DE1956257A1 - Polsterung,insbesondere fuer Fahrzeugsitze - Google Patents

Polsterung,insbesondere fuer Fahrzeugsitze

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DE1956257A1
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Eaton Yale and Towne Inc
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7035Cushions
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    • B60N2/707Springs with rubber blocks
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Description

PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-göggingen, den 7.11.1969
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Eaton YaIe & Towne Inc. 100 Erieview Plaza
Cleveland, Ohio / USA
Polsterung, insbesondere für Fahrzeugsitze
Die Erfindung betrifft ein lasttragendes Gebilde insbesondere von der Art, die zur Verwendung als Fahrzeugsitz geeignet ist, welches lasttragende Gebilde eine innere Stütze aufweist, die in einer Schicht aus elastischem Material zur Bildung einer Polsterung eingebettet ist, die leicht auf den Schienen eines herkömmlichen Fahrzeugsitzrahmens angeordnet und mit diesen verbunden werden kann.
Bei den meisten bekannten Fahrzeugsitzkonstruktionen wird eine Anzahl Zickzackfedern verwendet, die zwischen den entgegengesetzten Seitenschienen eines im wesentlichen rechteckigen Rahmens miteinander verbunden sind, wobei benachbarte Zickzackfedern ihrerseits durch verschiedene Mittel, beispielsweise Klemmen oder Zugfedern miteinander verbunden
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Telegr.-Adr.: ElPATENT Postschadrfionto München 80510 Deutich· Bank Augsburcj Kto. 08/34192 ORIGINAL INSPiCTED
sind. Die Zickzackfedern sind gewöhnlich von einer Jutepackung bedeckt, um die gewünschte Sitzgestaltung zu erzielen. Das oberste Kissen ist oft aus' einem elastischen Schaumstoff und hat eine Kontur, die der gewünschten Kontur des Sitzes enispricht. Infolge der grossen Zahl der verwendeten Elemente und Teile müssen die verschiedenen Kissen mit einem Rahmen und mit den Federn verbunden werden, was gewöhnlich von Hand geschieht. Hierauf wird ein geeigneter Polsterüberzug verwendet, der den Gesamtaufbau der Polsterung umgibt.
Fahrzeugsitze, die in der vorangehend beschriebenen Weise gebaut werden, sind in der Herstellung verhältnismässig teuer und stellen deshalb einen unerwünschten Anteil der Kosten eines Fahrzeugs dar. Im besonderen ergeben die vorangehend beschriebenen Fahrzeugsitze, bei denen eine grosse Anzahl einzelner Bauelemente verwendet wird, einen komplizierten und zeitraubenden Zusammenbau, der teuer und unwirksam ist, da für den Zusammenbau der Bauelemente des Sitzes ein beträchtlicher Aufwand an manueller Arbeit erforderlich ist.
Zur Aufgabe der Erfindung gehört es daher, anzugeben:
1. ein lasttragendes Gebilde unter Verwendung einer inneren Stütze, die in einem elastomeren Material zur Bildung einer Polsterung eingebettet ist, die leicht auf einem herkömmlichen Stützrahmen angeordnet werden kann;
2. ein lasttragendes Gebilde der erwähnten Art, das insbesondere zur Verwendung als FAhrzeugsitz geeignet ist;
3. ein lasttragendes Gebilde der erwähnten Art, bei welchemdie Polsterung eine Indexfingereinrichtung aufweist, die sich von dem elastomeren Material aus erstreckt und von öff-
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nungen aufgenommen wird, die im Stützrahmen vorgesehen sind, damit die Polsterung leicht auf dem Rahmen angeordnet werden kann*
4. ein lasttragendes Gebilde der erwähnten Art, bei welchem die Polsterung leicht auf dem Stützrahmen durch Ineinanderfügen angeordnet werden kann;
5. ein lasttragendes"Gebilde der erwähnten Art, bei welchem die Innere Stütze zwei voneinander in Abstand befindliche seitliche Stützelemente aufweist, auf jedem von welchen ein biegsames Lastübertragungselement angeordnet ist, und das Lastübertragungselement durch eine Anzahl länglicher fingerartiger Elemente gebildet wird, die sich in den Bereidi schwerer Last nach aussen erstrecken;
6. ein lasttragendes Gebilde der erwähnten Art, bei welchem die seitlichen Stützelemente unmittelbar oberhalb oder eng benachbart den Seitenschienen des Stützrahmens angeordnet sind, wenn die Polsterung auf diesem angeordnet ist, um die Übertragung ausgeübter Belastungen auf den Rahmen zu ermöglichen;
7. ein lasttragendes Gebilde der erwähnten Art, bei welchem die Polsterung mit dem Stützrahmen durch die Indexfingereinrichtung und/oder durch einen geeigneten Überzug, beispielsweise aus Polstermaterial, verbunden ist;
8. ein lasttragendes Gebilde der erwähnten Art, das zur Verwendung entweder als Sitzteil oder als Rückenlehnenteil eines Fahrzeugsitzes geeignet ist, wobei es auch mit einer Kopfstütze ausgebildet werden kann, wenn es als Rückenlehnenteil des Fahrzeugsitzes verwendet wird;
9. ein lasttragendes Gebilde der vorerwähnten Art, bei welchem
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die vollständige innere Stütze mit Ausnahme der Indexfingereinrichtung innerhalb des elastomeren Materials eingebettet und umhüllt ist, um eine Polsterung zu bilden, die leicht und wirksam hergestellt werden kann und leicht auf einem herkömmlichen Fahrzeugsitzrahmen angeordnet und mit diesem verbunden werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines schalenförmigen Sitzes zur Verwendung in Fahrzeugen als Beispiel für eine mögliche Anwendung der erfindungsgemässen Polsterung;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Sitzteils des in Fig. 1 dargestellten Sitzes, wobei ein Teil weggebrochen ist, um den inneren Aufbau des Sitzes zu zeigen;
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der inneren Stütze für den Sitzteil des Sitzes, wobei der Rückenlehnenteil des Sitzes und der Rahmen als Träger des Sitzteils des Sitzes mit gestrichelten Linien dargestellt sind;
Fig. H eine Ansicht im Aufriß und im Schnitt des Sitzteils des Sitzes im wesentlichen nach der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1, aus welcher Ansicht die Art und Weise ersichtlich ist, in der die Polsterung auf dem Rahmen angeordnet wird;
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Fig. 6 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie VI-VI in FigJ., welche eine weitere Einzelheit der inneren Stütze zeigt;
Fig, 7 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 1, die ebenfalls eine bauliche Einzelheit der inneren Stütze und deren Verhältnis zum Stützrahmen zeigt;
Fig. 8 eine gebrochene schaubildliche Ansicht eines abgeänderten Sitzteils für einen Fahrzeugsitz;
Fig. 9 eine gebrochene Schnittansicht nach der Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig.10 eine gebrochene schaubildliche Ansicht eines weiteren Sitzteils mit einer erfindungsgemässen Polsterung;
Fig.11 eine gebrochene Ansicht im Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10}
Fig.12 eine gebrochene schaubildliche Ansicht wieder einer weiteren Ausführungsform eines Sitzteils für einen Fahrzeugsitz;
Fig.13 eine gebrochene schaubildliche Ansicht eines Rückenlehnenteils für einen Fahrzeugsitz mit einer erfindungsgemässen Polsterung;
Fig.14 eine gebrochene schaubildliche Ansicht eines weiteren Rückenlehnenteils für einen FAhrzeugsitz;
Fig.15 eine gebrochene schaubildliche Ansicht wieder eines weiteren Rückenlehnenteils für einen FAhrzeugsitz.
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Die Aufgabe der Erfindung wird im wesentlichen durch die Schaffung eines lasttragenden Gebildes, insbesondere eines FAhrzeugsitzes erreicht, bei welchem eine innere Stütze von einem elastischen Material umgeben und in diesem zur Bildung einer Polsterung eingebettet ist. Das kissenartige Gebilde besitzt Mittel für seine Feststellung und Anordnung auf dem Hauptrahmen, der unabhängig von der Polsterung und von dieser trennbar ist.
Im besonderen weist die Stütze vorzugsweise zwei voneinander in Abstand befindliche seitliche Stützelemente auf, auf jeden von welchen ein Lastübertragungselement angeordnet ist. Die Lastübertragungselemente sind biegsam und weisen je eine Anzahl fingerartiger Elemente auf, die sich freitragend zum Mittelteil der Polsterung erstrecken. Polsterspanndrähte sind ebenfalls im allgemeinen vorgesehen und mit den seitlichen Stützelementen verbunden. Die gesamte Sitzanordnung ist von einer Schicht aus elastomerem Schaumstoff umgeben und in dieser eingebettet. Das elastomere Gebilde kann mit einer Aussenkontur geformt sein, welche der gewünschten Gestalt der fertigen Polsterung entspricht. Die innere Stützanordnung ist ferner mit mindestens einem Paar von Fingern oder Laschen versehen, welche mit den seitlichen Stützelementen verbunden sind und sich durch den Aussenumfang des elastomeren Materials nach aussen erstrecken. Die sich nach aussen erstreckenden Laschen können von Öffnungen aufgenommen werden, die in einem gesonderten Hauptrahmen vorgesehen sind, damit die Polsterung leicht, jedoch genau auf dem Hauptrahmen angeordnet werden kann. Ferner ist die Polsterung vorzugsweise auf dem Hauptrahmen mit Ineinanderfügung angeordnet. Ein geeigneter Überzug aus Polstermaterial umgibt mindestens teilweise das Polsterungsgebilde und den Hauptrahmen, um diese miteinander zur Bildung des vollständigen Fahrzeugsitzes
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zu verbinden·
Einzelbeschreibung
In den Zeichnungen ist in Fig. 1 eine Ausführungsform eines lasttragenden Sitzes dargestellt, insbesondere eines schalenförmigen Sitzes zur Verwendung in-Fahrzeugen, so daß nachfolgend für die Zwecke der Beschreibung hierauf bezug genommen wird. Die Erfindung ist jedoch auch auf andere Fahrzeugsitzbauformen anwendbar, sowie auf Sxtzkonstruktionen für Möbel.
Die in Fig. 1 dargestellte Sitzkonstruktion 10 besitzt einen Sitzteil 11 und einen Rückenlehnenteil 12 zur Aufnahme eines FAhrzeugfahrgastes. Der Rückenlehnenteil 12 ist im wesentlichen T-förmig und weist einen Mittelteil 13 auf, der sich nach unten erstreckt und zwischen zwei nach oben gerichteten Ansätzen 16 und 17, die am Sitzteil 11 ausgebildet sind, angeordnet sind. Wie durch gestrichelte Linien in Fig. 3 dargestellt, ist der Mittelteil 13 mit den nach oben gerichteten Ansätzen 16 und 17 durch einen Gelenkzapfen 18 verbunden, der sich zwischen ihnen erstreckt, um eine Schwenkbewegung (in Fig. 3 im Gegenzeigersinn) des Rückenlehnenteils 12 in eine geklappte Stellung zu ermögJiihen.
Der Sitzteil 11 ist mit einem herkömmlichen starren Hauptrahmen 19 (der in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellt ist) versehen, der auf dem Boden des Fahrzeugs in herkömmlicher Weise angeordnet werden kann, um eine Verstellung des Sitzes zu ermöglichen. Der Hauptrahmen 19 ist im wesentlichen U-förmig und besitzt eine vordere Schiene 21, die mit zwei parallelen Seitenschienen 22 und 2 3 verbunden ist. Die hinteren Enden 26 und 27 der Seitenschienen 22 und 23 erstrecken sich nach oben und dienen als Stütze für die Ansätze 16 und 17.
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Der Sitzteil 11 ist ferner mit einer elastischen Polsterung 28 (Fig. 2) versehen, die auf dem Hauptrahmen 19 angeordnet und durch diesen gestützt werden kann· Die Unterseite (Fig. 4) und die Rückseite (Fig. 6) der Polsterung 28 sind mit im wesentlichen U—förmigen Ausnehmungen 31 geformt, die dazu dienen, den U-förmigen Hauptrahmen 19 aufzunehmen, wenn die Polsterung 28 auf diesem angeordnet wird. Die Ausnehmung 31 ergibt in der Polsterung 28 einen sich nach unten erstreckenden Mittelteil 32, der zwischen den Seitenschienen 22 und 23 (Fig. 1O angeordnet werden kann, um die Polsterung 28 in den Hauptrahmen 19 einzusetzen.
Wie in Fig. U dargestellt, ist die Polsterung 28 von einem herkömmlichen Bezugsstoff, vorzugsweise aus Polsterungsmaterial, umgeben. Der Bezugsstoff 33 erstreckt sich nach unten und umhüllt zumindest teilweise die Schienen des Rahmens 19, um die Polsterung 28 mit dem Hauptrahmen 19 zu verbinden und in ihrer Lage zu halten, wodurch eine fertige Sitzkonstruktion erhalten wird. Die Randteile 36 des Bezugsstoffes 33 können an den Rahmenschienen in beliebiger herkömmlicher Weise befestigt werden, beispielsweise durch einen Klebstoff oder durch mechanische Befestigungsmittel. .
Was die Einzelheiten der Polsterung 28 betrifft, so ist diese mit einer inneren Stütze 39 versehen, die, wie in Fig. 3 dargestellt, zwei im wesentlichen parallele seitliche Stützelemente Hl aufweist, die eng benachbart den Seitenschienen 22 und 23 angeordnet werden können, wenn die Polsterung 28 auf dem Hauptrahmen 19 angeordnet wird. Bei der in Fig. 1-7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die seitlichen Stützelemente Hl unmittelbar oberhalb (Fig. 1O der Seitenschienen 22 und 23 angeordnet, damit die auf die Polsterung wirksam werdende Last unrafctelbar auf die Seitenschienen übertragen werden kann·
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Die seitlichen Stützelemente 41 (Fig. 3) werden je durch einen im wesentlichen geraden und waagrechten Mittelteil HlA und einen gekrümmten vorderen Teil 42 gebildet, welch letzterer oberhalb der vorderen Schiene 21 angeordnet ist. Die gekrümmten Vorderteile 42 sind je mit einem sich nach unten erstreckenden Finger bzw. mit einer Indexlasche 43 für einen nachstehend näher beschriebenen Zweck versehen. Die hinteren Teile 46 der Stützelemente 41 erstrecken sich mit einem Winkel zum Mittelteil 41A nach oben und sind eng benachbart, jedoch im Abstand von den sich nach oben erstreckenden Rahmenteilen 26 und 27 angeordnet. Das hinterste Ende der Stützelemente 41 ist mit Z-förmigen Enden 47 versehen, die sich nach innen und unten an den Rahmenteilen 26 und 27 vorbei erstrecken, wie in Fig. 6 dargestellt. Die benachbarten Z-förmigen Enden 47 sind mit einem Querstück 48 mittels Schellen 49 verbunden. Die Z-förmigen Enden 47 wirken daher in Verbindung mit dem Querstück 48 im wesentlichen wie eine Wiege, die innerhalb der Rahmenteile 26 und 27 angeordnet ist und sich zwischen diesen erstreckt, um die richtige Anordnung der Polsterung 28 auf dem Hauptrahmen 19 zu erleichtern.
Um der Polsterung 28 die notwendige Festigkeit und Dauerhaftigkeit zu verleihen, ist jedes der seitlichen Stützelemente 41 mit einem biegsamen Lastübertragungs element 51 versehen,' das an ihnen befestigt ist. Die biegsamen Lastübertragungselemente 51 sind im wesentlichen flach und weisen eine Anzahl langgestreckter Finger 52 auf, die sich freitragend zu demjenigen Teil der Polsterung erstrecken, der der größten Belastung ausgesetzt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Mittelteil der RAsterung im allgemeinen der stärksten Belastung ausgesetzt, und erstrecken sich daher die Finger 52 der beiden Lastübertragungselemente 51 nach innen zueinander und zum Mittelteil der Polsterung. Die Finger 52 sind mit einem im wesentlichen U-förmigen Basisteil 53 verbunden, der um das jeweilige seitliche Stützele-
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ment m herum in hakenförmigem Eingriff steht, um das Lastübertragungselement 51 an diesem zu befestigen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die freien Enden der Finger 52 der gegenüberliegenden Lastübertragungselemente 51 vorzugsweise nicht überlappend angeordnet. Ferner können, wenn gewünscht, die Finger 52 mit Ausnehmungen oder Einkerbungen 56 benachbart den freien Enden zur Aufnahme eines geeigneten biegsamen Verbxndungselements, beispielsweise eines Gummiringes 57, versehen sein* Der Gummiring 57 bringt die benachbarten Enden der gegenüberliegenden Finger 52 im Mittelbereich in Ausfluchtung.
Die Polsterung 28 ist mit einem ersten Polsterspanndraht 58 CFig. 3) versehen, der sich zwischen den seitlichen Stützelementen 41 erstreckt. Die entgegengesetzten Enden des Spanndrahtes 58 sind m±t den Stützelementen 41 durch beliebige geeignete Mittel, beispielsweise durch nicht gezeigte Schellen, verbunden. Ein weiterer U-förmiger Polsterspanndraht 59 ist vorgesehen, der einen Basisteil 61 aufweist, welcher benachbart dem Polsterspanndraht 58 angeordnet und mit diesem durch geeignete Schellen 62 verbunden ist. Der U-förmige Polsterspanndraht 59 ist ferner mit im wesentlichen parallelen und sich nach rückwärts erstreckenden Seitenteilen 63 versehen, die benachbart den biegsamen Fingern 52 und oberhalb derselben angeordnet sind. Die Seitenteile 63 sind im wesentlichen parallel zu den seitlichen Stützelementen 41, befinden sich jedoch von diesen in Abstand nach innen und sind unmittelbar unterhalb der Naht 66 angeordnet, die innerhalb des Oberzugsstoffes 33 vorgesehen ist, wie in Fig. 4 dargestellt. Die hinteren Enden der Seitenteile 6 3 erstrecken sich nach oben und sind mit Haken 67 ausgebildet, die mit dem Querstück 48 in Eingriff stehen. Die Seitenteile 63 sind ferner mit den benachbarten seitlichen Stützelementen 41 durch Zwischen-Spanndrähte 68 verbunden, welche im wesentlichen an der Biegung der Teile 41
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und 63 angeordnet sind.
Die hinteren Teile von 63 sind ausserdem mit Hilfs-Lastübertragungselementen 69 versehen. Diese Hilfs-Lastübertragungselemente 69 sind den vorangehend beschriebenen Lästübertragungselementen 51 im wesentlichen identisch mit der Ausnahme, daß die Finger der Hilfselemente 69 eine kürzere Länge haben.
Die innere Stütze 39 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, ferner mit zwei seitlichen Hilfsstützelementen 71 versehen, die sich nach oben in die Ansätze 16 und 17 erstrecken. Die seitlichen HilfsstÜtzelemente 71 sind ari ihren unteren Enden mit dem Querstück 48 mittels der Schellen 49 verbunden, Wenn gewünscht, können die HilfsstÜtzelemente 71 und das Querstück 48 als einteiliges U-förmiges Bauelement ausgebildet sein oder es kann gegebenenfalls das Querstück 48 aus einem Stück mit den parallelen seitlichen Stützelementen 41 bestehen, in welchem Falle die HilfsstÜtzelemente mit diesen einzeln durch geeignete Schellen 49 verbunden sein würden. Jedes der HilfsstÜtzelemente 71 ist mit einer Ausbuchtung 72 an einer Stelle seiner Länge zur Aufnahme des Gelenkzapfens 18 ausgebildet. Die oberen Enden der HilfsstÜtzelemente 71 sind je mit einem hakenförmigen Teil 73 versehen, um die Verbindung der Polsterung 28 mit dem Hauptrahmen 19 zu ermöglichen.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist jeder der Hakenteile 73 an seinem fmen Ende mit einer Nase bzw. mit einem Finger 76 versehen, der in eine geeignete öffnung 77 eingesetzt werden kann, die in dem benachbarten Teil des Hauptrahmens (Schienenteil 27, wie in Fig. 7 dargestellt) geformt ist. In ähnlicher Weise können die sich nach unten erstreckenden Nasen 43, wie in Fig. 5 dargestellt, ebenfalls in geeignete
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Öffnungen 78 in der vorderen Schiene 21 eingesetzt werden.
Die Polsterung 28 wird dadurch vervollständigt, daß die innere Stütze 39 voll in einer Schicht aus elastischem Material 29, beispielsweise durch Preßformen, eingebettet wird. Die Innenstütze 39 ist mit Ausnahme der Nasen 13 und 76 völlig in dem elastischen Material 29 eingebettet bzw. von diesem umgeben, so daß eine Schicht aus elastischem Material sowohl oberhalb als auch unterhalb der Finger vorhanden ist. Das elastische Material 29 ist vorzugsweise ein Schaumgummi, beispielsweise ein Polyurethan-Schaumstoff oder ein ähnlicher elastomerer oder gummiartiger Schaumkunststoff, und ist vorzugsweise eingebettet in und haftend verbunden bzw. befestigt an mindestens einem Teil der Lastübertragungsfinger 52. Es wird daher Vorteil aus dem Zusammenwirken zwischen den Fingern und dem elastischen Material gezogen, da eine Last, die auf die Polsterung im wesentlichen senkrecht zu deren Fläche aufgebracht wird, seitlich durch das Material übertragen wird, so daß die Last proportional sowohl durch das elastische Material selbst als auch durch die biegsamen Finger aufgenommen wird.
Ferner ermöglicht die nicht überlappende Anordnung der Finger 52 einen wünschenswerten Grad an Flexibilität und WeSdiheit im mittleren oder Haupttragebereich der Polsterung infolge der Fähigkeit der Finger 52, sich um die seitlichen Stützelemente 41 bei der Belastung der Polsterung gelenkig nach unten zu bewegen. Ferner sind die seitlichen Stützelemente 41 selbst schwimmend oberhalb bzw« benachbart den Seiteischienen 22 und 23 mittels einer Zwischenschicht aus elastischem Material gelagert. Daher können sich die seitlichen Stützelemente Hl nach unten bewegen oder "nachgeben", wenn eine Last auf die Polsterung ausgeübt wird. Diese "schwimmende" Wirkung der seitlichen Stützelemente
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und der an ihnen befestigten Lastübertragungselemente 51 ergeben ein Gefühl einer aussergewöhnlich guten Polsterung für diese Art von lasttragendem Gebilde.
Herstellung und Zusammenbau
Zur Herstellung der Polsterung 28 wird die Innenstütze 39 zuerst innerhalb des Hohlraums einer Form mit der gewünschten Polstergestaltung gebracht. Die Innenstütze 39 wird vorzugsweise aufgehängt oder innerhalb des Formhohlraums durch die Nasen 43 CFig. 3) und 76 (Fig. 7) gelagert. Der Formhohlraum wird dann mit einem preßformbaren elastischen Material 29 gefüllt, wodurch die fertige Polsterbauform 28 geformt wird. Wenn das Polsterkissen 28 aus der Form entnommen wird, ist die gesamte Innenstütze 39 innerhalb des Schaumstoffes 29 mit Ausnahme der Nasen 43 eingebettet, die sich von der Unterseite des Polsterkissens"nach aussen erstrecken, und der Nase 76, die sich von der Rückseite der oberen Ansätze 16 und 17 nach aussen a?strecken.
Zur Vereinigung des Polsterkissens 28 mit dem Hauptrahmen wird das Polsterkissen 28 so angeordnet, daß die Schienen 21, 22 und 23 von der U-förmigen Ausnehmung 31 aufgenommen werden, die sich um die Unterseite und die Rückseite des Polsterkissens benachbart deren Seiten- und Vorderkanten erstreckt, wobei der mittlere nach unten gerichtete Teil 32 des Kissens zwischen den Seitenschienen zu liegen kommt. Die Ausnehmung 31 wirkt daher zusammen mit dem Mittelteil 32 im wesentlichen als Einpaßelemente, die es ermöglichen, daß das Polsterkissen 28 rasch und richtig auf dem Hauptrahmen 19 angeordnet werden kann.
Ferner treten, wenn das Polsterkissen 28 auf dem Hauptrahmen 19 angeordnet wird, die Nasen H3 in die öffnungen 78 in der
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• vorderen Schiene 21 ein und die Nasen 76 in die Öffnungen 77 in den Rahmenteilen 26 und 27. Die Nasen 43 und 76 dienen daher ferner als Einpaßelemente, um die richtige Anordnung des Polsterkissens 28 auf dem Hauptrahmen 19 zu erleichtern. Wenn gewünscht, können die freien Enden der Nasen 43 und 76 umgebogen werden, um das Polsterkissen formschlüssig in seiner Lage auf dem Rahmen 19 zu halten.
Das Polsterkissen 28 kann daher auf dem Hauptrahmen dadurch richtig angeordnet werden, daß Einpaßnasen verwendet werden, die von dem Kissen abstehen und von geeigneten Öffnungen im Hauptrahmen aufgenommen werden können. Gegebenenfalls kann das Kissen dadurch richtig auf dem Hauptrahmen angeordnet werden, daß es mit einer geeigneten Kontur, beispielsweise mit einer Ausnehmung 31, versehen wird, damit das Kissen auf den Hauptrahmen mit einem Eingriffsverhältnis aufgesetzt werden kann. Es können eine oder beide der beschriebenen Einpaßvorrichtungen zur Anordnung des Polsterkissens auf dem Hauptrahmen vorgesehen werden.
Nachdem das Polsterkissen 28 richtig auf dem Hauptrahmen 19 angeordnet worden ist, wird der Polsterbezugsstoff 33 um das Polsterkissen 28 herum und um die freiliegenden Kanten des Hauptrahmens 19 herum angeordnet. Die Randteile 36 des Bezugsstoffes 33 werden dann am Hauptrahmen befestigt, um das Polsterkissen mit dem Hauptrahmen zu verbinden und es in der gewünschten Stellung zu halten.
Sitzteil-Abänderungsformen
Fig, 8 und 9 zeigen einen abgeänderten Sitzteil 111 für einen Fahrzeugsitz, welcher Sitzteil ein herkömmliches ausseres " Aussehen hat. Der Sitzteil 111 besitzt einen im wesentlichen
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herkömmlichen rechteckigen Hauptrahmen 119, der voneinander in Abstand befindliche parallele Seitenschienen 122 und 123 aufweist, welche miteinander durch eine vordere Schiene 121 und eine hintere Schiene 12U verbunden sind. Auf dem Hauptrahmen 119 kann ein erfindungsgemässes Polsterkissen 128 angeordnet werden. Das Polsterkissen 128 ist mit einer Innenstütze 139 versehen, die in einer Schicht 129 aus elastischem Material eingebettet ist. Die Innenstütze 139 weist zwei seitliche Stützelemente 141 auf, welche mit sich nach unten erstreckenden Nasen IH3 an ihren vorderen Enden ausgebildet sind, die sich in öffnungen 178 (Fig. 9) in der vorderen Schiene 121 erstrecken. Die hinteren Enden der Stützelemente
bestehen aus einem Stückftiit einem sich zwischen ihnen erstreckenden Querstück 148, das unmittelbar über und im Abstand nach oben von der hinteren Schiene 124 angeordnet ist. Auf den Stützelementen 141 sind biegsame Lastübertragungselemente 151 gelagert, die den vorangehend beschriebenen Lastübertragungselementen 51 ähnlich sind» Ferner erstreckt sich ein herkömmlicher Polsterspanndraht 158 zwischen den seitlichen Stützelementen 141.
Wie in Fig. 8 dargestellt, befinden sich die seitlichen Stützelemente 141 im Abstand nach innen von den Seitenschienen 122 und 133, statt unmittelbar über diesen angeordnet zu sein, wie bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform. Jedoch ist wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform die vollständige Innenstütze 139 mit Ausnahme der Nasen 143 innerhalb des elastischen Materials 129 eingebettet. Wenn das Polsterkissen 128 auf dem Hauptrahmen 119 angeordnet wird, treten die Nasen 143 in die öffnungen 178 ein und wirken sie als Einpaßelemente, welche die richtige Anordnung des Polsterkissens 128 auf dem Hauptrahmen 119 erleichtern.
Ferner wird, wenn das Polsterkissen 128 anfänglich geformt
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wird, dieses mit einer ausgesparten Ecke 131 (Fig. 9) versehen, wodurch am Kissen ein nach unten gerichteter Mittelteil 132 erhalten wird. Daher erstreckt sich, wenn das Polsterkissen 128 auf dem Hauptrahmen 119 angeordnet wird, der nach unten gerichtete Mittelteil 132 in die durch die Schienen des Hauptizhmens 119 gebildete Öffnung, so daß das Kissen 128 mit einem Eingriffsverhältnis mit dem Hauptrahmen angeordnet ist. Bei der beschriebenen Anordnung berührt die Oberseite 134 der Ausnehmung 131 die Oberseite des RAhmens und wirkt als lasttragende Fläche. Sodann wird ein Polsterüberzugsstoff 133 um das Polsterkissen 128 herum so angeordnet, daß seine Randteile 136 am Rahmen 119 in herkömmlicher Weise befestigt sind, um das auf dem Rahmen angeordnete Polsterkissen 128 zu halten und in seiner Lage zu sichern.
Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere Abänderungsform des Sitzteils 211 für einen erfindungsgemässen Fahrzeugsitz. Im besonderen besitzt der Sitzteil 211 ein Polsterkissen 228, das auf einem herkömmlichen Rohrhauptrahmen 219 von im wesentlichen rechteckiger GestäLt angeordnet ist. Der Hauptrahmen 219 weist eine vordere und eine hintere Schiene 221 bzw. 22M- auf, welche durch im wesentlichen parallele Seitenschienen 222 miteinander verbunden sind. Die hintere Schiene 224 ist ferner mit zwei Anbauflanschen 225 versehen, welche mit der Gelenkanordnung zusammenwirken, die zur Lagerung des Rückenlehnenteils des Sitzes dient.
Das Polsterkissen 228 weist ebenfalls eine Schicht 229 aus elastischem Material auf, in der eine Innenstütze 239 eingebettet ist, welch letztere zwei voneinander in Abstand befindliche seitliche Stützelemente 241 besitzt, auf denen biegsame Lastübertragungselemente 251 angeordnet sind. Die hinteren Enden der Stützelemente 241 sind mit sich
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nach rückwärts erstreckenden Nasen 279 versehen, die von einem Teil des elastischen Materials 229 nach aussen gerichtet sind und in geeignete öffnungen 280 CFig. 11), die in den Anbauflanschen 225 vorgesehen sind, eintreten können. Wie in Fig. 11 dargestellt, erstrecken sich die Nasen 279 in eine Ausnehmung 231 im Polsterkissen. Zwischen den seitlichen Stützelementen 2Hl ist ein herkömmlicher Polsterspanndraht 258 angeordnet und mit diesem verbunden. Die vorderen Enden der seitlichen Stützelemente 241 sind durch Schellen 281 mit dem Sitzteil 282 eines im wesentlichen U-förmigen Rahmenelements 283 verbunden. Der Sitzteil 282 des Rahmenelements 283 befindet sich von der vorderen Schiene 221 im Abstand nach oben und ist an seinen entgegengesetzten Enden mit zwei sich nach rückwärts erstreckenden Schenkelteilen 284 versehen, die ausserhalb der Stützelemente 241 im wesentlichen unmittelbar oberhalb der Seitenschienen 222 angeordnet sind. Die Schenkelteile 284 sind ferner an ihren freien Enden mit nach unten gerichteten Nasen 28 5 versehen, für deren Aufnahme geeignete öffnungen 286 (Fig. 11) in den Seitenschienen 222 dienen.
Wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Innenstütze 239 mit Ausnahme der Nasen 279 und 28 5 völlig innerhalb des elastischen Materials 229 eingebettet, wobei, die Nasen 279 und 285 als Einpaßelemente dienen, damit das Polsterkissen 228 richtig auf dem Hauptrahmen 219 während des Zusammenbaus des Sitzteils 211 angeordnet werden kann. Ferner ist, wie in Fig. 10 dargestellt, das Polsterkissen 228 mit einer Ausnehmung 231 an seiner Unterseite versehen, welche Ausnehmung sich um das Kissen herum benachbart dessen Seiten zur Bildung einer im wesentlichen rechteckigen Schleife erstreckt, wie bei der Ausführungsform nach Fig· 1 - 7, um in dieser den Hauptrahmen 219 aufzunehmen, damit das Kissen 228 auf dem Hauptrahmen 219 mit einem Eingriffβverhältnis angeordnet werden kann« Das Kissen 228 wird, nachdem es auf dem Hauptrahmen 219 angeordnet
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worden ist, mit diesem durch einen Polsterbezugsstoff 233 verbunden, der das Kissen umgibt und mit dem Hauptrahmen benachbart seinen Randteilen 236 verbunden ist.
Wieder eine weitere Ausführungsform eines Sitzteils ist in Fig. 12 dargestellt, die einen Sitzteil 311 mit einem Polsterkissen 328 versehen zeigt, das auf einem herkömmlichen Hauptrahmen 319 angeordnet ist. Der Hauptrahmen 319 ist von rohrförmiger Konstruktion und mit zwei voneinander in Abstand befindlichen parallelen Seitenschienen 322 Ces ist nur eine Seitenschiene gezeigt) versehen, die durch eine vordere Schiene 321 miteinander verbunden sind. Das Kissen 328 wird durch eine Schicht 329 aus elastischem Material gebildet, in der eine Innenstütze 339 eingebettet ist, welche zwei voneinander in Abstand befindliche seitliche Stützelemente 341 aufweist, die an ihren hinteren Enden mit einem Querstück 3H8 aus einem Stück bestehen. Auf jedem der Stützelemente 341 ist ein biegsames Lastübertragungselement 351 angeordnet. Die vorderen Enden der Stützelemente 3Ul sind durch Schellen 381 mit dem Sitzteil 382 eines U-förmigen Rahmenelements 383 verbunden, welches Rahmenelement sich nach rückwärts erstreckende Schenkelteile 384 aufweist, die über den Seitenschienen 322 angeordnet sind* Nach unten gerichtete Nasen sind an den freien Enden der Schenkelteile 384 ausgebildet und können von geeigneten Öffnungen 386 in den Seitenschienen 322 aufgenommen werden. Die Innenstütze ist der in Fig. 10 und 11 dargestellten Innenstütze 239 im wesentlichen ähnlich.
Die Innenstütze 339 (Fig. 12) ist ferner mit einem U-förmigen hinteren Rahmenelement 387 versehen, das einen mittleren Basisteil 388 aufweist, welcher sich von dem Querstück 348 im Abstand nach rückwärts befindet und mit diesem durch biegsame Spannelemente 389 verbunden ist. Das Rahmenelement 387 besitzt ferner zwei sich nach vorne erstreckende Schenkelteile 390 mit nach unten gerichteten Nasen 391 an ihren vorderen Enden, wele$| gigs^en"/e^gri^$lls nach unten durch die
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Öffnungen 385 geführt werden können.
Bei dem 'in Fig. 12 dargestellten Kissen 328 ist daher die Innenstütze 329 mit Ausnahme der Nasen 38S und 391 voll innerhalb des elastischen Materials 329 eingebettet. Das Kissen 328 wird auf dem Hauptrahmen 319 allein durch die Nasen 385 und 391 in seiner Stellung gehalten, die sich durch die zwei Öffnungen 386 erstrecken. Wie in Fig. 12 dargestellt, ist die Unterseite 392 des Kissens 328 im wesentlichen.flach und liegt gegen die Oberseite des Rahmens 319 auf. Das Kissen ist daher nicht in den Rahmen eingesetzt, wie bei den in Verbindung mit Fig. 1-11 beschriebenen Ausführungsforraen, sondern wird auf dem Rahmen allein durch die Nasen 385 und 391 gehalten.
Der in Fig. 12 dargestellte Rahmen 319 ist ferner mit einer zusätzlichen ü-förmigen Schiene 393 versehen, die unmittelbar unter den Schienen 321 und 322 angeordnet und mit diesen verbunden ist. Das Kissen 328 wird in seiner Stellung auf den oberen Schienen 321 und 322 mittels eines Polsterüberzugsstoffes 333 gehalten, der es umgibt und sich zur unteren Schiene 393 erstreckt, wobei der Randteil 336 des Oberzugstoffes an der unteren Schiene 393 befestigt ist.
Rückenlehnenteil-Abänderungsformen
Fig. 13 zeigt einen Rückenlehnenteil 412 eines Fahrzeugsitzes mit einem Polsterkissen 413 an seiner Vorderseite, das erfindungsgemäß ausgebildet ist. Im besonderen besitzt der Rückenlehnenteil 412 einen Hauptrahmen 414, der zwei voneinander in Abstand befindliche Seitenschienen 416 aufweist, welche mit einem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes, beispielsweise mit dem in Fig. 12 dargestellten Sitzteil 311, gelenkig
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verbunden werden kann. Die Seitenschienen 416 sind durch eine untere Schiene 417 und in der Nähe ihrer oberen Enden durch eine obere Schiene 418 miteinander verbunden, welch letztere zur Aufnahme einer Kopfstütze geformt ist.
Das Kissen 413 wird durch eine Schicht 419 aus elastischem Material gebildet, in der eine Innenstütze 422 eingebettet ist. Die Innenstütze 422 weist zwei im wesentlichen parallele seitliche Stützelemente 423 auf, von denen nur eines gezeigt ist, da die Stütze 422 in der Längsrichtung symmetrisch ist. Die entgegengesetzten Enden der Stützelemente 423 sind so gebogen, daß sie im wesentlichen U-förmige, entgegengesetzte Hakenteile 426 bilden, von denen jeder eine Nase oder einen Finger 426 an seinem freien Ende aufweist. Die Nasen 427 können in Öffnungen 428 in den Seitenschienen 416 eingesetzt werden. Ein oberes und ein unteres Querstück 431 bzw. 432 erstrecken sich zwischen den entgegengesetzten Enden der seitlichen Stützelemente 432 und sind mit diesen durch Schellen 433 verbunden.
Die Innenstütze 422 weist ferner biegsame Lastübertragungselemente 436 auf, die auf jedem der seitlichen Stützelemente 423 angeordnet sind und je eine Anzahl frei tragender elastischer Finger 437 besitzen, die sich in den Mittelteil der Rückenlehne 412 erstrecken. Die benachbarten Enden der Finger sind durch Gummibänder 438 verbunden. Die biegsamen Lastübertragungselemente 436 sind den in Fig. 3 dargestellten biegsamen Lastübertragungselementen 51 im wesentlichen ähnlich. Fig. 13 zeigt jedoch die Verwendung von zwei gesonderten biegsamen Lastübertragungselementen 436, die je auf einem der seitlichen Stützelemente 423 angeordnet sind, wobei jedes der Elemente 436 nur zwei Finger trägt. Die beiden Elemente 436 auf jedem Stützelement 423 könnten jedoch, wenn gewünscht, als einziges Bauelement aus einem Stück geformt ■ werden. · *
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist die vollständige Innenstütze 422 mit Ausnahme der Nasen 427 in der Schicht 419 aus elastischem Material zur Bildung des Polsterkissens
413 eingebettet. Das Kissen 413 wird dann auf den Rahmen
414 dadurch angeordnet, daß die Nasen 427 in die öffnungen 428 eingesetzt werden. Hierbei ist zu erwähnen, daß die Rückseite 440 des Kissens 413 im wesentlichen flach ist und daher gegen die Schienen des Hauptrahmens 414 aufliegt, wenn die Nasen 427 in die öffnungen 428 eingesetzt sind. Das Kissen 413 ist ferner mit einem Kopfstützenteil 430 versehen, der gesondert geformt werden kann, oder, wie in Fig. 13 dargestellt, aus einem Stück mit dem rechteckigen Teil 421 bestehen kann.
Nachdem das Kissen 413 auf dem Rahmen 414 angeordnet worden ist, wird eine weitere dünne Schaumstoffschicht benachbart der Rückseite des Rahmens 414 angeordnet und das Kissen wird dann von einem geeigneten Überzug aus Polstermaterial 441 umgeben, um das Kissen mit dem Rahmen zusammengebaut zu halten.
Fig. 14 zeigt eine weitere Abänderungsform des Rückenlehnenteils, der mit 512 bezeichnet ist und bei welchem ein Kissen 513 auf einem Haujtrahmen 514 angeordnet ist, der voneinander in ABstand befindliche seitliche Schienen 516 (von denen nur eine gezeigt ist) aufweist, welche durch eine obere und eine untere Schiene 517 bzw. 518 miteinander verbunden sind.
Das Kissen 513 weist ebenfalls wieder eine Schicht 519 aus elastischem Material auf, in welchem eine Innenstütze 522 eingebettet ist. Die Innenstütze 522 ist in der Längsrichtung symmetrisch und weist zwei voneinander in Abstand befindliche Seitenschienen 523 auf Cvon denen nur eine gezeigt ist), die an ihren unteren Enden aus einem Stück mit einem Querstück 532 bestehen. Die oberen Enden der Stützelemente 523 sind mit
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" hakenförmigen Teilen 526 ausgebildet, deren freie Enden eine Nase 527 bilden, welche von Öffnungen 528 in der oberen Schiene 518 aufgenommen werden kann. Auf den seitlichen Stützelementen 523 sind biegsame Lastaufnahmeelemente 536 angeordnet und ein Polsterspanndraht 511 erstreckt sich zwischen den seitlichen Stützelementen 523 und ist mit diesen verbunden»
Die vollständige Innenstütze 522 ist mit Ausnahme der Nasen 527 in der Schicht 519 aus elastischem Material eingebettet, so daß nur die Nasen 527 sich über den Aussenumfang des elastischen Materials 519, welches das Polsterkissen bildet, hinaus erstrecken. Die abstehenden Nasen 527 dienen daher zum Einpassen bzw. zur Halterung des Kissens 513 auf dem Rahmen 514 dadurch, daß sie in die Öffnungen 528 eingesetzt sind. Die Rückseite des Kissens 513 ist ferner mit einer ersten U-förmigen Ausnehmung 542 versehen, die si<?h längs dessen Seiten und dessen Oberkante erstreckt und dazu dient, die Seitenschienen 516 und die obere Schiene 518 aufzunehmen, wenn das Kissen 513 auf dem Rahmen 514 angeordnet wird. Das Kissen 513 ist zusätzlich mit einer kleinen Ausnehmung 543 längs seiner Unterkante zur Aufnahme eines Flansches 520 versehen, der an der unteren Schiene 517 befestigt ist. Die Ausnehmungen 542 und 543 tragen daher zusätzlich dazu bei, das Kissen 513 in seiner Lage zu halten dadurch, daß das Kissen auf den Rahmen durch ein Eingriffsverhältnis aufgesetzt werden kann.
Ferner ist zu erwähnen, daß bei dem in Fig. 14 dargestellten Kissen das untere Querstück 532 unmittelbar über der unteren Schiene 517 angeordnet ist und von dieser durch eine Schicht aus elastischem Material getrennt ist. Die seitlichen Stützelemente 523 befinden sich jedoch von den Seitenschienen 516 im Abstand nach innen, so daß sie auch als Polsterspanndrähte ' dienen können« Andererseits sind bei dem in Fig. 13 dargestell-
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ten Rückenlehnenteil 411 die seitlichen Stützelemente 42 3 unmittelbar oberhalb der Seitenschienen 416 angeordnet, von denen sie sich in Abstand befinden, und durch eine Schicht aus elastischem Material getrennt sind.
Ebenfalls eine weitere Abänderungsform einer erfindungsgemässen Rückenlehne ist in Fig. 15 dargestellt. Die gezeigte Rückenlehne 612 besitzt ein Kissen 613, das auf einem Hauptrahmeh 614 angeordnet*werden kann. Der Hauptrahmen 614 hat eine rechteckige pfannenartige Gestalt und besitzt zwei voneinander in Abstand befindliche Seitenelemente 616 (von denen nur« eines gezeigt ist), die durch ein unteres und ein oberes Element 617 bzw. 618 miteinander verbunden sind, so daß eine mittige rechteckige öffnung 624 erhalten wird.
Das Kissen 613 weist wiederum eine Schicht 619 aus elastischem Material auf, in welcher eine Innenstütze 622 eingebettet ist. Die Innenstütze ist in der LÄngsrichtung symmetrisch und besitzt zwei voneinander in Abstand befindliche seitliche Stützelemente 623, von denen nur eines gezeigt , ist), die mit einem oberen Querstück 631,das sich zwischen ihnen erstreckt, aus einem Stück geformt sind. Die unteren Enden der seitlichen Stützelemente 623 sind mit einem unteren Querstück 632 mittels Schellen 633 verbunden. Jedes der seitlichen Stützelemente 623 trägt ein biegsames Lastübertragungselement 636. Das seitliche Stützelement 623 und das obere Querstück 631 befinden sich vonden Endkanten des Rahmens 614 in Abstand nach innen und begrenzen im wesentlichen den Mittelbereich der Sitzrückenlehne, welcher Bereich der stärksten Belastung ausgesetzt wird.
Ferner weist die Innenstütze 622 zwei voneinander in Abstand befindliche Rahmenelemente 646 (von denen nur eines gezeigt ist), auf, die benachbart den entgegengesetzten Kanten des Rahmens 614 im Abstand nach aussen mit bezug auf die
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seitlichen Stützelemente 623 angeordnet sind. Die freien oberen Enden der Rahmenelemente 646 sind mit Haltefingern
617 versehen, die unterhalb der Nasen oder Schellen 648 angeordnet werden können, welche am oberen Rahmenelement
618 geformt sind. Die unteren Enden der Rahmenelemente sind mit ähnlichen Fingern 651 versehen, die unter ähnlichen Nasen oder Befestigungsschellen 6 52 angeordnet werden können, die am unteren Rahmenelement 617 biestigt sind. Wie in Fig. 15 dargestellt, erstrecken sich die Enden des unteren Querstücks 632 über die Schellen 6 33 hinaus und sind mit den Rahmenelementen 646 durch Schellen 653 verbunden. Zwischenspannelemente 654 sind ausserdem vorgesehen, um die Rahmenelemente 646 zusätzlich mit den seitlichen Stützelementen 623benachbart deren oberen Enden zu verbinden.
Die Innenstütze 622 ist mit Ausnahme der Finger 647 und 651 vollständig innerhalb der Schicht 619 aus elastischem Material zur Bildung des Polsterkissens 613 eingebettet. Das Kissen 613 wird in der Weise auf dem Rahmen 614 angeordnet, daß die Finger 647 und 6 51 unter den Nasen bzw. Schellen 648 bzw. 652 angeordnet werden. Die Finger können unter den Schellen in der Weise angeordnet werden, daß das Kissen so gebogen wird, daß die Finger unter den Schellen einrasten können. Gegebenenfalls können die Schellen 648 so verformbar sein, daß sie leicht in eine Stellung gebogen werden können, in der sie die Finger 647 umgeben, nachdem das Kissen 613 auf dem pfannenartigen RAhmen 614 angeordnet worden ist. Sodann wird ein Überzug aus geeignetem Polstermaterial dazu verwendet, das Kissen und den RAhmen zu umhüllen und damit die fertige Rückenlehne 612 zu bilden.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die vorstehend beschriebenen Rückenlehnen- und Sitzteile für Fahrzeugsitze ein neuartiges Polsterkissen aufweisen, das mit herkömmlichen
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Sitzrahmen verwendbar ist und die Herstellung sowie den Zusammenbau einer grossen Vielfalt von bequemen Fahrzeugsitzen in einfacher und wirksamer Weise zu ermöglichen. Im besonderen kann die innerhalb des erfindungsgemässen Kissens verwendete Innenstütze leicht aus Draht oder einem ähnlichen Stabmaterial geformt werden. Ferner sind alle Elemente der Innenstütze miteinander so verbunden, daß sie praktisch eine einzige Einheit bilden, wodurch eine leichte Handhabung ermöglicht wird. Ferner können, da diese Einheit mit Nasen geformt ist, die sich durch die elastische Schicht des Polsters erstrecken, diese Nasen zwei Funktionen erfüllen, nämlich die Anordnung innerhalb der Form während der Formgebung des Kissens zu stützen und zusätzlich 2u ermöglichen, daß das fertige Kissen leicht und genau auf einem herkömmlichen unabhängigen Sitzrahmen angeordnet werden kann.
Patentansprüche:

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ahrzeugpolsterkissen, das auf einem unabhängigen Hauptrahmen angeordnet und von diesem abgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innenstütze (39, 139, 2399 339, 422, 522, 622) von dem Hauptrahmen (19, 119, 219, 319, 414, 514, 614) getragen wanden kann und voneinander in Abstand befindliche Stützelemente (41, 141, 241, 341, 42 3, 523, 623) aufweist, und Lastübertragungselemente (51, 151, 251, 351, 436, 536, 636,) an mindestens einem der Stützelemente befestigt sind, welche Lastübertragungselemente sich zum Mittelteil des Kissens erstrecken, ein elastomeres Material (29, 129, 229, 329, 419, 519, 619) mindestens einen Teil- der Stütze und die Lastübertragungselemente umgibt und einbettet, und Feststellelemente (42, 43, 76j 143} 279, 285} 385, 391} 427} 527} 647, 651) am Kissen befestigt sind und dazu dienen, dieses als einteiliges Gebilde- αμΐ dem unabhängigen Hauptrahmen festzustellen. :'"-- ■;■".
    2. Kissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die . Fest stellelejnente durch Finger gebildet, werden ,die mit
    der Stütze-fest,verbunden sind und sich durch den Aussen-..umfa^|l4^s:velastomeren Materials nach aus sen erstrecken :i■ undJPer^rSnit öffnungen^?, 178jf280, 28^, 386, 428, 528) /V:'^Jπ^"■fiaiίpΐ^a^0n'·■a}^8ananβhwiΓkiβn, da^it das Kissen in der:;. ■■jj^.ipiQhttfi^g^LAgf/auf ^emVHauptrahnwnlge^alteri. wird·-^^-··^/',?·- -f^
    3. Kissen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, • daß die Feststellelemente Mittel (31, 131, 231, 542, 543) umfassen, die in dem elastomeren Material des Kissens ausgebildet sind und die Anordnung des Kissens auf dem Haupt rahmen durch nestartiges Einsetzen ermöglichen.
    4. Kissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material des Kissens eine Ausnehmung (31, 131, 2 31, 542) aufweist, die in dem elastomeren Material auegebildet ist und in der der Hauptrahmen zumindest teilweise angeordnet werden kann, so daß"das Kissen auf dem Hauptrahmen mit nestartigem Eingriff aufgesetzt werden kann.
    5. Kissen nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekenn- . zeichnet, daß die Stütze zwei voneinander in ABstand befindliche, im wesentlichen parallele Stützelemente (41,- 141, 241, 341, 423, 523, 623) und ein Querstück (48, 148, 258, 382, 431, 532, 6 31) aufweist, welch letzteres sich zwischen den beiden Stützelementen benachbart dem einen Ende derselben erstreckt und mit diesen fest verbunden ist, die Lastübertragungselemente biegsam und an jedem der beiden Stützelemente befestigt sind, welche Lastübertragungselemente allein an ihrem, einen Ende durch die Stützelemente getragen werden, während das andere Ende der Lastübertragungselemente sich , in Richtung zueinander erstrecken und in Abstand voneinander enden. "■-". ·■.-.-- '
    6· Kissen nach Anspruch 5\,;,dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellelemente durch einen-Finger (43, 143, 279,.427, 527,
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    651) gebildet werden, der mit jedem der Stützelemente benachbart dem anderen Ende derselben fest verbunden ist, welche Finger sich über die Aussenfläche des elastomeren Materials hinaus nach aussen erstrecken.
    Kissen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze ferner zwei längliche Rahmenelemente (284·, 384, 646) aufweist, die in dem elastomeren Material eingebettet und ausserhalb sowie auf entgegengesetzten Seiten der beiden Stützelemente angeordnet sind, und VErbindungselemente C281, 389, 654) jedes der Stützelemente mit einem benachbarten Rahmenelement verbinden, wobei die Feststellelemente durch einen Finger gebildet werden, der an jedem der Rahmenelemente befestigt ist und sich von diesem nach aussen durch das elastomere Material erstreckt,
    8. Kissen nach den Ansprüchen 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Lastübertragungselemente je durch eine Anzahl fingerartiger Elemente (52) gebildet werden, die sich nach aussen in den Mittelteil des Kissens erstrecken, wobei das elastomere Material mit mindestens einem Teil der Finger haftend verbunden ist.
    9. Kissen nach den Ansprüchen 5-8, dadurch gekennzeichnet, · daß die Lastübertragungselemente je einen Basisteil (53), der an dem jeweiligen Stützelement befestigt ist und eine Anzahl fingerartiger Elemente (52) besitzen, die fest mit dem Basisteil verbunden sind und sich von diesem nach auesen in den Mittelteil des Kissens erstrecken, welche fingerartigen Elemente der Laetübertragungeelemente einander
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    gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die freien Enden der fingerartigen Elemente des einen Lastübertragungselements nicht in einem Überlappungsverhältnis mit den freien Enden der fingerartigen Elemente des anderen Lastübertragungselements angeordnet sind.
    10. Kissen nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekenn- j zeichnet, daß der Hauptrahmen voneinander in Abstand ; befindliche Seitenschienen (22, 2 3) besitzt und die Stützelemente im weaartlichen unmittelbar benachbart den Seitenschienen angeordnet und von diesen durch eine Schicht aus elastomerem Material getrennt sind, so daß auf das Kissen ausgeübte äussere Belastungen von den Stütsgleiaenten teil- j weise unmittelbar auf die Seitensehi^rK-r. r::,<:-.;-tr-£ser. werden,
    11. Kissen nach den />nspri:aher J - 9t dadurch ^'■■''''"■r-Ti^.ai.chriei:- äa& der Hauptrahir.fcr, ~'isi voneinander ir- AbTiar.d böxi.Bälic SeitenRchienen ilZ2> :,23} "-'esi"t";t m:5 ?xo/, dia £■:..¥:^Ie-- mente von den letstsr"u·. £·'. Abs"cand ποϊΟλ i".n^". :--^r :.Δ.Λα\*
    12. Kissen nach eier: ^ya:
    zeichnet^ daß elr.. y-l.
    mindest teilweise dsij·:.
    umgibt, um das v;■>,?.?;£-■·:■
    verbinden»
    13. Kissen naah den vcran^ehendeix Anspt'u kennzeichnet, daß ei: Fcls'jerspsnr.dr sehen den Stützelemsntsr. verbunden i C 0 S i^ L ; * * ''S
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    stomeren Material umgeben und in diesem eingebettet ist.
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