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ERFINDUNGSGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter für eine Gasherdzündung, der
mit dem Ventilkörper
eines Gaszufuhrventils verbunden sein kann.
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Aus
jüngeren
Ausführungen
von Kochfeldern mit Gasherden ist eine elektrisch betätigte Gaszündung bekannt,
z.B. des Typs mit Funkenzündung oder
mit Glühzündung, die
mit jedem einzelnen Brenner verbunden sein kann, wobei die Gaszündung vom
Benutzer gleichzeitig betätigt
wird, wenn er das Gaszufuhrventil des gewählten Brenners bedient.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Das
Zufuhrventil wird dabei durch eine Regulierstange gesteuert, die,
da sie aufgrund ihrer Befestigungsweise frei verschiebbar und um
ihre Achse herum frei gegenüber
dem Ventilkörper
des Ventils drehbar ist, die Zufuhr der vom Benutzer gewünschten
Gasmenge ermöglicht,
wenn sie zum Ventilkörper
hin eingedrückt
und diesem gegenüber
gedreht wird. Der elektrische Schaltkreis der Gaszündung ist dabei
mit einem Schalter verbunden, der wiederum wirksam mit der Regulierstange
des Zufuhrventils verbunden ist, und zwar in einer Weise, dass der
vom Benutzer auf die Regulierstange ausgeübte Druck zum Zuführen von
Gas das Schließen
des Schalters zur Folge hat und die gleichzeitige Betätigung der Zündung nach
sich zieht, während
das Loslassen der genannten Regulierstange das Öffnen des genannten Schalters
bewirkt.
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Solche
Schalter für
Gasherdzündungen
bestehen im allgemeinen aus einem kastenförmigen Gehäuse, das mit dem Ventilkörper verbunden
ist, zwei elektrischen Kontakten, die in einem Abstand voneinander
vorgesehen sind und zum Schaltkreis der Zündung gehören, sowie einem beweglichen
Element zum Schließen des
Schaltkreises, das, indem es so befestigt ist, dass es frei im Gehäuse verschiebbar
ist, von der Regulierstange des Ventils selbst bewegt werden kann.
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Bei
einem besonderen bekannten Schalter weisen sowohl das Gehäuse, das
mit dem Ventilkörper
zusammenwirken kann, als auch das bewegliche Element, das gegenüber dem
Gehäuse
verschiebbar ist, eine kreisrunde Öffnung auf, in welche die Regulierstange
des Ventils während
des Zusammenbaus eingeführt
wird. Außerdem
werden innerhalb des Gehäuses
die zwei in geeigneter Weise geformten elektrischen Kontakte übereinander
und mit einem Abstand voneinander in dem Gehäuse eingesetzt, es sei denn,
sie werden durch eine äußere Kraft
beaufschlagt. Wenn die Regulierstange zur Gaszufuhr eingedrückt wird,
bewirkt sie mit Hilfe eines Gegenelements eine Verschiebung des
beweglichen Elements in Richtung des Gehäuseinnenraums, und zwar in
einer Weise, dass das bewegliche Element wiederum einen der beiden
elektrischen Kontakte durch elastisches Verformen gegen den anderen
Kontakt drückt, um
den Schaltkreis der Zündung
zu schließen.
Wenn die Regulierstange dagegen losgelassen wird, drücken ein
oder mehr Rückstellfedern,
die auf das bewegliche Element innerhalb des Gehäuses einwirken, gegen das genannte
bewegliche Element, um es in seine Ausgangsposition zurückzusetzen,
wodurch der Schaltkreis geöffnet
wird.
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Obwohl
der genannte Schalter einfach an der Regulierstange anzubringen
ist, müssen
elastische Mittel vorhanden sein, um das bewegliche Element in seine
Ausgangsposition zurückzusetzen,
damit der Schaltkreis geöffnet
werden kann. Das erfordert eine gewisse Komplexität der Konstruktion
des Schalters und kann zu Funktionsstörungen des Schalters führen, wenn
die Federn, aufgrund einer möglichen
bleibenden Verformung durch den Gebrauch nicht länger in der Lage sind, ihre
Rückstellfunktion
korrekt auszuführen.
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Darüber hinaus
kann die Anordnung und die gegenseitige Verbindung der beiden Kontakte
aufgrund von elastischen Verformungen von einem der beiden durch
die von dem beweglichen Element ausgeübte Kraft, mit der Zeit eine
bleibende Ver formung verursachen, die die beiden Kontakte permanent
verbunden hält
und damit den Schaltkreis der Zündung geschlossen
hält.
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In
einer weiteren bekannten Ausführung
umfasst der Schalter ein Außengehäuse, das
an dem Zufuhrventilkörper
befestigt ist sowie einen Steuerschieber, d.h. ein bewegliches Element,
das innerhalb des Außengehäuses frei
verschiebbar ist. Der Steuerschieber weist ein Ende auf, das durch
eine Verdickung oder einen Bundring, der einstückig mit der Regulierstange
des Zufuhrventils ausgeführt
ist, betätigt
werden kann, während
das andere Ende mit einem elektrisch leitenden Element versehen
ist. Im Innern des Gehäuses
sind die elektrischen Kontakte voneinander getrennt und das Schließen des
Schaltkreises der Zündung
erfolgt, wenn nach einer Verschiebung des Steuerschiebers das leitende
Element des Steuerschiebers mit den zwei elektrischen Kontakten
zusammenwirkt. Wenn die Regulierstange losgelassen wird, drücken elastische
Mittel, die innerhalb des Gehäuses
montiert sind, den Steuerschieber in seine Ausgangsposition zurück und unterbrechen
dadurch die Verbindung zwischen den Kontakten und öffnen damit
den Schaltkreis der Zündung.
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Auch
bei diesem Schaltertyp führt
das Vorhandensein von Rückstellfedern
zu Problemen im Hinblick auf die Komplexität der Konstruktion und zu einer
allmählichen
Verschlechterung der Betätigung des
Schalters, d.h. zu Problemen, die den Problemen der zuvor beschriebenen
Ausführung ähnlich sind.
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Ferner
müssen
bei der Anordnung die Abmessungen des Steuerschiebers innerhalb
des Gehäuses
besonders präzise
sein, um mögliche
Fluchtungsfehler zwischen dem Endabschnitt des Schiebers, der mit
dem elektrischen Leiter versehen ist, und den zwei getrennten Kontakten
zu verhindern. Eine solche schlechte Ausrichtung könnte dazu
führen,
dass es unmöglich
wird, die Kontakte miteinander zu verbinden und damit den Schaltkreis
der Zündung
zu schließen.
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Die
US-A-5525771 offenbart einen elektrischen Schalter für eine Gasherdzündung, die
mit einem Gaszufuhrventil verbunden ist, wobei das genannte Gaszu fuhrventil
eine Regulierstange aufweist, die innerhalb eines Ventilkörpers frei
entlang ihrer Achse verschiebbar und um sie drehbar ist, um die
Gaszufuhr zu steuern. Der elektrische Schalter umfasst ein Gehäuse, das
mit dem Ventilkörper
verbunden werden kann und das einen ersten Kontakt umschließt, der
mit einem zweiten Konktakt verbunden werden kann, um den elektrischen
Schaltkreis der Zündung
zu schließen
oder zu öffnen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Probleme zu
lösen,
die beim Stand der Technik existieren, indem ein elektrischer Schalter
für eine
Gasherdzündung
bereitgestellt wird, der einfach herzustellen ist und der sich auch
bei einer hohen Benutzungsrate als zuverlässig und effektiv erweist.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schalter
für Gasherdzündungen vorzuschlagen,
der kompakt und einfach zu installieren ist und der keine besonderen
konstruktiven Vorsichtsmaßnahmen
erforderlich macht, um Ausrichtungsfehler zwischen den Teilen zu
verhindern.
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Diese
und weitere Aufgaben werden durch den Schalter für eine elektrische Zündung für Gasherde
gemäß dem ersten
unabhängigen
Anspruch und den darauffolgenden abhängigen Ansprüchen gelöst sowie
durch den im unabhängigen
Anspruch 9 beanspruchten Gasherd.
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Der
erfindungsgemäße elektrische
Schalter einer Zündung
für Gasherde
kann mit einem Gaszufuhrventil des Typs verbunden werden, der eine
Regulierstange umfasst, die zur Steuerung der Gaszufuhr innerhalb
des Ventilkörpers
frei verschiebbar und um ihre eigene Achse drehbar ist. Der Schalter umfasst
ein Außengehäuse, das
an dem Ventilkörper montierbar
ist und wiederum einen ersten Kontakt sowie einen zweiten Kontakt
umschließt,
die miteinander verbunden werden können, um den elektrischen Schaltkreis
der Zündung
zu schließen
oder zu öffnen. Der
Schalter ist auch mit einem Steuerschieber versehen, der frei innerhalb
des Gehäuses
verschiebbar ist und an der Regulierstange in einer solchen Weise befestigt
ist, dass er sich zusammen mit der Regulierstange in den beiden
Translationsrichtungen der Regulierstange verschieben läßt, aber
sich nicht mit ihr dreht. Der Steuerschieber kann die zwei Kontakte
bei zumindest einer Position der Regulierstange elektrisch miteinander
verbinden, während
die zwei Kontakte sonst voneinander getrennt sind.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zumindest einer
der beiden Kontakte zum Schließen
in Richtung zu dem anderen Kontakt hin gedrückt und der Steuerschieber
umfasst einen Isolierabschnitt, der zwischen die zwei Kontakte eingerückt werden
kann, um den Stromkreis der Zündung
in einer oder mehr Positionen der Regulierstange zu unterbrechen.
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Gemäß einem
weiteren erfindungsgemäßen Aspekt
umfasst der Steuerschieber sowohl einen Isolierabschnitt als auch
einen Abschnitt zum Schließen der
Kontakte, der abwechselnd zwischen die Kontakte selbst eingerückt werden
kann, um den Stromkreis der Zündung
je nach der von der Regulierstange eingenommenen Position zu öffnen bzw.
zu schließen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist zumindest einer der Kontakte des
Schalters beim Schließen
mit dem anderen Kontakt elastisch gekoppelt und der Schließabschnitt
des Schiebers umfasst ein Verbindungsfenster für die genannten Kontakte.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die ausschließlich als Beispiel dient, anhand
der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 einen
Teil eines Ventilkörpers
darstellt sowie einen Schalter im Längsschnitt, der an dem Ventil
angebracht ist und sich in der offenen Schaltkreisposition befindet;
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2 eine
Ansicht wie 1 zeigt, wobei der Schalter
jedoch geschlossen ist;
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3 einen
Querschnitt mit 2 Teilschnitten der Anordnung von 1 darstellt;
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4 und 5 detaillierte
Ansichten eines beweglichen Kontakts bzw. eines unbeweglichen Kontakts
des Schalters;
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Schiebers darstellt, der zwischen
die Regulierstange des Ventils und dem Schalter eingerückt werden kann,
um diesen zu steuern;
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7 eine
perspektivische Ansicht der Komponenten des Schalterkörpers und
des damit verbundenen Steuerschiebers;
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8 die
Verbindung einer Anzahl von Schaltern in Reihe darstellt, für so viele
Gasventile, wie Kochfelder vorhanden sind; und
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9a–9d eine
weitere bevorzugte Ausführung
der Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen ist das Gasventil mit 11 und
der elektrische Schalter mit 12 bezeichnet. Ein Teil des
Körpers 13 des
Gasventils ist dargestellt, in dem eine Regulierstange 14 geführt wird,
die eine Axialbewegung entlang und eine Drehbewegung um ihre eigene
Achse ausführen kann,
und dazu dient, einen (nicht dargestellten) Verschluß zum Öffnen/Schließen der
Gaszufuhr zu einem Brenner zu steuern.
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Der
Schalter 12 wiederum umfasst ein Gehäuse 15, das direkt
am Körper 13 des
Ventils 11 auf einer Seite davon in der Nähe der Regulierstange 14 des
Ventils befestigt ist, sowie einen Steuerschieber 31, der
an dem Gehäuse 15 so
befestigt ist, dass er frei innerhalb dieses Gehäuses 15 verschiebbar
ist. Vorzugsweise umfasst das Gehäuse 15 des Schalters,
der kastenförmig
ist, Einrastungsmittel, die so ausgebildet sind, dass sie sich elastisch
schließen und
das Gehäuse 15 des
Schalters an dem Körper 13 des
Ventils befestigen. Es können
auch anders geartete Mittel verwendet werden, die jedoch auf jeden
Fall eine solide Befestigung des Gehäuses 15 an dem Körper 13 ermöglichen.
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Der
Steuerschieber 31, der nachfolgend noch im Detail erläutert wird,
ist in einer Weise befestigt, dass er sich zusammen mit der Regulierstange 14 des
Gasventils in beide Verschiebungsrichtungen bewegt.
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Im
Gehäuse 15 des
Schalters sind ein erster Kontakt 16 und ein zweiter Kontakt 17 untergebracht, die
miteinander verbunden werden können,
wobei jeder von ihnen mit einem jeweiligen elektrischen Leiter 18, 19 gekoppelt
ist, die zu einem elektrischen Schaltkreis gehören, der eine Gasherdzündung bestromt.
Die oben genannte (hier nicht dargestellte) Zündung kann zum Beispiel eine
Funken- oder eine Glühzündung sein.
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In
der beispielhaft dargestellten Ausführung besteht das Schaltergehäuse 15 aus
einem ersten Element 20 und einem zweiten Element 21,
die aus isolierendem Kunststoffmaterial bestehen, wobei die zwei
Elemente zueinander komplementär
sind und in geeigneter Weise geformt sind, dass sie ineinandergreifen,
um das Gehäuse 15 zu
bilden.
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Insbesondere
weist das erste Element 20 einen C-förmigen elastischen Abschnitt 22 auf,
der den Ventilkörper 13 zu
Befestigungszwecken umschließt, darüber hin aus
weist es einen Vorsprung 23 auf, der eine Relativverschiebung
und eine Relativdrehung zwischen dem Ventilkörper 13 und dem Element 20 verhindert,
indem er in eine korrespondierende Rastausnehmung 24 eingreift,
die im Ventilkörper 13 vorgesehen
ist. Um das Gehäuse 15 miteinander
zu bilden, ist das zweite Element 21 am ersten Element 20 mittels
einrastenden Kupplungszähnen 25 befestigt.
Die Formgebung im Inneren der Elemente 20, 21 ist
dergestalt, dass eine Aufnahme 26 gebildet wird, in der
die elektrischen Kontakte 16, 17 montiert und in
ihrer Position gehalten werden. Genauer gesagt sind die elektrischen
Kontakte 16, 17 innerhalb der Aufnahmen 27 bzw. 28 des
Gehäuses 15 montiert,
so dass eine elektrische Verbindung zwischen ihnen und den leitenden
Anschlußklemmen
des Schaltkreises der Zündung
ermöglicht
wird.
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Gemäß der in
den Figuren dargestellten Ausführung
umfasst einer der Kontakte 16 eine elastische Zunge 16', die mit dem
Kontakt 17 verbunden werden kann, wobei die elastische
Zunge 16' in
ihrem Endabschnitt gegenüber
dem Kontakt 17 beweglich ist, um ein Öffnen oder Schließen des
Schaltkreises der Zündung
zu ermöglichen.
Die Zunge 16' ist
so geformt und innerhalb des Gehäuses 15 so
montiert, dass sie aufgrund ihrer eigenen Elastizität zum Schließen zu dem
anderen Kontakt 17 hin gedrückt wird.
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In
alternativen Ausführungen,
die hier nicht dargestellt sind, könnte der Kontakt 16 elastisch
mit dem Kontakt 17 verbunden sein, zum Beispiel mittels einer
Rückhaltefeder.
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Jeder
der beiden Kontakte 16, 17 weist einen plattenartigen
Abschnitt (4 und 5) auf,
die jeweils mit einer Kerbe 29 versehen sind, die an ihrem
Eingang 30 für
den jeweiligen elektrischen Kontakt des Zündungschaltkreises spreizförmig geöffnet ist.
Die Kerben 29 der Kontakte 16, 17, die
mit einer in geeigneter Weise verringerten Weite ausgeführt sind,
ermöglichen
ein schnelles Verdrahten des Schalters, ohne dass Abschnitte der
Leiter vorher freigelegt werden müssen. Dabei wird, bevor die
zwei Elemente 20 und 21, die das Gehäuse 15 bilden,
ineinander eingerastet werden, jeder Leiter aus dem Schaltkreis
zur Bestromung der Zündung
unter Kraftaufwendung in die jeweilige Kerbe 29 hineingedrückt, um
die Ummantelung des Leiters aufzutrennen und so den elektrischen
Kontakt zwischen dem Leiter und dem Kontakt herzustellen. Die nachfolgende
Verrastung der zwei Elemente 20, 21 hält die Leiter 18, 19 und
die Kontakte 16, 17 in ihrer Position.
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Der
Schalter wird durch den Steuerschieber 31 betätigt, der
innerhalb des Gehäuses 15 frei
verschiebbar und in einer Weise befestigt ist, dass er sich zusammen
mit der Regulierstange 14 in beiden Längsrichtungen der Regulierstange 14 zwangsweise
verschiebt, ohne dass er ihrer Drehbewegung folgen muss. Die Regulierstange 14 des
Gasventils muss dabei gegenüber
dem Ventilkörper 13 vom
Benutzer eingedrückt
und gedreht werden, um die Zufuhr einer gewünschten Menge Gas zu dem entsprechenden
Brenner zu ermöglichen.
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Um
die genannte Zwangsbewegung bei der Längsverschiebung des Schiebers 31 mit
der Regulierstange 14 sicherzustellen, ist, gemäß einem
besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Endabschnitt des
Schiebers 31 mit einem C-förmigen Schließring 33 versehen,
der elastisch verformbar ist und in einer geeigneten Nut, die in
der Seitenfläche der
Regulierstange eingearbeitet ist, einrastend so eingreift, dass
der Schieber 31, der fest mit der Regulierstange 14 verbunden
ist, zusammen mit dieser verschiebbar ist, sich aber nicht mit ihr
drehen muss.
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Der
Steuerschieber 31 weist einen geformten Schenkel auf, der
durch eine geeignete Öffnung innerhalb
des Gehäuses 15 eingreift
und der frei in der Aufnahme 26 in einem Bereich verschiebbar
ist, der den Verbindungsabschnitten der zwei Kontakte 16, 17 entspricht.
Der geformte Schenkel ist, genauer gesagt, zwischen den zwei Kontakten 16, 17 auf
der Höhe
ihrer verbindbaren Abschnitte eingesetzt.
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Der
genannte geformte Schenkel umfasst einen Kontaktschließabschnitt 34,
der aus einem Fenster geeigneter Größe besteht, das es den zwei
Kontakten 16, 17 ermöglicht, miteinander in Kontakt
zu kommen, sowie einen aus einem Isoliermaterial bestehenden Abschnitt 32.
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Wenn
aufgrund der Verschiebung der Regulierstange 14 des Ventils
der Steuerschieber 31 axial verschoben wird, verschiebt
sich der geformte Schenkel gegenüber
den zwei Kontakten 16, 17 in einer solchen Weise,
dass er den Schließabschnitt 34 bzw.
den Isolierabschnitt 32 zwischen die verbindbaren Abschnitte
der zwei Kontakte 16, 17 einrückt. Durch die Elastizität der Zunge 16' des Kontakts 16 drückt die
Zunge 16',
wenn der Schließabschnitt 34 zwischen
die zwei Kontakte 16, 17 in Höhe ihrer Verbindungsabschnitte
eingerückt
ist, durch ihre eigene Elastizität
schließend
gegen den Kontakt 17 und bewirkt auf diese Weise, dass
der Schaltkreis der Zündung
geschlossen wird. Wenn dagegen der Isolierabschnitt 32 des
Schiebers 31 zwischen die genannten Kontakte 16, 17 eingerückt ist,
um die Verbindung zu unterbrechen, wird die Zunge 16' elastisch um
einen begrenzten Betrag, der der Dicke des geformten Schenkels entspricht,
verformt und so von dem Isolierabschnitt 32 selbst zurückgehalten.
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Die
elastische Verformung der Zunge 16' ist besonders gering, weil der
Isolierabschnitt 32, der zwischen die zwei Verbindungsenden
der Kontakte 16 und 17 eingerückt wird, eine extrem kleine
Dicke aufweisen kann.
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Gemäß einer
alternativen (nicht dargestellten) Ausführung, kann der Schließabschnitt 34 des Schiebers 31 aus
einem Element bestehen, das aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff
besteht, wodurch die Verbindung der Kontakte 16, 17 sichergestellt
wird, wenn er zwischen diese eingerückt wird.
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In
der geschlossenen Ventilstellung, wenn also der Brenner abgeschaltet
ist, befindet sich die Regulierstange 14 in einer ausgerückten Position (d.h.
zur Außenseite
des Ventilkörpers 13 hin)
und der Steuerschieber 31 des Schalters 12 ist
mit seinem Isolierabschnitt 32 zwischen der elastischen Zunge 16' und dem Kontakt 17 eingerückt. In
dieser Position ist der Schaltkreis der Zündung geöffnet (siehe 1),
da die elektrische Verbindung zwischen den zwei Kontakten 16 und 17 nicht
hergestellt worden ist.
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Zum Öffnen des
Ventils 11 und um Gas zum Brenner zu leiten, wird die Regulierstange 14 nacheinander
axial nach vorne geschoben und um ihre eigene Achse gedreht. Durch
die zwischen dem Schieber 31 und der Stange 14 vorhandene
Befestigung, die eine Verschiebung in zwei Richtungen ermöglicht,
wird der Schieber 31 des Schalters bei einer Verschiebung
der Stange 14 gleichzeitig innerhalb des Gehäuses 15 des
Schalters verschoben, bis das Fenster 34 eine Position
erreicht, die den Verbindungsabschnitten der Zunge 16' und des Kontakts 17 entspricht.
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Auf
diese Weise kann die Zunge 16' des Kontakts 16 an dem
Kontakt 17 anliegen, wodurch der die Zündung bestromende Schaltkreis
geschlossen wird, wie in 2 dargestellt ist. Eine weitere Drehung
der Stange, die gegen den Ventilkörper 13 gedrückt bleibt,
bewirkt eine Gaszufuhr vom Ventil zum Brenner, wo das Gas mit Funken
in Berührung kommt,
die von der elektrischen Zündung
erzeugt wurden und den Brennvorgang einleiten.
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Eine
Drehung der Regulierstange 14 des Ventils verursacht keinerlei
Drehbewegung des Steuerschiebers 31.
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Wenn
die Brennvorgang stabil wird, wird die Regulierstange 14 losgelassen
und kehrt durch geeignete elastische Mittel, die üblicherweise
bei der Herstellung von Ventilen für Gasherde vorgesehen werden,
im wesentlichen in ihre Ausgangsposition zurück oder zu einer Zwischenposition,
die die Regulierung des Gasstroms durch die Drehung der Stange 14 selbst
ermöglicht,
ohne dass dies eine Unterbrechung des Gasstroms verursacht.
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Das
Loslassen und die nachfolgende axiale Verschiebung der Stange 14 in
eine Richtung, die der Richtung, in die sie ursprünglich gedrückt wurde,
entgegengesetzt ist, verursacht eine Verschiebung des Steuerschiebers 31 in
eine der ursprünglichen
Richtung entgegengesetzten Richtung. Diese letztgenannte Verschiebung
bewirkt wiederum eine Verschiebung des Isolierabschnitts 32 in
Bezug auf die Kontakte 16, 17, und damit eine
Positionierung des genannten Abschnitts 32 zwischen die
Verbindungsenden der zwei Kontakte 16, 17, um
den Schaltkreis der Zündung
zu unterbrechen.
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Es
sind keine elastischen Elemente oder Federn erforderlich, um den
Steuerschieber 31 in seine ursprüngliche Position zurückzusetzen,
in der der Schaltkreis offen ist, da der Schieber in beiden Richtungen
der Axialverschiebung mit der Regulierstange 14 zur Steuerung
des Gaszufuhrventils zwangsweise bewegt wird. Diese Lösung, die
das Vorhandensein der elastischen Rückstellmittel der Regulierstange 14 ausnutzt,
ermöglicht
eine Vereinfachung der Konstruktion des Schalters, der keine Rückstellfedern
zur Rückstellung
des Schiebers 31 und keine Aufnahmen für die genannten Federn benötigt; gleichzeitig macht
sie den Schalter zuverlässiger,
weil kein Risiko besteht, dass der Schieber 31 dauerhaft
in der Position verbleibt, die einem Schließen des elektrischen Schaltkreises
entspricht.
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Außerdem verursacht
das Öffnen
und Schließen
der Kontakte 16, 17, das durch das Einrücken des
Steuerschiebers 31, der mit einem Abschnitt zum Schließen des
Schaltkreises versehen ist, erreicht wird, keine besonderen Probleme
bei der Konstruktion des Schalters im Hinblick auf einen möglichen
Fluchtungsfehler der zusammenzubauenden Teile. Die Tatsache, dass
der Schieber 31 zwischen die Verbindungsenden der Kontakte 16, 17 so eingerückt wird,
dass er frei verschiebbar ist, ermöglicht darüber hinaus die Beseitigung
von möglichen Oxiden,
die sich an den Kontakten 16, 17 bilden könnten.
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Schließlich wird
die Ausgangsposition wieder erreicht, wenn das Ventil geschlossen
ist, was der in 1 dargestellten Position entspricht.
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Die 9a – 9d zeigen
eine weitere Ausführung
der vorliegenden Erfindung, in denen die gleichen Bezugsziffern
für gleiche
Teile wie in den 1 – 8 verwendet
werden. Insbesondere ist 9a eine
perspektivische Gesamtansicht des zusammengebauten Schalters, während die 9b und 9c alternative
Ausführungen
der Kontakte darstellen und 9d eine
Detailansicht des Steuerschiebers 31 des Schalters zeigt.
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Insbesondere
weist der in 9d dargestellte Steuerschieber 31 des
Schalters einen Isolierabschnitt 32 auf, der mit einem
Durchlaß 34' korrespondiert,
der das Fenster 34 der in 6 gezeigten
Ausführung
ersetzt und gleichzeitig dieselbe Funktion erfüllt.
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Wie
deutlich aus der Beschreibung zu erkennen ist, ermöglicht die
Verwendung eines Schiebers 31, der sich in beide Richtungen
der Längsbewegung zwangsweise
mit der Stange 14 eines Gasventils zur Steuerung eines
Schalters einer elektrischen Zündung
für Gasherde
verschiebt, eine Vereinfachung des Schalteraufbaus, während er
gleichzeitig seine Zuverlässigkeit
erhöht.
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Ferner
ermöglicht
die besondere Technik, die zur Erzeugung oder Verhinderung einer
Verbindung der Kontakte 16, 17 verwendet wird,
d.h. das nicht-dauerhafte Einrücken
von Isolierabschnitten zwischen die Kontakte 16, 17,
die Herstellung eines effizienten Schalters, der praktisch keine
Probleme im Hinblick auf das Ausrichten der Einzelteile aufweist.