DE102010028554A1 - Fahrzeugsitzrahmen, -anordnung und -herstellungsverfahren - Google Patents

Fahrzeugsitzrahmen, -anordnung und -herstellungsverfahren Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitzrahmen, der aus Strukturschaum besteht und einen Anbringungsflansch zum Anbringen an einem Fahrzeug aufweist, sowie eine Fahrzeugsitzanordnung und Verfahren zum Herstellen derselben. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitzanordnung einen Sitzrahmen, der aus Strukturschaum besteht und einen Hauptkörperabschnitt sowie wenigstens einen Anbringungsflansch aufweist, der von dem Hauptkörperabschnitt nach unten vorsteht. Der Anbringungsflansch kann über eine Presspassung an einer Fahrzeug-Bodenwanne angebracht werden. Der Anbringungsflansch hat eine erste Dichte, und der Hauptkörperabschnitt hat eine zweite Dichte, die niedriger ist als die erste Dichte. Die Fahrzeugsitzanordnung umfasst des Weiteren ein Polster, das von dem Rahmen getragen wird. Das Polster ist weicher als der Sitzrahmen. Die Fahrzeugsitzanordnung umfasst des Weiteren ein Bezugmaterial, das über dem Polster und dem Rahmen angeordnet ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung.
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitzrahmen, der aus Strukturschaum besteht und einen Anbringungsflansch zum Anbringen an einem Fahrzeug aufweist, sowie eine Fahrzeugsitzanordnung und Verfahren zum Herstellen derselben.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Die meisten Fahrzeuge verfügen über eine zweite, und in einigen Fällen, über eine dritte Reihe von Sitzanordnungen. Die meisten Sitzanordnungen enthalten im Allgemeinen drei Grundbestandteile:
    • (a) einen Rahmen, mit dem die Sitzanordnung getragen und an einem Körper, wie beispielsweise einer Fahrzeug-Bodenwanne, angebracht wird;
    • (b) ein Polster, das normalerweise aus Schaumstoff besteht und den Rahmen bedeckt; und
    • (c) Bezugmaterial, das das Polster bedeckt und eine strapazierfähige Fläche zum Kontakt mit einem auf der Sitzanordnung Sitzenden schafft.
  • Bei herkömmlichen Fahrzeugsitzanordnungen werden normalerweise ein Metallrahmen und Drähte zum Befestigen der Sitzanordnung an dem Fahrzeug eingesetzt. Dadurch erhöht sich das Gewicht erheblich, und der Herstellungsprozess wird kompliziert.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf danach, eine Fahrzeugsitzanordnung zu schaffen, die strukturell stabil und bequem ist und trotzdem leichter und einfacher herzustellen ist als normale Sitzanordnungen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß wenigstens einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugsitzanordnung geschaffen. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitzanordnung einen Sitzrahmen, der aus Strukturschaum besteht und einen Hauptkörperabschnitt sowie wenigstens einen Anbringungsflansch aufweist, der von dem Hauptkörperabschnitt nach unten vorsteht. Der Anbringungsflansch kann über eine Presspassung an einer Fahrzeug-Bodenwanne angebracht werden. Der Anbringungsflansch hat eine erste Dichte und der Hauptkörperabschnitt hat eine zweite Dichte, die niedriger ist als die erste Dichte. Die Fahrzeugsitzanordnung umfasst des Weiteren ein Polster, das von dem Rahmen getragen wird. Das Polster ist weicher als der Sitzrahmen. Die Fahrzeugsitzanordnung umfasst des Weiteren ein Bezugmaterial, das über dem Polster und dem Rahmen angeordnet ist.
  • In wenigstens einer Ausführungsform umfasst der Hauptkörperabschnitt einen Bereich minimaler Dichte, der von den Anbringungsflanschen beabstandet ist, und einen Übergangsbereich, der sich zwischen dem Bereich minimaler Dichte und dem Anbringungsflansch erstreckt.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der wenigstens eine Anbringungsflansch eine Vielzahl voneinander beabstandeter Anbringungsflansche, wobei der Hauptkörperabschnitt wenigstens einen Bereich minimaler Dichte umfasst, der von der Vielzahl der Anbringungsflansche beabstandet ist, der Hauptkörperabschnitt des Weiteren eine Vielzahl von Übergangsbereichen umfasst, und sich jeder Übergangsbereich zwischen dem wenigstens einen Bereich minimaler Dichte und einem entsprechenden der Anbringungsflansche erstreckt.
  • Gemäß wenigstens einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugsitzrahmen-Komponente geschaffen. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst der Fahrzeugsitzrahmen einen Sitzrahmen, der aus Strukturschaum besteht und einen Hauptkörperabschnitt sowie wenigstens einen Anbringungsflansch aufweist, der von dem Hauptkörperabschnitt nach unten vorsteht. Der Anbringungsflansch kann an einem Fahrzeug angebracht werden und hat eine erste Dichte. Der Hauptkörperabschnitt hat eine zweite Dichte, die niedriger ist als die erste Dichte. Der Rahmen weist eine obere Fläche auf, die ein Schaumstoffpolster tragen kann.
  • In wenigstens einer Ausführungsform umfasst der Strukturschaum expandiertes Polyolefin, das aus Partikeln aus expandiertem Polyolefin besteht, und der Anbringungsflansch hat eine erste Partikeldichte und der Hauptkörperabschnitt hat eine zweite Partikeldichte, die niedriger ist als die erste Partikeldichte.
  • Gemäß wenigstens einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugsitzanordnung geschaffen. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugsitzanordnung das Bereitstellen eines Sitzrahmens, der aus Strukturschaum besteht und einen Hauptkörperabschnitt sowie einen Anbringungsflansch aufweist, der von dem Hauptkörperabschnitt nach unten vorsteht, wobei der Anbringungsflansch an einer Fahrzeug-Bodenwanne angebracht werden kann. Der Anbringungsflansch hat eine erste Dichte, und der Hauptkörperabschnitt hat eine zweite Dichte, wobei die erste Dichte größer ist als die zweite Dichte. Die unterschiedlichen Dichten werden erzeugt, indem eine erste Vielzahl von Partikeln aus expandiertem Polyolefin mit einer ersten Partikeldichte in ein Formwerkzeug zum Ausbilden des Anbringungsflansches eingeleitet werden und eine zweite Vielzahl von Partikeln aus expandiertem Polyolefin, die eine zweite Partikeldichte haben, in das Formwerkzeug zum Ausbilden des Hauptkörperabschnitts eingeleitet werden. Das Verfahren umfasst des Weiteren Auflegen eines Schaumstoffpolsters auf den Rahmen und Anordnen eines Bezugmaterials über dem Polster und dem Rahmen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine als Schnitt ausgeführte schematische Seitenansicht einer Fahrzeugsitzanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Perspektivansicht der in 1 dargestellten Fahrzeugsitzanordnung;
  • 3 ist eine 1 ähnelnde Ansicht, die bestimmte Details einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 4 ist ein schematisches Flussdiagramm, das eine Art der Herstellung eine Komponente der Fahrzeugsitzanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform/en
  • Im Folgenden werden, wie erforderlich, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, einige Strukturen können vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind spezielle strukturelle und, funktionelle Details, wie sie hier offenbart werden, nicht als einschränkend zu betrachten, sondern lediglich als veranschaulichende Basis für die Ansprüche und/oder als veranschaulichende Basis, anhand derer einem Fachmann vermittelt wird, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise eingesetzt werden kann.
  • Des Weiteren sind, wenn nicht ausdrücklich anderweitig angemerkt, alle numerischen Angaben in der Beschreibung und den Patentansprüchen als um den Zusatz „ungefähr” ergänzt zu betrachten, um die vorliegende Erfindung im weiteren Sinne zu beschreiben. Im Allgemeinen wird die Umsetzung innerhalb der angegebenen numerischen Grenzen bevorzugt. Des Weiteren impliziert, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, die Beschreibung einer Gruppe oder Klasse von Materialien als geeignet oder bevorzugt für einen bestimmten Zweck im Zusammenhang mit der Erfindung, dass Mischungen von beliebigen zwei oder mehr Elementen der Gruppe oder Klasse ebenfalls geeignet sein oder bevorzugt werden können.
  • Wie im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren zu sehen ist, in denen in allen Zeichnungen durchgängig gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Strukturen zu kennzeichnen, ist eine schematische Fahrzeugsitzanordnung gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 1 allgemein mit 10 dargestellt. Obwohl die Fahrzeugsitzanordnung 10 in 1 als eine Schalen-Rücksitzanordnung dargestellt ist, versteht sich, dass die Prinzipien der Erfindung auch auf andere Typen von Sitzanordnungen, wie beispielsweise Sitzbank, Einzelsitz und andere Typen von Sitzanordnungen angewendet werden können. Des Weiteren versteht sich, dass die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auch auf andere Sitzreihen, wie beispielsweise die vordere und die dritte Sitzreihe, angewendet werden können. Es versteht sich des Weiteren, dass die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auch auf andere Konstruktionen angewendet werden können, bei denen Schaumstoff ein Bestandteil ist, so beispielsweise Sitzlehnen. Weiterhin versteht sich, dass die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auf alle Typen von Fahrzeugsitzanordnungen sowie auf Nicht-Fahrzeugsitzanordnungen angewendet werden können.
  • Die Fahrzeugsitzanordnung 10 wird, wie in 1 gezeigt, von einer Fahrzeug-Bodenwanne 12 getragen. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 kann auf jede beliebige geeignete Weise in der Bodenwanne 12 angebracht werden. Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Fahrzeugsitzanordnung 10 an anderen Teilen des Fahrzeugs als der Bodenwanne oder zusätzlich dazu beispielsweise an einem Fahrzeugkarosserierahmen (nicht dargestellt) und/oder anderen Innenkomponenten, wie z. B. einer Mittelkonsole oder einer Heckablage, befestigt werden.
  • Die dargestellte Fahrzeugsitzanordnung 10 enthält eine Sitzlehne, die allgemein mit 16 gekennzeichnet ist, sowie eine untere Sitzanordnung, die allgemein mit 18 gekennzeichnet ist. Wenigstens in der dargestellten Ausführungsform weisen die Sitzlehne 16 und die untere Sitzanordnung 18 jeweils einen Schaumstoff-Verbundkörper 20 auf, der mit einem Bezugmaterial 22 überzogen ist. In der dargestellten Ausführungsform hat der Schaumstoff-Verbundkörper 20 sowohl in der Sitzlehne 16 als auch der unteren Sitzanordnung 18 den gleichen Aufbau. Es versteht sich jedoch, dass sich der Polster-Verbundkörper 20 für die Sitzlehne 16 von dem Polster-Verbundkörper 20 der unteren Sitzanordnung 18 unterscheiden kann. Desgleichen versteht sich, dass sich das Bezugmaterial 22 für die Sitzlehne 16 von dem Bezugmaterial 22 für die untere Sitzanordnung 18 unterscheiden kann.
  • Der Polster-Verbundkörper 20 enthält, wie am besten in 1 zu sehen ist, wenigstens in der dargestellten Ausführungsform einen Rahmen 30 aus Strukturpolymer sowie ein Polster 32, das über dem Strukturrahmen 30 angeordnet ist. Der Polster-Verbundkörper 20 kann wahlweise eine Komfortpolsterung (nicht dargestellt) enthalten, die über dem Polster 32 angeordnet ist. In wenigstens einer Ausführungsform wirken, wie weiter unten erläutert, das Rahmenelement 30, das Polster 32, und, wenn vorhanden, die optionale Komfortpolsterung so miteinander zusammen, dass sie am Ende der Nutzungsdauer relativ einfach voneinander getrennt werden können, oder sind auf diese Weise aneinander befestigt. Wenn der Rahmen 30, das Polster 32 und die optional vorhandene Komfortpolsterung aneinander befestigt werden, können geeignete Befestigungsverfahren eingesetzt werden, so beispielsweise Presspassung, Modifikationen des Oberflächenspannungswiderstandes, Klemmen und/oder Klebstoff, so dass die Komponenten relativ einfach getrennt werden können.
  • Der Rahmen aus Polymer 30 weist einen Hauptkörperabschnitt 34 mit einer oberen Fläche 36 und einer unteren Fläche 38 auf. In der dargestellten Ausführungsform enthält der Rahmen 30 ein Paar beabstandeter Anbringungsflansche 40, die von der unteren Vorderseite 38 des Hauptkörperabschnitts 34 nach unten vorstehen, sowie ein Paar beabstandeter, sich nach hinten erstreckender Anbringungsträger 34, die sich von der hinteren Rückseite 38 des Hauptkörperabschnitts 34 nach hinten erstrecken.
  • In wenigstens einer Ausführungsform hat der Hauptkörperabschnitt 34 eine durchschnittliche Dicke t1 von 20 bis 400 mm, in einer anderen Ausführungsform von 100 bis 325 mm, und in einer weiteren Ausführungsform von 175 bis 275 mm. In wenigstens einer Ausführungsform hat der Hauptkörperabschnitt 34 eine Länge l1 von 400 bis 1400 mm, in einer anderen Ausführungsform von 550 bis 1200 mm und in einer weiteren Ausführungsform von 750 bis 1100 mm. In wenigstens einer Ausführungsform hat der Hauptkörperabschnitt 34 eine durchschnittliche Breite w1 von 300 bis 600 mm, in einer anderen Ausführungsform von 350 bis 550 mm, und in einer weiteren Ausführungsform von 400 bis 500 mm.
  • In wenigstens einer Ausführungsform haben die vorderen Anbringungsflansche 40 unabhängig voneinander jeweils eine Länge l2 von 10 bis 30 mm, in einer anderen Ausführungsform von 12 bis 25 mm und in einer weiteren Ausführungsform von 15 bis 23 mm. In wenigstens einer Ausführungsform haben die vorderen Anbringungsflansche 40 unabhängig voneinander jeweils eine Breite w2 von 20 bis 70 mm, in einer anderen Ausführungsform von 25 bis 60 mm und in einer weiteren Ausführungsform von 30 bis 50 mm. In wenigstens einer Ausführungsform haben die vorderen Anbringungsflansche 40 unabhängig voneinander jeweils eine durchschnittliche Dicke t2 von 20 bis 70 mm, in einer anderen Ausführungsform von 25 bis 60 mm und in einer weiteren Ausführungsform von 30 bis 55 mm.
  • In wenigstens einer Ausführungsform haben die hinteren Anbringungsträger 42 unabhängig voneinander jeweils eine durchschnittliche Dicke t3 von 2 bis 40 mm, in einer anderen Ausführungsform von 5 bis 30 mm und in einer weiteren Ausführungsform von 10 bis 25 mm. In wenigstens einer Ausführungsform haben die hinteren Anbringungsträger 42 unabhängig voneinander jeweils eine durchschnittliche Länge l3 von 20 bis 90 mm, in einer anderen Ausführungsform von 30 bis 80 mm und in einer weiteren Ausführungsform von 40 bis 70 mm. In wenigstens einer Ausführungsform haben die hinteren Anbringungsträger 42 jeweils unabhängig voneinander eine Breite w3 von 20 bis 70 mm, in einer anderen Ausführungsform von 25 bis 60 mm und in einer weiteren Ausführungsform von 30 bis 50 mm.
  • Obwohl die dargestellte Ausführungsform ein Paar Anbringungsflansche 40, die von der unteren Vorderseite 38 nach unten vorstehen, sowie ein Paar Anbringungsträger 42 aufweist, die sich von der hinteren Rückseite 38 des Rahmens 30 aus erstrecken, versteht sich, dass die Anzahl, die Positionen, die Größe und die Formen der Anbringungsflansche 40 und der Träger 42 je nach Wunsch geändert werden können.
  • Die Fahrzeug-Bodenwanne 12 ist in der dargestellten Ausführungsform so dargestellt, dass sie entsprechende Vertiefungen 50 und Schlitze 52 zur Aufnahme der Flansche 40 bzw. Träger 42 des Rahmens 30 zum Befestigen des Rahmens 30 und damit der Sitzanordnung 10 an dem Fahrzeug aufweist. Die Anbringungsflansche 40 und Träger 42 können auf jede beliebige geeignete Weise in der Vertiefung 50 und den Schlitzen 52 befestigt werden. Einige beispielhafte geeignete Anbringungsverfahren schließen unter anderem eine Presspassung, Klebstoff, Klemmen usw. ein. Des Weiteren versteht sich, dass die Schlitze 52 weggelassen werden können, so dass die hinteren Anbringungsträger 42 auf andere Weise an der Fahrzeug-Bodenwanne 12 befestigt werden oder einfach auf der Bodenwanne aufliegen könnten. Weiterhin könnten die hinteren Anbringungsträger 42 auch weggelassen werden, so dass die vorderen Anbringungsflansche 40 die einzige bzw. primäre Befestigung des Rahmens 30 an dem Fahrzeug sind.
  • Der strukturelle Rahmen 30 kann aus jedem beliebigen geeigneten Strukturschaummaterial bestehen. In wenigstens einer Ausführungsform haben geeignete strukturelle Materialien eine Steifigkeit und/oder Dichte, die höher als die von herkömmlichen Polyurethan-Schaumstoff. Der Strukturschaumstoff kann beispielsweise eine Härte haben, die in wenigstens einer Ausführungsform 50% bis 300% höher ist als die von herkömmlichem Polyurethanschaumstoff, und in anderen Ausführungsformen 150 bis 225% höher als die von herkömmlichem Polyurethanschaumstoff. In wenigstens einer Ausführungsform haben geeignete Strukturschaummaterialien eine Dichte von wenigsten 1,0 Pounds pro Kubikfuß (pounds per cubicfoot – pcf) und weniger als 6,0 pcf, in den anderen Ausführungsformen hingegen von 1,75 bis 4,5 pcf. Die Dichte des Strukturschaummaterials kann entsprechend den ASTM-Testverfahren Nr. D3574 gemessen werden.
  • In wenigstens einer Ausführungsform haben geeignete strukturelle Materialien eine Härte von 600 bis 1000 N/mm2 bei wenigstens 75% Durchbiegung, in wenigstens einer anderen Ausführungsform von 650 bis 900 N/mm2 und in wenigstens einer weiteren Ausführungsform von 750 bis 900 N/mm2. Die Härte kann mit dem ASTM-Testverfahren Nr. D3574 gemessen werden. In wenigstens einer Ausführungsform haben geeignete strukturelle Materialien eine Druckfestigkeit von 20 bis 100 psi, in wenigstens einer anderen Ausführungsform von 30 bis 80 psi und in wenigstens einer weiteren Ausführungsform von 35 bis 65 psi, gemessen mit dem ASTM-Testverfahren Nr. 3574.
  • In wenigstens einer Ausführungsform weist der Rahmen 30 mehrere Zonen auf, die sich hinsichtlich struktureller Eigenschaften, wie beispielsweise Dichte, Druckfestigkeit, Zugfestigkeit und/oder Biegefestigkeit, unterscheiden. Wenigstens eine Ausführungsform der verschiedenen Zonen des Rahmens aus Strukturpolymer 30 ist schematisch in 3 dargestellt.
  • In wenigstens einer Ausführungsform haben die Anbringungsflansche 40 und die Anbringungsträger 42 im Allgemeinen die gleichen strukturellen Eigenschaften. Ein erster Bereich, der die strukturellen Eigenschaften jedes der Anbringungsflansche und -träger 40 und 42 veranschaulicht, ist mit 64 gekennzeichnet. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst der erste Bereich im Wesentlichen den gesamten Anbringungsflansch bzw. träger 40 und 42. Es versteht sich, dass jeder erste Bereich auch unabhängig kleiner oder größer sein kann als im Wesentlichen der gesamte Anbringungsflansch bzw. -träger 40 und 42. Beispielsweise kann wenigstens in bestimmten Ausführungsformen jeder erste Bereich auf Basis des Volumens 0,25 bis 20% kleiner oder größer sein als ein entsprechender Anbringungsflansch bzw. -träger 40 und 42, in anderen Ausführungsformen 0,5 bis 10% und in weiteren Ausführungsformen 0,1 bis 5%.
  • Der Hauptkörperabschnitt 34 des Rahmens 30 weist im Allgemeinen schwächere strukturelle Eigenschaften auf als die Anbringungsflansche und -träger 40 und 42. Die strukturellen Eigenschaften des Hauptkörperabschnitts können, wie in der dargestellten Ausführungsform gezeigt, im Allgemeinen in Abhängigkeit von dem Abstand zu den Anbringungsflanschen und -trägern 40 und 42 variieren. Der Großteil des Hauptkörperabschnitts 34 des Rahmens 30 umfasst, wie mit 60 bezeichnet, einen zweiten Bereich. Der Hauptkörperabschnitt 34 des Rahmens weist, wie in der dargestellten Ausführungsform gezeigt, des Weiteren Übergangsbereiche, wie sie mit 62 gekennzeichnet sind, auf, die sich jeweils zwischen einem entsprechenden ersten Bereich 64 und dem zweiten Bereich 60 erstrecken. Obwohl in 3 nur zwei Übergangsbereiche 62 dargestellt sind, versteht sich, dass die Anzahl und Position von Übergangsbereichen 62 je nach Bedarf variieren kann. Der Übergangsbereich 62 hat im Allgemeinen stärkere strukturelle Eigenschaften als der zweite Bereich 60, jedoch schwächere als der erste Bereich 64. In wenigstens einer Ausführungsform kann jeder Übergangsbereich 62 auf Basis des Volumens unabhängig 0,1 bis 7,5% des Hauptkörperabschnitts 34 des Rahmens umfassen, in einer anderen Ausführungsform 0,25 bis 10% und in einer weiteren Ausführungsform 0,5 bis 2,0%, wobei der zweite Bereich 60 den Rest des Hauptkörperabschnitts des Rahmens umfasst.
  • In wenigstens einer Ausführungsform beträgt die Dichte des ersten Bereichs 64 3,8 bis 11,1 pcf, in einer anderen Ausführungsform 3,8 bis 5,6 pcf und in einer weiteren Ausführungsform 4,2 bis 5,0 pcf. In wenigstens einer Ausführungsform beträgt die Druckfestigkeit (bei 75% Verformung) des ersten Bereichs 64 1,0 bis 2,25 MPa und in einer anderen Ausführungsform 1,25 bis 2,0 MPa. In wenigstens einer Ausführungsform beträgt die Zugfestigkeit des ersten Bereichs 64 0,62 bis 1,10 MPa, und in einer anderen Ausführungsform 0,7 bis 0,9 MPa. In wenigstens einer Ausführungsform beträgt die Biegefestigkeit des ersten Bereichs 64 0,5 bis 1,30 MPa, und in einer anderen Ausführungsform 0,70 bis 1,10 MPa.
  • Dichte, Druckfestigkeit (bei 75% Verformung), Zugfestigkeit und Härte können sämtlich mit ASTM-Testverfahren Nr. D3574 gemessen werden. Die Biegefestigkeit kann mit ASTM-Testverfahren Nr. D790 gemessen werden.
  • In wenigstens einer Ausführungsform beträgt die Dichte des zweiten Bereiches 60 1,0 bis 1,9 pcf und in einer anderen Ausführungsform 1,2 bis 1,75 pcf. In wenigstens einer Ausführungsform beträgt die Druckfestigkeit (bei 75% Verformung) des zweiten Bereiches 60 0,25 bis 0,40 MPa und in einer anderen Ausführungsform 0,28 bis 0,38 MPa. In wenigstens einer Ausführungsform beträgt die Zugfestigkeit des zweiten Bereiches 60 0,2 bis 0,37 MPa und in einer anderen Ausführungsform 0,25 bis 0,35 MPa. In wenigstens einer Ausführungsform beträgt die Biegefestigkeit des zweiten Bereiches 60 0,15 bis 0,37 MPa und in einer anderen Ausführungsform 0,20 bis 0,33 MPa.
  • In wenigstens einer Ausführungsform beträgt die Dichte des Übergangsbereiches 62 2,0 bis 3,75 pcf und in einer anderen Ausführungsform 2,25 bis 3,0 pcf. In wenigstens einer Ausführungsform beträgt die Zugfestigkeit (bei 75% Verformung) des Übergangsbereiches 62 0,41 bis 0,90 MPa und in einer anderen Ausführungsform 0,55 bis 0,80 MPa. In wenigstens einer Ausführungsform beträgt die Zugfestigkeit des Übergangsbereiches 62 0,38 bis 0,61 MPa und in einer anderen Ausführungsform 0,42 bis 0,50 MPa. In wenigstens einer Ausführungsform beträgt die Biegefestigkeit des Übergangsbereiches 62 0,38 bis 0,65 MPA und in einer anderen Ausführungsform 0,45 bis 0,60 MPa.
  • In wenigstens einer Ausführungsform umfasst der strukturelle Rahmen 30 eine geformte Schicht aus expandiertem Polyolefin (EPO). Zu geeigneten Beispielen für expandiertes Polyolefin (EPO) gehören, ohne dass dies eine Einschränkung darstellt, expandiertes Polyethylen (EPE), expandiertes Polypropylen (EPP), expandiertes Polybutylen (EPB) und Copolymere von Ethylen, Propylen, Butylen, 1,3-Butadien oder anderen Olefin-Monomeren, wie beispielsweise α-Olefin-Monomeren mit 5-18 Kohlenstoffatomen, und/oder Cycloalkylen-Monomeren, wie beispielsweise Cyclohexan, Cyclopenten, Cyclohexadien, Norbonen und aromatisch substituierte Olefine, wie beispielsweise Styrol, α-Methylstyrol, Paramethylstyrol und dergleichen.
  • In wenigstens einer speziellen bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem EPO um expandiertes Polypropylen (EPP) und seine Copolymere mit Ethylen, Propylen und Butylen. Jedes beliebige geeignete EPP kann eingesetzt werden, in wenigstens einer Ausführungsform schließen jedoch geeignete EPP ARPRO® EPP, das von JSP International bezogen werden kann, sowie EPP ein, das von Kaneka bezogen werden kann, wobei dies jedoch keine Einschränkung darstellt.
  • Expandierte Polyolefine können mit einem Prozess zum Ausbilden expandierter Partikel gefertigt werden, bei dem relativ kleine einheitliche Partikel aus Polymer hergestellt werden, die ein Gas enthalten, das genutzt wird, um Aufblasen während des Ausbildungsprozesses zu bewirken. Das am häufigsten eingesetzte Gas ist Luft, obwohl andere Gase einschließlich Flüssigkeiten mit niedrigem Siedepunkt eingesetzt werden können, die Gase bei den Formtemperaturen erzeugen. Zu geeigneten Gasen gehören, ohne dass dies eine Einschränkung darstellt, Luft, Stickstoff, Kohlendioxid, Penten und dergleichen.
  • Das expandierte Polymer kann über jeden beliebigen Formprozess, wie beispielsweise Einwirken von Dampf in einer Form, dem sogenannten „Steam-Chest-Molding” zu dem strukturellen Rahmen geformt werden. In 4 ist ein beispielhaftes Verfahren zum Ausbilden des Rahmens dargestellt. Das Polyolefin wird vorzugsweise durch in Schritt 70 dargestellte Extrusion zu Minipellets geschaffen und später zu in 72 gezeigten Partikeln geformt. Die Partikel werden dann in Schritt 74 in den geformten Rahmen 30 eingegeben. In diesem Schritt wird ein Formwerkzeug 76 bereitgestellt, und die Partikel werden darin angeordnet. Dampf wird in das Werkzeug 76 eingeleitet, so dass die Partikel aneinander haften und den strukturellen Rahmen aus expandiertem Polyolefin bilden.
  • Um die Flansche 40, die Träger 42 und, wenn vorhanden, die Übergangsbereiche 62 zu formen, können verschiedene Verfahren eingesetzt werden. In wenigstens einer Ausführungsform können durch Trennen von Partikeln verschiedener Dichte und/oder Größe die verschiedenen Bereiche des Rahmens 30 geschaffen werden, die unterschiedliche strukturelle Eigenschaften aufweisen. In wenigstens einer Ausführungsform haben die zum Ausbilden der/des ersten Bereiche/s 64 verwendeten Partikel eine Partikeldichte, die höher ist als die der Partikel, die zum Ausbilden des Hauptkörperabschnitts 34 des Rahmens 30 verwendet werden. Des Weiteren haben in wenigstens einer Ausführungsform die Partikel, die zum Ausbilden der/des Übergangsbereiche/s 62 eingesetzt werden, eine Partikeldichte, die höher ist als die der Partikel, die zum Ausbilden des zweiten Bereiches 60 eingesetzt werden, jedoch niedriger als die der Partikel, die den/die Bereich/e 64 bilden. Es können verschiedene Verfahren zum Trennen von Partikeln unterschiedlicher Dichte und/oder Größe eingesetzt werden. Beispielsweise sind Platten 80 schematisch dargestellt, die expandierte Partikel unterschiedlicher Dichte und/oder Größe auseinander halten, um die separaten Bereiche, d. h. den ersten, den zweiten, und, wenn vorhanden, die Übergangsbereiche 64, 60 und 62 auszubilden. Als Alternative dazu könnten andere Trennmethoden eingesetzt werden. Beispielsweise könnten die verschiedenen Dichten und/oder Größen expandierter Partikel getrennt werden, indem der verschiedenen Dichten und/oder Größen der expandierten Partikel separat über Fallbefüllung eingefüllt werden. Des Weiteren können auch ein Vakuum oder statische Elektrizität genutzt werden, um die verschiedenen Partikeldichten und/oder -größen zu trennen.
  • Des Weiteren können, um die Dichte, Festigkeit und Härte der Bereiche zu ändern, mehrere Eigenschaften des geformten Teils geändert werden. Beispielsweise können, wie oben erläutert, die einströmenden Partikel unterschiedliche Größe haben, wodurch es zu einem Unterschied der Anzahl von Grenzflächen (beispielsweise Klebebindungslinien zwischen Partikeln) zwischen den Partikeln kommt, so dass die Festigkeit und Härte zunehmen. Des Weiteren kann die Dichte der Partikel vor dem Formen variieren, wie auch die Dichte der Partikel, die die verschiedenen Bereiche des geformten Teils bilden. Zum Beispiel können für jeden Bereich Partikel mit einer anderen Dichte (und auch Größe) in verschiedenen Bereichen des Formwerkzeugs angeordnet werden. Die Bereiche höherer Dichte außerhalb des Teils sind normalerweise am festesten ausgeführt.
  • In anderen Ausführungsformen können dem Partikelgemisch andere Materialien beigesetzt werden, so beispielsweise nicht expandiertes reines Polypropylen (wie beispielsweise amorphes Polypropylen mit einer Dichte von 860 g/l, kristallines Polypropylen mit einer Dichte von 950 g/l sowie Gemische derselben), Recycling-Polypropylen, das aus EPP-Teilen wiedergewonnen wird, frisch hergestelltes Polypropylen und andere Polymere, um die Dichte der Bereiche zu ändern. Diese Materialien können sich dann zwischen den Partikeln befinden, um die Hafteigenschaften zu verbessern und Festigkeit und Härte der Bereiche zu variieren.
  • Des Weiteren kann die Zeit variieren, über die das Teil in dem Werkzeug beim Formen mit Dampf erhitzt wird, und es können andere Mittel, wie beispielsweise Vakuum und mechanischer Druck (hydraulisch und pneumatisch), eingesetzt werden, um den Innendruck des Werkzeugs zu erhöhen.
  • In wenigstens einer Ausführungsform haben die geformten Partikel in dem/den ersten Bereichen 64 eine Partikeldichte von 60 bis 180 g/l, in anderen Ausführungsformen von 60 bis 90 g/l und in weiteren Ausführungsformen von 65 bis 82 g/l. In wenigstens, Ausführungsform haben die geformten Partikel in dem zweiten Bereich 60 eine Partikeldichte von 10 bis 59 g/l und in anderen Ausführungsformen von 25 bis 45 g/l.
  • Wenn der Hauptkörperabschnitt 34 einen oder mehrere Übergangsbereich/e 62 aufweist, haben die geformten Partikel in dem zweiten Bereich 60 in wenigstens einer Ausführungsform eine Partikeldichte von 10 bis 29 g/l, und in anderen Ausführungsformen von 15 bis 25 g/l. In wenigstens einer Ausführungsform haben die geformten Partikel in dem/den Übergangsbereich/en eine Partikeldichte von 30 bis 59 g/l, und in anderen Ausführungsformen von 35 bis 50 g/l.
  • Das Polster 32 kann jedes beliebige geeignete Polstermaterial, wie beispielsweise geeignetes elastisches Polymer, umfassen. In wenigstens einer Ausführungsform haben geeignete Polstermaterialien eine Dichte von 1,5 bis 4,5 pcf, in einer anderen Ausführungsform von 2,0 bis 3,75 pcf und in weiteren Ausführungsformen von 2,7 bis 3,0 pcf. Die Dichte des Polstermaterials kann mit dem ASTM-Testverfahren Nr. D3574 gemessen werden. In wenigstens einer Ausführungsform haben geeignete Polstermaterialien eine Härte von 175 bis 400 N/mm2 bei 75% Biegung, in anderen Ausführungsformen von 225 bis 350 N/mm2 und in weiteren Ausführungsformen von 275 bis 325 N/mm2. Die Härte des Polsters kann mit ASTM-Testverfahren Nr. D3574 gemessen werden. In wenigstens einer Ausführungsform haben geeignete Polstermaterialien eine Hysterese von 18 bis 30 KPa, in anderen Ausführungsformen von 20 bis 28 KPa und in weiteren Ausführungsformen von 23–26 KPa. Die Hysterese des Polstermaterials kann mit dem ASTM-Testverfahren Nr. D3574 gemessen werden.
  • In wenigstens einigen Ausführungsformen umfasst das Polstermaterial herkömmlichen Polyurethanschaumstoff, Schaumstoff auf Soja-Basis, Silikon, thermoplastische Olefine, thermoplastische Urethane und/oder expandierte Polyurethane auf Erdölbasis und dergleichen. In anderen Ausführungsformen könnte das Polstermaterial ein Vliesmaterial, so beispielsweise aus Polyester, Nylon oder Naturfasern, sein. In wenigstens einer Ausführungsform wird Polyurethan auf Sojabasis aufgrund seiner umweltfreundlichen Eigenschaften bevorzugt. Polyurethan auf Sojabasis kann mit beliebigen geeigneten Polyolen auf Sojabasis hergestellt werden, so beispielsweise denjenigen, die von Bayer, Urethane Soy Systems und Dow Chemical bezogen werden können. Jedes beliebige geeignete Polyurethan auf Sojabasis kann eingesetzt werden, in wenigstens einer Ausführungsform jedoch gehören zu geeigneten Polyurethanen auf Sojabasis, ohne dass dies notwendigerweise eine Einschränkung darstellt, diejenigen, die von Woodbridge Foam and Renosol bezogen werden können. Das Polster 32 kann jede beliebige Größe und Form haben, in wenigstens einer Ausführungsform jedoch hat das Polster 32 eine durchschnittliche Dicke von 20 bis 100 mm, in wenigstens einer anderen Ausführungsform von 30 bis 70 mm und in weiteren Ausführungsformen von 40 bis 60 mm.
  • Wenn eine Komfortpolsterung vorhanden ist, kann sie jede beliebige geeignete Komfortschicht bzw. Polsterung umfassen und kann aus jedem beliebigen geeigneten Material bestehen, das haptisch angenehm ist und weich federt, wenn die Sitzanordnung 10 bei Benutzung durchgebogen wird. Eine Komfortpolsterung ist optional vorhanden, wenn das Polster 32, gemessen mit dem ASTM-Testverfahren Nr. D3574, eine Dichte über 1,25 pcf hat und/oder eine Harte von über 300 N/mm2 bei einer Verdichtung von 50%, gemessen mit dem ASTM-Testverfahren Nr. D3574. Eine Komfortpolsterung kann eine Lage aus relativ weichem Material umfassen, so beispielsweise einen Schaumstoff geringer Härte oder eine Polsterung aus Vlies-Fasermaterialien oder eine Polsterung aus Polyester, Nylon oder Vliesfasern. Es versteht sich, dass der strukturelle Rahmen 30, das Polster 32, und, wenn vorhanden, die Komfortpolsterung jede beliebige geeignete Ausführung, Form und Größe haben können.
  • Die Fahrzeugsitzanordnung 10 enthält, wie oben erläutert, des Weiteren Bezugmaterial 22, das so eingerichtet ist, dass es mit dem Polster-Verbundkörper 20 abdeckend in Kontakt kommt. Das Bezugmaterial 22 kann jedes beliebige in der Technik bekannte Material einschließen. Zu einigen der bekannten Materialien gehören beispielsweise Gewebe, Leder oder Polymere, die ausreichende Qualität und Dicke zum Einsatz als Sitzpolster aufweisen. Polymer-Bezugmaterialien können ein flexibles, geschlossenzelliges Polymer-Überzugmaterial einschließen, so beispielsweise Polyvinyl, Polyvinylchlorid (PVC), Polyester, Nylon, thermoplastisches Olefin (TPO) oder thermoplastisches Urethan (TPU). Zu weiteren Materialien für den Einsatz als Bezugmaterial 22 können eine Schaumunterschicht (nicht dargestellt, in der Technik jedoch allgemein bekannt) gehören, die aus einer Vielzahl von Polymer-Schaumstoffmaterialien hergestellt werden kann. Die Schaumunterschicht kann beispielsweise aus Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan oder einem Polystyrol-Schaumstoff bestehen. Wahlweise kann ein Gewebe- bzw. Verstärkungsmaterial (nicht dargestellt, in der Technik jedoch allgemein bekannt), wie beispielsweise Glasfaser, Nylon, Polyester oder Naturfasern, auf die Schaumunterschicht bzw. die Rückseite des Bezugmaterials 22 aufgebracht werden, um die Festigkeit zu erhöhen, ohne die Steifigkeit zu verstärken.
  • In wenigstens bestimmten Ausführungsformen sind der Rahmen 30, das Polster 32, wenn vorhanden, die Komfortpolsterung und das Bezugmaterial 22 so ausgeführt, dass sie leicht zusammengesetzt und getrennt werden können, um das Zusammensetzen und das Trennen am Ende der Lebensdauer zum Recyceln zu erleichtern. In wenigstens einer Ausführungsform sind der Rahmen 30 und das Polster 32 nicht mit geeigneten mechanischen Befestigungsmitteln aneinander befestigt. Bei dieser Ausführungsform wird das Polster 32 auf den Rahmen 30 aufgesetzt, und beide werden durch das darüber liegende Bezugmaterial 22 zusammengehalten. In anderen Ausführungsformen können der Rahmen 30 und das Polster 32 mechanische Befestigungskomponenten aufweisen, so beispielsweise Klebstoff und/oder Klammern, um zusammenzuhalten.
  • Um bei der Fahrzeugsitzanordnung 10 die Umweltfreundlichkeit zu berücksichtigen, sollte eine Klebeschicht, die eingesetzt wird, kompatibel mit dem Rahmen 30 und/oder dem Polster 32 sein, um das Recycling zu erleichtern. Beispielsweise kann ein Klebstoff auf Polyesterbasis eingesetzt werden, um Polyesterbezug 22 an einem Vlies-Polyesterpolster 32 anzukleben und so einen gemeinsamen Polymergehalt in dieser Schicht zu erhalten. Desgleichen könnten, wenn Anbringungsklemmen bei einem Polyurethanpolster eingesetzt werden, diese aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) geformt werden, um wiederum einen einheitlichen Polymergehalt in der Schicht zu erhalten. Bei Trennung könnten die TPU-Quellen in der tragenden Polyurethanschicht verbleiben.
  • Die Fahrzeugsitzanordnung 10 der vorliegenden Erfindung kann, wie oben erläutert, leicht recycelt werden. Dabei können der Rahmen 30 und das Polster 32 auf einfache und unkomplizierte Weise leicht voneinander und von dem Bezugmaterial 22 getrennt werden. Beispielsweise können der Rahmen 30 und das Polster 32 problemlos getrennt und auf separaten Wegen recycelt werden.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die in der Patentbeschreibung verwendeten Formulierungen beschreibende und keine beschränkenden Formulierungen, und es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ASTM-Testverfahren Nr. D3574 [0027]
    • - ASTM-Testverfahren Nr. D3574 [0028]
    • - ASTM-Testverfahren Nr. 3574 [0028]
    • - ASTM-Testverfahren Nr. D3574 [0033]
    • - ASTM-Testverfahren Nr. D790 [0033]
    • - ASTM-Testverfahren Nr. D3574 [0046]
    • - ASTM-Testverfahren Nr. D3574 [0046]
    • - ASTM-Testverfahren Nr. D3574 [0046]
    • - ASTM-Testverfahren Nr. D3574 [0048]
    • - ASTM-Testverfahren Nr. D3574 [0048]

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitzanordnung, die umfasst: einen Sitzrahmen, der aus Strukturschaum besteht, wobei der Sitzrahmen einen Hauptkörperabschnitt und wenigstens einen Anbringungsflansch aufweist, der von dem Hauptkörperabschnitt nach unten vorsteht, der Anbringungsflansch über eine Presspassung an einer Fahrzeug-Bodenwanne angebracht werden kann, der Anbringungsflansch eine erste Dichte hat und der Hauptkörperabschnitt eine zweite Dichte hat und die erste Dichte höher ist als die zweite Dichte; ein Polster, das von dem Rahmen getragen wird, wobei das Polster weicher ist als der Sitzrahmen; und ein Bezugmaterial, das über dem Polster und dem Rahmen angeordnet ist.
  2. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörperabschnitt einen Bereich minimaler Dichte, der von den Anbringungsflanschen beabstandet ist, und einen Übergangsbereich umfasst, der sich zwischen dem Bereich minimaler Dichte und dem Anbringungsflansch erstreckt.
  3. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Anbringungsflansch eine Vielzahl beabstandeter Anbringungsflansche umfasst, der Hauptkörperabschnitt wenigstens einen Bereich minimaler Dichte umfasst, der von der Vielzahl der Anbringungsflansche beabstandet ist, der Hauptkörperabschnitt des Weiteren eine Vielzahl von Übergangsbereichen umfasst und sich jeder Übergangsbereich zwischen dem wenigstens einen Bereich minimaler Dichte und einem entsprechenden der Anbringungsflansche erstreckt.
  4. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Dichte von 3,8 bis 11,1 pcf beträgt.
  5. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 4, wobei die zweite Dichte weniger als 3,8 pcf beträgt.
  6. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 5, wobei die zweite Dichte von 1,0 bis 3,25 pcf beträgt.
  7. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der Strukturschaum expandiertes Polyolefin umfasst, das aus Partikeln aus expandiertem Polyolefin besteht, der Anbringungsflansch eine erste Partikeldichte hat und der Hauptkörperabschnitt eine zweite Partikeldichte hat, die niedriger ist als die erste Partikeldichte.
  8. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei die erste Partikeldichte 60 bis 180 g/l beträgt und die zweite Partikeldichte 10 bis 59 g/l beträgt.
  9. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 2, wobei der Übergangsbereich eine dritte Dichte umfasst, die niedriger ist als die erste Dichte und höher als die zweite Dichte, der wenigstens eine Anbringungsflansch eine Vielzahl beabstandeter Anbringungsflansche umfasst, die nach unten vorstehen, so dass sie in einer entsprechenden Vertiefung einer Fahrzeug-Bodenwanne aufgenommen werden, und das Polster ein Schaumstoffpolster mit einer Härte von 175 N/mm2 bis 400 N/mm2 umfasst.
  10. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 9, wobei der Rahmen des Weiteren eine Vielzahl von Anbringungsträgern umfasst, die sich von dem Hauptkörperabschnitt nach hinten erstrecken und mit der Bodenwanne zusammenwirken, die erste Dichte 3,8 bis 11,1 pcf beträgt, die zweite Dichte 1,0 bis 1,8 pcf beträgt und die dritte Dichte 1,9 bis 3,75 pcf beträgt, die Flansche sowie Träger integral mit dem Hauptkörperabschnitt ausgebildet sind und die Flansche, die Träger und der Hauptkörperabschnitt mit dem gleichen Formwerkzeug hergestellt werden.
  11. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 2, wobei der Strukturschaum expandiertes Polyolefin umfasst, das aus Partikeln aus expandiertem Polyolefin besteht, der Anbringungsflansch eine erste Partikeldichte hat, der Bereich minimaler Dichte eine zweite Partikeldichte hat, die niedriger ist als die erste Partikeldichte, und der Übergangsbereich eine dritte Partikeldichte hat, die niedriger ist als die erste Partikeldichte und höher als die zweite Partikeldichte.
  12. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei die erste Partikeldichte 60 bis 180 g/l beträgt, die zweite Partikeldichte 10 bis 290 g/l beträgt, und die dritte Partikeldichte 30 bis 59 g/l beträgt.
  13. Fahrzeugsitz-Rahmenkomponente, die umfasst: einen Sitzrahmen, der aus Strukturschaum besteht, wobei der Sitzrahmen einen Hauptkörperabschnitt und wenigstens einen Anbringungsflansch aufweist, der von dem Hauptkörperabschnitt nach unten vorsteht, der Anbringungsflansch an einem Fahrzeug angebracht werden kann, der Anbringungsflansch eine erste Dichte hat und der Hauptkörperabschnitt eine zweite Dichte hat, die erste Dichte größer ist als die zweite Dichte und der Rahmen eine obere Fläche aufweist, die ein Schaumstoffpolster tragen kann.
  14. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 13, wobei der Hauptkörperabschnitt einen Bereich minimaler Dichte, der von den Anbringungsflanschen beabstandet ist, und einen Übergangsbereich umfasst, der sich zwischen dem Bereich minimaler Dichte und dem Anbringungsflansch erstreckt.
  15. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 13, wobei der wenigstens eine Anbringungsflansch eine Vielzahl beabstandeter Anbringungsflansche umfasst, der Hauptkörperabschnitt wenigstens einen Bereich minimaler Dichte umfasst, der von der Vielzahl der Anbringungsflansche beabstandet ist, der Hauptkörperabschnitt des Weiteren eine Vielzahl von Übergangsbereichen umfasst und sich jeder Übergangsbereich zwischen dem wenigstens einen Bereich minimaler Dichte und einem entsprechenden der Anbringungsflansche erstreckt.
  16. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 13, wobei der Strukturschaum expandiertes Polyolefin umfasst, das aus Partikeln aus expandiertem Polyolefin besteht, der Anbringungsflansch eine erste Partikeldichte hat und der Hauptkörperabschnitt eine zweite Partikeldichte hat, die niedriger ist als die erste Partikeldichte.
  17. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 14, wobei der Strukturschaum expandiertes Polyolefin umfasst, das aus Partikeln aus expandiertem Polyolefin besteht, der Anbringungsflansch eine erste Partikeldichte hat, der Bereich minimaler Dichte eine zweite Partikeldichte hat, die niedriger ist als die erste Partikeldichte, und der Übergangsbereich eine dritte Partikeldichte hat, die niedriger ist als die erste Partikeldichte und höher als die zweite Partikeldichte.
  18. Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugsitzanordnung, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Sitzrahmens, der aus Strukturschaum besteht und einen Haupt körperabschnitt sowie einen Anbringungsflansch aufweist, der von dem Hauptkörperabschnitt nach unten vorsteht, der Anbringungsflansch an einer Fahrzeug-Bodenwanne angebracht werden kann, der Anbringungsflansch eine erste Dichte hat und der Hauptkörperabschnitt eine zweite Dichte hat, die erste Dichte höher ist als die zweite Dichte und die unterschiedlichen Dichten geschaffen werden, indem eine erste Vielzahl von Partikeln aus expandiertem Polyolefin mit einer ersten Partikeldichte in ein Formwerkzeug zum Ausbilden des Anbringungsflansches eingeleitet werden und eine zweite Vielzahl von Partikeln aus expandiertem Polyolefin mit einer zweiten Partikeldichte in das Formwerkzeug zum Ausbilden des Hauptkörperabschnitts eingeleitet werden; Auflegen eines Schaumstoffpolster auf den Rahmen; und Anordnen eines Bezugmaterials über dem Polster und dem Rahmen.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, das des Weiteren Bereitstellen einer Fahrzeug-Bodenwanne und Befestigen des Anbringungsflansches des Sitzrahmens an der Bodenwanne umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Anbringungsflansch über eine Presspassung an der Bodenwanne befestigt wird.
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