DE102014101441A1 - Passagiersitz für ein Luftfahrzeug - Google Patents

Passagiersitz für ein Luftfahrzeug Download PDF

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c/o Airbus Operations GmbH Gonnsen Johannes
c/o Airbus Operations GmbH Schumacher Markus
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Abstract

Es wird ein Passagiersitz (10) für ein Luftfahrzeug (110) angegeben, der eine Sitzpfanne (12) zum Bereitstellen einer Sitzfläche (14) für einen Passagier und eine Rückenlehne (16) mit einer Anlehnfläche (18) zum Anlehnen und einer der Anlehnfläche (18) gegenüberliegenden Rückfläche (20) aufweist. Dabei weist die Rückfläche (20) zwei Vertiefungen (66a, 66b) auf, welche jeweils dazu ausgeführt sind, ein Knie (68a, 68b) eines weiteren hinter dem Passagier sitzenden Passagiers (70) zumindest teilweise aufzunehmen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Inneneinrichtungskomponenten für ein Luftfahrzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Passagiersitz zum Einsatz in einer Passagierkabine eines Luftfahrzeugs sowie ein Luftfahrzeug mit einem solchen Passagiersitz.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In Transportmitteln zur Beförderung von Passagieren, insbesondere in Luftfahrzeugen, ist eine bestmögliche Ausnutzung eines in einer Passagierkabine des Transportmittels zur Verfügung stehenden Raumes von Bedeutung. Insbesondere aus wirtschaftlichen Gründen werden Passagierkabinen mit möglichst vielen Passagiersitzen bestückt, indem etwa Abstände zwischen einzelnen Sitzreihen reduziert werden. Dabei ist stets auch ein Mindestkomfort für die Passagiere zu berücksichtigen.
  • Die DE 10 2008 053 140 B3 beschreibt einen Passagiersitz für eine Passagierkabine eines Flugzeugs, der über eine Verstelleinrichtung verfügt, welche es erlaubt, eine Sitzfläche des Passagiersitzes adaptiv für Personen unterschiedlicher Körpergröße bedarfsweise anzupassen.
  • DE 100 57 208 A1 und EP 1 207 074 A1 beschreiben eine Sitz- und/oder Liegevorrichtung, insbesondere einen Passagiersitz mit verstellbarer Rückenlehne, welcher über eine Sitzflächenfederung innerhalb eines Sitzrahmens und über Mittel zum Verstellen einer Flächensteifigkeit der Sitzfläche verfügt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen komfortablen, leichten und robusten Passagiersitz für ein Luftfahrzeug bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Passagiersitz für ein Luftfahrzeug, wie beispielsweise ein Passagierflugzeug. Der Passagiersitz kann in einer Passagierkabine des Luftfahrzeugs, beispielsweise in einer Sitzanordnung mit mehreren Reihen nebeneinander und/oder hintereinander, angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Passagiersitz eine Sitzpfanne zum Bereitstellen einer Sitzfläche für einen Passagier und eine Rückenlehne mit einer Anlehnfläche zum Anlehnen und einer der Anlehnfläche gegenüberliegenden Rückfläche auf. Dabei weist die Rückfläche zwei Vertiefungen auf, welche jeweils dazu ausgeführt sind, ein Knie eines weiteren hinter dem Passagier sitzenden Passagiers zumindest teilweise aufzunehmen.
  • Die Anlehnfläche kann dabei zum Anlehnen für einen auf dem Passagiersitz sitzenden Passagier dienen und die Rückfläche kann die diesem Passagier abgewandte Fläche der Rückenlehne bezeichnen, welche der Anlehnfläche bezüglich einer Mittelebene durch die Rückenlehne parallel zur Anlehnfläche und orthogonal zur Sitzfläche bzw. Sitzpfanne gegenüberliegt. In einer Sitzanordnung mit mehreren hintereinander angeordneten Sitzreihen kann die Rückfläche so dem hinter dem Passagier sitzenden weiteren Passagier zugewandt sein.
  • Die Rückfläche des Passagiersitzes kann dabei zumindest in einem Teilbereich zwei Vertiefungen aufweisen, die jeweils ein Knie des hinter dem Passagier befindlichen bzw. sitzenden Passagiers aufnehmen können. Der Teilbereich kann dabei etwa einen unteren Bereich der Rückenlehne bezeichnen, welcher einem Kopfende bzw. einem Kopfstützbereich der Rückenlehne (d.h. einem Bereich, welcher als Kopfstütze für den auf dem Passagiersitz sitzenden Passagier dienen kann) bezüglich einer Mittelebene durch die Rückenlehne parallel zur Sitzfläche und orthogonal zur Anlehnfläche gegenüberliegen kann. Der die Vertiefungen aufweisende Teilbereich der Rückenlehne kann somit an die Sitzpfanne bzw. die Sitzfläche angrenzen.
  • In die beiden Vertiefungen kann der weitere Passagier jeweils ein Knie zumindest teilweise einbringen. Auch kann etwa jeweils ein Teil eines Unterschenkels und/ oder auch eines Oberschenkels des weiteren Passagiers in jeweils einer Vertiefung zumindest teilweise aufgenommen sein. Durch die beiden Vertiefungen kann dem weiteren Passagier eine größere Beinfreiheit bereitgestellt werden. Darüber hinaus können Sitzreihen in der Passagierkabine in einem kleineren Abstand zwischen den einzelnen Sitzreihen angeordnet und befestigt werden. Dies wiederum kann zur Folge haben, dass etwa eine oder mehrere zusätzliche Sitzreihen in der Passagierkabine verbaut werden kann, so dass ein in der Passagierkabine zur Verfügung stehender Raum effizient genutzt werden kann und mehr Passagiere zeitgleich befördert werden können als bei einer mit herkömmlichen Passagiersitzen bestuhlte Passagierkabine. Dies kann wiederum wirtschaftliche Vorteile etwa für einen Betreiber einer Fluggesellschaft und/oder einer Fluglinie mit sich bringen.
  • Des Weiteren können die Vertiefungen in der Rückenlehne mit einer Materialersparnis und damit verbunden mit einer Reduktion der Herstellungskosten und/oder einer Gewichtsreduktion für den Passagiersitz einhergehen. Dies kann wiederum in vorteilhafter Weise einen Treibstoffverbrauch reduzieren.
  • Grundsätzlich können die Vertiefungen in einem Querschnitt der Rückenlehne entlang einer Ebene durch die Vertiefungen, welche parallel zur Sitzfläche bzw. Sitzpfanne und orthogonal zur Anlehnfläche verlaufen kann, beispielsweise polygonartig, halbkreisförmig, abgerundet oder auch beliebig anders ausgestaltet sein.
  • In Draufsicht auf die Rückfläche können die Vertiefungen als makroskopische Einbuchtungen bzw. Kuhlen in der Rückfläche bzw. in einer Oberfläche der Rückenlehne erkennbar sein. Die Vertiefungen können dabei in Draufsicht zumindest in einem Teilbereich der Vertiefungen etwa oval, elliptisch, kreisförmig, dreieckig, viereckig, polygonartig, oder beliebig anders ausgebildet sein. Auch eine Kombination mehrerer unterschiedlicher geometrischer Formen für die Ausgestaltung der Vertiefungen ist möglich.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Vertiefungen der Rückfläche wenigstens 6 cm, beispielsweise wenigstens 8 cm und insbesondere wenigstens 10 cm, voneinander beabstandet und weisen jeweils eine Tiefe von wenigstens 1 cm, beispielsweise wenigstens 1,5 cm und insbesondere wenigstens 2 cm, auf.
  • Eine Beabstandung bzw. ein Abstand zwischen den beiden Vertiefungen kann beispielsweise zwischen einem ersten Rand einer ersten Vertiefung und einem zweiten Rand einer zweiten Vertiefung bemessen sein, wobei der erste und der zweite Rand sich bezüglich einer Mittelebene durch die Rückenlehne orthogonal zur Sitzpfanne und orthogonal zur Anlehnfläche direkt gegenüberliegen und den jeweiligen Rand der Vertiefungen bezeichnen können, welcher einer Begrenzung bzw. einer Berandung der Rückenfläche abgewandt sein kann. Mit anderen Worten kann der Abstand der Vertiefungen einen Abstand der Ränder der Vertiefungen in einem Zentralbereich bzw. einer Mitte der Rückfläche bezeichnen.
  • Ein ausreichend großer Abstand der beiden Vertiefungen kann vorteilhafterweise einen Komfort für den Passagier erhöhen, dessen Knie in den Vertiefungen aufgenommen sein können, da der Abstand der Vertiefungen einem mittleren Abstand der Knie eines entspannt sitzenden Passagiers entsprechen kann.
  • Die einzelnen Vertiefungen können dabei eine Breite von wenigstens 4 cm, beispielsweise wenigstens 6 cm oder wenigstens 8 cm und insbesondere wenigstens 10 cm, aufweisen, so dass ein Knie komfortabel in einer Vertiefung aufgenommen sein kann. Die Vertiefungen können somit makroskopische Einbuchtungen in der Rückfläche sein.
  • Eine Tiefe der einzelnen Vertiefungen kann beispielsweis einen Abstand eines tiefsten Punktes innerhalb einer Vertiefung zu der Begrenzung bzw. Berandung der Rückfläche und/oder zu dem Zentralbereich der Rückfläche bezeichnen. Die Vertiefungen können so etwa jeweils ein Knie des weiteren Passagiers um die jeweilige Tiefe der Vertiefungen aufnehmen. Der weitere Passagier kann so eine um diese Tiefe größere Beinfreiheit genießen und/oder ein Abstand zwischen einzelnen Sitzreihen kann etwa um einen solchen Betrag verringert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Vertiefungen der Rückfläche wenigstens in einem Teilbereich der Rückfläche zwischen der Sitzpfanne und einer Mittelebene parallel zur Sitzfläche und orthogonal zur Anlehnfläche ausgebildet. Die Mittelebene kann dabei durch eine Mitte bzw. ein Zentrum der Rückenlehne verlaufen. Die Vertiefungen können daher in einem unteren Bereich der Rückenlehne ausgebildet sein, welcher dem Kopfstützbereich der Rückenlehne bezüglich der Mittelebene gegenüberliegen kann. Der untere Bereich der Rückenlehne kann dabei direkt an die Sitzfläche bzw. die Sitzpfanne angrenzen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Vertiefungen konvex ausgestaltet und durch einen konkav ausgestalteten Zentralbereich voneinander beabstandet. Der Zentralbereich der Rückfläche kann dabei direkt an eine Mittelebene durch die Rückenlehne orthogonal zur Sitzpfanne und orthogonal zur Anlehnfläche angrenzen.
  • Die konvex ausgestalteten Vertiefungen können so etwa komplementär zu einer Außenkontur eines Knies ausgestaltet sein. In einem Querschnitt entlang einer Ebene durch die Vertiefungen parallel zur Sitzpfanne kann die Rückfläche und/oder die Rückenlehne ein wellenartiges Profil aufweisen, welches durch die beiden konvexen Vertiefungen und den konkaven Zentralbereich ausgebildet sein kann. Entlang dieses Profils kann sich so ein Vorzeichen einer Krümmung bzw. eine Krümmungsrichtung der Oberfläche entlang der Ebene wenigstens zweimal ändern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Rückfläche oberhalb einer Mittelebene parallel zur Sitzfläche und einer der Sitzfläche bezüglich der Mittelebene gegenüberliegenden Seite der Rückfläche einen ebenen Bereich auf, wobei in dem ebenen Bereich ein klappbarer Tisch an der Rückfläche angeordnet ist. Die Mittelebene kann dabei parallel zur Sitzfläche bzw. Sitzpfanne und orthogonal zur Anlehnfläche verlaufen. Die Oberfläche der Rückfläche kann daher oberhalb einer Mitte der Rückenlehne in einem Kopfstützbereich der Rückenlehne eben und flach ausgestaltet sein. Der ebene Bereich kann überwiegend, d.h. in einem flächenmäßig überwiegenden Teilbereich, eben und flach ausgestaltet sein. Es können jedoch auch flächenmäßig kleine Strukturen, wie etwa eine Berandung der Rückfläche im Kopfstützbereich, uneben ausgestaltet sein. An dem eben ausgestalteten Bereich kann so etwa in einer Verstauposition des Tisches der Tisch im Wesentlichen flächig an dem ebenen Bereich anliegen und in einer Ausklappposition bzw. Verwendungsposition kann der Tisch von der Rückfläche abragen und als Tisch verwendet werden. So kann der Tisch in der Verstauposition platzsparend an der Rückenlehne angebracht sein und bei Bedarf ausgeklappt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Passagiersitz weiter eine Verstellvorrichtung zum Verstellen eines Neigungswinkels zwischen der Sitzpfanne und der Rückenlehne und ein Sitzgestell zum Befestigen der Sitzpfanne und der Rückenlehne auf, wobei das Sitzgestell einen ersten Querträger und einen zweiten Querträger aufweist, die parallel zueinander, parallel zur Sitzfläche und parallel zur Anlehnfläche der Rückenlehne angeordnet sind. Dabei weist das Sitzgestell wenigstens eine Traverse auf, die den ersten Querträger und den zweiten Querträger miteinander verbindet, und die Verstellvorrichtung weist wenigstens ein Gelenk zum Neigen und/oder Verkippen der Rückenlehne bezüglich der Sitzpfanne auf.
  • Die Querträger können dabei Profile mit beispielsweise rundem, eckigem oder einem beliebig anders geformten Querschnitt sein.
  • Die Traverse kann dazu ausgeführt sein, auf den Passagiersitz einwirkende Kräfte auf den ersten und den zweiten Querträger zu verteilen. Des Weiteren kann die Traverse dazu ausgeführt sein, die Sitzpfanne zu lagern. Die Sitzpfanne kann dabei auch an der wenigstens einen Traverse lösbar fixiert sein.
  • Mithilfe der Verstellvorrichtung kann über das Gelenk beispielsweise die Rückenlehne geneigt werden, indem der Passagier sich zurücklehnt oder nach vorne lehnt und dabei die Rückenlehne nach hinten drückt oder die Rückenlehne in eine aufrechte Position bringt. Mittels der Verstellvorrichtung kann so etwa ein Winkel zwischen der Rückenlehne und der Sitzpfanne vergrößert oder verkleinert werden. Zusätzlich oder alternativ kann auch die Sitzpfanne auf dem Sitzgestell verschoben werden, um eine komfortables Sitzen zu gewährleisten.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Sitzgestell auch einen einzigen Querträger umfassen, der beispielsweise ein elliptisches, ovales oder rechteckiges Querschnittprofil aufweisen kann. Mit ausreichend großem Querschnitt des Querträgers kann der Querträger selbst als Traverse dienen oder es kann wenigstens eine Traverse zur Lagerung und/oder Befestigung der Sitzpfanne auf dem Querträger lösbar fixiert angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die wenigstens eine Traverse lösbar fixiert an den Querträgern befestigt, wobei an der wenigstens einen Traverse ein Sicherheitsgurt zum Anschnallen des Passagiers befestigt ist.
  • Die wenigstens eine Traverse kann etwa mittels einer Klemmvorrichtung oder einer Schraubverbindung an den Querträgern lösbar fixiert sein. Auf diese Art kann die Traverse leicht von den Querträgern gelöst werden, um etwa in einer Längsrichtung der Querträger an eine andere Position auf den Querträgern geschoben zu werden. Auch kann die Traverse vollständig von den Querträgern gelöst und entfernt werden. Dies kann sich wiederum vorteilhaft auf eine Flexibilität einer Sitzanordnung auswirken, da beispielsweise ein Passagiersitz aus einer Reihe entfernt werden kann, um etwa einen Raum für weitere Komponenten, wie etwa einen Türrahmen, einen Servicetisch oder andere Inneneinrichtungskomponenten des Luftfahrzeugs, bereit zu stellen.
  • Der Sicherheitsgurt kann dazu ausgebildet sein, den Passagier auf dem Passagiersitz lösbar zu fixieren, wobei etwaige auf den Passagier wirkende Beschleunigungskräfte über den Sicherheitsgurt auf das Sitzgestell übertragbar sind. Der Sicherheitsgurt kann dabei zumindest mittelbar an der Traverse oder an einem der Querträger mittels einer Befestigungsvorrichtung befestigt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Rückenlehne als freitragende Rückenschale ausgestaltet und zumindest mittelbar an dem wenigstens einen Gelenk der Verstellvorrichtung befestigt.
  • Eine freitragende bzw. selbsttragende Rückenlehne kann insbesondere im Hinblick auf eine Gewichtsreduktion des Passagiersitzes vorteilhaft sein, da weitere Komponenten für die Rückenlehne, wie etwa ein Rahmen, entfallen können. Eine verringerte Anzahl von Komponenten bzw. Einzelteilen des Passagiersitzes kann sich wiederum vorteilhaft auf Fertigungskosten und/oder Wartungsarbeiten für den Passagiersitz auswirken.
  • Die freitragende bzw. selbsttragende Rückenlehne kann beispielsweise direkt oder über eine Befestigungsvorrichtung mittelbar an dem Gelenk befestig sein, so dass auf die Rückenlehne einwirkende Kräfte direkt über die Rückenlehne in das Sitzgestell mit den Querträgern und der Traverse ausgeleitet werden können. D.h. die Rückenlehne selbst kann einen Lastpfad zur Ausleitung von Kräften aus der Rückenlehne und in das Sitzgestell bereitstellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Sitzgestell zwei Traversen auf, die von dem ersten Querträger in Richtung des wenigstens einen Gelenks der Verstellvorrichtung verlaufen, wobei an dem Gelenk ein Holm angeordnet ist, welcher orthogonal zu den Querträgern angeordnet ist und an welchem die Rückenlehne befestigt ist.
  • Mit anderen Worten kann an dem Gelenk ein Holm angeordnet sein, der an zumindest einem der Querträger zumindest mittelbar befestigt sein kann und von diesem abragen kann. Der Holm kann dazu ausgeführt sein, die Rückenlehne zu tragen und auf die Rückenlehne einwirkende Kräfte in das Sitzgestell mit den Querträgern und den Traversen auszuleiten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Rückenlehne mittig, beispielsweise an einem Zentralbereich der Rückenlehne, an dem Holm befestigt, wobei der Holm einen Lastpfad zur Ausleitung einer auf die Rückenlehne wirkenden Kraft bereitstellt. Der Holm kann insbesondere einen einzigen Lastpfad zur Ausleitung der auf die Rückenlehne einwirkenden Kräfte bereitstellen. Der Holm kann ferner in einem Bereich der Sitzpfanne gebogen ausgestaltet sein und als eine Traverse für das Sitzgestell dienen, wobei die Sitzpfanne mittig auf der Traverse bzw. dem Holm gelagert und/oder befestigt sein kann. Optional kann wenigstens eine weitere Traverse, insbesondere zwei weitere Traversen, zur seitlichen Lagerung und/oder Befestigung der Sitzpfanne auf dem Sitzgestell vorgesehen sein.
  • Ferner kann optional eine Verstellvorrichtung zum Neigen der Rückenlehne bezüglich der Sitzpfanne vorgesehen sein, wobei die Verstellvorrichtung ein Gelenk aufweisen kann, welches beispielsweise in einem Bereich des Holmes zwischen der Sitzpfanne und der Rückenlehne an dem Holm angeordnet sein kann.
  • Der Zentralbereich, an welchem die Rückenlehne an dem Holm befestigt sein kann, kann etwa einen Bereich um eine Mittelebene durch die Rückenlehne bezeichnen, welche orthogonal zur Anlehnfläche und orthogonal zur Sitzfläche bzw. Sitzpfanne verlaufen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Rückenlehne aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kunststoff, Aluminium und kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) gefertigt.
  • Dabei kann insbesondere ein Kern der Rückenlehne aus Kunststoff, Aluminium oder CFK gefertigt sein. Auch eine Kombination unterschiedlicher derartiger Materialien ist denkbar. Der Kern kann, insbesondere im Bereich der Anlehnfläche zur Polsterung derselben, mit einem Rückenpolster ausgestattet und mit weiteren Materialien wie etwa Stoff- und/oder Ledermaterial überzogen sein. Eine Fertigung der Rückenlehne mit einem der voranstehend genannten Materialien kann es erlauben, einen leichten und robusten Passagiersitz bereitzustellen. Dies kann in vorteilhafter Weise ein Gewicht des Passagiersitzes reduzieren, womit insbesondere Einsparungen in einem Treibstoffverbrauch des Luftfahrzeugs einhergehen können.
  • Weiter kann der Passagiersitz gemäß einer Ausführungsform ein Sitzpolster aufweisen, das auf einer den Querträgern gegenüberliegenden Seite der Sitzpfanne angeordnet sein kann und das dazu ausgeführt sein kann, die Sitzfläche zu polstern. Ferner kann der Passagiersitz wenigstens eine Armlehne zum Stützen eines Armes des Passagiers aufweisen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Luftfahrzeug mit einer Passagierkabine und einem Passagiersitz wie obenstehend und untenstehend beschrieben.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1A zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Passagiersitzes gemäß einer Ausführungsform.
  • 1B zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Sitzanordnung mit mehreren Passagiersitzen gemäß 1A gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Passagiersitzes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3A zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Sitzanordnung mit Passagiersitzen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3B zeigt schematisch eine Seitenansicht der Sitzanordnung aus 3A.
  • 3C zeigt schematisch einen Schnitt durch die Sitzanordnung aus 3B.
  • 4A zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Sitzanordnung mit Passagiersitzen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4B zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Sitzanordnung mit Passagiersitzen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 5A zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Passagiersitzes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 5B zeigt schematisch eine Draufsicht des Passagiersitzes aus 5A.
  • 5C zeigt schematisch eine Seitenansicht des Passagiersitzes aus 5A.
  • 5D zeigt schematisch einen Holm für den Passagiersitz aus 5A gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 6A zeigt schematisch einen weiteren Passagiersitz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 6B zeigt schematisch eine Detailansicht einer Verstellvorrichtung des Passagiersitzes aus 6A.
  • 6C zeigt schematisch einen weiteren Passagiersitz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 6D zeigt schematisch einen weiteren Passagiersitz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 zeigt schematisch eine Draufsicht eines Passagiersitzes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 zeigt schematisch ein Luftfahrzeug mit Passagiersitzen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1A zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Passagiersitzes 10 gemäß einer Ausführungsform, wie er etwa in einem Luftfahrzeug verbaut sein kann.
  • Der Passagiersitz 10 weist eine Sitzpfanne 12 auf, welche eine Sitzfläche 14 für einen Passagier bereitstellt. Die Sitzpfanne 12 kann etwa eine Schale aus Kunststoff, CFK oder Aluminium sein und mit einem Sitzpolster gepolstert sein, welches wiederum einen Bezug, etwa aus Stoff- und/oder Ledermaterial aufweisen kann.
  • Weiter weist der Passagiersitz 10 eine Rückenlehne 16 mit einer Anlehnfläche 18 und einer der Anlehnfläche 18 gegenüberliegenden Rückfläche 20 auf. Die Rückenlehne 16 weist ferner einen Rahmen 21 auf, welcher in Form eines umgedrehten „U“ ausgestaltet ist. Die Anlehnfläche 18 kann ferner mit einem Rückenpolster gepolstert sein und die Rückenlehne 16 kann mit einem Bezug, etwa aus Stoff- und/oder Ledermaterial, überzogen sein.
  • Ferner weist der Passagiersitz 10 eine erste Armlehne 23a und eine zweite Armlehne 23b zum Ablegen von Armen eines Passagiers auf.
  • Der Passagiersitz 10 weist ferner ein Sitzgestell 22 auf, welches einen ersten bzw. vorderen Querträger 24 und einen zweiten bzw. hinteren Querträger 26 aufweist. Der erste Querträger 24 und der zweite Querträger 26 sind über vier Traversen 28a, 28b, 28c, 28d miteinander verbunden. Die Querträger 24, 26 können beispielsweise als quer liegende Profile, beispielsweise Rundprofile oder Rechteckprofile, ausgestaltet sein und etwa aus Aluminium gefertigt sein. Die Querträger 24, 26 können somit als einfache Rohre mit beispielsweise rundem oder rechteckigem Querschnitt ausgestaltet sein.
  • Die Sitzpfanne 12 ist an den Traversen 28b und 28c befestigt bzw. zwischen den beiden Traversen 28b, 28c aufgenommen und auf diesen gelagert. Ferner ist die Rückenlehne 16 über eine Achse 17 in einem unteren Bereich der Rückenlehne 16 mit den beiden Traversen 28b und 28c verbunden. Die Achse 17 ist dabei nach hinten drehend verstellbar, so dass ein Neigungswinkel zwischen der Rückenlehne 16 und der Sitzpfanne 12 verstellt werden kann, etwa zum Zwecke eines „Recline“ bzw. eines Zurücklehnens des auf dem Passagiersitz 10 sitzenden Passagiers. Die Richtungsangabe nach „hinten“ kann dabei, wie in der gesamten Beschreibung, eine rückwartige Richtung des auf dem Passagiersitz 10 sitzenden Passagiers bezeichnen. Analog kann die Richtungsangabe nach „vorne“ eine der rückwärtigen Richtung entgegengesetzte Richtung und damit eine Blickrichtung des auf dem Passagiersitz 10 sitzenden Passagiers bezeichnen.
  • In einem Bereich, in welchem die Achse 17 von den Traversen 28b und 28c aufgenommen ist, kann ferner eine Verankerungsvorrichtung 19 zum Verankern eines Sicherheitsgurtes angeordnet sein. Die Verankerungsvorrichtung 19 kann etwa an einer der Traversen 28b, 28c und/oder an dem zweiten bzw. hinteren Querträger 26 befestigt sein.
  • Weiter weist das Sitzgestell 22 eine Beinanordnung 30 mit einem ersten Bein 32a und einem zweiten Bein 32b auf. Das erste Bein 32a kann auch als Vorderbein bzw. Vorderfuß und das zweite Bein 32b kann als Hinterbein bzw. Hinterfuß bezeichnet werden. Die Beinanordnung 30 kann dabei an dem ersten Querträger 24 und/oder dem zweiten Querträger 26 und/oder einer der Traversen 28a, 28b, 28c, 28d befestigt sein. Dabei ist das zweite Bein 32b in einem Winkel relativ zum ersten Bein 32a angeordnet.
  • Das ersten Bein 32a und das zweite Bein 32b können an einer der Sitzpfanne 12 gegenüberliegenden Seite der Beinanordnung 30 mit einem Verbindungsstück 33 verbunden sein. Das Verbindungsstück 33 sowie daran befestigte bzw. damit verbundene Enden des ersten Beins 32a und des zweiten Beins 32b können ferner an einer Sitzschiene 34 des Luftfahrzeugs befestigt sein.
  • 1B zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Sitzanordnung 50 mit drei Passagiersitzen 10, welche nebeneinander auf einem Sitzgestell 22 angeordnet sind. Sofern nicht anders beschrieben, können die Passagiersitze 10 der 1B dieselben Merkmale und Elemente aufweisen wie der bei 1A beschriebene Passagiersitz 10.
  • Die Passagiersitze 10 der 1B weisen ein auf der Sitzpfanne 12 befestigtes Sitzpolster 51 auf und die Rückenlehne 16 weist ein auf der Anlehnfläche 18 befestigtes Rückenpolster 52 auf.
  • An der Rückfläche 20 der Passagiersitze 10 ist ferner in einem Kopfstützbereich 54 der Rückenlehne 16 jeweils ein Bedienelement 56 angeordnet. Das Bedienelement 56 kann beispielsweise ein multifunktionaler Monitor sein, welcher zur Unterhaltung und zum Bereitstellen von Informationen, wie etwa Informationen über eine Flugroute, für weitere hinter der Sitzanordnung 50 sitzende Passagiere dienen kann.
  • Des Weiteren ist an der Rückfläche 20 der Passagiersitze 10 in dem Kopfstützbereich 54 der Rückenlehne 16 jeweils ein klappbarer Tisch 58 angeordnet. Die klappbaren Tische 58 sind dabei jeweils in einer Verstauposition gezeigt, in welcher sie in eingeklapptem Zustand jeweils an der Rückfläche 20 anliegen. Die klappbaren Tische 58 können von weiteren hinter der Sitzanordnung 50 sitzenden Passagieren ausgeklappt und in Ausklappposition bzw. Verwendungsposition gebracht werden, in der sie von der Rückfläche abragen können, um als eigentliche Tische 58 verwendet zu werden.
  • An einer dem Kopfstützbereich 54 bezüglich einer Mittelebene, welche parallel zur Sitzfläche 14 und orthogonal zur Anlehnfläche 18 bzw. Rückenlehne 16 verläuft, gegenüberliegenden Seite der Rückenlehne 16 ist in ein Staufach 60 angeordnet, welches beispielsweise zur Aufbewahrung von Magazinen und Zeitungen dienen kann.
  • Die in 1B gezeigte Sitzanordnung 50 weist ferner ein Sitzgestell 22 auf, wobei zumindest der zweite bzw. hintere Querträger 26 als Rechteckprofil ausgestaltet ist. Der erste und der zweite Querträger 24, 26 können jedoch auch ein beliebig anderes Querschnittprofil aufweisen, wie etwa ein rundes, ein elliptisches oder ein ovales Profil. Bei dem Sitzgestell 22 der Sitzanordnung 50 ist das erste Bein 32a bzw. das Vorderbein 32a eines jeden Passagiersitzes 10 am ersten Querträger 24 (nicht gezeigt) befestigt und das zweite Bein 32b bzw. Hinterbein 32b eines jeden Passagiersitzes 10 ist am zweiten Querträger 26 befestigt. Insgesamt weist die Sitzanordnung 50 der 1B drei erste Beine 32a und drei zweite Beine 32b auf, wobei die drei ersten Beine 32a mit einer Querstrebe 61 zur zusätzlichen Stabilisierung miteinander verbunden und versteift. Das Sitzgestell 22 kann jedoch auch nur zwei erste Beine 32a und zwei zweite Beine 32b aufweisen.
  • 2 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Passagiersitzes 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Sofern nicht anders beschrieben, kann der Passagiersitz 10 der 2 die gleichen Merkmale und Elemente aufweisen wie die Passagiersitze 10 der 1A und 1B.
  • Der Passagiersitz 10 der 2 weist eine Sitzpfanne 12 zum Bereitstellen einer Sitzfläche 14 auf, welche auf einem Sitzgestell 22 mit einem ersten Querträger 24 und einem zweiten Querträger 26 angeordnet ist.
  • Ferner weist der Passagiersitz 10 eine Rückenlehne 16 mit einer Anlehnfläche 18 und einer der Anlehnfläche 18 gegenüberliegende Rückfläche 20 auf. Die Rückfläche 20 und die Anlehnfläche 18 können sich etwa bezüglich einer Mittelebene parallel zur Rückfläche 20, parallel zur Anlehnfläche 18 und orthogonal zur Sitzfläche 14 gegenüberliegen.
  • Insgesamt kann die Rückenlehne 16 als freitragende Rückenlehne 16 ausgestaltet sein, welche direkt oder mittelbar mit einer Befestigungsvorrichtung an dem Sitzgestell 22 befestigt sein kann, wobei der Passagiersitz 10 auch eine Verstellvorrichtung zum Verstellen eines Winkels zwischen der Rückenlehne 16 und der Sitzpfanne 12 aufweisen kann. Die Rückenlehne 16 kann etwa als Rückenschale, beispielsweise aus Kunststoff, Aluminium oder aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff, ausgestaltet sein und mit einem Rückenpolster gepolstert und/oder mit einem Bezug überzogen sein. Die Rückenlehne 16 kann jedoch auch an einem Holm, welcher etwa orthogonal von dem zweiten Querträger 26 abragen kann, befestigt sein.
  • In einem Teilbereich 62 der Rückfläche 20 zwischen der Sitzpfanne 12 und einer Mitteleben 64 (als gestrichelte Linie in 2 angedeutet), welche parallel zur Sitzpfanne 12 und orthogonal zur Rückenlehne 16 verläuft, weist die Rückfläche 20 zwei Vertiefungen 66a und 66b auf, welche dazu ausgeführt sind, jeweils ein Knie 68a, 68b eines hinter dem Passagiersitz 10 sitzenden Passagiers 70 zumindest teilweise aufzunehmen. Auch können in den Vertiefungen 66a, 66b jeweils ein Teil eines Oberschenkels und/oder eines Unterschenkels des Passagiers 70 aufgenommen sein.
  • Die in 2 gezeigten Vertiefungen 66a und 66b sind als konvexe Kuhlen bzw. Einbuchtungen ausgestaltet und durch einen konkav ausgestalteten Zentralbereich 72 voneinander beabstandet bzw. getrennt, so dass die Rückenlehne 16 in dem Teilbereich 62 eine wellenförmige Oberfläche aufweist. Eine Krümmung der Oberfläche in dem Teilbereich 72 ändert somit entlang einer Richtung parallel zur Mittelebene 64 wenigstens zweimal das Vorzeichen.
  • Der Zentralbereich 72 kann dabei eine Breite von wenigsten 6 cm, beispielsweise wenigstens 8 cm und insbesondere wenigstens 10 cm aufweisen. Die beiden Vertiefungen 66a und 66b können somit um die Breite des Zentralbereichs 72 voneinander beabstandet sein.
  • Des Weiteren können die Vertiefungen 66a und 66b eine Tiefe von wenigstens 1 cm, beispielsweise wenigstens 1,5 cm und insbesondere 2 cm, aufweisen.
  • Die beiden Vertiefungen 66a, 66b können beispielsweise eine hackenförmige Kontur aufweisen. Die Kontur jeder Vertiefung 66a, 66b kann dabei als Isolinie der jeweiligen Vertiefung 66a, 66b definiert sein, wobei eine Isolinie eine Linie entlang einer Oberfläche einer der Vertiefungen 66a, 66b sein kann, entlang welcher ein Abstand zwischen der Isolinie und einem tiefsten Punkt der jeweiligen Vertiefung 66a, 66b (bzw. ein Abstand zwischen der Isolinie und einem höchsten Punkt des konkav ausgestalteten Zentralbereichs 72) konstant sein kann. Diejenige Isolinie einer jeden Vertiefung 66a, 66b, welche den größten Abstand zum tiefsten Punkt der jeweiligen Vertiefung 66a, 66b aufweist (bzw. den geringsten Abstand zum höchsten Punkt des Zentralbereichs 72), kann eine Außenkontur der jeweiligen Vertiefung 66a, 66b bezeichnen.
  • Die Außenkontur einer jeden Vertiefung 66a, 66b kann, wie in 2 gezeigt, beispielsweise hackenförmig mit einem geradlinigen ersten Abschnitt im Bereich einer Unterkante der Rückenlehne bzw. im Bereich der Sitzpfanne 12, einem gebogenen bzw. gekrümmten zweiten Abschnitt im Bereich der Mittelebene 64 und einem geradlinigen dritten Abschnitt im Bereich der Mittelebene 64 ausgestaltet sein. Der erste Abschnitt kann dabei orthogonal und der dritte Abschnitt kann parallel zur Mitteleben 64 verlaufen. Die Kontur kann jedoch auch etwa oval, elliptisch, kreisförmig, polygonartig oder beliebig anders ausgestaltet sein.
  • Die Rückenlehne 16 weist ferner oberhalb der Mittelebene 64 einen ebenen Bereich 74 auf, welcher an einer der Sitzpfanne 12 bzw. der Sitzfläche 14 bezüglich der Mittelebene 64 gegenüberliegenden Seite der Rückenlehne 16 angeordnet ist. Der ebene Bereich 74 kann dabei den Kopfstützbereich 54 umfassen und etwa zum Abstützen eines Kopfes und/oder eines Schulterbereichs eines auf dem Passagiersitz 10 sitzenden Passagiers dienen. Die Rückfläche 20 der Rückenlehne 16 ist in dem ebenen Bereich 74 im Wesentlichen flach und eben ausgestaltet, so dass etwa ein klappbarer Tisch analog den klappbaren Tischen 58 der 1B in diesem Bereich angeordnet sein kann und in einer Verstauposition flächig an dem ebenen Bereich 74 anliegen kann. Ferner kann, analog den Passagiersitzen 10 der 1B, in dem ebenen Bereich 74 ein Bedienelement 56 angeordnet sein.
  • 3A zeigt eine Draufsicht auf eine Sitzanordnung 50 mit einem hinter einem Passagiersitz 10a angeordneten weiteren Passagiersitz 10b. Sofern nicht anders beschrieben, können die Passagiersitze 10a und 10b der 3 die gleichen Merkmale und Elemente aufweisen wie die Passagiersitze 10 der 1A, 1B und 2.
  • Die Rückenlehne 16 des Passagiersitzes 10a weist eine Rückfläche 20 auf, welche wiederum in einem Teilbereich 62 unterhalb einer Mittelebene parallel zur Sitzfläche 16 und orthogonal zur Rückfläche 16 zwei Vertiefungen 66a, 66b aufweist, die dazu ausgeführt sind, jeweils ein Knie 68a, 68b eines hinter dem Passagiersitz 10a auf dem Passagiersitz 10b sitzende Passagiers 70 aufzunehmen. Auch bei den in 3 gezeigten Passagiersitzen 10a und 10b sind die Vertiefungen 66a, 66b konvex ausgestaltet und von einem konkav ausgestalteten Zentralbereich 72 voneinander beabstandet, so dass die Rückfläche 20 in dem Teilbereich 62 eine wellenförmige Oberfläche aufweist. Dabei weist die wellenförmige Oberfläche einen Wellenberg auf, welcher von dem konkaven Zentralbereich 72 gebildet wird und an welchen sich seitlich jeweils ein Wellental anschließt, wobei die Wellentäler von den beiden Vertiefungen 66a, 66b gebildet werden.
  • Auf einer dem Teilbereich 62 bezüglich der Mittelebene gegenüberliegenden Seite der Rückenlehne 16 weist die Rückfläche 20 einen im Wesentlichen ebenen Bereich 74 auf, an welchem etwa ein klappbarer Tisch 58 und/oder ein Bedienelement 56 angeordnet sein kann.
  • 3B zeigt schematisch eine Seitenansicht der Sitzanordnung 50 aus 3A.
  • In der 3B ist deutlich zu erkennen, wie das Knie 68a des hinter dem Passagiersitz 10a sitzenden Passagiers 70 in der Vertiefung 66a der Rückenlehne 16 aufgenommen ist. Auch ein Teil eines Unterschenkels des Passagiers 70 ist in der Vertiefung 66a aufgenommen, so dass ein Abstand zwischen den Passagiersitzen 10a und 10b im Vergleich zu herkömmlichen Passagiersitzen reduziert sein kann und/oder so dass der Passagier 70 eine größere Beinfreiheit genießen kann.
  • 3C zeigt schematisch einen Schnitt durch die Sitzanordnung 50 aus 3B. Der Schnitt verläuft dabei entlang einer Ebene orthogonal zur Rückenlehne 16 und orthogonal zur Sitzpfanne 12 durch die Vertiefung 66a.
  • In dem Schnitt der 3C ist deutlich zu erkennen, wie das Knie 68a des Passagiers 70 sowie ein Teil des Unterschenkels in der Vertiefung 66a des Teilbereich 62 der Rückfläche 20 der Rückenlehne 16 aufgenommen ist.
  • Auch der ebene Bereich der 74 welcher dem Teilbereich 62 bezüglich der Mittelebene 64, welche parallel zur Sitzfläche 14 und orthogonal zur Rückenlehne 16 verläuft, gegenüberliegt, ist in 3C deutlich zu erkennen.
  • 4A zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Sitzanordnung 50 mit zwei Sitzreihen 53, in welchen jeweils zwei Passagiersitze 10a und 10b nebeneinander angeordnet sind. Der in 4A gezeigt Schnitt verläuft dabei entlang einer Ebene parallel zur Sitzfläche 14 auf Höhe der Vertiefungen 66a, 66b in den jeweiligen Rückenlehnen 16. Sofern nicht anders beschrieben, können die Passagiersitze 10a, 10b der 4A die gleichen Merkmale und Elemente aufweisen wie die Passagiersitze der 1A bis 3C.
  • In dem in 4A gezeigten Schnittbild ist deutlich der wellenförmige Verlauf im Teilbereich 62 der Rückfläche 20 erkennbar, welcher aus einem durch den konkaven Zentralbereich 72 gebildeten Wellenberg und seitlich daran angrenzenden Wellentälern besteht, welche durch die konvexen Vertiefungen 66a und 66b gebildet werden.
  • 4B zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Sitzanordnung 50 mit zwei Sitzreihen 53, in welchen jeweils zwei Passagiersitze 10a und 10b nebeneinander angeordnet sind. Der in 4B gezeigt Schnitt verläuft dabei entlang derselben Ebene wie der Schnitt in 4A.
  • Sofern nicht anders beschrieben, können die Passagiersitze 10a, 10b der 4B die gleichen Merkmale und Elemente aufweisen wie die Passagiersitze der 1A bis 4A.
  • Im Gegensatz zu der in 4A gezeigten wellenförmigen Verlauf der Rückfläche 20 im Teilbereich 62, verläuft die Rückfläche 20 im Teilbereich 62 der Rückenlehne 16 polygonartig, so dass auch in dieser Ausgestaltung zwei Vertiefungen 66a und 66b in jeder Rückenlehne 16 bereitgestellt werden, die dazu ausgeführt sind, jeweils ein Knie 68a, 68b eines hinten sitzenden Passagiers 70 aufzunehmen.
  • 5A schematisch eine perspektivische Ansicht eines Passagiersitzes 10 gemäß einer Ausführungsform. Sofern nicht anders beschrieben kann der Passagiersitz 10 der 5A dieselben Merkmale und Elemente aufweisen wie die Passagiersitzen der vorangehenden 1A bis 4B.
  • Der Passagiersitz 10 weist ein Sitzgestell 22 mit einem ersten bzw. vorderen Querträger 24 und einem zweiten bzw. Hinteren Querträger 26 auf, parallel zueinander angeordnet sind und über eine erste Traverse 28a und eine zweite Traverse 28b miteinander verbunden sind. Die beiden Traversen 28a, 28b verlaufen dabei parallel zueinander und orthogonal zu den beiden Querträgern 24, 26. Die Traversen 28a, 28b weisen hierzu jeweils einen ersten Kanal 80 zur Aufnahme des ersten Querträgers 24 und einen Kanal 82 zur Aufnahme des zweiten Querträgers 26 auf.
  • Die Kanäle 80, 82 können eine Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Fixieren der Traversen 28a, 28b auf den Querträgern 24, 26 aufweisen. Die Befestigungsvorrichtung kann etwa eine Klemmvorrichtung umfassen, mit welcher die Traversen 28a, 28b auf den Querträgern 24, 26 lösbar fixiert werden können. Die Befestigungsvorrichtung und/oder die Klemmvorrichtung kann beispielsweise eine Schraubverbindung zum Fixieren der Traversen 28a, 28b aufweisen.
  • An der Traverse 28a ist eine Armlehne 23a für einen Arm eines auf dem Passagiersitz 10 sitzenden Passagiers 70 und an der Traverse 28b ist eine weitere Armlehne 23b für einen weiteren Arm des Passagiers 70 befestigt.
  • Der Passagiersitz 10 der 5A weist ferner eine Verstellvorrichtung 84 zum Verstellen eines Neigungswinkels zwischen der Rückenlehne 16 und der Sitzpfanne 12 auf. Die Verstellvorrichtung 84 weist dazu ein erstes Gelenk 86a auf, welches mit einem ersten Lager 87a drehbar gelagert mit der ersten Traverse 28a verbunden ist. Weiter weist die Verstellvorrichtung 84 ein zweites Gelenk 86b auf, welches mit einem zweiten Lager 87b drehbar gelagert mit der zweiten Traverse 28b verbunden ist. Über die Gelenke 86a, 86b mit den jeweiligen Lagern 87a, 87b kann die Rückenlehne 16 bezüglich der Sitzpfanne 12 bzw. der Sitzfläche 14 verkippt werden, so dass sich der Passagier 70 etwa weiter zurücklehnen kann als es in einer aufrechten Sitzposition, wie in 5C gezeigt.
  • An den beiden Gelenken 86a, 86b ist ein Holm 88 befestigt, welcher orthogonal zu dem ersten Querträger 24 und orthogonal zu dem zweiten Querträger 26 angeordnet ist.
  • Der Holm 88 weist dazu einen Träger 90 auf, an welchem die Rückenlehne 16 mittig befestigt ist. Etwa auf Höhe der Traversen 28a, 28b verzweigt sich der Träger 90 in einen ersten Ast 92a, welcher zu dem ersten Gelenk 86a verläuft, und einen zweiten Ast 92b, welcher zu dem zweiten Gelenk 86b verläuft. Der Holm 88 beschreibt so ein Profil eines umgedrehten „T“, welches an den jeweiligen Enden der Äste 92a, 92b jeweils drehbar gelagert an den entsprechenden Gelenken 86a, 86b der Verstellvorrichtung 84 befestigt ist. Der Holm 88 stellt so einen Lastpfad zur Ausleitung von auf die Rückenlehne 16 einwirkende Kräfte in das Sitzgestell 22 bereit.
  • Die Äste 92a, 92b können etwa bogenförmig von dem Träger 90 abragen und so einen Verlauf bzw. eine Kontur der Vertiefungen 66a, 66b der Rückenlehne zumindest teilweise festlegen.
  • Zur Fixierung der Rückenlehne 16 an dem Holm 88 können etwa Durchführungselemente 96, 94 in der Rückenlehne 16 angeordnet sein, welche jeweils eine Durchführung 95, 97 aufweisen. In den Durchführungen 95, 97 kann der Holm 88 bzw. der Träger 90 aufgenommen sein, so dass die Rückenlehne an dem Holm 88 fixiert sein kann. Die Rückenlehne 16 kann ferner mit einer Befestigungsvorrichtung, welche beispielsweise eine Klemm- und/oder Schraubverbindung aufweisen kann, an dem Holm 88 befestigt sein.
  • 5B zeigt eine Draufsicht des Passagiersitzes 10 aus 5A. In der Draufsicht ist gut erkennbar, wie die Rückenlehne 16 aufgrund ihrer vorteilhaften Ausgestaltung in einem unteren Teilbereich 62 zwei Vertiefungen 66a, 66b zur Aufnahme jeweils eines Knies eines hinter dem Passagiersitz 10 sitzenden Passagiers 70 bereitstellt.
  • Der Passagiersitz 10 der 5A weist ferner einen Sicherheitsgurt 98 zum Angurten eines Passagiers auf. Der Sicherheitsgurt 98 ist mit jeweils einem Ende an einer der Traversen 28a, 28b verankert, wobei der Sicherheitsgurt 98 alternativ oder zusätzlich an dem zweiten Querträger 26 verankert sein kann. Über den Sicherheitsgurt 98 können so potentiell einwirkende Kräfte in die Traversen 28a, 28b und das Sitzgestell 22 geleitet werden.
  • 5C zeigt eine Seitenansicht des Passagiersitzes 10 aus 5A. Durch die Pfeile 99 ist in 5C angedeutet, wie mittels der Verstellvorrichtung 84 mit den Gelenken 86a, 86b ein Neigungswinkel zwischen der Rückenlehne 16 und der Sitzfläche 14 verstellt werden kann.
  • 5D zeigt einen Holm 88 für den Passagiersitz 10 aus 5A gemäß einer Ausführungsform. Der Holm 88 weist zwei Rechteckprofile 90a und 90b auf, welche in einem Teilbereich 101 flächig aneinander anliegen und so den Träger 90 bereitstellen bzw. bilden. Die Rechteckprofile 90a und 90b können in dem Teilbereich 101 flächig miteinander verbunden, etwa verklebt oder verschweißt, verschraubt oder vernietet sein. Der Holm 88 kann auch integral bzw. einstückig ausgestaltet sein. Beispielsweise kann der Holm 88 mit einem 3D-Druckverfahren, wie etwa einem „Additive Layer Manufacturing“ (ALM) Verfahren hergestellt sein. An den Teilbereich 101 angrenzend sind die Rechteckfläche 90a, 90b gebogen ausgestaltet, so dass sie jeweils von dem Teilbereich 101 abragen, einen Winkel von 180° einschließen und die Äste 92a und 92b zur Lagerung und/oder Befestigung des Holmes 88 an dem Sitzgestell 22 bereitstellen bzw. bilden.
  • 6A zeigt einen weiteren Passagiersitz 10 gemäß einer Ausführungsform. Sofern nicht anders beschrieben kann der Passagiersitz 10 der 6A dieselben Merkmale und Elemente aufweisen wie die Passagiersitze der vorangehenden 1A bis 5D.
  • Bei dem in 6A gezeigten Passagiersitz 10 ist die Sitzpfanne 12 seitlich auf zwei Traversen 28a, 28b gelagert. Die beiden Traversen 28a, 28b sind gekröpft ausgestaltet und verlaufen von dem ersten Querträger 24 zu dem zweiten Querträger 26. Etwa im Bereich des zweiten Querträgers 26 sind die beiden Traversen 28a, 28b gebogen ausgestaltet und verlaufen in Richtung einer Mittelebene des Passagiersitzes 10, welche orthogonal zur Sitzpfanne 12 und orthogonal zur Rückenlehne 16 verläuft. In einem Bereich um die Mittelebene herum sind die Traversen 28a, 28b in Richtung der Rückenlehne 16 nach oben gebogen ausgestaltet und an der Verstellvorrichtung 84 befestigt, an welcher auch der Holm 88 mit der Rückenlehne 16 befestigt ist.
  • 6B zeigt eine Detailansicht einer Verstellvorrichtung 84 des Passagiersitzes 10 aus 6A. Die beiden Traversen 28a, 28b können mit jeweils einem Ende an einem Gelenk 86 der Verstellvorrichtung 84 befestigt, etwa verklebt oder verschweißt, verschraubt oder vernietet sein. Das Gelenk 86 und die beiden Traversen 28a, 28b können auch integral bzw. einstückig ausgestaltet sein, beispielsweise mit einem 3D-Druckverfahren, wie etwa einem „Additive Layer Manufacturing“ (ALM) Verfahren.. Das Gelenk 86 ist dabei U-förmig mit einem ersten Schenkel 102a und einem zweiten Schenkel 102b ausgestaltet, wobei die Traversen 28a, 28b an einem Querschenkel 102c, welcher den ersten und zweiten Schenkel 102a, 102b verbindet, befestigt sind.
  • Der erste Schenkel 102a stellt ein erstes Lager 87a und der zweite Schenkel 102b stellt ein zweites Lager 87b bereit, wobei der Holm 88 mit jeweils einer Seite in dem ersten und in dem zweiten Lager 87a, 87b aufgenommen und drehbar gelagert ist. Dazu kann der Holm 88 etwa mit einem Befestigungsmittel, etwa mit einer Presspassverbindung oder einer Schraubverbindung, an den Lagern 87a, 87 befestigt sein.
  • 6C zeigt einen weiteren Passagiersitz 10 gemäß einer Ausführungsform. Analog der in 6A gezeigten Ausführungsform, so ist auch bei dem Passagiersitz 10 der 6C die Rückenlehne 16 mittig an einem Holm 88 befestigt. Sofern nicht anders beschrieben kann der Passagiersitz 10 der 6C dieselben Merkmale und Elemente aufweisen wie die Passagiersitze 10 der vorangehenden Figuren.
  • Der Holm 88 ist in einem Bereich einer Unterkante der Rückenlehne 16 bzw. in einem Bereich der Sitzpfanne 12 gebogen und/oder gekröpft ausgestaltet und verbindet den ersten und den zweiten Querträger 24, 26 miteinander. Der Holm 88 kann somit auch als Traverse dienen, wobei die Sitzpfanne 12 beispielsweise mittig auf dem Holm 88 gelagert und/oder befestigt sein kann.
  • Der Passagiersitz 10 der 6C weist ferner zwei weitere Traversen 28a, 28b auf, auf welchen die Sitzpfanne 12 seitlich gelagert und/oder befestigt sein kann. Die seitlichen Traversen 28a, 28b können auch gekröpft und/oder gebogen ausgestaltet sein, wie in 6A gezeigt.
  • Optional kann an dem Holm 88 eine Verstellvorrichtung 84 mit einem Gelenk 86 zum Neigen der Rückenlehne 16 angeordnet sein, wobei das Gelenk 86 beispielsweise in dem gebogenen Bereich des Holms 88 angeordnet sein kann.
  • 6D zeigt schematisch einen weiteren Passagiersitz 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Sofern nicht anders beschrieben kann der Passagiersitz 10 der 6D dieselben Merkmale und Elemente aufweisen wie die Passagiersitze 10 der vorangehenden Figuren.
  • Analog den in 6A und 6C gezeigten Ausführungsformen, so ist auch bei dem Passagiersitz 10 der 6D die Rückenlehne 16 mittig an einem Holm 88 befestigt, wobei der Holm 88 in einem Bereich einer Unterkante der Rückenlehne 16 bzw. in einem Bereich der Sitzpfanne 12 gebogen und/oder gekröpft ausgestaltet ist und den ersten und den zweiten Querträger 24, 26 miteinander verbindet, so dass auch der Holm 88 der 6D als Traverse zur Lagerung und Befestigung der Sitzpfanne 12 dienen kann. Die Sitzpfanne 12 kann beispielsweise mittig auf dem Holm 88 gelagert und/oder befestigt sein.
  • Im Gegensatz zu dem Passagiersitz 10 der 6C weist der Passagiersitz 10 der 6D keine Traversen 28a, 28b zur seitlichen Lagerung und/oder Befestigung der Sitzpfanne 12 auf, d.h. die Sitzpfanne 12 kann ausschließlich auf dem Holm 88 gelagert und so auf dem Sitzgestell 22 befestigt sein. Der Holm 88 kann somit als Monotraverse zur Lagerung und/oder Befestigung der Sitzpfanne 12 dienen.
  • Optional kann an dem Holm 88 eine Verstellvorrichtung 84 mit einem Gelenk 86 zum Neigen der Rückenlehne 16 angeordnet sein, wobei das Gelenk 86 beispielsweise in dem gebogenen Bereich des Holms 88 angeordnet sein kann.
  • 7 zeigt eine Draufsicht eines Passagiersitzes 10 gemäß einer Ausführungsform, bei welchem die Rückenlehne 16 als freitragende bzw. selbsttragende Rückenschale 109 ausgestaltet ist. Die Rückenschale 109 kann beispielsweise mit einem 3D-Druckverfahren, wie etwa einem „Additive Layer Manufacturing“ (ALM) Verfahren, hergestellt sein. Ferner kann die Rückenschale 109 etwa aus Kunststoff, Aluminium oder kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff geformt sein, so dass vorteilhafter Weise die Vertiefungen 66a, 66b leicht und kostensparend geformt werden können.
  • Die Rückenschale 109 kann optional an einer geeigneten Verstellvorrichtung 84 befestigt sein, welche wiederum etwa mit dem zweiten Querträger und/oder wenigstens einer der den Traversen 28a, 28b verbunden sein kann.
  • 8 zeigt ein Luftfahrzeug 110 mit Passagiersitzen 10 gemäß einer Ausführungsform. Die Passagiersitze 10 können etwa in einer Sitzanordnung 50 mit mehreren Reihen 53 hintereinander, welche jeweils mehrere Passagiersitze 10 nebeneinander umfassen können, in einer Passagierkabine 112 des Luftfahrzeugs 110 angeordnet sein.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008053140 B3 [0003]
    • DE 10057208 A1 [0004]
    • EP 1207074 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Passagiersitz (10) für ein Luftfahrzeug (110), der Passagiersitz (10) aufweisend: eine Sitzpfanne (12) zum Bereitstellen einer Sitzfläche (14) für einen Passagier; eine Rückenlehne (16) mit einer Anlehnfläche (18) zum Anlehnen und einer der Anlehnfläche (18) gegenüberliegenden Rückfläche (20); wobei die Rückfläche (20) zwei Vertiefungen (66a, 66b) aufweist, welche jeweils dazu ausgeführt sind, ein Knie (68a, 68b) eines weiteren hinter dem Passagier sitzenden Passagiers (70) zumindest teilweise aufzunehmen.
  2. Passagiersitz (10) nach Anspruch 1, wobei die Vertiefungen (66a, 66b) der Rückfläche (20) wenigstens 6 cm voneinander beabstandet sind und jeweils eine Tiefe von wenigstens 1 cm aufweisen.
  3. Passagiersitz (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vertiefungen (66a, 66b) der Rückfläche (20) wenigstens in einem Teilbereich (62) der Rückfläche (20) zwischen der Sitzpfanne (12) und einer Mittelebene (64) parallel zur Sitzfläche (14) und orthogonal zur Anlehnfläche (18) ausgebildet sind.
  4. Passagiersitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vertiefungen (66a, 66b) konvex ausgestaltet sind und durch einen konkav ausgestalteten Zentralbereich (72) voneinander beabstandet sind.
  5. Passagiersitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rückfläche (20) oberhalb einer Mittelebene (64) parallel zur Sitzfläche (14) und einer der Sitzfläche (14) bezüglich der Mittelebene (64) gegenüberliegenden Seite der Rückfläche (20) einen ebenen Bereich (74) aufweist, wobei in dem ebenen (74) Bereich ein klappbarer Tisch (58) an der Rückfläche (20) angeordnet ist.
  6. Passagiersitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter aufweisend: eine Verstellvorrichtung (84) zum Verstellen eines Neigungswinkels zwischen der Sitzpfanne (12) und der Rückenlehne (16); und ein Sitzgestell (22) zum Befestigen der Sitzpfanne (12) und der Rückenlehne (16), wobei das Sitzgestell (22) einen ersten Querträger (24) und einen zweiten Querträger (26) aufweist, die parallel zueinander, parallel zur Sitzfläche (14) und parallel zur Anlehnfläche (18) der Rückenlehne (16) angeordnet sind, wobei das Sitzgestell (22) wenigstens eine Traverse (28, 28a, 28b) aufweist, die den ersten Querträger (24) und den zweiten Querträger (26) miteinander verbindet, und wobei die Verstellvorrichtung (84) wenigstens ein Gelenk (86, 86a, 86b) zum Neigen der Rückenlehne (16) bezüglich der Sitzpfanne (12) aufweist.
  7. Passagiersitz (10) nach Anspruch 6, wobei die wenigstens eine Traverse (28, 28a, 28b) lösbar fixiert an den Querträgern (24, 26) befestigt ist; und wobei an der wenigstens einen Traverse (28, 28a, 28b) ein Sicherheitsgurt (98) zum Anschnallen des Passagiers befestigt ist.
  8. Passagiersitz (10) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Rückenlehne (16) als freitragende Rückenschale (109) ausgestaltet ist und zumindest mittelbar an dem wenigstens einen Gelenk (86, 86a, 86b) der Verstellvorrichtung (84) befestigt ist.
  9. Passagiersitz (10) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei das Sitzgestell (22) zwei Traversen (28a, 28b) aufweist, die von dem ersten Querträger (24) in Richtung des wenigstens einen Gelenks (86, 86a, 86b) der Verstellvorrichtung (84) verlaufen, wobei an dem Gelenk (86, 86a, 86b) ein Holm (88) angeordnet ist, welcher orthogonal zu den Querträgern (24, 26) angeordnet ist und an welchem die Rückenlehne (16) befestigt ist.
  10. Passagiersitz (10) nach Anspruch 9, wobei die Rückenlehne (16) mittig an dem Holm (88) befestigt ist, und wobei der Holm (88) einen Lastpfad zur Ausleitung einer auf die Rückenlehne (16) wirkenden Kraft bereitstellt.
  11. Passagiersitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rückenlehne (16) zumindest teilweise aus einem Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kunststoff, Aluminium und kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff gefertigt ist.
  12. Luftfahrzeug (110) mit einer Passagierkabine (112) und einem Passagiersitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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