DE102010006186A1 - Haushaltsmaschine mit einem Fluid führenden Teilsystem - Google Patents
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Abstract
Bei einer Haushaltsmaschine, wie etwa eine Waschmaschine oder eine Geschirrspülmaschine, mit einem ein Fluid führenden Teilsystem, etwa einem Wasserzuführsystem, Wasserverteilsystem oder Reinigerdosiersystem, das mit zwei Schalen derart gebildet ist, dass zwischen den Schalen ein erster und ein zweiter Hohlraum zum Führen von Fluid mit einem sich zwischen den beiden Hohlräumen befindenden Trennbereich zum Abdichten des ersten Hohlraums gegenüber dem zweiten Hohlraum ausgebildet ist, wird erfindungsgemäß in einer ersten Schale im Trennbereich mindestens eine Durchgangsöffnung ausgebildet, durch die ein die beiden Schalen aneinander haltendes Material eingespritzt bzw. spritzgegossen wird.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Haushaltsmaschine, wie etwa eine Waschmaschine oder eine Geschirrspülmaschine, mit einem ein Fluid führenden Teilsystem, etwa einem Wasserzuführsystem, Wasserverteilsystem oder Reinigerdosiersystem, das mit zwei Schalen derart gebildet ist, dass zwischen den Schalen mindestens ein erster und mindestens ein zweiter Hohlraum zum Führen von Fluid mit einem sich zwischen den beiden Hohlräumen befindenden Trennbereich zum Abdichten des ersten Hohlraums gegenüber dem zweiten Hohlraum ausgebildet ist. Bei diesen Systemen handelt es sich um Mehrkammer- bzw. Mehrkanalführungssysteme, insbesondere für einen Druckbereich kleiner 1 bar, in denen verschiedene Flüssigkeitskreisläufe integriert sind. Diese umfassen in der Regel Frisch- bzw. Rohwasser, Misch- bzw. Verschnittwasser, Brauchwasser, Sole (mit Salz angereichertes Wasser), sowie mit Härtebildnern hoch angereichertes Regenerat (Sole mit Brauchwasser und den aus Regenerierharz freigespülten Härtebildnern Calcium und Magnesium), die in verschiedenen Kammern und Führungskanälen geführt werden. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Wasserzuführsystems, Wasserverteilsystems oder Reinigerdosiersystems einer Haushaltsmaschine, wie etwa einer Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine. Unter Haushaltsmaschinen werden dabei Maschinen verstanden, die für den Privathaushalt vorgesehen sind, sowie auch konstruktiv vergleichbare Gewerbemaschinen.
- Bei oben genannten Haushaltsmaschinen sind Wasserzuführsysteme, Wasserverteilsysteme und Reinigerdosiersysteme bekannt, die allesamt Hohlräume zum Führen von Fluiden, wie etwa dem Waschwasser oder einer Reinigungsflüssigkeit, aufweisen. Die Hohlräume sind dabei dadurch gebildet, dass zwei Schalen mit jeweils zugehörigen Vertiefungen ausgeformt werden, die dann nachfolgend aneinandergelegt und miteinander verbunden werden. Das Ausformen der Schalen geschieht mit einem Spritzgussverfahren. Das Ausbilden der Verbindungen zwischen den Schalen mit einem Klebeprozess. Die derart geklebten Verbindungen bilden zugleich eine Abdichtung der Hohlräume gegeneinander und auch nach außen. Da Klebungen grundsätzlich eher schwierig zu handhabende Prozesse sind, kann nur eine begrenzte Prozesssicherheit im Hinblick auf die Dichtheit gewährt werden.
- Alternativ ist es bekannt, solche Hohlräume insgesamt mit einem Blasformverfahren auszubilden, wobei man dann in der weiteren Fertigungstechnik, beispielsweise dem Einblasen von Einlegeteilen stark limitiert ist.
- Zugrundeliegende Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haushaltsmaschine mit einem ein Fluid führenden Teilsystem, etwa einem Wasserzuführsystem, Wasserverteilsystem oder Reinigerdosiersystem, herzustellen, bei dem bei geringen Herstellungskosten dennoch eine hohe Gewährleistung in Bezug auf dessen Dichtheit gegeben werden kann.
- Erfindungsgemäße Lösung
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Haushaltsmaschine gemäß Anspruch 1 und einem Verfahren gemäß Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Erfindungsgemäß ist eine Haushaltsmaschine geschaffen, wie etwa eine Waschmaschine oder eine Geschirrspülmaschine, mit einem ein Fluid führenden Teilsystem, etwa einem Wasserzuführsystem, Wasserverteilsystem oder Reinigerdosiersystem, das mit zwei Schalen derart gebildet ist, dass zwischen den Schalen ein erster und ein zweiter Hohlraum zum Führen von Fluid mit einem sich zwischen den beiden Hohlräumen befindenden Trennbereich zum Abdichten des ersten Hohlraums gegenüber dem zweiten Hohlraum ausgebildet ist, und bei dem in einer ersten Schale im Trennbereich mindestens eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist, durch die ein die beiden Schalen aneinander haltendes Material eingespritzt bzw. spritzgegossen ist.
- Ferner ist erfindungsgemäß ein Verfahren zum Herstellen eines Wasserzuführsystems, Wasserverteilsystems oder Reinigerdosiersystems einer Haushaltsmaschine, wie etwa einer Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine, geschaffen, dass die folgenden Schritte umfasst: Ausbilden von zwei Schalen, derart dass zwischen den Schalen ein erster und ein zweiter Hohlraum zum Führen von Fluid mit einem sich zwischen den beiden Hohlräumen befindenden Trennbereich zum Abdichten des ersten Hohlraums gegenüber dem zweiten Hohlraum ausgebildet wird, Ausbilden von mindestens einer Durchgangsöffnung in einer Schale im Trennbereich und Einspritzen bzw. Spritzgießen von einem die beiden Schalen aneinander haltendes Material in die Durchgangsöffnung.
- Die Erfindung sieht eine besondere Technik des Spritzgießens von innenliegenden Konturen an einem ansonsten in der Regel ebenfalls mittels Spritzguss hergestellten Bauteils einer Haushaltsmaschine vor. Das Spritzgießen, so hat sich erfindungsgemäß gezeigt, ist gerade bei solchen Bauteilen ein sehr gut geeigneter und zugleich kostengünstiger Weg, um über die Lebensdauer der Bauteile hinweg den hohen Dichtheitsanforderungen gerecht zu werden. Bei den erfindungsgemäßen Bauteilen liegen dabei ganz besondere Bedingungen vor, die in technischer Hinsicht geradezu einzigartig sind. So müssen die Bauteile extrem kostengünstig in sehr, sehr großen Stückzahlen vollautomatisch herstellbar sein, besonders bauraumsparend sein, höchste Qualitätsstandards erfüllen und zugleich selbst einer chemischen Belastung durch verschiedenste Waschmittel und Laugen standhalten. Die Anforderungen gerade im Hinblick auf kleinen Bauraum und Dichtheit unter chemischem Einfluss werden mit der erfindungsgemäßen Lösung bestens erfüllt.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
- Bei einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung wird bzw. ist in der zweiten Schale ebenfalls mindestens eine Durchgangsöffnung ausgebildet, so dass mindestens eine den Trennbereich insgesamt durchsetzende Öffnung ausgebildet ist, in der sich die beiden Schalen aneinander haltendes Material befindet. Durch die derartige Öffnung hindurch kann zwischen den beiden Schalen eine formschlüssige Verbindung hergestellt werden, mittels der insbesondere die beiden Schalen auf beiden Außenseiten zusätzlich hintergriffen werden können. Es kann dadurch eine dauerhaft besonders stabile Verbindung gewährleistet werden.
- Bei einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung befindet sich zwischen den Schalen im Trennbereich ein an die mindestens eine Durchgangsöffnung anschließender dritter Hohlraum, in den durch die mindestens eine Durchgangsöffnung ebenfalls das die beiden Schalen aneinander haltende Material eingespritzt ist. Der dritte Hohlraum ist auf diese Weise ebenfalls mit dem spritzgegossenen Elastomer-Material gefüllt. Das Material bindet dadurch die beiden Schalen aneinander und dichtet zugleich den ersten und den zweiten Hohlraum sicher gegeneinander ab.
- Bei einer dritten vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung erstreckt sich der dritte Hohlraum von einer ersten Durchgangsöffnung bis zu einer daneben befindenden zweiten Durchgangsöffnung und insbesondere über die gesamte Längserstreckung des Trennbereichs. Es werden dadurch sowohl hohe Haltekräfte als auch eine optimale Abdichtung über die gesamte Länge des Trennbereichs hinweg erzielt.
- Bei einer vierten vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung wird am Rand von mindestens einem der Hohlräume ein den Hohlraum nach außen abdichtender Randbereich vorgesehen und an dem Randbereich ebenfalls das die beiden Schalen aneinander haltende Material angespritzt. Es wird auf diese Weise mit nur einem Fertigungsverfahren eine Abdichtung um einen Hohlraum herum hergestellt, die allen geometrischen Anforderungen eines Wasserzuführsystems, eines Wasserverteilsystems und eines Reinigerdosiersystems einer Haushaltsmaschine gerecht wird. Dabei ist zu beachten, dass die geometrischen Erfordernisse solcher Systeme im Vergleich zu anderen Fluid leitenden Systemen sehr komplex sind.
- Bei einer fünften vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung wird mit dem die beiden Schalen aneinander haltenden Material ein den Trennbereich überdeckender und/oder den Randbereich umschließender Wulst ausgebildet. Der derart hergestellte Wulst bildet einen zusätzlichen Formschluss zwischen den beiden Schalen und stellt in der Zone des Trennbereichs um die jeweiligen Durchgangsöffnungen herum einen zusätzlich Hintergriff (ähnlich wie bei einer Niete) her, damit auch in diesem Bereich ein sicherer Zusammenhalt der beiden Schalen sichergestellt ist.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 die Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines Wasserverteilsystems einer erfindungsgemäßen Haushaltsmaschine, -
2 den Teilschnitt II in1 vor dem Fertigungsschritt des erfindungsgemäßen Spritzgießens und -
3 die Ansicht gemäß2 nach dem Fertigungsschritt des erfindungsgemäßen Spritzgießens. - Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- In den Fig. ist ein Wasserverteilsystem
10 einer weiter nicht dargestellten Haushaltsmaschine in Gestalt eines Geschirrspülers dargestellt, dass als wesentliche Abschnitte einen Einlaufabschnitt12 , einen Entlüftungsabschnitt14 und einen Tauscherbehälter-Abschnitt16 aufweist. Zwischen den genannten Abschnitten verlaufen vielfältige Kanäle in Form von insbesondere länglichen Hohlräumen, von denen in1 beispielhaft zwei mit den Bezugszeichen18 und20 gekennzeichnet sind. - Die Hohlräume sind mittels zweier Schalen
22 und24 gebildet, die jeweils zugehörige gegeneinander gelegte Vertiefungen aufweisen, so dass mittels zweier Vertiefungen jeweils ein Hohlraum entsteht. Es können Hohlräume auch dadurch gebildet sein, dass nur in einer Schale eine Vertiefung vorgesehen ist, während die andere Schale am zugehörigen Abschnitt weitestgehend eben gestaltet ist. - Zwischen den derartigen Hohlräumen
18 und20 befindet sich ein Trennbereich26 , in dem die Schalen22 und24 jeweils aneinander angrenzen und sich besonders bevorzugt auch berühren. Eine Berührung in diesem Bereich ist aber, wie nachfolgend zu sehen ist, nicht zwingend. An einem Randbereich28 grenzt ferner einer der Hohlräume, nämlich der Hohlraum18 an den Rand des Wasserverteilsystems10 und damit im Bereich des Aneinanderangrenzens der Schalen22 und24 an die Umgebung. - Im Trennbereich
26 sind über die Längserstreckung dieses Bereichs hinweg eine Vielzahl Durchgangsöffnungen30 hintereinander aufgereiht in den Schalen22 und24 ausgebildet, welche zu einem dritten Hohlraum32 führen. Der dritte Hohlraum32 erstreckt sich längs des Trennbereichs26 zwischen den Schalen22 sowie24 und damit in jener Zone, in der die Schalen22 und24 unmittelbar aneinander angrenzen bzw. sich sogar berühren. - In die Durchgangsöffnungen
30 ist in einem Fertigungsschritt des Spritzgießens ein thermoplastisches Elastomer-Material34 in die Durchgangsöffnungen30 und den dritten Hohlraum32 eingespritzt. Das Elastomer-Material34 stellt dadurch eine fluiddichte und zugleich die Schalen22 und24 aneinander bindende Koppelung im Trennbereich26 her. Das Elastomer-Material34 ist ferner auch an der Außenseite des Trennbereichs26 in Form eines Wulstes36 aufgespritzt. - Ferner ist auch am Randbereich
28 thermoplastisches Elastomer-Material34 angespritzt, welches ebenfalls einen Wulst38 an der Außenseite der Schalen22 und24 bildet und ferner an deren jeweils zugewandten Seiten eine dichte Kopplung ausbildet. - Abschließend sei angemerkt, dass sämtlichen Merkmalen, die in den Anmeldungsunterlagen und insbesondere in den abhängigen Ansprüchen genannt sind, trotz des vorgenommenen formalen Rückbezugs auf einen oder mehrere bestimmte Ansprüche, auch einzeln oder in beliebiger Kombination eigenständiger Schutz zukommen soll.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Wassereinlaufsystem
- 12
- Einlaufabschnitt
- 14
- Entlüftungsabschnitt
- 16
- Tauscherbehälter-Abschnitt
- 18
- Hohlraum
- 20
- Hohlraum
- 22
- Schale
- 24
- Schale
- 26
- Trennbereich
- 28
- Randbereich
- 30
- Durchgangsöffnung
- 32
- Hohlraum
- 34
- Elastomer-Material
- 36
- Wulst
- 38
- Wulst
Claims (12)
- Haushaltsmaschine (
10 ), wie etwa eine Waschmaschine oder eine Geschirrspülmaschine, mit einem ein Fluid führenden Teilsystem, etwa einem Wasserzuführsystem (12 ), Wasserverteilsystem oder Reinigerdosiersystem, das mit zwei Schalen (22 ;24 ) derart gebildet ist, dass zwischen den Schalen (22 ;24 ) ein erster und ein zweiter Hohlraum (18 ;20 ) zum Führen von Fluid mit einem sich zwischen den beiden Hohlräumen (18 ;20 ) befindenden Trennbereich (26 ) zum Abdichten des ersten Hohlraums (18 ) gegenüber dem zweiten Hohlraum (20 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Schale (22 ) im Trennbereich mindestens eine Durchgangsöffnung (30 ) ausgebildet ist, durch die ein die beiden Schalen (22 ;24 ) aneinander haltendes Material (34 ) eingespritzt ist. - Haushaltsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Schale (
24 ) ebenfalls mindestens eine Durchgangsöffnung (30 ) ausgebildet ist, so dass mindestens eine den Trennbereich (26 ) insgesamt durchsetzende Öffnung ausgebildet ist, in der sich die beiden Schalen (22 ;24 ) aneinander haltendes Material (34 ) befindet. - Haushaltsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den Schalen (
22 ;24 ) im Trennbereich (26 ) ein an die mindestens eine Durchgangsöffnung (30 ) anschließender dritter Hohlraum (32 ) befindet, in den durch die mindestens eine Durchgangsöffnung (30 ) ebenfalls das die beiden Schalen (22 ;24 ) aneinander haltende Material (34 ) eingespritzt ist. - Haushaltsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der dritte Hohlraum (
32 ) von einer ersten Durchgangsöffnung (30 ) bis zu einer daneben befindenden zweiten Durchgangsöffnung (30 ) und insbesondere über die gesamte Längserstreckung des Trennbereichs (26 ) erstreckt. - Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand von mindestens einem der Hohlräume (
18 ;20 ) ein den Hohlraum (18 ) nach außen abdichtender Randbereich (28 ) vorgesehen ist und an dem Randbereich (28 ) ebenfalls das die beiden Schalen (22 ;24 ) aneinander haltende Material (34 ) angespritzt ist. - Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem die beiden Schalen (
22 ;24 ) aneinander haltenden Material (34 ) ein den Trennbereich (26 ) überdeckender und/oder den Randbereich (28 ) umschließender Wulst (36 ;38 ) ausgebildet ist. - Verfahren zum Herstellen eines Wasserzuführsystems (
10 ), Wasserverteilsystems oder Reinigerdosiersystems einer Haushaltsmaschine, wie etwa einer Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine, mit den Schritten: – Ausbilden von zwei Schalen (22 ;24 ), derart dass zwischen den Schalen (22 ;24 ) ein erster und ein zweiter Hohlraum (18 ;20 ) zum Führen von Fluid mit einem sich zwischen den beiden Hohlräumen (18 ;20 ) befindenden Trennbereich (26 ) zum Abdichten des ersten Hohlraums (18 ) gegenüber dem zweiten Hohlraum (20 ) ausgebildet wird, – Ausbilden von mindestens einer Durchgangsöffnung (30 ) in einer Schale (22 ) im Trennbereich (26 ) und – Einspritzen von einem die beiden Schalen (22 ;24 ) aneinander haltendes Material (34 ) in die Durchgangsöffnung (30 ). - Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch den Schritt: Ausbilden mindestens einer Durchgangsöffnung (
30 ) in der zweiten Schale (24 ), so dass mindestens eine den Trennbereich (26 ) insgesamt durchsetzende Öffnung ausgebildet wird, in der die beiden Schalen (22 ;24 ) aneinander haltendes Material (34 ) eingespritzt wird. - Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schalen (
22 ;24 ) im Trennbereich (26 ) ein an die mindestens eine Durchgangsöffnung (30 ) anschließender dritter Hohlraum (32 ) ausgebildet wird, in den durch die mindestens eine Durchgangsöffnung (30 ) ebenfalls das die beiden Schalen (22 ;24 ) aneinander haltende Material (34 ) eingespritzt wird. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Hohlraum (
32 ) sich von einer ersten Durchgangsöffnung (30 ) bis zu einer daneben befindenden zweiten Durchgangsöffnung (30 ) und sich insbesondere über die gesamte Längserstreckung des Trennbereichs (26 ) erstreckend ausgebildet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch die Schritte: Vorsehen eines den Hohlraum (
18 ) nach außen abdichtender Randbereichs (28 ) am Rand von mindestens einem der Hohlräume (18 ;20 ) und Anspritzen von dem die beiden Schalen (22 ;24 ) aneinander haltenden Material (34 ) ebenfalls an dem Randbereich (28 ). - Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem die beiden Schalen (
22 ;24 ) aneinander haltenden Material (34 ) ein den Trennbereich (26 ) überdeckender und/oder den Randbereich (28 ) umschließender Wulst (36 ;38 ) ausgebildet wird.
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- 2010-01-29 DE DE102010006186A patent/DE102010006186B4/de active Active
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