-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung von sich einem Kraftfahrzeug nähernden Rettungsfahrzeugen sowie eine Signalverarbeitungsanlage für die Ausführung eines solchen Verfahrens.
-
STAND DER TECHNIK
-
Verfahren für die Erkennung von sich einem Kraftfahrzeug nähernden Rettungsfahrzeugen sind dahingehend bekannt, dass Rettungsfahrzeuge zusätzlich zu dem Licht- und Akustiksignal, dem sogenannten Martinshorn, ein weiteres Signal im UKW-Bereich aussenden. Mit anderen Worten wird bei bekannten Verfahren ein „Radio-Signal” von dem Rettungsfahrzeug ausgesendet, das als Radio-Ansage bei Fahrzeugen in der Reichweite des UKW-Signals wiedergegeben wird. Eine solche Wiedergabe kann z. B. eine sich wiederholende Ansage hinsichtlich der Art und/oder der Geschwindigkeit des Rettungsfahrzeugs sein.
-
Nachteilig bei bekannten Verfahren ist es, dass diese nur dann funktionieren, wenn das Rettungsfahrzeug mit einem entsprechenden zusätzlichen UKW-Sender ausgestattet ist. Ein weiterer Nachteil dieser Verfahren ist es, dass sie nur bei Kraftfahrzeugen funktionieren, deren Radio-Anlagen eingeschaltet sind. Weiter ist bei den bekannten Verfahren nachteilig, dass ein Eingriff in den Funkverkehr stattfindet, so dass eine Straßenverkehrszulassung nur unter großen Schwierigkeiten erhalten werden kann. Insbesondere in verschiedenen Ländern ist die Zulassung eines solchen UKW-Transmitters fraglich. Auch ist es ein Nachteil, dass das UKW-Signal bei kostengünstiger Ausführungsform nur auf einem oder wenigen Frequenzbändern gesendet werden kann. Sind die Radio-Anlagen einzelner Fahrzeuge jedoch auf anderen Frequenzbändern, insbesondere z. B. auf Mittel- oder Langwelle, eingestellt, so erreicht diese das Warnsignal nicht.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend genannten Nachteile bekannter Verfahren zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches in einfacher und kostengünstiger Weise, insbesondere bei klassischen, mit einem Martinshorn ausgestatteten Rettungsfahrzeugen, deren Erkennung und Anzeige in einem Kraftfahrzeug ermöglicht.
-
Gelöst wird voranstehende Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 sowie durch eine Signalverarbeitungsanlage mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 7. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich u. a. aus den Unteransprüchen. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Bauteil beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
-
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Erkennung eines sich einem Kraftfahrzeug nähernden Rettungsfahrzeuges, welches einen spezifischen Schall aussendet, sind die folgenden Schritte vorgesehen:
- – Überwachung der Umgebung des Kraftfahrzeugs hinsichtlich externen Schalls,
- – Auswerten des durch die Überwachung erkannten externen Schalls zur Erkennung des für das Rettungsfahrzeug spezifischen Schalls,
- – Anzeigen innerhalb des Fahrzeugs, dass ein für ein Rettungsfahrzeug spezifischer Schall erkannt worden ist.
-
Ein erfindungsgemäßes Verfahren basiert also darauf, dass existierende Schallquellen eines Rettungsfahrzeuges, z. B. ein Martinshorn eines Rettungsfahrzeuges, einen spezifischen Schall aussenden. Die Art dieses spezifischen Schalls kann dabei aus unterschiedlichen Parametern hergeleitet werden. So ist es denkbar, dass der Schall hinsichtlich seiner Frequenz, seiner Tonfolge bzw. seiner Frequenzfolge bzw. hinsichtlich seiner Muster in bestimmten Frequenzbereichen, insbesondere im Ultraschallbereich, spezifisch ist. Dabei kann auch ein Vergleich des auszuwertenden Schalls mit hinterlegten Schall-Mustern erfolgen, um eine Auswertung des externen Schalls zu ermöglichen. Es ist also möglich, dass sowohl der gesamte Schall eines Rettungsfahrzeugs, als auch ein Teil desselben, insbesondere der Teil im Ultraschallbereich, als spezifischer Schall für die Erkennung des Rettungsfahrzeugs Verwendung findet.
-
Selbstverständlich ist es auch möglich, dass ein Rettungsfahrzeug zusätzlich zu bereits bestehenden Signalquellen mit einer neuen Signalquelle, z. B. einem Ultraschall-Sender, ausgestattet ist. Im Vergleich zu UKW-Sendern hat dies den Vorteil, dass dies kein Eingriff in eine Funkverbindung ist, so dass eine Länderzulassung unproblematisch ist. Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung von Ultraschall-Sendern bzw. bei der Verwendung einer Auswertung des Ultraschallanteils bestehender Schallerzeugern von Rettungsfahrzeugen ist, dass auf diese Weise eine höhere Reichweite des Signals des Rettungsfahrzeugs erzielt wird. Ultraschall wird deutlich weiter übertragen und kann darüber hinaus auch in feineren Abstufungen von einer entsprechenden Überwachungsvorrichtung des Kraftfahrzeuges erkannt werden.
-
Unter dem Begriff „Rettungsfahrzeug” ist dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung jegliches Fahrzeug zu verstehen, welches mit einem Rettungssignal, bzw. einer Rettungssignalanlage ausgestattet ist. Dies kann z. B. ein Krankenwagen, ein Polizeiwagen, ein Feuerwehrwagen oder weitere Hilfswagen, wie z. B. die Fahrzeuge des Technischen Hilfswerks sein.
-
Die Anzeige, dass ein für das Rettungsfahrzeug spezifischer Schall erkannt worden ist, kann dabei in unterschiedlichster Weise erfolgen. Insbesondere ist unter der „Anzeige„ im vorliegenden Rahmen der vorliegenden Erfindung ein optisches Anzeigen, ein taktiles Anzeigen oder ein akustisches Anzeigen zu verstehen.
-
Mithilfe eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann also ein Kraftfahrzeug mit der zusätzlichen Funktionalität ausgestattet werden, dass der Fahrer eines Kraftfahrzeuges über ein Rettungsfahrzeug explizit informiert wird. Selbst für den Fall, dass der akustisch wahrnehmbare Schall eines Rettungsfahrzeugs, z. B. das Martinshorn, von dem Fahrer aus verschiedenen Gründen nicht wahrgenommen wird, z. B. weil dieser abgelenkt ist oder das Rettungsfahrzeug sich noch zu weit entfernt befindet, wird der Fahrer über die Anzeige innerhalb des Kraftfahrzeuges zuverlässig gewarnt und damit die Verkehrssicherheit deutlich erhöht. Der Fahrer kann sich nämlich zu einem früheren Zeitpunkt auf das nähernde Rettungsfahrzeug einstellen, z. B. sich eine Lücke am Fahrbahnrand suchen, um den Weg für das Rettungsfahrzeug frei zu machen.
-
Es kann von Vorteil sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren für die Überwachung der Umgebung des Kraftfahrzeuges ein im Kraftfahrzeug vorhandener Sensor, insbesondere einer der folgenden Sensoren verwendet wird:
- – Ultraschall-Sensor
- – Airbag-Schall-Sensor
- – Mikrofon eines Noise-Cancellation-Systems
-
Bei den voranstehenden Sensoren handelt es sich insbesondere um Sensoren, die bereits mit einer weiteren primären Funktionalität im Fahrzeug vorhanden sind. So ist es denkbar, dass für die Überwachung der Umgebung des Kraftfahrzeugs hinsichtlich externen Schalls der Ultraschall-Sensor z. B. des Parkpiloten-Systems zum Einsatz kommt. Insbesondere bei derartigen Park-Assistent-Systemen, die ausschließlich bei Einparkvorgängen benutzt werden, können diese während der Fahrt frei für weitere Nutzung zur Verfügung stehen. Auch ein Airbag-Schall-Sensor kann als zweite Aufgabe in einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz kommen. Auch Mikrofone eines Noise-Cancellation-Systems, also Mikrofone, die zur Aufnahme von vom Fahrzeug erzeugtem Schall dienen, können den wahrgenommenen Schall auch hinsichtlich externen Schalls erfassen. Durch die Mehrfachnutzung bereits vorhandener Sensoren kann ein erfindungsgemäßes Verfahren in besonders einfacher und kostengünster Weise in einem Kraftfahrzeug implementiert werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass ein separater Sensor ausschließlich für ein erfindungsgemäßes Verfahren im Kraftfahrzeug angebracht ist.
-
Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren bei der Erkennung eines für das Rettungsfahrzeug spezifischen Schalls eine Detailauswertung dieses Schalls erfolgt. Unter einer Detailauswertung ist dabei zu verstehen, dass eine Auswertung über die bloße Information des Vorhandenseins des Rettungsfahrzeugs hinaus durchgeführt wird. Dies kann z. B. die Feststellung des Ortes, die Entfernung des Rettungsfahrzeugs oder die Bewegungsrichtung des Rettungsfahrzeugs sein. Die Detailauswertung kann z. B. die Art des Schalls, dessen Lautstärke, dessen Frequenz oder dessen Änderung über die Zeit, insbesondere unter Ausnutzung des Doppler-Effektes, verwenden. Diese Zusatzinformationen aus der Detailauswertung werden vorzugsweise bei der Anzeige im Inneren des Kraftfahrzeuges berücksichtigt und insbesondere ebenfalls mit angezeigt.
-
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren bei der Erkennung eines für das Rettungsfahrzeug spezifischen Schalls dies dem Fahrzeugführer innerhalb des Kraftfahrzeugs optisch und/oder akustisch und/oder taktil angezeigt wird. Unter einer taktilen Anzeige ist z. B. die Vibration einzelner Elemente des Fahrzeugs zu verstehen. Z. B. ist es möglich, dass Griffbereiche am Lenkrad oder Kontaktbereiche an den Pedalen vibrieren oder durch klopfende Bewegungen eine taktile Anzeige für den Fahrzeugführer darstellen. Als optische Anzeige sind blinkende oder auch komplexere Anzeigen auf einem Monitor denkbar. Eine akustische Anzeige kann z. B. über eine Stimme oder einen Warnton im Inneren des Kraftfahrzeugs erfolgen.
-
Ebenfalls vorteilhaft kann es sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren bei der Anzeige innerhalb des Kraftfahrzeuges eine im Kraftfahrzeug vorhandene Vorrichtung verwendet wird wobei es sich insbesondere um wenigstens eine der folgenden handelt:
- – Radiogerät
- – Freisprechanlage eines Mobilfunkgerätes
- – Navigationssystem
- – Bildschirm
- – Warnanzeigen, insbesondere im Bereich des Armaturenbretts
-
Wie aus der voranstehenden Aufzählung ersichtlich ist, werden insbesondere Vorrichtungen verwendet, die bereits mit einer weiteren primären Funktion im Inneren des Kraftfahrzeuges vorhanden sind. Die Anzeige kann dabei bei einem Radiogerät z. B. dadurch erfolgen, dass dieses ausgestellt bzw. die Lautstärke vermindert wird. Auch eine Ansage über das Radiogerät selbst ist dabei denkbar. Auch eine Freisprechanlage eines Mobilfunkgerätes kann dahingehend verwendet werden, dass ein Gespräch unterbrochen oder auf Halten gesetzt wird bzw. eine sprachliche Ansage über die Freisprechanlage des Mobilfunkgerätes erfolgt. Ein Navigationssystem kann z. B. dazu verwendet werden, dass das Rettungsfahrzeug von diesem auf einer schematisch dargestellten Karte angezeigt wird. Dabei kann z. B. für das Navigationssystem ein Bildschirm vorgesehen sein, über welchen eine optische Anzeige des sich nähernden Rettungsfahrzeuges erfolgt. Auch weitere Warnanzeigen, insbesondere im Bereich des Armaturenbrettes, also in der Umgebung des Tachos, sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar.
-
Durch das Verwenden bereits im Kraftfahrzeug vorhandener Vorrichtungen wird der Vorteil erzielt, dass ein erfindungsgemäßes Verfahren keine Kosten für die Anzeige mit sich bringt, sondern vielmehr bereits vorhandene Funktionalität durch Mehrfachnutzung dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Verfügung stellt.
-
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren bei der Erkennung eines für das Rettungsfahrzeug spezifischen Schalls Änderungen an wenigstens einer weiteren Regelung des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass ein aktiver Eingriff in die Regelung des Kraftfahrzeugs erfolgen kann. Z. B. ist es möglich, dass Fahrassistenzsysteme von dem Erkennen des sich nähernden Rettungsfahrzeugs abhängig sind. Wird z. B. ein Abstandssensor oder ein Spurhaltesensor für die Regelung verwendet, so kann dessen Wirkung verändert, dieser insbesondere ausgeschaltet werden, wenn sich ein Rettungsfahrzeug nähert, um es dem Fahrer des Kraftfahrzeuges zu ermöglichen, an den Rand der Fahrbahn zu fahren, um das Rettungsfahrzeug vorbei zu lassen. Auch weitere Regelungsanpassungen, z. B. das Ausschalten eines Tempomats, sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar.
-
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Signalverarbeitungsanlage für die Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Signalverarbeitungsanlage weist zumindest einen Schallsensor zur Überwachung der Umgebung des Kraftfahrzeuges, wenigstens eine Auswerteeinheit zur Auswertung des durch die Überwachung erkannten externen Schalls und eine Vorrichtung zur Anzeige, dass ein für das Rettungsfahrzeug spezifischer Schall erkannt worden ist, auf. Eine erfindungsgemäße Signalverarbeitungsanlage ist also die strukturelle Form für die Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Sie weist daher die gleichen Vorteile auf, wie sie voranstehend für das erfindungsgemäße Verfahren ausführlich erläutert worden sind.
-
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt: Die dabei verwendeten Begrifflichkeiten „links”, „rechts”, „oben” und „unten” beziehen sich dabei auf eine Ausrichtung der Zeichnungsfigur mit normal lesbaren Bezugszeichen. Es zeigt:
-
1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges und eines sich nähernden Rettungsfahrzeuges.
-
Die 1 ist eine schematische Darstellung, welche ein Kraftfahrzeug 10 und ein Rettungsfahrzeug 40 zeigt. Das Rettungsfahrzeug 40 ist, schematisch dargestellt, mit einer Signalerzeugungsanlage versehen, die eingeschaltet ist, also einen spezifischen Schall für das Rettungsfahrzeug 40 von diesem aussendet. Das Kraftfahrzeug 10 selbst ist mit einer Signalverarbeitungsanlage 20 versehen. Diese weist einen Sensor 12 auf, der für die Überwachung des Kraftfahrzeugs 10 hinsichtlich externen Schalls in seiner Umgebung ausgerichtet ist. Der Sensor 12 kann z. B. ein bestehender Sensor des Kraftfahrzeugs 10, z. B. der Ultraschall-Sensor von einem Park-Assistenz-System sein. Auch separate Sensoren 12, wie z. B. Mikrofone sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar.
-
Weiter weist die Signalverarbeitungsanlage 20 eine Auswerteeinheit 22 auf, die dazu eingerichtet ist, das Überwachungsergebnis des Sensors 12 hinsichtlich spezifischen Schalls von Rettungsfahrzeugen 40 auszuwerten. Dies kann z. B. dadurch geschehen, dass Teile des Schalls, insbesondere einzelne Frequenzbänder, bevorzugt im Ultraschallbereich, ausgewertet werden. Die Auswertung kann dabei z. B. durch den Vergleich mit hinterlegten Mustern erfolgen, so dass für bestimmte Muster ein Rettungsfahrzeug 40 hinsichtlich seines Schalls als spezifischer Schall erkannt wird.
-
Um eine Anzeige im Inneren des Kraftfahrzeugs 10 nach der Erkennung eines für ein Rettungsfahrzeug spezifischen Schalls zu ermöglichen, ist eine Vorrichtung 14 für die Anzeige vorgesehen. Diese Vorrichtung 14 kann z. B. eine Warnleuchte im Inneren des Kraftfahrzeugs 10 sein. Auch die taktile Anzeige, z. B. ein Klopfen am Gaspedal oder ein Vibrieren an den Berührungsflächen des Lenkrads des Kraftfahrzeugs 10 sind denkbar. Selbstverständlich ist die Anzeigevorrichtung 14 auch koppelbar mit bereits bestehenden Vorrichtungen, wie z. B. dem Navigationssystem des Kraftfahrzeuges 10. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Auswerteeinheit 22 die Erkennung eines für ein Rettungsfahrzeug 40 spezifischen Schalls als Information auch an weitere Regelungssysteme des Kraftfahrzeuges 10 weitergibt. Diese werden z. B. dafür verwendet, dass weitere Regelungen des Kraftfahrzeuges 10 sich an die Näherung des Rettungsfahrzeuges 40 anpassen. Dies kann z. B. das Ausschalten des Tempomates oder das Ausschalten weiterer Assistentsysteme, wie z. B. dem Spurhalteassistenten, sein.
-
Die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind ausschließlich Beispiele, deren einzelne Merkmale, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombinierbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.