DE102010055962A1 - Flugzeugsystemkomponententrägermodul und -system sowie Montageverfahren - Google Patents

Flugzeugsystemkomponententrägermodul und -system sowie Montageverfahren Download PDF

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Abstract

Ein Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) umfasst ein zumindest abschnittsweise bogenförmiges Trägerelement (12), das dazu eingerichtet ist, sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls (10) zumindest abschnittsweise im Wesentlichen in Richtung der Spanten (14) einer Flugzeugstruktur (16) über zumindest einen Abschnitt eines Deckenbereichs (18) einer Flugzeugkabine (20) zu erstrecken. Ferner umfasst das Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) ein Querträgerelement (22), das dazu eingerichtet ist, sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls (10) im Deckenbereich einer Flugzeugkabine im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Flugzeugkabine (20) zu erstrecken. Ferner umfasst das Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) einen Strukturhalter (32) zur Befestigung des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls (10) an der Flugzeugstruktur (16), einen Flugzeugsystemkomponentenhalter (34, 34') zur Befestigung mindestens einer Flugzeugsystemkomponente (36, 36') an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) und eine mit dem Querträgerelement (22) verbundene Anbindungsvorrichtung (88) zur Anbindung eines Flugzeuggepäckfachs (78) an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flugzeugsystemkomponententrägermodul sowie ein eine Mehrzahl derartiger Flugzeugsystemkomponententrägermodule umfassendes Flugzeugsystemkomponententrägersystem. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines derartigen Flugzeugsystemkomponententrägersystems in einem Flugzeug.
  • Bei der Montage von Systemkomponenten in der Crown Area (Deckenbereich) eines Flugzeugs ist es derzeit üblich, Bauteile, wie z. B. elektrische oder elektronische Komponenten, Komponenten der Flugzeugklimaanlage oder anderer Flugzeugsysteme, Deckenverkleidungspaneele, Beleuchtungselemente und dergleichen einzeln mit der Flugzeugstruktur zu verbinden. Da jedes Bauteil separat positioniert und an der Flugzeugstruktur befestigt werden muss, ist die Montage dieser Bauteile sehr zeitaufwendig. In ähnlicher Weise werden derzeit auch beispielsweise als luftführende Leitungen der Flugzeugklimaanlage oder der Wasserversorgung in einer Flugzeugkabine dienende Rohrleitungen sowie elektrische Leitungen einzeln an der Flugzeugstruktur befestigt. Dies ist zeitaufwändig und führt zu vielen Schnittstellen zwischen den Einzelkomponenten und der Primärstruktur des Flugzeugs, die eine aufwändige Körperschallentkopplung der Einzelkomponenten erforderlich machen. Ferner müssen für die verschiedenen Einzelkomponenten viele verschiedenen Halter bereitgehalten werden, was nicht nur die Montage, sondern auch die Lagerhaltung erschwert. Nach der Montage muss Im Rahmen einer Endkontrolle die ordnungsgemäße Funktion aller Komponenten und Leitungen überprüft werden. Insbesondere müssen alle Rohrleitungen einer Dichtigkeitsprüfung unterzogen werden, während bei den elektrischen Leitungen eine Überprüfung aller Schnittstellen erforderlich ist. Diese Tests sind ebenfalls verhältnismäßig aufwändig, da die zu prüfenden Leitungen und Schnittstellen im montierten Zustand der Leitungen häufig nur schwer zugänglich sind.
  • Aus diesem Grund gibt es Bestrebungen, zur Montage in einem Flugzeug, beispielsweise in einer Flugzeugkabine, vorgesehene Interieurkomponenten so umfassend wie möglich außerhalb des Flugzeugs vorzumontieren und zu testen. Beispielsweise sollen Module, die mindestens ein Überkopfgepäckfach, mindestens ein Seitenverkleidungspaneel sowie weitere Komponenten, wie z. B. elektrische Leitungen, luftführende Leitungen einer Flugzeugklimaanlage oder der Wasserversorgung in der Flugzeugkabine dienende Rohrleitungen, Beleuchtungselemente, Personal Service Units und Personal Service Channels umfassen können, ggf. mit Hilfe eines in der DE 10 2009 023 391 beschriebenen Montagegestells außerhalb des Flugzeugs vormontiert und getestet werden. Anschließend sollen die Module mittels einer in der DE 10 2009 023 393 beschriebenen Transportvorrichtung in eine Endmontageposition in einem Flugzeugrumpfelement transportiert werden. In dem Flugzeugrumpfelement sollen die Module schließlich auf möglichst einfache und zeitsparende Art und Weise mit der Flugzeugstruktur verbunden werden. Hierzu können in der DE 10 2009 023 400 und der DE 10 2009 023 401 beschriebene Haltersysteme zum Einsatz kommen. Schließlich beschreibt die DE 10 2010 026 683 ein Interieurkomponententrägersystem zur Montage eines eine Mehrzahl von Interieurkomponenten umfassenden Flugzeuginterieurkomponentenmoduls an einer Flugzeugstruktur.
  • Die Erfindung ist auf die Aufgabe gerichtet, ein Flugzeugsystemkomponententrägermodul bereitzustellen, das es ermöglicht, eine Mehrzahl von zur Montage in der Crown Area und den Seitenwandbereichen eines Flugzeug vorgesehenen Flugzeugsystemkomponenten auf einfache, sichere und zeitsparende Art und Weise zu einem Flugzeugsystemkomponentenmodul vorzumontieren und anschließend in lediglich einem Montageschritt an einer Flugzeugstruktur zu befestigen. Ferner ist die Erfindung auf die Aufgabe gerichtet, ein eine Mehrzahl derartiger Flugzeugsystemkomponententrägermodule umfassendes Flugzeugsystemkomponententrägersystem anzugeben. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein zeit- und damit kostensparendes Verfahren zur Montage eines derartigen Flugzeugsystemkomponententrägersystems in einem Flugzeug anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Flugzeugsystemkomponententrägermodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Flugzeugsystemkomponententrägersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 8 sowie ein Verfahren zur Montage eines Flugzeugsystemkomponententrägersystems in einem Flugzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Flugzeugsystemkomponententrägermodul umfasst ein zumindest abschnittsweise bogenförmiges Trägerelement, das dazu eingerichtet ist, sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls zumindest abschnittsweise im Wesentlichen in Richtung der Spanten einer Flugzeugstruktur über zumindest einen Abschnitt eines Deckenbereichs einer Flugzeugkabine zu erstrecken. Vorzugsweise ist die Form, das heißt die Krümmung des bogenförmig ausgebildeten Trägerelements an die Form, das heißt die Krümmung der Spanten der Flugzeugstruktur angepasst. Das bogenförmig ausgebildete Trägerelement kann in Form eines Rundbogens ausgeführt sein. Alternativ dazu ist jedoch auch eine Ausgestaltung des Trägerelements mit einer Mehrzahl von aneinander angrenzenden, im Wesentlichen geraden, aber relativ zueinander geneigten Abschnitten denkbar, so dass die Gesamtheit der das Trägerelement bildenden Abschnitte wiederum im Wesentlichen eine Bogenform beschreibt. Bei dem bogenförmig ausgebildeten Trägerelement kann es sich um ein Trägerelement handeln, das so geformt ist, dass es sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls über den gesamten Deckenbereich der Flugzeugkabine erstreckt. Alternativ dazu kann das erfindungsgemäße Flugzeugsystemkomponententrägermodul jedoch auch mehrere Trägerelemente umfassen, die sich jeweils über einen Abschnitt des Deckenbereichs erstrecken.
  • Ferner umfasst das Flugzeugsystemkomponententrägermodul ein Querträgerelement, das dazu eingerichtet ist, sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Flugzeugkabine zu erstrecken. Das Querträgerelement ist vorzugsweise mit mindestens einem Ende des Trägerelements verbunden. Im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls kann sich das Querträgerelement über seine gesamte Länge im Wesentlichen parallel zu einer Querachse der Flugzeugkabine erstrecken. Alternativ dazu kann das Querträgerelement jedoch auch so gestaltet sein, dass es sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls zwar im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Flugzeugkabine erstreckt, bezüglich der Querachse der Flugzeugkabine jedoch zumindest abschnittsweise schräg ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist das Querträgerelement mit beiden Enden des Trägerelements verbunden.
  • Das erfindungsgemäße Flugzeugsystemkomponententrägermodul umfasst ferner einen Strukturhalter zur Befestigung des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls an der Flugzeugstruktur. Der Strukturhalter kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, das Flugzeugsystemkomponententrägermodul an einem Spant der Flugzeugstruktur zu befestigen. Ferner umfasst das Flugzeugsystemkomponententrägermodul einen Flugzeugsystemkomponentenhalter zur Befestigung mindestens einer Flugzeugsystemkomponente an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul. Durch die Anbindung an die Flugzeugstruktur wird das Flugzeugsystemkomponententrägermodul in die Flugzeugstruktur integriert, d. h. es übernimmt Tragfunktionen der Flugzeugstruktur. Bei dem Flugzeugsystemkomponentenhalter kann es sich um einen Halter zur Befestigung einer beliebigen Flugzeugsystemkomponente an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul handeln. Beispielsweise kann der Flugzeugsystemkomponentenhalter dazu eingerichtet sein, eine Fluidleitung oder eine Mehrzahl von Fluidleitungen, eine elektrische Leitung oder eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen, eine elektronische Komponente oder ein Beleuchtungselement an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul zu befestigen. Wesentlich ist lediglich, dass es sich bei der mittels des Flugzeugsystemkomponentenhalters an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul zu befestigenden Flugzeugsystemkomponente um eine Flugzeugsystemkomponente handelt, die zur Montage in einem Deckenbereich der Flugzeugkabine vorgesehen ist.
  • Das erfindungsgemäße Flugzeugsystemkomponententrägermodul umfasst ferner eine mit dem Querträgerelement verbundene Anbindungsvorrichtung zur Anbindung eines Flugzeuggepäckfachs an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul. Mittels der Anbindungsvorrichtung kann lediglich ein Flugzeuggepäckfach an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul angebunden werden. Alternativ dazu ist es jedoch auch denkbar, die Anbindungsvorrichtung des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls dazu zu nutzen, nicht nur ein Flugzeuggepäckfach, sondern ein neben dem Flugzeuggepäckfach auch weitere Flugzeuginterieurkomponenten umfassendes Modul mit dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul zu verbinden. Das mit dem erfindungsgemäßen Flugzeugsystemkomponententrägermodul zu verbindende Modul kann neben einem Flugzeuggepäckfach beispielsweise ein Seitenverkleidungspaneel, ein Dadopaneel, eine Personal Service Unit, einen Personal Service Channel, etc. umfassen.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Flugzeugsystemkomponententrägermoduls können eine im Deckenbereich einer Flugzeugkabine zu montierende Flugzeugsystemkomponente und ein Flugzeuggepäckfach komfortabel außerhalb des Flugzeugs mit dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul verbunden werden. Anschließend kann das Flugzeugsystemkomponententrägermodul mit der daran befestigten Flugzeugsystemkomponente auf einfache und komfortable Weise mittels des Strukturhalters an der Flugzeugstruktur befestigt werden. Als Strukturhalter kann ein standardisierter Halter verwendet werden. Auf die Bereitstellung eines spezifisch an die zu montierende Flugzeugstrukturkomponente angepassten Halters kann dagegen verzichtet werden. Das erfindungsgemäße Flugzeugsystemkomponententrägermodul vereinfacht somit die Montage einer im Deckenbereich einer Flugzeugkabine zu installierenden Flugzeugsystemkomponente sowie eines Gepäckfachs in der Flugzeugkabine. Zur Montage des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls kann ein später näher beschriebenes Montagegestell eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Flugzeugsystemkomponententrägermodul kann mit mehreren Flugzeugsystemkomponentenhaltern zur Befestigung mehrerer Flugzeugsystemkomponenten an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul ausgestattet sein. Ferner kann ein an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul angebrachter Flugzeugsystemkomponentenhalter dazu eingerichtet sein, mehrere Flugzeugsystemkomponenten an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul anzubinden. Die einzelnen Flugzeugsystemkomponenten können dann auf komfortable Weise außerhalb des Flugzeugs an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul angebracht werden. Anschließend kann das Modul mit den daran befestigten Flugzeugsystemkomponenten in einem Schritt mittels des Strukturhalters des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls an der Flugzeugstruktur angebunden werden. Vorzugsweise besteht das Flugzeugsystemkomponententrägermodul oder eine zur Montage am dem Modul vorgesehene Flugzeugsystemkomponente zumindest teilweise aus Metall. Das Modul und/oder die Flugzeugsystemkomponente kann/können dann eine Schutzleiterfunktion erfüllen und ist/sind besonders gut zum Einsatz in einem Flugzeug mit einer aus einem faserverstärkten Verbundmaterial bestehenden Struktur geeignet.
  • Das erfindungsgemäße Flugzeugsystemkomponententrägermodul kann ferner ein Verbindungselement umfassen, das mit dem Trägerelement und/oder dem Querträgerelement verbunden ist. Vorzugsweise verbindet das Verbindungselement das Trägerelement mit dem Querträgerelement. Beispielsweise kann sich das Verbindungselement im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse und im Wesentlichen senkrecht zur Querachse der Flugzeugkabine erstrecken. Der Strukturhalter zur Befestigung des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls an der Flugzeugstruktur kann an dem Trägerelement, dem Querträgerelement oder einem Verbindungselement des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls befestigt sein. In ähnlicher Weise kann ein Flugzeugsystemkomponentenhalter zur Befestigung mindestens einer Flugzeugsystemkomponente an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul an dem Trägermodul, dem Querträgermodul oder einem Verbindungselement des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls angebracht sein.
  • Das Querträgerelement kann einen mit dem Trägerelement verbundenen ersten Abschnitt sowie einen lösbar mit dem ersten Abschnitt und/oder einem Verbindungselement verbundenen zweiten Abschnitt umfassen. Durch die Ausgestaltung des Querträgerelements mit einem lösbar mit einem ersten Abschnitt und/oder einem Verbindungselement verbundenen zweiten Abschnitt kann der Zugang zu mit dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul verbundenen Flugzeugsystemkomponenten vereinfacht werden. Beispielsweise kann, wenn eine Wartung oder ein Austausch einer mit dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul verbundenen Flugzeugsystemkomponente erforderlich ist, der zweite Abschnitt des Querträgerelements von dem ersten Abschnitt des Querträgerelements und/oder dem Verbindungselement gelöst und dadurch der Zugang zu der auszutauschenden oder zu wartenden Flugzeugsystemkomponente erleichtert werden.
  • Der zweite Abschnitt des Querträgerelements kann beispielsweise schwenkbar mit dem ersten Abschnitt des Querträgerelements, einem dritten Abschnitt des Querträgerelements und/oder einem Verbindungselement des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls verbunden sein. Die schwenkbare Verbindung des zweiten Abschnitts des Querträgerelements mit dem ersten Abschnitt des Querträgerelements, einem dritten Abschnitt des Querträgerelements und/oder einem Verbindungselement kann beispielsweise mittels eines Scharniers realisiert werden. Der zweite Abschnitt des Querträgerelements kann dann in komfortabler Weise relativ zu dem ersten Abschnitt des Querträgerelements verschwenkt werden, wenn eine mit dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul verbundene Flugzeugsystemkomponente besser zugänglich gemacht werden soll.
  • Das Trägerelement, das Querträgerelement, das Verbindungselement und/oder das Führungskanalbegrenzungselement kann/können jeweils in Form von Stegen oder in Form rohrförmiger Elemente ausgeführt sein.
  • Die Anbindungsvorrichtung kann eine an dem Querträgerelement des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls angebrachte Anbindungsschiene umfassen. Vorzugsweise weist die Anbindungsschiene einen L-förmigen Querschnitt auf. Vorzugsweise ist die Anbindungsschiene zum Zusammenwirken mit einem an einem Flugzeuggepäckfach angebrachten Hakenelement vorgesehen. Das Flugzeuggepäckfach kann dann in einfacher und komfortabler Weise durch Verhaken des an dem Flugzeuggepäckfach angebrachten Hakenelements in der Anbindungsschiene mit dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul verbunden werden.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Anbindungsvorrichtung einen an dem Querträgerelement angebrachten Halter umfassen, der einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Vorzugsweise ist der Halter zum Zusammenwirken mit einem an einem Flugzeuggepäckfach angebrachten Stiftelement vorgesehen. Das Flugzeuggepäckfach kann dann in einfacher und komfortabler Art und Weise durch Einbringen des an dem Flugzeuggepäckfach angebrachten Stiftelements in den Halter mit dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul verbunden werden.
  • Vorzugsweise ist der Halter der Anbindungsvorrichtung mit einem Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln eines an einem Flugzeuggepäckfach angebrachten Stiftelements in seiner Position in dem Halter versehen. Der Verriegelungsmechanismus kann in Form eines Rastmechanismus ausgeführt sein, der ein an einem Flugzeuggepäckfach angebrachtes Stiftelement automatisch in seiner Position in dem Halter verriegelt, wenn das Stiftelement eine definierte Endposition in dem Halter erreicht hat.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flugzeugsystemkomponententrägermoduls umfasst die Anbindungsvorrichtung einen an dem Querträger angebrachten ersten Halter mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt sowie einen an dem Querträgerelement angebrachten zweiten Halter, der ebenfalls einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Der erste und der zweite Halter können jeweils zum Zusammenwirken mit einem an einem Flugzeuggepäckfach angebrachten Stiftelement vorgesehen sein. Insbesondere kann der erste Halter einen verlängerten Schenkel umfassen, der dazu eingerichtet ist, ein an dem Flugzeuggepäckfach angebrachtes und zum Zusammenwirken mit dem ersten Halter vorgesehenes Stiftelement bei der Anbindung des Flugzeuggepäckfachs an das Flugzeugsystemkomponententrägermodul zeitweise abzustützen. Eine derartige Ausgestaltung der Anbindungsvorrichtung erleichtert die Anbindung eines Flugzeuggepäckfachs an das erfindungsgemäße Flugzeugsystemkomponententrägermodul.
  • Der Strukturhalter des erfindungsgemäßen Flugzeugsystemkomponententrägermoduls kann einen mit dem Trägerelement und/oder dem Querträgerelement verbundenen Vorsprung umfassen, der sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse und im Wesentlichen parallel zu einer Querachse der Flugzeugkabine erstreckt und zur Aufnahme in einer an der Flugzeugstruktur befestigbaren Aufnahmevorrichtung vorgesehen ist. Ein derart ausgestalteter Strukturhalter ermöglicht eine einfache und komfortable Montage des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls an der Flugzeugstruktur.
  • Ein erfindungsgemäßes Flugzeugsystemkomponententrägersystem umfasst eine Mehrzahl von Flugzeugsystemkomponententrägermodulen, die die oben beschriebenen Merkmale aufweisen können. Im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägersystems sind die Flugzeugsystemkomponententrägermodule in Richtung einer Längsachse an der Flugzeugkabine hintereinander angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Flugzeugsystemkomponententrägersystem kann eine in Form einer Rohrleitung oder einer Befestigungsschiene ausgebildete Flugzeugsystemkomponente umfassen, die mittels eines Flugzeugsystemkomponentenhalters der Flugzeugsystemkomponententrägermodule an einer Mehrzahl der Flugzeugsystemkomponententrägermodule befestigt ist. Mit anderen Worten, die Flugzeugsystemkomponente überspannt mehrere Flugzeugsystemkomponententrägermodule, die im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägersystems in Richtung der Längsachse der Flugzeugkabine hintereinander angeordnet sind. Die Flugzeugsystemkomponente kann sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägersystems parallel zur Längsachse der Flugzeugkabine erstrecken.
  • Vorzugsweise weist die Befestigungsschiene einen Ω-förmigen Querschnitt auf. An einer Befestigungsschiene können ferner standardisierte Adapterplatten zur Anbindung von im Deckenbereich einer Flugzeugkabine zu montierenden Flugzeugsystemkomponenten angebracht sein.
  • Das erfindungsgemäße Flugzeugsystemkomponententrägersystem kann ferner eine an der Flugzeugstruktur befestigbare Aufnahmevorrichtung zum Zusammenwirken mit dem an den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen vorgesehenen Strukturhaltern aufweisen. Vorzugsweise umfasst die Aufnahmevorrichtung einen ersten Steg sowie einen sich im Wesentlichen parallel zu dem ersten Steg erstreckenden zweiten Steg. Der Abstand der Stege der Aufnahmevorrichtung voneinander ist vorzugsweise so gewählt, dass die an den Strukturhaltern der Flugzeugsystemkomponententrägermodule vorgesehenen Vorsprünge zwischen den Stegen der Aufnahmevorrichtung positionierbar sind. Zur endgültigen Befestigung der an den Strukturhaltern der Flugzeugsystemkomponententrägermodule vorgesehenen Vorsprünge an den Stegen können geeignete Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben, Nieten oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise ist der erste Steg der Aufnahmevorrichtung ein durchgängiger Steg. Der zweite Steg der Aufnahmevorrichtung ist dagegen vorzugsweise in Form eines unterbrochenen Stegs ausgeführt. Der Abstand voneinander getrennter Stegabschnitte des zweiten Stegs ist vorzugsweise an den Abstand zueinander benachbarter Flugzeugsystemkomponententrägermodule des Flugzeugsystemkomponententrägersystems angepasst. Dadurch wird gewährleistet, dass die Strukturhalter eines jeden Flugzeugsystemkomponententrägermoduls mit den Stegen der Aufnahmevorrichtung in Eingriff gebracht werden können.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage eines Flugzeugsystemkomponententrägersystems in einem Flugzeug wird zunächst eine Mehrzahl von oben beschriebenen Flugzeugsystemkomponententrägermodulen derart an einem Montagegestell befestigt, dass die Flugzeugsystemkomponententrägermodule in Richtung einer Längsachse des Montagegestells hintereinander angeordnet sind. Das Montagegestell befindet sich vorzugsweise außerhalb eines Flugzeugs, um eine komfortable Montage der Flugzeugsystemkomponententrägermodule an dem Montagegestell zu ermöglichen. In einem anschließenden Schritt wird mindestens eine Flugzeugsystemkomponente mittels des an den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen vorgesehenen Flugzeugsystemkomponentenhalters an den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen montiert. Bei der zu montierenden Flugzeugsystemkomponente kann es sich um eine Flugzeugsystemkomponente handeln, die zur Verbindung mit lediglich einem Flugzeugsystemkomponententrägermodul des Flugzeugsystemkomponententrägersystems vorgesehen ist. Alternativ dazu kann die Flugzeugsystemkomponente jedoch auch eine Komponente sein, die an mehreren Flugzeugsystemkomponententrägermodulen des Flugzeugsystemkomponententrägersystems befestigt wird. Bei einer an mehreren Flugzeugsystemkomponentenmodulen zu befestigenden Flugzeugsystemkomponente kann es sich beispielsweise um eine Rohrleitung oder eine elektrische Leitung handeln, die sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägersystems in einem Deckenbereich der Flugzeugkabine im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Flugzeugkabine erstreckt.
  • Ferner wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage eines Flugzeugsystemkomponententrägersystems in einem Flugzeug mittels der an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul vorgesehenen Anbindungsvorrichtung ein Flugzeuggepäckfach mit mindestens einem Flugzeugsystemkomponententrägermodul. Je nach Form und Größe des Flugzeuggepäckfachs kann das Flugzeuggepäckfach mit zwei oder mehr Flugzeugsystemkomponententrägermodulen verbunden werden. Über das Flugzeuggepäckfach kann die Anbindung weiterer Komponenten der Flugzeuginnenausstattung an das Flugzeugsystemkomponententrägermodul erfolgen. Beispielsweise kann über das Flugzeuggepäckfach ein Seitenverkleidungspaneel, ein Dadopaneel, eine Personal Service Unit, ein Personal Service Channel oder dergleichen mit dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul verbunden werden.
  • Schließlich werden die Flugzeugsystemkomponententrägermodule mit der an den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen vormontierten Flugzeugsystemkomponente in einem Flugzeugrumpfelement mittels des an den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen vorgesehenen Strukturhalters derart montiert, dass die Flugzeugsystemkomponententrägermodule in Richtung einer Längsachse einer Flugzeugkabine hintereinander in einem Deckenbereich einer Flugzeugkabine angeordnet sind. Bei dem Flugzeugrumpfelement kann es sich um ein Flugzeugrumpfschalensegment oder eine vollständige Flugzeugrumpfschale handeln. Wesentlich ist lediglich, dass das Flugzeugrumpfelement einen Zugang aufweist, der ausreichend groß ist, um den Transport eines außerhalb des Flugzeugrumpfelements vormontierten Flugzeugsystemkomponententrägersystems in das Flugzeugrumpfelement zu ermöglichen.
  • Das Flugzeuggepäckfach kann durch Einhaken eines an dem Flugzeuggepäckfach angebrachten Hakenelements in einer Anbindungsschiene mit einem L-förmigen Querschnitt, die an dem Querträgerelement des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls angebracht ist, an das Flugzeugsystemkomponententrägermodul angebunden werden.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Flugzeuggepäckfach durch Einführen eines an dem Flugzeuggepäckfach angebrachten Stiftelements in einen an dem Querträgerelement des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls angebrachten Halter mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt an das Flugzeugsystemkomponententrägermodul angebunden werden.
  • Vorzugsweise wird das an dem Flugzeuggepäckfach angebrachte Stiftelement mittels eines Verriegelungsmechanismus des Halters in seiner Position in dem Halter verriegelt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Anbindung eines Flugzeuggepäckfachs an das Flugzeugsystemkomponententrägermodul, indem in einem ersten Schritt ein an dem Flugzeuggepäckfach angebrachtes Stiftelement auf einem verlängerten Schenkel eines an dem Querträgerelement des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls angebrachten ersten Halters mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt abgelegt wird. Anschließend wird das Flugzeuggepäckfach derart bewegt, dass das auf dem verlängerten Schenkel des ersten Halters abgelegte Stiftelement in dem ersten Halter und ein weiteres an dem Flugzeuggepäckfach angebrachtes Stiftelement in einem an dem Querträgerelement des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls angebrachten zweiten Halter mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufgenommen wird.
  • Vorzugsweise wird vor dem Endmontieren der Flugzeugsystemkomponententrägermodule mit der an den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen vormontierten Flugzeugsystemkomponente in einem Flugzeugrumpfelement die Funktionsfähigkeit der Flugzeugsystemkomponente geprüft. Mit anderen Worten, vorzugsweise erfolgt eine Funktionalitätsprüfung der Flugzeugsystemkomponente bereits außerhalb des Flugzeugs. Nach der Endmontage der Flugzeugsystemkomponententrägermodule in dem Flugzeugrumpfelement ist folglich lediglich eine Schnittstellenprüfung erforderlich.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beigefügten, schematischen Zeichnungen näher erläutert, von denen
  • 1 ein Flugzeugsystemkomponententrägermodul zeigt,
  • 2 ein eine Mehrzahl von Flugzeugsystemkomponententrägermodulen umfassendes Flugzeugsystemkomponententrägersystem zeigt,
  • 3 ein Montagegestell zur Montage eines Flugzeugsystemkomponententrägersystems gemäß 2 zeigt,
  • 4 das Montagestell gemäß 3 mit einem darauf befestigten Flugzeugsystemkomponententrägersystem zeigt,
  • 5 das Montagestell gemäß 3 mit einem darauf befestigten Flugzeugsystemkomponententrägersystem sowie darauf befestigten Seitenbereichsmodulen zeigt,
  • 6a und 6b ein System zur Anbindung eines Flugzeuggepäckfachs an einem Flugzeugsystemkomponententrägermodul zeigt,
  • 7 und 8 ein weiteres System zur Anbindung eines Flugzeuggepäckfachs an ein Flugzeugsystemkomponententrägermodul zeigt,
  • 9a bis 9c die Verbindung eines Flugzeuggepäckfachs mit einem Flugzeugsystemkomponententrägermodul zeigen,
  • 10 und 11 Detaildarstellungen eines Strukturhalters und einer Aufnahmevorrichtung zur Verbindung eines Flugzeugsystemkomponententrägermoduls mit einer Flugzeugstruktur zeigen,
  • 12 die Befestigung eines Flugzeugsystemkomponententrägersystems in einem Flugzeugrumpfelement zeigt und
  • Ein in 1 veranschaulichtes Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10 umfasst ein bogenförmig ausgebildetes Trägerelement 12, das sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls 10 im Wesentlichen parallel zu einem Spant 14 einer Flugzeugstruktur 16 (siehe 12) über einen Abschnitt eines Deckenbereichs 18 einer Flugzeugkabine 20 erstreckt. Ein erstes Ende eines Querträgerelements 22 ist mit einem einer Seitenwand 24 der Flugzeugkabine 20 zugewandten ersten Ende des ersten Trägerelements 12 verbunden. Ein zweites Ende des Querträgerelements 22 ist dagegen mit einem einer der Seitenwand 24 gegenüberliegenden Seitenwand der Flugzeugkabine 20 zugewandten zweiten Ende des Trägerelements 12 verbunden.
  • Das Querträgerelement 22 umfasst einen Zentralabschnitt 26, der sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls 10 im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Flugzeugkabine 20 und im Wesentlichen parallel zu einer Querachse der Flugzeugkabine 20 erstreckt.
  • Das Trägerelement 12 ist über ein erstes und ein zweites Verbindungselement 30, 30' mit dem Zentralabschnitt 26 des Querträgerelements 22 verbunden. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Flugzeugsystemkomponententrägermoduls erstrecken sich die Verbindungselemente 30, 30' im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse und senkrecht zur Querachse der Flugzeugkabine 20. Es versteht sich, dass die Verbindungselemente 30, 30' jedoch auch eine andere Ausrichtung insbesondere relativ zur Querachse der Flugzeugkabine 20 haben können. Ferner umfasst das Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10 neben den Verbindungselementen 30, 30' zwei weitere Verbindungselemente 48, 48', die sich im Wesentlichen parallel zu den Verbindungselementen 30, 30' erstrecken.
  • Das in 1 veranschaulichte Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10 ist über Strukturhalter 32 an der Flugzeugstruktur 16 festgelegt. Wie im Besten in den 10 und 11 zu erkennen ist, umfassen die Strukturhalter 32 jeweils einen Vorsprung 50, der sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls 10 im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse und im Wesentlichen parallel zur Querachse der Flugzeugkabine 20 erstreckt. Der Vorsprung 50 des Strukturhalters 32 ist zur Aufnahme in einer an der Flugzeugstruktur 16 befestigbaren Aufnahmevorrichtung 52 vorgesehen, die im Folgenden noch näher erläutert werden wird. Bei den Strukturhaltern 32 handelt es sich um standardisierte Halter, die lediglich an die Ausgestaltung des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls 10 angepasst, nicht aber für die Befestigung einer in dem Deckenbereich 18 der Flugzeugkabine 20 zu montierenden Flugzeugsystemkomponente an der Flugzeugstruktur 16 individualisiert sein müssen.
  • Vielmehr erfolgt die Montage verschiedener im Deckenbereich 18 der Flugzeugkabine 20 anzuordnender Flugzeugsystemkomponenten in ihrer Endmontageposition mit Hilfe des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls 10. Hierzu umfasst das Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10 zwei erste Flugzeugsystemkomponentenhalter 34, die dazu dienen, zwei in Form einer Rohrleitung ausgeführte erste Flugzeugsystemkomponenten 36 an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10 zu befestigen. Drei zweite Flugzeugsystemkomponentenhalter 34' dienen jeweils der Befestigung einer in Form einer Befestigungsschiene ausgebildeten zweiten Flugzeugsystemkomponente 36' an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10. Die die zweite Flugzeugsystemkomponente 36' bildende Befestigungsschiene hat einen Ω-förmigen Querschnitt und trägt standardisierte Adapterplatten, an denen weitere, beispielsweise in Form von Elektronikboxen ausgebildete Flugzeugsystemkomponenten 40 befestigt werden können. Im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls 10 erstrecken sich die jeweils in Form einer Befestigungsschiene ausgebildeten zweiten Flugzeugsystemkomponenten 36', ebenso wie die in Form von Rohrleitungen ausgeführten ersten Flugzeugsystemkomponenten 36, im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Flugzeugkabine 20.
  • Der Zentralabschnitt 26 des Querträgerelements 22 ist über den Zentralabschnitt 26 beidseitig flankierende Verbindungsabschnitte 46, 46' mit Endabschnitten 28, 28' des Querträgerelements 22 verbunden. Die Verbindungsabschnitte 46, 46' sind jeweils schwenkbar an dem Zentralabschnitt 26 angelenkt. Dadurch können die Verbindungsabschnitte 46, 46' aus einer in 1 mit gestrichelten Linien veranschaulichten Schließstellung in eine in 1 mit durchgezogenen Linien veranschaulichte Offenstellung verschwenkt werden. In ihrer Offenstellung geben die Verbindungsabschnitte 46, 46' den Zugang zu den in Form von Rohrleitungen ausgebildeten ersten Flugzeugsystemkomponenten 36 frei. Dadurch wird der Austausch und die Wartung dieser Komponenten 36 insbesondere im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls 10 beträchtlich vereinfacht.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, können mehrere Flugzeugsystemkomponententrägermodule zur Bildung eines Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 genutzt werden. Im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 sind die einzelnen Flugzeugsystemkomponententrägermodule 10 in Richtung der Längsachse der Flugzeugkabine 20 hintereinander angeordnet. Der Abstand zwischen zwei zueinander benachbarten Flugzeugsystemkomponententrägermodulen 10 des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 entspicht dem Abstand zwischen zwei zueinander benachbarten Spanten 14 der Flugzeugstruktur 16. Dadurch kann jedes Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10 des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 an einem Spant 14 der Flugzeugstruktur 16 befestigt werden.
  • Ein mehrere in Richtung der Längsachse der Flugzeugkabine 20 hintereinander angeordnete Flugzeugsystemkomponententrägermodule 10 umfassendes Flugzeugsystemkomponententrägersystem 54 ist besonders gut geeignet, Flugzeugsystemkomponenten im Deckenbereich 18 der Flugzeugkabine 20 zu montieren, die sich über eine größere Strecke entlang der Längsachse der Flugzeugkabine 20, das heißt über eine mehrere Spantfelder erstreckende Länge entlang der Längsachse der Flugzeugkabine 20 erstrecken. Das Flugzeugsystemkomponententrägersystem 54 ist daher besonders gut zur Montage der in Form von Rohrleitungen ausgebildeten ersten Flugzeugsystemkomponenten 36 und der in Form von Ω-Befestigungsschienen ausgebildeten zweiten Flugzeugsystemkomponenten 36' im Deckenbereich 18 der Flugzeugkabine 20 geeignet, da diese Komponenten 36, 36' über entsprechende Flugzeugsystemkomponentenhalter 34, 34' mehrerer hintereinander angeordneter Flugzeugsystemkomponententrägermodule 10 an mehreren Flugzeugsystemkomponententrägermodulen 10 befestigt werden können.
  • 3 veranschaulicht ein Montagegestell 56, mit dessen Hilfe das mehrere Flugzeugsystemkomponententrägermodule 10 umfassende Flugzeugsystemkomponententrägersystem 54 auf komfortable Weise außerhalb eines Flugzeugs bzw. eines Flugzeugrumpfelements vormontiert werden kann. Das Montagegestell 56 umfasst eine mit Rädern 58 versehene Basis 60, die durch zwei parallel zueinander angeordnete und die Räder 58 tragende Längsstreben 62 sowie die Längsstreben 62 miteinander verbindende Querstreben 64 definiert wird. Eine eine Mehrzahl von Vertikalstreben umfassende Stützstruktur 68 ist mit der Basis 60 verbunden, wobei die Vertikalstreben 66 so angeordnet und durch entsprechende Verbindungsstreben 70 miteinander verbunden sind, dass ein Auflagebereich 72 gebildet wird, der bei der Montage des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 die einzelnen Flugzeugsystemkomponententrägermodule 10 trägt. Insbesondere ist in dem Auflagebereich 72 jedem Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10 eine entsprechende sich im Wesentlichen parallel zu den Querstreben 64 der Basis 60 erstreckende Verbindungsstrebe 70 zugeordnet, auf der das Querträgerelement 22 des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls 10 abgelegt werden kann. Ferner dienen jeweils zwei sich schräg von den Vertikalstreben 66 nach außen erstreckende Stützstreben 74 der Abstützung des Querträgerelements 22 eines Flugzeugsystemkomponententrägermoduls 10 (siehe 4 und 5).
  • Das Montagegestell 56 kann, wie in 4 veranschaulicht ist, lediglich zur Montage des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 verwendet werden. Falls gewünscht, kann mit Hilfe des Montagegestells 56 jedoch auch eine Verbindung der einzelnen Flugzeugsystemkomponententrägermodule 10 des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 mit zur Montage in einem Seitenwandbereich der Flugzeugkabine 20 vorgesehenen Seitenbereichsmodulen 76 erfolgen (siehe 5). Die Seitenbereichsmodule 76 können ein Gepäckfach 78 oder mehrere nebeneinander angeordnete Gepäckfächer 78, ein Seitenverkleidungspaneel 80 oder mehrere Seitenverkleidungspaneele 80, ein Dadopaneel 82 oder mehrere Dadopaneele 82 und/oder ein PSU-Kanalelement 84 oder mehrere PSU-Kanalelemente 84 umfassen. Wenn das Flugzeugsystemkomponententrägersystem 54, wie in 5 gezeigt, mit zwei Seitenbereichsmodulen 76 zu einem Supermodul verbunden wird, kann auch bereits ein Anschluss von im Bereich der Gepäckfächer 78 und/oder der PSU-Kanalelemente 84 vorhandenen luftführenden Leitungen der Flugzeugklimaanlage an im Deckenbereich 18 der Flugzeugkabine 20 zu montierende, eine erste Flugzeugsystemkomponente 36 bildende Rohrleitungen erfolgen. Hierzu können entsprechende Anschlussleitungen 86 verlegt werden.
  • Wie aus der Darstellung in 5 hervorgeht, kann mit Hilfe des Montagegestells 56 eine weitgehende Vormontage einer Vielzahl von Flugzeugsystemkomponenten außerhalb des Flugzeugs erfolgen. Ferner können diese vormontierten Flugzeugsystemkomponenten sowie deren Schnittstellen bereits außerhalb des Flugzeugs einer Funktionsprüfung unterzogen werden. Nach der Montage des Supermoduls in einem Flugzeugrumpfelement ist dann lediglich noch eine Überprüfung der Schnittstellen des Supermoduls zu einem weiteren Supermodul erforderlich.
  • Die Verbindung zwischen den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen 10 des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 mit den Seitenbereichsmodulen 76 erfolgt über die Gepäckfächer 78 der Seitenbereichsmodule 76. Hierzu können in den 6 bis 8 und 9a bis 9c veranschaulichte Anbindungssysteme zum Einsatz kommen. In einer in den 6a und 6b veranschaulichten ersten Ausführungsform umfasst ein Anbindungssystem zur Anbindung eines Seitenbereichsmoduls 76 an ein Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10 des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 eine dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10 zugeordnete Anbindungsvorrichtung 88 mit einer an dem Querträgerelement 22 des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls 10 angebrachten Anbindungsschiene 90. Die Anbindungsschiene 90 weist einen L-förmigen Querschnitt auf (siehe 6b) und ist zum Zusammenwirken mit zwei an einem Flugzeuggepäckfach 78 angebrachten Hakenelementen 92 vorgesehen. Wie in 6a gezeigt ist, weist jedes Hakenelement 92 einen zur Verbindung mit dem Gepäckfach 78 vorgesehenen Anbindungsabschnitt 94 sowie einen zum Zusammenwirken mit der Anbindungsschiene 90 vorgesehenen Hakenabschnitt 96 auf. Wenn die Hakenelemente 92, wie in 6b gezeigt, in der Anbindungsschiene 90 der Anbindungsvorrichtung 88 verhakt sind, können die Hakenelemente 92 durch Verschrauben oder Vernieten oder durch das Einschieben geeigneter Sicherungselemente in die Anbindungsschiene 90 in ihrer Position in der Anbindungsschiene 90 gesichert werden.
  • Alternativ dazu kann eine Anbindungsvorrichtung 88, wie in den 7, 8 und 9a bis 9c veranschaulicht, gestaltet sein. Die Anbindungsvorrichtung 88 umfasst dann einen an dem Querträgerelement 22 des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls 10 befestigten ersten Halter 98, der einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem verlängerten Schenkel 100 aufweist (siehe 7). Der erste Halter 98 ist ferner mit einem in Form eines Rastmechanismus ausgeführten Verriegelungsmechanismus 102 versehen. Ferner umfasst die Anbindungsvorrichtung 88 einen zweiten Halter 104, der ebenfalls einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, aber weder mit einem verlängerten Schenkel noch mit einem Verriegelungsmechanismus versehen ist (siehe 8).
  • Wie am Besten in den 9a bis 9c zu erkennen ist, ist der zweite Halter 104 in einem Bereich des Querträgerelements 22 an dem Querträgerelement 22 montiert, der im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls 10 zu einer Seitenwand 24, 24' der Flugzeugkabine 20 benachbart ist. Der erste Halter 98 ist dagegen in einem weiter von der Seitenwand 24, 24' der Flugzeugkabine 20 entfernten Bereich des Querträgerelements 22 an dem Querträgerelement 22 befestigt. Jeder Halter 98, 104 ist zum Zusammenwirken mit einem Stiftelement 106, 108 vorgesehen, das über ein entsprechendes Befestigungselement 110, 112 mit dem Gepäckfach 78 verbunden ist.
  • Um das Seitenbereichsmodul 76 mit einem Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10 des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 zu verbinden, wird das Seitenbereichsmodul 76 in einem ersten Schritt (siehe 9a) zunächst in eine Position gebracht, in der das an dem Gepäckfach 78 befestigte Stiftelement 106 auf dem verlängerten Schenkel 100 des ersten Halters 98 aufliegt. Anschließend wird das Seitenbereichsmodul 76 derart verschwenkt, dass sich das an dem Gepäckfach 78 befestigte Stiftelement 108 vor dem zweiten Halter 104, das heißt in einer zur Aufnahme in dem zweiten Halter 104 bereiten Position befindet (siehe 9b). Schließlich wird das Seitenbereichsmodul 76 so verschoben, dass beide an dem Gepäckfach 78 befestigten Stiftelemente 106, 108 sicher in den Haltern 78, 104 aufgenommen werden (siehe 9c). Schließlich verriegelt der in Form eines Rastmechanismus ausgebildete Verriegelungsmechanismus 102 das Stiftelement 106 in seiner Position in dem ersten Halter 98 und sichert dadurch das Gepäckfach 78 und folglich das gesamte Seitenbereichsmodul 76 an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10.
  • Die 10 bis 12 veranschaulichen schließlich die Montage des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 in einem Flugzeugrumpfelement. Der besseren Übersichtlichkeit halber zeigt 12 lediglich das auf dem Montagegestell 56 gelagerte Flugzeugsystemkomponententrägersystem 54. Es versteht sich jedoch, dass mittels des Montagegestells 56 nicht nur das Flugzeugsystemkomponententrägersystem 54, sondern auch ein zusätzlich zwei Seitenbereichsmodule 76 umfassendes Supermodul in einem Flugzeugrumpfelement montiert werden kann.
  • Zur Endmontage des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 in einem Flugzeugrumpfelement wird zunächst das Montagegestell 56 mit dem darauf gelagerten Flugzeugsystemkomponententrägersystem 54 an die Endmontageposition des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 in dem Flugzeugrumpfelement geschoben. Anschließend wird das Flugzeugsystemkomponententrägersystem 54 mit der Flugzeugstruktur 16 verbunden, woraufhin das Montagegestell 56 aus dem Flugzeugrumpfelement entfernt werden kann.
  • Zur Befestigung des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 an der Flugzeugstruktur 16 wirken die Strukturhalter 32 der Flugzeugsystemkomponententrägermodule 10 des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 mit einer an den Spanten 14 der Flugzeugstruktur 16 befestigten Aufnahmevorrichtung 56 zusammen. Die Aufnahmevorrichtung 52 umfasst einen Montageabschnitt 114, der einen Teil der Primärstruktur des Flugzeugs bildet und über den die Aufnahmevorrichtung 52 an den Spanten 14 der Flugzeugstruktur 16 befestigt ist. Hierzu können geeignete Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben oder Nieten zum Einsatz kommen. Von dem Montageabschnitt 114 erstreckt sich ein durchgängiger erster Steg 116, wobei der erste Steg 116 im Wesentlichen senkrecht zu dem Montageabschnitt 114 ausgerichtet ist. Schließlich ist die Aufnahmevorrichtung 52 mit einem in Form eines unterbrochenen Stegs ausgeführten zweiten Steg 118 ausgestattet. Der unterbrochene zweite Steg 118 definiert eine Vielzahl von Auflageflächen 120. Der Abstand zueinander benachbarter Auflageflächen 120 ist an den Abstand zweier zueinander benachbarter Flugzeugsystemkomponententrägermodule 10 des Flugzeugsystemkomponententrägersystems 54 angepasst. Dadurch kann jedes Flugzeugsystemkomponententrägermodul 10 des Flugzeugsystemkomponententrgersystems 54 über einen entsprechenden Strukturhalter 32 mit der Aufnahmevorrichtung 52 verbunden werden. Insbesondere ist, wie in 11 veranschaulicht, der Vorsprung 50 des Strukturhalters 32 zwischen dem ersten Steg 116 und einer Auflagefläche 120 des zweiten Stegs 118 aufgenommen. Falls gewünscht oder erforderlich, kann der Vorsprung 50 mittels geeigneter Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben oder Nieten in seiner Position zwischen dem ersten Steg 116 und einer Auflagefläche 120 des zweiten Stegs 118 gesichert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102009023400 [0003]
    • DE 102009023401 [0003]
    • DE 102010026683 [0003]

Claims (15)

  1. Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) mit: – einem zumindest abschnittsweise bogenförmigen Trägerelement (12), das dazu eingerichtet ist, sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls (10) zumindest abschnittsweise im Wesentlichen in Richtung der Spanten (14) einer Flugzeugstruktur (16) über zumindest einen Abschnitt eines Deckenbereichs (18) einer Flugzeugkabine (20) zu erstrecken, – einem Querträgerelement (22), das dazu eingerichtet ist, sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls (10) im Deckenbereich einer Flugzeugkabine im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Flugzeugkabine (20) zu erstrecken, – einem Strukturhalter (32) zur Befestigung des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls (10) an der Flugzeugstruktur (16), – einem Flugzeugsystemkomponentenhalter (34, 34') zur Befestigung mindestens einer Flugzeugsystemkomponente (36, 36') an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) und – eine mit dem Querträgerelement (22) verbundene Anbindungsvorrichtung (88) zur Anbindung eines Flugzeuggepäckfachs (78) an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10).
  2. Flugzeugsystemkomponententrägermodul nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Verbindungselement (30, 30', 48, 48'), das mit dem Trägerelement (12) und/oder dem Querträgerelement (22) verbunden ist.
  3. Flugzeugsystemkomponententrägermodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Querträgerelement (22) einen mit dem Trägerelement (22) verbundenen ersten Abschnitt (28, 28') sowie einen lösbar mit dem ersten Abschnitt (28, 28') und/oder einem Verbindungselement (30, 30', 48, 48') verbundenen zweiten Abschnitt (46, 46') umfasst, wobei der zweite Abschnitt (46, 46') des Querträgerelements (22) schwenkbar mit dem ersten Abschnitt (28, 28') des Querträgerelements (22), einem dritten Abschnitt (26) des Querträgerelements (22) und/oder einem Verbindungselement (30, 30', 48, 48') verbunden ist.
  4. Flugzeugsystemkomponententrägermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungsvorrichtung (88) eine an dem Querträgerelement (22) angebrachte Anbindungsschiene (94) mit einem L-förmigen Querschnitt umfasst, die zum Zusammenwirken mit einem an einem Flugzeuggepäckfach (78) angebrachten Hakenelement (92) vorgesehen ist und/oder dass die Anbindungsvorrichtung (88) einen an dem Querträgerelement (22) angebrachten Halter (98, 104) mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt umfasst, der zum Zusammenwirken mit einem an einem Flugzeuggepäckfach (78) angebrachten Stiftelement (106, 108) vorgesehen ist.
  5. Flugzeugsystemkomponententrägermodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (98, 104) der Anbindungsvorrichtung (88) mit einem Verriegelungsmechanismus (102) zum Verriegeln eines an einem Flugzeuggepäckfach (78) angebrachten Stiftelements (106, 108) in seiner Position in dem Halter (98, 104) versehen ist.
  6. Flugzeugsystemkomponententrägermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungsvorrichtung (88) einen an dem Querträgerelement (22) angebrachten ersten Halter (98) mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt sowie einen an dem Querträgerelement (22) angebrachten zweiten Halter (104) mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt umfasst, wobei der erste und der zweite Halter (98, 104) jeweils zum Zusammenwirken mit einem an einem Flugzeuggepäckfach (78) angebrachten Stiftelement (106, 108) vorgesehen sind, und wobei der erste Halter (98) einen verlängerten Schenkel (100) umfasst, der dazu eingerichtet ist, ein an dem Flugzeuggepäckfach (78) angebrachtes und zum Zusammenwirken mit dem ersten Halter (98) vorgesehenes Stiftelement (106) bei der Anbindung des Flugzeuggepäckfachs (78) an das Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) zeitweise abzustützen.
  7. Flugzeugsystemkomponententrägermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Strukturhalter (32) einen mit einem Trägerelement (12) und/oder dem Querträgerelement (22) verbundenen Vorsprung (50) umfasst, der sich im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls (10) im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse und im Wesentlichen parallel zu einer Querachse der Flugzeugkabine (20) erstreckt und zur Aufnahme in einer an der Flugzeugstruktur (16) befestigbaren Aufnahmevorrichtung (52) vorgesehen ist.
  8. Flugzeugsystemkomponententrägersystem (54) mit: – einer Mehrzahl von Flugzeugsystemkomponententrägermodulen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die im in einem Flugzeug montierten Zustand des Flugzeugsystemkomponententrägersystems (54) in Richtung einer Längsachse einer Flugzeugkabine (20) hintereinander angeordnet sind.
  9. Flugzeugsystemkomponententrägersystem nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine in Form einer Rohrleitung oder einer Befestigungsschiene ausgebildete Flugzeugsystemkomponente (36, 36'), die mittels entsprechender Flugzeugsystemkomponentenhalter (34, 34') der Flugzeugsystemkomponententrägermodule (10) an einer Mehrzahl der Flugzeugsystemkomponententrägermodule (10) befestigt ist, wobei die in Form einer Befestigungsschiene ausgebildete Flugzeugkomponente (36') insbesondere einen Ω-förmigen Querschnitt hat.
  10. Flugzeugsystemkomponententrägersystem nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine an der Flugzeugstruktur (16) befestigbare Aufnahmevorrichtung (52) zum Zusammenwirken mit den an den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen (10) vorgesehenen Strukturhaltern (32), wobei die Aufnahmevorrichtung (52) einen ersten Steg (116) sowie einen sich im Wesentlichen parallel zu dem ersten Steg (116) erstreckenden zweiten Steg (118) umfasst, und wobei der Abstand der Stege (116, 118) der Aufnahmevorrichtung (52) voneinander so gewählt ist, dass die an den Strukturhaltern (32) der Flugzeugsystemkomponententrägermodule (10) vorgesehenen Vorsprünge (50) zwischen den Stegen (116, 118) der Aufnahmevorrichtung (52) positionierbar sind, der erste Steg (116) der Aufnahmevorrichtung (52) insbesondere ein durchgängiger Steg und der zweite Steg (118) der Aufnahmevorrichtung (52) insbesondere ein unterbrochener Steg ist.
  11. Verfahren zur Montage eines Flugzeugsystemkomponententrägersystems (54) in einem Flugzeug, mit den Schritten: – Befestigen einer Mehrzahl von Flugzeugsystemkomponententrägermodulen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 an einem Montagegestell (56) derart, dass die Flugzeugsystemkomponententrägermodule (10) in Richtung einer Längsachse des Montagegestells (56) hintereinander angeordnet sind, – Vormontieren mindestens einer Flugzeugsystemkomponente (36, 36') an den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen (10) mittels des an den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen (10) vorgesehenen Flugzeugsystemkomponentenhalters (34, 341), – Verbinden eines Flugzeuggepäckfachs (78) mit mindestens einem Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) mittels der an dem Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) vorgesehenen Anbindungsvorrichtung (88), und – Endmontieren der Flugzeugsystemkomponententrägermodule (10) mit der an den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen (10) vormontierten Flugzeugsystemkomponente (36, 36') und dem mit dem mindestens einen Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) verbundenen Flugzeuggepäckfach (78) in einem Flugzeugrumpfelement mittels des an den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen (10) vorgesehenen Strukturhalters (32), derart, dass die Flugzeugsystemkomponententrägermodule (10) in Richtung einer Längsachse einer Flugzeugkabine (20) hintereinander in einem Deckenbereich (18) einer Flugzeugkabine (20) angeordnet sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Flugzeuggepäckfach (78) durch Einhaken eines an dem Flugzeuggepäckfach (78) angebrachten Hakenelements (92) in eine Anbindungsschiene (90) mit einem L-förmigen Querschnitt, die an dem Querträgerelement (22) des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls (10) angebracht ist, an das Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) angebunden wird und/oder dass das Flugzeuggepäckfach (78) durch Einführen eines an dem Flugzeuggepäckfach (78) angebrachten Stiftelements (106, 108) in einen an dem Querträgerelement (22) des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls (10) angebrachten Halter (98, 104) mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt an das Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) angebunden wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Flugzeuggepäckfach (78) angebrachte Stiftelement (106, 108) mittels eines Verriegelungsmechanismus (102) des Halters (98, 104) in seiner Position in dem Halter (98, 104) verriegelt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung eines Flugzeuggepäckfachs (78) an das Flugzeugsystemkomponententrägermodul (10) erfolgt, indem in einem ersten Schritt ein an dem Flugzeuggepäckfach (78) angebrachtes Stiftelement (106) auf einem verlängerten Schenkel (100) eines an dem Querträgerelement (22) des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls (10) angebrachten ersten Halters (98) mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt abgelegt wird, das Flugzeuggepäckfach (78) anschließend in einem zweiten Schritt derart bewegt wird, dass das auf dem verlängerten Schenkel (100) des ersten Halters (98) abgelegte Stiftelement (106) in dem ersten Halter (98) und ein weiteres an dem Flugzeuggepäckfach (78) angebrachtes Stiftelement (108) in einem an dem Querträgerelement (22) des Flugzeugsystemkomponententrägermoduls (10) angebrachten zweiten Halter (104) mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufgenommen wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Endmontieren der Flugzeugsystemkomponententrägermodule (10) mit der an den Flugzeugsystemkomponententrägermodulen (10) vormontierten Flugzeugsystemkomponente (36, 36') in einem Flugzeugrumpfelement die Funktionsfähigkeit der Flugzeugsystemkomponente (36, 36') geprüft wird.
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