DE102009058903A1 - Akustisches Signalsystem für ein Fahrzeug - Google Patents

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Sascha Gentsch
Johann Dipl.-Ing. Seefried
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
    • B60Q5/005Arrangement or adaptation of acoustic signal devices automatically actuated
    • B60Q5/008Arrangement or adaptation of acoustic signal devices automatically actuated for signaling silent vehicles, e.g. for warning that a hybrid or electric vehicle is approaching

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein akustisches Signalsystem für ein Fahrzeug (1) zur Erzeugung eines außerhalb des Fahrzeugs wahrnehmbaren akustischen Signals (3). Die Erfindung löst die Aufgabe, für Verkehrsteilnehmer eine Wahrnehmung des Fahrzeugs (1) in der Umwelt zu verbessern. Gemäß der Erfindung wird das akustische Signal (3) in Abhängigkeit einer Umfelderfassung (4) verändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein akustisches Signalsystem für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 197 01 801 A1 ist eine Vorrichtung zur imitierenden Erzeugung von Motor- und Fahrgeräuschen bei Fahrzeugen bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine von der Fahrzeuggeschwindigkeit aktivierbare Messvorrichtung und einen Geräuschgenerator, welcher mit der Messvorrichtung in Wirkverbindung steht. Weiterhin umfasst die Vorrichtung mindestens eine Geräuschabstrahlvorrichtung, welche mit dem Geräuschgenerator verbunden ist, und einen Geräuschträger, welcher mit dem Geräuschgenerator in Wirkverbindung steht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für Verkehrsteilnehmer eine Wahrnehmung des Fahrzeugs in der Umwelt zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erfüllt, wobei die Merkmale der Unteransprüche vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen kennzeichnen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein akustisches Signalsystem für ein Fahrzeug zur Erzeugung eines außerhalb des Fahrzeugs wahrnehmbaren akustischen Signals auf. Das akustische Signal wird in Abhängigkeit einer Umfelderfassung verändert. Das akustische Signalsystem umfasst ein Mittel zur Erzeugung des akustischen Signals in dem ihn umgebenden Medium, wie beispielsweise in der umgebenden Luft. Ein solches Mittel kann beispielsweise ein Lautsprecher oder eine Hupe sein. Das akustische Signalsystem kann zusätzlich eine Vorrichtung umfassen, welche Signale zur Ansteuerung des Mittels speichern oder erzeugen kann. Beispiele sind ein Datenspeicher, ein Musikabspielgerät oder ein Tongenerator.
  • Die Erzeugung des akustischen Signals erfolgt derart, dass das akustische Signal außerhalb des Fahrzeugs wahrnehmbar ist. Dadurch kann die Wahrnehmung des Fahrzeuges für Verkehrsteilnehmer, welche sich außerhalb des Fahrzeuges befinden, verbessert werden. Es ist besonders vorteilhaft, wenn das akustische Signal nicht oder zumindest weniger laut in einem Innenraum des Fahrzeuges zu hören ist, welcher für Insassen des Fahrzeuges ausgelegt ist, damit ein Insasse durch das akustische Signal nicht gestört wird.
  • Die Umfelderfassung erfasst ein Umfeld des Fahrzeuges und wertet es aus, so dass die Umfelderfassung zumindest eine Messgröße ermittelt, welche in Abhängigkeit von dem Umfeld variiert. Die Messgröße kann zumindest eine Eigenart des Umfeldes abbilden, wie beispielsweise wo sich das Fahrzeug befindet, was sich im Umfeld des Fahrzeuges befindet, einen Wunsch des Insassen, eine Tageszeit oder Sicht- oder Lichtverhältnisse. In Abhängigkeit der Messgröße der Umfelderfassung wird, beispielsweise durch ein Steuergerät, das akustische Signal in Abhängigkeit des Umfeldes verändert. Dadurch kann das akustische Signal, wie später in Beispielen beschrieben, an Anforderungen oder Besonderheiten des Umfeldes angepasst werden. Das Steuergerät kann Bestandteil der Umfelderfassung oder des akustischen Signalsystems sein oder auch ein eigenständiges Bauteil.
  • In einer Ausführung wird eine Lautstärke, eine Tonfolge oder eine Frequenz des akustischen Signals in Abhängigkeit der Umfelderfassung verändert. Durch die Veränderung der Lautstärke kann das akustische Signal in Abhängigkeit des Umfeldes in der Art angepasst werden, dass das Signal möglichst laut genug ist, um von einem Verkehrsteilnehmer, wie insbesondere einem Fußgänger oder Fahrradfahrer wahrgenommen zu werden. Zusätzlich kann die Lautstärke des akustischen Signals derart an die Umgebung angepasst werden, dass es zu keiner oder zu einer reduzierten Störung des Umfeldes durch ein zu lautes akustisches Signal kommt. Die Lautstärke kann mit zunehmender Gefahr, beispielsweise mit zunehmender Gefahr einer Kollision, ansteigen. Analog der Lautstärke kann die Tonfolge oder die Frequenz des akustischen Signals an die Umgebung angepasst werden.
  • In einer Ausführung umfasst das akustische Signal den Ultraschallbereich. Eine Frequenz, welche im Ultraschallbereich liegt, kann von Menschen nicht wahrgenommen werden. Einige Tierarten können Töne, welche im Ultraschallbereich liegen, jedoch hören. Durch ein akustisches Signal im Ultraschallbereich können daher selektiv diese Tierarten, wie beispielsweise Hunde, gewarnt werden, ohne dass Menschen dieses Signal hören oder dadurch gestört werden können.
  • In einer Ausführung wertet die Umfelderfassung eine manuelle Eingabe eines Fahrzeuginsassen, eine Fahrzeugposition, Daten eines Navigationssystems, eine Uhrzeit oder Lichtverhältnisse aus. Durch die manuelle Eingabe kann der Fahrzeuginsasse das akustische Signal entsprechend seiner Wünsche oder Anforderungen anpassen. Die manuelle Eingabe kann beispielsweise durch Tasten, Drehregler oder über einen Bordcomputer des Fahrzeuges erfolgen.
  • Durch die Auswertung der Fahrzeugposition und der Daten eines Navigationssystems kann beispielsweise erkannt werden, ob das Fahrzeug auf einer Autobahn oder im Bereich einer Stadt, einer Schule oder eines Krankenhauses fährt. Das akustische Signal kann dann gezielt an diese Umgebung angepasst werden. So kann beispielsweise die Lautstärke des Signals im Bereich von Krakenhäusern reduziert und im Bereich von Schulen angehoben werden. Dadurch kann eine Lärmbelästigung durch das akustische Signal im Bereich des Krankenhauses reduziert und potenzielle Störgeräusche im Bereich der Schule übertönt werden. Alternativ oder ergänzend kann die Frequenz im Bereich von Krankenhäusern erhöht werden, da hochfrequente akustische Signale beispielsweise durch die Luft oder durch Gebäudeteile stärker gedämpft werden als tieffrequente akustische Signale. Die Dämpfung der Signale hat für Verkehrsteilnehmer, welche sich im unmittelbaren Umfeld des Fahrzeuges befinden, eine untergeordnete Bedeutung, da bei einem geringeren Abstand eine geringere Dämpfung erfolgt als bei einem größeren Abstand. Für Personen, welche sich weiter entfernt von dem Fahrzeug oder in einem Gebäude aufhalten, bewirkt die stärkere Dämpfung des akustischen Signals eine reduzierte Wahrnehmung und damit eine reduzierte Störung.
  • Durch die Erfassung der Uhrzeit oder der Lichtverhältnisse kann beispielsweise auf eine Zeit einer Nachtruhe geschlossen werden, innerhalb derer laute Geräusche zu vermeiden sind, um den Schlaf von Anwohnern im Umfeld nicht zu stören. In einer Ausführung wird ab einem Schwellwert für die Uhrzeit, welche für einen Beginn der Nachtruhe steht, die Lautstärke des akustischen Signals reduziert und ab einem weiteren Schwellwert der Uhrzeit, welcher für ein Ende der Nachtruhe steht, wieder angehoben.
  • In einer anderen Ausführung werden die Lichtverhältnisse im Umfeld des Fahrzeuges ausgewertet. In Abhängigkeit eines dadurch erfassten Tageslichtes wird als akustisches Signal im Ultraschallbereich ein Ultraschallton ausgegeben. Beispielsweise wird der Ultraschallton ausschließlich während der Dämmerung oder während der Dunkelheit erzeugt. Bei hellem Tageslicht wird kein Ultraschallton erzeugt. Dadurch sollen Tiere, welche den Ultraschallton hören können und bei Dunkelheit oder in der Dämmerung bei einem Wildwechsel eine Fahrbahn für Fahrzeuge überqueren können, vor dem herannahenden Fahrzeug gewarnt werden. Selbstverständlich ist in einer alternativen oder ergänzenden Ausführung auch ein permanentes Ausstrahlen des Ultraschalltons möglich.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der einzigen Figur näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • Figur eine schematische Darstellung eines Fahrzeuges mit einem akustischen Signalgeber und einer Umfelderfassung.
  • In der Figur ist ein Fahrzeug 1 mit einem akustischen Signalgeber 2 und einer Umfelderfassung 4 gezeigt. Der akustische Signalgeber 2 dient der Erzeugung eines akustischen Signals 3, wobei das akustische Signal 3 in Abhängigkeit der Umfelderfassung 4 verändert wird. In dem Ausführungsbeispiel erfasst und wertet die Umfelderfassung 4 ein Umfeld des Fahrzeuges 1 aus. In Abhängigkeit der Bewertung des Umfeldes, welche durch ein in der Umfelderfasssung 4 integriertes Steuergerät erfolgt, sendet das Steuergerät der Umfelderfassung 4 ein elektrisches Signal an den akustischen Signalgeber 2 mit zumindest einem Wert zu einer Lautstärke, einer Tonfolge oder einer Frequenz des akustischen Signals. Der akustische Signalgeber 2 erzeugt unter Berücksichtung des elektrischen Signals des Steuergerätes der Umfelderfassung 4 das akustische Signal 3, welches die Vorgabe des Steuergerätes der Umfelderfassung 4 bezüglich der Lautstärke, der Tonfolge oder der Frequenz erfüllt.
  • In anderen Worten kann die Erfindung wie folgt dargestellt oder ausgeführt werden:
    Moderne Kraftfahrzeuge werden in Zukunft weniger über ihre im Betrieb ausgesendeten Geräusche wahrnehmbar sein. Vor allem Elektro-Fahrzeuge, Brennstoffzellenfahrzeuge und Vollhybridfahrzeuge mit Elektro-Antrieb können sich sehr leise fortbewegen. Das neue Wahrnehmungssystem soll dies kompensieren. Gerade Fußgänger können das Fahrzeug dann wieder besser, etwa früher, wahrnehmen. Eine verbesserte akustische Wahrnehmung von leisen Fahrzeugen soll zu einer Unfallvermeidung beitragen, da beteiligte Verkehrsteilnehmer – etwa durch ein Ausweichen – besser reagieren können, wenn das Fahrzeug möglichst frühzeitig gehört wird. Um Fahrzeuge – insbesondere Elektro- beziehungsweise Hybridfahrzeuge – beispielsweise im reinen Elektrobetrieb oder realen Fahrbetrieb für das Umfeld akustisch besser wahrnehmbar zu gestalten, soll im Elektrobetrieb ein akustisch wahrnehmbares Geräusch erzeugt werden. Dies wird durch einen Außenlautsprecher erreicht. Der Außenlautsprecher ist beispielsweise in der vorderen Hälfte des Fahrzeugs platziert. Bevorzugt ist der Außenlautsprecher von außen unsichtbar im Bereich eines Vorbaus unterhalb der Außenhaut platziert. Der Außenlautsprecher wird über einen Soundgenerator bzw. ein Soundsystem angesteuert. Das System kann geschwindigkeitsabhängig arbeiten.
  • Die deutlich weniger hörbaren Elektro-Fahrzeuge erhalten ein Ersatzgeräusch. Das Ersatzgeräusch soll ein identifizierendes Geräusch sein, wodurch ein akustisches Erkennen beispielsweise der Fahrzeugmarke möglich wird. Das Geräusch kann dauerhaft vorhanden sein, wie das Geräusch eines Motors. Das Geräusch kann geschwindigkeitsabhängig sein und kann in einer Werkstatt oder durch den Kunden veränderbar sein, wie dies bereits bei Klingeltönen von Mobiltelefonen bekannt ist.
  • Der Fußgängerschutz wird durch die vorschlagsgemäße Vorrichtung verbessert, da der Fußgänger oder ein Fahrradfahrer das Fahrzeug besser, zum Beispiel früher, wahrnehmen und dadurch einen Zusammenstoß mit dem Fahrzeug besser vermeiden kann.
  • Das Ersatzgeräusch kann auch unerwünschte Geräusche überdecken, um beispielsweise Wind, – Reifen und Reibungsgeräusche zu kaschieren. Das Geräusch kann dazu beitragen, dass das Fahrzeug von Personen als noch hochwertiger empfunden wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in den im Folgenden beschriebenen Anwendungsbeispielen mit den beschriebenen Ergänzungen oder Änderungen genutzt werden.
  • In einer Ausführung wird das Geräusch durch ein Soundsystem erzeugt, welches je nach Fahrzustand ein Motorengeräusch ausstrahlt. Das Motorengeräusch ändert sich je nach Fahrgeschwindigkeit in Tonart und Lautstärke. Wenn das Fahrzeug ohne eingelegten Gang steht, wird kein Ton erzeugt. Sobald ein Gang eingelegt wird, ertönt ein spezieller Startton, ein Warnsignal oder ein Anfahrgeräusch. Das akustische Signal wird geschwindigkeitsabhängig geregelt. Das akustische Signal wird geschwindigkeitsabhängig abgeschaltet oder eingeschaltet. Das akustische System kann einen Dauerton erzeugen, sobald das Fahrzeug bewegt wird.
  • In einer anderen Ausführung wird ein Annäherungsdetektor, welcher beispielsweise zur Erkennung von Fußgängern eingesetzt wird, oder ein Parksensor, welcher beim Einparken den Abstand zu Hindernissen misst, ausgewertet. Ergibt eine Analyse der Messdaten durch ein Steuergerät einen kritischen Abstand, wird automatisch ein spezieller Warnton abgegeben.
  • In einer weiteren Ausführung gibt das akustische Signalsystem als akustisches Signal einen definierten Einzelton oder verschiedene Töne wie Geräusche oder musikalische Tonfolgen ab, anhand dessen ein Fußgänger eine Fahrzeugmarke des sich gerade annähernden Fahrzeuges erkennen kann. Das akustische Signal kann auch charakteristisch für ein Fahrzeugmodell oder für eine bestimmte Ausstattung des Fahrzeugs sein, wie etwa für eine bestimmte Motorvariante. Das akustische Signalsystem kann mit fest eingestellten Tönen versehen sein. In einer Ausführung kann der Kunde das System bei Bedarf nach seinen eigenen Wünschen verändern.
  • In einer weiteren Ausführung kann das Signalsystem über eine Lautstärkeregelung verfügen, die durch den Fahrer individuell bedienbar ist. So kann auf das spezielle Umfeld, wie beispielsweise ein Wohnbereich, ein Parkplatz, ein Industriegebiet, ein Stadtbereich, Spielplätze oder auf ein persönliches Ausdrucksverhalten eingegangen werden. Zusätzlich kann das akustische Signalsystem durch eine Navigation angesteuert werden, die je nach Lokalität die Lautstärkeregelung oder die Tonartregelung übernimmt.
  • Die Lautstärkeregelung kann ebenfalls je nach Lichtverhältnissen geregelt sein. Der Ton kann in einem akustischen Frequenzbereich liegen, der bevorzugt von Tieren wahrgenommen wird und das Ziel hat, Wildunfälle zu vermeiden. Das Signalsystem kann auch als Hupe benutzt werden; die eigentliche Hupe könnte entfallen. In Zukunft werden Elektromotoren auch bedeutend mehr Leistung entwickeln. Ein Warnsignal beim Einschalten des Aggregats soll ebenfalls möglich sein. Alle akustischen Signale sind bei Bedarf mit optischen Signalen kombinierbar, beispielsweise durch Blink- oder Lichtsignale der Scheinwerfer.
  • Generell ist eine Kombination der verschiedenen Ausführungsarten möglich. Bezugszeichenliste
    1 Fahrzeug
    2 akustischer Signalgeber
    3 akustisches Signal
    4 Umfelderfassung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19701801 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Akustisches Signalsystem für ein Fahrzeug (1) zur Erzeugung eines außerhalb des Fahrzeugs wahrnehmbaren akustischen Signals (3), dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Signal (3) in Abhängigkeit einer Umfelderfassung (4) verändert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lautstärke, eine Tonfolge oder eine Frequenz des akustischen Signals (3) verändert wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Signal (3) den Ultraschallbereich umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfelderfassung (4) eine manuelle Eingabe eines Fahrzeuginsassen, eine Fahrzeugposition, Daten eines Navigationssystems, eine Uhrzeit oder Lichtverhältnisse auswertet.
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