DE9404946U1 - Traggestell für mit ein- oder zweiteiligen Sitzschalen ausgestattete Sitze - Google Patents

Traggestell für mit ein- oder zweiteiligen Sitzschalen ausgestattete Sitze

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/242Bus seats

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Description

Anmelder: Franz Kiel GmbH, Nürnberger Straße 62, 86720 Nördlingen
Traggestell für mit ein- oder zweiteiligen Sitzschalen ausgestattete Sitze
Die Neuerung bezieht sich auf ein Traggestell für mit ein- oder zweiteiligen Sitzschalen ausgestattete Sitze, die insbesondere für Nahverkehrsfahrzeuge Verwendung finden.
Nahverkehrfahrzeuge auf Schiene und Straße gewinnen immer mehr an Bedeutung und es ist verständlich, daß im Hinblick auf die stets ansteigenden Benutzerzahlen darauf geachtet werden muß, daß die Bestuhlung möglichst wenig Raum verbraucht, ohne die Bequemlichkeit unzumutbar zu beeintächtigen. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung stellt die Verwendung von Sitzschalen dar, da diese z.B. im Vergleich zu Omnibusbestuhlungen zumindest in der Tiefe der Rückenlehnen wenig Platz benötigen, wobei es keine Rolle spielt, ob die Schalen aus Kunststoff, Holz, oder Blech bestehen. Wenn auch solche Sitzschalen in verhältnismäßig großen Stückzahlen und daher wirt-
Bankverbindung: Bayerische Hypptttekeg- wjd Wec^selßaak'WofetaiJt, Kto.-Nr. 6480225021 (BLZ 72120207)
schaftlich hergestellt werden können, so läßt ihre Komplettierung mit anderen Teilen zu einem tragfähigen Sitz und dessen Anordnung bzw. Befestigung in einem Nahverkehrsfahrzeug zu wünschen übrig, was in der Hauptsache darauf beruht, daß nicht nur beengte Räume, sondern auch unterschiedlich gestaltete Befestigungsstellen in den einzelnen ebenfalls unterschiedlichen Fahrzeugtypen beherrscht werden müssen. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß sich für die ein- oder zweiteiligen Sitzschalen vielgliedrige und erst an der Verwendungsstelle zusammensetzbare und damit teure Traggestelle ergeben, die noch dazu einen erheblichen Raumbedarf haben, wodurch der Vorteil des geringen Raumbedarfs von Sitzschalen, zumindest teilweise, aufgezehrt wird.
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Traggestell zu schaffen, das fabrikmäßig in Serien herstellbar ist, einen geringen, nicht auftragenden Raumbedarf hat und das die räumliche Anordnung von Schalensitzen in den unterschiedlichsten Nahverkehrsfahrzeugen ermöglicht, zumindest aber erleichtert, ohne daß Festigkeitseinbußen befürchtet werden müssen, die schon allein aus Sicherheitsgründen nicht hingenommen werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches verankerten Merkmale. Durch die neuerungsgemäße Rahmenkonstruktion steht dem Verbraucher ein Traggestell zur Verfügung, das sich ohne Schwierigkeiten in dem von den Randabrundungen einer Sitzschale markierten Raum unterbringen läßt und damit den Vorteil des geringen Raumbedarfs von Sitzschalen in keiner Weise verwässert. Da die Rahmenkonstruktion durch Schweißarbeiten herstellbar ist und auch das Herrichten für Verbindungszwecke keiner komplizierten Arbeitsgänge bedarf, ergibt sich bei Verwendung entsprechender Materialien eine wirtschaftlich günstige Rahmenkonstruktion mit einer Festigkeit, die einmal die Sitzschalen yor
Überlastungen schützt und zum anderen auch härtesten Fahrbedingungen gewachsen ist, wie solche z.B. bei Vollbremsungen, Auffahr- bzw. Aufprallunfällen od. dgl. auftreten. Von Vorteil ist es ferner, daß man die neue Rahmenkonstruktion für das. Verbinden mit Fahrzeugteilen und für das Verbinden von gleichartigen Rahmenkonstruktionen miteinander ohne großen Arbeitsaufwand so gestalten kann, daß nicht nur unterschiedlich geformte Sitzschalen, sondern auch unterschiedliche Zwischenkonstruktionen als Verbindungsmittel zu~ Fahrzeugteilen beherrscht werden können. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß mit einer einzigen fabrikmäßig in Serien hergestellten Rahmenkonstruktion eine Vielzahl von Nahver- ., kehrsfahrzeugen unterschiedlichster Größe und Ausstattung bestuhlt werden kann.
Für ein schnelles, sicheres und wirtschaftliches Verbinden der neuen Rahmenkonstruktion mit dem aus beliebigen Materialien bestehenden Sitzschalen ist es zweckmäßig, sich der Lehre gemäß Anspruch 2 zu bedienen. Durch die Eigenelastizität der Rahmenkonstruktion bereitet es keine Schwierigkeiten, die Sitzschale gewissermaßen auf die Haltebolzen elastisch aufzufädeln, wobei die Elastizität und die dadurch gegebene Spannung zwischen den ineinanderfassenden Teilen Klapper- und Bewegungsgeräusche vermeidet. Letzteres auch über eine verhältnismäßig lange Zeit, da sich die ineinanderfassenden Teile gegeneinander so gut wie nicht bewegen.
Damit sich die Verbindung zwischen Rahmenkonstruktion und Sitzschale auch dann nicht löst, wenn die Sitzschale von unten oder von den Seiten her belastet wird, empfiehlt es sich, die Maßnahme nach Anspruch 3 zur Anwendung zu bringen, ohne dadurch das Auswechseln einer Sitzschale zu erschweren.
Eine herstellungsgünstige Bauart der Rahmenkonstruktion, die eine hohe Verwindungsstabilität erwarten läßt, erhält man
dann, wenn man die Maßnahmen nach den Ansprüchen 4, 5 und 6 zur Anwendung bringt. Die angedeutete Verwindungsstabilität ist nicht zuletzt auf die oberen und unteren Winkelprofile zurückzuführen, die auch günstige Widerlager für Verbindungs· mittel zu Wandungen und Böden von Nahverkehrsfahrzeugen darstellen .
Für den Einbau der Sitze der hier interessierenden Art in Nahverkehrsfahrzeuge und auch für das Verbinden von gleichartigen Rahmenkonstruktionen miteinander ist es von Vorteil, wenn man gemäß der Lehre des Anspruches 7 handelt. Dieser Einbau- und Verbindungsvorteil wird wesentlich dann aufge- , wertet, wenn die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 8 und 9 Beachtung finden.
Wenn man gleichartige Schalensitze bzw. ihre tragenden Rahmenkonstruktionen miteinander verbinden will, dann ist dies mit den Merkmalen des Anspruches 10 in vorteilhafter Weise erzielbar, und dies ohne größere Schwierigkeiten, da es nur eines unbedeutenden Arbeitsaufwandes bedarf, um die Sitzschalen an der einen oder anderen Seite mit Aussparungen und/oder Bohrungen auszustatten.
Wenn man nach der Lehre des Anspruches 11 vorgeht, stehen dem Verbraucher Rahmenkonstruktionen zur Verfugung, die sich auf Grund ihrer Ausstattung ohne zusätzliche Arbeitsgänge mit Zwischenkonstruktionen lagesicher verbinden lassen, die ihrerseits die Kräfte auf Wandungs- oder Bodenteile eines Nahverkehrsfahrzeuges übertragen. Wenn auch auf Grund der verschiedenartigsten Verhältnisse in Nahverkehrsfahrzeugen das Bestuhlen und die Anordnung der Sitzgelegenheiten von vornherein mit großen Schwierigkeiten verbunden ist, so wird durch die besondere Ausgestaltung der neuartigen Rahmenkonstruktion ein Weg gewiesen, der das fachgerechte und sichere Verbinden mit festen Teilen einer Karosse, eines Waggons
" od. dgl. ganz wesentlich vereinfacht und damit kostengünstig gestaltet.
Für eine sicherere Längsbestuhlung eines Nahverkehrsfahrzeuges ist es zweckmäßig, nach den Ansprüchen 12 und 13 vorzugehen.
Die Ansprüche 14 und 15 geben eine vorteilhafte Möglichkeit an, um in einem Nahverkehrsfahrzeug auf einfache Weise eine Querbestuhlung mit Einzelsitzen in Reihe vorzunehmen.
Wenn die Forderung besteht, ein Nahverkehrsfahrzeug u.a. mit einer Querbestuhlung mit Doppelsitzen in Reihe vorzunehmen, dann wird in Anspruch 16 der Weg dazu gewiesen.
Da bei Nahverkehrsfahrzeugen häufig eine gemischte Bestuhlung zweckmäßig erscheint und z.B. eine Doppelgegensitzanordnung gefordert wird, ergibt sich eine Lösung aus Anspruch 17.
Da die von der neuerungsgemäßen Tragkonstruktion abgestützten Sitzschalen auch ein ansprechendes Äußeres haben sollen, ist nach der Neuerung vorgesehen, den Inhalt des Anspruches 18 zur Anwendung zu bringen.
Nicht nur wegen des guten Aussehens, sondern auch aus Gründen des Komforts, wird schließlich die Maßnahme nach Anspruch 19 vorgeschlagen. Eine lösbare Verbindung eines textilen Überzuges ist deshalb von Vorteil, weil eine solche Verbindung ein Auswechseln und/oder ein Reinigen des Überzuges ermöglicht.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veransch.aulicht; es zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Traggestell für eine Sitzschale in Seitenansicht;
Fig. 2 das Traggestell gemäß Fig. 1 von rückwärts betrachtet;
Fig. &dgr;
Fig. 9
Fig. 10
Fig. 11
Fig. 3 bis 6 vergrößert dargestellte Einzelheiten
in den Figuren 1 und 2;
Fig. 7 einen von dem Traggestell und einer Sitzschale gebildeten Sitz, der für eine Längsbestuhlung an einer Seitenwandung eines Nahverkehrsfahrzeuges vorgesehen ist;
einen ähnlichen Sitz, der jedoch für eine Querbestuhlung vorgesehen ist; eine Rückansicht auf einen Doppelquersitz bei einer normalen Reihenbestuhlung;
eine Seitenansicht auf einen Einzelgegensitz; eine Seitenansicht auf einen Doppelgegensitz und
Fig. 12 eine Oberansicht auf einen Bestuhlungsplan, mit Hinweisen auf die verschiedenen Einsatz
möglichkeiten von Sitzen gemäß den Figuren 7 bis 11.
Aus den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, daß das neuerungsgemäße Traggestell bzw. die Rahmenkonstruktion 20 aufstrebende Rahmenteile 21 und etwa waagerecht verlaufende Rahmenteile 22 aufweist, die miteinander einen Winkel einschließen, der über 90° liegt. Oben sind die aufstrebenden Rahmenteile 21 mit einem Winkelprofil 23 abgeschlossen, während die unteren Rahmenteile 22 vorn mit einem Z-förmigen Profil 24 in fester Verbindung stehen. Das Winkelprofil 23 trägt an seinem nach vorn gerichteten Schenkel zwei Bolzen 26, auf die sich Ösen 27 der in den Figuren und 2 mit Strich-Punkt-Punkt-Strich-Linien angedeuteten Sitzschale 28 auffädeln lassen, wie dies der Figur 3 zu entnehmen ist.
Im Knickbereich der Rahmenteile 21, 22 ist eine Querschiene 29 vorgesehen, die nach vorn strebende Auffädelbolzen aufweist, wie sich dies aus Figur 4 ergibt. Diese Auffädel-
bolzen greifen in Ösen 31 der Sitzschale 28 ein.
Das Z-förmige Profil 24 trägt nach oben gerichtete Auffädelbolzen 32, wie dies deutlich die Figur 5 erkennen läßt. Die Bolzen 32 greifen auch hier in Ösen 33 der Sitzschale 28 ein. Die Montage ist denkbar einfach, da man die Sitzschale 28 ganz einfach auf die oberen Bolzen 26 auffädelt, dann die Schale im Knickbereich auf die Bolzen 30 drückt und schließlich unter Ausnutzung der Eigenelastizität die Bolzen 32 zum Einrasten in die Ösen 33 bringt. Damit sich die Verbindung zwischen Traggestell 20 und Sitzschale 28 ungewollt nicht lösen kann, ist ein Sicherungselement 34 vorgesehen, das sich besonders gut aus Figur 6 ergibt. Dieses Sicherungselement 34 stellt eine Art Drehverschluß-Sicherung dar, die sich mit einem Schlüssel leicht lösen läßt (vgl. die Nebendarstellung), um die Sitzschale 28 von dem Traggestell 20 trennen zu können. Das Sicherungselement 34 durchsetzt nicht nur das Z-förmige Profil 24, sondern auch einen Querteil 35 der Sitzschale 28, der gleichzeitig die Ösen 33 für die BoI-zen 32 trägt. Die Rahmenteile 21, 22 weisen Querbohrungen 36, 37 und 38 auf (vgl. Fig. 1), über die sich Querverbindungen zwischen gleichartigen Rahmenkonstruktionen 20 herstellen lassen. Bei 39 ist in der Figur 1 angedeutet, daß im Knickbereich Einsteckmöglichkeiten vorhanden sind, auf die noch näher eingegangen wird.
Gemäß Figur 7 wird ein aus der Rahmenkonstruktion 20 und der Sitzschale 28 gebildeter Sitz 40 an der Wandung 41 eines Nahverkehrsfahrzeuges bei einer Längsbestuhlung dadurch befestigt, daß der aufrechte Schenkel des Winkelprofils 23 bei mit der Wandung 41 verschraubt wird. Im Knickbereich ist ein Paßstück 43 vorgesehen, das mit einem Dorn 44 paßgerecht in den Einschub 39 eingreift (vgl. auch Fig. 1) und bei 45 mit der Wandung 41 verschraubt wird. Diese Art der Bestuhlung ist in der Figur 12 durch die Figurenzahl 7 verdeutlicht.
Für eine Querbestuhlung ist auf die Figur 8 zu verweisen. Dort wird der Sitz 40 von zwei Konsolen 46 getragen, die fest mit einer nicht dargestellten Wandung des jeweiligen Nahverkehrsfahrzeuges verbunden sind und mit einem Fuß 47 abgestützt werden. Eine weitere zusätzliche Verbindung mit der nicht dargestellten Wandung ist dann gegeben, wenn man das Winkelprofil 23 über einen nicht dargestellten Anschraubwinkel mit der Wandung verbindet. Auch diese Bestuhlung ist in Figur 12 mit der Figurenzahl 8 angedeutet.
Eine Bestuhlung 8, 9 gemäß der Figur 12 ist der Figur 9 zu entnehmen. Dort erfolgt eine Abstützung mit einem schrägen* Fuß bzw. mit einer schrägen Strebe 48. Eine feste Verbindung zwischen den Rahmenkonstruktionen 20 erfolgt mit BoI-zen 49 und Distanzstücken 50. Der Anschluß an eine Wandung 41 erfolgt durch Paßstücke 51, 52. Auch wird man auf Konsolen 46 nicht verzichten können, wie solche in Figur 8 angegeben sind.
In Figur 9 ist eine Blende 53 angedeutet, mit der man sowohl die gangseitigen Sitze, als auch die Rückseiten formschön und glatt verkleiden kann. Die gangseitigen Verkleidungen sind vor allem dann erforderlich, wenn man die Bestuhlungen nach den Figuren 10 und 11 wählt. Bei diesen Gegensitzanordnungen werden die aufrechten Schenkel der Winkelprofile 23 miteinander verschraubt, während im unteren rückwärtigen Bereich Kupplungs- und Verbindungsstücke 54 zum Einsatz kommen. Für die Verbindung mit Wandteilen empfehlen sich auch hier Konsolen 46, während für die Abstützung gegenüber dem Boden wiederum Füße 47 zum Einsatz kommen.
Gemäß der Figur 10 findet ein Zentralrohr 55 Verwendung, das zusammen mit anderen Teilen, z.B. 46, 47, eine Art Zwischenkonstruktion darstellt, die, durch entsprechende Abwandlungen, den verschiedenen Raumverhältnissen in Nahverkehrs-
fahrzeugen gerecht zu werden vermag. Auch diese Art der Bestuhlung ist in der Figur 12 durch Angabe der Figurenzahlen verdeutlicht. Anhand der Zeichnung ist deutlich zu erkennen, daß mit einem tatsächlich geringen Aufwand die verschiedenartigsten Verhältnisse beherrscht werden können und die Möglichkeit besteht, die Raumverhältnisse voll auszunutzen, ohne die Bequemlichkeit in unzumutbarer Weise zu beeinträchtigen.

Claims (18)

  1. Schutzansprüche
    Traggestell für mit ein- oder zweiteiligen Sitzschalen ausgestattete Sitze, die insbesondere für Nahverkehrsfahrzeuge Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell von einer sowohl den den eigentlichen Sitz bildenden Sitzschalenteil als auch den die Rückenlehne ergebenden Sitzschalenteil abstützenden umlaufenden und gegenüber der Sitzschale (28) randnahen Rahmenkonstruktion (20) gebildet ist, die abgeknickt verläuft und an mehreren Stellen, vor allem in den Eckbereichen, für das Verbinden mit entsprechenden Teilen (vgl. 41) des jeweiligen Fahrzeuges und/oder mit Teilen gleichartiger Rahmenkonstruktionen (20) hergerichtet ist.
    Bankverbindung: Bayerische HypoilfeRel··* lindjftfcitJseibajkihj^Sätaät, Kto.-Nr. 6480225021 (BLZ 72120207)
  2. 2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Abstützen einer z.B. aus Blech hergestellten einteiligen Sitzschale (28) die Rahmenkonstruktion (20) am oberen Ende ihres aufstrebenden Bereiches (vgl. 21) mindestens einen nach oben ragenden Bolzen (26) aufweist, auf den sich eine rückwärtige Öse (27) der Sitzschale (28) auffädeln läßt und die Rahmenkonstruktion (20) im Knickbereich zwei nach vorn gerichtete und im vorderen Endbereich zwei nach oben strebende Bolzen (30 bzw. 32) besitzt, die in entsprechende Ösen bzw. Aufnahmen (31, 33) der Sitzschale (28) eingreifen.
  3. 3. Traggestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichent, daß sich zwischen den beiden vorderen, nach oben strebenden Bolzen (32) ein die Rahmenkonstruktion (20) gegenüber der Sitzschale (28) fixierendes Sicherungselement (34) befindet, das von einem Drehverschluß gebildet ist.
  4. 4. Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (20) oben mit einem quer verlaufenden Winkelprofil (23) ausgestattet ist, dessen aufrechter Schenkel Befestigungsbohrungen und dessen etwa waagerecht verlaufender Schenkel (25) den oberen oder die Auffädelbolzen (26) für die Sitzschale (28) aufweist.
  5. 5. Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei im Knickbereich der Rahmenkonstruktion (20) vorgesehenen, nach vorn ragenden und die Verbindung zu der Sitzschale (28) herstellenden Bolzen (30) auf einer Querschiene (29) der Rahmenkonstruktion (20) sitzen.
  6. 6. Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschluß der Rahmenkonstruktion
    (20) von einem im Querschnitt Z-förmigen Profil (24) gebildet ist, das sowohl die vorderen, nach oben ragenden Bolzen (32) für die Verbindung mit den Ösen (33) der Sitzschale (28) als auch das Sicherungselement (34) gegenüber der Sitzschale (28) trägt.
  7. 7. Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren rückwärtigen Teile der Rahmenkonstruktion (20) zum paßgerechten Einschieben (vgl. 39) von Kupplungsstücken od. dgl. (vgl. 43, 54) geeignet sind.
  8. 8. Traggestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (vgl. 43, 54) in ihren eingeschobenen Lagen sicherbar sind, z.B. mit Schrauben.
  9. 9. Traggestell nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (vgl. 43, 54) gleichzeitig als Befestigungs- und/oder als Abstützmittel ausgebildet sind.
  10. 10. Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (20) mehrere Querbohrungen (36, 37, 38) aufweist, die dem Kuppeln von nebeneinanderstehenden gleichartigen Sitzen (40) dienen, indem Schraubbolzen (49) die Bohrungen einander benachbarter, parallel zueinander verlaufender Rahmenteile (21) durchsetzen, und zwar unter Zwischenschaltung von Distanzrohren (50) oder dergleichen.
  11. 11. Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die etwa waagerecht verlaufenden Teile (22) der Rahmenkonstruktion (20) in der Weise ausgestattet sind, z.B. mit Bohrungen, Abstützwiderlagern, Anschraubwinkel, Profilplatten od. dgl., daß sie sich mit Zwischenkonstruktionen lagesicher verbinden lassen, die ihrerseits mit
    Wandungsteilen (vgl. 41), Bodenflächen od. dgl. des jeweiligen Nahverkehrfahrzeuges in fester Verbindung stehen,
  12. 12. Traggestell nach Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Längsbestuhlung eines Nahverkehrfahrzeuges der aufrechte Schenkel des die Rahmenkonstruktion (20) oben abschließenden Winkelprofils (23) mit der Seitenwandung (41) des Nahverkehrfahrzeuges verschraubt ist und unten zwichen der Seitenwandung (41) und der Rahmenkonstruktion (20) Befestigungs- und Abstützmittel (43) vorgesehen sind.
  13. 13. Traggestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Wandung (41) eines Nahverkehrfahrzeuges befestigten und die Sitzschalen tragenden Rahmenkonstruktionen (20) in Längsrichtung über Bolzen und Distanzstücke (vgl. 49, 50) zusammengehalten sind.
  14. 14. Traggestell nach Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Querbestuhlung mit Einzelsitzen in Reihe jede Rahmenkonstruktion (20) von mit der Wandung (41) des jeweiligen Nahverkehrfahrzeuges verbundenen und voneinander beabstandeten Konsolen (46) getragen ist, die sich beide auf mindestens einem Bodenfuß (47) abstützen.
  15. 15. Traggestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Quersitz bzw. seine Rahmenkonstruktion (20) über das obere Winkelprofil (23) und einen Anschraubwinkel mit der Seitenwandung (41) des jeweiligen Nahverkehrfahrzeuges verbunden ist.
  16. 16. Traggestell nach Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Querbestuhlung mit Doppelsitzen in Reihe für jeden Doppel-
    sitz zwei gegen den Boden schräg oder senkrecht abgestützte (vgl. 47, 48) Wandkonsolen (46) vorgesehen sind und die beiden Rahmenkonstruktionen (20) miteinander in fester Verbindung stehen (vgl. 49, 50).
    5
  17. 17. Traggestell nach Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß bei einer Doppelgegensitzanordnung die aufrechten Schenkel (21) der die Rahmenkonstruktionen (20) oben abschließenden Winkelprofile (23) miteinander verschraubt sind, daß die unteren Eckbereiche über Kupplungsstücke (54) miteinander in Verbindung stehen, daß die Rahmenkonstruktionen (20) in Querrichtung durch Bolzen-, Distanz-Anordnungen (49, 50) zusammengehalten sind, und daß die so erhaltene Baueinheit über eine entsprechende, aus Konsolen (46), Schienen, Zentralrohrrahmen (55), Standfüßen (47, 48) od. dgl. gebildete Zwischenkonstruktion mit Boden- und Wandungsteilen (41) eines Nahverkehrfahrzeuges verbunden ist.
  18. 18. Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichent, daß die rückwärtigen und seitlichen Teile der Schalensitze (40), die nicht verdeckt liegen, mit Zierplatten (53) abgedeckt sind, wobei die Rahmenkonstruktionen (20) als Träger dienen.
    .19. Traggestell nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der von einer Rahmenkonstruktion (20) getragenen Sitzschale (28) mit einem textlien Überzug ausgestattet ist, der mit randnahen Klettverschlüssen in lösbarer Verbindung mit den Sitzschalen (28) steht.
    • ·
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10302950A1 (de) * 2003-01-24 2004-08-05 Vogelsitze Gmbh Fahrgastsitz für Personenbeförderungsfahrzeuge
US8696067B2 (en) 2009-07-27 2014-04-15 Lear Corporation Vehicle seating frame, assembly, and method of making

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