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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmeisolatormontageaufbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Als Wärmeisolatormontageaufbauten sind diejenigen bekannt, die in der japanischen
JP 9 032 545 A (Patentdokument 1) und
JP 2000-190744 A (Patentdokument 2) beschrieben sind.
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Ein Fahrzeug mit einem von solchen herkömmlichen Wärmeisolatormontageaufbauten ist mit einem vertieften Abschnitt, der ausgebildet ist, um sich nach oben zu wölben, an einer unteren Fläche eines Fahrzeugkörpers versehen und ist auch mit einem Abgasrohr versehen, das unter dem vertieften Abschnitt angeordnet ist. Eine Hitzeschildplatte ist an dem Fahrzeug angebracht, wobei die Platte einen gebogenen Abschnitt hat, der bogenförmig gebogen ist und mehrere Löcher hat, und auch flache Plattenabschnitte hat, die sich radial nach außen von beiden Umfangsenden des gebogenen Abschnitts erstrecken. Im Speziellen ist der gebogene Abschnitt zwischen der gebogenen unteren Fläche, die den vertieften Abschnitt bildet, und dem Abgasrohr angeordnet und erstreckt sich entlang des Außenumfangs des Abgasrohrs. Des Weiteren ist das Paar flacher Plattenabschnitte, die sich von den beiden Enden des gebogenen Abschnitts erstrecken, an der unteren Fläche des Fahrzeugkörpers mit Schrauben fixiert.
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Gemäß diesem Aufbau wird ein Helmholtz-Aufbau durch Ausbilden einer Luftschicht zwischen dem Fahrzeugkörper und der Hitzeschildplatte gebildet, so dass nicht nur eine Wärmeisolierfunktion, sondern auch eine Schallabsorbierfunktion erreicht werden kann.
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Gemäß den Wärmeisolatormontageaufbauten, die in Patentdokumenten 1 und 2 beschrieben sind, kann eine Geräuschkomponente, die von dem Abgasrohr zu der gebogenen unteren Fläche des Fahrzeugs freigegeben wird, durch den Helmholtz-Aufbau verringert werden, aber ein Geräuschverringerungseffekt gegen das Geräusch, das sich um das Fahrzeug herum ausbreitet, ist nicht zufriedenstellend und eine weitere Geräuschverringerung ist erfordert.
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DE 40 35 177 A1 offenbart einen Wärmeisolatormontageaufbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein weiterer Wärmeisolatormontageaufbau ist aus der
US 5 680 757 A bekannt.
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In Anbetracht des vorstehend beschriebenen Sachverhalts ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wärmeisolatormontageaufbau vorzusehen, der ein Geräusch verringern kann, das sich um ein Fahrzeug herum ausbreitet.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit einem Wärmeisolatormontageaufbau mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Erfindungsgemäß kann eine Wärmeübertragung von dem Abgasrohr zu der Seite des Fahrzeugkörpers durch den ersten Schildabschnitt unterdrückt werden.
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Des Weiteren unterdrücken die zweiten Schildabschnitte, die sich nach unten unter die untere Fläche des Fahrzeugkörpers erstrecken, dass das Geräusch, das von dem Abgasrohr erzeugt wird, durch den Raum zwischen der unteren Fläche des Fahrzeugkörpers und dem Boden hindurchgeht und in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers direkt oder wenige Male reflektiert austritt.
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Somit kann das Geräusch, das sich um das Fahrzeug herum ausbreitet, effektiv mit einem einfachen Aufbau verringert werden.
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Gemäß dem Wärmeisolatormontageaufbau der vorliegenden Erfindung haben der erste Schildabschnitt und die zweiten Schildabschnitte ein inneres plattenartiges Bauteil, das dem Abgasrohr gegenüberliegt, und ein äußeres plattenartiges Bauteil, das an einer entgegengesetzten Seite des Abgasrohrs in Bezug auf das innere plattenartige Bauteil angeordnet ist, um dem inneren plattenartigen Bauteil gegenüberzuliegen, ein Raum zwischen dem inneren plattenartigen Bauteil und dem äußeren plattenartigen Bauteil ist geschlossen, das Paar zweiter Schildabschnitte erstreckt sich von beiden Endabschnitten des ersten Schildabschnitts schräg nach unten, um sich aneinander anzunähern, und in dem ersten Schildabschnitt ist eine Vielzahl von Durchgangslöchern in dem inneren plattenartigen Bauteil ausgebildet, während in den zweiten Schildabschnitten eine Vielzahl von Durchgangslöchern in dem äußeren plattenartigen Bauteil ausgebildet ist.
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Gemäß diesem Aufbau, da der Schall, der von dem Abgasrohr freigesetzt wird und vom Boden reflektiert wird, mit dem äußeren plattenartigen Bauteil der zweiten Schildabschnitte aufgenommen werden kann, die die mehreren Durchgangslöcher haben, kann das Geräusch von dem Abgasrohr effektiver absorbiert werden.
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Bevorzugt sind die unteren Enden der zweiten Schildabschnitte auf der gleichen Höhe oder höher als ein unteres Ende des Abgasrohrs positioniert.
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Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, zu verhindern, dass die Fahrzeughöhe (Höhe von dem Boden bis zu dem untersten Abschnitt des Fahrzeugkörpers) übermäßig niedrig wird.
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Bevorzugt ist ein Abstand zwischen dem Paar zweiter Schildabschnitte gleich wie oder größer als der Außendurchmesser des Abgasrohrs.
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Gemäß diesem Aufbau, da der Abstand zwischen dem Paar zweiter Schildabschnitte größer als der Außendurchmesser des Abgasrohrs ist, kann das Abgasrohr selbst in solchen Fällen leicht installiert werden, wie nach dem Fixieren der zweiten Schildabschnitte an dem Fahrzeugkörper.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Geräusch, das sich um ein Fahrzeug herum ausbreitet, effektiv mit einem einfachen Aufbau verringert werden.
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1A ist eine perspektivische Ansicht und 1B ist eine Schnittansicht, wobei beide einen Wärmeisolatormontageaufbau gemäß einer ersten Ausführungsform, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, zeigen;
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2 ist ein Diagramm, das eine Modifikation (1) der ersten Ausführungsform zeigt, die nicht die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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3 ist ein Diagramm, das eine Modifikation (2) der ersten Ausführungsform zeigt, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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4 ist eine Schnittansicht, die einen Wärmeisolatormontageaufbau gemäß einer zweiten Ausführungsform, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, zeigt;
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5 ist ein Diagramm, das eine Modifikation (1) der zweiten Ausführungsform zeigt, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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6 ist ein Diagramm, das eine Modifikation (2) der zweiten Ausführungsform zeigt, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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7 ist ein Diagramm, das eine Modifikation (3) der zweiten Ausführungsform zeigt, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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8 ist ein Diagramm, das eine Modifikation (4) der zweiten Ausführungsform zeigt, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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9 ist ein Diagramm, das eine Modifikation (5) der zweiten Ausführungsform zeigt, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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10 ist ein Diagramm, das eine Modifikation (6) der zweiten Ausführungsform zeigt, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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11 ist ein Diagramm, das eine Modifikation (7) der zweiten Ausführungsform zeigt, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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12 ist ein Diagramm, das eine Modifikation (8) der zweiten Ausführungsform zeigt, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
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13 ist ein Diagramm, das analytische Modelle zeigt; 13A ist ein Vergleichsmodell und 13B ist ein Arbeitsmodell 1;
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14 ist ein Diagramm, das ein Analyseergebnis zeigt, das mit Hilfe der analytischen Modelle von 13 erhalten wird;
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15 ist ein Diagramm, das ein analytisches Modell (ein Arbeitsmodell 2) zum Verifizieren eines Schallabsorbiereffekts zeigt;
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16 ist ein Diagramm, das ein Analyseergebnis zeigt, das mit Hilfe des analytischen Modells von 15 erhalten wird;
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17 ist ein Diagramm, das ein analytisches Modell (ein Arbeitsmodell 3) zum Verifizieren eines Schallabsorbiereffekts zeigt; und
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18 ist ein Diagramm, das ein Analyseergebnis zeigt, das mit Hilfe des analytischen Modells von 17 erhalten wird.
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1A zeigt einen Wärmeisolatormontageaufbau 1 gemäß einer ersten Ausführungsform, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. 1B ist eine Schnittansicht (A1-A1-Schnitt) senkrecht zu einer Axialrichtung eines Abgasrohrs 12, das in 1A gezeigt ist.
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In dem Montageaufbau 1 ist eine Schildplatte 13 als ein Wärmeisolator an dem Abgasrohr 12 eines Kraftfahrzeugs befestigt. Dieses Kraftfahrzeug ist an seinem unteren Abschnitt mit einer Körperunterseitenplatte 10 versehen, wobei die Körperunterseitenplatte 10 annähernd horizontal angeordnet ist und ein Fahrzeugabteil und die Außenseite trennt (in 1A ist nur eine Endfläche durch eine Zweipunktstrichlinie gezeigt).
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Das Abgasrohr 12, das von einer Maschine abgegebenes Abgas zu der Außenseite führt, ist an einer unteren Fläche 11 (nachstehend als die „körperuntere Fläche 11” bezeichnet) der Körperunterseitenplatte 10 befestigt. Das Abgasrohr 12 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet und ist so angeordnet, dass sich seine Achse geradlinig in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers erstreckt. Das Abgasrohr 12 ist beispielsweise durch eine Strebe (nicht gezeigt) gestützt, die an der körperunteren Fläche 11 fixiert ist und sich nach unten erstreckt.
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Wie in 1B gezeigt ist, ist die körperuntere Fläche 11 gebogen, um sich aus der Sicht von der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 nach oben zu wölben (zu der Seite des Fahrzeugabteils). Das Abgasrohr 12 ist in einem vertieften Abschnitt α angeordnet, der in einer gebogenen Weise ausgebildet ist, um sich nach oben zu wölben.
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Der vertiefte Abschnitt α meint einen Raum, der höher als die Höhe einer sich annähernd horizontal erstreckenden Fläche (nachstehend als „horizontale untere Fläche 11a” bezeichnet) der körperunteren Fläche 11 positioniert ist und der durch eine Fläche (nachstehend als „gebogene untere Fläche 11b” bezeichnet) umgeben ist, die von der horizontalen unteren Fläche 11a gebogen ist. In dieser Ausführungsform ist die horizontale untere Fläche 11a am weitesten unten in der körperunteren Fläche 11 positioniert. Das Abgasrohr 12 ist an der körperunteren Fläche 11 so fixiert, dass eine obere Halbfläche des Abgasrohrs 12 innerhalb des vertieften Abschnitts α aus Sicht von der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 positioniert ist. Das Abgasrohr 12 kann in solch einer Weise angeordnet sein, dass sein gesamter Umfang innerhalb des vertieften Abschnitts α angeordnet ist.
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Die Schildplatte 13 ist zwischen der gebogenen unteren Fläche 11b des Fahrzeugkörpers und dem Abgasrohr 12 angeordnet. Die Schildplatte 13 ist an der horizontalen unteren Fläche 11a des Fahrzeugkörpers fixiert, um die gebogene untere Fläche 11b und das Abgasrohr 12 zu trennen. Im Speziellen ist die Schildplatte 13 durch Biegen einer einzelnen Metallplatte, beispielsweise durch Rollformen, ausgebildet. Die Schildplatte 13 hat einen ersten Schildabschnitt 131, der in der Form eines Halbzylinders ist, ein Paar zweiter Schildabschnitte 132, von denen jeder in der Form einer flachen Platte ist und die sich von beiden Umfangsenden des ersten Schildabschnitts 131 tangential in Bezug auf die zwei Enden erstrecken, und Fixierabschnitte 133, die fortlaufend von den zweiten Schildabschnitten 132 ausgebildet sind und sich schräg nach oben und in der entgegengesetzten Richtung des Abgasrohrs 12 erstrecken, wobei die Fixierabschnitte 133 in der Nähe der sich erstreckenden Enden gebogen sind, sich dann annähernd horizontal weg von den zweiten Schildabschnitten 132 erstrecken und an der horizontalen unteren Fläche 11a des Fahrzeugkörpers fixiert sind.
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Der erste Schildabschnitt 131 ist innerhalb des vertieften Abschnitts α angeordnet, während die zweiten Schildabschnitte 132 außerhalb des vertieften Abschnitts α positioniert sind. Das heißt in der Schildplatte 13 sind die zweiten Schildabschnitte 132 sich erstreckende Abschnitte, die sich nach unten unter die horizontale untere Fläche 11a des Fahrzeugkörpers erstrecken. Die Schildplatte 13 ist so montiert, dass untere Enden der zweiten Schildabschnitte 132 auf der Höhe mit einem unteren Ende des Abgasrohrs 12 sind.
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Die Fixierabschnitte 133 sind fortlaufend in der Axialrichtung der Schildplatte 13 (in der Zylinderachsenrichtung des ersten Schildplattenabschnitts 131) vorgesehen, und vertikale Montagedurchgangslöcher 133a sind nahe zu beiden axialen Enden jedes Fixierabschnitts 133 ausgebildet. Mit Hilfe der Montagelöcher 133a wird die Schildplatte 13 an der horizontalen unteren Fläche 11a des Fahrzeugkörpers mit Schrauben oder dergleichen fixiert.
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In dieser Ausführungsform ist die Schildplatte 13 an der körperunteren Fläche 11 so befestigt, dass die Zylindermittelachse des ersten Schildabschnitts 131 mit der des Abgasrohrs 12 ausgerichtet ist.
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[Effekt der ersten Ausführungsform]
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Der Wärmeisolatormontageaufbau 1 der ersten Ausführungsform hat das Abgasrohr 12, das in solch einer Weise angeordnet ist, dass seine obere Halbfläche höher als die horizontale untere Fläche 11a des Fahrzeugkörpers positioniert ist, den ersten Schildabschnitt 131, der die obere Fläche des Abgasrohrs 12 über der horizontalen unteren Fläche 11a des Fahrzeugkörpers abdeckt, und ein Paar zweiter Schildabschnitte 132, die sich nach unten unter die horizontale untere Fläche 11a des Fahrzeugkörpers von beiden Enden des Schildabschnitts 131 in der Umfangsrichtung des Abgasrohrs 12 erstrecken (in der Umfangsrichtung eines Kreises, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse des Abgasrohrs 12 in 1B liegt).
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Gemäß diesem Aufbau kann die Wärmeübertragung von dem Abgasrohr 12 zu der Seite des Fahrzeugkörpers durch den ersten Schildabschnitt 131 unterdrückt werden.
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Des Weiteren unterdrücken die zweiten Schildabschnitte 132, die sich nach unten unter die körperuntere Fläche 11 erstrecken, dass das Geräusch, das von dem Abgasrohr 12 erzeugt wird, durch den Raum unter der körperunteren Fläche 11 (den Raum zwischen der körperunteren Fläche 11 und dem Boden) hindurchgeht und in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers direkt oder wenige Male reflektiert austritt.
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Somit kann das Geräusch, das sich um das Fahrzeug herum ausbreitet, effektiv mit einem einfachen Aufbau verringert werden. Es ist auch möglich, ein Geräusch zu verringern, dass sich von Seitentürenglasflächen des Fahrzeugs in das das Fahrzeugabteil ausbreitet.
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In dieser Ausführungsform ist der Fahrzeugkörper an der körperunteren Fläche 11 mit dem vertieften Abschnitt α versehen, der nach oben gewölbt ausgebildet ist, und eine obere Halbfläche des Abgasrohrs 12 ist innerhalb des vertieften Abschnitts α angeordnet. Der erste Schildabschnitt 131 ist zwischen der gebogenen unteren Fläche 11b als die Fläche, die den vertieften Abschnitt α ausbildet, und dem Abgasrohr 12 angeordnet, und die zweiten Schildabschnitte 132 erstrecken sich nach unten unter den vertieften Abschnitt α von beiden Enden des ersten Schildabschnitts 131 in der Umfangsrichtung des Abgasrohrs 12.
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Gemäß diesem Aufbau wird die Wärmeübertragung von dem Abgasrohr 12 zu der Körperunterseitenplatte 10 durch die gebogene untere Fläche 11b unterdrückt.
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Des Weiteren ist die Schildplatte 13 so montiert, dass die unteren Enden der zweiten Schildabschnitte 132 auf der gleichen Höhe wie das untere Ende des Abgasrohrs 12 positioniert sind.
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Gemäß diesem Aufbau wird verhindert, dass die zweiten Schildabschnitte 132 sich übermäßig nahe zum Boden befinden, und es ist möglich, einen ausreichenden Raum unterhalb des Fahrzeugkörpers zu gewährleisten. Das heißt durch Vorsehen der zweiten Schildabschnitte 132 ist es möglich, zu verhindern, dass die Fahrzeughöhe übermäßig niedrig wird.
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(Modifikationen der ersten Ausführungsform)
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(1)
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Die Fixierabschnitte 133 der Schildplatte 13 sind nicht nur fortlaufend an den unteren Enden der zweiten Schildabschnitte 132 ausgebildet, sondern können sich auch horizontal von den Grenzen zwischen dem ersten Schildabschnitt 131 und den zweiten Schildabschnitten 132 erstrecken, wie durch Fixierabschnitte 133' in 2A gekennzeichnet ist.
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Die Fixierabschnitte 133' sind nicht nur fortlaufend und parallel zu der Zylindermittelachse des ersten Schildabschnitts 131 vorgesehen, wie in 2A gezeigt ist, sondern auch in Abständen in der Axialrichtung. Genauer gesagt können Fixierabschnitte 133'' vorgesehen sein, beispielsweise an nur beiden Enden in der Richtung parallel zu der Zylindermittelachse des ersten Schildabschnitts 131, wie in 2B gezeigt ist. Die Fixierabschnitte 133, die in 1 gezeigt sind, können in gleicher Weise vorgesehen sein.
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(2)
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Das Paar zweiter Schildabschnitte 132 erstreckt sich nicht nur vertikal nach unten parallel zueinander, sondern kann sich auch schräg nach unten erstrecken, so dass sich der Abstand zwischen ihnen nach unten verringert, wie durch ein Paar zweiter Schildabschnitte 132' in 3A gezeigt ist.
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Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, zu unterdrücken, dass ein Geräusch, das von dem Abgasrohr 12 erzeugt wird und durch die zweiten Schildabschnitte 132' reflektiert wird, von dem Raum entweicht, der durch den ersten Schildabschnitt 131 und die zweiten Schildabschnitte 132' umgeben wird. Das heißt mit den zweiten Schildabschnitten 132' ist es möglich, die Anzahl von Malen zu erhöhen, mit der das Geräusch von dem Abgasrohr 12 durch die Innenfläche der Schildplatte 13 reflektiert wird, und daher wird der Schallabsorbiereffekt herausragender.
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In der in 3A gezeigten Modifikation ist der Abstand zwischen unteren Enden des Paars zweiter Schildabschnitte 132' gleich zu dem Außendurchmesser des Abgasrohrs 12 aus Sicht von der Axialrichtung des Abgasrohrs 12.
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Gemäß diesem Aufbau kann, selbst nach dem Montieren der Schildplatte 13 an der körperunteren Fläche 11, das Abgasrohr 12 zwischen den unteren Enden des Paars zweiter Schildabschnitte 132' hindurchgeführt werden und kann in dem Raum angeordnet werden, der durch den ersten Schildabschnitt 131 und die zweiten Schildabschnitte 132' umgeben ist. Somit wird die Befestigungsarbeit für das Abgasrohr 12 leichter.
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Die zweiten Schildabschnitte 132' überlappen sich in dem Abgasrohr 12 nicht aus Sicht von vertikal unten. Deshalb ist es möglich, das Abgasrohr 12 vertikal zu bewegen, um es zu montieren oder zu entfernen.
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Des Weiteren, da die Umgebung des Abgasrohrs 12, außer dessen vertikal unterer Abschnitt, mit der Schildplatte 13 abgedeckt ist, kann ein Entweichen eines Geräuschs, das von dem Abgasrohr 12 erzeugt wird, minimal gehalten werden.
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Die Fixierabschnitte 133, die an der horizontalen unteren Fläche 11a zu fixieren sind, können sich von den unteren Enden der zweiten Schildabschnitte 132' erstrecken, wie durch Fixierabschnitte 133'' in 3A gekennzeichnet ist, oder können sich von den Grenzen zwischen dem ersten Schildabschnitt und den zweiten Schildabschnitten 132' erstrecken, wie durch Fixierabschnitte 133''' in 3B gekennzeichnet ist.
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(Zweite Ausführungsform)
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4 ist eine Schnittansicht, die einen Wärmeisolatormontageaufbau 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, zeigt. 4 entspricht der Schnittansicht des Montageaufbaus 1, der in 1B gezeigt ist.
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Der Montageaufbau 2 dieser zweiten Ausführungsform ist ein Aufbau, in dem die Schildplatte 13 in dem Montageaufbau 1 der ersten Ausführungsform durch einen Schildaufbau 14 ersetzt ist. Andere strukturelle Punkte sind dieselben wie in dem Montageaufbau 1 der ersten Ausführungsform. Deshalb sind dieselben Komponenten wie in der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform gekennzeichnet und Erklärungen von diesen werden hier weggelassen.
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Der Schildaufbau 14 hat eine perforierte Platte 141, die dem Abgasrohr 12 gegenüberliegt, und eine hintere Platte 142, die angeordnet ist, um der perforierten Platte 141 an der entgegengesetzten Seite der perforierten Platte 141 in Bezug auf das Abgasrohr 12 gegenüberzuliegen.
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Die perforierte Platte 141 hat einen zylindrischen Abschnitt, der in einer halbzylindrischen Form ausgebildet ist, und ein Paar Erstreckungsabschnitte, die sich von beiden Umfangsenden des zylindrischen Abschnitts schräg nach unten erstrecken, um sich aneinander anzunähern, wobei eine Vielzahl von Durchgangslöchern 141a in dieser ausgebildet ist. Die mehreren Durchgangslöcher 141a sind so ausgebildet, dass sie annähernd gleichmäßig über die gesamte Fläche der perforierten Platte 141 verteilt sind.
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Von dem Gesichtspunkt des Verbesserns des Schallabsorbiereffekts her ist es bevorzugt, dass die Durchgangslöcher 141a feine Löcher sind. Beispielsweise ist es bevorzugt, dass der Durchmesser jedes Durchgangslochs 141a wenigstens kleiner als die Dicke der perforierten Platte 141 ist.
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Die hintere Platte 142 hat einen zylindrischen Abschnitt, der in einer halbzylindrischen Form ausgebildet ist, und hat ein Paar Erstreckungsabschnitte, die sich von beiden Umfangsenden des zylindrischen Abschnitts schräg nach unten erstrecken, so dass sie sich zueinander anzunähern, im Wesentlichen in gleicher Weise wie die perforierte Platte 141.
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Ein Raum S1 zwischen der perforierten Platte 141 und der hinteren Platte 142 ist geschlossen.
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Mit dem Ausdruck „geschlossen” ist gemeint, dass der Raum zwischen der perforierten Platte 141 und der hinteren Platte 142 so geschlossen ist, dass die Durchgangslöcher 141a der perforierten Platte 141 die einzigen Durchgänge sind, die eine Verbindung zwischen dem Raum zwischen der perforierten Platte 141 und der hinteren Platte 142 und der Außenseite vorsehen.
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Genauer gesagt sind Endränder von Erstreckungsabschnitten der perforierten Platte 141 und diejenigen der Erstreckungsabschnitte der hinteren Platte 142 über Seitenplatten 143, die annähernd horizontal angeordnet sind, miteinander verbunden, wodurch der Raum, der zwischen der perforierten Platte 141 und der hinteren Platte 142 ausgebildet ist, in der Umfangsrichtung des Abgasrohrs 12 geschlossen ist. Auch beide Enden des Raums in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 sind mit Trennbauteilen wie Seitenplatten oder dergleichen geschlossen.
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Der Schildaufbau 14 ist an der horizontalen unteren Fläche 11a über Fixierabschnitte 144 fixiert, die sich annähernd horizontal erstrecken. Der Schildaufbau 14 ist so angeordnet, dass seine unteren Enden auf einer Höhe mit dem unteren Ende des Abgasrohrs 12 sind und dass er den Raum vertikal unterhalb des Abgasrohrs 12 nicht versperrt.
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[Effekt der zweiten Ausführungsform]
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In dem Wärmeisolatormontageaufbau 2 der zweiten Ausführungsform hat, wie vorstehend beschrieben ist, der Schildaufbau 14 die perforierte Platte 141, die dem Abgasrohr 12 gegenüberliegt. In der perforierten Platte 141 sind die Durchgangslöcher 141a in jedem von dem halbzylindrischen Abschnitt und den Erstreckungsabschnitten der perforierten Platte 141 ausgebildet.
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Da die perforierte Platte 141 dem Abgasrohr 12 gegenüberliegt, ist es möglich, den Absorbiereffekt gegenüber dem Geräusch zu verbessern, das von dem Abgasrohr 12 erzeugt wird.
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Die Durchgangslöcher 141a können sowohl in dem halbzylindrischen Abschnitt als auch den Erstreckungsabschnitten der perforierten Platte 141 ausgebildet sein, sie können aber auch nur in einem von diesen ausgebildet sein.
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Darüber hinaus ist der Raum S1, der an der entgegengesetzten Seite der perforierten Platte 141 mit Bezug auf das Abgasrohr 12 positioniert ist und zu dem die Durchgangslöcher 141a der perforierten Platte 141 öffnen, geschlossen.
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Gemäß diesem Aufbau bildet der Schildaufbau 14 einen Helmholtz-Aufbau mit der perforierten Platte 141 und der geschlossenen Luftschicht (geschlossener Raum S1), der hinter der perforierten Platte ausgebildet ist. Deshalb wird es durch Einstellen der Porosität der perforierten Platte 141 und der Dicke der hinteren Luftschicht möglich, den Schallabsorbiereffekt bei einer gewünschten Frequenz zu verbessern. Als eine Folge kann der Schallabsorbiereffekt effektiver erhalten werden, während die Frequenzcharakteristik des Geräuschs berücksichtigt wird, das von dem Abgasrohr 12 erzeugt wird.
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(Modifikationen der zweiten Ausführungsform)
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(1) (Gegenstand der Erfindung)
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Die Durchgangslöcher sind nicht nur in den Platten ausgebildet, die an den Positionen angeordnet sind, die dem Abgasrohr 12 gegenüberliegen, sondern können auch in Platten ausgebildet sein, die an den Positionen angeordnet sind, die dem Boden gegenüberliegen. Wie beispielsweise in 5 gezeigt ist, können keine Durchgangslöcher in dem Erstreckungsabschnitt der perforierten Platte 141 (Abschnitte unterhalb der horizontalen unteren Fläche 11a) ausgebildet sein, sondern Durchgangslöcher 142a und 143a können in Erstreckungsabschnitten der hinteren Platte 142 und auch in Seitenplatten 143 ausgebildet sein.
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Genauer gesagt hat ein Wärmeisolatormontageaufbau gemäß dieser Modifikation ein inneres plattenartiges Bauteil (perforierte Platte 141) gegenüberliegend zu dem Abgasrohr 12 und ein äußeres plattenartiges Bauteil (hintere Platte 142), das an der entgegengesetzten Seite des inneren plattenartigen Bauteils in Bezug auf das Abgasrohr 12 angeordnet ist, um dem inneren plattenartigen Bauteil gegenüberzuliegen bzw. zugewandt zu sein. Ein Raum S1 zwischen dem inneren und dem äußeren plattenartigen Bauteil ist geschlossen. Erstreckungsabschnitte der perforierten Platte 141 und der hinteren Platte 142, die niedriger als die horizontale untere Fläche 11a des Fahrzeugkörpers positioniert sind, erstrecken sich von Enden von zylindrischen Abschnitten schräg nach unten, um sich dem Abgasrohr 12 zu nähern. Mehrere Durchgangslöcher 141a sind in dem zylindrischen Abschnitt der perforierten Platte 141 ausgebildet und mehrere Durchgangslöcher 142a und 143a sind in den Erstreckungsabschnitten der hinteren Platte 142 und auch in Seitenplatten 143 ausgebildet.
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Gemäß diesem Aufbau sind die Durchgangslöcher 142a und 143a, die zu dem geschlossenen Raum S1 öffnen, in Platten gegenüberliegend zu dem Boden (Erstreckungsabschnitte der hinteren Platte 142 und der Seitenplatten 143) des Schildaufbaus 14 ausgebildet, der den geschlossenen Raum S1 in seinem Inneren ausbildet. Deshalb kann der Schall, der von dem Abgasrohr 12 freigegeben und von dem Boden reflektiert wird, durch die Erstreckungsabschnitte der hinteren Platte 142 und die Seitenplatten 143 aufgenommen werden, die die mehreren Durchgangslöcher 142a und 143a haben. Demzufolge ist es möglich, ein Geräusch von dem Abgasrohr 12 in einer effektiveren Weise zu absorbieren. Der Schallabsorbiereffekt kann auch gegenüber Geräuschen erhalten werden, die unter dem Boden verstärkt werden, wie ein Fahrbahngeräusch.
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(2)
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Nicht nur die Luftschicht zwischen der perforierten Platte 141 und der hinteren Platte 142, sondern auch eine Luftschicht S2 zwischen einer perforierten Platte 141', die um das Abgasrohr 12 herum angeordnet ist, und einer gebogenen unteren Fläche 11b des Fahrzeugkörpers wird genützt, um Schall zu absorbieren, wie in 6A gezeigt ist.
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Der in 6A gezeigte Aufbau ist äquivalent zu dem Aufbau, in dem mehrere Durchgangslöcher in dem ersten Schildabschnitt 131 und den zweiten Schildabschnitten 132 der Schildplatte 13 ausgebildet sind, wie in 1 gezeigt ist, und beide Enden der Luftschicht S2 in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 geschlossen sind. Das heißt die körperuntere Fläche 11 hat eine gebogene untere Fläche 11b, die sich nach oben wölbt, um einen vertieften Abschnitt α zu bilden, und eine obere Halbfläche des Abgasrohrs 12 ist innerhalb des vertieften Abschnitts α angeordnet (siehe 1). Die perforierte Platte 141' hat einen gebogenen Abschnitt (erster Schildabschnitt), der zwischen der gebogenen unteren Fläche 11b und dem Abgasrohr 12 angeordnet ist, und Erstreckungsabschnitte (zweite Schildabschnitte), die sich nach unten unterhalb des vertieften Abschnitts α von den beiden Enden des gebogenen Abschnitts erstrecken (siehe 1). Der Raum S2 zwischen der gebogenen unteren Fläche 11b und der perforierten Platte 141' ist geschlossen.
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Wie in 6B gezeigt ist, kann ein Paar Erstreckungsabschnitte der perforierten Platte 141', die sich nach unten unter die horizontale untere Fläche 11a erstrecken, ausgebildet sein, um sich in Richtung nach unten einander anzunähern. Die perforierte Platte 141' ist so aufgebaut, dass ihre unteren Enden auf einer Höhe mit dem unteren Ende des Abgasrohrs 12 sind und dass sie den Raum vertikal unterhalb des Abgasrohrs 12 nicht versperrt.
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Gemäß den in 6A und 6B gezeigten Aufbauten kann der gesamte Raum zwischen der perforierten Platte 141' und der gebogenen unteren Fläche 11b wirksam genützt werden, und daher kann der Wärmeisolatormontageaufbau kompakter ausgebildet werden. Da die hintere Platte 142 nicht erfordert ist, können im Übrigen die Herstellungskosten im Vergleich zu dem in 4 gezeigten Aufbau verringert werden.
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(3) (Gegenstand der Erfindung)
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Es kann solch ein Aufbau verwendet werden, wie in 7 gezeigt ist, in dem eine Vielzahl von Durchgangslöchern 142a in der hinteren Platte 142 des Schildaufbaus 14 ausgebildet ist und ein Raum S4 zwischen der hinteren Platte 142 und der gebogenen unteren Fläche 11b geschlossen ist.
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Gemäß diesem Aufbau ist der Raum zwischen der perforierten Platte 141 und der gebogenen unteren Fläche 11b in mehrere (zwei) Luftschichten (S3, S4) durch die hintere Platte 142 als die perforierte Platte geteilt. Demzufolge kann ein Schall durch Nützen der Durchgangslöcher 141a der perforierten Platte 141 und der Durchgangslöcher 142a der hinteren Platte 142 absorbiert werden, wodurch ein hoher Schallabsorbiereffekt in einem breiteren Frequenzband erreicht werden kann.
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(4)
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8 ist eine vertikale Schnittansicht durch die Mittelachse des Abgasrohrs 12 in einem Wärmeisolatormontageaufbau gemäß einer noch weiteren Modifikation der zweiten Ausführungsform. Wie in dieser Figur gezeigt ist, kann eine hintere Platte 142 beispielsweise durch Pressbearbeiten gebogen sein, um eine Luftschicht an der hinteren Seite der perforierten Platte 141 in mehrere geschlossene Räume S5 und S6 in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 zu teilen.
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In dem Aufbau von 8 sind geschlossene Räume S5 und S6 abwechselnd in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 angeordnet. Die geschlossenen Räume S5 und S6 unterscheiden sich in dem Abstand (dem Abstand in der Radialrichtung des Abgasrohrs 12) von der perforierten Platte 141 zu der hinteren Platte 142 (eine gebogene Unterseitenfläche). Das heißt die geschlossenen Räume S5 und S6 unterscheiden sich untereinander in der Breite (Dicke der Luftschicht in jedem geschlossenen Raum) in der Richtung senkrecht zu der perforierten Platte 141.
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In dieser Modifikation unterscheiden sich die geschlossenen Räume S5 und S6 auch im Volumen.
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Gemäß diesem Aufbau kann ein besonders hoher Schallabsorbiereffekt gegenüber Geräuschen von zwei verschiedenen Frequenzen erhalten werden, und somit ist es möglich, einen hohen Schallabsorbiereffekt in einem breiteren Frequenzband zu erreichen.
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(5)
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Wie in 9 gezeigt ist, kann eine hintere Platte 142 beispielsweise durch Pressbearbeiten gebogen sein, um eine Luftschicht an der hinteren Seite der perforierten Platte 141 in mehrere geschlossene Räume S7 in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 zu teilen.
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In dem Aufbau von 9 sind mehrere geschlossene Räume S7 in gleichen Abständen in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 angeordnet. Die geschlossenen Räume S7 haben die gleiche Breite in der Richtung senkrecht zu der perforierten Platte 141 (Dicke einer Luftschicht in jedem geschlossenen Raum) und auch das gleiche Volumen. In der perforierten Platte 141 unterscheidet sich die Anzahl der Durchgangslöcher 141a, die in jeden geschlossenen Raum S7 öffnen, in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12. Das heißt mehrere Durchgangslöcher 141a sind nicht gleichmäßig über die gesamte perforierte Platte 141 verteilt, sondern sind in der perforierten Platte 141 ausgebildet, um sich in der Porosität in jeder von mehreren Regionen (T1 und T2) zu unterscheiden, die in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 angeordnet sind. Die Porosität innerhalb einer vorbestimmten Region der perforierten Platte ist ein Wert, der sich durch Teilen einer integrierten Fläche von allen Öffnungen, die in der vorbestimmten Region der perforierten Platte vorhanden sind, durch die Fläche der vorbestimmten Region ergibt.
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Gemäß diesem Aufbau, da die Porosität der perforierten Platte 141 in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 nicht konstant ist, kann ein besonders hoher Schallabsorbiereffekt gegenüber einem Geräusch einer spezifischen Frequenz entsprechend jeder Porosität in der Axialrichtung erhalten werden. Somit ist es möglich, einen hohen Schallabsorbiereffekt in einem breiteren Frequenzband zu erreichen.
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Es kann ein Aufbau verwendet werden, in dem die Durchgangslöcher 141a, die durch die perforierte Platte 141 hindurchgehen, sich im Durchmesser in jeder von mehreren Regionen (T1 und T2) unterscheiden, die in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 angeordnet sind.
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Wie in 10 gezeigt ist, können die hintere Platte 142 und die perforierte Platte 141 beispielsweise durch Pressbearbeitung gebogen sein, um eine Vielzahl von geschlossenen Räumen S8 und S9 in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 zu bilden.
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In dem in 10 gezeigten Aufbau sind geschlossene Räume S8 und S10, die sich sowohl im Volumen als auch in der Form unterscheiden, abwechselnd in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 angeordnet.
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Im Fall des Ausbildens einer Aussparung durch Pressbearbeitung, muss die Tiefe der Aussparung nicht eine vorbestimmte Tiefe oder tiefer sein. Ein Beispiel ist, dass die Ausbildungsabstände von mehreren Aussparungen vorbestimmt sind und die Aussparungen durch Pressbearbeiten mit Hilfe eines verjüngten Stempels ausgebildet werden. Das heißt, wenn eine Platte pressbearbeitet wird, um Aussparungen auszubilden, die jeweils eine geneigte Fläche von 45° relativ zu einer Referenzebene der Platte haben, ist beispielsweise die Tiefe jeder Aussparung (Tiefe von der Referenzebene) die Hälfte der Aussparungsbreite (Breite in der Richtung parallel zu der Referenzebene), selbst bei einem Maximum.
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Da jedoch die Aussparungen in sowohl der perforierten Platte 141 als auch der hinteren Platte 142 durch Pressbearbeiten ausgebildet sind, ist die Luftschichtdicke doppelt so groß im Vergleich zu dem Fall, in dem nur eine Platte einem Pressbearbeiten unterzogen wird.
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Das heißt durch Vorstehen der perforierten Platte 141 in Richtung zu dem Abgasrohr 12 können die Tiefen (Tiefen in der radialen Richtung des Abgasrohrs 12) der geschlossenen Räume S8 und S9 größer gemacht werden, und es ist möglich, die Volumina dieser geschlossenen Räume und ihre Breiten in der Richtung senkrecht zu der perforierten Platte 141 zu erhöhen.
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In dem Aufbau (der Aufbau von 6), der den Raum zwischen der perforierten Platte 141' und der gebogenen unteren Fläche 11b ohne Verwenden der hinteren Platte 142 nützt, kann die perforierte Platte 141' in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 gebogen sein, um eine Vielzahl von geschlossenen Räumen S10 und S11 in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 und zwischen der perforierten Platte 141' und der gebogenen unteren Fläche 11b des Fahrzeugkörpers zu bilden, wie in 11 gezeigt ist. Die geschlossenen Räume S10 und S11 sind so ausgebildet, dass die geschlossenen Räume S10 und S11, die in der Axialrichtung zueinander benachbart sind, sich untereinander in der Dicke (Dicke in der Richtung senkrecht zu der Fläche der perforierten Platte 141' gegenüberliegend zu dem Abgasrohr 12) unterscheiden.
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Gemäß diesem Aufbau kann der gesamte Raum zwischen der perforierten Platte 141' und der gebogenen unteren Fläche 11b effektiv genützt werden und es ist möglich, einen Wärmeisolatormontageaufbau kompakter auszubilden. Da die hintere Platte 142 nicht erfordert ist, können die Herstellungskosten verringert werden. Des Weiteren kann ein besonders hoher Schallabsorbiereffekt gegenüber Geräuschen von verschiedenen Frequenzen erreicht werden, und somit ist es möglich, einen hohen Schallabsorbiereffekt innerhalb eines breiteren Frequenzbands zu erhalten.
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In dem Aufbau (der Aufbau von 6), der den Raum zwischen der perforierten Platte 141' und der gebogenen unteren Fläche 11b ohne Verwendung der hinteren Platte 142 nützt, kann die perforierte Platte 141' gebogen sein, um eine Vielzahl von geschlossenen Räumen in der Umfangsrichtung des Abgasrohrs 12 und zwischen der perforierten Platte 141' und der gebogenen unteren Fläche 11b des Fahrzeugkörpers auszubilden, aus Sicht von der Axialrichtung des Abgasrohrs 12, wie in 12A gezeigt ist. In dem Aufbau von 12A unterscheiden sich benachbarte geschlossene Räume untereinander in der Dicke und im Volumen. Die perforierte Platte 141' erstreckt sich und behält ihre Schnittform in der Richtung parallel zu der Achse des Abgasrohrs 12. Die perforierte Platte 141' von solch einer Form kann beispielsweise durch Rollformen ausgebildet werden. In diesem Fall sind die Herstellungskosten niedrig.
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Beide Enden der perforierten Platte 141' in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 werden beispielsweise durch Pressbearbeiten verformt, um in nahen Kontakt mit der unteren gebogenen Fläche 11b zu kommen, wodurch beide Enden des Raums zwischen der perforierten Platte und der gebogenen unteren Fläche 11b geschlossen sind.
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Wie in 12B gezeigt ist, die eine Schnittansicht entlang Linie A2-A2 in 12A ist, können Trennwände 145 in vorbestimmten Abständen in der Axialrichtung des Abgasrohrs 12 angeordnet sein, um den Raum zwischen der perforierten Platte 141' und der gebogenen unteren Fläche 11b zu trennen/teilen. Wie in dem Aufbau, der in 11 gezeigt ist, können die Trennwände durch Biegen der perforierten Platte 141' durch Pressbearbeiten ausgebildet sein. Mit solchen Trennwänden ist es möglich, die Festigkeit des Schallabsorbieraufbaus zu verbessern.
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(Analyse des Schallabsorbiereffekts)
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Das Folgende sind Verifikationsergebnisse des Schallabsorbiereffekts von Wärmeisolatormontageaufbauten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Hilfe einer Computersimulation.
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– Analyse 1
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Analytische Modelle sind in 13 gezeigt.
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Wie in 13A gezeigt ist, hat ein analytisches Modell eines Vergleichsbeispiels (nachstehend als „das Vergleichsmodell” bezeichnet) ein Paar Seitenwandabschnitte 21 eines Fahrzeugs, Unterseitenabschnitte 22, die sich parallel zu dem Boden G von unteren Enden des Paars Seitenwandabschnitte 21 zu der Mitte der Fahrzeugbreite hin erstrecken, und einen halbbogenförmigen Schildabschnitt 23, fortlaufend an den Bodenabschnitten 22 ausgebildet ist und an der Mitte der Fahrzeugbreite nach oben gewölbt ist. Der Schildabschnitt 23 des Vergleichsbeispiels ist so angeordnet, dass die Enden eines Kreisbogens von ihm auf der gleichen Höhe mit unteren Flächen der Unterseitenabschnitte 22 sind.
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Eine Schallquelle 24, die dem Abgasrohr entspricht, ist in einer Kreisbogenmitte des Schildabschnitts 23 angeordnet.
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Wie in 13B gezeigt ist, ist ein analytisches Modell, das die vorliegende Erfindung verkörpert (nachstehend als „das Arbeitsmodell 1” bezeichnet), dasselbe wie das Vergleichsmodell mit Ausnahme eines Schildabschnitts 33. Der Schildabschnitt 33 in dem Arbeitsmodell 1 ist durch Erstrecken/Verlängern beider Enden des Kreisbogens des Schildabschnitts 23 in dem Vergleichsmodell um einen vorbestimmten Betrag in Richtung zu dem Boden G senkrecht zu den unteren Flächen der Unterseitenabschnitte 22 ausgebildet. Das heißt das Arbeitsmodell 1 ist durch Hinzufügen der Erstreckungsabschnitte 33a zu dem Vergleichsmodell aufgebaut. Der Schildabschnitt 33 ist so ausgebildet, dass ein unteres Ende der Schallquelle 24 an einer geraden Linie positioniert ist, die das Paar Erstreckungsenden des Schildabschnitts 33 verbindet.
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Für jedes von dem Vergleichsmodell und dem Arbeitsmodell 1 wurden vorbestimmte Geräusche von der Schallquelle 24 erzeugt, und zu dieser Zeit wurden die relativen Schalldruckpegel für Schallwellen berechnet, die auf eine Region X (Bewertungsregion X) wirkten, die unter den Seitenwandabschnitten 21 gelegen ist.
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Für die Analyse von sowohl dem Vergleichsmodell als auch dem Arbeitsmodell 1 zeigt 14 eine Beziehung zwischen den relativen Schalldruckpegeln und Frequenzen (1000 Hz bis 4000 Hz) der Schallwellen, die auf die Bewertungsregionen X wirkten.
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14 zeigt, dass sich der relative Schalldruckpegel innerhalb des Frequenzbands von 1000 Hz bis 2000 Hz bei dem Arbeitsmodell 1 im Vergleich zu dem Vergleichsmodell verringert.
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Somit kann man sehen, dass der Schallabsorbiereffekt durch Erstrecken des Schildabschnitts 33 unter die untere Fläche des Fahrzeugs zu dem Boden G hin verbessert ist.
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– Analyse 2
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15 zeigt ein analytisches Modell.
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15 zeigt ein analytisches Modell (nachstehend als „das Arbeitsmodell 2” bezeichnet), das die vorliegende Erfindung verkörpert. Ein Schildabschnitt 43 in dem Arbeitsmodell 2 hat Erstreckungsabschnitte 43a, die fortlaufend an den Erstreckungsenden des Schildabschnitts 33 in dem Arbeitsmodell 1 ausgebildet sind, das in der vorstehenden Analyse 1 verwendet wird, und die sich parallel zu der unteren Fläche des Fahrzeugs entlang der Mitte der Fahrzeugbreite erstrecken. Die Erstreckungsabschnitte 43a sind so ausgebildet, dass ihre Erstreckungsenden bei derselben Position wie beide Enden der Schallquelle 24 im Hinblick auf die Fahrzeugbreite sind.
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Auch für das Arbeitsmodell 2 wurden, wie bei der vorstehenden Analyse 1, vorbestimmte Geräusche von der Schallquelle 24 erzeugt, und relative Schalldruckpegel wurden für die Schallwellen berechnet, die auf die Bewertungsregion X wirkten.
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Für die Analyse unter Verwendung des Arbeitsmodells 2 zeigt 16 eine Beziehung zwischen relativen Schalldruckpegeln, die auf die Bewertungsregion X wirkten, und Frequenzen (1000 Hz bis 4000 Hz). Analyseergebnisse der vorstehenden Analyse 1 (die Ergebnisse des Vergleichsmodells und des Arbeitsmodells 1) sind auch in 16 gezeigt.
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16 zeigt, dass der relative Schalldruckpegel in dem Frequenzband von 1000 Hz bis 1600 Hz bei dem Arbeitsmodell 2 im Vergleich zu dem Arbeitsmodell 1 abnimmt.
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Somit kann man sehen, dass, wenn der Schildabschnitt 43 die Erstreckungsabschnitte 43a hat, die von den Enden gebogen sind, die sich von den Enden unter die fahrzeuguntere Fläche erstrecken und sich so erstrecken, dass sie sich der Schallquelle 24 annähern, der Schallabsorbiereffekt weiter verbessert ist.
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– Analyse 3
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17 zeigt ein analytisches Modell.
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17 zeigt ein analytisches Modell (nachstehend als „das Arbeitsmodell 3” bezeichnet), das die vorliegende Erfindung verkörpert. Ein Schildabschnitt 53 in dem Arbeitsmodell 3 ist ein Schallabsorbieraufbau mit einer perforierten Platte 531 und einer geschlossenen Luftschicht S hinter der perforierten Platte. Das Arbeitsmodell 3 entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist.
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Der Schildabschnitt 53 ist an beiden Seiten der Schallquelle 24 in der Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen, um sich nach unten unter die untere Fläche des Fahrzeugs zu erstrecken. Das untere Ende der Schallquelle 24 ist an einer geraden Linie positioniert, die das Paar Erstreckungsenden des Schildabschnitts 53 verbindet.
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Auch für das Arbeitsmodell 3 wurden, wie bei der vorstehenden Analyse 1, vorbestimmte Geräusche von der Schallquelle 24 erzeugt und relative Schalldruckpegel wurden für Schallwellen berechnet, die auf die Bewertungsregion X wirkten.
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Für die Analyse unter Verwendung des Arbeitsmodells 3 zeigt 18 eine Beziehung zwischen den relativen Schalldruckpegeln, die auf die Bewertungsregion X wirkten, und Frequenzen (1000 Hz bis 4000 Hz). Analyseergebnisse der vorstehenden Analyse 1 (Ergebnisse des Vergleichsmodells und des Arbeitsmodells 1) sind in 18 gezeigt.
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18 zeigt, dass das relative Schalldruckniveau in dem Frequenzband von 1000 Hz bis 1250 Hz bei dem Arbeitsmodell 3 im Vergleich zu dem Arbeitsmodell 1 abnimmt.
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Somit kann man sehen, dass, wenn der Schildabschnitt 53 ein Schallabsorbieraufbau mit der perforierten Platte 531 und der geschlossenen Luftschicht S hinter der perforierten Platte ist, der Schallabsorbiereffekt verbessert ist.
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Obwohl Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen begrenzt, sondern kann verschiedenartig innerhalb des Umfangs der Ansprüche modifiziert werden.
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Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung auf den Fall anwendbar, in dem die Körperunterseitenplatte 10 die gebogene untere Fläche 11b hat, und auf den Fall, in dem die Körperunterseitenplatte 10 an der Position offen ist, die zu der gebogenen unteren Fläche 11b korrespondiert.
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[Gewerbliche Anwendbarkeit]
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Die vorliegende Erfindung ist auf den Fall anwendbar, in dem ein Wärmeisolator zum Unterdrücken der Wärmeübertragung von einem Abgasrohr zu einem Fahrzeugkörper an dem Fahrzeugkörper befestigt ist.