DE102009015724A1 - Behälter zur Sicherung, Aufbewahrung und zum Transport von biologischen Proben, sowie Siegelkappe zum Versiegeln des Behälters - Google Patents

Behälter zur Sicherung, Aufbewahrung und zum Transport von biologischen Proben, sowie Siegelkappe zum Versiegeln des Behälters Download PDF

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Abstract

Ein Behälter (10) zur Sicherung, Aufbewahrung und zum Transport von biologischen Proben umfasst einen Probenbehälter (100), eine Verschlusskappe (200) zum Verschließen des Probenbehälters (100), und ein langgestrecktes Proben-Entnahmeteil (300) mit einem ersten Ende, an dem ein Probenträger (318) angeordnet ist, und einem zweiten Ende, das in Längsrichtung verschiebbar in der Verschlusskappe (200) gelagert ist, wobei in der Verschlusskappe (200) ein durchgehender Kanal (206) zur verschiebbaren Aufnahme des Proben-Entnahmeteils (300) angeordnet ist, der durchgehende Kanal (206) an seinem der Innenseite des Probenbehälters (100) zugewandten Ende einen kleineren Durchmesser aufweist als der Kanal (206) an seinem der Außenseite des Probenbehälters (100) zugewandten Ende, und das Proben-Entnahmeteil (300) an seinem der Außenseite des Probenbehälters (100) zugewandten Ende einen Führungsknopf (312) aufweist, gegen dessen Widerstand das Proben-Entnahmeteil (300) in den Probenbehälter (100) einschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Sicherung, Aufbewahrung und zum Transport von biologischen Proben, sowie eine Siegelkappe zum Versiegeln des Behälters.
  • Bei biologischen Proben, wie sie zum Beispiel in medizinischen Labors oder bei kriminaltechnischen Untersuchungen genommen werden, muss zum einen sichergestellt sein, dass von der Probenentnahme bis zur Probenanalyse eine Kontamination der Proben ausgeschlossen ist, und zum anderen ein Missbrauch (Verfälschung, Diebstahl, Vertauschung) der Probe ausgeschlossen sein. Um eine Kontamination zu verhindern, wird in der Regel die Probe mit einem Wattestäbchen („Q-tip”) ähnelnden Abstrichtupfer entnommen und unmittelbar nach der Probenentnahme in einen sterilen, verschließbaren Behälter, der meist in Form eines Röhrchens ähnlich eines Reagenzglases ausgebildet ist, eingeführt. In dem Behälter ist es zudem möglich, die Probe bis zur Analyse in einer Konservierungslösung zu halten oder/und auf andere Weise dafür Sorge zu tragen, dass sie sich im Zeitraum zwischen Entnahme und Analyse nicht verändert.
  • In der US 3,913,564 ist eine Vorrichtung zur Sicherung, Aufbewahrung und zum Transport von biologischen Proben offenbart, die einen Probenbehälter, eine Verschlusskappe zum Verschließen des Probenbehälters und ein langgestrecktes Probe-Entnahmeteil mit einem ersten Ende, an dem ein Probenträger angeordnet ist, und einem zweiten Ende, das in Längsrichtung verschiebbar in der Verschlusskappe gelagert ist, umfasst, wobei in der Verschlusskappe ein durchgehender Kanal zur verschieblichen Aufnahme des Proben-Entnahmeteils angeordnet ist.
  • In der US 4,184,483 ist ebenfalls eine Vorrichtung zur Sicherung, Aufbewahrung und zum Transport von biologischen Proben offenbart, die einen Probenbehälter, eine Verschlusskappe zum Verschließen des Probenbehälters und ein langgestrecktes Probe-Entnahmeteil mit einem ersten Ende, an dem ein Probenträger angeordnet ist, und einem zweiten Ende, das in Längsrichtung verschiebbar in der Verschlusskappe gelagert ist, umfasst, wobei jedoch in der Verschlusskappe kein durchgehender Kanal ausgebildet ist.
  • In der US 3,918,435 wird ein Probe-Entnahmeteil zur Probenentnahme gelehrt, das mit der Verschlusskappe nicht-verschieblich, zum Beispiel mittels einer Klebeverbindung verbunden ist. Ebenso in der DE 199 00 683 A und der DE 297 19 659 U1 : Gemäß der dortigen Lehren wird ein mit einer Verschlusskappe verbundenes Probe-Entnahmeteil zur Probenentnahme durch Drehen der Verschlusskappe aus einem Behälterröhrchen mit offenem Boden herausgeschoben und nach der Probenentnahme wird in das Behälterröhrchen zurückgezogen. Die Probe befindet sich somit nach ihrer Entnahme nicht in einem verschlossenen Behälter.
  • In der US 4,803,998 ist ein gattungsgemäßer Behälter mit einem Probenbehälter, einer Verschlusskappe zum Verschließen des Probenbehälters und einem langgestreckten Proben-Entnahmeteil, wobei die ursprüngliche Länge des Proben-Entnahmeteils länger als die Länge des Probenbehälters ist und erst nach Probenentnahme und Wiedereinführen in den Probenbehälter an einer Sollbruchstelle auf eine geeignete Länge gebrochen wird, bevor der Probenbehälter mit der Verschlusskappe verschlossen wird.
  • In der DE 103 28 984 A1 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe einer Probenflüssigkeit, insbesondere Speichel, beschrieben.
  • Bei diesen herkömmlichen Behältern besteht, wie eingangs erwähnt, die Gefahr, dass die Proben auf dem Transportweg, also zwischen der Entnahme und der Analyse kontaminiert oder vorsätzlich in nicht erlaubter oder dafür vorgesehener Weise benutzt werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter zur Sicherung, Aufbewahrung und zum Transport von biologischen Proben, sowie eine Siegel kappe zum Verschließen des Behälters bereitzustellen, wobei die oben genannten Nachteile überwunden sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 11 bzw. 19 gelöst. Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Nachfolgend ist ohne Verlust der Allgemeinheit von der üblichen Handhabung eines gattungsgemäßen Behälters ausgegangen, der so gehalten und aufbewahrt wird, wie es in 1 dargestellt ist, so dass diese Figur den Bezugsrahmen für „oben” und „unten” bzw. „oberhalb” und „unterhalb” festlegt.
  • Dadurch, dass gemäß der Erfindung ein Proben-Entnahmeteil in einem durchgehenden Kanal einer Verschlusskappe verschiebbar so gelagert ist, dass einer Verschiebung des Proben-Entnahmeteils von einer Ausgangsposition in einen Probenbehälter des erfindungsgemäßen Behälters durch einen Presssitz eines Führungskopfes am Proben-Entnahmeteil in dem Kanal ein Widerstand entgegengesetzt wird, kann das Proben-Entnahmeteil nach der Probenentnahme in der Verschlusskappe versenkt und in der versenkten Position gehalten werden. Dadurch wird erreicht, dass der Probenbehälter durch die Verschlusskappe dicht verschlossen wird und gleichzeitig erkennbar ist, ob mit dem Proben-Entnahmeteil schon eine Probe entnommen wurde. Ein an einem der Verschlusskappe gegenüberliegende Ende des Proben-Entnahmeteils des Proben-Entnahmeteils angeordneter Probenträger umfasst vorzugsweise ein nicht-fusselndes, saugfähiges Gewebe, das dieses Ende des Proben-Entnahmeteils nicht dicht verschließt. Die Verschlusskappe ist vorzugsweise aus einem festen Kunststoff gefertigt und auf Passung mit dem Probenbehälter und dem Befestigungsdorn gearbeitet. Der Probenbehälter besteht vorzugsweise aus einem unzerbrechlichen, durchsichtigen Kunststoff, welcher vorzugsweise dünnwandig gefertigt werden kann.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 ist das Proben-Entnahmeteil zweiteilig ausgebildet und umfasst einen Befestigungsdorn und ein durchgängig hohles Proben-Entnahmeröhrchen, die reibschlüssig miteinander verbindbar sind, wobei der Befestigungsdorn in dem Kanal der Verschlusskappe und das Proben-Entnahmeröhrchen außerhalb des Kanals angeordnet ist. Die reibschlüssige Verbindung verhindert eine ver sehentliche Trennung von Befestigungsdorn und Proben-Entnahmeröhrchen während einer Probenentnahme. Ferner ist der Führungskopf an dem der Außenseite des Probenbehälters zugewandten Ende des Befestigungsdorns angeordnet und weist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung in unbenutztem Zustand einen Führungsabschnitt, der durch einen Presssitz in dem Kanal aufgenommen ist und diesen dicht verschließt, und eine einteilig mit dem Führungsabschnitt ausgebildete Abdeckung, deren Durchmesser größer als der des oberen Endes des Kanals ist und an einer oberen Oberfläche der Verschlusskappe anliegt, auf. Durch Druck von außen auf die Abdeckung, der gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung, wie nachstehend beschrieben ist, durch einen Vorschubdorn an einer Siegelkappe (vgl. Anspruch 9) bewirkt wird, lässt sich die Abdeckung von dem Führungsabschnitt abbrechen, so dass das Proben-Entnahmeteil mit wenig Kraftaufwand gegen den Reibschluss nach innen geschoben werden kann, wobei durch den passgenauen Presssitz des Führungsabschnitts in dem Kanal das Innere des Probenbehälters gegenüber dem Äußeren dicht verschlossen bleibt. Der Befestigungsdorn ist vorzugsweise aus flexiblem Kunststoff gebildet und nicht hohl. Das Proben-Entnahmeröhrchen ist ebenfalls vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoff gebildet.
  • Die in Anspruch 3 definierte konische Erweiterung dient zum einen als Führung des Abschnitts des Befestigungsdorns mit dem kleineren Durchmesser bei der Montage des erfindungsgemäßen Behälters und zum anderen als Trichter zum Injizieren eines Reagenz mit Hilfe einer Injektionsnadel oder dergleichen oder zur Unterstützung beim Absaugen eines Reagenz mit einer darin gelösten Probe.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 4 wird erreicht, dass das Proben-Entnahmeröhrchen mit dem daran befestigten Probenträger nach einer Probenentnahme durch Einschieben des Befestigungsdorns in den Kanal an einer vorbestimmten Längsposition des Probenbehälters arretiert bzw. darin gesichert werden kann, an der der Probenträger möglichst weit in den Probenbehälter eingeführt ist. Zur Analyse der Probe wird die Verschlusskappe – gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 8 zusammen mit einer Siegelkappe – von dem Probenbehälter gelöst, wobei der Befestigungsdorn aus dem Proben-Entnahmeröhrchen gezogen wird, wobei letzteres durch die Arretierung der flexiblen Scheibe in dem Probenbehälter zurückgehalten wird. Der Befestigungsdorn wird somit nach Entnahme der Probe soweit in dem Kanal nach unten ge schoben, bis die flexible Scheibe in der in dem Probenbehälter ausgebildeten Arretierung einrastet. Dadurch, dass der Probenträger beim und nach dem Abnehmen der Verschlusskappe in dem Probenbehälter gesichert ist, kann dieser nicht aus Versehen aus dem Probenbehälter herausfallen. Das heißt, es besteht auch dann keine unmittelbare Gefahr der Kontamination der an dem Probenträger haftenden Probe, wenn die Verschlusskappe abgenommen ist. Da die an dem Probenträger haftende Probe „tief” in dem Probenbehälter gesichert ist, ist auch dann eine Kontamination der Probe ausgeschlossen, wenn der Probenbehälter aus Versehen fallengelassen wird.
  • Die Ausgestaltung des Probenbehälters gemäß Anspruch 5, wobei die Abmessungen des Probenbehälters vorzugsweise denen eines herkömmlichen Reagenzglases entsprechen, jedoch allgemein nicht darauf begrenzt, sondern davon abweichen können, erlaubt eine einfache und kostengünstige Herstellung sowie eine standardisierte Handhabung und somit einen einfachen, routinierten und sicheren Umgang mit der Probe. Insbesondere ist dadurch die Verwendung in automatischen Analysevorrichtungen bzw. -robotern, deren Aufnahmen standardisierte Abmessungen und Gestaltungen haben, möglich.
  • Die Merkmale des Anspruchs 6 haben folgenden Vorteil. Nach Abziehen des Befestigungsdorns durch Lösen der Verschlusskappe kann ein Reagenz von oben in das sich in dem aufrecht gehaltenen Probenbehälter befindliche Proben-Entnahmeröhrchen gegeben werden, das am unteren Ende des Proben-Entnahmeröhrchens austritt und mit der an oder in dem Probenkörper haftenden Probe reagiert, wobei die verwendete Menge an Lösung aufgrund der konischen Form gering sein kann und somit die Probe möglichst wenig verdünnt wird; der Reaktionsraum chemischer Reaktionen ist durch die konische Form minimiert; kleinste Probenmengen können analysiert werden.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 7 wird erreicht, dass dem Inneren des Probenbehälters die darin eingeschlossene Luftfeuchtigkeit entzogen wird, so dass ein für eine darin aufbewahrte Probe optimales Milieu bis zur Analyse erhalten bleibt und somit deren Haltbarkeit über einen längeren Zeitraum gewährleistet ist. Dieses hygroskopische Material kann zum Beispiel als Granulat ausgebildet sein und eine seinem Feuchtigkeitsgehalt entsprechende Farbe besitzen, so dass eine entsprechende Verfärbung bzw. ein entsprechender Farbumschlag anzeigt, dass die Probe unter Umständen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt und mit Vorsicht zu gebrauchen ist. Zu diesem Zweck ist die Verschlusskappe vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff ausgebildet. Zur Aufnahme des Granulats besitzt die Verschlusskappe vorzugsweise eine umlaufende Kammer, die durch Trennwände bzw. Stege in kleinere Kammern unterteilt ist.
  • Durch die in Anspruch 8 definierte Siegelkappe wird eine irrtümliche oder unrechtmäßige Benutzung (zum Beispiel durch Unbrauchbarmachen von forensischem Material) des erfindungsgemäßen Behälters bzw. der darin befindlichen Probe verhindert. Die Siegelkappe überdeckt die Verschlusskappe und ist gemäß Anspruch 10 mittels einer Rastverbindung in ungebrauchtem Zustand des Behälters lösbar an dieser und in beladenem Zustand unlösbar an dem Probenbehälter arretiert.
  • Die Siegelkappe dient gemäß einer Ausgestaltung jedoch nicht nur – nomen est omen – der Versiegelung des Probenbehälters bzw. des darin enthaltenen Probenmaterials, sondern weist darüber hinaus wie oben bereits erwähnt gemäß Anspruch 10 einen Vorschubdorn auf, mit dessen Hilfe das Proben-Entnahmeteil beim Versiegeln weiter in den Probenbehälter geschoben werden kann, bis die flexible Scheibe darin arretiert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Behälter zur Sicherung, Aufbewahrung und zum Transport von biologischen Proben einen Probenbehälter, eine Verschlusskappe zum Verschließen des Probenbehälters und eine Siegelkappe zum Versiegeln des eine Probe enthaltenden Probenbehälters, wobei die Siegelkappe mittels Rastverbindung in ungebrauchtem Zustand des Behälters lösbar an der Verschlusskappe und in beladenem Zustand unlösbar an dem Probenbehälter arretiert ist.
  • Die Merkmale des Anspruchs 12 ermöglichen ein leichtes Versiegeln und verhindern ein Einreißen der Verschlusskappe. Demselben Zweck dient die in Anspruch 13 definierte umlaufende Materialverdickung.
  • Die in Anspruch 14 definierte Sollbruchstelle, die vorzugsweise in Form einer Perforation ausgebildet ist, dient dem leichteren Aufbrechen bzw. Lösen der Versiegelung zum Beispiel durch entgegengesetztes Drehen von einem oberen und einem unteren Abschnitt der Siegelkappe. Gemäß einer Ausgestaltung wird mit dem Entfernen der oberen Hälfte zugleich auch die Verschlusskappe mit dem Befestigungsdorn entfernt und das Probenröhrchen für weitere Verarbeitungsschritte zugänglich.
  • Beschriftungsfelder gemäß Anspruch 16, die ober- und unterhalb der Sollbruchstelle angeordnet sind, ermöglichen eine Zuordnung der Siegelkappe (und wenn die Verschlusskappe nach Entfernen von dem Probenbehälter in der Siegelkappe aufgenommen bleibt auch der Verschlusskappe) zu dem Probenbehälter, so dass ein Vertauschen dieser Komponenten weitestgehend vermieden werden kann. Auf den Beschriftungsfeldern kann zum Beispiel ein Barcode zur Maschinenlesbarkeit angebracht sein. Vorteilhafterweise ist neben den zwei Beschriftungsfeldern auf der Siegelkappe ein weiteres Beschriftungsfeld auf dem Probenbehälter vorgesehen, so dass ein erfindungsgemäßer Behälter insgesamt drei Beschriftungsfelder umfasst. Gemäß einer Ausgestaltung ist jedes Beschriftungsfeld zweigeteilt, so dass es ein Individualnummernfeld zum Beispiel zur Nummerierung des Behälters mit Hilfe einer Individualnummer und ein Freifeld zur weiteren Kennzeichnung und/oder Spezifizierung der Probe enthält.
  • Die in Anspruch 17 definierte Folienbanderole dient der Kennzeichnung eines noch unbenutzten und daher noch sterilen Behälters und wird als letzter Fertigungsschritt zum Beispiel durch Verschweißen angebracht. Gemäß einer Ausgestaltung ist die Folienbanderole mit einem Verfallsdatum versehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Siegelkappe zum Versiegeln eines Behälters zur Sicherung zur Aufbewahrung und zum Transport von biologischen Proben in Form eines einseitig offenen Rohres insbesondere nach einem der Ansprüche 9 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Rasteinrichtung und eine in Längsrichtung darüber angeordnete zweite Rasteinrichtung vorgesehen sind, wobei die Siegelkappe eine umlaufende Sollbruchstelle zwischen der ersten und der zweiten Rasteinrichtung umfasst.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnah me auf die beigefügten Zeichnungen gemacht wurde, deutlicher ersichtlich. In den Zeichnungen sind:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Behälters gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die den Behälter in ungebrauchtem Zustand zeigt;
  • 2 eine schematische Schnittansicht des Behälters von 1 nach der Probenentnahme in bereits versiegeltem Zustand;
  • 3 eine schematische Darstellung des Behälters von 1 mit gebrochener Siegelkappe im Zustand des Abnehmens des abgebrochenen Teils der Siegelkappe mit Verschlusskappe;
  • 4 eine schematische Darstellung des Behälters von 1 in offenem Zustand mit einer Probe im Probenbehälter;
  • 5 eine schematische Darstellung des Behälters von 1 in offenem Zustand, wobei der versiegelte Behälter von 1 durch Abtrennen des Probenbehälters unter der Verschlusskappe geöffnet worden ist;
  • 68 schematische Darstellungen verschiedener Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Behälters, die sich in ihren Abmessungen von der ersten Ausführungsform unterscheiden;
  • 9A und 9B eine schematische Querschnitt- bzw. Draufsicht einer Siegelkappe des Behälters von 1 in Schnittdarstellung und in Draufsicht;
  • 10A und 10B eine schematische Querschnittsansicht senkrecht zur Längsachse des Proben-Entnahmeteils mit Befestigungsdorn (10A) und Proben-Entnahmeröhrchen (10b) mit Probenträger (Tupfer) des Behälters von 1;
  • 11A und 11B eine schematische Schnitt- bzw. Draufsicht ansicht des Probenbehälters von 1; und
  • 12A und 12B eine schematische Schnittansicht entlang A-A in 12B bzw. eine Draufsicht der Verschlusskappe des Behälters von 1.
  • a) Aufbau der Komponenten
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Behälters 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die den Behälter 10 in ungebrauchtem Zustand zeigt. Der Behälter 10 umfasst einen Probenbehälter 100, eine Verschlusskappe 200, ein Proben-Entnahmeteil 300 und eine Siegelkappe 400, die entlang einer gemeinsamen Symmetrieachse S angeordnet und nachfolgend ausführlich beschrieben sind.
  • Der Probenbehälter 100, wie er in 1 und vergrößert und deutlicher in 11A gezeigt ist, weist einen allgemein kreiszylindrischen Hauptabschnitt 102 und einen damit verbundenen, sich in Form eines geraden Kreiskegels nach unten verjüngenden Endabschnitt 104 auf. Der Hauptabschnitt 102 weist an seiner inneren Oberfläche einen ersten kreisringförmigen Vorsprung 114b auf, der den Hauptabschnitt 102 in seiner Längsrichtung, d. h. in Richtung der Symmetrieachse S, in einen oberen Rastabschnitt 108 und einen unteren Probenabschnitt 110 unterteilt. Der Rastabschnitt 108 weist einen äußeren Rastvorsprung 112, der aus einem ersten Rastkeilabschnitt 112a und einem darunter angeordneten, gestuften Anlageabschnitt 112b gebildet ist, und einen inneren Rastvorsprung 114, der aus einem zweiten Rastkeilabschnitt 114a, dem ersten kreisringförmigen Vorsprung 114b, der darunter angeordnet ist, und einem zwischen dem zweiten Rastkeilabschnitt 114a und dem ersten kreisförmigen Vorsprung 114b angeordneten zweiten kreisringförmigen Vorsprung 114c gebildet ist, auf. Mit anderen Worten, von oben nach unten folgt auf den ersten Rastkeilabschnitt 112a, der gestufte Anlageabschnitt 112b, der zweite Rastkeilabschnitt 114a, der zweite kreisförmige Vorsprung 114c und der erste kreisförmige Vorsprung 114b, wobei zwischen dem ersten Rastkeilabschnitt 112a und dem gestuften Anlageabschnitt 112b eine auf der äußeren Oberfläche des Hauptabschnitts 102 umlaufende erste Rastnut 112c ausgebildet ist. Ferner ist auf der inneren Oberfläche des Hauptabschnitts 102 durch den zweiten Rastkeilabschnitt 114a, den ersten kreisförmigen Vorsprung 114b und den zweiten kreisförmigen Vorsprung 114c eine auf der inneren Oberfläche des Hauptabschnitts 102 umlaufende zweite Rastnut 114d gebildet. Die Abschnitte 112a, 112b, 114a, die Vorsprünge 114b, 114c und die Nuten 112c, 114d erstrecken sich jeweils in einer zu der Symmetrieachse S senkrechten Ebene. Der Probenbehälter 100 weist ferner einen oberen, im Durchmesser kleineren Endabschnitt 116 auf. Wie es in 11A gezeigt ist, weist der Hauptabschnitt 102 ein Beschriftungsfeld 118 auf, das in ein Individualnummernfeld 118a und ein Freifeld 118b unterteilt ist.
  • Die Verschlusskappe 200, wie sie in 1 und vergrößert und deutlicher in den 12A (schematische gewinkelte Schnittansicht entlang der Linie A-A in 12B) und 12B gezeigt ist, ist im Wesentlichen aus einem äußeren Rohr 202 und einem inneren Rohr 204, die durch vier äquidistant angeordnete Stege 218 miteinander verbunden sind, gebildet. Das Innere des inneren Rohrs 204 ist als durchgehender, gestufter Kanal 206 ausgebildet, wobei an einer Stufe 208 ein oberer Abschnitt 206a mit einem größeren Durchmesser in einen unteren Abschnitt 206b mit einem kleineren Durchmesser übergeht. Die Verschlusskappe 200 ist oben durch eine Sichtfenster (nicht gezeigt) und unten durch ein feuchtigkeitsdurchlässiges Flies (nicht gezeigt) verschlossen. Äquidistant entlang der äußeren Oberfläche sind 8 im Schnitt in 12A als Dreiecke gezeigte dritte Rastkeilabschnitte 210 und jeweils um 22,5° versetzt 8 Nasen 212 angeordnet, wie es in 12B gezeigt ist. Durch den in 12B gezeigten Schnittverlauf ist in 12A nur links eine Nase 212 zu sehen, und der auf der linken Seite nach hinten gerückte dritte Rastkeilabschnitt 210 erscheint kleiner und nicht im Schnitt. Die Verschlusskappe 200 weist ferner einen kreisförmigen Schlitz 214 in dem äußeren Rohr 202 auf, der nach unten geöffnet ist. Das innere und das äußere Rohr 204, 202, die Stege 218, das Sichtfenster (nicht gezeigt) und das Flies (nicht gezeigt) bilden eine Kammer 216 zur Aufnahme eines hygroskopischen Materials. Dieses Material dient der Aufrechterhaltung eines trockenen Milieus in dem Probenbehälter 100.
  • Das Probe-Entnahmeteil 300, wie es in 1 und vergrößert und deutlicher in den 10A und 10B gezeigt ist, umfasst einen Befestigungsdorn 302 und ein Proben- Entnahmeröhrchen 304. Der Befestigungsdorn 302 ist ein rotationssymmetrisches Stabelement und weist einen unteren Abschnitt 306 mit kleinerem Durchmesser und einen oberen Abschnitt 308 mit größerem Durchmesser auf. Der untere Abschnitt 306 geht an einem konischen Bereich 310 in den oberen Abschnitt 308 über. Am oberen Ende des oberen Abschnitts ist ein Führungskopf 312 ausgebildet, der einen Führungsabschnitt 312a und eine Abdeckung 312b umfasst. Der obere und der untere Abschnitt 308, 306 sowie der Führungskopf 312 sind einstückig und als Vollmaterial ausgebildet. Das als kreiszylindrisches Rohr ausgebildete Proben-Entnahmeröhrchen 304 weist an seinem oberen Ende eine konische Erweiterung 314 und eine sich senkrecht zu seiner Längsachse erstreckende flexible Scheibe 316 auf. Ferner ist an dem unteren Ende des Proben-Entnahmeröhrchens 304 ein Probenträger 318 in Form eines Tupfers angeordnet. Der untere Abschnitt 306 des Befestigungsdorns 302 lässt sich in das Proben-Entnahmeröhrchen 304 einführen, wobei dann zwischen beiden ein Presssitz gebildet ist. Im eingeführten Zustand liegt der konische Bereich 310 des Befestigungsdorns 302 in Anlage an der komplementär ausgebildeten konischen Erweiterung 314 des Proben-Entnahmeröhrchens 304.
  • Die 9A und 9B zeigen eine schematische Querschnitt- bzw. Draufsicht einer Siegelkappe 400 (siehe auch 1). Die Siegelkappe 400 ist allgemein kreiszylindrisch und nach unten geöffnet ausgebildet. Sie umfasst einen Vorschubdorn 402, der sich von einer Mitte einer kreisscheibenförmigen Decke 404 nach unten erstreckt, sowie einen oberen Rastring 406 und einen unteren Rastring 408, die sich jeweils von einer inneren Oberfläche der Siegelkappe 400 radial nach innen erstrecken. Eine Umfangsperforation 410 unterteilt die Siegelkappe 400 in ein Oberteil bzw. oberen Abschnitt 412 und ein Unterteil bzw. unteren Abschnitt 414. Oberhalb und unterhalb der Umfangsperforation 410 sind Beschriftungsfelder 416 vorgesehen, die jeweils in ein Individualnummernfeld 416a und ein Freifeld 416b unterteilt sind. Ferner weist der untere Randabschnitt der Siegelkappe 400 sich in axialer Richtung erstreckende Dehnungsfugen 418, die einem leichteren Versiegeln dienen und verhindern, dass die Siegelkappe 400 beim Versiegeln nicht einreißt. Ein Sicherungsring 420 wirkt einem Aufplatzen der Dehnungsfugen 418 entgegen.
  • (b) Zusammenwirken der Komponenten
  • Die 1 bis 5 zeigen verschiedene Zustände des Behälters 10 gemäß der ersten Ausführungsform:
  • 1: Behälter (10) in ungebrauchtem Zustand;
  • 2: Versiegelter Behälter (10) nach der Probenentnahme;
  • 3: Während des Abnehmens der Verschlusskappe (200) zur Probenanalyse;
  • 4: Geöffneter Probenbehälter (100) mit Proben-Entnahmeröhrchen 304; und
  • 5: Geöffneter Behälter 10, wobei der versiegelte Behälter 10 durch Durchtrennen des Probenbehälters 100 unter der Verschlusskappe 200 geöffnet worden ist.
  • 1 zeigt den Behälter 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand vor dem Gebrauch. Der Probenbehälter 100, die Verschlusskappe 200, das Proben-Entnahmeteil 300 und die Siegelkappe 400 sind entlang der gemeinsamen Symmetrieachse S angeordnet. Der Endabschnitt 116 des Probenbehälters 100 ist in den kreisförmigen Schlitz 214 der Verschlusskappe 200 gesteckt und bildet mit diesem zusammen eine dichte Verbindung. Das Proben-Entnahmeteil 300 durchsetzt so wie es in 1 gezeigt ist den Kanal 206 der Verschlusskappe 200 derart, dass der Führungsabschnitt 312a des Führungskopfes 312 des Befestigungsdorns 302 in dem oberen Abschnitt 206a des Kanals 206 angeordnet ist und den Kanal 206 dicht verschließt, und dass die Abdeckung 312b auf der oberen Oberfläche der Verschlusskappe 200 aufliegt. Der obere Abschnitt 308 des Befestigungsdorns 302 ist dabei durch den Führungskopf 312 und den unteren Abschnitt 206b des Kanals 206 geführt. Der Vorschubdorn 402 der Siegelkappe 400 befindet sich in einem Abstand zu dem Führungskopf 312, der obere Rastring 406 der Siegelkappe 400 ist oberhalb der Verschlusskappe 300 angeordnet, und ihr unterer Rastring 408 greift unter die dritten Rastkeilabschnitte 210, so dass die Siegelkappe 400 mit der Verschlusskappe 200 verrastet ist. In diesem Zustand ist die flexible Scheibe 316 des Proben-Entnahmeröhrchens 304 in einer unverrasteten Position zwischen der Verschlusskappe 200 und dem Rastvorsprung 114 des Probenbehälters 100 angeordnet, und zwischen dem Proben träger 318 und dem unteren Ende des Endabschnitts 104 besteht ein vorbestimmter Abstand. Die Nasen 212 stoßen an den stufigen Übergang zu dem Endabschnitt 116.
  • 2 zeigt den Behälter 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem versiegelten Zustand unmittelbar nach dem Gebrauch, d. h. unmittelbar nach der Probenentnahme. Druck auf die Siegelkappe 400 hat diese soweit nach unten geschoben, dass der untere Rastring 408 in die erste Rastnut 112c des Probenbehälters 100 eingreift und der obere Rastring 406 die Position des unteren Rastrings 408 vor dem Gebrauch des Behälters 10, wie es in 1 gezeigt ist, einnimmt. Durch das Verschieben der Siegelkappe 400 wurde die Abdeckung 312b des Befestigungsdorns 302 abgebrochen und der Befestigungsdorn 302 in dem Kanal 206 soweit nach unten geschoben, dass der Probenträger 318 am unteren Ende des Probenbehälters 110 aufsitzt und die flexible Scheibe 316 unter dem zweiten Rastkeilabschnitt 114a angeordnet und somit das Proben-Entnahmeröhrchen 304 mit dem Probenbehälter 110 verrastet und darin gesichert ist.
  • 3 zeigt den Behälter 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand mit gebrochener Siegelkappe im Zustand des Abnehmens des Oberteils 412 der Siegelkappe zusammen mit der Verschlusskappe 200. Wie es in 3 gezeigt ist, bleibt der Befestigungsdorn 302 durch Anlage des Führungsabschnitts 312a des Führungskopfes 312 an die Stufe 208 des Kanals 206 mit der Verschlusskappe 200 verbunden, so dass der Befestigungsdorn 302 aus dem Proben-Entnahmeröhrchen 304 gezogen werden kann. In dem in 3 gezeigten Zustand ist das Proben-Entnahmeröhrchen 304 durch die Arretierung der flexiblen Scheibe 316 in dem Probenbehälter 110 gesichert und kann somit nicht herausfallen, und die beiden Einheiten, die hierbei getrennt werden, tragen jeweils ein Beschriftungsfeld 416. 4 zeigt nur die untere Einheit, die aus dem Probenbehälter 110, dem Proben-Entnahmeröhrchen 304, an dem eine zu untersuchende biologische Probe haftet, das Unterteil 414 der Siegelkappe 404, die durch ihren unteren Rastring 408 mit dem Probenbehälter 110 verbunden ist.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Behälters 10 in offenem Zustand, nachdem der Probenbehälter unterhalb der Verschlusskappe abgetrennt worden ist.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung bezüglich der bevorzugten Ausführungsformen offenbart worden ist, um ein besseres Verständnis von diesen zu ermöglichen, sollte wahrgenommen werden, dass die Erfindung auf verschiedene Weisen verwirklicht werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Deshalb sollte die Erfindung derart verstanden werden, dass sie alle möglichen Ausführungsformen und Ausgestaltungen zu den gezeigten Ausführungsformen beinhaltet, die realisiert werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
  • 10
    Behälter
    100
    Probenbehälter
    102
    Hauptabschnitt
    104
    Endabschnitt
    108
    Rastabschnitt
    110
    Probenabschnitt
    112
    äußerer Rastvorsprung
    112a
    erster Rastkeilabschnitt
    112b
    gestufter Anlageabschnitt
    112c
    erste Rastnut
    114
    innerer Rastvorsprung
    114a
    zweiter Rastkeilabschnitt
    114b
    erster kreisringförmiger Vorsprung
    116
    Endabschnitt
    118
    Beschriftungsfeld mit Individualnummer und Freifeld
    118a
    Individualnummernfeld
    118b
    Freifeld
    200
    Verschlusskappe
    202
    äußeres Rohr
    204
    inneres Rohr
    206
    gestufter Kanal
    206a
    oberer Abschnitt von 206
    206b
    unterer Abschnitt von 206
    208
    Stufe
    210
    dritter Rastkeilabschnitt
    212
    Nasen
    214
    kreisförmiger Schlitz
    216
    Raum
    218
    Stege
    300
    Proben-Entnahmeteil
    302
    Befestigungsdorn
    304
    Proben-Entnahmeröhrchen
    306
    unterer Abschnitt von 302
    308
    oberer Abschnitt von 302
    310
    konischer Bereich
    312
    Führungskopf
    312a
    Führungsabschnitt
    312b
    Abdeckung
    314
    konische Erweiterung
    316
    flexible Scheibe
    318
    Probenträger
    400
    Siegelkappe
    402
    Vorschubdorn
    404
    Decke von 400
    406
    oberer Rastring
    408
    unterer Rastring
    410
    Umfangsperforation
    412
    Oberteil von 400
    414
    Unterteil von 400
    416
    Beschriftungsfelder auf 400 mit Individualnummer und Freifeld
    416a
    Individualnummernfeld
    416b
    Freifeld
    418
    Dehnungsfugen
    420
    Sicherungsring
    S
    Symmetrieachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (19)

  1. Behälter (10) zur Sicherung, Aufbewahrung und zum Transport von biologischen Proben, mit einem Probenbehälter (100), einer Verschlusskappe (200) zum Verschließen des Probenbehälters (100), und einem langgestreckten Proben-Entnahmeteil (300) mit einem ersten Ende, an dem ein Probenträger (318) angeordnet ist, und einem zweiten Ende, das in Längsrichtung verschiebbar in der Verschlusskappe (200) gelagert ist, wobei in der Verschlusskappe (200) ein durchgehender Kanal (206) zur verschiebbaren Aufnahme des Proben-Entnahmeteils (300) angeordnet ist, der durchgehende Kanal (206) an seinem der Innenseite des Probenbehälters (100) zugewandten Ende einen kleineren Durchmesser aufweist als der Kanal (206) an seinem der Außenseite des Probenbehälters (100) zugewandten Ende, und das Proben-Entnahmeteil (300) an seinem der Außenseite des Probenbehälters (100) zugewandten Ende einen Führungsknopf (312) aufweist, gegen dessen Widerstand das Proben-Entnahmeteil (300) in den Probenbehälter (100) einschiebbar ist.
  2. Behälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Proben-Entnahmeteil (300) einen Befestigungsdorn (302) und ein Proben-Entnahmeröhrchen (304) aufweist, dass der Befestigungsdorn (302) in der Verschlussklappe (200) verschiebbar gelagert ist, dass an dem der Außenseite des Probenbehälters (100) zugewandten Ende des Befestigungsdorns (302) der Führungsknopf (312) angeordnet ist, dass auf dem der Innenseite des Probenbehälters (100) zugewandten Ende des Befestigungsdorns (302) das Proben-Entnahmeröhrchen (304) mit dem Probenträger (318) aufgesteckt ist, und dass der in dem Proben-Entnahmeröhrchen (304) steckende Teil des Befestigungsdorns (302) einen kleineren Durchmesser aufweist, als der in der Verschlusskappe (200) verschiebbar gelagerte Teil des Befestigungsdorns (302).
  3. Behälter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Probenträger (318) abgewandte Ende des Proben-Entnahmeröhrchens (304) eine konische Erweiterung (314) aufweist.
  4. Behälter (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an von dem Probenträger (318) abgewandte Ende des Proben-Entnahmeröhrchens (304) eine flexible Scheibe (316) angeordnet ist, die in eine an dem Probenbehälter (100) angeordnet Arretierung (114) einrastbar ist.
  5. Behälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Probenbehälter (100) rohrförmig ist und einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  6. Behälter (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das geschlossene Ende (104) des rohrförmigen Probenbehälters (100) konisch verjüngt.
  7. Behälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (200) Feuchtigkeit entziehendes Material enthält, das sich bei Feuchtigkeitsaufnahme verfärbt.
  8. Behälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über der Verschlusskappe (200) eine Siegelkappe (400) angeordnet ist.
  9. Behälter (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelkappe (400) einen Vorschubdorn (402) zum Einschieben des Proben-Entnahmeteils (300) in den Kanal (206) mit dem größeren Durchmesser in der Verschlusskappe (400) aufweist.
  10. Behälter (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelkappe (400) mittels Rastverbindung in ungebrauchtem Zustand des Behälters (10) lösbar an der Verschlusskappe (400) und in beladenem Zustand unlösbar an dem Probenbehälter (100) arretiert ist.
  11. Behälter (10) zur Sicherung, Transport und Aufbewahrung von biologischen Proben, mit einem Probenbehälter (100), einer Verschlusskappe (200) zum Verschließen des Probenbehälters (100), und einer Siegelkappe (400) zum Versiegeln des eine Probe enthaltenden Probenbehälters (100), wobei die Siegelkappe (400) mittels Rastverbindung in ungebrauchtem Zustand des Behälters (10) lösbar an der Verschlusskappe (04) und in beladenem Zustand unlösbar an dem Probenbehälter (100) arretiert ist.
  12. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelkappe (400) im Bereich der Rastverbindung in Längsrichtung verlaufende Dehnungsfugen (418) aufweist.
  13. Behälter (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelkappe (400) im Bereich über den Dehnungsfugen (418) eine umlaufende Materialverdickung (420) aufweist.
  14. Behälter (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelkappe (400) eine Sollbruchstelle (410) zum Abnehmen der Siegelkappe (400) von dem versiegelten Behälter (10) umfasst.
  15. Behälter (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (410) durch eine umlaufende Perforation (410) der Siegelkappe (400) gebildet ist.
  16. Behälter (10) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Siegelkappe (400) sowohl über als auch unter der Sollbruchstelle (410) und/oder auf dem Probenbehälter (100) Beschriftungsfelder (416; 118) vorgesehen sind.
  17. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) in ungebrauchtem Zustand durch eine Folienbanderole versiegelt ist.
  18. Behälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (200) einen umlaufenden Schlitz (214) aufweist, mittels dem die Verschlusskappe (400) den offenen Rand des Probenbehälters (100) beidseitig umfasst.
  19. Siegelkappe (400) zum Versiegeln eines Behälters (10) zur Sicherung, Aufbewahrung und zum Transport von biologischen Proben in Form eines einseitig offenen Rohres, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 18, gekennzeichnet durch eine erste Rasteinrichtung und eine in Längsrichtung darüber angeordneten zweite Rasteinrichtung, wobei die Siegelkappe (400) eine umlaufende Sollbruchstelle (410) zwischen der ersten und der zweiten Rasteinrichtung umfasst.
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