DE102009014751A1 - Passagiersitzvorrichtung mit einer Bespannungseinheit - Google Patents

Passagiersitzvorrichtung mit einer Bespannungseinheit Download PDF

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Jürgen Baumann
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Abstract

Es wird eine Passagiersitzvorrichtung, insbesondere eine Fluggastsitzvorrichtung vorgeschlagen, die eine Bespannungseinheit (32) zur Halterung eines Bespannungsteils (34) aufweist, die eine Rahmeneinheit (42) umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Passagiersitzvorrichtung, insbesondere einer Fluggastsitzvorrichtung.
  • Es sind Fluggastsitze bekannt, die einen Sitzteil mit einem aus einem Kunststoff hergestellten Sitzboden aufweisen, auf welchem eine Polsterung aufgebracht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Passagiersitzvorrichtung bereitzustellen, die durch ein geringes Gewicht und eine einfache Herstellung charakterisiert ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Es wird eine Passagiersitzvorrichtung, insbesondere eine Fluggastsitzvorrichtung, vorgeschlagen, die eine Bespannungseinheit zur Halterung eines Bespannungsteils aufweist, die eine Rahmeneinheit umfasst. Hierdurch kann eine Passagiersitzvorrichtung bereitgestellt werden, die ein besonders geringes Gewicht aufweist und sich besonders einfach herstellen lässt. Die Erfindung eignet sich insbesondere für den Einsatz als Fluggastsitz, und zwar insbesondere im Hinblick auf die stetig strengeren Anforderungen von Transportgesellschaften in Bezug auf das Gewicht einer Kabinenbestuhlung.
  • Es kann durch die Verwendung einer Rahmeneinheit eine besonders robuste und leicht zu wartende Halterung eines Bespannungsteils erreicht werden. Im Gegensatz zu einer Lösung, in welcher ein Bespannungsteil an einzelnen, voneinander räumlich getrennten Halte- und/oder Stützpunkten gehalten bzw. gestützt ist, wie z. B. bei der Verwendung von Klemm- oder Rollelementen zum Einklemmen bzw. Stützen des Bespannungsteils, kann mit Hilfe einer Rahmeneinheit vorteilhaft eine zumindest im Wesentlichen uniforme Spannung über zumindest einen überwiegenden Teil des Bespannungsteils erreicht werden, was sich auf die Lebensdauer des Bespannungsteils positiv auswirkt. Hierzu bildet die Rahmeneinheit vorteilhaft über die Erstreckung eines Rahmenelements einen kontinuierlichen Satz von Spannpunkten, der sich vorzugsweise über zumindest einen überwiegenden Teil der Erstreckung des Bespannungsteils in dessen Haupterstreckungsrichtung und/oder in einer dazu quer ausgerichteten Richtung erstreckt. Das Rahmenelement erzeugt hierbei bevorzugt eine Spannkraft auf das Bespannungsteil, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Rahmenelements ausgerichtet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Bespannungseinheit als Bestandteil einer Sitzteileinheit der Passagiersitzvorrichtung ausgebildet ist. Bei einem Einsatz eines durch die Rahmeneinheit bespannten Bespannungsteils in einer Sitzteileinheit eines Passagiersitzes kann ein erheblicher Anteil des Gewichts eines Sitzteils eingespart werden. Dieses Gewicht ergibt sich herkömmlicherweise aus der Verwendung eines aus einem Kunststoff hergestellten Sitzbodens und dessen Lagerung, die durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Passagiersitzvorrichtung entfallen können. Unter einer „Sitzteileinheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Sitzfläche zur Stützung des Gesäßes eines Passagiers zu bilden, die, im Gegensatz zu einer Rückenlehnenfläche, in zumindest einer Stellung relativ zu einem Boden horizontal ausgerichtet ist.
  • Besonders vorteilhaft weist die Rahmeneinheit vorzugsweise zumindest zwei Rahmenabschnitte auf, die vorzugweise als längliche Bauteile ausgebildet sind, die voneinander in einer Spannrichtung beabstandet sind und einen Raum aufspannen, in welchem eine Hauptfläche des Bespannungsteils angeordnet ist. Unter einer „Spannrichtung” soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, in welcher eine von den Rahmenabschnitten erzeugte Spannkraft ausgerichtet ist.
  • Bezüglich einer Sitzrichtung der Passagiervorrichtung kann eine von den Rahmenabschnitten erzeugte Spannkraft im Wesentlichen parallel oder im Wesentlichen quer zur Sitzrichtung ausgerichtet sein. Unter einer „Sitzrichtung” soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche, bei einem ordnungsgemäßen Sitzen eines Passagiers im Wesentlichen der Richtung entspricht, in welcher sich die Oberschenkel des Passagiers vom Gesäß bis zum Kniebereich erstrecken. In einer aufrechten Stellung eines Sitzes, in welcher eine Rückenlehne senkrecht zu einem Boden ausgerichtet ist, ist die Sitzrichtung parallel zu einem Boden und senkrecht zu der von der Rückenlehne gebildeten Rückenlehnenfläche ausgerichtet. Wird die Passagiersitzvorrichtung für einen Fluggastsitz verwendet, entspricht die Sitzrichtung typischerweise der Flugrichtung. Unter einer Spannkraft, die „im Wesentlichen parallel” oder „im Wesentlichen quer” zur Sitzrichtung ausgerichtet ist, soll insbesondere eine Spannkraft verstanden werden, die, auf die Sitzrichtung und eine dazu senkrechte Richtung projiziert, ihre größte Komponente in der Sitzrichtung bzw. in der dazu senkrechten Richtung aufweist.
  • Jedoch kann eine besonders ergonomische Ausbildung der Passagiersitzvorrichtung erreicht werden, wenn die Rahmeneinheit Rahmenabschnitte umfasst, die im Zusammenwirken zur Erzeugung einer Spannkraft zur Spannung des Bespannungsteils vorgesehen sind, welche im Wesentlichen quer zur Sitzrichtung ausgerichtet ist. Besonders vorteilhaft kann die Spannkraft senkrecht zur Sitzrichtung ausgerichtet sein.
  • In diesem Zusammenhang kann eine vorteilhafte seitliche Abstützung des Bespannungsteils erreicht werden, wenn die Rahmenabschnitte in einer Richtung quer zur Sitzrichtung voneinander beabstandet sind und einen Raum spannen, in welchem das Bespannungsteil im gehalterten Zustand angeordnet ist. Die Rahmenabschnitte erstrecken sich hierbei vorzugsweise zumindest im Wesentlichen in Sitzrichtung. Hierunter soll insbesondere verstanden werden, dass die Rahmenabschnitte, bei einer Projektion ihrer Erstreckung in Sitzrichtung und in einer dazu senkrechten Richtung, jeweils eine größte Erstreckungskomponente aufweisen, die in Sitzrichtung ausgerichtet ist. Insbesondere können die Rahmenabschnitte in Sitzrichtung ausgerichtet sein. Eine besonders einfache Konstruktion kann ferner erreicht werden, wenn die Rahmenabschnitte zueinander parallel ausgerichtet sind, wobei jedoch Ausführungen möglich sind, bei welchen die voneinander beabstandeten Rahmenabschnitte relativ zueinander geneigt sind.
  • Außerdem kann eine robuste Halterung des Bespannungsteils erreicht werden, wenn die Rahmeneinheit einen Querabschnitt aufweist, welcher die Rahmenabschnitte miteinander verbindet. Hierdurch wird das Bespannungsteil vorteilhaft von zumindest drei angrenzenden Seiten der Rahmeneinheit umfasst. Der Querabschnitt erstreckt sich hierbei vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu den Rahmenabschnitten.
  • Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Bespannungseinheit in einer bestehenden Sitzstruktur kann erreicht werden, wenn die Passagiersitzvorrichtung zwei Tragbalken aufweist, wobei die Rahmeneinheit zwischen den Tragbalken angeordnet ist. Hierbei soll unter einer Anordnung „zwischen den Tragbalken” insbesondere verstanden werden, dass, bezüglich einer zu einem Boden senkrechten vertikalen Richtung, eine vertikale Projektion der Rahmeneinheit in eine horizontale Ebene, die die Tragbalken miteinander verbindet, zwischen den Tragbalken angeordnet ist. Insbesondere spannen die Tragbalken in einer Richtung quer zur Sitzrichtung einen Raum auf, in welchem die Rahmeneinheit angeordnet ist. Die Tragbalken werden in der entsprechenden fachmännischen Sprache auch „Sitzteiler” genannt. Diese erstrecken sich vorzugsweise in Sitzrichtung, sind in einer Richtung quer zur Sitzrichtung voneinander beabstandet und dienen insbesondere zur Lagerung einer Rückenlehne und/oder einer Armlehne.
  • In diesem Zusammenhang wird insbesondere vorgeschlagen, dass die Rahmeneinheit ein Rahmenelement aufweist, das an zumindest einem Tragbalken befestigt ist, wodurch zusätzliche Bauteile und ein zusätzlicher Bauraum für die Befestigung der Rahmeneinheit eingespart werden können.
  • Es können ferner Bauteile und Bauraum eingespart werden, wenn die Passagiersitzvorrichtung eine Trägereinheit mit einem Tragmittel aufweist, wobei, in Bezug auf die Sitzrichtung, die Rahmeneinheit einen vorderen Bereich aufweist, und das Tragmittel zumindest eine Abstützstelle bildet, an welcher die Rahmeneinheit im vorderen Bereich abgestützt ist. Dadurch kann auf eine zusätzliche Abstützung für den vorderen Bereich der Rahmeneinheit verzichtet werden und es können einfach die Rahmeneinheit belastende Kräfte auf die Trägereinheit direkt übertragen werden. Die Rahmeneinheit kann direkt an der Abstützstelle des Tragmittels anliegen, oder es kann ein weiteres Verbindungsmittel vorgesehen sein, das an der Abstützstelle des Tragmittels angeordnet ist und an welchem sich die Rahmeneinheit abstützt. Die Trägereinheit ist hierbei vorzugsweise mittels einer Aufständereinheit auf einem Boden aufgeständert und dient insbesondere dazu, eine Rückenlehne, eine Armlehne und/oder ein Sitzteil belastende Kräfte an die Aufständereinheit überzuleiten. Unter dem „vorderen Bereich” der Rahmeneinheit soll ein das vordere Ende der Rahmeneinheit bildender Bereich verstanden werden, welcher sich übermaximal ein Drittel, vorzugsweise maximal ein Viertel der maximalen Erstreckung der Rahmeneinheit in Sitzrichtung erstreckt.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Tragmittel sich senkrecht zur Sitzrichtung erstreckt, wodurch eine große Abstützfläche zur Abstützung der Rahmeneinheit erreicht werden kann.
  • Vorteilhafterweise dient die Trägereinheit zum Tragen zumindest eines Tragbalkens. Ist die Rahmeneinheit an zumindest einem Tragbalken befestigt, können die Rahmeneinheit belastende Kräfte zusätzlich über den Tragbalken an die Trägereinheit übertragen werden.
  • Ferner kann der Komfort für einen Passagier erhöht werden, wenn die Passagiersitzvorrichtung eine Polsterungseinheit aufweist, die im montierten Zustand auf der Bespannungseinheit aufgelegt ist.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass in Bezug auf die Sitzrichtung die Rahmeneinheit ein vorderes Ende bildet und einen ersten Teilbereich aufweist, der im fixierten Zustand eine erste Ausrichtung, insbesondere eine horizontale Ausrichtung aufweist, und einen zweiten, sich an den ersten Teilbereich und an das vordere Ende anschließenden Teilbereich aufweist, welcher nach unten geneigt ist. Hierdurch kann mit einer konstruktiv einfachen Ausführung ein hoher Komfort für einen Passagier erreicht werden, wobei die Oberschenkelunterseite des Passagiers belastende Scherkräfte im Bereich der Vorderkante des Sitzes vermindert werden können. Das vordere Ende der Rahmeneinheit kann in der Form einer vorderen Kante ausgebildet sein, die sich beispielsweise quer zur Sitzrichtung erstreckt.
  • Ist die Passagiersitzvorrichtung mit einer Polstereinheit versehen, weist diese vorteilhafterweise in einem Bereich oberhalb des geneigten Teilbereichs der Rahmeneinheit eine Dicke auf, die zur Bildung einer horizontalen Sitzfläche in Richtung des vorderen Endes zunimmt. Dadurch können besonders geringe Scherkräfte im vorderen Bereich erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante wird vorgeschlagen, dass die Passagiersitzvorrichtung ein Bespannungsteil mit einem Halterungsabschnitt aufweist, in welchem im gehalterten Zustand des Bespannungsteils ein Rahmenelement der Rahmeneinheit eingeführt ist, wodurch eine besonders einfache Montage erreicht werden kann.
  • Ferner kann ein Gewicht vorteilhaft reduziert werden, wenn die Rahmeneinheit ein Rahmenelement aufweist, das als Rohr ausgebildet ist.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Passagiersitzes mit einer Bespannungseinheit, die eine Rahmeneinheit aufweist,
  • 2 eine Detailansicht der Rahmeneinheit und eines Bespannungsteils,
  • 3 eine seitliche Ansicht der Bespannungseinheit und einer darauf befestigten Polsterungseinheit,
  • 4 eine Ansicht des Passagiersitzes aus 1 mit einer alternativen Ausführung einer Rahmeneinheit und
  • 5 eine Detailansicht einer Anbindungsstelle für die Rahmeneinheit aus 3.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen als Fluggastsitz ausgebildeten Passagiersitz 10 in einer perspektivischen Ansicht. Dieser weist eine Aufständereinheit 12 auf, die zum Aufständern auf einem Boden 14 dient und hierzu Fußelemente 16 umfasst, die herkömmlicherweise an einer am Boden 14 befestigten, in der Figur nicht gezeigten Befestigungsschiene befestigt sind. Mittels der Fußelemente 16 ist insbesondere eine Trägereinheit 18 aufgeständert, die zur Aufnahme von Sitzkräften und deren Ableitung auf die Aufständereinheit 12 dient. Die Trägereinheit 18 weist zwei parallel zueinander, sich quer zu einer Sitzrichtung 20 erstreckende Tragmittel 22 auf, die ggf. zur Verbindung von mehreren Passagiersitzen 10 in einer Sitzreihe dienen können (siehe auch 4). Die Tragmittel 22 sind beispielsweise jeweils als Tragrohr ausgebildet (3). Ferner weist der Passagiersitz 10 ein Paar von länglichen Tragbalken 24.1, 24.2 auf, die sich in Sitzrichtung 20 erstrecken, parallel zueinander ausgerichtet sind und die Tragmittel 22 miteinander in Sitzrichtung 20 verbinden (siehe auch 3 und 4). Die Tragbalken 24 werden in der fachmännischen Sprache auf dem betreffenden Gebiet auch „Sitzteiler” genannt. Sie sind voneinander in einer Richtung 21 quer zur Sitzrichtung 20 beabstandet und spannen in dieser Richtung 21 einen Raum 26 auf, in welchem eine Sitzteileinheit 28 angeordnet ist, welche unten näher beschrieben wird. Die Tragbalken 24, die von der Trägereinheit 18 getragen sind, dienen insbesondere zur Lagerung einer Rückenlehne 30, die in der Figur teilweise dargestellt ist. Die Rückenlehne 30 kann starr oder schwenkbar an den Tragbalken 24 gelagert sein und bildet eine Rückenlehnenfläche 31. Die Sitzrichtung 20 wird hierbei als eine Richtung definiert, die in einer aufrechten Stellung der Rückenlehne 30, in welcher die Rückenlehnenfläche 31 senkrecht zum Boden 14 ausgerichtet ist, senkrecht zur Rückenlehnenfläche 31, parallel zum Boden 14 ausgerichtet ist und von der Rückenlehne 30 wegführt. Ist der Passagiersitz 10 zur Bestuhlung einer Flugzeugkabine eingesetzt, entspricht die Sitzrichtung 20 typischerweise der Flugrichtung. Die mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnete Richtung, in welcher sich die Tragmittel 22 erstrecken, ist parallel zum Boden 14 und senkrecht zur Sitzrichtung 20 ausgerichtet.
  • Die Sitzteileinheit 28 weist eine Bespannungseinheit 32 auf, welche mittels einer Halterungseinheit 36 ein Bespannungsteil 34 haltert. Das Bespannungsteil 34 ist aus einem Stoff, vorzugsweise aus einem feuerfesten Stoff hergestellt und kann in der Form eines Gewebes, eines Gestricks, eines Gewirkes oder in einer sonstigen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Form ausgebildet sein. Im gehalterten Zustand des Bespannungsteils 34 wird von der Bespannungseinheit 32, und zwar insbesondere von der Oberseite des Bespannungsteils 34, eine Hauptfläche 38 gebildet, die zumindest im Wesentlichen parallel zum Boden 14 ausgerichtet ist. Hierdurch dient die Hauptfläche 38 vorzugsweise zur Aufnahme und Weiterleitung von Sitzkräften, die bei einem Hinsetzen und/oder einem Sitzen eines Passagiers hervorgerufen werden und zumindest überwiegend eine vertikale Komponente senkrecht zum Boden 14 aufweisen.
  • Die Halterungseinheit 36 umfasst eine Rahmeneinheit 42, mittels welcher das Bespannungsteil 34 in dessen gehaltertem Zustand gespannt ist. Die Rahmeneinheit 42 ist im von den Tragbalken 24 gespannten Raum 26 angeordnet, oder, anders ausgedrückt, sie ist bezüglich der Richtung 21 senkrecht zur Sitzrichtung 20 zwischen den Tragbalken 24.1, 24.2 angeordnet (siehe auch 4).
  • Die Rahmeneinheit 42, die teilweise vom Bespannungsteil 34 bedeckt ist, ist der Übersichtlichkeit halber gestrichelt dargestellt. Sie weist zwei Rahmenabschnitte 44.1, 44.2 auf, die länglich ausgebildet sind, sich zumindest im Wesentlichen in Sitzrichtung 20 erstrecken und, bezüglich der Richtung 21, einander gegenüberliegen. Sie sind in der Richtung 21 quer zur Sitzrichtung 20 voneinander beabstandet und spannen einen Raum 45, in welchem das Bespannungsteil 34, insbesondere die vom Bespannungsteil 34 gebildete Hauptfläche 38, angeordnet ist. Die Rahmenabschnitte 44.1, 44.2 sind zueinander parallel ausgerichtet und erzeugen im Zusammenwirken Spannkräfte, die das Bespannungsteil 34 spannen und im Wesentlichen in der Richtung 21 quer zur Sitzrichtung 20 ausgerichtet sind.
  • Ferner weist die Rahmeneinheit 42 einen Querabschnitt 46 auf, welcher länglich ausgebildet ist und sich in der Richtung 21 quer zur Sitzrichtung 20 erstreckt. Der Querabschnitt 46 ist bezüglich der Sitzrichtung 20 im vorderen, dem Rückenlehnenbereich abgewandten Bereich des Passagiersitzes 10 angeordnet. Er bildet hierbei ein vorderes Ende der Rahmeneinheit 42 in der Form einer Vorderkante 48, insbesondere eine abgerundete Vorderkante 48 der Rahmeneinheit 42. Der Querabschnitt 46, der sich senkrecht zu den Rahmenabschnitten 44.1, 44.2 erstreckt, verbindet über abgerundete Eckbereiche 50.1, 50.2 die Rahmenabschnitte 44.1, 44.2 miteinander.
  • Die Rahmenabschnitte 44.1, 44.2 und der Querabschnitt 46 sind im betrachteten Ausführungsbeispiel über die Eckbereiche 50.1, 50.2 miteinander einstückig verbunden. Hierzu weist die Rahmeneinheit 42 ein einstückiges Rahmenelement 52 auf, das die Rahmenabschnitte 44.1, 44.2 und den Querabschnitt 46 bildet. Das Rahmenelement 52 ist im hinteren Bereich der Sitzteileinheit 28, welcher bezüglich der Sitzrichtung 20 der Vorderkante 48 gegenüberliegt, an den bezüglich der Richtung 21 gegenüberliegenden Tragbalken 24 durch eine Befestigungseinheit 51 befestigt, beispielweise mittels einer Schraubverbindung. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist denkbar, dass die Rahmeneinheit 42 eine Vielzahl von Rahmenelementen aufweist, die als separat hergestellte Bauteile die Rahmenabschnitte 44.1, 44.2 und den Querabschnitt 46 bilden, und aneinander befestigt sind, wie z. B. mittels einer Löt-, Niet-, Schraubverbindung usw. Hierbei können zwei bezüglich der Richtung 21 gegenüberliegende Rahmenelemente, die jeweils einen Rahmenabschnitt 44.1 bzw. 44.2 bilden, am zuordenbaren Tragbalken 24 befestigt sein.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der Rahmeneinheit 42 und des Bespannungsteils 34 in einer Schnittdarstellung senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des Rahmenabschnitts 44.1 der Rahmeneinheit 42. Das Bespannungsteil 34 weist zur Kopplung an der Rahmeneinheit 42 Halterungsabschnitte 53 auf. Diese sind in der Form eines Einführbereichs ausgebildet, in welchen die Rahmenabschnitte 44 und der Querabschnitt 46 eingeführt sind. Im gehalterten Zustand des Bespannungsteils 34 sind die Rahmenabschnitte 44.1, 44.2 und der Querabschnitt 46 bzw. ein die Rahmenabschnitte 44.1, 44.2 und/oder den Querabschnitt 46 bildendes Rahmenelement 52 von jeweils einem Halterungsabschnitt 53 umfasst. Die Halterungsabschnitte 53 sind beispielsweise mit der Hauptfläche 38 über eine Nähverbindung im Stoff des Bespannungsteils 34 verbunden. Wie der 2 zu entnehmen ist, weist das Rahmenelement 52 die Form eines Zylinders auf. Beispielsweise ist das Rahmenelement 52 als Rohr ausgebildet.
  • In 3 ist die Anordnung aus 1 in einer seitlichen Ansicht dargestellt. Es sind insbesondere die Aufständereinheit 12 mit einem Fußelement 16, die durch die Aufständereinheit 12 aufgeständerte Trägereinheit 18 mit – in Bezug auf die Sitzrichtung 20 – einem hinteren Tragmittel 22 und einem vorderen Tragmittel 22 in der Form eines Tragrohrs, der Tragbalken 24.1, an welchem die Rückenlehne 30 gelagert ist und an den Tragmitteln 22 befestigt ist, und die Rahmeneinheit 42 zu erkennen, von welcher der Rahmenabschnitt 44.1 und der Eckbereich 50.1 zu sehen sind. Der Rahmenabschnitt 44.1 ist vom Rahmenelement 52 gebildet, das im hinteren Bereich des Passagiersitzes 10 am Tragbalken 24.1 befestigt ist (siehe 1). Wie oben bereits erwähnt, erstreckt sich der Rahmenabschnitt 44.1 im Wesentlichen in Sitzrichtung 20. Hierbei weist der Rahmenabschnitt 44.1 einen ersten Teilbereich 54 auf, der in Sitzrichtung 20, d. h. insbesondere parallel zum Boden 14 ausgerichtet ist und zumindest die Hälfte der gesamten Länge des Rahmenabschnitts 44.1 aufweist. Hierbei entspricht die Länge des Rahmenabschnitts 44.1 dessen Erstreckung von einem hinteren Ende, das am Tragbalken 24.1 befestigt ist, bis zum Übergang in den abgerundeten Eckbereich 50.1. Der erste, horizontale Teilbereich 54 geht an einer Winkelstelle 56 in einen zweiten, relativ zum ersten Teilbereich 54 nach unten geneigten Teilbereich 58 über. Der erste Teilbereich 54 und der zweite Teilbereich 58 bilden an der Winkelstelle 56 einen stumpfen Winkel. Die Winkelstelle 56, welche dem vorderen Endbereich des horizontal ausgerichteten ersten Teilbereichs 54 entspricht, ist in Bezug auf die Sitzrichtung 20 vor dem vorderen Tragmittel 22 angeordnet. Anders ausgedrückt ist die vertikale Projektion der Winkelstelle 56 in eine horizontale Ebene, die das vordere Tragmittel 22 mit dem Tragmittel 22 verbindet, zwischen den Tragmitteln 22 angeordnet.
  • Der sich an den ersten Teilbereich 54 anschließende zweite Teilbereich 58 schließt sich an das vordere Ende der Rahmeneinheit 42, d. h. an die Vorderkante 48 an, welche von dem Eckbereich 50.1 und dem Querabschnitt 46 (nicht sichtbar) gebildet ist. Der zweite Teilbereich 58 geht hierbei in den Eckbereich 50.1 über und bildet mit demselben einen stumpfen Winkel, wobei der Eckbereich 50.1 parallel zum Boden 14 ausgerichtet ist.
  • Das vordere Tragmittel 22 bildet Abstützstellen 60, an welchen die Rahmeneinheit 42, und zwar insbesondere die Eckbereiche 50.1, 50.2 im vorderen Bereich der Rahmeneinheit 42 abgestützt sind. Im betrachteten Ausführungsbeispiel liegt das Rahmenelement 52 der Rahmeneinheit 42 direkt auf dem vorderen Tragmittel 22, wobei in einer Ausführungsvariante denkbar ist, dass ein Zwischenelement, beispielsweise ein weiches Zwischenelement zwischen dem Rahmenelement 52 und dem Tragmittel 22 angeordnet ist.
  • Auf der Bespannungseinheit 32, und zwar insbesondere auf der vom Bespannungsteil 34 gebildeten Hauptfläche 38 (siehe 1), ist ferner eine Polsterungseinheit 62 aufgelegt. Diese kann beispielsweise mittels eines Klettverschlusses (nicht gezeigt) am Bespannungsteil 34 befestigt sein. Die Polsterungseinheit 62 bildet eine sich im Wesentlichen horizontal erstreckende Sitzfläche 64. Zur Bildung dieser Sitzfläche 64 weist die Polsterungseinheit 62 eine Dicke D auf, die ausgehend von der Winkelstelle 56 der Rahmeneinheit 42 und – in Bezug auf die vertikale Richtung senkrecht zum Boden 14 – oberhalb des geneigten Teilbereichs 58 in Richtung der Vorderkante 48 zunimmt.
  • Die 4 und 5 zeigen den Passagiersitz 10 mit alternativen Ausführungen einer Sitzteileinheit 28. Die folgende Beschreibung beschränkt sich, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, auf die Unterschiede zum oben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Bauteile, die eine gleiche Funktion wie im ersten Ausführungsbeispiel aufweisen, werden mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Zuordnung zu den alternativen Ausführungsbeispielen durch das Hinzufügen des Buchstabens „a” oder „b” gekennzeichnet wird. Zu Merkmalen, die unten nicht beschrieben sind, wird auf die obige Beschreibung verwiesen.
  • Die Sitzteileinheit 28 weist eine Rahmeneinheit 42a auf, die zwei zueinander parallel ausgerichtete, sich in Sitzrichtung 20 erstreckende Rahmenabschnitte 44a.1 und 44a.2 umfasst. Diese Rahmenabschnitte 44a.1 und 44a.2 sind in Richtung 21 voneinander beabstandet und bilden einen Raum 45a, in welchem im montierten Zustand ein Bespannungsteil 34 (nicht gezeigt) angeordnet ist. Die Rahmenabschnitte 44a erstrecken sich jeweils von einem hinteren Endbereich, der an einem Tragbalken 24 befestigt ist, bis zu einem vorderen, horizontalen Endbereich, der bezüglich der Vertikalrichtung senkrecht zum Boden 14 oberhalb des vorderen Tragmittels 22 angeordnet ist. Zur Abstützung der Rahmenabschnitte 44a im vorderen Bereich der Rahmeneinheit 42 ist jeweils ein an einem Tragbalken 24.1 bzw. 24.2 fixiertes Anbindungsmittel 66a vorgesehen, das zur Weiterleitung einer Kraft der Rahmeneinheit 42a auf einen Tragbalken 24.1 bzw. 24.2 dient. Hierdurch sind die Rahmenabschnitte 44a.1, 44a.2 im hinteren Bereich und im vorderen Bereich der Tragbalken 24.1, 24.2 abgestützt. Die Rahmenabschnitte 44a.1, 44a.2 gehen im vorderen Bereich jeweils über einen nach unten geneigten Eckbereich 50a.1 bzw. 50a.2 in einen Querabschnitt 46a über, welcher sich in Richtung 21 quer zur Sitzrichtung 20 erstreckt. Der Querabschnitt 46a erstreckt sich parallel zum vorderen Tragmittel 22 und ist, in Bezug auf die Sitzrichtung 20, vor dem Tragmittel 22 angeordnet.
  • In der in 4 gezeigten Ausführung greifen die Anbindungsmittel 66a an die Rahmenabschnitte 44a in Bezug auf die Sitzrichtung 20 seitlich an. Hierzu sind sie insbesondere horizontal ausgerichtet.
  • 5 zeigt eine Detailansicht des Passagiersitzes 10 mit einer alternativen Ausführung einer Sitzteileinheit. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen der in 4 gezeigten Ausführung, wobei sich die folgende Beschreibung auf die Unterschiede zu dieser Ausführung beschränkt.
  • Die in 5 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der Ausführung aus 4 durch eine alternative Ausbildung eines Anbindungsmittels 66b. Dieses stützt sich in seinem unteren Endbereich auf einen Tragbalken 24 und weist in seinem oberen Endbereich eine Vertiefung 68b auf, in welcher ein Rahmenabschnitt 44b.1, welcher dem oben beschriebenen Rahmenabschnitt 44a.1 entspricht, aufgenommen ist. Hiermit sind die Rahmenabschnitte 44b durch bezüglich der Richtung 21 gegenüberliegende Anbindungsmittel 66b von unten abgestützt.
  • 10
    Passagiersitz
    12
    Aufständereinheit
    14
    Boden
    16
    Fußelement
    18
    Trägereinheit
    20
    Sitzrichtung
    21
    Richtung
    22
    Tragmittel
    24
    Tragbalken
    26
    Raum
    28
    Sitzteileinheit
    30
    Rückenlehne
    31
    Rückenlehnenfläche
    32
    Bespannungseinheit
    34
    Bespannungsteil
    36
    Halterungseinheit
    38
    Hauptfläche
    42
    Rahmeneinheit
    44
    Rahmenabschnitt
    45
    Raum
    46
    Querabschnitt
    48
    Vorderkante
    50
    Eckbereich
    51
    Befestigungseinheit
    52
    Rahmenelement
    53
    Halterungsabschnitt
    54
    Teilbereich
    56
    Winkelstelle
    58
    Teilbereich
    60
    Abstützstelle
    62
    Polsterungseinheit
    64
    Sitzfläche
    66a
    Anbindungsmittel
    66b
    Anbindungsmittel
    68b
    Vertiefung
    D
    Dicke

Claims (15)

  1. Passagiersitzvorrichtung, insbesondere Fluggastsitzvorrichtung, umfassend eine Bespannungseinheit (32) zur Halterung eines Bespannungsteils (34), die eine Rahmeneinheit (42) aufweist.
  2. Passagiersitzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sitzteileinheit (28), wobei die Bespannungseinheit (32) Bestandteil der Sitzteileinheit (28) ist.
  3. Passagiersitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Sitzrichtung (20), wobei die Rahmeneinheit (42) Rahmenabschnitte (44.1, 44.2) aufweist, die im Zusammenwirken zur Erzeugung einer Spannkraft zur Spannung des Bespannungsteils (34) vorgesehen sind, welche im Wesentlichen quer zur Sitzrichtung (20) ausgerichtet ist.
  4. Passagiersitzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenabschnitte (44.1, 44.2) in einer Richtung (21) quer zur Sitzrichtung (20) voneinander beabstandet sind und einen Raum (45) aufspannen, in welchem das Bespannungsteil (34) im gehalterten Zustand angeordnet ist.
  5. Passagiersitzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmeneinheit (42) einen Querabschnitt (46) aufweist, welcher die Rahmenabschnitte (44.1, 44.2) miteinander verbindet.
  6. Passagiersitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Tragbalken (24.1, 24.2), wobei die Rahmeneinheit (42) zwischen den Tragbalken (24.1, 24.2) angeordnet ist.
  7. Passagiersitzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmeneinheit (42) ein Rahmenelement (52) aufweist, das an zumindest einem Tragbalken (24.1, 24.2) befestigt ist.
  8. Passagiersitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Trägereinheit (18) mit zumindest einem Tragmittel (22) und durch eine Sitzrichtung (20), wobei, in Bezug auf die Sitzrichtung (20) die Rahmeneinheit (42) einen vorderen Bereich aufweist, und das Tragmittel (22) zumindest eine Abstützstelle (60) bildet, an welcher die Rahmeneinheit (42) im vorderen Bereich abgestützt ist.
  9. Passagiersitzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragmittel (22) sich in einer Richtung (21) senkrecht zur Sitzrichtung (20) erstreckt.
  10. Passagiersitzvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 und zumindest nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (18) zum Tragen zumindest eines Tragbalkens (24.1, 24.2) vorgesehen ist.
  11. Passagiersitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Polsterungseinheit (62), die im montierten Zustand auf der Bespannungseinheit (32) aufgelegt ist.
  12. Passagiersitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sitzrichtung (20), wobei, in Bezug auf die Sitzrichtung (20), die Rahmeneinheit (42) ein vorderes Ende bildet und einen ersten Teilbereich (54) aufweist, der im fixierten Zustand eine erste Ausrichtung aufweist, und einen zweiten, sich an den ersten Teilbereich (54) und an das vordere Ende anschließenden Teilbereich (58) aufweist, welcher nach unten geneigt ist.
  13. Passagiersitzvorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterungseinheit (62) in einem Bereich oberhalb des geneigten Teilbereichs (58) der Rahmeneinheit (42) eine Dicke (D) aufweist, die zur Bildung einer horizontalen Sitzfläche (64) in Richtung des vorderen Endes zunimmt.
  14. Passagiersitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Bespannungsteil (34) mit einem Halterungsabschnitt (53), in welchem im gehalterten Zustand des Bespannungsteils (34) ein Rahmenelement (52) der Rahmeneinheit (42) eingeführt ist.
  15. Passagiersitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmeneinheit (42) ein Rahmenelement (52) aufweist, das als Rohr ausgebildet ist.
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