DE3929503C2 - - Google Patents

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DE3929503C2
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Hans Ing.(Grad.) 2000 Hamburg De Grude
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Grude Ingenieurbuero 2000 Hamburg De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/20Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
    • E01C23/22Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by spraying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B7/1209Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means for each liquid or other fluent material being manual and interdependent

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Description

Die Erfindung betrifft eine Farbspritzpistole, insbesondere für Straßenmarkierungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Verkehrsleitlinien wie Richtungspfeile, Zebrastreifen und Straßenbeschriftungen, die nicht mit Markiermaschinen her­ gestellt werden können, werden mittels Handspritzpistolen aufgebracht. Die bekannten Handspritzpistolen sind kurz, so daß der Markierer den Farbauftrag in stark gebückter Haltung erledigen muß.
Wichtig ist bei einer Farbspritzpistole, daß das übliche Nadelventil (1) für den Farbfluß dich hinter der Zer­ stäuberdüse (2) sitzt, damit kein Nachtropfen erfolgt und ein verzögerungsfreies Schalten möglich ist. Das gleiche gilt für die Zerstäuberluftzuführung. Die Zerstäuberluft soll etwas eher freigegeben werden, damit der Farbanfang mit Sicherheit schon zerstäubt wird. Sie soll andererseits etwas länger fließen als die Farbe, damit der Farbrest ausgeblasen wird und sich die Düse nicht zusetzt. Eine Lösung hierfür ist für kurze Spritzpistolen bekannt (CH-PS 4 85 070).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Farbspritzpistole der durch die CH-PS 4 85 070 bekannten Art derart weiterzubilden, daß eine beliebige Verlängerung des Abstandes zwischen Spritz­ körper und Schalthebel, unter Beibehaltung der dichten Zu­ ordnung des Farbflusses und der Druckluft dicht hinter der Zerstäuberdüse, ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Merkmale der Unteransprüche 2-4 beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel er­ läutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen Skizze 1 Farbspritzpistole, teilweise geschnitten, Skizze 2 Schieberventil, Skizze 3 Handgriff mit Schalthebel, Skizze 4 Übersicht.
Es wird nachfolgend eine Farbspritzpistole beschrieben, die in beliebiger Länge gefertigt werden kann, z. B. vom Handgriff (3) bis zur Zerstäuberdüse (2) 1 m, so daß es dem Markierer möglich ist, in aufrechter Stellung zu arbeiten. Die vorher beschriebenen Verschlußfunktionen werden in einfacher Weise ermöglicht.
Skizze 1 zeigt einen üblichen Düsensatz bestehend aus Farbdüse (4), Luftblende (5) und Zerstäuberdüse (2) der mittels einer Überwurfmutter (6) an einem Spritzkörper (7) zentriert befestigt ist. Im Spritzkörper (7) wird eine Ventilnadel (1) geführt und nach außen durch einen Dichtungssatz (8) gedichtet. Ein Farbrohr (9) ist in gewünschter Länge in den Spritzkörper (7) eingeschraubt. Am anderen Ende des Farbrohres (9) ist ein Handgriff (3) durch Klemmung oder Schraubung befestigt. Auch ist an diesem Ende eine Anschlußmöglichkeit für den Farbschlauch vorgesehen.
Ein Luftrohr (10) ist zwischen Spritzkörper (7) und Handgriff (3) verschiebbar in diesen gelagert und dient sowohl der Luftzuführung, als auch der Betätigung für die Öffnungsmechanik. Das Druckluftrohr (10) ist an dem Ende, welches in den Spritzkörper (7) ragt, als Spitzventil ausgebildet, indem sein Ende durch ein Teil verschlossen ist welches eine Dichtung (11) fixiert. Kurz davor ist das Luftrohr (10) seitlich durchbohrt, so daß die Druckluft mit dem durch eine weitere Dichtung (12) verschlossenem Raum in Verbindung steht. Wird das Luftrohr (10) zurückgezogen, so kann die Druckluft den Düsen zuströmen.
Nach Skizze 2 ist auch die Ausbildung als Schieberventil möglich, indem der betreffende Teil des Spritzkörpers (7) als Ventilkörper mit geeigneten Dichtungen und Luftkanä­ len (13) und das Luftrohr (10) an dem betreffenden Ende als Ventilschieber ausgebildet ist.
Das Luftrohr (10) ist, wie vorher erwähnt, auch im Hand­ griff verschieblich geführt. Durch einen am Handgriff (3) gelenkig gelagerten Schalthebel (14) kann das Luftrohr (10) verschoben werden. Es geschieht dies zweckmäßig durch eine auf das Luftrohr (10) aufgeschraubte Mitnehmerhülse (15), auf deren Rand der Schalthebel wirkt. Am Ende der Bohrung ist im Handgriff (3) ein Anschlußstück (17) für einen Drucklufschlauch vorgesehen. Zwischen Druckluftrohr (10) und Anschlußstück (17) ist gegenüber dem Handgriff (3) eine Dichtung (16) gegen Druckluftaustritt vorgesehen.
Nach Skizze 3 kann das Luftrohr (10) aber auch länger ausgebildet sein und an seinem Ende gleich den Anschluß für den Druckluftschlauch enthalten.
Die Öffnung der Farbnadel (1) wird durch den Hub des Luftrohres (10) ermöglicht.
Ein Übertragungsbügel (18) ist direkt oder indirekt am Spritzkörper (7) gelagert. Er wird verschwenkt von einem fest mit dem Luftrohr (10) verbundenen Ring (19). Der Übertragungsbügel (18) wirkt auf eine Gewindehülse (20) die auf die Farbnadel (1) geschraubt ist. Durch deren Verstel­ lung ist es möglich, eine gewünschte Verzögerung der Farb­ einschaltung zu erreichen.
Luftrohr (10) und Farbnadel (1) werden durch Druckfedern (21, 22) in die geschlossene Stellung gedrückt.
Eine Staubschutzkappe (23) kann gleichzeitig als Federfüh­ rung dienen.
Am Farbrohr (9) kann mit einem Klemmkörper ein zusätzlicher Handgriff befestigt werden. Dadurch kann, besonders bei langen Farbspritzpistolen, eine bessere Handhabung bzw. Führung ermöglicht werden.
Als weitere Möglichkeit (Skizze 4) läßt sich an der Farb­ spritzpistole, z. B. am Farbrohr (9) durch Klemmung ein Halter (24) anschrauben, an dem ein oder zwei Räder (20) drehbar gelagert sind. Hierdurch kann die Farbspritzpistole mit gleichmäßigem Abstand zur Fahrbahnoberfläche geschoben und damit ein Farbstreifen erzeugt werden.

Claims (4)

1. Farbspritzpistole, insbesondere für Straßenmarkierungen, mit einem mit Düsen bestückten Spritzkörper, mit Vorrichtungen für die Zuführung der Farbe und Druckluft und einem Schalthebel zur Bedienung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Handgriff (3) und Spritzkörper (7) aus einem fest mit diesen verbundenem Farbrohr (9) und einem beweglich im Handgriff (3) und Spritzkörper (7) ge­ führtem Druckluftrohr (10) besteht, der Handgriff an dem Schalthebel (14) schwenkbar gelagert ist und das Druckluft­ rohr (10) in Verbindung mit seinem beweglichem Sitz im Spritzkörper ein Ventil bildet.
2. Farbspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ventil als Sitzventil ausgebildet ist, dabei weist das Druckluftrohr (10) kurz vor seinem Ende mindestens eine seitliche Bohrung auf, ist in dem Spritz­ körper durch eine Dichtung (12) geführt und verschließt in Ruhestellung mit einer weiteren Dichtung (11) an seiner Stirnseite eine mit den Düsen verbundene Bohrung im Spritzkörper (7).
3. Farbspritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Ventil als Schieberventil ausgebildet ist.
4. Farbspritzpistole, nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Handgriff an dem Farbrohr (9) angebracht ist, der insbesondere auf einem geschlitzten Klemmkörper befestigt ist, der das Farbrohr (9) umfaßt.
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