DE102011086173A1 - Wasserführendes Haushaltsgerät - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Ein wasserführendes Haushaltsgerät (1), insbesondere Geschirrspülmaschine, das im Betrieb Flüssigkeit (FW; S) führende Nassbereiche (2) aufweist, wobei zumindest ein Teil der Nassbereiche mit Baueinheiten, insbesondere Wandungen (12; 13; 14; 6) bildenden Baueinheiten, in Kontakt steht, die teilweise aus Metallwerkstoff und teilweise aus Kunststoff gebildete und miteinander verbundene Abschnitte (4, 5) aufweisen, wird so ausgebildet, dass an den Kontaktstellen zwischen aus Metallwerkstoff und aus Kunststoff gebildeten Abschnitten (4; 5) eine Thermoplastische Elastomerzusammensetzung (TPE) (16) als Haftvermittler angeordnet ist, wobei das TPE (16) ausschließlich an den Kontaktstellen aufgebracht ist und umgebende Bereiche des jeweiligen Abschnitts (4; 5) hiervon frei sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, die im Betrieb Flüssigkeit führende Nassbereiche aufweist, wobei zumindest ein Teil der Nassbereiche mit Baueinheiten, insbesondere Wandungen bildenden Baueinheiten, in Kontakt steht, die teilweise aus Metallwerkstoff und teilweise aus Kunststoff gebildete und miteinander verbundene Abschnitte aufweisen, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Dabei besteht die Problematik, an den Verbindungsstellen zwischen Abschnitten aus Metallwerkstoff und Abschnitten aus Kunststoff eine flüssigkeitsdichte und montagetechnisch einfache Verbindung zu schaffen. Eine solche Verbindung kann als Baueinheiten insbesondere auch Wandungen eines Spülbehälters betreffen, so dass sich lange und hinsichtlich der Dichtigkeit daher besonders kritische linienhafte Verbindungsbereiche ergeben können.
  • Es ist bekannt, für mechanische Verbindungen von Metall und Kunststoff Hinterschneidungen (z. B. Löcher, Prägungen oder ähnliches) vorzusehen. Diese Verbindung ist allerdings nicht dicht und kann somit in Bauteilen, die mit Wasser oder anderer Flüssigkeit beaufschlagt werden, nicht eingesetzt werden. Derartige Verbindungen können somit nur zur Kräfteübertragung eingesetzt werden.
  • Es ist weiter bekannt, für dichte Verbindungen von Metall und Kunststoff – die sich nicht direkt miteinander verbinden – den Metallabschnitt zunächst anzurauhen und mit einem Primer zu versehen, um dann weitere Materialien besser anhaften lassen zu können.
  • Insbesondere wenn ein Spülbehälter oder eine ähnlich große Baueinheit aus einem Abschnitt aus Metall (zum Beispiel einer Haube) und einem Abschnitt aus Kunststoff (zum Beispiel einem Bodenbereich) aufgebaut ist, wären dann jedoch lange und nicht plan geformte Abschnitte, insbesondere auch um Eckbereiche herum, derart vorzubehandeln, so dass die Kosten hierfür erheblich wären und eine lange Aushärtzeit eines Primers einzukalkulieren ist. Zudem ist die dort verwendete Flüssigkeit kein reines Wasser, sondern beispielsweise eine mit Reinigungsmitteln versetzte Spüllauge, so dass auch die chemischen Anforderungen an die Mediendichtigkeit erheblich sind.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verbindungslinie zwischen derartigen Materialien dicht und dabei dennoch schnell und preiswert ausbilden zu können.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren nach Anspruch 6. Weitere Vorteile und Merkmale sowie vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 und 7 bis 11 angegeben, deren Merkmale jeweils einzeln oder in Kombination untereinander verwirklicht sein können.
  • Mit der Erfindung ist ein wasserführendes Haushaltsgerät, etwa eine Geschirrspülmaschine, geschaffen, das es ermöglicht, dass im Betrieb Flüssigkeit führende Nassbereiche zumindest teilweise aus Metallwerkstoff und teilweise aus Kunststoff gebildet sind, und das dadurch, dass an den Kontaktstellen zwischen aus Metallwerkstoff und aus Kunststoff gebildeten Abschnitten eine Thermoplastische Elastomerzusammensetzung – im folgenden kurz als TPE bezeichnet – als Haftvermittler angeordnet ist, ermöglicht, dass weder ein vorheriges Anrauhen des Metallwerkstoffs noch eine Vorbehandlung mit einem Primer nötig ist. Das TPE kann in Doppelfunktion sowohl zum metallischen Abschnitt als auch zum Kunststoffabschnitt eine dichte, stoffschlüssige Verbindung eingehen und zu beiden Abschnitten hin flüssigkeitsdichtend wirken. Separate Dichtungslinien sind daher in den Verbindungsbereichen ebenfalls entbehrlich. Weiter ist dadurch, dass das TPE ausschließlich an den Kontaktstellen aufgebracht ist und umgebende Bereiche des jeweiligen Abschnitts hiervon frei sind, verhindert, dass das TPE in direkten Kontakt mit der Spüllauge kommt, wie dies etwa bei einem flächigen Einsprühen einer metallischen Wandung mit TPE der Fall wäre. Ablösungen ist dadurch vorgebeugt. Zudem ist auch das optische Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt, und das TPE kann sehr sparsam eingesetzt werden und nur den unmittelbaren Nahbereich der zu verbindenden Kanten betreffen.
  • Insbesondere ist das TPE ein modifiziertes TPE, wie es etwa unter den Handelsnamen Allruna oder Santoprene angeboten wird.
  • Die Theromplastische Elastomerzusammensetzung kann beispielsweise 50–99,9 Gewichtsprozent eines thermoplastischen Blockelastomers und/oder Olefinelastomers und/oder Polyurethanelastomers und/oder Polyesterelastomers und/oder Silikonelastomers auf der einen Seite und 0,1–50 Gewichtsprozent eines Haftvermittlers auf der anderen Seite umfassen.
  • Verfahrenstechnisch ist es eine besonders günstige Möglichkeit. das TPE nur auf einen aus Metallwerkstoff (zum Beispiel Chrom-Nickel-Stahl) gebildeten Abschnitt aufzubringen. Anschließend kann das so aufgebrachte TPE sich chemisch mit dem Metallabschnitt verbinden und damit eine dichte und unlösbare Verbindung herstellen.
  • Verfahrenstechnisch einfach und in Großserie mit gleichbleibender Qualität möglich, kann der mit dem verbundenen TPE versehene Abschnitt aus Metallwerkstoff in einer Spritzgussmaschine von Kunststoff umspritzt werden, so dass sich daraus auch die dichtende Verbindung an der weiteren Grenzfläche zwischen dem Kunststoff und dem TPE ergibt.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass zuerst das Kunststoffteil hergestellt und in einem Spritzgusswerkzeug, in das auch der zu verbindende metallische Abschnitt eingelegt wird, beide Abschnitte gemeinsam an den Kontaktstellen mit eingespritztem TPE verbunden werden. Auch hier verbindet sich das Metall mit dem modifizierten TPE. In beiden Verfahren kann die Bindungszeit zwischen dem Metall und dem TPE einige Zeit in Anspruch nehmen, zum Beispiel bis zu 24 Stunden.
  • Im Fall einer Geschirrspülmaschine kann dessen fertiger Spülbehälter insbesondere dadurch hergestellt sein, dass eine Spülbehälterhaube, die im Querschnitt von vorne betrachtet im Wesentlichen in Form eines auf dem Kopf stehenden U´s ausgebildet ist, aus einem metallischen Werkstoff, und/oder eine Rückwand aus einem metallischen Werkstoff mit einem Spülbehälterboden aus Kunststoff mittels der erfindungsgemäßen Verbindungstechnik verbunden ist oder sind. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn jeweils eine untere Randzone der linken und rechten metallischen Seitenwand der Spülbehälterhaube und/oder eine untere Randzone der metallischen Rückwand mit dem Kunststoffmaterial des Spülbehälterbodens in Kontakt kommt oder kommen, insbesondere in diesem Kunststoffmaterial sitzt bzw. in diesem eingebettet ist oder sind.
  • Zweckmäßigerweise ist dazu die jeweilige Wandung an ihrem unteren Randbereich außenseitig und/oder innenseitig, und/oder an ihrer Unterkante nach der erfindungsgemäßen Verbindungstechnik mit einer thermoplastischem Elastomerzusammensetzung (TPE) als Dichtungsmasse und Haftvermittler überzogen. Dieser Überzug dient der materialschlüssigen Anbindung des Kunststoffmaterials des Spülbehälterbodens an die jeweilige Wandung der metallischen Spülbehälterhaube und/oder der metallischen Rückwand des Spülbehälters. Insbesondere kann dabei die jeweilige Wandung des Spülbehälters mit ihrer unteren Randzone in eine Nut oder eine sonstige Aufnahme des Spülbehälterbodens eingeführt sein. Alternativ kann auch die Rückwand aus Kunststoff hergestellt sein und nur die beiden Seitenwände der Spülbehälterhaube sind dann aus Metall gefertigt. Selbstverständlich sind auch andere Konfigurationen von Metall-Bauteilen und Kunststoff-Bauteilen der Geschirrspülmaschine, insbesondere deren Spülbehälters, mittels der erfindungsgemäßen Verbindungstechnik zusammenfügbar, d.h. aneinander befestigbar. So können die metallischen Seitenwände der Spülbehälterhaube und/oder die metallische Rückwand des Spülbehälters insbesondere mit dem Kunststoffmaterial einer Bodenbaugruppe oder Basisträgerstruktur, die unterhalb des Spülbehälters angeordnet ist, mittels der erfindungsgemäßen Verbindungstechnik fest verbunden sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen vorteilhaften Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein beispielhaftes wasserführendes Haushaltsgerät, hier als Geschirrspülmaschine ausgebildet, in schematischer und teilweise aufgebrochener Seitenansicht, wobei ein Spülbehälter vorgesehen ist, der in seinem oberen Bereich einen eine Haube ausbildenden metallischen Abschnitt und in seinem unteren Bereich einen eine Bodenwanne ausbildenden Kunststoffabschnitt umfasst,
  • 2 eine herausgezeichnete Detaildarstellung eines Kantenbereichs des metallischen Abschnitts, auf dessen Verbindungsbereich zum Beispiel durch Umspritzung TPE aufgebracht ist,
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2, wobei die TPE-Umspritzung ihrerseits mit Kunststoff umspritzt wurde und somit eine feste und dichte Verbindung zwischen diesem Kunststoff und dem metallischen Abschnitt erreicht ist.
  • Elemente mit der gleichen Funktion und Wirkungsweise sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine 1 ist ein wasserführendes Haushaltsgerät und hier exemplarisch als Haushaltsgeschirrspülmaschine ausgebildet. Es weist einen flüssigkeitsdichten Spülbehälter 2 zur Aufnahme von zu bearbeitendem, insbesondere zu reinigendem Spülgut wie Geschirr, Töpfen, Bestecken, Gläsern, Kochutensilien u. ä. auf.
  • Der Spülbehälter 2 ist insbesondere an seiner Vorderseite von einer Tür 3 dicht verschließbar. Diese Tür 3 ist in 1 in geschlossener Stellung gezeigt und beispielsweise um eine untere Horizontalachse 3a nach vorne und unten aufschwenkbar. Auch eine andere, vom Schwenken abweichende Öffnungsbewegung ist möglich.
  • Die Wandungen des Spülbehälters 2 können insgesamt mehrteilig ausgebildet sein. Eine beispielhafte Anordnung sieht vor, dass der Spülbehälter 2 eine Haube 4 aus einem metallischen Werkstoff und einen Boden bzw. eine Bodenwandung 6 eines Abschnitts 5 aus Kunststoff aufweist. Beide Abschnitte 4, 5 sind an einer Verbindungsfuge V dicht miteinander zu einer Einheit verbunden. Der Abschnitt 5 kann insbesondere durch eine Bodenbaugruppe bzw. Basisträgerstruktur aus Kunststoff bereitgestellt sein, auf dem der Spülbehälter 2 aufsitzt. Insbesondere kann dabei die Deckenwandung dieser Basisträgerstruktur den Boden 6 des Spülbehälters bilden. Der Abschnitt 5 kann alternativ durch eine separate Bodenwanne gebildet sein, die oben auf die Basisträgerstruktur aufgesetzt ist. Selbstverständlich sind auch andere Konstruktionen von Spülbehälter und/oder Basisträgerstruktur möglich. Die Basisträgerstruktur bildet insbesondere den Sockel der Geschirrspülmaschine und dient insbesondere der Unterbringung verschiedener Komponenten der Geschirrspülmaschine wie z.B. von Umwälzpumpe, Abwasserpumpe, Heizeinrichtung, Steuerelektronik, ... usw. .
  • Der Spülbehälter 2 ist über einen Frischwassereinlass mit Frischwasser FW beaufschlagbar, das insbesondere in seinem Umlauf mit Reinigungs-, Trocknungs- und/oder Glanzmittel versehen wird und im Bereich des Bodens 6 in einen Sumpf 7 abfließen kann. Von dort aus gelangt es über eine Umwälzpumpe 8 erneut als Spülflotte S in den Umlauf und kann zum Beispiel über Sprüheinrichtungen 9, 10, hier rotierbare Sprüharme, wieder in zur Beaufschlagung des Spülguts herangezogen werden bzw. fließt am Ende über eine Pumpe 11 als Abwasser AW aus dem Gerät 1.
  • Der Spülbehälter 2 bildet damit beispielhaft einen im Betrieb Flüssigkeit FW, S führenden Nassbereich aus. Dieser ist durch Baueinheiten umgrenzt, insbesondere dem Boden bzw. der Bodenwandung 6, den beiden Seitenwandungen 18, der Rückwandung 12, der Deckenwandung 13 des Spülbehälters 2 und der Innentür 14 der Tür 3. Diese Baueinheiten können teilweise aus Metallwerkstoff und teilweise aus Kunststoff gebildete und miteinander verbundene Abschnitte aufweisen. Hier im Ausführungsbeispiel bilden z.B. die beiden, etwa vertikalen Seitenwandungen 18 sowie die oberseitig an diese angeformte, quer zu diesen verlaufende Deckenwandung 13 eine Haube aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Edelstahl, die im Querschnitt von vorne betrachtet im Wesentlichen die Form eines umgedrehten „U´s“ aufweist. An ihr ist eine etwa vertikale Rückwand 12 angebracht, insbesondere auch angeformt, die vorzugsweise ebenfalls aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Edelstahl, hergestellt ist. Die Bodenwandung 6 ist insgesamt als Kunststoffabschnitt 5 ausgebildet. Alternativ kann ggf. insbesondere ein unterer Teilabschnitt der Rückwand 12 oder diese insgesamt aus Kunststoff hergestellt sein. Ein unterer Kunststoff-Teilabschnitt einer solchen Rückwand kann mit der Bodenwandung 6 einen gemeinsamen Kunststoffabschnitt 5 bilden.
  • In den 2 und 3 ist ungefähr aus Blickrichtung des Pfeils 15 ein Ausschnitt aus dem der Verbindungsfuge V nahe gelegenen Bereich des metallischen Abschnitts 4 in verschiedenen Phasen dargestellt. Eine äußere Randzone des Bodenabschnitts 5 aus Kunststoff sowie eines unteren Anbindungsabschnitts der jeweiligen metallischen Wandung wie z.B. Seitenwand 18 und/oder Rückwandung der metallischen Haube 4 können beispielsweise – wie hier im Ausführungsbeispiel der 2, 3 – etwa parallel zueinander, vorzugsweise etwa in derselben waagerechten Lageebene, angeordnet sein. Der jeweilige Anbindungsabschnitt ist dabei durch eine zum Innenraum des Spülbehälters gerichtete, etwa 90° Abwinkelung der jeweiligen, etwa vertikal verlaufenden, metallischen Wandung wie z.B. 18 an deren unterem Ende gebildet. Der etwa vertikal verlaufende Abschnitt der jeweiligen metallischen Wandung wie z.B. 18 ist in den 2, 3 der zeichnerischen Übersichtlichkeit halber jeweils weggelassen worden.
  • Alternativ kann der untere Anbindungsabschnitt auch einfach ein etwa senkrecht verlaufender, unterer Randabschnitt der jeweiligen, etwa vertikal verlaufenden, metallischen Wandung wie z.B. 18 sein, der z.B. in eine etwa vertikal verlaufende Nut oder eine sonstige Aufnahme der Bodenwandung bzw. Bodenwand 6 aus Kunststoff eingesetzt ist.. Selbstverständlich sind auch andere Formen bzw. Geometrien der Wandungsteile aus Metallwerkstoff und des Wandungsteils aus Kunststoff wie z.B. der Bodenwandung für den Zusammenbau des Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine möglich.
  • In den 2 und 3 ist erkennbar, dass an den Kontaktstellen zwischen aus Metallwerkstoff und aus Kunststoff gebildeten Abschnitten 4/, 5 eine Schicht aus einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung (TPE) 16 als Haftvermittler und dichtende Lage angeordnet ist. Das TPE kann die o. g. Zusammensetzung haben.
  • Ein mögliches Verfahren sieht vor, dass das TPE 16 in einem ersten Verfahrensschritt auf den metallischen Abschnitt 4/ aufgebracht wird. Dieses ist in 2 dargestellt. Dort ist das TPE 16 umgreifend sowohl auf die Vorder- 17a als auch auf die Rückseite 17b der Wandung 12 sowie auch auf die stirnseitige Kante 17c, die in Einbaustellung gemäß 1 etwa waagerecht ins Innere des Spülbehälters 2 oder gemäß der oben genannten alternativen Konstruktion nach unten zeigt, des metallischen Anbindungsabschnitts aufgebracht, zum Beispiel aufgespritzt. Auch ein anderes Aufbringen des TPE 16 kann möglich sein. Eine Vorbehandlung des Metalls, etwa ein Anrauhen oder das Aufbringen eines Primers, ist nicht erforderlich.
  • Die Thermoplastische Elastomerzusammensetzung kann beispielsweise 50–99,9 Gewichtsprozent eines thermoplastischen Blockelastomers und/oder Olefinelastomers und/oder Polyurethanelastomers und/oder Polyesterelastomers und/oder Silikonelastomers auf der einen Seite und 0,1–50 Gewichtsprozent eines Haftvermittlers auf der anderen Seite umfassen und beispielsweise unter dem Namen Allruna oder Santoprene gehandelt werden.
  • Das TPE 16 wird ausschließlich an den Kontaktstellen aufgebracht, die später von Kunststoff 5 umspritzt werden. Die den jeweiligen Anbindungsabschnitt umgebenden Bereiche der jeweiligen metallischen Baueinheit 4, insbesondere deren Wandungen wie z.B. 18, 12, bleiben hingegen hiervon frei. Der in 2 mit TPE 16 versehene Bereich ist im Endzustand (3) vollständig von Kunststoff des zu verbindenden Kunststoff-Abschnitts 5 umgeben, so dass für einen Benutzer oberhalb der für ihn sichtbaren Verbindungsfuge V keine Benetzung zu sehen ist. Die hohen Kosten, die eine komplette Platinenbenetzung mit sich brächte, insbesondere bei den genannten großflächigen Wandungen, können zudem vermieden werden.
  • Des weiteren bietet die lokale Beschichtung mit TPE 16 nur in dem Bereich, der später von Kunststoff – hier der Bodenwandung 6 – umgeben wird, auch den wesentlichen Vorteil, dass das TPE 16 selbst nicht in direkten Kontakt zur im Betrieb eingesetzten Flüssigkeit (Frischwasser FW und insbesondere teilweise chemisch aggressive Spüllauge S) kommt. Das TPE 16 ist damit im verbundenen Zustand der Teile 4, 6 gegen Ablösung gesichert, zu der es ansonsten spätestens im Dauerbetrieb käme. 3 verdeutlicht, dass das TPE im Endzustand vollständig eingekapselt ist.
  • Vor der Umspritzung mit Kunststoff wird dem TPE 16 zunächst Zeit gegeben, sich chemisch mit der Oberfläche des metallischen Anbindungsabschnitts zu verbinden. Danach ist das genannte modifizierte Thermoplastische Elastomer fest und dichtend mit dem Edelstahl verbunden. Anschließend wird fertigungstechnisch günstig die Baueinheit 4 mit ihrem jeweiligen metallischen Anbindungsabschnitt in eine Spritzgussform derart eingelegt, dass der mit dem TPE 16 versehene Verbindungsbereich von Kunststoff, insbesondere zur Ankopplung der Bodenwandung 6 aus Kunststoff, umspritzt werden kann. Hierbei wird durch das Anspritzen das TPE 16 leicht angelöst und geht mit dem Kunststoff, insbesondere einem Polypropylenmaterial, des mit dem metallischen Bauteil zu verbindenden Kunststoff-Bauteils eine Verbindung ein. Das TPE 16 dient daher sowohl als Verbindungsbilder zum Blech des Anbindungsabschnitts (hier beispielhaft der Rückwand 12 sowie der Seitenwandungen 18) als auch zum Kunststoffabschnitt 5. Da er zu beiden Materialien eine Verbindung eingeht, dichtet der den Verbindungsbereich ab, so dass zur Herstellung einer Flüssigkeitsdichtigkeit (Wasser FW/Spüllauge S) keine weiteren Abdichtungsmaßnahmen erforderlich sind.
  • Alternativ kann es auch möglich sein, dass auch der Kunststoffabschnitt 5 vor der eigentlichen Verbindung hergestellt wurde und beide Teile bzw. Abschnitte 4, 6 in einem Spritzgusswerkzeug eingelegt werden. In dieser zueinander fixierten Lage werden dann beide Abschnitte 4, 5 gemeinsam an den Kontaktstellen mit eingespritztem TPE verbunden, wobei dieses wiederum eine gewisse Zeit benötigt, um sich mit dem Metall des Abschnitts 4 chemisch zu verbinden.
  • Damit sich das TPE 16 beim Entformungsvorgang nicht vom Blechabschnitt 4 ablöst, sind mechanische Hinterschneidungen hilfreich.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von Baueinheiten eines wasserführenden Haushaltsgeräts 1, wobei die Baueinheiten einerseits Abschnitte 4 aus Metallwerkstoff und andererseits Abschnitte 5 aus Kunststoff umfassen, die miteinander in einer der geschilderten Weisen verbunden werden, ist separat unter Schutz gestellt.
  • Mit der Erfindung sind im Ergebnis speziell für Haushaltsgeräte mit Nassbereichen Hybridbauteile (zum Beispiel ein Spülbehälter 2) geschaffen, die eine dichte Verbindung zwischen metallischen Teilen, hier einer Edelstahlhaube 4, und Kunststoffteilen, hier einer die Bodenwandung 6 umfassenden Bodenwanne oder Basisträgerstruktur 5, zeigen, ohne dass für diese Dichtigkeit weitere Maßnahmen, wie etwa der Einbau separater Dichtungen oder eine äußere Behandlung der Verbindungsfuge, erforderlich wären. Erfindungsgemäße Hybridbauteile sind damit schnell und preiswert herstellbar und können direkt in einem wasserführenden Haushaltsgerät 1 eingesetzt werden.
  • Die hier gezeigte Umspritzung des Blechabschnitts 4/ durch Kunststoff 5 an Vorder- 17a und Rückseite 17b ist je nach Bauteil nicht zwingend. Hier ist durch die vollständige Einfassung des Blechabschnitts 4/ im Kantenbereich gleichzeitig zur Dichtigkeit auch eine mechanisch stabile Verbindung erreicht, so dass auch zur mechanischen Sicherung der Teile 4, 5 aneinander keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind. Dies ist ein besonderer Zusatzvorteil der Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine,
    2
    Spülbehälter,
    3
    Tür,
    3a
    Schwenkachse,
    4
    Haubenabschnitt,
    unterer Anbindungsabschnitt der Haube
    5
    Bodenabschnitt,
    6
    Boden des Spülbehälters,
    7
    Sumpf,
    8
    Umwälzpumpe,
    9
    Sprüharm,
    10
    Sprüharm,
    11
    Pumpe,
    12
    Rückwand,
    13
    Deckenwand,
    14
    Innentür,
    15
    Blickrichtung,
    16
    Thermoplastische Elastomerzusammensetzung (TPE),
    17a
    Fläche des metallischen Abschnitts,
    17b
    Fläche des metallischen Abschnitts,
    17c
    Kante des metallischen Abschnitts,
    18
    Seitenwandungen des Spülbehälters
    FW
    Frischwasser,
    AW
    Abwasser,
    S
    Spülflotte,
    V
    Verbindungsfuge

Claims (11)

  1. Wasserführendes Haushaltsgerät (1), insbesondere Geschirrspülmaschine, das im Betrieb Flüssigkeit (FW; S) führende Nassbereiche (2) aufweist, wobei zumindest ein Teil der Nassbereiche mit Baueinheiten, insbesondere Wandungen (12; 13; 14; 6) bildenden Baueinheiten, in Kontakt steht, die teilweise aus Metallwerkstoff und teilweise aus Kunststoff gebildete und miteinander verbundene Abschnitte (4, 5) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kontaktstellen zwischen aus Metallwerkstoff und aus Kunststoff gebildeten Abschnitten (4; 5) eine Thermoplastische Elastomerzusammensetzung (TPE) (16) als Dichtungsmasse und Haftvermittler angeordnet ist, wobei diese ausschließlich an den Kontaktstellen aufgebracht ist und umgebende Bereiche des jeweiligen Abschnitts (4; 5) hiervon frei sind.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermoplastische Elastomerzusammensetzung (16) ein modifiziertes TPE mit dem Handelsnamen Santoprene oder Allruna ist.
  3. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermoplastische Elastomerzusammensetzung (16) auf einen aus Metallwerkstoff gebildeten Abschnitt (4) aufgebracht ist.
  4. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das TPE (16) mit dem aus Metallwerkstoff gebildeten Abschnitt (4) chemisch verbunden ist.
  5. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem TPE (16) versehene, aus Metallwerkstoff gebildete Abschnitt (4) in einer Spritzgussmaschine an den Kontaktstellen von das TPE außen umgreifendem Kunststoff (5) umspritzt ist.
  6. Verfahren zur Herstellung von Baueinheiten eines wasserführenden Haushaltsgeräts (1), insbesondere einer Geschirrspülmaschine, das im Betrieb Flüssigkeit führende Nassbereiche (2) aufweist, wobei die Baueinheiten, insbesondere Wandungen (6; 12; 13; 14), im Betrieb mit den Nassbereichen (2) in Kontakt stehen und einerseits Abschnitte (4) aus Metallwerkstoff umfassen, die mit – insbesondere zu bildenden – Abschnitten (5) aus Kunststoff zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anbindung des Kunststoffabschnitts (5) lokal an den vorgesehenen Kontaktstellen des Metallwerkstoffs (4) und des Kunststoffwerkstoffs (5) ein Thermoplastisches Elastomer (TPE) (16) als Haftvermittler als Zwischenlage aufgebracht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das TPE (16) ausschließlich an den Kontaktstellen aufgebracht wird und umgebende Bereiche des jeweiligen Abschnitts (4; 5) hiervon frei verbleiben.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das TPE (16) nur auf einen aus Metallwerkstoff (4) gebildeten Abschnitt aufgebracht wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das TPE (16) vor Verbindung der Abschnitte (4; 5) mit dem aus Metallwerkstoff gebildeten Abschnitt (4) eine chemische Verbindung eingeht.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Kontaktstellen mit dem TPE (16) verbundene, aus Metallwerkstoff gebildete Abschnitt (4) in einem Spritzgusswerkzeug von Kunststoff (5) umspritzt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst das Kunststoffteil (5) hergestellt und in einem Spritzgusswerkzeug, in das auch der zu verbindende metallische Abschnitt (4) eingelegt wird, beide Abschnitte (4; 5) gemeinsam an den Kontaktstellen mit eingespritztem TPE verbunden werden.
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