzteils 3 oder einem anderen Teil von dessen Struktur fest verbunden, beispielsweise genietet, geschraubt oder geschweißt. Sofern ein Bereich der Struktur des Sitzteils 3 die Funktion des Adapters 101 übernimmt, ist dieser Bereich vorzugsweise angeformt, d. h. mit dem entsprechenden Strukturteil während dessen Herstellung einstückig ausgebildet.
  • Um den Einstellbereich bei der Neigungseinstellung zu begrenzen, d. h. die relative Verdrehung des ersten Beschlagteils 11 und des zweiten Beschlagteils 12 zu begrenzen, kann steht vom Adapter 101 parallel zur Achse A ein Sperranschlag 103 ab, den zwei erste Begrenzungsanschläge 105 des Rastelementes 75 zwischen sich aufnehmen. Durch Zusammenwirken mit einem entsprechenden zweiten Begrenzungsanschlag 106 am dritten Beschlagteil 74 kann der Sperranschlag 103 auch das Freischwenken der Lehne 4 begrenzen, d. h. die Schwenkbewegung des dritten Beschlagteils 74 in die Vorwärts-Schwenkrichtung der Lehne 4 (in 1 gegen den Uhrzeigersinn).
  • Insoweit stimmen die Ausführungsbeispiele überein. Um die Lehne 4 in der freigeschwenkten Stellung zu sichern, ist eine Sicherungsfeder vorgesehen, welche nachfolgend in drei Ausführungsbeispielen des Beschlags 10 beschrieben ist.
  • Die Sicherungsfeder 110 des ersten Ausführungsbeispiels besteht aus einem Draht aus Federstahl, beispielsweise mit 5 mm Durchmesser, welchem eine bestimmte Form gegeben wird. An einem ersten Ende ist die Sicherungsfeder 110 lehnenfest eingespannt. Hierfür weist der Deckel 98 eine Röhre 98a auf, welche angeformt oder separat ausgebildet und am Deckel 98 befestigt ist. Die Röhre 98a weist ein Profil auf, welches dem Profil der Sicherungsfeder 110 entspricht, so dass die Sicherungsfeder 110 mit diesem ersten Ende in die Röhre 98a (in Längsrichtung der Sicherungsfeder 110) eingeschoben werden kann und quer zur Längsrichtung formschlüssig gehalten wird. Als Sicherung gegen ein nachträgliches Verschieben, d. h. eine Bewegung in Längsrichtung der Sicherungsfeder 110, sind Klemmmittel vorgesehen, beispielsweise Schrauben, die quer zur Längsrichtung der Sicherungsfeder 110 eingedreht und dadurch gegen diese gespannt sind. Als Klemmmittel kann auch eine geeignete Clipsverbindung dienen. Anstelle des Drahtes und der (zylindrischen) Röhre können auch ein Band aus Federstahl, beispielsweise mit 7 mm × 5 mm Querschnitt, und ein hierzu passendes Rechteckprofil verwendet werden.
  • Von dem ersten Ende aus folgt die Sicherungsfeder 110 in ihrem Verlauf dem Rand des dritten Beschlagteils 74 bis zu ihrem zweiten Ende im Bereich des Adapters 101. An diesem zweiten Ende weist die Sicherungsfeder 110 einen Hakenbereich 110c auf, welcher in der Art einer Abkröpfung aus dem drahtförmigen Material der Sicherungsfeder 110 ausgebildet ist. Der Hakenbereich 110c ist zum Zusammenwirken mit einem Gegenelement 111 ausgelegt, welches (sitzteilfest) am Adapter 101 befestigt ist. Das vorzugsweise vom Adapter 101 axial abstehende Gegenelement 111 kann beispielsweise ein Bolzen, beispielsweise mit 12 mm Durchmesser, oder ein entsprechende, drehbar gelagerte Rolle oder ein fest angebrachter Anschlag sein. Alternativ ist das Gegenelement 111 ein angeformter Bereich des Sperranschlags 103.
  • In den Gebrauchsstellungen der Lehne 4 ist die Sicherungsfeder 110, insbesondere deren Hakenbereich 110c, vom Gegenelement 111 beabstandet. Wird die Lehne 4 freigeschwenkt, nähert sich der Hakenbereich 110c dem Gegenelement 111 in Umfangsrichtung, also in Schwenkrichtung der Lehne 4. Kurz vor Erreichen der freigeschwenkten Stellung kommt der Hakenbereich 110c in Anlage an das Gegenelement 111. Die konvexe Form des Gegenelements 111, d. h. ein Verlauf schräg zur Umfangsrichtung und zur radialen Richtung, bildet eine Anlaufschräge. Mit der weiteren Schwenkbewegung der Lehne 4 bewegt sich der Hakenbereich 110c aufgrund dieser Anlaufschräge zunächst radial nach außen und nach Passieren des Gegenelements 111 wieder radial nach innen, um das Gegenelement 111 zu hintergreifen (bezüglich der Schwenkrichtung der Lehne 4). Zugleich kommt das dritte Beschlagteil 74 in Anlage an den Sperranschlag 103, wodurch die freigeschwenkte Stellung erreicht ist. Die Anlage des Hakenbereichs 110c an dem von ihm hintergriffenen Gegenelement 111 erfolgt außerhalb der Selbsthemmung.
  • Die Sicherungsfeder 110 sichert nun die Lehne 4 in der freigeschwenkten Stellung gegen ein Zurückschwenken der Lehne 4 beim Beaufschlagen der Lehne 4 mit einem zurückschwenkenden Moment unterhalb eines vorgegebenen Grenzmomentes. Die relativ große Länge der Sicherungsfeder 110, genauer gesagt der große Abstand zwischen der Röhre 98a und dem Hakenbereich 110c, erlaubt die Vorgabe eines niedrigen Grenzmomentes. So kann ein einsteigender Insasse sich an der Lehne 4 festhalten, ohne dass die Sicherungsfeder 110 wieder öffnet. Auch etwaige Polsterpressungen wirken nicht öffnend. Wird die Lehne 4 jedoch an ihrem oberen Ende, beispielsweise an ihrer Kopfstütze, ergriffen und nach hinten gezogen, übersteigt das beaufschlagende Moment das Grenzmoment, und die Sicherungsfeder 110 öffnet. Der Hakenbereich 110c bewegt sich zunächst radial nach außen, so dass er das Gegenelement 111 wieder passieren kann (und anschließend wieder radial nach innen). Die Lehne 4 kann nun weiter in ihre zuvor eingenommene Gebrauchsstellung zurückgeschwenkt werden.
  • Die Sicherungsfeder 110 wird vor der Endmontage mit dem Einschieben in die Röhre 98a unter Ausgleich von Toleranzen so eingestellt, dass in der freigeschwenkten Stellung das Gegenelement 111 und die Sicherungsfeder 110 in einem bestimmten Maß relativ zueinander positioniert sind, wobei das Maß mitbestimmend für das Grenzmoment ist.
  • Die Sicherungsfeder 210 des zweiten Ausführungsbeispiels besteht aus einem Band aus Federstahl, beispielsweise mit 10 mm Breite, welchem eine bestimmte Form gegeben wird. Näherungsweise in ihrer Mitte, im folgenden als Haltebereich 210a bezeichnet, ist das Material der Sicherungsfeder 210 um mehr als 90° umgebogen, so dass zwei voneinander beabstandete Schenkel ausgebildet sind, die – aufgrund des mittigen Haltebereichs 210a und eines an den Schenkeln ausgebildeten Sicherungsbereichs 210c – leicht gewellt sind. Mit dem Haltebereich 210a ist die Sicherungsfeder 210 sitzteilfest eingespannt. Hierfür ist der Haltebereich 210a vorliegend über einen Kreisbogen von etwa 270° gebogen, beispielsweise mit einem Durchmesser von 8,5 mm, und mittels eines Haltebolzens 210h, vorzugsweise einer Schraube, am Adapter 101 befestigt. Dabei kann der Haltebolzen 210h beispielsweise am Sperranschlag 103, wie in der Zeichnung dargestellt, oder zusammen mit dem Sperranschlag 103 direkt am Adapter 101, oder an einem separaten Halter befestigt sein. Der Sperranschlag 103 (oder der separate Halter) können Materialpartien aufweisen, welche durch Formschluss als Verdrehsicherung für die Sicherungsfeder 210 gegen eine Verdrehung um den Haltebolzen 210h dienen.
  • Der Sicherungsbereich 210c ist zum Zusammenwirken mit einem Gegenelement 211 ausgebildet, welches (lehnenfest) am dritten Beschlagteil 74 befestigt ist. Das vorzugsweise axial abstehende Gegenelement 211 kann beispielsweise ein Bolzen, beispielsweise mit 12 mm Durchmesser, oder ein entsprechende, drehbar gelagerte Rolle oder ein fest angebrachter Anschlag sein. Das Gegenelement 211 kann beispielsweise auf einem radial abstehenden Arm des dritten Beschlagteils 74 angeordnet sein und von diesem Arm axial abstehen. Der Sicherungsbereich 210c wird durch konvex gekrümmte Abschnitte der Schenkel der Sicherungsfeder 210 gebildet, welche einen zylindrischen Raum von beispielsweise 12 mm Durchmesser umschließen, d. h. der Innendurchmesser des Sicherungsbereichs 210c entspricht dem Außendurchmesser des Gegenelements 211. An den Sicherungsbereich 210c schließen sich die freien Enden der Schenkel der Sicherungsfeder 210 an, welche vorzugsweise konkav nach außen gebogen sind, um den Zugang des Gegenelements 211 zum Sicherungsbereich 210c zu erleichtern. Zwischen den nach außen gebogenen freien Enden der Schenkel der Sicherungsfeder 210 und dem Sicherungsbereich 210c ist ein Halsbereich 210n vorgesehen, dessen lichte Weite geringer ist als der Durchmesser des Gegenelements 211, und über den der Sicherungsbereich 210c zugänglich ist.
  • In den Gebrauchsstellungen der Lehne 4 ist das Gegenelement 211 von der Sicherungsfeder 210 beabstandet. Wird die Lehne 4 freigeschwenkt, nähert sich das Gegenelement 211 der Sicherungsfeder 210 in Umfangsrichtung, also in Schwenkrichtung der Lehne 4. Kurz vor Erreichen der freigeschwenkten Stellung gelangt das Gegenelement 211 in Anlage an den Halsbereich 210n. Mit der weiteren Schwenkbewegung der Lehne 4 drückt das Gegenelement 211 den Halsbereich 210n auf, um in den Sicherungsbereich zu gelangen. Nach dem Passieren des Gegenelements 211 schließt sich der Halsbereich 210n wieder (so weit wie zuvor), um das Gegenelement 211 zu hintergreifen. Das vom Sicherungsbereich 210c umschlossene Gegenelement 211 ist somit in die Sicherungsfeder 210 eingeclipst und wird kraftschlüssig gehalten.
  • Die Sicherungsfeder 210 sichert nun die Lehne 4 in der freigeschwenkten Stellung gegen ein Zurückschwenken der Lehne 4 beim Beaufschlagen der Lehne 4 mit einem zurückschwenkenden Moment unterhalb eines vorgegebenen Grenzmomentes. Die Ausgestaltung des Halsbereichs 210n und seines Abstandes zum Haltebereich 210a, erlaubt die Vorgabe eines niedrigen Grenzmomentes. So kann ein einsteigender Insasse sich an der Lehne 4 festhalten, ohne dass die Sicherungsfeder 210 wieder öffnet. Auch etwaige Polsterpressungen wirken nicht öffnend. Wird die Lehne 4 jedoch an ihrem oberen Ende, beispielsweise an ihrer Kopfstütze, ergriffen und nach hinten gezogen, übersteigt das beaufschlagende Moment das Grenzmoment, und die Sicherungsfeder 210 öffnet. Das Gegenelement 211 öffnet den Halsbereich 210n, so dass er diesen wieder passieren kann (wobei sich der Halsbereich 210n wieder so weit wie zuvor schließt). Die Lehne 4 kann nun weiter in ihre zuvor eingenommene Gebrauchsstellung zurückgeschwenkt werden.
  • Die Sicherungsfeder 310 des dritten Ausführungsbeispiels ähnelt in ihrer Ausgestaltung der Sicherungsfeder 110 des ersten Ausführungsbeispiels und ist wie die Sicherungsfeder 210 des zweiten Ausführungsbeispiels eingespannt. Daher besteht die Sicherungsfeder 310 aus einem Band aus Federstahl mit Rechteckprofil, beispielsweise mit 7 mm × 5 mm Querschnitt, welchem eine bestimmte Form gegeben wird. An einem ersten Ende ist die Sicherungsfeder 310 mit einem Haltebereich 310a sitzteilfest eingespannt. Hierfür ist der Haltebereich 310a über einen Kreisbogen von etwa 270° gebogen, beispielsweise mit einem Durchmesser von 8,5 mm, und mittels eines Haltebolzens 310h, vorzugsweise einer Schraube, am Adapter 101 befestigt. Dabei kann der Haltebolzen 310h beispielsweise am Sperranschlag 103, wie in der Zeichnung dargestellt, oder zusammen mit dem Sperranschlag 103 direkt am Adapter 101, oder an einem separaten Halter befestigt sein. Der Sperranschlag 103 (oder der separate Halter) können Materialpartien aufweisen, welche durch Formschluss als Verdrehsicherung für die Sicherungsfeder 310 gegen eine Verdrehung um den Haltebolzen 310h dienen.
  • Von dem ersten Ende aus folgt die Sicherungsfeder 310 in ihrem Verlauf näherungsweise dem Rand des dritten Beschlagteils 74 und des Rastelementes 75 bis zu ihrem zweiten Ende. An diesem zweiten Ende weist die Sicherungsfeder 310 einen Hakenbereich 310c auf, welcher in der Art einer Abkröpfung aus dem bandförmigen Material der Sicherungsfeder 310 ausgebildet ist. Der Hakenbereich 310c ist zum Zusammenwirken mit einem Gegenelement 311 ausgelegt, welches (lehnenfest) am dritten Beschlagteil 74 befestigt ist. Das vorzugsweise axial abstehende Gegenelement 311 kann beispielsweise ein Bolzen, beispielsweise mit 12 mm Durchmesser, oder ein entsprechende, drehbar gelagerte Rolle oder ein fest angebrachter Anschlag sein. Das Gegenelement 311 kann beispielsweise auf einem radial abstehenden Arm des dritten Beschlagteils 74 angeordnet sein und von diesem Arm axial abstehen. Alternativ ist das Gegenelement 311 ein angeformter Bereich des dritten Beschlagteils 74.
  • In den Gebrauchsstellungen der Lehne 4 ist die Sicherungsfeder 310, insbesondere deren Hakenbereich 310c, vom Gegenelement 311 beabstandet. Wird die Lehne 4 freigeschwenkt, nähert sich das Gegenelement 311 dem Hakenbereich 310c in Umfangsrichtung, also in Schwenkrichtung der Lehne 4. Kurz vor Erreichen der freigeschwenkten Stellung kommt das Gegenelement 311 in Anlage an den Hakenbereich 310c. Die konvexe Form des Gegenelements 311, d. h. ein Verlauf schräg zur Umfangsrichtung und zur radialen Richtung, bildet eine Anlaufschräge. Mit der weiteren Schwenkbewegung der Lehne 4 bewegt sich der Hakenbereich 310c aufgrund dieser Anlaufschräge zunächst radial nach außen und nach Passieren des Gegenelements 311 wieder radial nach innen, um das Gegenelement 311 zu hintergreifen (bezüglich der Schwenkrichtung der Lehne 4). Zugleich kommt das dritte Beschlagteil 74 vorzugsweise in Anlage an den Sperranschlag 103, wodurch die freigeschwenkte Stellung erreicht ist. Die Anlage des Hakenbereichs 310c an dem von ihm hintergriffenen Gegenelement 311 erfolgt außerhalb der Selbsthemmung.
  • Die Sicherungsfeder 310 sichert nun die Lehne 4 in der freigeschwenkten Stellung gegen ein Zurückschwenken der Lehne 4 beim Beaufschlagen der Lehne 4 mit einem zurückschwenkenden Moment unterhalb eines vorgegebenen Grenzmomentes. Die relativ große Länge der Sicherungsfeder 310, genauer gesagt der große Abstand zwischen dem Haltebereich 310a und dem Hakenbereich 310c, erlaubt die Vorgabe eines niedrigen Grenzmomentes. So kann ein einsteigender Insasse sich an der Lehne 4 festhalten, ohne dass die Sicherungsfeder 310 wieder öffnet. Auch etwaige Polsterpressungen wirken nicht öffnend. Wird die Lehne 4 jedoch an ihrem oberen Ende, beispielsweise an ihrer Kopfstütze, ergriffen und nach hinten gezogen, übersteigt das beaufschlagende Moment das Grenzmoment, und die Sicherungsfeder 310 öffnet. Der Hakenbereich 310c bewegt sich zunächst radial nach außen, so dass das Gegenelement 311 ihn wieder passieren kann (und anschließend wieder radial nach innen). Die Lehne 4 kann nun weiter in ihre zuvor eingenommene Gebrauchsstellung zurückgeschwenkt werden.
  • Die Sicherungsfeder 410 des vierten Ausführungsbeispiels ähnelt in ihrer Ausgestaltung der Sicherungsfeder 310 des dritten Ausführungsbeispiels und ist wie die Sicherungsfeder 110 des ersten Ausführungsbeispiels lehnenfest eingespannt. Daher besteht die Sicherungsfeder 410 aus einem Band aus Federstahl mit Rechteckprofil, beispielsweise mit 7 mm × 5 mm Querschnitt, welchem eine bestimmte Form gegeben wird. An einem ersten Ende ist die Sicherungsfeder 410 mit einem Haltebereich 410a lehnenfest eingespannt. Hierfür ist der Haltebereich 410a über einen Kreisbogen von etwa 300° gebogen, beispielsweise mit einem Durchmesser von 8,5 mm, und mittels eines Haltebolzens 410h am dritten Beschlagteil 74 befestigt, vorzugsweise an einem radial abstehenden Arm des dritten Beschlagteils 74, von dem der Haltebolzen 410h axial absteht. Die Sicherungsfeder 410 ist zwischen dem dritten Beschlagteil 74 (d. h. dessen Arm) und einer radial vom Haltebolzen 410h abstehenden Nase angeordnet, so dass die Sicherungsfeder 410 durch die besagte Nase des Haltebolzens 410h axial geführt ist. Ein Formschluss zwischen den Haltebereich 410a und Haltebolzen 410h kann durch eine Vorspannung des Haltebereichs 410a verstärkt werden.
  • Von dem ersten Ende aus folgt die Sicherungsfeder 410 in ihrem Verlauf näherungsweise dem Rand des dritten Beschlagteils 74 bis zu ihrem zweiten Ende. Dabei ist die Sicherungsfeder 410 durch zwei Vorspannelemente leicht aus ihrer entspannten Stellung gebogen und dadurch vorgespannt. Ein erstes Vorspannelement 410i ist auf der dem Haltebolzens 410h gegenüberliegenden Seite der bandförmigen Sicherungsfeder 410 angeordnet und beispielsweise als Bolzen ausgebildet. Ein zweites Vorspannelement 410j ist auf der gleichen Seite der bandförmigen Sicherungsfeder 410 wie der Haltebolzen 410h angeordnet und beispielsweise mit einer radial abstehenden Nase zur axialen Führung der Sicherungsfeder 410 versehen, ähnlich dem Haltebolzen 410h. Entlang des Verlaufes der Sicherungsfeder 410 ist das erste Vorspannelement 410i zwischen dem Haltebolzen 410h und dem zweiten Vorspannelement 410j angeordnet, wobei die Anlagestellen an die drei voneinander beabstandeten Elemente 410h, 410i, 410j den die Vorspannung bewirkenden, bogenförmigen Verlauf der Sicherungsfeder 410 vorgeben. Das Vorspannen entklappert die Sicherungsfeder 410 in den Gebrauchsstellungen. Zudem wird die Sicherungsfeder 410 weniger ausgelenkt wegen der geringeren Differenz zu den im Betrieb für die Auslenkung maximal auftretenden Momenten, d. h. die Sicherungsfeder 410 wird nie vollständig entspannt, so dass die Lebensdauer größer ist.
  • Am zweiten Ende weist die Sicherungsfeder 410 einen Hakenbereich 410c auf, welcher – wie im dritten Ausführungsbeispiel – in der Art einer Abkröpfung aus dem bandförmigen Material der Sicherungsfeder 410 ausgebildet ist. Der Hakenbereich 410c ist zum Zusammenwirken mit einem Gegenelement 411 ausgelegt, welches (sitzteilfest) am Adapter 101 befestigt ist. Das vorzugsweise vom Adapter 101 axial abstehende Gegenelement 411 ist vorliegend eine Rolle, beispielsweise mit 12 mm Durchmesser, die drehbar mit sitzteilfester Drehachse am Adapter 101 gelagert ist, kann aber auch ein Bolzen oder ein fest angebrachter Anschlag oder ein angeformter Bereich des Adapters 101 sein.
  • In den Gebrauchsstellungen der Lehne 4 ist die Sicherungsfeder 410, insbesondere deren Hakenbereich 410c, vom Gegenelement 411 beabstandet. Wird die Lehne 4 freigeschwenkt, nähert sich das Gegenelement 411 dem Hakenbereich 410c in Umfangsrichtung, also in Schwenkrichtung der Lehne 4. Kurz vor Erreichen der freigeschwenkten Stellung kommt das Gegenelement 411 in Anlage an den Hakenbereich 410c. Die konvexe Form des Gegenelements 411, d. h. ein Verlauf schräg zur Umfangsrichtung und zur radialen Richtung, bildet eine Anlaufschräge. Mit der weiteren Schwenkbewegung der Lehne 4 bewegt sich der Hakenbereich 410c aufgrund dieser Anlaufschräge zunächst radial nach außen und nach Passieren des Gegenelements 411 wieder radial nach innen, um das Gegenelement 411 zu hintergreifen (bezüglich der Schwenkrichtung der Lehne 4), wobei sich das als Rolle ausgebildete Gegenelement 411 um seine Achse dreht und dadurch für das Passieren des Hakenbereichs 410c einen geringen Rollwiderstand bietet. Zugleich kommt das dritte Beschlagteil 74 vorzugsweise in Anlage an den Sperranschlag 103, wodurch die freigeschwenkte Stellung erreicht ist. Die Anlage des Hakenbereichs 410c an dem von ihm hintergriffenen Gegenelement 411 erfolgt außerhalb der Selbsthemmung.
  • Die Sicherungsfeder 410 sichert nun die Lehne 4 in der freigeschwenkten Stellung gegen ein Zurückschwenken der Lehne 4 beim Beaufschlagen der Lehne 4 mit einem zurückschwenkenden Moment unterhalb eines vorgegebenen Grenzmomentes. Die relativ große Länge der Sicherungsfeder 410, genauer gesagt der große Abstand zwischen dem Haltebereich 410a und dem Hakenbereich 410c, erlaubt die Vorgabe eines niedrigen Grenzmomentes. So kann ein einsteigender Insasse sich an der Lehne 4 festhalten, ohne dass die Sicherungsfeder 410 wieder öffnet. Auch etwaige Polsterpressungen wirken nicht öffnend. Wird die Lehne 4 jedoch an ihrem oberen Ende, beispielsweise an ihrer Kopfstütze, ergriffen und nach hinten gezogen, übersteigt das beaufschlagende Moment das Grenzmoment, und die Sicherungsfeder 410 öffnet. Der Hakenbereich 410c bewegt sich zunächst radial nach außen, so dass das Gegenelement 411 ihn wieder passieren kann (und anschließend wieder radial nach innen). Die Lehne 4 kann nun weiter in ihre zuvor eingenommene Gebrauchsstellung zurückgeschwenkt werden.
  • Der in der freigeschwenkten Stellung vorhandene Abstand zwischen dem Haltebereich 410a und dem Gegenelement 411, genauer gesagte deren Zentren, ist ein Maß, das mitbestimmend für das Grenzmoment ist. Zum Ausgleich von Toleranzen ist dieses Maß einstellbar, indem der Haltebolzen 410h als Exzenterbolzen ausgebildet ist, d. h. in axialer Richtung aus zwei radial zueinander versetzten Abschnitten besteht, von denen der eine den Haltebereich 410a der Sicherungsfeder 411 aufnimmt und der andere im dritten Beschlagteil 74 – vor der Endmontage – drehbar gelagert ist. Durch Drehung des Haltebolzens 410h kann dann der Haltebereich 410a so verschoben werden, dass das besagte Maß den gewünschten Wert erreicht. Anschließend wird der Haltebolzen 410h in der eingestellten Drehlage fixiert, vorzugsweise durch Verschweißen oder Vernieten mit dem dritten Beschlagteil 74. Nach der Endmontage ist somit keine weitere Einstellung des Haltebolzens 410h möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzteil
    4
    Lehne
    5
    Handrad
    7
    Antriebswelle
    10
    Beschlag
    11
    erstes Beschlagteil
    12
    zweites Beschlagteil
    13
    Umklammerungsring
    70
    Freischwenkvorrichtung
    72
    Handhebel
    74
    drittes Beschlagteil
    75
    Rastelement
    78
    erster Anschlagnocken
    79
    zweiter Anschlagnocken
    80
    Klinke
    84
    Lagerbolzen
    85
    Rastanschlag
    86
    Lagerbuchse
    87
    Entriegelungswelle
    89
    Fangelement
    91
    Spannelement
    96
    Spannfeder
    97
    Fangfeder
    98
    Deckel
    98a
    Röhre
    101
    Adapter
    101a
    Halter
    103
    Sperranschlag
    105
    erster Begrenzungsanschlag
    106
    zweiter Begrenzungsanschlag
    110, 210, 310, 410
    Sicherungsfeder
    110c, 310c, 410c
    Hakenbereich
    111, 211, 311, 411
    Gegenelement
    210a, 310a, 410a
    Haltebereich
    210c
    Sicherungsbereich
    210h, 310h, 410h
    Haltebolzen
    210n
    Halsbereich
    410i
    erstes Vorspannelement
    410j
    zweites Vorspannelement
    A
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102008029438 A1 [0028]
    • DE 4439644 A1 [0030]

Claims (14)

  1. Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, welcher ein Sitzteil (3) und eine Lehne (4) aufweist, mit einem ersten Beschlagteil (11) und einem zweiten Beschlagteil (12), welche zur Einstellung der Neigung der Lehne (4) in verschiedenen Gebrauchsstellungen relativ zueinander verdrehbar sind, und einem dritten Beschlagteil (74), welches mit dem ersten Beschlagteil (11) verriegelbar und relativ zu diesem schwenkbar gelagert ist, wobei das dritte Beschlagteil (74) zum Freischwenken der Lehne (4) entriegelbar und von der eingestellten Gebrauchsstellung in eine freigeschwenkte Stellung schwenkbar ist, in welcher die Lehne (4) gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur kraftschlüssigen Sicherung der Lehne (4) in der freigeschwenkten Stellung eine Sicherungsfeder (110; 210; 310; 410) und ein mit der Sicherungsfeder (110; 210; 310; 410) zusammenwirkendes Gegenelement (111; 211; 311; 411) vorgesehen sind, welche in den Gebrauchsstellungen voneinander beabstandet sind und welche spätestens bei Erreichen der freigeschwenkten Stellung zusammenwirken, wobei eines der beiden zur kraftschlüssigen Sicherung der Lehne (4) vorgesehenen Elemente lehnenfest, insbesondere am dritten Beschlagteil (74) befestigt, und das andere sitzteilfest, insbesondere an einem Adapter (101) befestigt, ist.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden zur kraftschlüssigen Sicherung der Lehne (4) vorgesehenen Elementen die Sicherungsfeder (110; 410) lehnenfest und das Gegenelement (111; 411) sitzteilfest ist, oder dass die Sicherungsfeder (210; 310) sitzteilfest und das Gegenelement (211; 311) lehnenfest ist.
  3. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfeder (110; 210; 310; 410) aus einem Draht oder Band aus Federstahl ausgebildet ist.
  4. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfeder (110; 210; 310; 410) in der freigeschwenkten Stellung direkt mit dem Gegenelement (111; 211; 311; 411) zusammenwirkt.
  5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfeder (110; 310; 410) an einem Ende einen Hakenbereich (110c; 310c; 410c) aufweist, welcher in der freigeschwenkten Stellung das Gegenelement (111; 311; 411) bezüglich der Schwenkrichtung der Lehne (4) hintergreift, wobei die Anlage des Hakenbereichs (110c; 310c; 410c) an dem von ihm hintergriffenen Gegenelement (111; 311; 411) außerhalb der Selbsthemmung erfolgt.
  6. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfeder (210) einen Halsbereich (210n), welche in der freigeschwenkten Stellung das Gegenelement (211) bezüglich der Schwenkrichtung der Lehne (4) hintergreift, und einen über den Halsbereich (210n) zugänglichen Sicherungsbereich (210c), welcher in der freigeschwenkten Stellung das Gegenelement umschließt, aufweist, wodurch das Gegenelement in der freigeschwenkten Stellung in die Sicherungsfeder (210) insbesondere eingeclipst ist.
  7. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfeder (110; 310; 410) sich in einer Längsrichtung von einem ersten Ende bis zu einem zweiten Ende erstreckt, wobei die Sicherungsfeder (110; 310; 410) am ersten Ende eingespannt ist, insbesondere mit einem am ersten Ende vorgesehenen Haltebereich (310a, 410a), insbesondere quer zur Längsrichtung formschlüssig gehalten ist.
  8. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfeder (410) vorgespannt ist, indem sie an drei voneinander beabstandeten Elementen (410h, 410i, 410j) anliegt, welche den die Vorspannung bewirkenden Verlauf der Sicherungsfeder (410) vorgeben.
  9. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfeder (110; 310; 410) vor der Endmontage so einstellbar ist, dass in der freigeschwenkten Stellung das Gegenelement (111; 311; 411) und die Sicherungsfeder (110; 310; 410) in einem bestimmten Maß relativ zueinander positioniert sind.
  10. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haltebolzen (310h; 410h) einen Haltebereich (310a; 410a) der Sicherungsfeder (310; 410) hält, wobei der Haltebolzen (310h; 410h) als Exzenterbolzen ausgebildet ist, mittels dessen Drehlage der Abstand zwischen dem Haltebereich (310a; 410a) und dem Gegenelement (311; 411) in der freigeschwenkten Stellung vor der Endmontage einstellbar ist.
  11. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsfeder (210) zwei Schenkel aufweist und in einem wenigstens näherungsweise mittigen Haltebereich (210a) befestigt ist, insbesondere mittels eines Haltebolzens (210h) an einem sitzteilfesten Adapter (101) befestigt ist.
  12. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (111, 211, 311, 411) als drehbare Rolle ausgebildet ist.
  13. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umklammerungsring (13) das erste Beschlagteil (11) und das zweite Beschlagteil (12) axial zusammenhält unter Bildung einer scheibenförmigen Einheit, welcher am ersten Beschlagteil (11) befestigt ist und das zweite Beschlagteil (12) radial außen übergreift, und/oder dass eine schwenkbar am dritten Beschlagteil (74) gelagerter Klinke (80) dieses mit einem am ersten Beschlagteil (11) befestigten Rastelement (75) verriegelt.
  14. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einem Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, einem Sitzteil (3), welches mit dem zweiten Beschlagteil (12) verbunden ist, und einer Lehne (4), welche mit dem dritten Beschlagteil (74) verbunden ist.
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