DE102009059044A1 - Handstück für Dampfstrahlgerät - Google Patents

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DE102009059044A1
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Sandra Bartel
Michael Scharmacher
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Handstück für ein Dampfstrahlgerät mit einem Gehäuse, das einen Einlass für eine Zufuhrleitung und einen Auslass für eine Abgabeleitung aufweist und in dem ein Dosierventil angeordnet ist mit einem Ventilgehäuse, in dem ein in einer Verschieberichtung linear hin und her verschiebbarer Ventilkörper gelagert ist, wobei der Ventilkörper mit einem am Gehäuse beweglich gehaltenen Betätigungsorgan gekoppelt ist, das vom Benutzer entgegen der Wirkung einer Federkraft bewegbar ist. Um das Handstück derart weiterzubilden, dass es eine besonders feinfühlige Dosierung der Dampfabgabe ermöglicht, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass seitlich neben dem Ventilgehäuse mindestens ein Federelement angeordnet ist, das den Ventilkörper mit einer paralleler zur Verschieberichtung ausgerichteten Federkraft beaufschlagt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handstück für ein Dampfstrahlgerät mit einem Gehäuse, das einen Einlass für eine Zufuhrleitung und einen Auslass für eine Abgabeleitung aufweist und in dem ein Dosierventil angeordnet ist mit einem Ventilgehäuse, in welchem ein in einer Verschieberichtung linear hin und her verschiebbarer Ventilkörper gelagert ist, wobei der Ventilkörper mit einem am Gehäuse beweglich gehaltenen Betätigungsorgan gekoppelt ist, das vom Benutzer entgegen der Wirkung einer Federkraft bewegbar ist.
  • Derartige Handstücke kommen bei Dampfstrahlgeräten zum Einsatz, wie sie beispielsweise im Haushalt zur Reinigung eingesetzt werden. Die Dampfstrahlgeräte umfassen einen Dampferzeuger, mit dem Wasserdampf erzeugt werden kann, der dann über eine Zufuhrleitung dem Handstück zugeführt werden kann. Mit Hilfe des Handstückes kann der Wasserdampf auf eine zu reinigende Fläche gerichtet werden. Die pro Zeiteinheit abgegebene Dampfmenge kann vom Benutzer dosiert werden. Hierzu befindet sich im Handstück ein Dosierventil mit einem linear verschiebbaren Ventilkörper, der vom Benutzer mittels eines Betätigungsorgans verschoben werden kann. Je nach Stellung gibt der Ventilkörper eine Ventilöffnung mehr oder weniger frei, das heißt ein Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils kann vom Benutzer zur Dosierung der abzugebenden Dampfmenge eingestellt werden. Derartige Handstücke sind beispielsweise aus der DE 44 43 795 C2 sowie aus der DE 298 16 208 U1 bekannt.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, beispielsweise in der EP 0 715 827 A2 , im Handstück einen elektrischen Schalter anzuordnen, mit dem die Dampfzufuhr vom Dampfstrahlgerät zum Handstück ein- und ausgeschaltet werden kann. Ein derartiger Schalter kann zusätzlich zum Dosierventil zum Einsatz kommen.
  • Die Betätigung des Dosierventils erfolgt bei dem aus DE 44 43 795 C2 bekannten Handstück mit Hilfe eines Stellrades, an das ein Zahnrad angeformt ist. Das Zahnrad kämmt mit einer Zahnstange, die mit dem Ventilkörper einstückig verbunden ist. Das Stellrad kann nur durch Überwinden eines bestimmten Drehmomentes verdreht werden, da es mit dem Gehäuse des Handstückes über eine reibschlüssige oder elastische Verbindung gekoppelt ist. Eine derartige Ausgestaltung kann zur Folge haben, dass das Ventil seine Stellung auch dann beibehält, wenn das Handstück dem Benutzer entgleitet. Dies birgt die Gefahr, dass unbeabsichtigt Dampf abgegeben wird.
  • Um eine unbeabsichtigte Abgabe von Dampf zu vermeiden, wird in der DE 298 16 208 U1 eine Rückstellfeder vorgeschlagen, die auf das Betätigungsorgan eine Rückstellkraft ausübt, so dass das Betätigungsorgan, wenn es vom Benutzer freigegeben wird, selbsttätig eine Ruhestellung einnimmt, in der der Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils minimal ist. Die Gefahr, dass unbeabsichtigt Dampf abgegeben wird, wenn das HandstÜck dem Benutzer entgleitet, wird dadurch reduziert.
  • Die Rückstellfeder des aus der DE 298 16 208 U1 bekannten Handstückes ist als schraubenlinienförmige Druckfeder ausgestaltet, die zwischen dem Betätigungsorgan und einem Anschlag des Gehäuses eingespannt ist. Wird das Betätigungsorgan aus seiner Ruhestellung bewegt, so wird die Rückstellfeder zusammengedrückt und zur Seite gebogen. Gibt der Benutzer das Betätigungsorgan frei, so drückt die Rückstellfeder das Betätigungsorgan in die Ruhestellung zurück, wobei das Betätigungsorgan den Ventilkörper wieder in seine Ausgangsstellung zurückschiebt. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass der Ventilkörper verklemmt. Dies erschwert die Dosierung der Dampfabgabe.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Handstück der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass es eine besonders feinfühlige Dosierung der Dampfabgabe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Handstück der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass seitlich neben dem Ventilgehäuse mindestens ein Federelement angeordnet ist, das den Ventilkörper mit einer parallel zur Verschieberichtung ausgerichteten Federkraft beaufschlagt.
  • Die Anordnung von mindestens einem Federelement seitlich neben dem Ventilkörper dergestalt, dass der Ventilkörper mit einer parallel zur Verschieberichtung ausgerichteten Federkraft beaufschlagt wird, ermöglicht eine nahezu querkraftfreie Bewegung des Ventilkörpers, so dass die Gefahr sehr gering ist, dass der Ventilkörper verklemmt. Unter der Wirkung der auf den Ventilkörper einwirkenden Rückstellkraft nimmt dieser selbsttätig eine den Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils limitierende Ruhestellung ein, wenn der Benutzer das Betätigungsorgan freigibt. Das Betätigungsorgan ist mit dem Ventilkörper gekoppelt und kann vom Benutzer entgegen der Wirkung der auf den Ventilkörper einwirkenden Federkraft aus seiner Ruhestellung bewegt werden, um den Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils zu vergrößern. Die nahezu querkraftfreie Bewegung des Ventilkörpers ermöglicht es, die Dampfabgabe sehr feinfühlig zu dosieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Handstück zwei Federelemente aufweist, die an einander abgewandten Seiten des Ventilgehäuses angeordnet sind und den Ventilkörper mit parallel zur Verschieberichtung ausgerichteten Federkräften beaufschlagen. Das Ventilgehäuse, in dem der Ventilkörper verschiebbar gehalten ist, ist bei einer derartigen Ausgestaltung zwischen zwei Federelementen angeordnet, die jeweils auf den Ventilkörper einwirken. Die von den Federelementen ausgeübten Federkräfte sind dabei parallel zur Verschieberichtung des Ventilkörpers ausgerichtet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Handstück mehr als zwei Federelemente aufweist, wobei sämtliche Federelemente eine parallel zur Verschieberichtung des Ventilkörpers ausgerichtete Federkraft auf den Ventilkörper ausüben.
  • Günstigerweise ist das mindestens eine Federelement des Handstückes als Zugfeder ausgestaltet. Insbesondere eine schraubenlinienförmige Zugfeder hat sich als vorteilhaft erwiesen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das mindestens eine Federelement zwischen dem Ventilkörper und dem Ventilgehäuse eingespannt. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass das Dosierventil außerhalb des Gehäuses vormontiert werden kann, wobei der Ventilkörper in das Ventilgehäuse eingesetzt wird und das mindestens eine Federelement einerseits am Ventilgehäuse und andererseits am Ventilkörper festgelegt wird. Das vormontierte Dosierventil kann dann anschließend in das Gehäuse des Handstückes eingesetzt werden.
  • Günstigerweise umfasst der Ventilkörper ein Schiebeteil, das in einen Aufnahmeraum des Ventilgehäuses eintaucht und an dessen Innenwand verschieblich geführt ist, sowie zwei aus dem Aufnahmeraum vorstehende, vom Schiebeteil in unterschiedliche Richtungen abstehende Halteteile, an denen jeweils ein Federelement angreift. Das Schiebeteil kann beispielsweise bolzenartig ausgestaltet sein. Insbesondere eine zylinderförmige Ausgestaltung des Schiebeteils hat sich als vorteilhaft erwiesen.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Ventilkörper T-förmig ausgestaltet ist. Der Ventilkörper weist bei einer derartigen Ausführungsform ein zentrales Schiebeteil nach Art eines Schaftes auf, von dem in einander abgewandte Richtungen zwei Halteteile nach Art von Seitenarmen rechtwinklig abstehen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Dosierventil als Schließventil ausgebildet ist, mit dem die Dampfabgabe vollständig unterbrochen werden kann.
  • Günstigerweise bildet das Ventilgehäuse einen Ventilsitz aus, an den der Ventilkörper dichtend anlegbar ist.
  • Der Ventilsitz kann beispielsweise in Form einer Innenschulter oder Stufe ausgestaltet sein, an die der Ventilkörper in einer Schließstellung dichtend anlegbar ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Ventilkörper mindestens einen Dichtring, der den Ventilkörper in Umfangsrichtung umgibt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils kontinuierlich veränderbar ist, indem der Ventilkörper in Abhängigkeit von seiner Stellung im Ventilgehäuse den Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils mehr oder weniger freigibt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Änderung des Durchströmungsquerschnittes in Stufen. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann der Benutzer zwischen unterschiedlichen Dosierbereichen wählen, wobei sich der Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils zwischen zwei Dosierbereichen stufig erweitert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Dosierventil in einem ersten Verschiebebereich des Ventilkörpers bis zu einem ersten maximalen Durchströmungsquerschnitt geöffnet werden kann und in einem zweiten Verschiebebereich des Ventilkörpers bis zu einem zweiten maximalen Durchströmungsquerschnitt geöffnet werden kann, wobei der zweite maximale Durchströmungsquerschnitt größer ist als der erste maximale Durchströmungsquerschnitt. Beim Übergang vom ersten Verschiebebereich zum zweiten Verschiebebereich kann sich der Durchströmungsquerschnitt abrupt vergrößern.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Ventilkörper stufig ausgebildet. Dies ermöglicht auf konstruktiv einfache Weise einen stufigen Übergang von einem ersten Durchströmungsquerschnitt zu einem zweiten Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils.
  • Das Betätigungsorgan ist bevorzugt als Schwenkhebel ausgestaltet, der am Gehäuse um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse in einem dem Dosierventil abgewandten hinteren Abschnitt des Schwenkhebels angeordnet ist. Die Positionierung der Schwenkachse in einem möglichst großen Abstand zum Dosierventil ermöglicht es, den Ventilkörper über einen verhältnismäßig großen Ventilweg zu verschieben. Dies wiederum ermöglicht eine besonders feinfühlige Dosierung der pro Zeiteinheit abzugebenden Dampfmenge.
  • Wie bereits erläutert, ist das Betätigungsorgan mit dem Ventilkörper gekoppelt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Koppelung über eine Kulissenführung. So kann insbesondere bei Ausgestaltung des Betätigungsorgans als Schwenkhebel eine Kopplung des Schwenkhebels mit dem Ventilkörper über eine Kulissenführung erfolgen.
  • Günstig ist es, wenn der Schwenkhebel unmittelbar mit dem Ventilkörper gekoppelt ist, ohne dass zusätzliche mechanische Übertragungselemente zum Einsatz kommen. Dies verringert die Anzahl der Bauteile des Handstückes und erleichtert dadurch dessen Montage.
  • Bei Ausgestaltung des Betätigungsorgans in Form eines Schwenkhebels ist es günstig, wenn dieser an seinem der Schwenkachse abgewandten vorderen Endabschnitt zumindest eine Aufnahme aufweist, in der ein Mitnehmer des Ventilkörpers beweglich gehalten ist.
  • Die Aufnahme des Schwenkhebels kann beispielsweise in Form einer Nut, eines Langlochs oder auch in Form eines Schlitzes ausgestaltet sein.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Schwenkhebel an seinem der Schwenkachse abgewandten vorderen Endabschnitt zwei Fortsätze aufweist, die zumindest einen Endabschnitt des Ventilgehäuses zwischen sich aufnehmen und über eine Kulissenführung mit dem Ventilkörper gekoppelt sind. Beispielsweise können die Fortsätze jeweils eine Aufnahme für einen Mitnehmer des Ventilkörpers umfassen. Die Fortsätze können an einander abgewandten Außenseiten des Ventilkörpers entlanggleiten.
  • Günstig ist es, wenn die beiden Fortsätze identisch ausgestaltet sind.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handstückes ist in dessen Gehäuse ein vom Betätigungsorgan betätigbarer elektrischer Schalter angeordnet zum Ein- und Ausschalten der Dampfzufuhr vom Dampfstrahlgerät. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die Dampfabgabe in der voranstehend erläuterten Weise mittels des Dosierventils und des Betätigungsorgans gesteuert werden. Zusätzlich kann die Dampfzufuhr mit Hilfe des Betätigungsorgans und des elektrischen Schalters ein- und ausgeschaltet werden. Somit kann vom Dampfstrahlgerät nur dann Dampf dem Handstück zugeführt werden, wenn der Benutzer mittels des Betätigungsorgans den elektrischen Schalter im Handstück betätigt. Die Betätigung erfolgt entgegen der Wirkung der Federkraft, die auf den Ventilkörper einwirkt und von diesem auf das Betätigungsorgan übertragen wird. Wurde die Dampfzufuhr eingeschaltet, so kann der Benutzer durch Bewegen des Betätigungsorgans entgegen der einwirkenden Federkraft die pro Zeiteinheit vom Handstück abgegebene Dampfmenge sehr feinfühlig dosieren. Gibt er das Betätigungsorgan wieder frei, so geht dieses aufgrund der einwirkenden Federkraft selbsttätig in seine Ruhestellung zurück und die Dampfzufuhr wird abgeschaltet.
  • Bei Ausgestaltung des Betätigungsorgans in Form eines Schwenkhebels, dessen Schwenkachse in einem dem Dosierventil abgewandten hinteren Schwenkhebelabschnitt angeordnet ist, ist es günstig, wenn der Schalter im Bereich zwischen der Schwenkachse des Schwenkhebels und dem Dosierventil positioniert ist.
  • Das Betätigungsorgan ist bevorzugt arretierbar. Günstig ist es, wenn das Betätigungsorgan in seiner Ruhestellung, in der der Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils minimal ist, arretierbar ist. Die Gefahr, dass unbeabsichtigt Dampf abgegeben wird, kann dadurch besonders gering gehalten werden.
  • Günstig ist es, wenn der Bewegungsbereich des Betätigungsorgans mittels eines Stellgliedes einstellbar ist. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Benutzer zwischen einem kleineren und einem größeren Bewegungsbereich des Betätigungsorgans wählen kann. Wählt er den kleineren Bewegungsbereich, so kann er den Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils ausgehend von einem Minimalwert bis zu einem Zwischenwert verändern. Wählt er dagegen den größeren Bewegungsbereich des Betätigungsorgans, so kann er den Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils ausgehend von dessen Minimalwert über den Zwischenwert hinaus bis zu einem Maximalwert verändern. Das Betätigungsorgan kann somit nur so weit bewegt werden, bis es eine vom Stellglied vorgegebene Endstellung einnimmt.
  • Das Stellglied kann beispielsweise in Form eines Stellrades ausgebildet sein, das am Gehäuse drehbar gelagert ist und einen Nocken aufweist, der den Bewegungsbereich des Betätigungsorgans begrenzt.
  • Besonders günstig ist es, wenn mittels des Stellgliedes das Betätigungsorgan in seiner Ruhestellung arretierbar ist. Das Stellglied übernimmt somit zum einen die Funktion, den Bewegungsbereich des Betätigungsorgans vorzugeben, und zusätzlich übernimmt das Stellglied die Funktion einer Arretierung des Betätigungsorgans in dessen Ruhestellung.
  • In Strömungsrichtung des Dampfes kann sich an das Dosierventil eine separate Abgabeleitung anschließen. Diese kann unter Zwischenlage eines Dichtelementes an das Ventilgehäuse angeschlossen sein.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Abgabeleitung an das Ventilgehäuse angeformt. Abgabeleitung und Ventilgehäuse können somit ein einteiliges Bauteil ausbilden. Ein zusätzliches Dichtelement zwischen der Abgabeleitung und dem Ventilgehäuse kann dadurch entfallen.
  • Die nachfolgende Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine Längsschnittansicht durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handstückes;
  • 2: eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in 1;
  • 3: eine Längsschnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handstückes und
  • 4: eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in 3.
  • In den 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handstückes dargestellt, das insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegt ist. Es umfasst ein Gehäuse 12, das von zwei miteinander verbundenen, vorzugsweise verschraubten oder vernieteten Halbschalen 14, 16 gebildet wird. Es ist im Wesentlichen rohrförmig ausgestaltet und weist einen Eingangsabschnitt 18 und einen Ausgangsabschnitt 20 auf, die unter Ausbildung eines Winkels in der Größenordnung von 45° ineinander übergehen.
  • Der Eingangsabschnitt 18 hat an seiner dem Ausgangsabschnitt 20 abgewandten Rückseite 22 einen Einlass 24, in den eine Zufuhrleitung 26 eintritt, die das Handstück 10 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Dampfstrahlgerät verbindet und dem Handstück 10 heißen Wasserdampf zuführt. Die Zufuhrleitung 26 umfasst einen Schutzschlauch 28, der zwischen die beiden Halbschalen 14 und 16 eingeklemmt ist und einen dampfführenden Innenschlauch 30 umgibt. Der Innenschlauch 30 erstreckt sich innerhalb des Gehäuses 12 bis zu dessen Ausgangsabschnitt 20, in dem ein Dosierventil 32 angeordnet ist mit einem Ventilgehäuse 34, welches einen Schlauchnippel 36 umfasst, an den der Innenschlauch 30 angeschlossen ist. Der Schlauchnippel 36 mündet in einen Aufnahmeraum 38 des Ventilgehäuses 34, an den sich über eine nach innen gerichtete Stufe 40, die einen Ventilsitz ausbildet, einstückig eine Abgabeleitung 42 anschließt, die mit einem freien Ende 44 aus einer dem Eingangsabschnitt 18 abgewandten Stirnseite 46 des Ausgangsabschnitts 20 herausragt. Im Bereich der Stirnseite 46 bildet der Ausgangsabschnitt 20 einen Auslass 48, der vom freien Ende 44 der Abgabeleitung 42 durchgriffen ist.
  • Der Aufnahmeraum 38 des Ventilgehäuses 34 ist kolinear zur Abgabeleitung 42 ausgerichtet und weist im Abstand zum Mündungsbereich des Schlauchnippels 36 ein rückwärtiges offenes Ende 50 auf.
  • In den Aufnahmeraum 38 des Ventilgehäuses 34 taucht ein T-förmiger Ventilkörper 52 mit einem Schiebeteil in Form eines zentralen Schafts 54 ein. Der Schaft 54 ist an der Innenwand 56 des Aufnahmeraums 38 verschieblich geführt und erstreckt sich mit einem vorderen Endbereich 58 in Richtung Abgabeleitung 42 bis über die Stufe 40 des Ventilgehäuses 34. In Höhe der Stufe 40 ist der Schaft 54 von einem vorderen Dichtring 60 umgeben, der in der in den 1 und 2 dargestellten Schließstellung des Dosierventils 32 an der einen Ventilsitz ausbildenden Stufe 40 dichtend anliegt.
  • In seinem vorderen Endbereich 58 weist der Schaft 54 des Ventilkörpers 52 eine seitliche Abflachung 62 auf.
  • Im Bereich des Aufnahmeraums 38 ist der Schaft 54 von einem hinteren Dichtring 64 umgeben, der an der Innenwand 56 des Aufnahmeraums 38 dichtend anliegt. Der hintere Dichtring 64 ist im Abstand zur Stufe 40 im Aufnahmeraum 38 angeordnet und stellt sicher, dass über den Schlauchnippel 36 in den Aufnahmeraum 38 einströmender Dampf nicht über das offene Ende 50 des Aufnahmeraums nach hinten austreten kann.
  • Der Schaft 54 ragt mit seinem hinteren Endbereich aus dem Aufnahmeraum 38 heraus. In seinem herausragenden Bereich trägt er zwei Halteteile in Form eines ersten Seitenarms 66 und eines zweiten Seitenarms 68, die in einander abgewandte Richtungen senkrecht vom Schaft 54 abstehen.
  • Das Ventilgehäuse 34 weist in Richtung der Abgabeleitung 42 im Abstand zur Stufe 40 einen ersten Halteflügel 70 und einen zweiten Halteflügel 72 auf, die parallel zu den Seitenarmen 66, 68 ausgerichtet sind. Zwischen den ersten Halteflügel 70 und den ersten Seitenarm 66 ist eine erste Schließfeder 74 eingespannt und zwischen den zweiten Halteflügel 72 und den zweiten Seitenarm 68 ist eine zweite Schließfeder 76 eingespannt. Die beiden Schließfedern 74, 76 sind jeweils als schraubenlinienförmige Zugfedern ausgebildet und beaufschlagen den Ventilkörper 52 mit parallel zum Schaft 54 ausgerichteten Federkräften. Entgegen der Wirkung der Federkräfte kann der Ventilkörper 52 ausgehend von seiner in den 1 und 2 dargestellten Schließstellung an der Innenwand 56 des Aufnahmeraums 38 entlang nach hinten in die der Abgabeleitung 42 abgewandte Richtung verschoben werden. Dabei hebt der vordere Dichtring 60 von der Stufe 40 ab und gibt einen Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils 32 frei. Erreicht die Abflachung 62 des Schafts 54 die Stufe 40, so erhöht sich schlagartig der Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils 32.
  • Zum Verschieben des Ventilkörpers 52 umfasst das Handstück 10 ein Betätigungsorgan in Form eines Schwenkhebels 78, der um eine Schwenkachse 80 verschwenkbar ist und mit einem Betätigungsabschnitt 82 im Eingangsabschnitt 18 eine Gehäuseöffnung 84 durchgreift und vom Benutzer erfasst werden kann.
  • Die Schwenkachse 80 ist in einem dem Dosierventil 32 abgewandten hinteren Endabschnitt 86 des Schwenkhebels 78 angeordnet und weist daher einen beträchtlichen Abstand zum Dosierventil 32 auf. In seinem dem Dosierventil 32 zugewandten vorderen Endabschnitt 88 weist der Schwenkhebel 78 einen ersten Fortsatz 90 und einen zweiten Fortsatz 92 auf, die zwischen sich einen hinteren Endbereich des Ventilgehäuses 34 aufnehmen und einen ersten Führungsschlitz 94 bzw. einen zweiten Führungsschlitz 96 aufweisen. Der erste Führungsschlitz 94 wird vom ersten Seitenarm 66 des Ventilkörpers 52 durchgriffen und der zweiten Führungsschlitz 96 wird vom zweiten Seitenarm 68 des Ventilkörpers 52 durchgriffen. Die beiden Seitenarme 66 und 68 bilden Mitnehmer aus, die in Kombination mit den Führungsschlitzen 94 und 96 beim Verschwenken des Schwenkhebels 78 dessen Schwenkbewegung nach Art einer Kulissenführung in eine lineare Verschiebebewegung des Ventilkörpers 52 übertragen. Wird der Schwenkhebel 78 ausgehend von seiner in 1 dargestellten Ruhestellung in Uhrzeigerrichtung in das Gehäuse 12 eingeschwenkt, so wird dadurch der Ventilkörper 52 nach hinten verschoben, so dass der Durchströmungsquerschnitt des Dosierventils 32 vergrößert wird, wobei der vordere Dichtring 60 einen Abstand zur Stufe 40 einnimmt, so dass über den Innenschlauch 30 und den Schlauchnippel 36 in das Ventilgehäuse 34 eintretender Dampf die Stufe 40 passieren und über die einstückig mit dem Dosierventil 32 verbundene Abgabeleitung 42 abgegeben werden kann. Der Ventilkörper 52 wird hierbei von den beiden Schließfedern 74, 76 mit parallel zu dessen Verschieberichtung ausgerichteten Federkräften beaufschlagt. Die Bewegung des Schwenkhebels 78 erfolgt somit entgegen der Wirkung der von den Schließfedern 74, 76 ausgeübten Federkräften. Gibt der Benutzer den Schwenkhebel frei, so geht der Ventilkörper 52 selbsttätig in seine Schließstellung über, in der der vordere Dichtring 60 dichtend an der Stufe 40 anliegt und dadurch der Strömungsweg für den Dampf unterbrochen wird.
  • Im Übergangsbereich zwischen dem Eingangsabschnitt 18 und dem Ausgangsabschnitt 20 ist im Gehäuse 12 ein Stellglied in Form eines Stellrades 98 drehbar gelagert, das durch einen Durchbruch 100 des Gehäuses 12 aus dem Gehäuse 12 teilweise nach außen hervorsteht und das innerhalb des Gehäuses 12 einen radial nach außen gerichteten Nocken 102 trägt, der mit einer dem Stellrad 98 zugewandten Anlagefläche 104 des Schwenkhebels 78 zusammenwirkt. Das Stellrad 98 wirkt über eine Rastverbindung mit einer innenseitig an die Gehäusehalbschale 14 angeformten Rastnase 106 zusammen, mit deren Hilfe das Stellrad 98 in drei Stellungen festgelegt werden kann.
  • Eine erste Stellung des Stellrades 98 ist in 1 dargestellt. In dieser Stellung liegt der Nocken 102 an der Anlagefläche 104 des Schwenkhebels 78 an, so dass dieser in seiner Ruhestellung arretiert ist. Er kann somit nicht nach innen verschwenkt werden.
  • Das Stellrad 98 kann in 1 entgegen der Uhrzeigerrichtung in eine zweite Stellung verschwenkt werden, in der der Nocken 102 einen ersten, verhältnismäßig geringen Abstand zur Anlagefläche 104 des Schwenkhebels 78 in dessen Ruhestellung einnimmt. Dies erlaubt es, den Schwenkhebel 78 über einen ersten Bewegungsbereich zu verschwenken und damit den Ventilkörper 52 über einen ersten Verschiebebereich zu verschieben.
  • Das Stellrad 98 kann entgegen der Uhrzeigerrichtung noch in eine dritte Stellung verschwenkt werden. In dieser dritten Stellung nimmt der Nocken 102 einen verhältnismäßig großen Abstand zur Anlagefläche 104 des Schwenkhebels 78 in dessen Ruhestellung ein. Dies ermöglicht es, den Schwenkhebel 78 über einen verhältnismäßig großen Bewegungsbereich zu verschwenken und folglich den Ventilkörper 52 über einen großen Verschiebebereich zu verschieben.
  • Das Stellrad 98 bildet somit zum einen ein Arretierungselement, mit dessen Hilfe der Schwenkhebel 78 in seiner Ruhestellung arretiert werden kann. Darüber hinaus ermöglicht das Stellrad 98, den Dosierbereich des Dosierventils einzustellen, denn je nachdem, ob der Benutzer durch Drehen des Stellrades 98 den kleineren oder den größeren Bewegungsbereich des Schwenkhebels 78 vorgibt, kann der Ventilkörper 52 um eine kleinere oder eine größere Strecke hin und her verschoben werden, so dass der Regulierbereich des Dosierventils 32 vom Stellrad 98 vorgegeben werden kann.
  • In den 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handstückes dargestellt, das insgesamt mit dem Bezugszeichen 110 belegt ist. Dieses ist weitgehend identisch ausgestaltet wie das voranstehend unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschriebene Handstück 10. Für identische Bauteile werden daher in den 3 und 4 dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den 1 und 2 und zur Vermeidung von Wiederholungen wird bezüglich dieser Bauteile auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen.
  • Im Unterschied zum Handstück 10 kommt beim Handstück 110 ein Ventilkörper 112 zum Einsatz, der nur von einem einzigen Dichtring 114 umgeben ist. Der Dichtring 114 ist im Abstand zur Stufe 40 im Aufnahmeraum 38 angeordnet und stellt sicher, dass Dampf nicht über das offene Ende 50 des Aufnahmeraums 38 nach hinten austreten kann. Die Funktion des Dichtringes 114 entspricht somit der Funktion des hinteren Dichtringes 64 des Handstückes 10.
  • Ein Abdichten des Aufnahmeraums 38 im Bereich der Stufe 40 in Richtung der Abgabeleitung 42 ist beim Handstück 110 in der Ruhestellung des Schwenkhebels 78 nicht erforderlich, da mit Hilfe eines elektrischen Schalters 116 die Zufuhr von Dampf vom Dampfstrahlgerät zum Handstück 110 elektrisch gesteuert werden kann. Hierzu ist das in der Zeichnung nicht dargestellte Dampfstrahlgerät über ein seitlich neben dem Innenschlauch 30 innerhalb des Schutzschlauches 28 der Zufuhrleitung 26 verlaufendes Steuerkabel 118 mit dem elektrischen Schalter 116 verbunden. Dieser ist im Eingangsabschnitt 18 des Gehäuses 12 in Längsrichtung ungefähr mittig angeordnet und weist einen Schaltstößel 120 auf, der mit einem innenseitig an dem Betätigungsabschnitt 82 des Schwenkhebels 78 angeordneten Schaltnocken 122 zusammenwirkt.
  • Wird der Schwenkhebel 78 des Handstückes 110 ausgehend von seiner in den 3 und 4 dargestellten Ruhestellung nach innen geschwenkt, so betätigt der Schaltnocken 122 den Schaltstößel 120 des elektrischen Schalters 116, so dass die Zufuhr von Dampf vom Dampfstrahlgerät zum Handstück 110 eingeschaltet wird. Der Schwenkhebel 78 kann anschließend weiter nach innen in das Gehäuse 12 eingeschwenkt werden, wobei der Schaltnocken 122 den Schaltstößel 120 in ein Gehäuse des elektrischen Schalters 116 eindrückt, ohne die Schaltstellung des Schalters 116 zu ändern. Somit kann nach dem Einschalten der Dampfzuführung die abzugebende Dampfmenge in entsprechender Weise wie beim Handstück 10 mittels des Schwenkhebels 78 und des Dosierventils 32 dosiert werden. Gibt der Benutzer den Schwenkhebel 78 wieder frei, so wird dieser von den Schließfedern 74, 76 über den Ventilkörper 52 in seine Ruhestellung zurück verschwenkt und die Dampfzufuhr wird mittels des elektrischen Schalters 116 ausgeschaltet.
  • Sowohl beim Handstück 10 als auch beim Handstück 110 ist der Ventilkörper 52 reibungsarm im Aufnahmeraum 38 des Ventilgehäuses 34 geführt, wobei er praktisch keinen Querkräften unterliegt. Mittels der beiden Schließfedern 74 und 76 wird er mit parallel zur Verschieberichtung ausgerichteten Federkräften beaufschlagt. Die Gefahr, dass der Ventilkörper 52 im Ventilgehäuse 34 verklemmt, besteht praktisch nicht. Die Dampfabgabe kann somit sehr feinfühlig dosiert werden.
  • Die beiden Schließfedern 74 und 76 sind im Ausgangsabschnitt 20 des Gehäuses 12 seitlich neben dem Ventilgehäuse 34 angeordnet. Dadurch kann im Eingangsabschnitt 18 zwischen dem Betätigungsabschnitt 82 des Schwenkhebels 78 und dem Innenschlauch 30 ein Freiraum geschaffen werden zur Anordnung des elektrischen Schalters 116. Somit können für das Handstück 10 und für das Handstück 110 mit Ausnahme des jeweiligen Ventilkörpers 52 bzw. 112 identische Bauteile zum Einsatz kommen, die folglich in höherer Stückzahl produziert werden können. Die Handstücke 10 und 110 zeichnen sich somit nicht nur durch eine sehr feinfühlige Dosierung der abzugebenden Dampfmenge aus sondern auch durch eine kostengünstige Herstellung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (17)

  1. Handstück für ein Dampfstrahlgerät mit einem Gehäuse, das einen Einlass für eine Zufuhrleitung und einen Auslass für eine Abgabeleitung aufweist und in dem ein Dosierventil angeordnet ist mit einem Ventilgehäuse, in welchem ein in einer Verschieberichtung linear hin und her verschiebbarer Ventilkörper gelagert ist, wobei der Ventilkörper mit einem am Gehäuse beweglich gehaltenen Betätigungsorgan gekoppelt ist, das vom Benutzer entgegen der Wirkung einer Federkraft bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben dem Ventilgehäuse (34) mindestens ein Federelement (74, 76) angeordnet ist, das den Ventilkörper (52) mit einer parallel zur Verschieberichtung ausgerichteten Federkraft beaufschlagt.
  2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Handstück (10; 110) zwei Federelemente (74, 76) aufweist, die an einander abgewandten Seiten des Ventilgehäuses (34) angeordnet sind und den Ventilkörper (52) mit parallel zur Verschieberichtung ausgerichteten Federkräften beaufschlagen.
  3. Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement als Zugfeder (74, 76) ausgestaltet ist.
  4. Handstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement (74, 76) zwischen dem Ventilkörper (52) und dem Ventilgehäuse (34) eingespannt ist.
  5. Handstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (52) ein Schiebeteil (54) aufweist, das in einen Aufnahmeraum (38) des Ventilgehäuses (34) eintaucht und an dessen Innenwand (56) verschieblich geführt ist, sowie zwei aus dem Aufnahmeraum (38) vorstehende, vom Schiebeteil (54) in unterschiedliche Richtungen abstehende Halteteile (66, 68), an denen jeweils ein Federelement (74, 76) angreift.
  6. Handstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (52) T-förmig ausgestaltet ist.
  7. Handstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (34) einen Ventilsitz (40) ausbildet, an den der Ventilkörper (52) dichtend anlegbar ist.
  8. Handstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (52) gestuft ist.
  9. Handstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan als Schwenkhebel (78) ausgestaltet ist, der um eine Schwenkachse (80) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse (80) in einem dem Dosierventil (32) abgewandten hinteren Abschnitt (86) des Schwenkhebels (78) angeordnet ist.
  10. Handstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (78) über eine Kulissenführung (66, 68, 94, 96) mit dem Ventilkörper (52) gekoppelt ist.
  11. Handstück nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (78) unmittelbar mit dem Ventilkörper (52) gekoppelt ist.
  12. Handstück nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (78) an seinem der Schwenkachse (80) abgewandten vorderen Endabschnitt (88) zumindest eine Aufnahme (94, 96) aufweist, in der ein Mitnehmer (66, 68) des Ventilkörpers (52) beweglich gehalten ist.
  13. Handstück nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (78) an seinem der Schwenkachse (80) abgewandten vorderen Endabschnitt (88) zwei Fortsätze (90, 92) aufweist, die zumindest einen Endabschnitt des Ventilgehäuses (34) zwischen sich aufnehmen und über die Kulissenführung mit dem Ventilkörper (52) gekoppelt sind.
  14. Handstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (12) ein vom Betätigungsorgan (78) betätigbarer elektrischer Schalter (116) angeordnet ist zum Ein- und Ausschalten der Dampfzufuhr vom Dampfstrahlgerät.
  15. Handstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (78) arretierbar ist.
  16. Handstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsbereich des Betätigungsorgans (78) mittels eines Stellgliedes (98) einstellbar ist.
  17. Handstück nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das Ventilgehäuse (34) des Dosierventils (32) eine Abgabeleitung (42) angeformt ist.
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