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Die
Erfindung betrifft einen Halter zur Befestigung einer zur Montage
in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente an einer Transportvorrichtung.
Ferner betrifft die Erfindung eine mit einem derartigen Halter ausgestattete
Transportvorrichtung zur Verwendung bei der Montage einer Interieurkomponente
in einem Flugzeug.
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Bei
der Montage von Interieurkomponenten in einem Flugzeug ist es derzeit üblich, Bauteile,
wie z. B. Dadopaneele, Seitenverkleidungen, Deckenverkleidungen,
Lichtbänder,
Gepäckfächer und
dergleichen einzeln mit der Flugzeugstruktur zu verbinden. Da jedes
Bauteil separat positioniert und an der Flugzeugstruktur befestigt
werden muss, ist die Montage dieser Bauteile sehr zeitaufwendig.
In ähnlicher
Weise werden derzeit auch beispielsweise als luftführende Leitungen
einer Flugzeugklimaanlage oder der Wasserversorgung in einer Flugzeugkabine
dienende Rohrleitungen sowie elektrische Leitungen in zeitaufwändiger Weise
einzeln an der Flugzeugstruktur befestigt. Nach der Montage muss
im Rahmen einer Endkontrolle die ordnungsgemäße Funktion aller Leitungen überprüft werden.
Insbesondere müssen
alle Rohrleitungen einer Dichtigkeitsprüfung unterzogen werden, während bei
den elektrischen Leitungen eine Überprüfung aller
Schnittstellen erforderlich ist. Diese Tests sind ebenfalls verhältnismäßig aufwändig, da
die zu prüfenden
Leitungen und Schnittstellen im montierten Zustand der Leitungen
häufig
nur schwer zugänglich
sind.
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Aus
diesem Grund gibt es Bestrebungen, zur Montage in einem Flugzeug,
beispielsweise in einer Flugzeugkabine, vorgesehene Interieurkomponenten
so umfassend wie möglich
außerhalb
des Flugzeugs vorzumontieren und zu testen. Insbesondere sollen
Großmodule,
die mehrere Überkopfgepäckfächer, mehrere
Seitenverkleidungspaneele sowie weitere Interieurkomponenten, wie
z. B. elektrische Leitungen, luftführende Leitungen einer Flugzeugklimaanlage
oder der Wasserversorgung in der Flugzeugkabine dienende Rohrleitungen,
Personal Service Units und Personal Service Channels umfassen können, ggf.
mit Hilfe einer entsprechenden, beispielsweise in Form eines Montagegestells
ausgebildeten Montagevorrichtung außerhalb des Flugzeugs vormontiert
und getestet werden. Anschließend
sollen die Großmodule
mittels einer Transportvorrichtung in eine Endmontageposition in
einem Flugzeugrumpfelement transportiert werden.
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Die
Erfindung ist auf die Aufgabe gerichtet, einen Halter bereitzustellen,
der eine einfache und sichere Befestigung einer zur Montage in einem
Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente an einer Transportvorrichtung
gewährleistet
und bei der Endmontage der Interieurkomponente in einem Flugzeugrumpfelement
eine einfache Entkopplung der Interieurkomponente von der Transportvorrichtung
ermöglicht.
Ferner ist die Erfindung auf die Aufgabe gerichtet, eine mit einem
derartigen Halter ausgestattete Transportvorrichtung zur Verwendung
bei der Montage einer Interieurkomponente in einem Flugzeug bereitzustellen.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe umfasst ein erfindungsgemäßer Halter zur Befestigung
einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente
an einer Transportvorrichtung ein Schnittstellenelement, das dazu
eingerichtet ist, zur Befestigung des Halters an der Transportvorrichtung
mit der Transportvorrichtung verbunden zu werden. Bei der an der
Montagevorrichtung zu befestigenden Interieurkomponente kann es
sich um eine einzelne Interieurkomponente, vorzugsweise jedoch um
ein Interieurkomponentengroßmodul
handeln. Das Großmodul
kann beispielsweise mehrere Überkopfgepäckfächer, mehrere
Seitenverkleidungspaneele sowie weitere Interieurkomponenten, wie
zum Beispiel elektrische Leitungen, luftführende Leitungen einer Flugzeugklimaanlage
oder der Wasserversorgung in der Flugzeugkabine dienende Rohrleitungen,
Personal Service Units und Personal Service Channels umfassen. Mit
Hilfe der Transportvorrichtung kann die Interieurkomponente in eine
Endmontageposition in einem Flugzeugrumpfelement transportiert werden. Das
Flugzeugrumpfelement kann eine an mindestens einer Stirnseite offene
Rumpfschale sein. Alternativ dazu kann die Interieurkomponente jedoch auch
in einem nahezu vollständig
oder vollständig aufgebauten
Flugzeugrumpf eingebracht werden. Wesentlich ist lediglich, dass
das Flugzeugrumpfelement einen Zugang aufweist, der das Einbringen
der Interieurkomponente in seine Endmontageposition in dem Flugzeugrumpfelement
ermöglicht.
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Die
Transportvorrichtung kann fahrbar ausgeführt sein, das heißt, ein
Fahrgestell sowie eine Interieurkomponententrägereinheit umfassen. Das Schnittstellenelement
des erfindungsgemäßen Halters
kann zur Montage an der Interieurkomponententrägereinheit der Transportvorrichtung
vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Schnittstellenelement dazu
eingerichtet sein, an einer Strebe der Interieurkomponententrägereinheit
der Transportvorrichtung angebracht zu werden, die sich im Wesentlichen
parallel zu einer Längsachse
der Transportvorrichtung erstreckt. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Halters kann
dann die zur Montage in dem Flugzeug vorgesehe ne Interieurkomponente
an der Interieurkomponententrägereinheit
der Transportvorrichtung befestigt werden.
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Der
erfindungsgemäße Halter
zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen
Interieurkomponente umfasst ferner ein mit dem Schnittstellenelement
verbundenes Lagerelement. Das Lagerelement trägt ein Festlager zur Lagerung
eines mit der Interieurkomponente verbundenen ersten Interieurkomponentenhalters
sowie ein Loslager zur Lagerung eines mit der Interieurkomponente
verbundenen zweiten Interieurkomponentenhalters. Das Design des
Festlagers und/oder des Loslagers ist an das Design des ersten und/oder
des zweiten Interieurkomponentenhalters derart angepasst, dass das
Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters
eine sichere Lagerung des ersten und/oder des zweiten Interieurkomponentenhalters und
damit der Interieurkomponente an dem Halter und folglich der Transportvorrichtung
ermöglicht.
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Der
erste und/oder der zweite Interieurkomponentenhalter kann/können beispielsweise
ein Halter sein, der an einer in Form eines Überkopfgepäckfachs ausgebildeten Interieurkomponente
angebracht ist. Beispielsweise kann/können der erste und/oder der
zweite Interieurkomponentenhalter dazu vorgesehen sein, sich von
einer Oberfläche
der Interieurkomponente zu erstrecken, während des Transports der Interieurkomponente
auf der Transportvorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Halter verbunden
zu werden und schließlich,
wenn die Interieurkomponente ihre Endmontageposition in dem Flugzeugrumpfelement
erreicht hat, an der Struktur des Flugzeugrumpfelements befestigt
zu werden. Wenn es sich bei der Interieurkomponente um ein Interieurkomponentenmodul
handelt, das mehrere Interieurkomponenten, wie zum Beispiel mehrere Überkopfgepäckfächer, mehrere
Seitenverkleidungspaneele und/oder weitere Interieurkomponenten
umfasst, kann über
die Verbindung des ersten und/oder des zweiten Interieurkomponentenhalters
mit dem Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters das gesamte Interieurkomponentenmodul
sicher an der Transportvorrichtung befestigt werden.
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Wenn
eine Interieurkomponente über
einen ersten Interieurkomponentenhalter in dem an dem Lagerelement
des erfindungsgemäßen Halters
ausgebildeten Festlager gelagert ist, wird eine Bewegung der Interieurkomponente
relativ zu der Transportvorrichtung während des Transports der Interieurkomponente
auf der Transportvorrichtung sicher unterbunden. Da an dem Lagerelement
des erfindungsgemäßen Halters
zusätzlich
ein Loslager ausgebildet ist, können
mit Hilfe eines einzigen Halters zwei Interieurkomponentenhalter
der auf der Transportvorrichtung zu transportie renden Interieurkomponente
mit dem erfindungsgemäßen Halter
verbunden werden. Beispielsweise kann der Halter zwei Interieurkomponentenhalter
aufnehmen, die an zueinander benachbarten Überkopfgepäckfächer eines Interieurkomponentenmoduls
angebracht sind. Alternativ dazu kann der erfindungsgemäße Halter
jedoch auch dazu verwendet werden, zwei Interieurkomponentenhalter
aufzunehmen, die an einer einzigen Interieurkomponente befestigt
sind. Schließlich
ist es denkbar, nur das Festlager oder nur das Loslager des erfindungsgemäßen Halters
zur Anbringung einer Interieurkomponente an dem erfindungsgemäßen Halter zu
nutzen.
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Insbesondere
durch die Ausgestaltung des Lagerelements mit einem Festlager ermöglicht der erfindungsgemäße Halter
die Befestigung einer Interieurkomponente in einer eindeutigen Position
relativ zu einer Transportvorrichtung. Durch die Ausführung des
zweiten an dem Lagerelement vorgesehenen Lagers als Loslager können darüber hinaus
Toleranzen in der Position der Interieurkomponentenhalter an der
zum Transport auf der Transportvorrichtung vorgesehenen Interieurkomponente
auf einfache und komfortable Weise ausgeglichen werden. Eine zum Transport
auf einer Transportvorrichtung vorgesehene Interieurkomponente kann
daher schnell und sicher mit Hilfe des erfindungsgemäßen Halters
an der Transportvorrichtung befestigt, während des Transports auf der
Transportvorrichtung auf der Transportvorrichtung gehalten und schließlich, wiederum
auf einfache Weise, von der Transportvorrichtung entkoppelt und
beispielsweise an der Struktur eines Flugzeugrumpfelements montiert
werden. Der erfindungsgemäße Halter
ermöglicht
somit einen einfachen und sicheren Transport von außerhalb
eines Flugzeugs vormontierten Interieurkomponenten in eine Endmontageposition
in einem Flugzeugrumpfelement. Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Halters
kann somit der Prozess zur Montage von Interieurkomponenten in einem
Flugzeug insgesamt effizienter gestaltet werden.
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Da
der erfindungsgemäße Halter
dazu vorgesehen ist, lediglich mit Interieurkomponentenhaltern zusammenzuwirken,
die an einer auf einer Transportvorrichtung zu transportierenden
Interieurkomponente angebracht sind, ermöglicht der erfindungsgemäße Halter
den Transport von Interieurkomponenten auf der Transportvorrichtung,
ohne die Interieurkomponenten in Bereichen abzustützen oder zu
berühren,
die im endmontierten Zustand der Interieurkomponenten sichtbare
Bereiche der Interieurkomponenten bilden. Dadurch wird ein optimales
visuelles Erscheinungsbild der Interieurkomponenten im in einem
Flugzeug endmontierten Zustand gewährleistet.
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Das
Schnittstellenelement des erfindungsgemäßen Halters kann eine Grundplatte
umfassen. Ferner kann das Schnittstellenelement bzw. die Grundplatte
des Schnittstellenelements mit einer Mehrzahl von Bohrungen zur
Aufnahme entsprechender Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des
Schnittstellenelements und damit des Halters an der Transportvorrichtung
versehen sein. Beispielsweise können
die Bohrungen dazu eingerichtet sein, Schrauben aufzunehmen, die
mit Nutensteinen verbindbar sind. Die Nutensteine können beispielsweise reibschlüssig in
einer Schiene aufgenommen werden, die an der Transportvorrichtung
bzw. einer Strebe der Interieurkomponententrägereinheit der Transportvorrichtung
ausgebildet ist. Das Schnittstellenelement und damit der Halter
kann dadurch auf einfache und komfortable Art und Weise in mehreren
Positionen an der Transportvorrichtung befestigt werden. Die Transportvorrichtung
kann dann, falls erforderlich, flexibel an die Geometrie der auf
der Transportvorrichtung zu transportierenden Interieurkomponente
angepasst werden. Das Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters
kann sich von der Grundplatte des Schnittstellenelements erstrecken.
Beispielsweise kann das Lagerelement einen Grundkörper umfassen,
der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Grundplatte des Schnittstellenelements
erstreckt.
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Wenn
der erfindungsgemäße Halter über das
Schnittstellenelement starr mit der Transportvorrichtung verbunden
ist, folgt der Halter den Bewegungen der Transportvorrichtung. Beispielsweise
führt ein
an einer Interieurkomponententrägereinheit
der Transportvorrichtung montierter Halter die Bewegungen der Interieurkomponententrägereinheit
bei der Montage der Interieurkomponente an der Transportvorrichtung
sowie bei der Entkopplung der Interieurkomponente von der Transportvorrichtung
nach. Dadurch kann grundsätzlich
auf eine eigene kinematische Funktion des Halters verzichtet werden.
Falls gewünscht
oder erforderlich, kann der Halter jedoch auch mit einer kinematischen
Funktion versehen sein. Beispielsweise kann das Lagerelement bewegbar
mit dem Schnittstellenelement verbunden werden, so dass das Lagerelement
dazu in der Lage ist, bei Bedarf, eine Relativbewegung zu dem Schnittstellenelement
auszuführen.
Falls gewünscht,
kann auch eine beispielsweise hydraulische oder pneumatische Antriebseinheit
vorgesehen sein, die das Lagerelement bei Bedarf in eine, zwei oder
drei Raumrichtung(en) relativ zu dem Schnittstellenelement verschiebt.
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Das
Festlager und/oder das Loslager, das/die an dem Lagerelement des
erfindungsgemäßen Halters
ausgebildet ist/sind, kann/können
eine Aufnahmeeinrichtung umfassen, die dazu eingerichtet ist, eine
an dem ersten Interieurkomponentenhalter und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter
fixierte Befestigungseinrichtung aufzunehmen. Beispielsweise kann
die Aufnahmeeinrichtung dazu vorgesehen sein, einen an dem ersten
und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierten Bolzen aufzunehmen.
Die Aufnahmeeinrichtungen des Festlagers und des Loslagers können zueinander
benachbart an dem Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters ausgebildet sein.
Beispielsweise können die
Aufnahmeeinrichtungen im Bereich zweier voneinander abgewandter
Seitenflächen
des Lagerelements ausgebildet sein. Der erste und der zweite Interieurkomponentenhalter
können
dann auf einfache und komfortable Weise gleichzeitig in dem Festlager und
dem Loslager des erfindungsgemäßen Halters aufgenommen
werden.
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Die
Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers kann eine
Auflagefläche
umfassen, die dazu vorgesehen ist, die an dem ersten und/oder dem
zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung
aufzunehmen. Im an der Transportvorrichtung befestigten Zustand
des erfindungsgemäßen Halters
ist die Auflagefläche
vorzugsweise horizontal orientiert, um eine sichere Aufnahme der
an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierten
Befestigungseinrichtung zu gewährleisten.
Beispielsweise kann sich die Auflagefläche im Wesentlichen senkrecht
zur Grundplatte des Schnittstellenelements erstrecken, so dass die
Auflagefläche
horizontal ausgerichtet ist, wenn der Halter über das Schnittstellenelement
an einer im Wesentlichen vertikal orientierten Fläche der Interieurkomponententrägereinheit
der Transportvorrichtung befestigt ist.
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Die
an der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers
ausgebildete(n) Auflagefläche(n)
sind vorzugsweise an einem dem Schnittstellenelement zugewandten
Ende durch eine erste Anschlagfläche
begrenzt. Die erste Anschlagfläche
ermöglicht
eine definierte Aufnahme der an dem ersten und/oder dem zweiten
Interieurkomponentenhalter fixierten Befestigungseinrichtung in
der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers. Insbesondere
wird dadurch eine eindeutige Positionierung einer Interieurkomponente
relativ zu der Transportvorrichtung bei der Aufnahme der Interieurkomponente
auf der Transportvorrichtung, aber auch bei der Entkopplung der
Interieurkomponente bei der Endmontage der Interieurkomponente in
dem Flugzeug ermöglicht.
Die erste Anschlagfläche
kann als ebene Fläche,
aber auch als gekrümmte Fläche ausgebildet
sein. Beispielsweise kann die Form der ersten Anschlagfläche an die
Form der an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter
fixierten Befestigungseinrichtung angepasst sein. Eine gekrümmt ausgebildete
erste Anschlagfläche
bietet sich somit insbesondere dann an, wenn die an dem ersten und/oder
dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung
in Form eines Bolzens ausgeführt
ist, der selbst einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist oder einen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden
Kopf zur Aufnahme in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder
des Loslagers trägt.
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Die
Auflagefläche
der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers kann
an einem von dem Schnittstellenelement abgewandten Ende durch eine
zweite Anschlagfläche
begrenzt werden. Die zweite Anschlagfläche kann sich beispielsweise, ähnlich wie
die erste Anschlagfläche,
im Wesentlichen senkrecht zu der Auflagefläche erstrecken. Die zweite
Anschlagfläche
dient dazu, eine an dem zweiten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter
fixierte Befestigungseinrichtung in ihrer Position auf der Anlagefläche zu halten.
Mit anderen Worten, die zweite Anschlagfläche erfüllt eine Sicherungsfunktion,
sie kann jedoch gegebenenfalls die Entkopplung einer mittels des
erfindungsgemäßen Halters
an einer Transportvorrichtung befestigten Interieurkomponente von
der Transportvorrichtung erschweren. Die Verwendung eines Halters,
der eine zweite Anschlagfläche
aufweist, bietet sich somit insbesondere dann an, wenn eine besonders
sichere Befestigung der Interieurkomponente an der Transportvorrichtung
erforderlich ist. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die
Interieurkomponente relativ schwer ist und/oder mittels der Transportvorrichtung über einen
unebenen Untergrund transportiert werden muss.
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Der
erfindungsgemäße Halter
umfasst vorzugsweise eine Sicherungseinrichtung, die dazu eingerichtet
ist, eine an dem ersten Interieurkomponentenhalter und/oder den
zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung
in ihrer Position in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder
des Loslagers zu sichern. Mit Hilfe der Sicherungseinrichtung wird
verhindert, dass eine mittels des erfindungsgemäßen Halters an einer Transportvorrichtung
befestigte Interieurkomponente während
des Transports auf der Transportvorrichtung von der Transportvorrichtung
herunterfällt.
Grundsätzlich ist
es denkbar, separate Sicherungseinrichtungen für das Festlager und das Loslager
bzw. eine in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers aufgenommene Befestigungseinrichtung
sowie eine in der Aufnahmeeinrichtung des Loslagers aufgenommene
Befestigungseinrichtung vorzusehen. Alternativ dazu ist es jedoch
auch denkbar, eine gemeinsame Sicherungseinrichtung für das Festlager
und das Loslager vorzusehen. Dadurch wird die Konstruktion der Sicherungseinrichtung
und damit des erfindungsgemäßen Halters
vereinfacht.
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Die
Sicherungseinrichtung kann eine der Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung
des Festlagers und/oder des Loslagers gegenüberliegende Sicherungsfläche umfassen.
Die Sicherungsfläche
sichert eine in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder
des Loslagers aufgenommene, an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter
fixierte Befestigungseinrichtung gegen eine Bewegung senkrecht zu
der Auflagefläche. Wenn
die Auflagefläche
und die ihr gegenüberliegende
Sicherungsfläche
im an einer Transportvorrichtung montierten Zustand des erfindungsgemäßen Halters
im Wesentlichen horizontal orientiert sind, sichert die Sicherungsfläche eine
in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers
aufgenommene, an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter
fixierte Befestigungseinrichtung gegen eine vertikale Bewegung relativ
zu der Transportvorrichtung.
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Die
Sicherungsfläche
kann an dem Lagerelement des Halters selbst ausgebildet sein. Beispielsweise
können
die Aufnahmeeinrichtung mit der Auflagefläche und die der Auflagefläche gegenüberliegende
Sicherungsfläche
der Sicherungseinrichtung durch eine im Wesentlichen U-förmige Ausnehmung gebildet
werden, die in einem im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper des
Lagerelements ausgebildet ist. Die Auflagefläche und die Sicherungsfläche sind
dann relativ zueinander fixiert. Alternativ dazu ist es jedoch auch
denkbar, die Sicherungsfläche
an einem Sicherungselement auszubilden, das relativ zu der die Auflagefläche tragenden
Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers bewegbar
ist. Beispielsweise kann das Sicherungselement relativ zu der Aufnahmeeinrichtung,
zum Beispiel senkrecht zu der Auflagefläche, verschiebbar sein. Ferner
ist eine Sicherungselement vorstellbar, das relativ zu der Aufnahmeeinrichtung
um eine Schwenkachse verschwenkbar ist. Die Schwenkachse kann in
einem dem Schnittstellenelement zugewandten Bereich der Aufnahmeeinrichtung
bzw. des Sicherungselements angeordnet sein.
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Ein
relativ zu der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers
bewegbares Sicherungselement kann einen selbstschließenden Verschlussmechanismus
umfassen, der ein automatisches Bewegen des Sicherungselements in
eine Schließposition
bewirkt, wenn eine an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter
fixierte Befestigungseinrichtung die gewünschte Position in der Aufnahmeeinrichtung
des Festlagers und/oder des Loslagers erreicht hat. Der Verschlussmechanismus
kann beispielsweise als Rastmechanismus ausgeführt sein oder eine Feder umfassen, die
das Sicherungselement in eine Schließposition relativ zu der Aufnahmeeinrichtung
des Festlagers und/oder des Loslagers drängt.
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Insbesondere
dann, wenn die Sicherungseinrichtung nicht mit einem relativ zu
der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers bewegbaren
Sicherungselement versehen ist, umfasst die Sicherungseinrichtung
vorzugsweise einen Sicherungsbolzen. Der Sicherungsbolzen kann beispielsweise
in in dem Lagerelement des erfindungsgemäßen Halters ausgebildete Bohrungen
einführbar
sein, so dass er in seinem an dem Halter montierten Zustand die
Auflagefläche
der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers an
einem von dem Schnittstellenelement abgewandten Ende begrenzt. Der
Sicherungsbolzen verhindert somit, dass eine in der Aufnahmeeinrichtung
des Festlagers und/oder des Loslagers aufgenommene, an dem ersten
und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierte Befestigungseinrichtung
in unerwünschter
Weise aus ihrer Position in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers
und/oder des Loslagers bewegt wird.
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Der
Sicherungsbolzen kann beispielsweise U-förmig ausgebildet sein und zwei
Schenkel umfassen, die im an dem Halter montierten Zustand des Sicherungsbolzen
die Auflagefläche
der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und des Loslagers an einem von
dem Schnittstellenelement abgewandten Ende begrenzen. Dadurch ist
lediglich ein Bolzen zur Sicherung des Festlagers und des Loslagers
erforderlich.
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Vorzugsweise
umfasst/umfassen die Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder
des Loslagers und/oder die Sicherungseinrichtung in einem von dem
Schnittstellenelement abgewandten Bereich eine relativ zu der Auflagefläche der
Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers geneigte
Führungsfläche. Die
Führungsfläche dient der
Führung
einer an dem ersten Interieurkomponentenhalter und/oder dem zweiten
Interieurkomponentenhalter fixierten Befestigungseinrichtung bei
der Aufnahme in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder
des Loslagers. Eine an der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder
des Loslagers ausgebildete Führungsfläche kann
unmittelbar an die Auflagefläche
der Aufnahmeeinrichtung angrenzen. Alternativ dazu kann die Führungsfläche durch
einen die zweite Anschlagfläche
tragenden Vorsprung von der Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung
getrennt sein. In ähnlicher
Weise kann eine Führungsfläche der
Sicherungseinrichtung an die Sicherungsfläche der Sicherungseinrichtung
angrenzen oder in einem Abstand von der Sicherungsfläche der
Sicherungseinrichtung angeordnet sein.
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Vorzugsweise
ist eine an der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des
Loslagers ausgebildete Führungsfläche derart
relativ zu der Auflagefläche
der Aufnahmeeinrichtung geneigt, dass die Führungsfläche die Aufnahme der an dem
ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter fixierten
Befestigungseinrichtung in der Aufnahmeeinrichtung erleichtert.
Beispielsweise kann eine an der Aufnahmeeinrichtung ausgebildete
Führungsfläche relativ
zu einer horizontal ausgerichteten Auflagefläche nach unten geneigt sein.
Eine Befestigungseinrichtung, die durch eine im Wesentlichen horizontale Montagebewegung
entweder der Interieurkomponente, vorzugsweise jedoch der Transportvorrichtung und
somit des an der Transportvorrichtung befestigten erfindungsgemäßen Halters
in der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers
aufgenommen werden soll, wird somit durch die Führungsfläche komfortabel in ihre Position
in der Aufnahmeeinrichtung geführt.
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Eine
an der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers
ausgebildete Führungsfläche liegt
vorzugsweise einer an der Sicherungseinrichtung ausgebildeten Führungsfläche gegenüber, wobei
die an der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers und/oder des Loslagers
ausgebildete Führungsfläche und
die an der Sicherungseinrichtung ausgebildete Führungsfläche vorzugsweise in entgegengesetzte
Richtungen relativ zu der Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung
des Festlagers derart geneigt sind, dass die beiden Führungsflächen in einem
von dem Schnittstellenelement abgewandten Bereich einen größeren Abstand
voneinander haben als in einem dem Schnittstellenelement zugewandten Bereich.
Eine derartige Ausgestaltung der Führungsflächen ermöglicht eine besonders einfache
Aufnahme einer an dem ersten und/oder dem zweiten Interieurkomponentenhalter
fixierten Befestigungseinrichtung in der Aufnahmeeinrichtung des
Festlagers und/oder des Loslagers.
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Das
Festlager des erfindungsgemäßen Halters
umfasst vorzugsweise eine Fixierungseinrichtung, die in einem an
die Geometrie des ersten Interieurkomponentenhalters angepassten
Abstand von dem Lagerelement mit dem Schnittstellenelement verbunden
ist. Die Fixierungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet,
den ersten Interieurkomponentenhalter in seiner Position relativ
zu dem Lagerelement zu fixieren. Insbesondere sichert die Fixierungseinrichtung
den ersten Interieurkomponentenhalter und damit die mittels des
erfindungsgemäßen Halters
an einer Transportvorrichtung befestigte Interieurkomponente gegen
eine Bewegung relativ zu dem Lagerelement in einer Richtung parallel
zur Auflagefläche
der Aufnahmeeinrichtung des Festlagers.
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Beispielsweise
kann die Fixierungseinrichtung mindestens eine Strebe umfassen,
die sich von dem Schnittstellenelement erstreckt. Beispielsweise kann
sich eine Strebe der Fixierungseinrichtung im Wesentlichen senkrecht
zu dem Schnittstellenelement, bzw. der Grundplatte des Schnittstellenelements
gegenüber
des Lagerelements und in einem an die Geometrie des ersten Interieurkomponentenhalters
angepassten Abstand von dem Lagerelement von dem Schnittstellenelement
erstrecken. Falls gewünscht
oder erforderlich, kann die Fixierungseinrichtung jedoch auch mehrere, beispielsweise
zwei Streben umfassen, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet
sind. Eine Fixierungseinrichtung, die eine oder mehrere Strebe(n)
umfasst, kann besonders leichtgewichtig gestaltet werden. Falls
gewünscht,
kann die Fixierungseinrichtung jedoch auch in Form einer Platte
ausgebildet sein, die sich in einem an die Geometrie des ersten
Interieurkomponentenhalters angepassten Abstand von dem Lagerelement
von dem Schnittstellenelement erstreckt.
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Die
Fixierungseinrichtung kann an einem von dem Schnittstellenelement
abgewandten Ende eine Führungsfläche tragen,
die derart relativ zu einer dem Lagerelement gegenüberliegenden
Fixierungsfläche
geneigt ist, dass die Führungsfläche in einem von
dem Schnittstellenelement abgewandten Bereich einen größeren Abstand
von dem Lagerelement hat, als in einem dem Schnittstellenelement
zugewandten Bereich. Wenn der erste Interieurkomponentenhalter über das
Festlager mit dem erfindungsgemäßen Halter
verbunden ist, kann beispielsweise ein plattenförmiges Befestigungselement
des Interieurkomponentenhalters an der an dem Lagerelement ausgebildeten
Fixierungsfläche
anliegen. Mit anderen Worten, das plattenförmige Befestigungselement des
ersten Interieurkomponentenhalters kann zwischen der Fixierungseinrichtung
und der an dem Lagerelement ausgebildeten Fixierungsfläche aufgenommen
sein. Die an der Fixierungseinrichtung ausgebildete Führungsfläche erleichtert
das Einführen des
ersten Interieurkomponentenhalters, insbesondere eines plattenförmigen Befestigungselements des
ersten Interieurkomponentenhalters in seine Position zwischen der
Fixierungseinrichtung und dem Lagerelement.
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Eine
erfindungsgemäße Transportvorrichtung
zur Verwendung bei der Montage einer Interieurkomponente in einem
Flugzeug umfasst ein Fahrgestell sowie eine Interieurkomponententrägereinheit, die
sich auf dem Fahrgestell abstützt.
An der Interieurkomponententrägereinheit
der Transportvorrichtung ist mindestens ein oben beschriebener Halter zur
Befestigung einer Interieurkomponente an der Transportvorrichtung
befestigt. Beispielsweise kann der Halter an einem, beispielsweise
in Form einer Strebe ausgebildeten Element der Interieurkomponententrägereinheit
befestigt sein, das sich im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse
der Transportvorrichtung erstreckt. Vorzugsweise ist der Halter an
einer im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Fläche der Interieurkomponententrägereinheit
befestigt.
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Falls
gewünscht,
können
an der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung
mehrere oben beschriebene Halter angebracht sein. Die Halter können dann
entlang der Längsachse
der Transportvorrichtung verteilt positioniert sein. Vorzugsweise
sind die Halter lösbar,
oder zumindest in ihrer Position verschiebbar an der Interieurkompo nententrägereinheit der
Transportvorrichtung befestigt, so dass die Halter, je nach Bedarf,
an die Positionen von Interieurkomponentenhaltern angepasst werden
können,
die an einer zum Transport auf der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung vorgesehenen
Interieurkomponente angebracht sind. Falls gewünscht, kann/können der/die
Halter mit Justageelementen versehen sein, die eine Justage des/der
Halter(s) an der Interieurkomponententrägereinheit in einer, zwei oder
drei Raumrichtung(en) ermöglichen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
eines erfindungsgemäßen Halters
zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen
Interieurkomponente an einer Transportvorrichtung werden nun anhand
der beigefügten
schematischen Figuren näher
erläutert,
von denen
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1 eine
dreidimensionale Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Halters
zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen
Interieurkomponente an einer Transportvorrichtung zeigt,
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2 eine
dreidimensionale Rückansicht des
Halters gemäß 1 zeigt,
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3 den
Halter gemäß 1 im
mit einem Sicherungsbolzen versehenen Zustand zeigt,
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4 den
Halter gemäß 1 in
einem mit einem ersten sowie einem zweiten Interieurkomponentenhalter
verbundenen Zustand zeigt,
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5a eine
dreidimensionale Darstellung einer Transportvorrichtung zeigt, die
mit einer Mehrzahl von in den 1–4 veranschaulichten
Haltern versehen ist,
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5b eine
Detaildarstellung der Transportvorrichtung gemäß 5a zeigt,
in der der in den 1–4 gezeigte
Halter im Zusammenwirken mit einem Interieurkomponentenhalter bei
der Endmontage einer Interieurkomponente an einer Flugzeugstruktur
veranschaulicht ist,
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6 eine
dreidimensionale Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Halters
zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen
Interieurkomponente an einer Transportvorrichtung zeigt,
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7 den
Halter gemäß 6 im
mit einem ersten Interieurkomponentenhalter verbundenen Zustand
zeigt und
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8 eine
dreidimensionale Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines Halters
zur Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen
Interieurkomponente an einer Transportvorrichtung zeigt.
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In
den 1–5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Halters 10 zur
Befestigung einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente 12 an
einer Transportvorrichtung 14 veranschaulicht. Wie insbesondere
aus 5a ersichtlich ist, ist die Interieurkomponente 12 in
Form eines Interieurkomponentengroßmoduls ausgebildet, das drei Überkopfgepäckfächer 16 sowie
drei mit den Überkopfgepäckfächern 16 verbundene
Seitenverkleidungspaneele 18 umfasst. Ferner können mit
den Überkopfgepäckfächern 16 und
den Seitenverkleidungspaneelen 18 weitere Interieurkomponenten, wie
zum Beispiel elektrische Leitungen, luft- oder wasserführende Leitungen,
Personal Service Units und Personal Service Channels verbunden sein.
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Die
Transportvorrichtung 14 umfasst ein Fahrgestell 20 sowie
eine Interieurkomponententrägereinheit 22,
die sich auf dem Fahrgestell 20 abstützt. Die Interieurkomponententrägereinheit 22 ist zweiteilig
ausgebildet und umfasst eine unmittelbar mit dem Fahrgestell 20 verbundene
L-Trägereinheit 24 sowie
eine mit der L-Trägereinheit 24 verbundene C-Trägereinheit 26.
Das Fahrgestell 20 sowie die Trägereinheiten 24, 26 der
Interieurkomponententrägereinheit 22 sind
aus einer Mehrzahl von Streben aufgebaut.
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Über eine
Gleiteinheit ist die L-Trägereinheit 24 der
Interieurkomponententrägereinheit 22 horizontal
relativ zu dem Fahrgestell 20 bewegbar, wobei die L-Trägereinheit 24,
je nach Bedarf, in lediglich einer Richtung, das heißt beispielsweise
senkrecht zu einer Längsachse
L der Transportvorrichtung 14, oder in zwei Richtungen,
das heißt
beispielsweise sowohl senkrecht als auch parallel zur Längsachse
L der Transportvorrichtung 14 horizontal relativ zu dem Fahrgestell 20 bewegbar
sein kann. Darüber
hinaus ist die C-Trägereinheit 26 der
Interieurkomponententrägereinheit 22 relativ
zu der L-Trägereinheit 24 vertikal
bewegbar.
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Eine
Mehrzahl von Haltern 10 ist an einer Strebe 28 der
C-Trägereinheit 26 angebracht,
die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse L der Transportvorrichtung 14 erstreckt.
Wie am besten in 5b zu erkennen ist, erstrecken
sich die Halter 10 von einer im Wesentlichen vertikal orientierten
Fläche 30 der
Strebe 28. Die Anordnung der Halter 10 an der
Strebe 28 ist an die Anordnung von ersten und zweiten Interieurkomponentenhaltern 32, 34 angepasst,
die mit den Überkopfgepäckfächern 16 verbunden
sind und sich von einer Deckplatte der Überkopfgepäckfächer 16 nach oben
erstrecken. Mittels der Interieurkomponentenhalter 32, 34 können die Überkopfgepäckfächer 16 und
damit die gesamte in Form eines Großmoduls ausgebildete Interieurkomponente 12 hängend an
der Struktur 35 eines Flugzeugrumpfelements befestigt werden,
siehe 5b. Während des Transports der Interieurkomponente 12 auf
der Transportvorrichtung 14 dienen die Interieurkomponentenhalter 32, 34 dagegen
der hängenden Befestigung
der Interieurkomponente 12 an der Transportvorrichtung 14.
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Wie
am besten in den 1–4 zu erkennen
ist, umfasst jeder Halter 10 ein Schnittstellenelement 36,
das eine im Wesentlichen rechteckige Grundplatte 38 aufweist.
In der Grundplatte 38 des Schnittstellenelements 36 sind
Bohrungen 40 vorgesehen, die der Aufnahme von Schrauben
zur Befestigung des Schnittstellenelements 36 und damit
des Halters 10 an der Strebe 28 der Transportvorrichtung 14 dienen.
Insbesondere sind die Bohrungen 40 dazu vorgesehen, von
Schrauben durchsetzt zu werden, die mit an der Strebe 28 befestigten
Nutensteinen zusammenwirken, um das Schnittstellenelement 36 und
damit den Halter 10 reibschlüssig an der Strebe 28 der
Transportvorrichtung 14 zu fixieren.
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Im
an der Strebe 28 der Transportvorrichtung 14 montierten
Zustand ist die Grundplatte 38 im Wesentlichen in vertikaler
Richtung orientiert. Ein mit dem Schnittstellenelement 36 verbundenes
Lagerelement 42 umfasst einen im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper 44,
der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Grundplatte 38 des
Schnittstellenelements 36 erstreckt. Im an der Strebe 28 der
Transportvorrichtung 14 montierten Zustand des Halters 10 erstreckt
sich das Lagerelement 42 somit in im Wesentlichen horizontaler
Richtung senkrecht zu der Fläche 30 der
Strebe 28.
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Das
Lagerelement 42 trägt
ein Festlager 46 sowie ein Loslager 48. Wie am
besten in 4 zu erkennen ist, dient das
Festlager 46 zur Lagerung eines mit der Interieurkomponente 12 verbundenen ersten
Interieurkomponentenhalters 32. Das Loslager 48 dient
dagegen zur Lagerung eines mit der Interieurkomponente 12 verbundenen
zweiten Interieurkomponentenhalters 34.
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Das
Festlager 46 und das Loslager 48 umfassen jeweils
eine Aufnahmeeinrichtung 50, die durch einen unteren Teil
einer im Wesentlichen U-förmige
Vertiefung in dem Grundkörper 44 des
Lagerelements 42 gebildet wird. Die Aufnahmeeinrichtung 50 ist
dazu eingerichtet, eine Befestigungseinrichtung 52 aufzunehmen,
die an dem ersten bzw. dem zweiten Interieurkomponentenhalter 32, 34 fixiert
ist. In dem in 4 gezeigten Beispiel umfasst
die Befestigungseinrichtung 52 einen Bolzen 54,
der einen zur Aufnahme in der Aufnahmeeinrichtung 50 vorgesehenen
Kopf 56 aufweist. Der Bolzen ist mittels einer Mutter 58 an
dem Interieurkomponentenhalter 32, 34 befestigt.
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Die
Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 und des
Loslagers 48 umfasst eine Auflagefläche 60, die dazu dient,
den Kopf 56 des Bolzens 54 aufzunehmen. Im an
der Strebe 28 der Transportvorrichtung 14 montierten
Zustand des Halters 10 ist die Auflagefläche 60 im
Wesentlichen horizontal ausgerichtet. An einem dem Schnittstellenelement 36 zugewandten
Ende wird die Auflagefläche 60 durch eine
erste Anschlagfläche 62 begrenzt.
Bei dem in den 1–4 veranschaulichten
Halter 10 ist die erste Anschlagfläche 62 gekrümmt ausgebildet
und damit an die Form des Kopfs 56 des Bolzens 54 angepasst.
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Um
die Befestigungseinrichtung 52 sicher in ihrer Position
in der Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie
des Loslagers 48 zu halten, umfasst der Halter 10 ferner
eine Sicherungseinrichtung 64, die eine der Auflagefläche 60 der
Aufnahmeeinrichtung 50 gegenüberliegende Sicherungsfläche 66 umfasst.
Die Sicherungsfläche 66 sichert
die Befestigungseinrichtung 52 gegen eine Bewegung senkrecht
zu der Auflagefläche 60.
Dadurch wird eine vertikale Bewegung der mittels des Halters 10 an
der Transportvorrichtung 14 befestigten Interieurkomponente 12 relativ
zu der Transportvorrichtung 14 unterbunden.
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Ferner
umfasst die Sicherungseinrichtung 64 einen U-förmigen Sicherungsbolzen 68 (siehe 3).
Der Sicherungsbolzen 68 umfasst zwei Schenkel 70, 72,
die in dem Lagerelement 42 ausgebildete Bohrungen 74 durchsetzen
und im montierten Zustand des Sicherungsbolzens 68 die
Auflagefläche 60 der
Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie
des Loslagers 48 an einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten
Ende begrenzen. Durch den Sicherungsbolzen 38 wird somit
eine in der Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie des
Loslagers 48 aufgenommene Befestigungseinrichtung 52 daran
gehindert, aus der Aufnahmeeinrichtung 50 herauszusrutschen.
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Die
Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie
des Loslagers 48 umfasst ferner in einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten
Bereich eine relativ zu der Auflagefläche 60 geneigte Führungsfläche 76.
Zusätzlich
dazu umfasst auch die Sicherungseinrichtung 64 in einem
von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten Bereich eine
Führungsfläche 78,
die gegenüber
der an der Aufnahmeeinrichtung 50 ausgebildeten Führungsfläche 76 angeordnet
und ebenfalls relativ zu der Auflagefläche der Aufnahmeeinrichtung 50 geneigt
ist. Insbesondere sind die Führungsflächen 76, 78 derart
in entgegengesetzte Richtungen geneigt, dass die Führungsflächen 76, 78 in
einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten Bereich
einen größeren Abstand
voneinander haben als in einem dem Schnittstellenelement 36 zugewandten
Bereich. Die Führungsflächen 76, 78 erleichtern
das Einführen
der Befestigungseinrichtung 52 in die Aufnahmeeinrichtung 50 des
Festlagers 46 sowie des Loslagers 48.
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Das
Festlager 46 umfasst neben der Aufnahmeeinrichtung 50 eine
Fixierungseinrichtung 80, die in einem an die Geometrie
des ersten Interieurkomponentenhalters 36 angepassten Abstand
von dem Lagerelement 42 mit dem Schnittstellenelement 36 verbunden
ist. Die Fixierungseinrichtung 80 dient dazu, ein plattenförmiges Befestigungselement
des ersten Interieurkomponentenhalters 36 in seiner Position
relativ zu dem Lagerelement 42 zu fixieren. Insbesondere
verhindert die Fixierungseinrichtung 80 eine Verschiebung
des ersten Interieurkomponentenhalters 32 in eine Richtung
senkrecht zu einer Fixierungsfläche 82 des
Lagerelements 42.
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Die
Fixierungseinrichtung 80 umfasst zwei parallel zueinander
angeordnete Streben 84, 86, die sich im Wesentlichen
senkrecht von der Grundplatte 38 des Schnittstellenelements 36 erstrecken.
Die Streben 84, 86 tragen an einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten
Ende jeweils eine Führungsfläche 88,
die derart relativ zu der gegenüberliegenden
Fixierungsfläche 82 des
Lagerelements 42 geneigt ist, dass die Führungsfläche 88 in
einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten Bereich einen
größeren Abstand
von dem Lagerelement 42 hat als in einem dem Schnittstellenelement 42 zugewandten
Bereich. Durch die an den Streben 84, 86 ausgebildete
Führungsfläche 88 wird
die Befestigung des ersten Interieurkomponentenhalters 32 in
dem Festlager 46 weiter erleichtert.
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Wie
bereits erwähnt,
ist es möglich,
die Halter 10 an verschiedenen Positionen an der Interieurkomponententrägereinheit 22 der
Transportvorrichtung 14 zu befestigen. Wenn die Halter 10 in
einer gewünschten
Position an der Interieurkomponententrägereinheit 22 angebracht
sind, sind die Halter 10 jedoch starr an der Interieurkomponententrägereinheit 22 fixiert.
Die Halter 10 werden somit bei einer Bewegung der Interieurkomponententrägereinheit 22 mit der
Interieurkomponententrägereinheit 22 mitgeführt. Folglich
führen
die Halter 10 auch eine von der Interieurkomponententrägereinheit 22 ausgeführte Montagebewegung
aus. Es ist daher möglich,
die Interieurkomponente 12 auf der Transportvorrichtung 14 aufzunehmen,
indem die Interieurkomponententrägereinheit 22 horizontal
in einer Richtung senkrecht zu Längsachse
L der Transportvorrichtung 14 bewegt wird, bis die an den
Interieurkomponentenhaltern 32, 34 befestigten
Befestigungseinrichtungen 52 in den Festlagern 46 sowie
den Loslagern 48 der Halter 10 aufgenommen werden.
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Da
jeder Halter 10 ein Festlager 46 sowie ein Loslager 48 umfasst,
können
Toleranzen bei der Positionierung der Interieurkomponentenhalter 32, 34 auf
komfortable Art und Weise ausgeglichen werden. Wenn die Befestigungseinrichtungen 52 der
Interieurkomponentenhalter 32, 34 die gewünschte Position
in den Aufnahmeeinrichtungen 50 der Halter 10 erreicht
haben, können
sie mit Hilfe des Sicherungsbolzens 68 in ihrer Position
gesichert werden. Dadurch ist es möglich, die Interieurkomponente 12 sicher
auf der Transportvorrichtung 14 zu halten.
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Wie
insbesondere aus 5a ersichtlich wird, ist die
Interieurkomponente 12 mittels der Halter 10 hängend auf
der Transportvorrichtung 14 gelagert. Folglich ist es nicht
erforderlich, die Interieurkomponente 12 in Bereichen abzustützen, die
im endmontierten Zustand der Interieurkomponente 12 sichtbar
sind. Dadurch wird ein visuell optimales Erscheinungsbild der Interieurkomponente 12 gewährleistet.
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Bei
der Montage der Interieurkomponente 12 in einem Flugzeugrumpfelement
wird die Interieurkomponente 12 mittels der Transportvorrichtung 14 in
ihre Endmontageposition in dem Flugzeugrumpfelement befördert. Die
Interieurkomponente 12 kann dann mittels der Interieurkomponentenhalter 32, 34 an
der Struktur 35 des Flugzeugrumpfelements befestigt werden.
Erst wenn die Interieurkomponente 12 zumindest provisorisch
an der Struktur 35 des Flugzeugrumpfelements befestigt
ist, wird die Interieurkomponente 12 von der Transportvorrichtung 14 gelöst. Hierzu
wird zunächst
der Sicherungsbolzen 68 entfernt. Anschließend ist
es lediglich erforderlich, den Halter 10 durch eine Bewegung
des Halters 10 in eine Richtung senkrecht zur Längsachse
L der Transportvorrichtung 14 von den Interieurkomponentenhaltern 32, 34 zu
lösen.
Die Bewegung des Halters 10 kann durch eine Relativbewegung
der Interieurkomponententrägereinheit 22 zu
dem Fahrgestell 20 der Transportvorrichtung 14 oder
durch eine Bewegung der kompletten Transportvorrichtung 14 realisiert
werden. Mittels des Halters 10 kann die Interieurkomponente 12 somit
auch in einfa cher Weise von der Transportvorrichtung 14 entkoppelt
werden, wenn die Interieurkomponente 12 ihre Endmontageposition
in dem Flugzeugrumpfelement erreicht hat.
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Sowohl
bei der Montage der Interieurkomponente 12 an der Transportvorrichtung 14 als
auch bei Entkopplung der Interieurkomponente 12 von der Transportvorrichtung 14 können die
Interieurkomponentenhalter 32, 34 jeweils gleichzeitig
mit dem Halter 10 verbunden bzw. von dem Halter 10 entkoppelt werden.
Dadurch wird der Montageprozess einer außerhalb des Flugzeugrumpfelements
vormontierten Interieurkomponente 12 in dem Flugzeugrumpfelement
weiter vereinfacht.
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In
den 6 und 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Halters 10 zur Befestigung einer zur Montage in einem
Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente 12 an einer Transportvorrichtung 14 gezeigt.
Der in 6 und 7 veranschaulichte Halter unterscheidet
sich von dem Halter gemäß den 1–4 durch
die Ausgestaltung des Lagerelements 42 sowie der Sicherungseinrichtung 64.
Insbesondere ist bei dem in den 6 und 7 dargestellten
Halter 10 die erste Anschlagfläche 62 der Aufnahmeeinrichtung 50 des
Festlagers 46 sowie des Loslagers 48 als ebene
Fläche
ausgeführt.
Darüber
hinaus ist eine zweite Anschlagfläche 90 vorhanden,
die der ersten Anschlagfläche 62 gegenüberliegt
und die Auflagefläche 60 der
Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie
des Loslagers 48 an einem von dem Schnittstellenelement 36 abgewandten
Ende begrenzt. Die an der Aufnahmeeinrichtung 50 ausgebildete
Führungsfläche 76 schließt sich
nicht, wie bei der Anordnung gemäß den 1–4,
unmittelbar an die Auflagefläche 60 an, sondern
ist durch einen die zweite Anschlagfläche 90 tragenden Vorsprung 92 von
der Auflagefläche 60 getrennt.
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Ferner
umfasst die Sicherungseinrichtung 64 ein die Sicherungsfläche 66 tragendes
Sicherungselement 94. Das Sicherungselement 94 ist
relativ zu dem Lagerelement 52 und somit relativ zu der
die Auflagefläche 60 tragenden
Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie
des Loslagers 48 um eine Achse 96 schwenkbar.
Das Sicherungselement 46 wird durch eine entsprechende
Vorspannvorrichtung in ihre in den 6 und 7 veranschaulichte Schließposition
vorgespannt. Beispielsweise kann hierzu eine Feder oder ein Rastmechanismus
eingesetzt werden.
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Bei
der Aufnahme der Interieurkomponente 12 auf der Transportvorrichtung 14 werden
die Interieurkomponentenhalter 32, 34 mit dem
Halter 10 verbunden, indem die an den Interieurkomponentenhaltern 32, 34 fixierten
Befestigungseinrichtungen 52 in dem Festlager 46 sowie
dem Loslager 48 des Halters 10 aufgenommen werden.
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Hierzu
kann das Sicherungselement 94 um die Achse 96 verschwenkt
werden, um die Aufnahme der Befestigungseinrichtungen 52 in
den Aufnahmeeinrichtungen 50 des Festlagers 46 sowie
des Loslagers 48 zu erleichtern. Alternativ dazu ist es
jedoch auch denkbar, dass das Sicherungselement 94 durch den
Kontakt mit den Befestigungseinrichtungen 52 in seine Offenstellung
gedrückt
wird. Wenn die Befestigungseinrichtungen 52 ihre Position
in den Aufnahmeeinrichtungen 50 erreicht haben, wird das
Sicherungselement 94 automatisch in seine in den 6 und 7 veranschaulichte
Schließposition
bewegt.
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Bei
der Entkopplung der Interieurkomponente 12 von der Transportvorrichtung 14 wird
das Sicherungselement 94 manuell um die Achse 96 verschwenkt.
Die Befestigungseinrichtungen 52 können somit aus ihrer Position
in den Aufnahmeeinrichtungen 50 des Festlagers 46 sowie
des Loslagers 48 gelöst
werden. Im Übrigen
entsprechen der Aufbau und die Funktionsweise des in den 6 und 7 gezeigten
Halters 10 dem Aufbau und der Funktionsweise des in den 1–4 veranschaulichten Halters.
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Schließlich zeigt 8 ein
drittes Ausführungsbeispiel
eines besonders einfach gestalteten Halters 10 zur Befestigung
einer zur Montage in einem Flugzeug vorgesehenen Interieurkomponente 12 an
einer Transportvorrichtung 14. Der in 8 gezeigte
Halter 10 unterscheidet sich von der Anordnung gemäß den 6 und 7 dadurch,
dass er keine Sicherungseinrichtung zur Sicherung eine Befestigungseinrichtung
in der Aufnahmeeinrichtung 50 des Festlagers 46 sowie
des Loslagers 48 umfasst. Ferner ist bei dem Halter 10 gemäß 8 die
erste Anschlagfläche 62 relativ
zu der Auflagefläche 60 geneigt.
Schließlich
ist die Fixierungseinrichtung 80 des Festlagers 46 in
Form einer Platte ausgebildet, die sich im Wesentlichen senkrecht
zu der Grundplatte 38 des Schnittstellenelements 36 von
der Grundplatte 38 des Schnittstellenelements 36 erstreckt.
Im Übrigen
entsprechen der Aufbau und die Funktionsweise des in 8 gezeigten
Halters 10 dem Aufbau und der Funktionsweise der in den 6 und 7 veranschaulichten
Anordnung.