DE102009022824A1 - Spritzgussverfahren und Form für das Spritzgießen - Google Patents

Spritzgussverfahren und Form für das Spritzgießen Download PDF

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Abstract

Es ist eine Form zum Spritzgießen für die Fertigung eines Kunstharz-Spritzguss-Produkts vorgesehen. Ein behelfsmäßiger Rippenbereich, der einer behelfsmäßigen Rippe entspricht, die gebildet werden soll, um von einem Bereich des Spritzguss-Produktes vorzustehen, der nicht als Konstruktionsoberfläche dient, wird an einer vorbestimmten Position eines Hohlraums gebildet, um sich entlang der behelfsmäßigen Rippe zu erstrecken, wobei das Harz zum Spritzgießen in den behelfsmäßigen Rippenbereich über einen Anguss injiziert wird. Der Anguss ist als Tunnelanguss oder als Nasenanguss geformt.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der früheren japanischen Anmeldung Nr. 2008-138607 , die am 27. Mai 2008 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • [Gebiet der Erfindung]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spritzgussverfahren, das ein Harz bzw. Gießharz bzw. Kunstharz bzw. Granulat (kurz: Harz), oder dergleichen als ein Material benutzt, und eine Form für das Spritzgießen.
  • [Beschreibung des Standes der Technik]
  • Beim Spritzgießen wird z. B. ein seitlicher Anguss, der in 3 gezeigt ist, oder ein überlappender Anguss, der in 4 gezeigt ist, im Allgemeinen als Anguss der Modellform im Hinblick auf die Einfachheit der Bearbeitung der Modellformen, das Sicherstellen der Befüllungsmenge des Harzmaterials und dergleichen benutzt. Hier werden solche Formen grob beschrieben. Eine Form 10 ist aus einer Modellform 11 (bewegliche Seite oder feste Seite) und der anderen Modellform 12 (bewegliche Seite oder feste Seite) zusammengesetzt, und eine Kammer bzw. ein Hohlraum (kurz: Hohlraum) 14 wird durch das Schließen dieser Modellformen 11, 12 entlang einer Trenn- bzw. Grenzfuge (Teilungs- bzw. Trennfläche bzw. -oberfläche; kurz: Trennfläche) 13 gebildet. Geschmolzenes Harz, das von einem Ausgusskanal 15 fließt, wird über einen Anguss 16 (3: seitlicher Anguss 16A, 4: überlappender Anguss 16B) eingespritzt, um das Innere des Hohlraums 14 zu befüllen.
  • Beim konventionellen Spritzgießen waren Harzmaterialen, die als Volltonfarbe bezeichnet werden und keine glänzenden Materialien enthalten, Durchschnitts- bzw. Hauptmaterialien. Daher tritt selbst dann ein Mangel in dem äußeren Erscheinungsbild vom bzw. durch das Angussteil nicht auf, wenn der seitliche Anguss oder der überlappende Anguss für das Spritzgießen verwendet wird. Jedoch besteht in den jüngeren Jahren das Verlangen nach Spritzgießen mit Harzmaterialien, die ein glänzendes Material wie Aluminiumpulver oder Glimmerpulver enthalten und daher eine metallische Struktur bzw. Oberflächenstruktur haben.
  • Wenn derartige Harzmaterialien verwendet werden, stoßen – wie in den 5A und 5B gezeigt – die Harzmaterialien, die von beiden Seiten fließen wie durch die Pfeile abgebildet ist, an dem Eckbereich (Anguss-Eckbereich) des Angussteils (Anguss 16) aneinander, der mit einem Produkt oder einem Spritzguss-Produkt 100 (bzw. einer Oberflächengestaltung 100a davon) in Kontakt ist, wenn das Produkt oder das Spritzguss-Produkt 100 gebildet wird, so dass das Spritzguss-Produkt auf seiner äußeren Oberfläche schwarze Streifen 1 trägt, die als Fließnaht bezeichnet werden, und daher ist es schwierig, es kaufmännisch zu verwerten bzw. zu vermarkten.
  • Um die Fließnähte zu vermeiden, die von den Eckbereichen der Oberfläche des Angussteils gebildet werden, der mit dem Produkt in Kontakt ist, ist es im Allgemeinen wirkungsvoll, das zu verwenden, was als Tunnelanguss bezeichnet wird oder dergleichen, das einen kreisförmigen Angussquerschnitt aufweist. Allerdings besteht bei dieser Form des Angusses, obwohl sie fähig ist, die Entstehung von Fließnähten zu vermeiden, das Problem, dass sie andere Mängel in dem äußeren Erscheinungs bild wie gewundene Flecken bzw. Abdrücke bzw. Eindrücke bewirkt, die als Freistrahlbildung bezeichnet werden, oder silberfarbene Striche, die als Silberschlieren bezeichnet werden.
  • Diese Probleme sind auf die Struktur der Modellform zurückzuführen, die den Tunnelanguss verwendet. Insbesondere ist der Tunnelanguss, wie in 6 gezeigt, dadurch charakterisiert, dass das Angussteil (Tunnelanguss 16C) nicht an bzw. auf der Trennfuge 13 der Modellform angeordnet ist.
  • Daher ist dort eine Furche bzw. Hinterschneidung 12a in der Modellform 12 und das Produkt kann nicht aus diesem Zustand herausgenommen werden. Um das Produkt herauszunehmen, muss das Angussteil von dem Produkt geschnitten werden. Daher wird eine Produktausstoßkraft von einem Ausstoßstift oder dergleichen verwendet, um das Ausgussteil automatisch zu schneiden, wenn der Tunnelausguss verwendet wird.
  • Jedoch muss in dem Tunnelanguss eine Oberfläche des Angussteils, die mit dem Produkt in Kontakt ist, extrem klein sein, zum Beispiel im Wesentlichen ϕ 0,3 mm bis im Wesentlichen 1,2 mm, um das Angussteil automatisch zu schneiden. Ein großer Druck, der das Harz abschert, wird an der Oberfläche des Angussteils aufgebracht, die im Kontakt mit dem Produkt ist. Das Scheren bzw. Abscheren des Harzes verursacht wahrscheinlich die Freistrahlbildung und die Silberschlieren. Daher ist mit der Verwendung eines Tunnelangusses zum Spritzgießen eines Konstruktionselements das Problem verbunden, das sein Material auf Harzmaterialien beschränkt ist, die nicht leicht geschert werden und seine Farbe ist auf eine Farbe begrenzt, die nicht die Freistrahlbildung oder Silberschlieren, sogar wenn da welche sind, unübersehbar macht.
  • Ein anderes Verfahren zum Verhindern der Erzeugung von Fließnähten besteht darin, den Angusseckbereich des seitlichen An gusses abzurunden. Da jedoch der seitliche Anguss an der Trennfuge positioniert werden muss, besteht bei diesem Verfahren das Problem, dass beim Spritzgießen eines Bauteils, das das Setzen der Trennfuge an seinen Konstruktionsbereich wie Konstruktionsendbereich erfordert, dessen Konstruktionsoberfläche eine Spur eines Angussschnitts trägt.
  • Als ein Verfahren, das anders als die Maßnahmen ist, die auf die Form des Angusses bauen, existiert eine Maßnahme, die auf das Material gebaut ist. Zum Beispiel ist in der Erfindung, die in der japanischen Patent Anmeldung, die unter der Nummer Hei 8-41284 offengelegt ist, die Bildung von Fließnähten durch eine geeignete Auswahl der Form oder Korngröße des glänzenden Materials reduziert, das zu einem Harzmaterial hinzugegeben ist. Weiter wird in der Erfindung, die in der japanischen Patentanmeldung, die unter der Nummer Hei 8-239505 offengelegt ist, die Erzeugung von Fließnähten die durch geeignete Auswahl von Korngröße und einer Zusatzmittelmenge beziehungsweise Beigabemenge (kurz: Beigabemenge) von glänzenden Material und durch Zugabe von Titanoxyd, Bleioxyd, Zinkoxyd oder Antimonoxyd, was als „Fügenaht-Löscher” bezeichnet wird, reduziert. Jedoch können aufgrund der Restriktionen an die Form, Korngröße, Beigabemenge und dergleichen von glänzenden Material diese Maßnahmen nur begrenzt eine Struktur bzw. -Textur bzw. ein Gefüge wie glänzende Oberflächenstruktur oder metallische Oberflächenstruktur erzeugen, was in einem Ausbleiben einer Erzeugung von hochmetallischen Farbton resultiert, was sehr als eine Alternative zu einer Oberflächenstruktur benötigt wird, die durch Anstreichen oder Beschichten hergestellt wird. Ferner sind diese Maßnahmen nicht in der Lage, die Bildung von Fließnähten vollständig zu vermeiden, und erfordern einen Anstieg an Kosten in Abhängigkeit von einer Legierungs- beziehungsweise Mischungsbedingung.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist es unter konventionellen Umständen schwierig, ein Spritzguss-Produkt frei von Fehlern in dem äußeren Erscheinungsbild zu gestalten, das durch das Angussteil erzeugt wird, und es gibt keine andere Wahl, außer Anstreichen oder Beschichten zu verwenden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Berücksichtigung von derartiger Umstände ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spritzgussverfahren sowie eine Form für das Spritzgießen zu schaffen, welches beziehungsweise welche eine exzellente Qualität des äußeren Erscheinungsbildes garantiert und effektiv eine Kostenreduktion bewirkt.
  • Eine erfindungsgemäße Form für das Spritzgießen ist eine Form der für das Spritzgießen zum Fertigen eines Harz-Spritzguss-Produkts, wobei die Form aufweist: eine behelfsmäßigen Rippenbereich, der einer behelfsmäßigen Rippe entspricht, die gebildet werden soll, um sich von einem Bereich des Spritzguss-Produkts zu erstrecken und nicht als eine Konstruktionsoberfläche bzw. Designoberfläche (kurz: Konstruktionsoberfläche) dient, wobei der behelfsmäßige Rippenbereich an einer vorbestimmten Position eines Hohlraums gebildet wird, um sich entlang der behelfsmäßigen Rippe zu erstrecken, wobei zum Spritzgießen Harz in den bzw. zu dem behelfsmäßigen Rippenbereich über einen Anguss eingespritzt wird.
  • In der erfindungsgemäßen Form für das Spritzgießen ist der Anguss als Tunnelanguss oder als Nasenanguss geformt beziehungsweise gebildet.
  • In der erfindungsgemäßen Form für das Spritzgießen ist ein Ausgusskanal abseits der Konstruktionsoberfläche des Spritzguss-Produkts angeordnet und erstreckt sich entlang einer Trennlinie der Form, ein Endbereich der Konstruktionsoberflä che ist an beziehungsweise auf die Trennlinie gesetzt und der behelfsmäßige Rippenbereich ist an einem inneren Bereich der Hohlraum-Oberfläche gebildet, die sich entlang der Trennlinie erstreckt und den Endbereich umfasst.
  • In der erfindungsgemäßen Form für das Spritzgießen ist der behelfsmäßige Rippenbereich in versetzter beziehungsweise abgesetzter Weise von der Konstruktionsoberfläche in Richtung einer Innenseite der Hohlraum-Oberfläche angeordnet, die sich entlang der Trennlinie erstreckt.
  • Ein erfindungsgemäßes Spritzgießverfahren ist eine Spritzgießverfahren für die Herstellung eines Harz-Spritzguss-Produkts, wobei das verfahren umfasst: Bilden eines behelfsmäßigen Rippenbereichs, der einer behelfsmäßigen Rippe entspricht, die gebildet werden soll, um von einem Bereich des Spritzguss-Produkts vorzustehen, der nicht als Konstruktionsoberfläche dient, wobei der behelfsmäßige Rippenbereich an einer vorbestimmten Position des Hohlraums gebildet wird, um sich entlang der behelfsmäßigen Rippe zu erstrecken; und Einspritzen von Harz für das Spritzgießen zum beziehungsweise in den behelfsmäßigen Rippenbereich über den Anguss.
  • Beim erfindungsgemäßen Spritzgussverfahren wird ein Tunnelanguss oder ein Nasenanguss als Anguss verwendet.
  • KRUZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine Querschnittansicht, die die Struktur einer Form in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittansicht, die die Struktur einer Form in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • 3 ist eine Querschnittansicht, die die Struktur der Form zeigt, die einen seitlichen Anguss hat;
  • 4 ist eine Querschnittansicht, die die Struktur einer Form zeigt, die einen überlappenden Anguss hat;
  • 5A und 5B sind perspektivische Ansichten, die Beispiele von der Bildung der Trennlinien in einer Form zeigen, die ein seitlichen Anguss hat, beziehungsweise in einer Form, die einen überlappenden Anguss hat; und
  • 6 ist eine Ansicht, die die Struktur eines wesentlichen Teils einer Form zeigt, die einen Tunnelanguss hat.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Spritzgießverfahrens und einer erfindungsgemäßen Form für das Spritzgießen basierend auf den Figuren beschrieben. In der unten stehenden Beschreibung werden Teile, die im Wesentlichen die gleichen sind wie die des Standes der Technik oder solchen des Standes der Technik entsprechen mit den gleichen Bezugszeichen und Symbolen wie diejenigen, die beim Stand der Technik benutzt wurden, und auf die 3 bis 6 wird der Bezug genommen, sofern dies notwendig ist.
  • 1 zeigt eine Form 10 in dieser Ausführungsform. Zunächst wird die Form 10 grob beschrieben. Die Form 10 ist zusammengesetzt aus einer Modellform 11 (bewegliche Seite oder feste Seite) und der anderen Modellform 12 (feste Seite oder bewegliche Seite), und ein Hohlraum 14 wird durch Schließen der Modellformen entlang der Trennlinie (Teilungsfläche beziehungsweise Trennfläche) 13 gebildet. Eine derartige grundlegende Struktur der Form 10 kann im Wesentlichen die gleiche sein, wie sie im Stand der Technik beschrieben wurde.
  • Ein Ausgusskanal 15 ist abseits einer Konstruktionsoberfläche 100a des Spritzguss-Produktes 100 angeordnet, das in dem Hohlraum 14 spritzgegossen werden soll, und erstreckt sich entlang der Trennlinie 13 der Form 10. Geschmolzenes Harz, das von dem Ausgusskanal 15 fließt beziehungsweise strömt, wird über den Anguss 16 (Tunnelanguss 16C in dieser Ausführungsform) eingespritzt, um das Innere des Hohlraums 14 zu füllen. Wie vorstehend beschrieben ist in der Modellform 12 – wie schon in 6 gezeigt – ein Hinterschnitt 12a, der da Anguss der Tunnelanguss ist.
  • Was die Form usw. des Spritzguss-Produktes 100 anbelangt ist hier das Spritzguss-Produkt 100 beispielsweise in einer Behälterform, die eine offene Seite hat, und die Konstruktionsoberfläche 100a ist an einer Außenoberfläche davon gesetzt. In diesem Beispiel hat die Konstruktionsoberfläche 100a einen U-förmigen Querschnitt. Der Hohlraum 14 hat eine Hohlraum-Oberfläche 14a, die der Konstruktionsoberfläche 100a entspricht. Daher wird die Konstruktionsoberfläche 100a, die ein äußeres Erscheinungsbild des Spritzguss-Produktes 100 zeigt, durch das Füllen des geschmolzenen Harzes in den Hohlraum 14, gefolgt durch das Spritzgießen, an bzw. in der Hohlraum-Oberfläche 14a gebildet.
  • In der erfindungsgemäßen Form 10 wird insbesondere eine behelfsmäßige Rippe 101 gebildet, um von einem Bereich des Spritzguss-Produktes 100 vorzustehen, der nicht als Konstruktionsoberfläche 100a zur Zeit des Spritzgießens dient, und ein behelfsmäßiger Rippenbereich 17, der der behelfsmäßigen Rippe 101 entspricht, wird an einer vorbestimmten Position des Hohlraums 14 gebildet, um sich entlang der behelfsmäßigen Rippe 101 zu erstrecken. Dann wird das geschmolzene Harz zum Spritzgießen zum behelfsmäßigen Rippenbereich 17 über den Anguss injiziert, das heißt über den Tunnelanguss 16C. Die behelfsmäßi ge Rippe 101 ist unnötig hinsichtlich des Produktes und wird daher nach dem Spritzgießen abgetrennt beziehungsweise abgeschnitten.
  • Im obigen Fall ist der Ausgusskanal 15 abseits der Konstruktionsoberfläche 100a des Spritzguss-Produktes 100 angeordnet und erstreckt sich entlang der Trennlinie 13 der Form 10. Ferner ist Endbereich P der Konstruktionsoberfläche 100a (das heißt ein unterer Endbereich der Hohlraum-Oberfläche 14a in 1) an die Trennlinie 13 gesetzt, und der behelfsmäßige Rippebereich 17 wird an einem inneren Bereich der Hohlraum-Oberfläche 14b gebildet, die sich entlang der Trennlinie 13 einschließlich des Endbereichs P erstreckt.
  • Der behelfsmäßige Rippenbereich 17 ist in von der Konstruktionsoberfläche 100a in Richtung einer Innenseite der Hohlraum-Oberfläche 14b, die sich entlang der Trennlinie 13 erstreckt, abgesetzter beziehungsweise versetzter Weise angeordnet. Das heißt, wie in 1 (vergrößerte Ansicht) gezeigt ist, dass der behelfsmäßige Rippenbereich 17 in einer abgesetzten beziehungsweise versetzten Weise von der der Konstruktionsoberfläche 100a entsprechenden Position, die durch die gestrichelte Linie abgebildet ist, zur Innenseite um t positioniert beziehungsweise gesetzt ist.
  • Wie oben beschrieben ist der behelfsmäßige Rippenbereich 17 in der vorliegenden Erfindung wie in 1 gezeigt vorgesehen, und das geschmolzene Harz wird in den behelfsmäßigen Rippenbereich 17 über den Tunnelanguss 16C injiziert. In dem Spritzguss-Teil 100, das auf diese Weise gespritzt wird, überlappt keine der beliebigen Seite der behelfsmäßigen Rippe 110 mit dem Endbereich P der Konstruktionsoberfläche 100a. Wenn irgendeine Seite der behelfsmäßigen Rippe 101 mit dem Endbereich P der Konstruktionsoberfläche 100a überlappt, werden Fließnähte an der Konstruktionsoberfläche 100a erzeugt.
  • Erfindungsgemäß ist es durch das Vorsehen des behelfsmäßigen Rippenbereichs 17 in der Form 10 und das Befestigen des Tunnelangusses 16C an dem behelfsmäßigen Rippenbereich 17 möglich, die Erzeugung von Fließnähten zu verhindern, die von der Ecke der Oberfläche des Angussteils beginnen, die mit dem Produkt (Spritzguss-Produkt 100) in Kontakt ist.
  • Ferner erscheinen Freistrahlbildung und Silberschlieren, die auftreten können, wenn der Tunnelanguss verwendet wird, hauptsächlich in der behelfsmäßigen Rippe 101 selbst, das heißt, sie erscheinen nicht in der Konstruktionsoberfläche 100a, da die behelfsmäßige Rippe 101 angeordnet ist, um nicht mit dem Endbereich P der Konstruktionsoberfläche 100a zu überlappen. Dies ermöglicht es, das Spritzguss-Produkt 100 mit einem hochqualitativen äußeren Erscheinungsbild spritzzugießen.
  • Ferner ist nur ein Trenn- beziehungsweise Schneidverfahren der behelfsmäßigen Rippe 101 notwendig, da der Tunnelanguss 16C automatisch abgetrennt beziehungsweise geschnitten werden kann, wenn die Form geöffnet wird, was keinen Anstieg in der Anzahl an Verfahren- beziehungsweise Prozessschritten bedeutet, da ein Schneid- beziehungsweise Trennprozess immer notwendig ist, wenn ein konventioneller seitlicher Anguss oder ein überlappender Anguss verwendet wird. Das heißt, dass eine Kostenreduktion praktisch reduziert wird, während eine verbesserte Qualität des äußeren Erscheinungsbildes realisiert wird.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung anwendbar auf einen Fall, in dem Harzmaterial, das glänzendes Material wie Aluminiumpulver oder Glimmerpulver enthält und daher eine metallische Oberflächenstruktur hat, verwendet wird, obwohl die Verwendung von solchen Harzmaterial für die Massenproduktion aufgrund des Problems des Mangels im äußeren Erscheinungsbild, wie Fließnähte, schwierig war. Ferner gibt es keine Beschränkungen an die Form, Korngröße und Zusatzmittelmenge von glänzendem Material, wodurch es möglich wird, effektiv einen anwendbaren Bereich der vorliegenden Erfindung zu verbreitern.
  • Zusätzlich sei angemerkt, dass auch bei Automobilkomponenten aufgrund von jüngsten Umweltproblemen eine Reduktion in Umweltschädigenden Substanzen, wie flüchtige organische Verbindung, als eine Aufgabenstellung, die erreicht werden soll, angenommen wurden. Ferner ist auch bei Harzkomponenten und dergleichen die Forderung nach einer Reduktion an flüchtiger organischer Verbindung, die zur Zeit des Anstreichens erzeugt wird, eine Forderung, und es existiert ein ansteigender Bedarf für die Verwendung von Spritzgussmaterial das direkt durch einen Farbstoff wie ein Pigment oder ein Färbemittel gefärbt ist. Insbesondere aufgrund der jüngsten steigenden Forderung nach Komponenten mit verbesserten Oberflächenstruktur, wie metallische Oberflächenstruktur und glänzende Oberflächenstruktur, besteht eine Forderung nach einem Spritzgießen mit einem Spritzgussmaterial, dem ein glänzendes Material, wie Aluminiumpulver oder Glimmerpulver, zugefügt ist.
  • Wenn ein Spritzgussmaterial, zu dem irgendeins von diesen glänzenden Materialien zugefügt ist, verwendet wird, ist es wahrscheinlich, dass zur Zeit des Spritzgießens mit einem Anguss, der eine rechteckige Angussoberfläche aufweist, ein Mangel im äußeren Erscheinungsbild, wie Fließnähte, die der Ausrichtung des glänzenden Materials zuzuschreiben sind, beginnend von einem Angusseckbereich auftreten, und daher ist derartiges glänzendes Material praktisch schwer zu verwenden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es selbst dann, wenn ein Spritzgussmaterial, zu dem glänzendes Material zugefügt ist, verwendet wird, möglich, die Entstehung von Fließnähten, die an dem Angusseckbereich beginnen, effektiv zu vermeiden. Dies kann die Anwendung von nicht-angestrichenen Komponenten erweitern. Ferner steuert die breite Verwendung von nicht- angestrichenen Harzkomponenten und dergleichen zur Kostenreduzierung des Spritzguss-Produkts bei, da ein Anstreichprozess eliminiert wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde ist der seitliche Anguss, der in 3 gezeigt ist, oder der überlappende Anguss, der in 4 gezeigt ist, auf bzw. an der Trennlinie positioniert, da der Anguss und der Angusskanal entfernt werden, wenn die Form geöffnet wird. Mit diesen Angüssen werden Fließnähte von dem Angusseckbereich der Oberfläche des Angusses generiert, die in Kontakt mit dem Produkt ist, wie in 5 gezeigt, wenn das Harzmaterial, zu dem Aluminiumpulver, Glimmerpulver oder dergleichen zugefügt ist, für das Spritzgießen verwendet wird. Das Abrunden des Angusseckbereichs ermöglicht es, die Ausrichtung von glänzenden Material zu verhindern, jedoch hat hinsichtlich einer Komponente, auf deren Konstruktionsoberflächenendbereich die Trennlinie gesetzt ist, der Anguss notwendigerweise auf der Konstruktionsoberflächenseite positioniert zu werden, und daher trägt die Konstruktionsoberfläche eine Spur von einem Angussschnitt. Daher kann dieses Verfahren nicht verwendet werden. Ferner kann der Angusseckbereich aufgrund des Hinterschnitts nicht abgerundet werden, wenn der überlappende Anguss verwendet wird, und es existieren Probleme, die gelöst werden sollen, oder Probleme die vorstehend im Stand der Technik beschrieben wurden. Als nächstes zeigt 2 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß der zweiten Ausführungsform ist ein Anguss 16 als das, was als Nasenanguss 16D bezeichnet wird, gebildet. Die andere bzw. verbleibende Struktur ist im Wesentlichen die gleiche wie die der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform ist wie gemäß in der ersten Ausführungsform ein behelfsmäßiger Rippenbereich 17 in der Form 10 vorgesehen, und geschmolzenes Harz wird zu beziehungsweise in den Rippenbereich 17 über den Nasenanguss 16D inji ziert. Dann überlappen sich in dem Spritzguss-Produkt 100 irgendwelche der Seiten der behelfsmäßigen Rippe 101 nicht mit einem Endbereich P der Konstruktionsoberfläche 100a, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform. Der Nasenanguss 16D erstreckt sich von dem Ausgusskanal 15 zu den behelfsmäßigen Rippenbereich 17 und kommuniziert mit einem unteren Endbereich des behelfsmäßigen Rippenbereichs 17, wie in 2 gezeigt.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der behelfsmäßige Rippenbereich 17 in der Form 10 vorgesehen, der Nasenanguss 16D ist an dem behelfsmäßigen Rippenbereich 17 befestigt, und die behelfsmäßige Rippe 101 überlappt nicht mit dem Endbereich P der Konstruktionsoberfläche 100a. Daher ist es auch in dieser Ausführungsform möglich, die Entstehung von Fließnähten zu verhindern, die von bzw. an einer Ecke der Oberfläche des Angussteils beginnen, die mit dem Produkt in Kontakt ist, und die Entstehung von Freistrahlbildung und Silberschlieren zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der behelfsmäßige Rippenbereich 17 in der Form 10 vorgesehen und das Harz ist zum Spritzgießen über den Tunnelanguss 16C oder den Nasenanguss 16D in den behelfsmäßigen Rippenbereich 17 injiziert beziehungsweise eingegossen beziehungsweise eingespritzt. Weiter ist die behelfsmäßige Rippe 101 positioniert, um nicht mit dem Endbereich P der Produktkonstruktionsoberfläche 100a zu überlappen, was ermöglicht, die Bildung von Fließnähten, die von einer Ecke des Angussteils beginnen, welche mit dem Produkt in Kontakt ist, zu verhindern, und die Entstehung von Freistrahlbildung und Silberschlieren zu verhindern. Daher wird das Spritzgießen eines Spritzguss-Produkts, das ein hochqualitatives äußeres Erscheinungsbild hat, ermöglicht.
  • Ferner gibt es im Wesentlichen keinen Anstieg in der Anzahl der Verfahren beziehungsweise Prozessschritte, so wie Trenn- beziehungsweise Schneidverfahren beziehungsweise -Prozess, da der Anguss automatisch abgetrennt beziehungsweise geschnitten werden kann, wenn die Form geöffnet wird. Das heißt, dass eine Kostenreduktion praktisch realisiert wird, während eine verbesserte Qualität des äußeren Erscheinungsbilds realisiert wird. Ferner ist die vorliegende Erfindung auf einen Fall anwendbar, in dem ein Harzmaterial verwendet wird, das ein glänzendes Material, wie Aluminiumpulver oder Glimmerpulver, enthält und daher eine starke metallische Oberflächenstruktur hat, und zusätzlich ist dort keine Einschränkung an die Form, Korngröße und Zusatzstoffmenge von glänzenden Material, was es ermöglicht, effektiv einen Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung zu verbreitern.
  • Die vorliegenden Ausführungsformen sollen in allen Richtungen als beispielhaft und nicht beschränkend angesehen werden, und alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Bereichs der Äquivalenz der Ansprüche sind, sollen daher darin einbezogen sein. Die Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgebildet sein, ohne den Gedanken und die wesentlichen Charakteristika davon zu verlassen.
  • Zum Beispiel sind die Form usw. des Spritzguss-Produkts 100 nicht auf solche, die in den Beispielen gezeigt sind, beschränkt, und die vorliegende Erfindung kann effektiv auf andere Formen usw. angewendet werden und ist in der Lage den gleichen Betrieb und die Wirkung von solchen Ausführungsformen vorzusehen, die oben beschrieben wurden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2008-138607 [0001]
    • - JP 8-41284 [0011]
    • - JP 8-239505 [0011]

Claims (8)

  1. Form für das Spritzgießen zum Fertigen eines Harz-Spritzguss-Produkts (100), wobei die Form (10) aufweist: einen behelfsmäßigen Rippenbereich (17), der einer behelfsmäßigen Rippe (101) entspricht, die gebildet werden soll, um von einem Bereich des Spritzguss-Produktes (100) vorzustehen, der nicht als Konstruktionsoberfläche (100a) dient, wobei der behelfsmäßige Rippenbereich (17) an einer vorbestimmten Position eines Hohlraums (14) gebildet wird, um sich entlang der behelfsmäßigen Rippe (101) zu erstrecken, wobei das Harz zum Spritzgießen in den behelfsmäßigen Rippenbereich 17 über einen Anguss (16) injiziert wird.
  2. Form zum Spritzgießen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anguss (16) als Tunnelanguss (16C) oder als Nasenanguss (16D) geformt ist.
  3. Form zum Spritzgießen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgusskanal (15) abseits von einer Konstruktionsoberfläche (100a) des Spritzguss-Produkts (100) angeordnet ist und sich entlang einer Trennlinie (13) der Form (10) erstreckt, ein Endbereich der Konstruktionsoberfläche (100a) an die Trennlinie (13) gesetzt ist und der behelfsmäßige Rippenbereich (17) in einem inneren Bereich der Hohlraum-Oberfläche (14a) gebildet wird, die sich entlang der Trennlinie (13) einschließlich des Endbereichs erstreckt.
  4. Form zum Spritzgießen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgusskanal (15) abseits von der Konstruktionsoberfläche (100a) des Spritzguss-Produkts (100) angeordnet ist und sich entlang einer Trennlinie (13) der Form (10) erstreckt, ein Endbereich der Konstruktionsober fläche (100a) an die Trennlinie (13) gesetzt ist und der behelfsmäßige Rippenbereich (17) in einem inneren Bereich der Hohlraum-Oberfläche (14a) gebildet wird, die sich entlang der Trennlinie (13) einschließlich des Endbereichs erstreckt.
  5. Form für das Spritzgießen gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der behelfsmäßige Rippenbereich (17) in einer von der Konstruktionsoberfläche (100a) zu der Innenseite der Hohlraum-Oberfläche (14a), die sich entlang der Trennlinie (13) erstreckt, abgesetzten Weise angeordnet ist.
  6. Form für das Spritzgießen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der behelfsmäßige Rippenbereich (17) in einer von der Konstruktionsoberfläche (100a) zur Innenseite der Hohlraum-Oberfläche (14a), die sich entlang der Trennlinie (13) erstreckt, abgesetzten Weise angeordnet ist.
  7. Spritzgussverfahren zum Fertigen eines Harz-Spritzguss-Produktes (100), wobei das Verfahren aufweist: Bilden eines behelfsmäßigen Rippenbereichs (17), der einer behelfsmäßigen Rippe (101) entspricht, die gebildet werden soll, um von einem Bereich des Spritzguss-Produktes (100) vorzustehen, der nicht als Konstruktionsoberfläche (100a) dient, wobei der behelfsmäßige Rippenbereich (17) an einer vorbestimmten Position des Hohlraums (14) gebildet wird, um sich entlang der behelfsmäßigen Rippe (101) zu erstrecken; und Injizieren des Harzes zum Spritzgießen über den Anguss (10) in den behelfsmäßigen Rippenbereich (17).
  8. Spritzgussverfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tunnelanguss (16C) oder ein Nasenanguss (16D) als Anguss (16) verwendet wird.
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