DE202006003649U1 - Überrollschutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem aktiv aufstellbaren Überrollbügel - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Überrollschutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem aktiv aufstellbaren Überrollbügel im hinteren, eine Sichtscheibe aufweisenden Fahrzeugbereich, der in einer fahrzeugfesten Halterung lageveränderlich aufgenommen ist, und im Normalzustand durch eine Haltevorrichtung in einer unteren, abgelegten Ruhelage haltbar sowie sensorgesteuert durch eine elektronische Schaltung unter Lösen der Haltevorrichtung durch einen Energiespeicher in eine verriegelte aufgestellte, stützende Stellung, die oberhalb des Niveaus der zugeordneten rückwärtigen Sichtcheibe liegt, bringbar ist.
- Derartige Überrollschutzsysteme dienen zum Schutz der Insassen in Kraftfahrzeugen ohne schützendes, massives Dach, typischerweise in Cabriolets oder Sportwagen, indem sie bei einem Überschlag einen Überlebensraum für die Insassen aufspannen.
- Es ist dabei bekannt, einen die gesamte Fahrzeugbreite überspannenden, fest installierten Überrollbügel vorzusehen (
EP 0 233 777 ) oder jedem Fahrzeugsitz einen höhenunveränderlich fest installierten Überrollbügel (DE 196 04 423 ) zuzuordnen. Neben diesen sogenannten starren Überrollbügeln sind auch weit verbreitet konstruktive Lösungen für sogenannte aktive Überrollbügelsysteme im Markt, bei denen der Überrollbügel im Normalzustand abgelegt ist, und im Gefahrenfall, also bei einem drohenden Überschlag, sensorgesteuert mittels eines Energiespeichers schnell in eine schützende verriegelte Position aufgestellt wird, um zu verhindern, dass die Fahrzeuginsassen durch das sich überschlagende Fahrzeug erdrückt werden. - Diese sogenannten „aktiven" Überrollschutzsysteme weisen typischerweise für jeden Sitz einen in einem fahrzeugfesten Kassetten-Gehäuse mit seinen Bügelschenkeln meist linear geführten U-förmigen Überrollbügel auf. Eine derartige Kassetten-Konstruktion eines Überrollbügelschutzsystems mit linear aufstellendem Überrollbügel zeigt beispielsweise die
DE 100 40 642 C1 . - Neben den Kassetten-Konstruktionen sind auch aktive Überrollschutzsysteme nach einem Konstruktionsprinzip mit einer Rückwand-Baueinheit bekannt, wie es beispielsweise in der
DE 103 44 446 B3 beschrieben wird. Ein derartiges System weist eine zwischen Fond und Gepäckraum angebrachte Rahmenkonstruktion für die Aufnahme der aktiven Überrollbügelsysteme auf. - Sowohl die Kassetten-Konstruktionen als auch die Querträger-Konstruktionen sind in vielfältigen Ausführungsformen, angepasst an den jeweiligen Fahrzeugtyp, auf dem Markt eingeführt und in Betrieb.
- Es sind jedoch auch Überrollschutzsysteme mit einem annähernd die gesamte Fahrzeugbreite überspannenden, aktiv aufstellbaren Überrollbügel bekannt. Dabei kann der Bügelkopf als durchgehende Bügelschale ausgebildet sein (
DE 195 40 819 A1 ), oder kann im Bereich der Fahrzeugsitze bügelkopfartige Ausformungen aufweisen (DE 100 44 930 C1 ). Ferner kann der Überrollbügel drehbar gelagert und im Gefahrenfall durch Hochschwenken in die Stützposition gebracht werden, oder er kann mit seinen Bügelschenkeln linear aufstellbar gelagert sein. - Von einem aktiv aufstellbaren Überrollbügel nach einem der vorbeschriebenen Varianten geht die Erfindung aus.
- Die Designanforderungen hinsichtlich eines sportlichen, schnittigen Designs der für einen Überrollbügel in Frage kommenden Fahrzeuge machen es notwendig, moderne Cabriofahrzeuge bzw. auch Sportwagen nach Art eines Coupe-Fahrzeuges im Übergang vom abnehmbarem oder versenkbarem Dach zur Kofferraumhaube sehr flach auszubilden. Dadurch ist auch das Niveau der dem Überrollbügel zugeordneten Sichtscheibe, d.h. bei typischerweise quer zur Fahrtrichtung angebrachten Überrollbügeln die Heckscheibe oder bei im hinteren Seitenteil parallel zur Fahrtrichtung angebrachten Überrollkörpern ein seitlich angebrachtes oder hochgezogenes Dachfenster deutlich abgesenkt.
- Die Überrollschutzsysteme in diesen Fahrzeugen haben, bei geschlossenem Dach nur eine eingeschränkte Schutzwirkung dadurch, dass der Überrollbügel nur einen sehr begrenzten Aufstell-Hub fahren kann, weil er vom Dach bzw. von der zugeordneten rückwärtigen Sichtscheibe gestoppt wird. Diese Begrenzung ist bei modernen, schnittigen Fahrzeugen so groß, dass sie ein Drittel bis zur Hälfte des an sich möglichen Aufstellhubes ausmacht. Dadurch ist die sogenannte Überrolltangente, die den Überlebensraum für die Wageninsassen aufspannt, weil sie den Abstand zwischen den Köpfen der Insassen und dem Boden, auf den der Überrollbügelkopf bei einem Überschlag auftrifft, bestimmt, sehr niedrig.
- Es ist daher durch die
EP 1 510 412 A1 bekannt geworden, bei U-förmigen, aus einem Bügelkopf und zwei Bügelschenkeln bestehenden Überrollbügeln, im Bügelkopf zwei glasbrechende Dorne aus einem Hartmetall, z.B. Wolframkarbid, zu befestigen, die beim Aufstellen des Bügels in der Lage sind, das Heckfenster zu zertrümmern und dem Überrollbügel die Möglichkeit des kompletten Aufstellens zu ermöglichen. - Bei der einen Variante sind die Dorne in dem Bügelkopf eingeschraubt und sind ständig sichtbar. Bei einer zweiten Variante sind sie versenkt im Überrollkopf in pyrotechnischen Einheiten, die im Fall eines Überschlages gezündet werden und die Dorne dabei ausstoßen, integriert.
- Die bekannte Lösung ist sehr aufwändig und benötigt teure Zusatzeinrichtungen. Ferner wird die Festigkeit des Bügelkopfes durch die in ihm angebrachten Bohrungen nachhaltig beeinträchtigt.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs bezeichnete Überrollschutzsystem hinsichtlich der vorgenannten Problematik so auszubilden, dass es mit einfachen Mitteln und ohne Beeinträchtigung der Festigkeit des Überrollbügels in der Lage ist, die zugeordnete rückwärtige Scheibe durch seine Aufstellbewegung zu öffnen und damit dem Überrollbügel die Möglichkeit des Ausfahrens mit maximalem Aufstellhub gibt.
- Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einem Überrollschutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem aktiv aufstellbaren Überrollbügel im hinteren, eine Sichtscheibe aufweisenden Fahrzeugbereich, der in einer fahrzeugfesten Halterung lageveränderlich aufgenommen ist, und im Normalzustand durch eine Haltevorrichtung in einer unteren, abgelegten Ruhelage haltbar sowie sensorgesteuert durch eine elektronische Schaltung unter Lösen der Haltevorrichtung durch einen Energiespeicher in eine verriegelte aufgestellte, stützende Stellung, die oberhalb des Niveaus der zugeordneten rückwärtigen Sichtscheibe liegt, bringbar ist, gemäß der Erfindung dadurch, dass eine Öffnungs-Einrichtung vorgesehen ist, die einerseits mit der zugeordneten rückwärtigen Sichtscheibe im öffnenden Sinne in Wirkkontakt steht und die andererseits mit der elektronischen Schaltung gekoppelt ist.
- Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist das Überrollschutzsystem in der Lage, während der Ausfahrbewegung des Überrollkörpers die zugehörige Scheibe zu durchdringen, so dass eine verriegelte Schutzposition erreicht wird, die den Überlebensraum der Insassen vergrößert. Da die meisten auf dem Markt befindlichen Überrollschutzsysteme nur bei geöffnetem Dach ihre volle Schutzfunktion erreichen, ist das erfindungsgemäße System fähig, auch bei geschlossenem Dach die volle Ausfahrhöhe zu erreichen. Dadurch ist ein erheblicher Sicherheitsgewinn gegeben, da die verschiedenen Variationen von Dächern des Cabriolets im geschlossenen Zustand keine tragende Funktion im Sinne von Sicherung des Überlebensraums bieten.
- Entsprechende Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet und ergeben sich auch aus der folgenden Figurenbeschreibung.
- Anhand von in den Zeichnungen in verschiedenen Ansichten und Zuständen dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispielen mit einer Heckscheibe wird die Erfindung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 in einer schematisierten Seitenansicht ein aktives Überrollbügel-Schutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem tief heruntergezogenen Heckfenster und einer symbolisch dargestellten, gekoppelt mit dem Aufstellen des Überrollbügels sensorgesteuerten Öffnungs-Einrichtung für das Heckfenster, -
2 eine erste Ausführung der Öffnungs-Einrichtung in Form einer unmittelbar unterhalb der Heckscheibe verdeckt angebrachten, sensorgesteuert aktivierbaren, glasbrechenden Einrichtung im nicht aktivierten Zustand, -
3 die Ausführung nach2 im ausgelösten Zustand der glasbrechenden Einrichtung, -
4 in einer schematisierten Frontansicht der Fondrückwand die Ausführung nach3 mit gebrochener Heckscheibe, -
5 in einer schematisierten Seitenansicht entsprechend1 das Überrollschutzsystem im aufgestellten Zustand des Überrollbügels nach Durchstoßen des mit der ersten Ausführungsform gebrochenen Heckfensters, -
6 eine zweite Ausführungsform der Öffnungs-Einrichtung in Form eines in der Klebefläche der Heckscheibe umlaufend integrierten pyrotechnischen Mediums im nicht aktivierten Zustand, -
7 die Ausführungsform nach6 mit aktiviertem pyrotechnischen Medium und abgehobener Heckscheibe, -
8 in einer schematisierten Seitenansicht entsprechend1 das Überrollschutzsystem im aufgestellten Zustand des Überrollbügels bei gemäß der zweiten Ausführungsform angehobener Heckscheibe, -
9 in einer Ausschnitt-Darstellung den Kopf des aufstellbaren Überrollkörpers direkt unter der Heckscheibe, die gemäß einer ersten Variante einer dritten Ausführungsform der Öffnungs-Einrichtung eine Sollbruchstelle in Form einer Rippe aufweist, -
10 in einer Ausschnitt-Darstellung entsprechend9 eine zweite Variante der dritten Ausführungsform mit einer Sollbruchstelle in Form einer Nut, -
11 die beiden Varianten nach den9 und10 in einer schematisierten Frontansicht der Fondrückwand einschließlich der Heckscheibe, -
12 in einer schematisierten Seitenansicht entsprechend1 das Überrollschutzsystem im aufgestellten Zustand des Überrollbügels, in Verbindung mit einer vierten Ausführungsform der Erfindung gebildet durch eine Heckscheibe mit Klappscharnier und sensorgesteuert lösbarem Verriegelungssystem, -
13 eine Frontansicht auf die Heckscheibe nach12 ohne Überrollbügelsystem, unter Darstellung der Klappscharniere und der Verriegelungskomponenten, und -
14 eine schematisierte Frontansicht der Fondrückwand mit der Heckscheibe nach13 und dem aktiv aufstellbaren Überrollbügelsystem. - Die
1 zeigt den Grundaufbau eines typischen Überrollschutzsystems1 mit einem aufstellbaren Überrollkörper2 für ein Fahrzeug, insbesondere eines Cabriolets, welches ein versenkbares Stahldach (Hardtop) oder ein faltbares Stoffdach (Verdeck)3 mit eingesetzter Heckscheibe4 aus Glas oder Kunststoff aufweist. - Die Designanforderungen machen es immer notwendiger, dass die Heckscheibe
4 sehr flach ausfällt. Der Überrollkörper2 , typischerweise ausgebildet als U-förmiger Überrollbügel, muß daher deutlich über das Niveau der Heckscheibe hinausfahren, um die lebensnotwendige Überrolltangente zu erreichen. Bei offenem Fahrzeug entsteht dadurch kein Problem. Bei geschlossenem Dach allerdings wird die Aufstellbewegung durch die Heckscheibe4 begrenzt. Dies kann zu Problemen führen, weil die verschiedenen Varanten der Dächer von Cabriolets im geschlossenen Zustand keine tragende Funktion im Sinne einer Sicherung des Überlebensraumes bieten. - Die
1 zeigt ferner einen der beiden Fahrzeugsitze5 im Fond des Fahrzeuges, wobei die beiden nebeneinander positionierten Sitze entweder als Einzelsitze oder als sogenannte Rückbank ausgebildet sein können. Hinter jedem Sitz ist eine Kassette3 , die den zugehörigen Überrollkörper2 in bekannter Weise geführt haltert, fahrzeugfest angebracht. Anstelle einer Einzel-Kassettenkonstruktion kann z.B. auch eine Rückwandkonstruktion, welche die beiden mechanisch unabhängigen Überrollbügelschutzsysteme aufnimmt, vorgesehen sein. Der Stand der Technik zeigt hierzu eine Reihe von Möglichkeiten. - Beide Schutzsysteme sind über eine geeignete elektronische Steuerung
6 , welche eine Sensorik zum Erfassen eines drohenden Überschlages enthält, miteinander verbunden, die im Fall eines bevorstehenden Überschlages des Fahrzeuges die beiden Überrollbügelschutzsysteme durch ein Steuersignal entweder elektrisch, elektromagnetisch oder pyrotechnisch synchron auslöst. Das entsprechende Auslöseelement7 ist Bestandteil des jeweiligen Überrollbügelschutzsystems und befindet sich im Inneren der Kassette. Diese Komponenten des Überrollschutzsystems wie Aktuator, Auslösesystem, Haltevorrichtung, Wiedereinfahrsperre (Verriegelungseinrichtung für den aufgestellten Zustand) etc. sind hinlänglich bekannt und brauchen daher hier nicht näher erläutert zu werden. - Die beschriebenen Überrollbügelsysteme sind in der eingefahrenen Position, d.h. in der Normallage, oft durch eine zur Innenausstattung passende Verkleidung
8 verdeckt, die beim Aufstellen des Überrollbügels2 entweder mitgenommen, oder, wie in5 dargestellt, weggeklappt wird. - Wie aus der
1 zu erkennen ist, ist die Heckscheibe4 so tief herabgezogen, dass der Überrollkörper2 bei geschlossenem Dach3 nicht seine volle Aufstellhöhe erreichen kann. Um die Nachteile der bekannten Konstruktion nach der eingangs zitiertenEP 1 510 412 A1 mit den im Überrollkörper mechanisch integrierten glasbrechenden Dornen zu vermeiden, sieht die Erfindung eine in1 symbolisch angedeutete, eigenständige Öffnungs-Einrichtung9 vor, die mechanisch von dem Überrollkörper2 entkoppelt ist, aber mit der Heckscheibe4 derart in Wirkverbindung steht, dass sie zusammen aktiviert mit dem Überrollbügel, die Heckscheibe4 so manipuliert, dass die Aufstellung des Überrollbügels2 nicht mehr durch die Heckscheibe4 behindert wird. - Diese Öffnungs-Einrichtung
9 kann auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein, wobei im folgenden vier Varianten beschrieben werden. - Die
2 bis5 zeigen eine erste Variante mit einer pyrotechnisch aktivierbaren glasbrechenden Vorrichtung10 . Diese ist für die Fahrgäste unsichtbar und unerreichbar unter einer Abdeckung11 verborgen angeordnet. Die Vorrichtung10 ist dabei mit einem geeigneten Halter12 spielfrei fahrzeugfest und über eine elektrische Steckverbindung13 mit der elektronischen Steuerung6 verbunden. Sie weist dabei einen glasbrechenden Dorn14 auf, der auf einem Kolben15 angebracht ist, welcher in der Vorrichtung aufgenommen ist und mittels eines in der Vorrichtung enthaltenen pyrotechnischen Treibsatzes mit hoher kinetischer Energie ausstoßbar ist. Der Kolben15 kann dabei auch alternativ elektrisch oder elektromagnetisch ausgetrieben werden. - Die
2 zeigt die glasbrechende Vorrichtung10 im Normalzustand. Wird diese bei einem drohenden Überschlag zusammen mit dem Überrollkörper2 durch die Sensorik der elektronischen Steuerung6 aktiviert, wird, wie in3 dargestellt, der Kolben mit seiner dornartigen Spitze ausgetrieben, und gibt beim Auftreffen auf die Heckscheibe4 soviel Energie frei, dass die Heckscheibe derart zertrümmert oder zumindest geschwächt wird (4 ), dass der nachfolgende Überrollkörper2 frei ausgefahren und seine in5 dargestellte obere, verriegelte Stellung erreichen kann. - Das Zerstören einer vorgespannten Glasscheibe eines Kraftfahrzeuges durch einen pyrotechnisch angetriebenen Dom ist an sich bekannt (DE-PS 20 28 550 und DE-PS 21 31 479). Im bekannten Fall ist vorzugsweise die Zündung des pyrotechnischen Treibsatzes mit der Zündung eines Airbags gekoppelt. Dadurch soll eine größere (Öffnung im Fahrzeug freigegeben werden, um Hörschäden durch die beim Aufblasen des Airbags entstehende Druckwelle zu vermeiden.
- In den
6 bis8 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Heckscheibe mit einem umlaufenden pyrotechnischen Medium versehen ist. - Üblicherweise wird heute, wie die
6 erkennen lässt, die Heckscheibe4 in einen Scheibenrahmen16 , der mit dem Dach3 fest verbunden ist, umlaufend eingeklebt. Die Heckscheibe4 ist im Bereich der Klebefläche auch als Lichtschutz für den Klebstoff eingefärbt und der Scheibenrahmen16 ist oft im Fahrzeuginneren auch durch eine Verkleidung17 verdeckt, so dass der Klebebereich für die Fahrgäste unsichtbar bleibt. - Erfindungsgemäß ist die Heckscheibe
4 im Bereich der Klebefläche mit einem pyrotechnischen Medium18 (Primer) versehen, das vor dem Einkleben auf die Heckscheibe aufgebracht wurde. Dieses pyrotechnische Medium ist über eine elektrische Steckverbindung13 mit der Sensorik6 verbunden. Im Fall eines drohenden Überschlages wird das pyrotechnische Medium18 durch ein von der Sensorik6 erzeugtes Signal aktiviert. Dadurch wird, wie in7 dargestellt, die Heckscheibe4 von der umlaufenden Klebeschicht bzw. dem pyrotechnischen Medium gelöst. Durch ein zweites, vorzugsweise zeitlich verzögert von der Sensorik6 erzeugtes Signal wird der Überrollkörper2 aktiviert, der unter die abgelöste Heckscheibe4 fährt und diese bei seiner weiteren Aufwärtsbewegung mit in seine obere, verriegelte Schutzposition nimmt. Dieser Zustand ist in8 dargestellt. Die zeitliche Verzögerung ist nicht zwangsläufig gegeben. Es kann auch die Massenträgheit des Überrollbügels ausreichen, dass die Heckscheibe in jedem Fall vor dem Auftreffen des Bügels zerstört bzw. angeknackst ist. Um ein mögliches vollständiges Lösen bzw. ein unkontrolliertes Herumfliegen der geöffneten Heckscheibe zu verhindern, ist diese mit geeigneten Sicherheitsbändern19 an der Karosserie befestigt. - Das Absprengen von Fahrzeugteilen für einen Notausstieg ist an sich bekannt. So zeigt die
DE 37 35 133 C2 eine Notausstiegsvorrichtung, bei der zwischen dem Randbereich der Front oder Heckscheibe und dem zugehörigen Abdeckrahmen ein Sprengband angeordnet ist. Durch Zünden dieses Sprengbandes wird der fahrzeugäußere Abdeckrahmen aufgedrückt oder abgesprengt, worauf dann zur Öffnung des Notausstiegs die Scheibe manuell nach außen gedrückt wird. - Eine vergleichbare Notausstiegsvorrichtung für eine Fahrzeugtür mit einer speziellen Sprengkomponente zeigt die
DE 199 60 041 B4 . - Anhand der
9 bis11 wird ein drittes Ausführungsbeispiel in Form einer Heckscheibe mit Sollbruchstelle beschrieben. Die9 in Verbindung mit der11 zeigt eine im Glas der Heckscheibe verlaufende, angeformte längliche Rippe20 , die im Kontaktbereich des Bügelkopfes des Überrollkörpers2 und der Heckscheibe4 liegt. Die Rippe20 ist so gestaltet, dass eine Kerbwirkung besteht. Diese kann z.B. durch einen scharfkantigen Übergang zwischen Rippe20 und dem flachen Teil des Glaskörpers hergestellt werden. Prallt der im Fall eines drohenden Überschlages aktivierte Überrollkörper2 während seiner Aufwärtsbewegung mit dem Bügelkopf gegen die Rippe20 , durchstößt dieser aufgrund der Kerbwirkung die Heckscheibe, so dass der Überrollkörper2 seine obere, verriegelte Stellung entsprechend5 erreichen kann. - Eine Variante der zweiten Ausführungsform zeigt die
10 . Diese Variante zeigt, in Verbindung mit11 , eine im Glas der Heckscheibe4 verlaufende, eingeformte Nut21 . Auch hierbei wird die Kerbwirkung ausgenutzt, um die Heckscheibe, wie beschrieben, zu durchstoßen. - Verbundglasscheiben für Kraftfahrzeuge, die eine Sollbruchstelle aufweisen, sind an sich bekannt (DE-PS 1 118 626 und
DE 102 25 555 B3 ). Die bekannten Scheiben sollen einen leichteren Zugang bzw. einen leichteren Ausstieg bei einem verunfallten Fahrzeug ermöglichen. - Die
12 bis14 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Verwendung eines Öffnungsmechanismus für eine Heckscheibe mit einer Scharnierfunktion. - Die
12 zeigt eine Darstellung nach1 , wobei das Fahrzeug eine Heckscheibe4 mit einem elektrisch, elektromagnetisch oder pyrotechnisch arbeitenden Scheiben-Verriegelungssystem22 sowie einer scharnierartigen Lagerung23 , die es ermöglichen, die Heckscheibe4 zu öffnen, aufweist. Die13 und14 zeigen dabei die Anordnung der Scharnierelemente der Lagerung23 und das Verriegelungselement des Scheibenverriegelungssystems22 . - Die
12 zeigt dabei den geöffneten Zustand. Der Bügelkopf ist dabei noch von einer Umschäumung24 umgeben, damit der Überrollbügel2 während des Aufstellvorganges nicht die Heckscheibe nachteilig beeinträchtigt. - Im Fall eines Überschlages sendet die Sensorik der elektronischen Schaltung
6 zunächst ein Signal zum Öffnen des Verriegelungssystems22 der Heckscheibe4 und vorzugsweise zeitversetzt ein Signal an die Stufe7 zum Auslösen des Überrollkörpers2 . Dieser fährt dann einschließlich seiner Verkleidung24 unter die bereits entriegelte Heckscheibe4 und nimmt diese bei seiner weiteren Aufwärtsbewegung mit in seine obere, verriegelte Schutzposition, d.h. klappt das Heckfenster sozusagen auf. - Um ein mögliches Lösen bzw. ein unkontrolliertes Herumfliegen der geöffneten Heckscheibe zu verhindern, ist diese mit einem geeigneten Sicherheitsband
19 an der Karosserie des Fahrzeuges befestigt. - Das pyrotechnische Aufstellen eines scharnierartig angeschlagenen Heckfensters ist an sich bekannt (DE-A-21 15 792 und
DE 41 13 872 A1 ). Im bekannten Fall soll beim explosionsartigen Aufblasen des Hauptairbags ein Freiraum zum Entweichen von Luft geschaffen werden, um Gehörschäden der Fahrzeuginsassen zu vermeiden. -
- 1
- Überrollschutzsystem
- 2
- Aufstellbarer Überrollkörper
- 3
- Dach
- 4
- Heckscheibe
- 5
- Fahrzeugsitz
- 6
- Elektronische Steuerung
- 7
- Auslöseelement
- 8
- Verkleidung
- 9
- Öffnungs-Einrichtung
- 10
- Glasbrechende Vorrichtung
- 11
- Abdeckung
- 12
- Halter
- 13
- Steckverbindung
- 14
- Dorn
- 15
- Kolben
- 16
- Scheibenrahmen
- 17
- Verkleidung
- 18
- Pyrotechnisches Medium
- 19
- Sicherheitsbänder
- 20
- Rippe
- 21
- Nut
- 22
- Heckscheiben-Verriegelungssystem
- 23
- Scharnierartige Scheibenlagerung
- 24
- Umschäumung
Claims (15)
- Überrollschutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem aktiv aufstellbaren Überrollbügel (
2 ) im hinteren, eine Sichtscheibe aufweisenden Fahrzeugbereich, der in einer fahrzeugfesten Halterung (1 ) lageveränderlich aufgenommen ist, und im Normalzustand durch eine Haltevorrichtung in einer unteren, abgelegten Ruhelage haltbar sowie sensorgesteuert durch eine elektronische Schaltung (6 ) unter Lösen der Haltevorrichtung durch einen Energiespeicher in eine verriegelte aufgestellte, stützende Stellung, die oberhalb des Niveaus der zugeordneten rückwärtigen Sichtscheibe liegt, bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungs-Einrichtung (9 ) vorgesehen ist, die einerseits mit der zugeordneten rückwärtigen Sichtscheibe (4 ) im öffnenden Sinne in Wirkkontakt steht und die andererseits mit der elektronischen Schaltung (6 ) gekoppelt ist. - Überrollschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs-Einrichtung durch mindestens eine direkt unterhalb der rückwärtigen Sichtscheibe (
4 ) karosseriefest angebrachte, sensorgesteuert aktivierbare glasbrechende Einrichtung (10 ) gebildet ist. - Überrollschutzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Schmalseiten der rückwärtigen Sichtscheibe (
4 ) jeweils eine glasbrechende Einrichtung (10 ) vorgesehen ist. - Überrollschutzsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die glasbrechende Einrichtung (
10 ) durch einen sensorgesteuert auslösbaren, elektrisch, elektromagnetisch oder pyrotechnisch aus einem Behältnis ausstoßbaren Dorn (14 ,15 ) gebildet ist. - Überrollschutzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis der glasbrechenden Einrichtung (
10 ) mit einem Halter (12 ) an der Fahrzeugkarosse, verkleidet mit einer Abdeckung (11 ), angebracht ist und einen Kolben (15 ) mit aufgesetztem Dorn (14 ) sowie eine pyrotechnische Treibladung aufnimmt. - Überrollschutzsystem nach Anspruch 1 für Kraftfahrzeuge mit aufgeklebter rückwärtiger Sichtscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs-Einrichtung durch ein in der Klebefläche der Heckscheibe (
4 ) umlaufend integriertes, sensorgesteuert aktivierbares pyrotechnisches Medium (18 ) gebildet ist. - Überrollschutzsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende pyrotechnische Medium (
18 ) durch eine Sprengschnur gebildet ist. - Überrollschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs-Einrichtung (
9 ) durch eine Sollbruchstelle (20 ,21 ) in der rückwärtigen Sichtscheibe (4 ) in Verbindung mit dem Bügelkopf des sensorgesteuerten ausfahrenden Überrollbügels (2 ) gebildet ist. - Überrollschutzsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle durch mindestens eine Rippe (
20 ) gebildet ist. - Überrollschutzsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle durch mindestens eine Nut (
21 ) gebildet ist. - Überrollschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs-Einrichtung (
9 ) durch eine rückwärtige Sichtscheibe (4 ) mit Klappscharnier (23 ) und sensorgesteuert lösbarem Verriegelungssystem (22 ) gebildet ist. - Überrollschutzsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an den zugehörigen Längsseiten der rückwärtigen Sichtscheibe (
4 ) zwei Scharnierelemente (23 ) und zwei lösbare Verriegelungselemente (22 ) angebracht sind. - Überrollschutzsystem nach Anspruch 6, 7 oder Ansprüche 11, 12, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige Sichtscheibe (
4 ) über ausziehbare Sicherheitsbänder (19 ) mit der Karosserie verbunden ist. - Überrollschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige Sichtscheibe die Heckscheibe (
4 ) des Fahrzeuges ist. - Überrollschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs-Einrichtung (
9 ) zeitlich früher gegenüber dem Lösen der Haltevorrichtung aktivierbar ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620003649 DE202006003649U1 (de) | 2006-03-08 | 2006-03-08 | Überrollschutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem aktiv aufstellbaren Überrollbügel |
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---|---|---|---|
DE200620003649 DE202006003649U1 (de) | 2006-03-08 | 2006-03-08 | Überrollschutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem aktiv aufstellbaren Überrollbügel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006003649U1 true DE202006003649U1 (de) | 2006-05-11 |
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ID=36500801
Family Applications (1)
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DE200620003649 Expired - Lifetime DE202006003649U1 (de) | 2006-03-08 | 2006-03-08 | Überrollschutzsystem für Kraftfahrzeuge mit einem aktiv aufstellbaren Überrollbügel |
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---|---|
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