DE102010020135A1 - Fahrerassistenzvorrichtung und Fahrerassistenzverfahren - Google Patents

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Rudi Schieck
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    • B62D15/027Parking aids, e.g. instruction means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft Fahrerassistenzvorrichtung (1) mit einer Verkehrszeichen-Erkennungseinrichtung (12), die bei Erkennen eines Parkverbotszeichens (8) auf das Vorhandensein einer aktuellen Parkverbotszone (14) in der momentanen Fahrzeugumgebung (15) schließt, und mit einer Überwachungseinrichtung (16), die einen Parkvorgang (17) des Fahrzeugs (2) in der Parkverbotszone (8) erfasst, wobei in diesem Fall eine Signaleinrichtung (18) ein Parkverbotssignal (19) aussendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrerassistenzvorrichtung und ein Fahrerassistenzverfahren, welche zur Unterstützung des Fahrzeugführers (im Folgenden Fahrer genannt) beim Führen seines Fahrzeugs durch geeignete Maßnahmen dienen. Diese Maßnahmen können z. B. Informationen an den Fahrer und/oder ein Eingreifen in die Fahrdynamik des Fahrzeugs sein.
  • Der Deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2005 059 902 A1 sind ein Verfahren zur Sensorzustandserfassung eines an einem Fahrzeug angebrachten Sensors sowie ein Einparkassistenzsystem (Einparkhilfe) zu entnehmen. Dabei werden über ein Navigationssystem gewonnene geographische Informationen des Fahrzeugs für die Steuerung der Einparkhilfe genutzt, beispielsweise um eine Aktivierung der Einparkhilfe in Gebieten, in denen Parken unmöglich ist, zu unterbinden. Falls der Fahrer des Fahrzeugs versucht, die Einparkhilfe in einer Fahrzeugumgebung zu aktivieren, in der nicht geparkt werden kann – z. B. auf einer Autobahn, im Parkverbot oder an Straßenkreuzungen – oder wenn das Fahrzeug mit aktivierter Einparkhilfe in eine solche Fahrzeugumgebung einfährt, dann wird dies anhand der ermittelten geographischen Position des Fahrzeugs erkannt. In diesem Fall wird die Aktivierung der Einparkhilfe unterbrochen und ein entsprechender Warnhinweis, dass an dieser Position ein Einparken nicht möglich ist, mit einem Warnsignalgeber ausgegeben. Zum Erfassen der Fahrzeugumgebung, in der nicht geparkt werden kann bzw. darf, muss bei dem genannten Verfahren ein Navigationssystem vorhanden sein, welches ein GPS-Signal (GPS: Global Positioning System) empfängt. Dadurch ist das bekannte Einparkassistenzsystem relativ aufwendig und ist von der Verfügbarkeit der erforderlichen GPS-Signale abhängig. Zudem müssen für eine zuverlässige und einwandfreie Funktion die Daten, die die Straßenverläufe und zugehörige Verkehrsinformationen – beispielsweise Verkehrszeichen – repräsentieren, jederzeit in aktueller Form verfügbar sein. Dies ist insbesondere in Situationen problematisch, in denen Parkverbotszeichen z. B. aufgrund einer öffentlichen Veranstaltung kurzfristig und nur vorübergehend aufgestellt werden.
  • Der Erfindung liegt vor diesem Hintergrund die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur situationsaktuellen Unterstützung des Fahrers beim vorschriftsgemäßen Führen des Fahrzeugs und beim Einhalten der Verkehrsregeln anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Vorrichtung durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 gelöst.
  • Demgemäß ist eine Fahrerassistenzvorrichtung vorgesehen mit einer Verkehrszeichen-Erkennungseinrichtung, die bei Erkennen eines Parkverbotszeichens auf das Vorhandensein einer aktuelle Parkverbotszone in der momentanen Fahrzeugumgebung schließt, und mit einer Überwachungseinrichtung, die einen Parkvorgang des Fahrzeugs in der Parkverbotszone erfasst, wobei in diesem Fall eine Signaleinrichtung ein Parkverbotssignal aussendet.
  • Ein erster wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht in der einfachen automatischen Erkennung, ob ein Parken in einer aktuellen Verkehrssituation erlaubt ist. Dem Fahrer werden Hilfestellungen beim Einhalten der Verkehrsregeln gegeben, die auch zu einer Reduzierung der Anzahl von Ordnungswidrigkeitsverfahren aufgrund von Falschparken führen. Dabei können vorteilhafterweise im Fahrzeug aus anderen Anwendungsgründen bereits vorhandene Verkehrszeichen-Erkennungseinrichtungen, die z. B. zum Erkennen weiterer Verkehrszeichen dienen, zur Realisierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung (mit)benutzt werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Fahrer stets auf der Basis absolut aktueller Erkenntnisse über die Parkmöglichkeiten höchst zuverlässig informiert wird, weil erfindungsgemäß eine unmittelbare Erfassung der aktuellen Fahrzeugumgebung erfolgt. Unter dem Begriff Verkehrszeichen sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung beispielsweise Verkehrsschilder oder Bodenmarkierungen zu verstehen, die von der Verkehrszeichen-Erkennungseinrichtung erkannt werden. Das Parkverbotszeichen kann z. B. das Zeichen 286 nach der deutschen Straßen-Verkehrsordnung (StVO) mit der Bezeichnung „eingeschränktes Halteverbot” oder das Zeichen 283 StVO mit der Bezeichnung „Halteverbot” sein. Die Parkverbotszone kann z. B. ein Bereich entlang der Fahrbahnbegrenzung sein, in dem das Parken verboten ist. Die durch eines der genannten Zeichen gekennzeichnete Parkverbotszone wird, z. B. durch eine Einmündung oder eine Straßenkreuzung aufgehoben.
  • Denkbar ist auch eine Parkverbotszone, die durch das Verkehrszeichen 290 StVO mit der Bezeichnung „eingeschränktes Haltverbot für eine Zone” eingeleitet wird. Dieses Zeichen kennzeichnet eine Parkverbotszone, die erst durch ein entsprechendes Aufhebungszeichen aufgehoben wird. Das Aufhebungszeichen kann das Verkehrszeichen 292 StVO mit der Bezeichnung „Ende eines eingeschränkten Haltverbotes für eine Zone” sein.
  • Die Überwachungseinrichtung kann eine Einrichtung sein, die unter Auswertung der Fahrdynamik – z. B. in Form eines gewählten Gangs und/oder einer für einen Parkvorgang typischen Lenkbewegungen des Fahrers – erfasst, ob ein Parkvorgang eingeleitet wird.
  • Das von der Signaleinrichtung ausgesendete Parkverbotssignal kann verschiedener Art sein. Denkbar ist ein für einen Fahrer wahrnehmbares Warnsignal, welches den Fahrer informiert, dass ein Parkvorgang in einer Parkverbotszone durchgeführt wird, in der das Parken verboten ist. Alternativ kann das Parkverbotssignal ein Signal an eine weitere Einrichtung im Fahrzeug sein. Diese weitere Einrichtung kann beispielsweise bei Empfangen des Signals in die Fahrzeugdynamik eingreifen und den Parkvorgang unterbinden.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, der Zeichnung und deren jeweiliger Beschreibung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung schließt eine Verkehrszeichen-Erkennungseinrichtung bei Erkennen eines Parkverbots-Aufhebungszeichens auf das Vorhandensein einer Parkzone, in der kein Parkverbot besteht, in der momentanen Fahrzeugumgebung, wobei ein Erfassen eines Parkvorgangs in der Parkzone bewirkt, dass die Signaleinrichtung das Parkverbotssignal unterbindet.
  • Damit ist eine zweckmäßige Erweiterung der Erfindung dahingehend gegeben, dass die Fahrerassistenzvorrichtung auch das Aufheben einer Parkverbotszone zweckmäßig verarbeitet. Somit ist sichergestellt, dass ein Parkverbotssignal nur ausgesendet wird, wenn sich das Fahrzeug tatsächlich (noch) in der zuvor identifizierten Parkverbotszone befindet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung umfasst die Erkennungseinrichtung ein Kamerasystem. Durch diese Ausführung können im Fahrzeug bevorzugt schon aufgrund anderer Funktionalitäten eines Fahrerassistenzsystems vorhandene Kamerasysteme – die in der Regel für das Erkennen weiterer Verkehrszeichen verwendet werden – genutzt werden.
  • Die vom Kamerasystem aufgenommenen Daten können z. B. von einer Bildverarbeitungseinheit ausgewertet werden, so dass das Verkehrszeichen in einfacher Weise identifizierbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Fahrerassistenzverfahren sieht vor, dass
    • a) bei Erkennen eines Parkverbotszeichens auf das Vorhandensein einer aktuellen Parkverbotszone in der momentanen Fahrzeugumgebung geschlossen wird,
    • b) wobei ein Parkvorgang des Fahrzeugs in der Parkverbotszone erfasst wird und
    • c) wobei in diesem Fall ein Parkverbotssignal ausgesendet wird.
  • Damit ist ein besonders zuverlässiges und stets an die aktuelle Verbots- bzw. Gebotszeichensituation angepasstes Fahrerassistenzverfahren für ein Fahrzeug gegeben, bei dem in einfacher Weise eine Parkverbotszone bestimmt wird und bei Erfassen eines Parkvorganges in dieser Parkverbotszone ein Parkverbotssignal ausgesendet wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzverfahrens
    • a) wird bei Erkennen eines Parkverbots-Aufhebungszeichens auf das Vorhandensein einer Parkzone, in der kein Parkverbot besteht, in der momentanen Fahrzeugumgebung geschlossen,
    • b) wobei ein Erfassen eines Parkvorganges in der Parkzone bewirkt, dass das Parkverbotssignal unterbunden wird.
  • Dadurch ist ein zweckmäßiges Verfahren angegeben, bei dem das Ende einer Parkverbotszone erkannt wird und insoweit angemessen entsprechend auf einen Parkvorgang – nämlich durch Unterbinden des Aussendens eines Parkverbotssignals – reagiert wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beispielhaft weiter erläutert. Dabei sind in den Figuren gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fahrerassistenzvorrichtung,
  • 2 eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Fahrerassistenzvorrichtung und
  • 3 schematisch den Ablauf des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzverfahrens.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Fahrerassistenzvorrichtung 1 in einem Fahrzeug 2, das sich auf einer Fahrbahn 3 (d. h. einer Straße 4) in Fahrtrichtung 5 bewegt. Aus der Perspektive des Fahrzeugs 2 in Fahrtrichtung 5 gesehen am Straßenrand 6 befindet sich ein Verkehrsschild 7, welches ein Parkverbotsschild 8 oder ein Halteverbotsschild 9 sein kann. Dabei weist die Straße 4 – hier nur aus Darstellungsgründen zusätzlich – eine Straßenmarkierung 10 auf, die ein Parkverbot im markierten Bereich 11 kennzeichnet. Die Erkennungseinrichtung 12 erkennt mit einem Kamerasystem 13 das Verkehrsschild 7 und/oder die Straßenmarkierung 10 und schließt auf das Vorhandensein einer aktuellen Parkverbotszone 14 in der momentanen Fahrzeugumgebung 15 – nämlich in Fahrtrichtung 5 gesehen nach dem Verkehrsschild 7 bzw. im Bereich der Straßenmarkierung 10.
  • Eine Überwachungseinrichtung 16 erfasst, ob das Fahrzeug 2 einen Parkvorgang 17 in der Parkverbotszone 14 einleitet. In diesem Fall sendet eine Signaleinrichtung 18 ein Parkverbotssignal 19 aus. Das Parkverbotssignal 19 umfasst ein für den Fahrer 20 wahrnehmbares Warnsignal 21. Damit wird der Fahrer 20 informiert, dass ein Parken in der aktuellen Verkehrssituation nicht möglich bzw. verboten ist.
  • Sobald das Kamerasystem 13 eine Einmündung 22 einer quer zur Fahrtrichtung 5 verlaufenden Straße 23 erfasst, die das Ende einer Parkverbotszone 14 darstellt, schließt die Erkennungseinrichtung 12 auf das Vorhandensein einer Parkzone 24, in der kein Parkverbot besteht, nämlich in Fahrtrichtung 5 hinter der Einmündung 22. Führt das Fahrzeug 2 zu einem späteren Zeitpunkt einen hier nicht gezeigten Parkvorgang in der Parkzone 24 durch, erfasst die Überwachungseinrichtung 16 diesen Parkvorgang, so dass die Signaleinrichtung 18 das Aussenden des Parkverbotssignals 19 unterbindet.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Fahrerassistenzvorrichtung 1 in einer Verkehrssituation 30. Dabei bewegt sich das Fahrzeug 2 in Fahrtrichtung 32 auf einer Straße 33. In der gezeigten Situation hat das Fahrzeug 2 zu einem schon vergangenen Zeitpunkt ein Verkehrszeichen 34 passiert, welches den Beginn einer Parkverbotszone 35 kennzeichnet. Dabei hat die Erkennungseinrichtung 12 das Verkehrszeichen 34 erkannt und auf das Vorhandensein einer Parkverbotszone 35 in der Fahrzeugumgebung 36 geschlossen. Denkbar ist in dieser Situation, dass das Fahrzeug 2 in der Parkverbotszone 35 einen Parkvorgang (hier nicht gezeigt), durchführt. In diesem Fall sendet die Signaleinrichtung 18 ein Parkverbotssignal 19 wie in Zusammenhang mit 1 bereits erläutert aus.
  • Die in 2 gezeigte Erkennungseinrichtung 12 erkennt in der aktuellen Verkehrssituation 30 – in der sich das Fahrzeug 2 in Fahrtrichtung 32 weiter bewegt hat – ein Parkverbots-Aufhebungszeichen 37 und schließt auf das Vorhandensein einer Parkzone 38 in Fahrtrichtung 32 hinter dem Parkverbots-Aufhebungszeichen 37. Bei einem Parkvorgang 39 des Fahrzeugs 2 in der Parkzone 38, der von der Überwachungseinrichtung 16 erfasst wird, unterbindet die Signaleinrichtung 18 das Aussenden des Parkverbotssignals.
  • 3 zeigt schematisch einen möglichen Ablauf des erfindungsgemäßen Fahrerassistenzverfahrens 40. Das Verfahren beginnt in Verfahrensschritt A, in dem bei Erkennen eines Parkverbotszeichens auf das Vorhandensein einer aktuellen Parkverbotszone in der momentanen Fahrzeugumgebung geschlossen wird. Auf Verfahrensschritt A folgt Verfahrensschritt B, in dem ein Parkvorgang des Fahrzeugs in der Parkverbotszone erfasst wird. In diesem Fall wird in einem weiteren Verfahrensschritt C ein Parkverbotssignal ausgesendet. In einem Verfahrensschritt D wird bei Erkennen eines Parkverbotsaufhebungszeichens in der momentanen Fahrzeugumgebung auf das Vorhandensein einer Parkzone geschlossen, in der kein Parkverbot besteht. In diesem Fall bewirkt in einem Verfahrensschritt E das Erfassen eines Parkvorgangs in der Parkzone, dass das Parkverbotssignal unterbunden wird.
  • Während zumindest in der zusammenfassenden Beschreibung und in dem speziellen Beschreibungsteil und der zeichnerischen Darstellung mindestens ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, ist für den Fachmann ersichtlich, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten der Erfindung besteht. Es ist ebenso ersichtlich, dass das bzw. die Ausführungsbeispiel(e) nur beispielhaft zu verstehen sind und den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der Erfindung in keiner Weise beschränken sollen. Vielmehr vermitteln die allgemeine Beschreibung, der spezielle Beschreibungsteil und die zeichnerische Darstellung dem Fachmann eine Anleitung, die es ihm erlaubt, die Erfindung in wenigstens einer Ausführungsform umzusetzen, wobei selbstverständlich verschiedene Abwandlungen in der Funktion und Anordnung der einzelnen in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne den durch die nachfolgenden Patentansprüche und deren äquivalent beanspruchten Schutzbereich zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrerassistenzvorrichtung
    2
    Fahrzeug
    3
    Fahrbahn
    4
    Straße
    5
    Fahrtrichtung
    6
    Straßenrand
    7
    Verkehrsschild
    8
    Parkverbotsschild
    9
    Halteverbotsschild
    10
    Straßenmarkierung
    11
    Bereich
    12
    Erkennungseinrichtung
    13
    Kamerasystem
    14
    Parkverbotszone
    15
    Fahrzeugumgebung
    16
    Überwachungseinrichtung
    17
    Parkvorgang
    18
    Signaleinrichtung
    19
    Parkverbotssignal
    20
    Fahrer
    21
    Warnsignal
    22
    Einmündung
    23
    Straße
    24
    Parkzone
    30
    Verkehrssituation
    32
    Fahrtrichtung
    33
    Straße
    34
    Verkehrszeichen
    35
    Parkverbotszone
    36
    Fahrzeugumgebung
    37
    Parkverbots-Aufhebungszeichen
    38
    Parkzone
    39
    Parkvorgang
    40
    Fahrerassistenzverfahren
    A
    Verfahrensschritt
    B
    Verfahrensschritt
    C
    Verfahrensschritt
    D
    Verfahrensschritt
    E
    Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005059902 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Fahrerassistenzvorrichtung (1) – mit einer Verkehrszeichen-Erkennungseinrichtung (12), die bei Erkennen eines Parkverbotszeichens (8) auf das Vorhandensein einer aktuellen Parkverbotszone (14) in der momentanen Fahrzeugumgebung (15) schließt, und – mit einer Überwachungseinrichtung (16), die einen Parkvorgang (17) des Fahrzeugs (2) in der Parkverbotszone (8) erfasst, – wobei in diesem Fall eine Signaleinrichtung (18) ein Parkverbotssignal (19) aussendet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, – wobei eine Verkehrszeichen-Erkennungseinrichtung (12) bei Erkennen eines Parkverbots-Aufhebungszeichens (37) auf das Vorhandensein einer Parkzone (38), in der kein Parkverbot besteht, in der momentanen Fahrzeugumgebung (36) schließt, und – wobei ein Erfassen eines Parkvorgangs (39) in der Parkzone (38) bewirkt, dass die Signaleinrichtung (18) das Parkverbotssignal (19) unterbindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, – wobei die Erkennungseinrichtung (12) ein Kamerasystem (13) umfasst.
  4. Fahrerassistenzverfahren, a) wobei bei Erkennen eines Parkverbotszeichens (8) auf das Vorhandensein einer aktuellen Parkverbotszone (14) in der momentanen Fahrzeugumgebung (15) geschlossen wird, b) wobei ein Parkvorgang (17) des Fahrzeugs (2) in der Parkverbotszone (14) erfasst wird und c) wobei in diesem Fall ein Parkverbotssignal (19) ausgesendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, a) wobei bei Erkennen eines Parkverbots-Aufhebungszeichens (37) auf das Vorhandensein einer Parkzone (38), in der kein Parkverbot besteht, in der momentanen Fahrzeugumgebung (36) geschlossen wird und b) wobei ein Erfassen eines Parkvorgangs (39) in der Parkzone (38) bewirkt, dass das Parkverbotssignal (19) unterbunden wird.
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