DE102010003774A1 - Geschirrspülmaschine mit einer Kartusche, die mehrere Vorratsräume für Reinigungsmittel aufweist - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einer Kartusche, die mehrere Vorratsräume für Reinigungsmittel aufweist Download PDF

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Abstract

Eine Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem von Wandungen (3) und einer Tür (4) umgrenzten Spülraum (2), wobei ein Aufnahmeraum (6) zur Aufnahme einer Kartusche (7) für Reinigungsmittel vorgesehen ist, wird so ausgebildet, dass die Kartusche (7) mehrere nebeneinander liegende Vorratsräume (V1...V7) mit ventilgesteuerten Auslauföffnungen (A1...A7) umfasst, wobei deren Ventile (S1...S7) jeweils von der Geschirrspülmaschine (1) zugeordneten und in Dichtungshülsen (H) geführten Aktuatoren (K) betätigbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem von Wandungen und einer Tür umgrenzten Spülraum, wobei ein Aufnahmeraum zur Aufnahme einer Kartusche für Reinigungsmittel vorgesehen ist.
  • Es ist bekannt, einem Spülraum einer Geschirrspülmaschine eine auswechselbare Kartusche zuzuordnen, die mehrere Vorratsräume für Reinigungsmittel umfasst. In jedem Vorratsraum kann Reinigungsmittel für mehrere Spülgänge enthalten sein.
  • Z. B. die DE 10 2006 043 916 A1 zeigt eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer einsetzbaren Kartusche, bei der Vorratsräume für die Aufnahme von Reinigungsmitteln zunächst unterseitig mit Membranen verschlossen sind. Diese Kartusche ist in eine geöffnete Schwenkhalterung der Geschirrspülmaschine derart einsetzbar, dass beim Zuschwenken die Membran von einer geräteseitig feststehenden, nach oben ragenden Kanüle durchstochen wird, so dass eine Leitung in den jeweiligen Vorratsraum geschaffen wird. Ein so geöffneter Vorratsraum ist nicht wieder verschließbar, so dass eine Entnahme der Kartusche nur nach ihrer vollständigen Entleerung möglich ist. Auch dann besteht noch die Gefahr, dass durch auslaufende Reste von Reinigungsmitteln Verätzungen z. B. einer Bedienperson oder Verschmutzungen entstehen. Der Austausch von Kartuschen ist dadurch erschwert. Auch eine Wiederbefüllung ist ohne weiteres nicht möglich, da zunächst die angestochene Membran entfernt werden und eine neue, wiederum dicht sitzende Membran aufgebracht werden müsste.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Kartusche mit den Merkmalen des Anspruchs 16.
  • Mit der Erfindung muss die Kartusche nicht von der Maschine zugeordneten Kanülen o. ä. durchstochen werden, sondern kann von Ventilen gesteuert werden, so dass auch ein Entnahme oder eine Wiederbefüllung einer noch nicht leeren Kartusche möglich ist. Andererseits ist dadurch, dass die Ventile insbesondere jeweils von der Geschirrspülmaschine oder dem Aufnahmeraum zugeordneten und in Dichtungshülsen geführten Aktuatoren betätigbar sind, ermöglicht, diese Aktuatoren selbst im von Spülwasser beaufschlagten Bereich zu bewegen. Damit kann eine einfache und toleranzunempfindliche Schnittstelle zwischen der Maschine und der Kartusche gebildet werden. Der Ein- und Ausbau der Kartusche ist unproblematisch und erfordert keine Feinjustage. Durch die abgedichtete Führung der Aktuatoren kann deren Antriebsmechanismus geschützt und abgedichtet liegen und die Aktuatoren sind auch gegen Verkleben durch Reinigungsmittelreste geschützt.
  • Insbesondere ist der Aufnahmeraum für die Unterbringung der Kartusche in einer Wandung oder der Tür der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine vorgesehen. Vorzugsweise ist er in Form einer zurückspringenden Öffnung oder Kammer ausgebildet. Dadurch ist im Inneren des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine eine konstruktiv einfache Aufbewahrungseinrichtung für eine einzusetzende Kartusche bereitgestellt, die eine zuverlässige Inbetriebnahme der Kartusche ermöglicht, ohne dass sie in unzulässiger Weise aus ihrer Aufnahmekammer hervorsteht und den zur Verfügung stehenden Innenraum des Spülbehälters in unerwünschter Weise verkleinert.
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind die Dichtungshülsen insbesondere aus einem elastischen Material gebildet, so dass Verkantungen zwischen den Aktuatoren und den zu betätigenden Ventilen zuverlässig verhindert und an die einzuhaltenden Toleranzen nur minimierte Anforderungen zu stellen sind.
  • Die Dichtungshülsen können vorzugsweise aus einem leichten und flexiblen Material, wie etwa aus einem Silikon und/oder EPDM enthaltenden Material, gebildet sein.
  • Für eine leichte Handhabung und zuverlässige Abstützung der Aktuatoren sind nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung günstig mehrere Dichtungshülsen an einem gemeinsamen Träger gehalten und miteinander zu einer, insbesondere einstückigen, Baueinheit verbunden. Diese Baueinheit kann auch leicht ausgewechselt werden und für eine preiswerte Herstellung einstückig sein. Diese Baueinheit kann also vorzugsweise im Aufnahmeraum in einer Wandung des Spülbehälters oder der Tür der Geschirrspülmaschine auswechselbar gehalten sein.
  • Die Hülsen können zweckmäßigerweise schräg stehen, so dass die Aktuatoren translatorisch in Richtung der Ventile als Stößel ausfahren können, auch wenn die Ventile schräg angeordnet sind.
  • Besonders vorteilhaft fördern die Auslauföffnungen in ihrer freigebenden Stellung in einen, insbesondere unteren, Teilraum des Aufnahmeraums ein, der zumindest einen vom Spülraum aus zugänglichen Spalt für das Eindringen eines Sprühstrahls und das Auslaufen von Reinigungsmittel aufweist, Durch den Sprühstrahl kann dieser Spalt freigespült werden, so dass auch hier Reste von Reinigungsmittel aufgelöst und ausgespült werden.
  • Dieser Spalt ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zumindest so lang erstreckt, dass er neben sämtlichen Auslauföffnungen erstreckt ist, so dass diese sämtlich von dem Sprühstrahl freigespült werden können. Insbesondere kann er in Auslaufrichtung nach unten geneigt sein, so dass das Ablaufen bzw. Abtropfen von Reinigungssubstanzen aus den verschiedenen Dosierkammern der Kartusche in den Spülraum des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine und Auswaschen des Ablaufschlitzes mittels eines Sprühstrahls erleichtert ist.
  • Sowohl für eine vereinfachte Fertigung als auch für eine vereinfachte Handhabung kann der Spalt zweckmäßigerweise innerhalb oder unterhalb einer den Aufnahmeraum zum Spülraum hin verschließenden Klappe ausgebildet sein, hinter der die Kartusche geschützt und mechanisch gesichert gehalten ist. Diese Klappe kann insbesondere eine vollflächige und in Schließstellung einrastbare Schwenkklappe sein, die auch selbst mit Halterungen zur mechanisch sicheren Aufnahme der Kartusche versehen ist. Die Klappe kann an ihrem unteren Rand im Bereich ihrer Schwenkachse ausgenommen sein, um damit den Spalt zum Eindringen von Spülwasser und zum Ausleiten von Reinigungsmittel zu bilden.
  • In vorteilhafter Weise ist dem zumindest einen mittels steuerbarem Ventil öffen- und wieder verschließbaren Vorratsraum, d. h. mindestens einer Vorratskammer der Kartusche bzw. Vorrats-/Dosierkassette mindestens ein Dosierraum, d. h. mindestens eine Dosierkammer, vorzugsweise spezifisch bzw. individuell, zugeordnet, insbesondere nachgeordnet. Insbesondere liegt die Dosierkammer in Schwerkraftrichtung betrachtet auf einem niedrigeren Höhenniveau als der jeweilige, ihr zugeordnete Vorratsraum. Vorzugsweise ist jeder Vorratskammer jeweils genau eine einzelne Dosierkammer zugeordnet, insbesondere nachgeordnet. Bei diesen vorteilhaften Ausführungsvarianten ist durch Öffnen des steuerbaren Ventils zur Vorbereitung eines Spülgangs vor dem jeweiligen Spülbetrieb und/oder während des jeweiligen Spülbetriebs, insbesondere vor und/oder während des jeweiligen Teilspülgangs wie z. B. Vorspülgang, Reinigungsgang, Klarspülgang bei der Durchführung eines gewählten Geschirrspülprogramms aus dem jeweiligen Vorratsraum Reinigungsmittel in den diesem Vorratsraum spezifisch zugehörigen Dosierraum, d. h. in die zugehörige Dosierkammer einleitbar, und von dieser das eingeleitete Reinigungsmittel über eine mittels ein- und desselben Ventils steuerbare, d. h. auf- und zumachbare Auslassöffnung an den Spülraum abgebbar. Das dem jeweiligen Paar von Vorratsraum sowie Dosierraum gemeinsam zugeordnete Auslaufventil ist dabei insbesondere mit einer oberen und einer unteren Tellerdichtung in dem Dosierraum untergebracht. Vom gemeinsamen Auslaufventil ist also sowohl der Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Vorratsraum durch eine Dosieröffnung in den Dosierraum als auch der Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Dosierraum über eine Auslassöffnung in den Spülraum steuerbar. Auf diese Weise kann einerseits das untere Ende der Kartusche von in der Geschirrspülmaschine zirkulierendem Wasser umspült werden, so dass dort eventuell vorhandene Reste von Reinigungsmitteln entfernt werden und nicht anhaften können. Andererseits ist einer Benetzung von in den Vorratsräumen enthaltenem Reinigungsmitteln mit Wasser zuverlässig vorgebeugt, da dieses maximal bis zu den Dosierräumen vordringen kann. Letztere bilden somit einen Schutz für die vorgelagerten Vorratsräume aus.
  • Mit der zweckmäßigen Ausbildung nur eines gemeinsamen Ventils sowohl für den Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem jeweiligen Vorratsraum in den jeweilig diesem Vorratsraum spezifisch zugeordneten, insbesondere nachgeschalteten Dosierraum als auch von diesem in den Spülraum ist eine Minimierung der erforderlichen Bauteile und Herstellungskosten erreicht. Damit kann das Auslaufventil auch in den jeweiligen Vorratsraum der Kartusche integriert sein und mit diesem entsorgt werden.
  • Eine Vorspannung des Auslaufventils in Richtung einer den Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Dosierraum in den Spülraum sperrenden Stellung bildet einen automatischen Auslaufschutz der Kartusche. Eine hierfür vorgesehene Federanordnung ist in hoher Bauteilintegration mit in der Kartusche enthalten.
  • Gegen diese Federanordnung, insbesondere dieses Federerelement, kann von einem äußeren, dem Kartuschen-Aufnahmeraum der Geschirrspülmaschine zugeordneten Aktuator eine Krafteinleitung auf das Auslaufventil erfolgen, wodurch dieses in einer den Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Dosierraum in den Spülraum freigebenden Sinn beaufschlagbar ist. Der Aktuator mit der Bewegungsmechanik kann dann als teurere Einheit in der Geschirrspülmaschine, insbesondere deren Kartuschen-Aufnahmeraum, verbleiben und mit auf deren Lebensdauer ausgelegt sein. Der Aktuator ist also nach einer vorteilhaften Ausführungsvariante vorzugsweise außerhalb der Kartusche, d. h. extern angeordnet.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante ist das Auslaufventil in der jeweiligen Dosierkammer derart untergebracht sowie mit seinem zugeordneten Aktuator derart gekoppelt, dass es in einer ersten Hubstellung, insbesondere bei einem Aufwärtshub, eine freigebende Auslassstellung einnimmt, in der die Dosieröffnung der Vorratskammer geschlossen und die Auslauföffnung der Dosierkammer zum Entleeren des jeweiligen Reinigungsmittels geöffnet ist, und dass es in einer zweiten, entgegengesetzten Hubstellung, insbesondere bei einem Abwärtshub, eine untere Nachfüllstellung einnimmt, in der die Dosieröffnung der Vorratskammer zum Nachfüllen von Reinigungsmittel in die Dosierkammer geöffnet und die Auslauföffnung der Dosierkammer geschlossen ist.
  • Dadurch, dass nach einer vorteilhaften Ausführungsvariante die ein oder mehreren Dosieröffnung(en) unterhalb der Vorratskammern gegenüber einer Vertikalen schräggestellt sind, ist erreicht, dass gleichzeitig Reinigungsmittel aus der oder den jeweiligen Vorratskammer(n) auslaufen und entgegengesetzt Luft nach oben nachströmen kann. Auch ohne eine weitere Belüftungsöffnung ist dadurch die Bildung eines Unterdrucks in der jeweiligen Vorratskammer verhindert. Die Konstruktion ist vereinfacht, der Gefahr einer unsachgemäßen Bedienung durch Kunden vorgebeugt.
  • Wenn der jeweilige Dosierraum nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung im Wesentlichen unterhalb des ihm jeweilig zugeordneten Vorratsraums angeordnet ist, kann der Übergang von Reinigungsmittel aus dem Vorratsraum in den Dosierraum und aus dem Dosierraum in den Spülraum schwerkraftgetrieben erfolgen. Pumpen oder andere Fördermittel sind dann entbehrlich.
  • Insbesondere ist dabei die jeweilige Dosieröffnung in einem Winkel von zumindest 20° gegen die Vertikale und insbesondere zumindest 20° gegen die Horizontale geneigt, um dadurch ein effektives Einströmen von Luft ohne die Notwendigkeit einer weiteren Belüftungsöffnung zu ermöglichen.
  • Insbesondere ist unterhalb des Dosierraums eine weitere schräg gestellte Grenzfläche zum Spülraum gelegen, so dass auch an diesem Übergang mit Auslaufen von Reinigungsmittel gleichzeitig Luft eintreten kann. Dabei steht die weitere schräg gestellte Grenzfläche sehr günstig parallel zur unteren Abschlussfläche des Vorratsraums, so dass pro Vorratsraum von nur einem einzigen Auslaufventil, das insbesondere einfach als Hubventil ausgebildet sein kann, sowohl der Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Vorratsraum durch die Dosieröffnung in dessen schräg gestellten, unteren Abschlussfläche in den Dosierraum als auch der Durchtritt von Reinigungsmittel durch die Auslassöffnung in der ebenfalls schräg gestellten, untere Grenzfläche des Dosierraums in den Spülraum steuerbar ist.
  • Die Abgabe von Reinigungsmittel ist leicht in vorteilhafter Weise über eine elektronisch die Ventilbewegung bewirkende Steuerung zu optimieren. Damit ist eine besondere Ressourcenschonung erreicht, insbesondere ein optimierter und dadurch verringerter Einsatz von Chemie und Energie, eine Verringerung des Wasserverbrauchs und der für den Spülvorgang benötigten Zeit.
  • Eine Kartusche bzw. Vorrats-/Dosierkassette zum Einsatz in einer o. g. Geschirrspülmaschine ist gesondert beansprucht. Diese kann insbesondere mit Reinigungsmitteln für einige bis einige zehn Spülvorgänge befüllt sein. Auch ein Nachfüllen beim Kunden ist aufgrund der Wiederverschließbarkeit der Vorratsräume unproblematisch.
  • Insbesondere kann es zweckmäßig sein, wenn die Vorratsräume der Kartusche entsprechend der separat voneinander bevorrateten, unterschiedlichen Typen von Reinigungsstoffen bzw. Reinigersubstanzen unterschiedliche Volumina aufweisen. Jeder Vorratsraum kann somit vorzugsweise mit einer solch großen Vorratsmenge an spezifischem Reinigerstoff befüllt werden, dass er jeweils für die mehrfache Zudosierung dieses speziellen Reinigerstoffs beim Ablauf mehrerer Geschirrspülprogramme ausreicht. Zweckmäßigerweise sind die verschiedenen Reinigersubstanzen in den verschiedenen Vorratsräumen der Kartusche so bemessen, dass die Kartusche vorzugsweise für mehrere Spülgänge, insbesondere zwischen 10 und 20 Spülgängen, voll funktionstüchtig bleibt, bevor sie nachbefüllt oder gegen eine neue, volle Kartusche ausgetauscht werden muss. Dabei sind die unterschiedlichen Volumina der Vorratsräume der Kartusche zweckmäßigerweise so dimensioniert, dass sie jeweils Vielfachen der Verbrauchsmengen der Reinigersubstanzen entsprechen, die jeweils für einen Spülgang erforderlich sind.
  • Sonstige vorteilhafte Aus- und Weiterbindungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Geschirrspülmaschine in einer möglichen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung, wobei beispielhaft zwei mögliche Anordnungen für Aufnahmeräume einer Kartusche hier angedeutet sind,
  • 2 eine Einzelteildarstellung einer der besseren Übersicht halber unbefüllten und nicht mit Ventilen versehenen Kartusche, beispielsweise entsprechend dem Detail II in 1,
  • 3 eine ähnliche Kartusche wie in 2 mit darin eingesetzten Ventilen,
  • 4 eine vergrößerte Einzelteildarstellung im Wesentlichen eines Dosierraums mit darin verlaufendem Ventilschaft,
  • 5 eine ähnliche Darstellung wie 4, jedoch in leicht verkleinerter Darstellung und mit zusätzlich eingezeichneten Aktuatoren zur Betätigung von Ventilen,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines als Nische ausgebildeten Aufnahmeraums – hier ohne eine vordere Schwenkklappe dargestellt – zur Aufnahme der Kartusche,
  • 7 eine Vorderansicht einer geschlossenen und eingerasteten Schwenkklappe, die unterseitig einen Spalt belässt, durch den die Dichtungshülsen für die Aktuatoren andeutungsweise sichtbar sind, und
  • 8 eine aus 6 herausgezeichnete Baueinheit mit zusammenhängenden Dichtungshülsen für die Aktuatoren.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 mit 8 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine kann ein allein stehendes oder ein eingebautes oder einbaufähiges Gerät, etwa innerhalb einer Küchenzeile, ausbilden.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine 1 ist vorzugsweise als eine Haushaltsgeschirrspülmaschine ausgebildet. Ihr Spülbehälter 21 weist einen Spülraum 2 zur Aufnahme und Reinigung von Geschirr, Bestecken, Kochutensilien oder ähnlichem auf. Der Spülraum 2 ist hier im wesentlichen quaderförmig und an fünf seiner sechs Außenflächen von Wandungen 3 des Spülbehälters 21 sowie nach vorne hin von einer Tür 4 umgrenzt, die hier nur beispielhaft in ihrem unteren Bereich schwenkbar an einem Gehäuse, insbesondere einer Bodenbaugruppe, der Geschirrspülmaschine 1 angelenkt ist. In dem Spülraum 2 können auch ein oder mehrere drehbare Sprüharme (nicht eingezeichnet) oder sonstige Sprüheinrichtungen zur Verteilung von Spülwasser und ein oder mehrere Aufnahmekörbe 5 gehalten sein.
  • Gemäß den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass in einer Wandung 3 oder in der Tür 4 (in 1 sind diese beiden Möglichkeiten gleichzeitig angedeutet) ein Aufnahmeraum 6 wie z. B. in Form einer zurückspringenden Nische oder zurückspringenden Aussparung für eine Kartusche 7 ausgebildet ist. Insbesondere kann der Kartuschen-Aufnahmeraum durch eine Aufnahmebox bereitgestellt sein, die in einer Wandung des Spülbehälters oder der Tür der Geschirrspülmaschine vorzugsweise ortsfest vorgesehen ist. In dien Aufnahmeraum 6 ist eine im Wesentlichen als quaderförmiger Flachkörper ausgebildete Kartusche 7 von oben in eine Schwenkklappe 19 einsetzbar. Diese kann hierfür seitlich und unten auf ihrer Innenseite mit geeigneten Führungshilfen versehen sein. Durch Zuschwenken dieser Klappe 19 um eine untere Horizontalachse 18 gelangt die eingelegte Kartusche 7 in eine fluchtend in der Wandung 3 oder der Tür 4 liegende Stellung.
  • Alternativ kann eine Kartusche 7 auch in einen Aufnahmekorb 5 oder in eine andere Halterung im Spülraum 2 als Aufnahmeraum lose einsetzbar ausgebildet sein (nicht gezeichnet). Sie kann insbesondere ggf. zusätzlich in einer mobilen, d. h. tragbaren Aufnahmebox untergebracht sein.
  • Die Kartusche 7 umfasst mehrere nebeneinander angeordnete, d. h. aneinandergereihte Vorratsräume V1 bis V7 für Reinigungsmittel. Sie kann als Kunststoffkörper und zur einfachen optischen Füllstandskontrolle insgesamt transparent ausgebildet sein. Zur Vereinfachung ihrer Fertigung kann die Kartusche 7 insbesondere einstückig ausgebildet sein und z. B. ein in einem Arbeitsgang produziertes Spritzgussteil ausbilden oder durch ein Gasinnendruckverfahren hergestellt sein. Weiter kann die Kartusche 7 für ihre Aufnahme in der Nische 6 einen Flachkörper bilden. Dieser kann insbesondere zum Beispiel 10 bis 20 Zentimeter breit, einige Zentimeter hoch und deutlich weniger als fünf Zentimeter tief sein.
  • Wie oben beschrieben, enthält die Kartusche 7 mehrere – hier beispielhaft sieben – Vorratsräume V1...V7, die jeweils unterschiedlich groß sein können und unterschiedlich zueinander mit, vorzugsweise verschiedenen, Reinigungsmitteln bzw. Reinigersubstanzen befüllt sein können. Eine solche Befüllung kann entweder vom Kunden selbst vorgenommen werden, oder die Kartusche 7 wird bereits vorbefüllt mit Reinigungsmittel für einige bis einige zehn Spülvorgänge gehandelt. Auch bei derart befüllt zu erwerbenden Kartuschen 7 kann es eine Nachfüllmöglichkeit beim Endverbraucher selbst oder ein Rücknahme- und Nachfüllsystem des Handels geben. In allen Fällen ist eine Befüllung jedes Vorratsraumes V1...V7 der Kartusche für mehrere Spülgänge, beispielsweise 20 bis 30, möglich. Dadurch ist es nicht erforderlich, dass vor jedem einzelnen Spülgang außerhalb der installierten Kartusche Reiniger oder Tabs in den Spülraum der Geschirrspülmaschine eingegeben werden müssen. Der Komfort für den Kunden ist so erheblich verbessert.
  • Insbesondere kann in jedem Vorratsraum ein anderer Reinigungswirkstoff bzw. eine verschiedene Reinigersubstanz enthalten sein, wobei als Reinigungsmittel insbesondere Alkaliträger, z. B. Laugen, Komplexier- und Dispergierstoffe, Enzyme wie Amylase, Protease und/oder Lipase, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Tenside, Biozide, und/oder die Wasseroberflächenspannung herabsetzende Klarspüler in Frage kommen. Zweckmäßigerweise ist zumindest ein Vorratsraum mit Vorspüler, einer mit Laugenspüler und einer mit Klarspüler befüllt. Ggf. kann ein Entkalker jedem Reinigungsmittel zugefügt sein.
  • Innerhalb eines Spülganges können nacheinander oder (teilweise) gleichzeitig Reinigungsmittel aus verschiedenen Vorratsräumen V1...V7 abgerufen werden. Auch ist es möglich, dass ein Vorratsraum während eines Spülgangs mehrfach zur Abgabe von Reinigungsmittel geöffnet wird. Wie in den 2 bis 5 erkennbar ist, können die Vorratsräume V1 bis V7 insbesondere unterschiedliche Größen aufweisen, um damit verschieden zu dosierende Reinigungsmittel derart bevorraten zu können, dass diese vorzugsweise gleichzeitig aufgebraucht sind.
  • Die Reinigungsmittel können flüssig oder gelförmig oder auch als Festkörper ausgebildet sein. Bei den hier gezeigten, mit Flüssigreinigern befüllten Vorratsräumen ist eine Einleitung von Spülwasser in die Vorratsräume V1...V7 nicht erforderlich, die Abgabe von Reinigungsmitteln aus der Kartusche 7 kann insbesondere allein schwerkraftgetrieben erfolgen.
  • Für die Abgabe von Reinigungsmitteln aus den für einige Spülgänge befüllten Vorratsräumen V1...V7 sind diese sämtlich oder zumindest teilweise unterseitig jeweils mit einem gesteuert auf- und zu- beweglichen und von außen über eine Steuerungseinheit 8 ansteuerbaren Auslaufventil S1...S7 zur mittelbaren oder unmittelbaren Übergabe von bevorratetem Reinigungsmittel an oder in den Spülraum 2 versehen. Die Auslaufventile S1...S7 öffnen und schließen dabei unterseitige Dosieröffnungen F1...F7 der Vorratsräume V1...V7. Die Steuerungseinheit kann dabei vorzugsweise Bestandteil der Geschirrspülmaschine sein. Insbesondere kann sie durch die Programmablaufsteuereinrichtung der Geschirrspülmaschine gebildet sein. Zusätzlich oder unabhängig hiervon kann die Kartusche ggf. auch eine eigene Steuereinheit zum Bewegen ihrer Auslaufventile aufweisen.
  • Aus diesen Auslaufventilen könnte Reinigungsmittel direkt in den Spülraum 2 geleitet werden. Damit wäre jedoch das Risiko einer Befeuchtung dieser Dosieröffnungen F1...F7 mit Spülwasser gegeben. Daher ist hier jedem oder zumindest einem Vorratsraum bzw. einer Vorratskammer V1...V7 jeweils ein Dosierraum bzw. eine Dosierkammer D1...D7 spezifisch bzw. individuell nachgeordnet, die mit Reinigungsmittel aus dem Vorratsraum V1...V7 über die jeweilige Dosieröffnung F1...F7 befüllbar ist, wobei die Reinigungsmittel-Befüllung der jeweiligen Dosierkammer nachfolgend von dort an den Spülraum 2 über jeweils eine Auslassöffnung A1...A7 abgebbar ist. Diese Auslassöffnungen können zu ihrer Reinigung durch den unten noch näher beschriebenen Spalt 16 mit Spülwasser beaufschlagt werden, ohne dass dieses in einen Vorratsraum V1...V7 eindringen kann. Das jeweilige Auslassventil S1...S7 ist hier im Ausführungsbeispiel durch ein langgestrecktes Stangenelement gebildet, das voneinander längsbeabstandet eine obere und eine untere Dichtung 14 und 13 aufweist.
  • Die jeweilige Vorratskammer V1...V7 ist von ihrer zugeordneten Dosierkammer D1...D7 mittels einer Trennwand B1...B7 separiert, in der eine Dosieröffnung F1...F7 vorgesehen ist. Durch diese Dosieröffnung in der Trennwand zwischen der jeweiligen Vorratskammer und der jeweiligen, ihr spezifisch nachgeordneten Dosierkammer ist auch das dieser jeweilig zugeordnete Auslaufventil S1...S7 mit seinem oberen Schaftende in die jeweilige Vorratskammer hindurchgeführt, wo es sich gegen ein Federelement 12 abstützt. Es ist durch das Federelement derart mit einer Federvorspannung beaufschlagt, dass es in eine Nachfüllstellung in Richtung auf die Auslassöffnung A1...A7 der jeweiligen Dosierkammer gedrückt wird. Dadurch liegt seine untere Dichtung 13, insbesondere Tellerdichtung bzw. Dichtlippe, an einer unteren Grenzfläche bzw. Abschlusswandung X1...X7 zwischen dem Dosierraum D1...D7 und dem Spülraum 2 an und deckt die in dieser Grenzfläche X1...X7 vorgesehene Auslassöffnung A1...A7 dicht ab, d. h. die Auslauföffnung der jeweiligen Dosierkammer ist geschlossen. Gleichzeitig ist in dieser Nachfüllstellung des jeweiligen Auslaufventils die Auslauföffnung bzw. die Dosieröffnung F1...F7 in der Trennwand B1...B7 zwischen der Vorratskammer und der ihr zugeordneten Dosierkammer geöffnet, weil die obere Dichtung 14, insbesondere Tellerdichtung oder Dichtlippe, des Auslaufventils S1...S7 von der Unterseite der Trennwand B1...B7 soweit wegbewegt ist, dass sich ein Spaltabstand zwischen seiner oberen Dichtung 14 und der Trennwand B1...B7 ergibt, so dass die Dosieröffnung F1...F7 freigegeben wird. Vorzugsweise weist das jeweilige, hier als langgestrecktes Stangenelement ausgebildete Auslassventil S1...S7 voneinander längsbeabstandet eine obere und eine untere Dichtung 14 und 13 mit einem solchen Längsabstand voneinander auf, der kleiner als die Freiraumhöhe (senkrecht zur Trennwand B1...B7 entlang der gedachten, geradlinigen Verbindungslinie zwischen der Dosieröffnung F1...F7 der jeweiligen Vorratskammer V1...V7 und der Auslassöffnung A1...A7 der dieser Vorratskammer zugeordneten Dosierkammer D1...D7) zwischen der jeweiligen Trennwand B1...B7, d. h. Deckenwand der jeweiligen Dosierkammer und der der Deckenwand etwa parallel gegenüberliegenden Bodenwand dieser Dosierkammer gewählt ist und somit den Hubweg für das Auslassventil zwischen dessen Nachfüllstellung und dessen Ausgabestellung bestimmt. Die Dosieröffnung F1...F7 in der unteren Trennwand B1...B7 der jeweiligen Vorratskammer V1...V7 sowie die Auslauföffnung A41...A7 in der unteren Grenzfläche X1...X7 der jeweiligen Dosierkammer D1...D7 sind im Wesentlichen zueinander fluchtend angeordnet. Sie sind insbesondere jeweils etwa mittig bzw. zentral in der unteren Abschlussfläche der jeweiligen Vorratskammer sowie der dieser zugeordneten, nachgeordneten Dosierkammer vorgesehen.
  • Die gedachte Fluchtlinie zwischen der Auslauföffnung und der Dosieröffnung ist dabei vorzugsweise gegenüber der Waagrechten sowie der Vertikalen schräggestellt. Dadurch kann Reinigungsmittel aus der Vorratskammer in die Dosierkammer selbsttätig aufgrund seiner Schwerkraft nachlaufen. In dieser Nachfüllstellung verbleibt jedes Auslaufventil S1...S7 solange, bis es entgegen der Federvorspannung seines Federelements 12 durch einen spezifisch zugeordneten Aktuator K (siehe 5, 8), insbesondere durch ein langgestrecktes Stößelelement, nach oben in Richtung Trennwand B1...B7 in eine Auslassstellung gedrückt ist, in der seine obere Dichtung 14 an der Unterseite der Trennwand B1...B7 anliegt und deren Dosieröffnung F1...F7 abdichtend schließt, sowie seine unter Dichtung 13 von der Auslassöffnung A1...A7 in Richtung Vorratskammer, d. h. auf die Dosieröffnung F1...F7 zuwegbewegt ist, so dass ein Spaltabstand zwischen der unteren Dichtung und der unteren Grenzfläche der Dosierkammer gebildet ist und die Auslassöffnung A1...A7 in der unteren Grenzfläche der Dosierkammer zur Zumessung des in der Dosierkammer vorher portioniert gespeicherten Reinigungsmittels in den Spülraum 2 freigegeben ist.
  • In der hier gezeichneten zweckmäßigen Ausbildung der 2 mit 5 sind die Dosierräume D1...D7 jeweils (in Schwerkraftrichtung betrachtet) teilweise oder ganz unterhalb derjenigen Vorratsräume V1...V7 gelegen, die mit solchen Auslaufventilen S1...S7 versehen sind. Die Dosierkammern bzw. Dosierräume D1...D7 nehmen also in der Kartusche eine niedrigere Lage bzw. Höhenposition als die über ihnen angeordneten Vorratskammern V1...V7 ein. Dadurch kann das jeweilige Reinigungsmittel schwerkraftgetrieben durch die Dosieröffnungen F1...F7 vom jeweiligen Vorratsraum in den diesem spezifisch zugeordneten Dosierraum ablaufen. Diese Einleitung ist gesteuert durch entsprechende Bewegung des Auslaufventils S1...S7 im jeweiligen Dosierraum D1...D7 und leitet während des Spülbetriebs jeweils nur eine kleine Teilmenge an Reinigungsmittel für den aktuellen Verbrauch im jeweiligen Spülgang in den Dosierraum D1...D7 ein. Auch eine mehrfache (Teil-)Befüllung während eines einzigen Spülgangs ist möglich.
  • Vom Dosierraum D1...D7 ist das darin eingeleitete Reinigungsmittel mittels dem im Dosierraum untergebrachten Auslaufventil über eine Auslassöffnung A1...A7 ebenfalls gesteuert an oder in den Spülraum 2 abgebbar, wobei diese Auslassöffnung mit Spülwasser zu ihrer Reinigung beaufschlagt werden kann. Ein Verkleben insbesondere der Ventile S1...S7 und/oder der Auslassöffnungen A1...A7 ist dadurch weitgehend vermieden. Beispielsweise liegen diese Auslassöffnungen A1...A7 in dem vom Spülraum 2 aus offen zugänglichen Spalt 16 im unteren Bereich des Aufnahmeraums 6.
  • Die Dosierräume D1...D7 sind hier ebenso wie die Ventile S1...S7 Bestandteil der Kartusche 7 und in diese integriert, was nicht zwingend ist. Die Ventile sind dabei hier im Ausführungsbeispiel in den Dosierräumen D1...D7 hubbeweglich gelagert. Sie können zusätzlich oder unabhängig hiervon auch in den Vorratsräumen V1...V7 hubbeweglich gelagert sein.
  • Es ist sowohl zur Verringerung von Herstellungskosten der Kartusche als auch für eine einfache Ansteuerung besonders günstig, wenn von einem gemeinsamen Auslaufventil S1...S7 sowohl der Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem jeweiligen Vorratsraum V1...V7 in den ihm zugeordneten Dosierraum D1...D7 als auch der Durchtritt von Reinigungsmittel aus diesem in den Spülraum 2 steuerbar ist. Das jeweilige Auslaufventil S1...S7 kann einfach zwischen zwei Endstellungen hubbeweglich sein, nämlich zwischen einer unteren, den Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem jeweiligen Vorratsraum V1...V7 in den diesem individuell zugeordneten Dosierraum D1...D7 freigebenden Nachfüllstellung und einer oberen, den Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Dosierraum D1...D7 in den Spülraum 2 freigebenden Auslassstellung.
  • Die Dosierräume D1...D7 sind hier im Ausführungsbeispiel gleichartig zueinander gestaltet und insbesondere gleichgroß. Dadurch lassen sich in vorteilhafter Weise einheitlich ausgebildete Hubventile in den Dosierkammern unterbringen, die alle in derselben Weise mittels spezifisch zugeordneter Aktuatoren betätigbar sind. Somit ist dieses aus Vorratskammern, zugeordneten Dosierkammern sowie Auslaufventilen und Aktuatoren gebildete Bevorratungs- und Dosiersystem der Kartusche konstruktiv einfach aufgebaut und zuverlässig bedienbar. Insbesondere sind die Dosierkammern hier im Ausführungsbeispiel jeweils als quaderförmige Kammer ausgebildet.
  • Die Dosierkammern können in einer alternativen Ausführungsvariante abweichend vom Ausführungsbeispiel ggf. derart dimensioniert sein, dass sie unterschiedlich groß zur Aufnahme spezifischer, verschiedener Dosiermengen ausgebildet sind. Dies kann die Zudosierung gewünschter Mengen an Reinigungsmitteln unabhängig von der Zeitdauer der freigebenden Nachfüllstellung der Auslaufventile möglich machen, in der die Dosieröffnung der jeweiligen Vorratskammer zur zugeordneten Dosierkammer geöffnet ist. Dadurch kann somit die zeitliche Steuerung der Auslaufventile vereinfacht sein.
  • In 3 ist beispielhaft anhand des Durchtrittsraums bzw. der Dosierkammer D3 die Auslassstellung dessen dosierkammerintern gelagerten Auslaufventils S3 gezeigt, während sich die übrigen Ventile S1, S2 sowie S4 bis S7 in der unteren Nachfüllstellung befinden, in denen sie mit ihren unteren Dichtungen 13, insbesondere Tellerdichtungen, die Auslassöffnungen A1...A7 verschließen. Demgegenüber verschließt hier im Ausführungsbeispiel von 3 das steuerbare Ventil S3 mit seiner oberen Dichtung 14 die Dosieröffnung F3 in der Trennwand B3. Wenn die Dosieröffnung (zum Beispiel F1) vom jeweiligen Vorratsraum (zum Beispiel V1) zu dessen nachgeordnetem Dosierraum (zum Beispiel D1) über das nach unten verlagerte Ventil (wie z. B. S1) geöffnet ist, ist gleichzeitig die Auslassöffnung (wie z. B. A1) direkt in den Spülraum 2 oder in eine untere Auffangwanne, Auffangrinne oder sonstige Abgabevorrichtung, von der aus Reinigungsmittel in den Spülraum 2 gelangen kann, durch die untere Tellerdichtung 13 des Ventils verschlossen. Umgekehrt ist in der Auslassstellung des Auslassventils S3 z. B. bei dem Vorratsraum V3 der Durchlass F2 in den Dosierraum D3 über das Ventil S3 geschlossen, gleichzeitig jedoch die Auslassöffnung A3 geöffnet, so dass hier Reinigerstoff aus der Dosierkammer D3 in den Spülraum 2 gelangen kann, ohne dass ein Nachlaufen aus dem Vorratsraum V3 möglich wäre. Für ein solches Nachfüllen der Dosierkammer D3 wäre erst ein erneuter Ventilhub des Ventils S3 erforderlich. Das pro Vorrats- und Dosierraum jeweils nur eine, d. h. einzig vorgesehene Ventil ist somit in Doppelfunktion zwischen einer den Durchfluss aus dem jeweiligen Vorratsraum V1...V7 in den diesem zugeordneten Dosierraum D1...D7 freigebenden Nachfüllstellung und einer den Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Dosierraum D1...D7 in den Spülraum 2 des Spülbehälters 21 freigebenden Auslassstellung bewegbar.
  • Um das jeweilige Auslassventil S1...S7 aus seiner Nachfüllstellung entgegen der Kraft des vorspannenden und in die jeweiligen Vorratsräume V1...V7 integrierten Federelements 12 nach oben zu bewegen, ist dieses jeweils durch den dem Aufnahmeraum 6 der Geschirrspülmaschine zugeordneten Aktuator K (siehe 5, 8), der hier als Stößel wirkt, im die jeweilige Auslassöffnung A1...A7 freigebenden Sinn beaufschlagbar und dadurch nach oben bewegbar. Die Aktuatoren K sind hier dem Spülraum 2 des Spülbehälters 21 der Geschirrspülmaschine 1 zugeordnet und in diesem nebeneinander in flexiblen Dichtungshülsen H gelagert und beweglich geführt.
  • Diese Dichtungshülsen H sind aus einem elastischen Material gebildet und belassen so ein gewisses Spiel für die stößelartigen Aktuatoren K. Diese sind somit toleranzunempfindlich und bilden in jedem Fall einen flächigen Kontakt zu unteren Köpfen der Ventile S1...S7 einer eingesetzten Kartusche 7. Beispielsweise sind die Dichtungshülsen H aus einem Silikon und/oder EPDM enthaltenden Material gebildet und, wie in 8 sichtbar ist, an einem gemeinsamen Träger gehalten und miteinander zu einer gemeinsamen, flexiblen Baueinheit 17 verbunden. Diese kann insbesondere einstückig sein und als Ganzes auswechselbar in dem Aufnahmeraum 6 für die Kartusche 7 gehalten sein. Diese Baueinheit 17 wirkt mit den angeformten Hülsen H gleichzeitig als Dichtungselement, so dass ein definiertes Auslaufen von Reinigungsmittel sichergestellt wird.
  • Auch einem Verschleiß der Dichtungshülsen H, etwa durch die Reinigungsmittel oder dadurch, dass die Aktuatoren K reibend translatorisch in Richtung der Ventile S1...S7 ausfahrbar sind, kann durch die Auswechselbarkeit Rechnung getragen werden.
  • Wie oben beschrieben, fördern die Auslauföffnungen A1...A7 in ihrer freigebenden Stellung schräg unterhalb der Hülsen H und der Baueinheit 17 des Aufnahmeraums 6 in einen, insbesondere unteren, Teilraum ein, der seitlich von einem Spalt 16 am unteren Rand der Klappe 19 frei belassen ist (7), so dass die Hülsen H und die Auslauföffnungen A1...A7 seitlich von einem vom Spülraum 2 aus beaufschlagenden Sprühstrahl gereinigt werden können.
  • Der Spalt 16 ist insgesamt zumindest so lang ausgebildet, dass er neben sämtlichen Auslauföffnungen A1...A7 erstreckt ist.
  • Die Beaufschlagung der Ventile S1...S7 über die Aktuatoren K ist ermöglicht durch eine in der Regel vollelektronische Steuerungseinheit 8 der Geschirrspülmaschine 1. Diese kann die Ventilsteuerung hinsichtlich ihrer Abgabezeiten und -mengen von Reinigungsmitteln beeinflussen. Für die Steuerungseinheit 8 können auch verschiedene Eingangsgrößen, wie etwa Wasserverschmutzung und -härte, Befüllgrad der Spülmaschine, Wassertemperatur, Art der Verschmutzung, und/oder Füllstand der Kartusche u. ä. gemessen und übermittelt werden. Für die Erfassung der Daten kann mindestens eine Sensorik, zum Beispiel ein über mit (beim jeweilig flüssigkeitsführenden Teilspülgang) Spülflottenflüssigkeit in Kontakt stehendes Sensor-Array vorgesehen sein. Dieses kann z. B. in einer Bypassleitung der Kartusche 7 enthalten sein und zum Beispiel ein oder mehrere Polymer-Chips oder sog. Lab-on-Chips umfassen, die Wasser- und schmutztypische Parameter erfassen. Diese Lab-on-Chips können sich selbst verschleißen und mit der Kartusche 7 entsorgt werden. Die Kartusche 7 kann weiter für die Erfassung und/oder Übermittlung von Daten, zum Beispiel über Sensoren und Transponder 10, und ggf. für die Bewegung von der Kartusche 7 zugeordneten Aktuatoren, eine eigene Energieversorgung 9, wie etwa eine Knopfzelle, umfassen. Die Geschirrspülmaschine 1 kann zur Erfassung von übersandten Daten mit einem Lesegerät 11 versehen sein. Die in der Steuerungseinheit 8 hinterlegten Programme beeinflussen direkt die Ventilöffnungszeiten und somit die Zeit und Dosierung der Reinigungsmittel, wodurch eine sehr gute Effektivität mit minimiertem Einsatz an Reinigungsmitteln erreicht ist.
  • Die Dosieröffnungen F1 bis F7 sind unterseitigen, gegenüber einer Vertikalen und einer Horizontalen schräg gestellten unteren Abschlussflächen B1...B7 der Vorratsräume V1...V7 zugeordnet und als Ausnehmungen aus diesen Flächen ausgebildet. Von den darunter gelegenen Dosierräumen D1...D7 ist das eingefüllte Reinigungsmittel dann direkt über Auslassöffnungen A1...A7 an oder in den Spülraum 2 abgebbar. Die unteren Abschlussflächen B1...B7 der Vorratsräume V1...V7 stehen mit den darin enthaltenen Dosieröffnungen F1...F7 in Einbaustellung der Kartusche 7 in der Geschirrspülmaschine vorzugsweise in einem vorgebbaren Winkel, insbesondere von zumindest 20°, gegenüber der Vertikalen – und vorzugsweise auch in einem vorgebbaren Winkel, insbesondere von zumindest 20°, gegenüber der Horizontalen – geneigt. In der Zeichnung von 3 ist ein Winkel dieser Abschlussflächen vorzugsweise von etwa 45° gegen die Vertikale dargestellt. Die Dosieröffnungen F1...F7 sind über die Auslassventile S1...S7 dicht verschließbar.
  • Wie in den Zeichnungsfiguren zu erkennen ist, ist auch unterhalb des – oder wie hier jedes – Dosierraums D1...D7 eine weitere schräg gestellte Grenzfläche X1...X7 zum Spülraum 2 gelegen. Diese steht im Wesentlichen parallel zur o. g. unteren Abschlussfläche zwischen dem jeweiligen Vorratsraum V1...V7 und dem diesem jeweilig zugeordneten Dosierraum D1...D7.
  • Durch diese Parallelstellung können von jeweils nur einem einzigen Auslaufventil S1...S7 sowohl der Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem jeweiligen Vorratsraum V1...V7 in den Dosierraum D1...D7 als auch der Durchtritt von Reinigungsmittel von dort aus in den Spülraum 2 reguliert werden. Das jeweilige Ventil S1...S7 ist hierzu im einfachsten Fall als rein translatorisch zu verlagerndes und hier durch jeweils ein Federelement, insbesondere eine Druckfeder 12, nach unten vorgespanntes Hubventil ausgebildet. Jedem Auslaufventil ist also ein Federelement zugeordnet.
  • Vorzugsweise sind die Auslassventile S1...S7 in montierter Stellung der Kartusche 7 mit einem vorgebbaren Winkel, insbesondere von zumindest 20°, gegenüber der Vertikalen sowie der Waagrechten geneigt gehalten. Allgemein ausgedrückt ist jedes Auslassventil in montierter Stellung der Kartusche in vorteilhafter Weise gegenüber der Vertikalen, d. h. Schwerkraftrichtung, und Horizontalen schräg gelagert. Insbesondere sind die Auslassventile derart in den Dosierräumen und/oder Vorratskammer der Vorratsraum-/Dosierraumpaare untergebracht, dass ihre Hubbewegungen im Wesentlichen orthogonal zu den schiefen bzw. schräg verlaufenden Abschlussflächen wie z. B. B1...B7 der Vorratsräume wie z. B. V1...V7 und Grenzflächen bzw. Abschlussflächen wie z. B. X1...X7 der Dosierräume wie z. B. D1...D7 gerichtet sind. Dadurch kann beim Auslaufen von Reinigungsmittel aus dem jeweiligen Dosierraum (zum Beispiel D3) in den Spülraum 2 Luft in den jeweiligen Dosierraum nachlaufen und beim anschließenden Ventilhub zum Verschließen der Auslassöffnung in den dem jeweiligen Dosierraum jeweilig vorgelagerten Vorratsraum (wie z. B. V3) gelangen, so dass dort ein Unterdruck auch ohne weitere Belüftungsöffnung verhindert wird und Reinigungsmittel allein durch die Schwerkraft auslaufen kann. Die derart vorteilhaft ausgebildete Kartusche ist damit besonders günstig herstellbar und aufgrund der fehlenden weiteren Belüftungsöffnungen auch sehr sicher gegen ungewollten Hautkontakt zu den teilweise aggressiven Reinigungsmitteln.
  • Jedes der Ventile S1...S7 ist einzeln von der Steuerungseinheit 8 schaltbar. Dies kann über entsprechende Steuerleitungen oder über Funk erfolgen. Damit ist eine sehr feine und bedarfsgerechte Dosierung von einzelnen, d. h. spezifischen Reinigerkomponenten derart selektiv möglich, dass gegenüber herkömmlichen Lösungen erhebliche Einsparungen an Reiniger und an Energie erreicht werden können. Beispielsweise können mit dem in der Steuerungseinheit 8 ausgewerteten Daten der Sensoren je nach momentaner Verschmutzung des Spülwassers die geeigneten Enzyme aus den unterschiedlichen Vorratsräumen V1...V7 zugegeben werden. Auch lässt sich über Sensoren erkennen, wann eine hinreichende Klärung des Spülwassers eingetreten ist, dass Klarspüler in der Endphase des Spülgangs zugegeben werden kann. Die Dosierung kann damit erheblich verringert und präzisiert werden. In der zentralen Steuerungseinheit 8 der Spülmaschine 1 können hierfür verschiedene Spülprogramme mit unterschiedlichen Öffnungszeiten und Öffnungsdauern der jeweiligen Ventile S1...S7 abgelegt sein. Die Steuerungseinheit kann insbesondere vollelektronisch arbeiten und für unterschiedliche Spülprogramme von den Sensoren übermittelte Daten als Eingangsdaten nutzen. Weitere Eingangsdaten, wie z. B. Härtegrad, Temperatur, Informationen zur Konzentration und/oder Wirkung der jeweiligen Reiniger, können zusätzlich berücksichtigt werden. Die Sensoreinheit kann hierfür laufend oder getaktet verschiedene Bestandteile des im Spülraum 2 oder einem zugehörigen Leitungssystem bewegten Spülwassers während des Betriebs erfassen und diese Daten zur Einstellung an die Steuerungseinheit 8 übermitteln, um damit die Dosierung verschiedener Reinigungsmittel steuern zu können.
  • Weiterhin kann eine optische Füllstandskontrolle – nicht gezeichnet – für den Stand von Reinigungsmittel eines Vorratsraums oder für die Stände von Reinigungsmitteln mehrerer Vorratsräume vorgesehen sein. Hierfür kann beispielsweise ein Glasprisma (analog Klarspülermangelanzeige) oder ein Lichtleiter (Brechungsindex) vorgesehen sein. Eine Sender- und Empfängereinheit hierfür muss dabei nicht in der Kartusche 7 liegen, so dass diese auch hierfür keine eigene Energieversorgung benötigt und keine elektrische Verbindung zwischen Kartusche 7 und Spülraum 2 erforderlich ist. Alternativ kann die Füllstandsüberwachung auch über Elektroden (elektr. Widerstand) oder kapazitiv erfolgen. In jedem Fall kann bei einem Austausch oder einem Einsetzen nur teilweise befüllter Kartuschen die Steuerungseinheit 8 den (Rest-)Füllstand erkennen und die Abforderung von Reinigungsmitteln sowie ggf. ein Warnsignal zum Nachfüllen oder Austauschen daran anpassen.
  • Die Kartusche 7 muss nicht fest in eine Aufnahme 6 eingesetzt werden, sondern kann je nach Ausbildung auch in anderer Weise im Spülraum 2, wie z. B. als loses bzw. mobiles Bauteil, untergebracht werden. So kann sie beispielsweise neben dem Besteckkorb in einen Geschirrkorb als loses Bauteil eingestellt werden. Dabei ermöglicht eine aufrechte Stellung in der Geschirrspülmaschine 1 eine allein schwerkraftgetriebene Abgabe der bevorrateten Reinigungsmittel an den Spülraum. Pumpen oder ähnliches sind dann hierfür entbehrlich.
  • In allen Ausführungsbeispielen kann eine Nachfüllbarkeit der Kartusche durch den Kunden möglich sein. Auch kann die Kartusche als dicht verschlossener Körper gehandelt werden kann, der nach Gebrauch in etwa 20 bis 40 Spülvorgängen zurückzugeben und herstellerseitig neu zu befüllen ist oder der dann komplett zu entsorgen ist. In diesen Varianten ist auch für den Anwender eine maximale Sicherheit gegen Hautkontakt mit einem Reinigungsmittel und gegen Fehlbedienungen gegeben.
  • Eine einsetzbare und mit Reinigungsmitteln, insbesondere für einige bis einige zehn Spülvorgänge, befüllt handelbare Kartusche 7 ist gesondert beansprucht.
  • Diese kann zusätzlich zu den Ventilen S1...S7 mit einer gesonderten Schiebe- oder Schwenkklappe als Auslaufschutzmittel für Reinigungsmittel versehen sein. Diese Klappe übergreift die Ventile außenseitig, so dass ein versehentliches Eindrücken von außen verhindert ist. Eine derartige Abdeckklappe kann dann beim Einsetzen manuell oder zwangsweise z. B. durch Abgleit-schrägen oder andere Führungen der Geschirrspülmaschine geöffnet werden. Auch eine Öffnung der Klappe durch einen Aktuator kann möglich sein.
  • Um sicherzustellen, dass die Kartusche 7 in der richtigen Orientierung eingesetzt wird, kann zweckmäßigerweise eine mechanische Codierung, wie etwa Nut und Feder o. ä., an den verschiedenen Seiten der Kartusche 7 vorgesehen sein.
  • In jedem Fall kann die Klappe 19 definiert einrasten, so dass sich eine hohe Prozesssicherheit ergibt. Sie schützt dabei die Kartusche 7 und den Spalt 16 vor Zugriff und Berührung durch Benutzer.
  • Ein definiertes, stets gleiches und verstopfungsfreies Auslaufen der Kartusche 7 ist damit gewährleistet.
  • Insbesondere kann die Klappe 19 die Wand, vorzugsweise Vorderwand, einer Aufnahmebox bzw. eines Aufnahmebehältnisses bilden, das rundum geschlossen ist und die Kartusche 7 insgesamt, d. h. als Ganzes aufnimmt. Diese Aufnahmebox kann in einer Nische oder Ausnehmung wie z. B. 6 in einer Seitenwandung des Spülbehälters oder der Tür der Geschirrspülmaschine ortsfest vorgesehen sein. Durch Öffnen der Klappe 19 lässt sich eine leere Kartusche 7 aus dieser Aufnahmebox entnehmen und nach Nachfüllen wieder in die Aufnahmebox einsetzen oder durch eine neue, vorbefüllte Kartusche austauschen.
  • Insbesondere kann die Aufnahmebox auch als separates, insbesondere autarkes Bauteil ausgebildet sein, das eine Kartusche oder mehrere Kartuschen aufnehmen kann. Diese Aufnahmebox lässt sich dann in mobiler und flexibler Weise an einem jeweilig gewünschten Platz im Innenraum des Spülbehälters wie z. B. in einem Geschirrkorb lagern. Ggf. kann die Aufnahmebox teilweise oder ganz entfallen, so dass die Kartusche selbst als funktionsfähiges Bauteil ausgebildet ist. Insbesondere kann es zweckmäßig sein, wenn die jeweilige Aufnahmebox und/oder die Kartusche eine eigene Steuereinheit zur Betätigung der Auslaufventile aufweist. Zusätzlich oder unabhängig hiervon kann es insbesondere zweckmäßig sein, wenn die jeweilige Aufnahmebox und/oder die Kartusche jeweils eine eigene Energieversorgungseinheit aufweist/aufweisen.
  • In der Praxis kann es insbesondere zweckmäßig sein, wenn eine Aufnahmebox mit Dichtelement zur Aufnahme und Betätigung einer Kartusche zur automatischen, selektiven Zudosierung von Reinigerstoffen bzw. Reinigungsmitteln vorgesehen ist. Diese Aufnahmebox ist vorzugsweise in eine Nische einer Wandung des Spülbehälters oder der Tür der Geschirrspülmaschine einsetzbar.
  • Alternativ kann die Aufnahmebox auch als loses Bauteil z. B. in einen Geschirrkorb ähnlich wie ein Teller einstellbar sein. In diesem Fall sind die mechanischen Aktivatoren zur Auslösung der Zudosierung von Reinigerstoffen aus den Vorratskammern in die Dosierkammern sowie aus den Dosierkammern in den Spülraum des Spülbehälters vorzugsweise der Aufnahmebox zugeordnet. Diese weist dann vorzugsweise eine Steuereinheit und/oder Energieversorgungseinheit auf.
  • Insbesondere weist die jeweilige Aufnahmebox folgende Komponenten auf:
    • – Einrastvorrichtung zur Halterung bzw. Führung der Kartusche und Entriegelung von Verschlussmitteln der Kartusche, bevor der Deckel der Aufnahmebox verriegelt wird;
    • – Auslaufschlitz mit Neigung in Auslaufrichtung; (kann ggf. auch als Lochmuster ausgeführt werden), Durch Öffnung der Aufnahmebox werden die Reinigersubstanzen durch den Sprühstrahl ausgewaschen;
    • – Dehnbares Dichtungselement zwischen Aktuatoren und Ventilstößeln der Kartusche.
  • Auf diese Weise kann eine hohe Prozesssicherheit beim Aktivieren der Kartusche durch definierte Verrastung des Deckels und ein definiertes Auslaufen von Reinigersubstanzen sichergestellt werden. Gleichzeitig kann weitgehend eine Berührung der Auslauffläche der Kartusche durch den jeweiligen Benutzer weitgehend vermieden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine,
    2
    Spülraum,
    3
    Wandungen,
    4
    Tür,
    5
    Aufnahmekorb,
    6
    Nische,
    7
    Kartusche,
    8
    Steuerungseinheit,
    9
    Knopfzelle,
    10
    Transponder,
    11
    Lesegerät,
    12
    Druckfeder,
    13
    untere Tellerdichtung,
    14
    obere Tellerdichtung,
    15
    Handgriff,
    16
    Spalt,
    17
    flexible Baueinheit,
    18
    Schwenkachse,
    19
    Klappe,
    21
    Spülbehälter,
    V1...V7
    Vorratsräume,
    D1...D7
    Dosierräume,
    F1...F7
    Dosieröffnungen,
    B1...B7
    untere Abschlussflächen der Vorratskammern,
    S1...S7
    Ventile,
    A1...A7
    Auslassöffnung,
    K
    Aktuatoren,
    H
    Dichtungshülsen
    X1...X7
    untere Abschlussflächen der Dosierkammern
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006043916 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem von Wandungen (3) und einer Tür (4) umgrenzten Spülraum (2), wobei ein Aufnahmeraum (6) zur Aufnahme einer Kartusche (7) für Reinigungsmittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (7) mehrere nebeneinander liegende Vorratsräume (V1...V7) mit ventilgesteuerten Auslauföffnungen (A1...A7) umfasst, und dass die Ventile (S1...S7) der ventilgesteuerten Auslauföffnungen (A1...A7) jeweils von der Geschirrspülmaschine (1) zugeordneten und in Dichtungshülsen (H) geführten Aktuatoren (K) betätigbar sind.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungshülsen (H) aus einem elastischen Material, insbesondere aus einem Silikon und/oder EPDM enthaltenden Material, gebildet sind.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Dichtungshülsen (H) an einem gemeinsamen Träger gehalten und miteinander zu einer, insbesondere einstückigen, Baueinheit (17) verbunden sind.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (17) auswechselbar in dem Aufnahmeraum (6) für die Kartusche (7) gehalten ist.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoren (K) translatorisch in Richtung der Ventile ausfahrbare Stößel umfassen, von denen die Ventile (S1...S7) gegen Federkraft (12) beaufschlagbar sind.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnungen (A1...A7) in ihrer freigebenden Stellung in einen, insbesondere unteren, Teilraum des Aufnahmeraums (6) einfördern, der zumindest einen vom Spülraum (2) aus zugänglichen Spalt (16) für das Eindringen eines Sprühstrahls und das Auslaufen von Reinigungsmittel aufweist.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (16) insgesamt zumindest so lang ausgebildet ist, dass er neben sämtlichen Auslauföffnungen (A1...A7) erstreckt ist.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (16) innerhalb oder unterhalb einer den Aufnahmeraum (6) zum Spülraum (2) hin verschließenden Klappe (19) ausgebildet ist.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem oder jedem Vorratsbehälter (V1...V7) der Kartusche (7) ein zugeordneter Dosierraum (D1...D7) nachgeordnet ist, der mit Reinigungsmittel aus dem Vorratsraum (V1...V7) befüllbar ist und vom dem das eingefüllte Reinigungsmittel über die Auslassöffnung (A1...A7) an den Spülraum (2) abgebbar ist.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass von demselben Auslaufventil (S1...S7) sowohl der Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Vorratsraum (V1...V7) in den Dosierraum (D1...D7) als auch der Durchtritt von Reinigungsmittel in den Spülraum (2) steuerbar ist.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Auslaufventil (S1...S7) zwischen einer den Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem jeweiligen Vorratsraum (V1...V7) in einen diesem zugeordneten Dosierraum (D1...D7) freigebenden Nachfüllstellung und einer den Durchtritt von Reinigungsmittel aus diesem Dosierraum (D1...D7) in den Spülraum (2) freigebenden Auslassstellung hin- und her bewegbar ist.
  12. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Auslaufventil (S1...S7) über jeweils eine in der Kartusche (7) integrierte Federanordnung (12) in Richtung einer die jeweilige Auslassöffnung (A1....A7) sperrenden Stellung vorgespannt ist.
  13. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Auslassventil (S1...S7) in montierter Stellung der Kartusche (7) schräg, insbesondere mit einem Winkel von zumindest 20°, gegenüber der Vertikalen sowie der Horizontalen geneigt gehalten ist.
  14. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auslaufen von Reinigungsmittel aus einem dem jeweiligen Vorratsräumen (V1...V7) zugeordnetem, insbesondere nachgeordneten, Dosierraum (D1...D7) in den Spülraum (2) Luft in den Dosierraum (D1...D7) bewegbar und beim anschließenden Ventilhub zum Verschließen der Auslassöffnung (A1...A7) in den Vorratsraum (V1...V7) bewegbar ist.
  15. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dosierraum (D1...D7) im Wesentlichen unterhalb des jeweiligen Vorratsraums (V1...V7) angeordnet ist und der Übergang von Reinigungsmittel aus dem jeweiligen Vorratsraum (V1...V7) in den nachgeordneten Dosierraum (D1...D7) und aus dem Dosierraum in den Spülraum (2) schwerkraftgetrieben ist.
  16. Kartusche (7) zum Einsatz in eine Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 mit 15.
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