DE102009005741A1 - Reibungskupplung mit Hebelfeder - Google Patents
Reibungskupplung mit Hebelfeder Download PDFInfo
- Publication number
- DE102009005741A1 DE102009005741A1 DE102009005741A DE102009005741A DE102009005741A1 DE 102009005741 A1 DE102009005741 A1 DE 102009005741A1 DE 102009005741 A DE102009005741 A DE 102009005741A DE 102009005741 A DE102009005741 A DE 102009005741A DE 102009005741 A1 DE102009005741 A1 DE 102009005741A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- friction clutch
- spokes
- lever elements
- pressure plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung mit einer axial mittels einer sich an einem Gehäuse abstützenden Hebelfeder gegenüber einer Gegendruckplatte verlagerbaren Druckplatte, wobei die Hebelfeder radial innen von einem Betätigungsglied axial beaufschlagt wird und durch die axiale Verlagerung der Druckplatte ein Reibeingriff von zwischen Druck- und Gegendruckplatte angeordneten Reibbelägen gesteuert wird.
- Derartige Reibungskupplungen sind aus dem Stand der Technik beispielsweise als Reibungskupplungen zwischen einem Antriebsmotor und einem Getriebe bekannt. Derartige Reibungskupplungen können auch als sogenannte Doppelkupplungen eingesetzt werden, bei denen zwei Reibungskupplungen in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei jeweils eine Hebelfeder eine Reibungskupplung betätigt. Insbesondere bei Doppelkupplungen ist es vorteilhaft, zumindest eine Reibungskupplung als sogenannte zugedrückte Reibungskupplung auszuführen, die im kraftfreien Zustand des Betätigungsglieds geöffnet und bei axialer Beaufschlagung der Hebelelemente durch das Betätigungsglied geschlossen wird.
- Insbesondere zugedrückte Reibungskupplungen erfordern lediglich eine geringe Kapazität des Kraftrandes der Hebelfeder, da der Ausrückvorgang der Reibungskupplung durch die Belagfederkräfte unterstützt und die zur Verspannung der Reibbeläge mittels der von der Hebelfeder beaufschlagten Druckplatte erforderliche Kraft von dem Betätigungsglied beziehungsweise dessen nachgeschaltetem Aktor aufgebracht wird. Hierzu ist erforderlich, dass die Hebelelemente eine vergleichsweise hohe Steifigkeit aufweisen.
- Daraus leitet sich die Aufgabe ab, eine Reibungskupplung vorzuschlagen, deren Hebelelemente bei vorgegebenem Kraftrand der Hebelfeder eine erhöhte Steifigkeit aufweisen.
- Die Aufgabe wird durch eine Reibungskupplung mit einem Gehäuse und einer gegenüber dem Gehäuse drehfest und axial verlagerbaren Druckplatte sowie einer mit dem Gehäuse fest verbundenen Gegendruckplatte gelöst, wobei zwischen Druckplatte und Gegendruckplatte Reibbeläge einer Kupplungsscheibe entgegen der Wirkung einer sich am Gehäuse abstützenden Hebelfeder verspannbar sind, die Hebelfeder einen Kraftrand mit über den Umfang verteilten radial ausgerichteten, radial innen von einem Betätigungsglied axial beaufschlagbaren Hebelelementen aufweist, auf den Hebelelementen jeweils eine Speiche auf zwei unter schiedlichen Durchmessern befestigt ist und sich die Hebelelemente zwischen den beiden Durchmessern an den Speichen abstützen. Durch die Abstützung zwischen den beiden Durchmessern kann sich ein Hebelelement im Sinne einer Fachwerkkonstruktion an dem Biegebalken der zugeordneten Speiche abstützen und erhält eine größere Steifigkeit bei vergleichsweise weichem Verhalten der Hebelfeder, das heißt, bei einer eher geringen Steifigkeit des Kraftrandes der als Tellerfeder wirksamen Hebelfeder. Daher eignet sich die vorgeschlagene Reibungskupplung insbesondere als zugedrückte Reibungskupplung.
- Zur Ausbildung der Abstützung kann an den Hebelelementen zwischen den beiden Durchmessern eine Ausprägung vorgesehen werden, die bereits bei der Herstellung der Hebelfeder beispielsweise durch Stanzen und Prägen eingebracht wird, wobei die Hebelfeder anschließend gehärtet wird. Je nach Anforderung kann die Abstützung bereits im entspannten Zustand der Hebelfeder gegebenenfalls unter Vorspannung an der Speiche anliegen oder erst nach Aufbrauchen eines Spiels bei axialer Beaufschlagung der Hebelelemente durch das Betätigungsglied in Kontakt treten.
- In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass ein beispielsweise ringförmiger Kraftrand der Hebelfeder zwischen den beiden Durchmessern angeordnet ist und sich die radial äußeren Enden der Hebelelemente an dem Gehäuse abstützen. Die Beaufschlagung der Druckplatte erfolgt dabei zwischen Außendurchmesser und Innendurchmesser der Hebelfeder, so dass diese die Funktion eines einarmigen Hebels ausübt.
- In einem anderen Ausgestaltungsbeispiel kann die Hebelfeder als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, wobei sich diese zwischen Außen- und Innendurchmesser am Gehäuse abstützt und an ihrem Außenumfang mittels der Hebelelemente die Druckplatte auf Zug beaufschlagt. Dies kann durch Zuganker erfolgen, die das Gehäuse durchgreifen und eine auf der gegenüberliegenden Seite der Druckplatte angeordnete Druckplatte gegen die Gegendruckplatte verspannen. Beide Anordnungen können zu einer Doppelkupplung kombiniert werden, wobei die jeweiligen Hebelelemente radial innen verschiedene Durchmesser aufweisen und von jeweils einem separaten Betätigungsglied beaufschlagt werden.
- Bei einer Anordnung des Kraftrandes zwischen Außen- und Innenumfang der Hebelfeder kann es vorteilhaft sein, wenn die Ausprägungen zur Herstellung einer Anlagefläche zu den Speichen am Kraftrand vorgesehen werden.
- Die Speichen sind in vorteilhafter Weise mittels Nieten befestigt, in besonders ausgestalteten Ausführungsformen können die Speichen auch verschweißt, verrastet oder eingehängt werden. Die Speichen können zusammenhängend, beispielsweise einteilig ausgebildet sein. In vorteilhafter Weise können die Speichen Bestandteil einer Verschleißnachstellung sein, die eine weggesteuerte Nachstellung, das heißt axiale Anpassung des Abstands zwischen Druckplatte und Hebelfeder vornimmt. Hierzu können die Speichen zwischen dem kleineren Durchmesser und einem radial außerhalb des größeren Durchmessers angeordneten nicht geschlossenen Ring zumindest eine Spange aufweisen. Der nicht geschlossene Ring weist an einem offenen Ende ein Schneckenrad auf, in dessen Außenverzahnung eine am anderen Ende des Rings angebrachte Verzahnung eingreift. Das Schneckenrad kämmt mittels einer Schneckenverzahnung mit einer kreissegmentförmigen Verzahnung zur Anpassung des sich infolge eines Verschleißes entstandenen Abstandes durch Verdrehung einer Rampeneinrichtung. Dabei ist im eingerückten Zustand die Rampeneinrichtung und damit das Schneckenrad an einer Verdrehung gehindert.
- Bei einer axialen Beaufschlagung der Hebelelemente durch das Betätigungsglied erfolgt eine Verringerung des Durchmessers des Rings infolge einer Zugbeanspruchung der Spangen und die Verzahnungen des Schneckenrads und des anderen Endes des Rings werden gegeneinander in Umfangsrichtung verlagert. Dabei ist die Verzahnung so abgestimmt, dass bei vernachlässigbarem Verschleiß kein Übergreifen der Zähne des Schneckenrads und der endseitigen Verzahnung auftritt. Vergrößert sich der Verschleiß, übergreift die endseitige Verzahnung infolge eines erhöhten Einrückweges das Zahnrad und übergreift einen Zahn am Schneckenrad. Beim nächsten Ausrücken steht der Ring infolge des Übergreifens des Zahns des Schneckenrads unter Vorspannung und verdreht bei nachlassender Verspannung der Rampeneinrichtung das Schneckenrad und damit die Rampen der Rampeneinrichtung gegeneinander, so dass zwischen Hebelfeder und Druckplatte der verschleißbedingte Abstand ausgeglichen wird.
- In vorteilhafter Weise wird die Hebelfeder mit dem Verschleißerkennungssystem bestehend aus dem offenen Ring mit Speichen und Spangen dazu verwendet, gleichzeitig ohne höheren Teileaufwand die Steifigkeit der Hebelelemente zu erhöhen, indem sie Speichen eine Durchbiegung der Hebelelemente verhindern oder zumindest in ausreichender Weise beschränken.
- Die Erfindung wird anhand der
1 bis4 näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer eine erfindungsgemäße Reibungskupplung enthaltenden Doppelkupplung, -
2 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie A-A der Doppelkupplung der1 , -
3 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie B-B der Doppelkupplung der1 , -
4 ein Detail der Doppelkupplung der1 . -
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung2 , die mit einer zweiten Reibungskupplung3 zu einer Doppelkupplung1 in einem gemeinsamen Gehäuse4 kombiniert ist, in Ansicht. Aus dieser Ansicht wird die außen liegende Hebelfeder5 der Reibungskupplung2 mit den Hebelelementen6 und dem diese über den Umfang verbindenden Kraftrand7 ersichtlich. Die Hebelelemente6 werden teilweise von den axial darüber liegenden Speichen8 überdeckt, die mittels Nieten9 auf einem Nietkreis mit größeren und einem Nietkreis mit kleinerem Durchmesser mittels der Nieten10 mit den Hebelelementen6 vernietet sind. Die Hebelelemente6 sind hierzu entsprechend verbreitert und laufen radial innerhalb des inneren Nietkreises zu Anlageflächen11 für das nicht dargestellte Betätigungsglied aus. - Der radial zwischen den Nietkreisen angeordnete Kraftrand
7 weist in Richtung der Speichen ausgerichtete Ausprägungen12 aus, die in der gezeigten Ansicht von den Speichen8 verdeckt werden. An den Speichen8 sind radial innen im Bereich der Nieten10 Spangen13 vorgesehen, die nach radial außen gerichtet sind und mit einem einseitig offenen Ring14 verbunden sind und mit diesem Ring14 eine Antriebsfeder15 für eine Verschleißnachstelleinrichtung bilden. Hierzu ist an einem der beiden offenen Enden des Rings14 ein Schneckenrad16 mit einer Außenverzahnung17 und am anderen eine mit dieser in Eingriff stehenden Gegenverzahnung18 aufgenommen. Das Schneckenrad16 weist weiterhin eine nicht ersichtliche Schneckenverzahnung auf, die mit einem Zahnsegment der Verschleißnachstellung mit einer Rampeneinrichtung in Verbindung steht, wobei die Verdrehung des Schneckenrads16 bei geschlossener Reibungskupplung2 – wie nachstehend unter2 erläutert – gegen Verdrehen blockiert ist. Bei einem Betätigungsvorgang der zugedrückten Reibungskupplung2 werden vom Betätigungsglied die Anlageflächen11 axial beaufschlagt. Infolgedessen erfährt der Ring14 über die Spangen13 eine Verringerung seines Durchmessers, wodurch die Gegenverzahnung18 eine in Umfangsrichtung gerichtete Bewegung gegenüber dem Schne ckenrad16 ausführt. Der Abstand der Zähne der Außen- und Gegenverzahnung17 ,18 sind dabei so dimensioniert, dass bei vernachlässigbarem Verschleiß lediglich ein Zahnspiel zwischen den Zähnen von Außen- und Gegenverzahnung entsteht. Tritt infolge eines Verschleißes der Reibbeläge ein verlängerter Einrückweg auf, übergreift ein Zahn der Gegenverzahnung18 den entsprechenden Zahn der Außenverzahnung17 und rastet hinter der Zahnflanke ein, wodurch der Ring14 bei dem eingestellten Durchmesser unter Spannung verhakt wird. Wird die Reibungskupplung2 wieder geöffnet, wird die Rampeneinrichtung kraftfrei und die Ringspannung bewirkt eine Verdrehung des Schneckenrads, die über die Schneckenverzahnung die Rampeneinrichtung verstellt und den verschleißbedingten Abstand nachstellt. -
2 zeigt einen Teilschnitt der Doppelkupplung1 entlang der Schnittlinie A-A der1 mit den beiden Reibungskupplungen2 ,3 mit den Hebelfedern5 ,19 sowie den Druckplatten20 ,21 , die jeweils gegenüber einer Seite der Gegendruckplatte22 unter Zwischenlage der Reibbeläge23 ,24 der mit zwei Getriebeeingangswellen verzahnten Kupplungsscheiben25 ,26 von den Hebelfedern5 ,19 verspannbar sind. Dabei stützen sich beide Hebelfedern5 ,19 an dem Gehäuse4 ab, wobei die Hebelfeder19 die Reibungskupplung3 direkt über eine Rampeneinrichtung27 beaufschlagt, während die Hebelfeder5 sich radial über den Kraftrand7 in Verlängerung der Hebelelemente6 erstreckende Hebelarme28 aufweist, die mit über den Umfang verteilten Zugankern29 , die das Gehäuse4 axial durchgreifen, in Anlagekontakt stehen. Die Zuganker29 bilden hierzu radial innen erweiterte Anlageflächen30 für die Hebelarme28 aus, die in Umfangsrichtung als Rampen31 gestaltet sind. Dementsprechend weisen die Hebelarme28 in Umfangsrichtung Steigungen zur Bildung von Gegenrampen32 auf. Auf diese Weise wird die Rampeneinrichtung33 gebildet. Zur Steuerung der Rampeneinrichtung33 bedarf es einer gezielten Verdrehung der Hebelfeder5 mit deren die Gegenrampen32 aufweisenden Hebelarmen28 gegenüber den Zugankern29 mit den die Rampen31 aufweisenden Anlageflächen30 . Die Zuganker29 sind drehfest mit der Druckplatte21 verbunden, die Druckplatte21 ist über nicht gezeigte Blattfedern mit der Gegendruckplatte22 und dem Gehäuse4 verbunden. In vorteilhafter Weise wird daher die Hebelfeder5 im Verschleißfalle gegen das Gehäuse4 verdreht. Hierzu weist das Gehäuse4 eine kreissegmentförmige Verzahnung34 auf, in die die Schneckenverzahnung35 des Schneckenrads16 eingreift. Wird – wie unter1 beschrieben – ein Verschleißzustand der Reibungskupplung2 erkannt, wird bei geschlossener Reibungskupplung2 ein Verdrehen der Hebelfeder5 gegen die Zuganker29 infolge der durch das Betätigungsglied aufgebrachten Kraft zum Verspannen der Druckplatte21 gegen die Gegendruckplatte22 verhindert. Beim Lösen der Reibungskupplung2 wird die Verbindung zwischen den Rampen31 und Gegenrampen32 abgesehen von Reibungseinflüssen kraftfrei, so dass durch die Vorspannung des Rings14 (1 ) sich das am Ring und damit an der Hebelfeder5 aufgenommene Schneckenrad16 verdreht und sich dabei an der Verzahnung34 am Gehäuse4 abstützt und damit die Hebelfeder5 gegenüber den drehfest mit dem Gehäuse4 verbundenen Zugankern29 verdreht und infolge der Wirkung der Rampeneinrichtung33 einen verschleißbedingten Abstand zwischen Hebelfeder5 und Druckplatte21 ausgleicht. -
3 zeigt einen Teilschnitt der in1 dargestellten Doppelkupplung1 entlang der Schnittlinien B-B. Aus dieser Schnittdarstellung wird die direkte Nachstellung der Reibungskupplung3 deutlich. Hier treibt das auf der Hebelfeder19 aufgenommene Schneckenrad40 mittels der Schneckenverzahnung36 in eine Umfangsverzahnung37 eines Rampenrings38 direkt an. Der Rampenring38 bildet mit Gegenrampen39 der Rampeneinrichtung27 der Reibungskupplung3 die Verschleißnachstelleinrichtung. Die Steuerung des Schneckenrads40 kann in ähnlicher Weise wie die Steuerung des Schneckenrads16 der Reibungskupplung2 weggesteuert erfolgen. -
3 zeigt weiterhin die Hebelfeder5 mit den Hebelelementen6 und den Speichen8 , die in der nachfolgend beschriebenen4 im Schnitt detailliert dargestellt ist. Die Hebelelemente6 der Hebelfeder5 sind einer Fachwerkkonstruktion ähnlich an den Speichen8 abgestützt. Die mittels der Nieten9 ,10 mit den Hebelelementen6 fest verbundenen Speichen8 sind aus dünnerem Blech hergestellt als die Hebelelemente6 und verhindern die Durchbiegung der Hebelelemente6 wirksam durch deren hohes Elastizitätsmodul in radiale Richtung. Hierzu sind die Hebelelemente6 direkt an den Speichen8 mittels einer Ausprägung12 abgestützt. Hierdurch kann die Hebelfeder5 mit ihren über den Umfang mittels eines ringförmigen, dem elastischen Verhalten einer Tellerfeder ähnlichen Stegs – dem sogenannten Kraftrand – miteinander verbundenen Hebelelemente6 bei steifen Hebelelementen6 dennoch weich ausgelegt werden, so dass kleinere Betätigungskräfte bei geringer Weghysterese verwirklicht werden können. -
- 1
- Doppelkupplung
- 2
- Reibungskupplung
- 3
- Reibungskupplung
- 4
- Gehäuse
- 5
- Hebelfeder
- 6
- Hebelelement
- 7
- Kraftrand
- 8
- Speiche
- 9
- Niet
- 10
- Niet
- 11
- Anlagefläche
- 12
- Ausprägung
- 13
- Spange
- 14
- Ring
- 15
- Antriebsfeder
- 16
- Schneckenrad
- 17
- Außenverzahnung
- 18
- Gegenverzahnung
- 19
- Hebelfeder
- 20
- Druckplatte
- 21
- Druckplatte
- 22
- Gegendruckplatte
- 23
- Reibbelag
- 24
- Reibbelag
- 25
- Kupplungsscheibe
- 26
- Kupplungsscheibe
- 27
- Rampeneinrichtung
- 28
- Hebelarme
- 29
- Zuganker
- 30
- Anlagefläche
- 31
- Rampe
- 32
- Gegenrampe
- 33
- Rampeneinrichtung
- 34
- Verzahnung
- 35
- Schneckenverzahnung
- 36
- Schneckenverzahnung
- 37
- Umfangsverzahnung
- 38
- Rampenring
- 39
- Gegenrampen
- 40
- Schneckenrad
Claims (10)
- Reibungskupplung (
2 ) mit einem Gehäuse (4 ) und einer gegenüber dem Gehäuse (4 ) drehfest und axial verlagerbaren Druckplatte (21 ) sowie einer mit dem Gehäuse (4 ) fest verbundenen Gegendruckplatte (22 ), wobei zwischen Druckplatte (21 ) und Gegendruckplatte (22 ) Reibbeläge (24 ) einer Kupplungsscheibe (25 ) entgegen der Wirkung einer sich am Gehäuse (4 ) abstützenden Hebelfeder (5 ) verspannbar sind, wobei die Hebelfeder (5 ) einen Kraftrand (7 ) mit über den Umfang verteilten radial ausgerichteten, radial innen von einem Betätigungsglied axial beaufschlagbaren Hebelelementen (6 ) aufweist und auf den Hebelelementen (6 ) jeweils eine Speiche (8 ) auf zwei unterschiedlichen Durchmessern befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hebelelemente (6 ) zwischen den beiden Durchmessern an den Speichen (8 ) abstützen. - Reibungskupplung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelelemente (6 ) zwischen den beiden Durchmessern eine Ausprägung (12 ) aufweisen, die an den Speichen (8 ) anliegt. - Reibungskupplung (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftrand (7 ) der Hebelfeder (5 ) zwischen den beiden Durchmessern angeordnet ist. - Reibungskupplung (
3 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die radial äußeren Enden der Hebelelemente an dem Gehäuse (4 ) abstützen und die Druckplatte (20 ) zwischen Innen- und Außenumfang der Hebelfeder (19 ) axial beaufschlagt wird. - Reibungskupplung (
2 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radial äußeren Enden der Hebelelemente (6 ) die Druckplatte (21 ) axial beaufschlagen und sich die Hebelfeder (5 ) zwischen deren Außen- und Innenumfang am Gehäuse (4 ) abstützt. - Reibungskupplung (
2 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausprägung (12 ) im Kraftrand (7 ) vorgesehen ist. - Reibungskupplung (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen (8 ) mit den Hebelelementen (6 ) vernietet sind. - Reibungskupplung (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen (8 ) zwischen dem kleineren Durchmesser und einem radial außerhalb des größeren Durchmessers angeordneten nicht geschlossenen Ring (14 ) zumindest eine Spange (13 ) aufweisen. - Reibungskupplung (
2 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Speichen (8 ), Spangen (13 ) und nicht geschlossener Ring (14 ) einteilig sind. - Reibungskupplung (
2 ,3 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Hebelfeder (5 ,19 ) und Druckplatte (20 ,21 ) eine Verschleißnachstelleinrichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009005741.2A DE102009005741B4 (de) | 2008-02-13 | 2009-01-22 | Reibungskupplung mit Hebelfeder |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008008913.3 | 2008-02-13 | ||
DE102008008913 | 2008-02-13 | ||
DE102009005741.2A DE102009005741B4 (de) | 2008-02-13 | 2009-01-22 | Reibungskupplung mit Hebelfeder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009005741A1 true DE102009005741A1 (de) | 2009-08-20 |
DE102009005741B4 DE102009005741B4 (de) | 2015-10-22 |
Family
ID=40874216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009005741.2A Expired - Fee Related DE102009005741B4 (de) | 2008-02-13 | 2009-01-22 | Reibungskupplung mit Hebelfeder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CN (1) | CN101509524B (de) |
DE (1) | DE102009005741B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012211720A1 (de) | 2011-08-03 | 2013-02-07 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung |
DE102013219841A1 (de) | 2013-10-01 | 2015-04-02 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Federhebelanordnung und Reibungskupplungseinrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP6840137B2 (ja) * | 2015-10-05 | 2021-03-10 | シェフラー テクノロジーズ アー・ゲー ウント コー. カー・ゲーSchaeffler Technologies AG & Co. KG | 摩擦クラッチ |
WO2023077265A1 (zh) * | 2021-11-02 | 2023-05-11 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 离合器及混合动力*** |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1945233A1 (de) * | 1969-09-06 | 1971-03-11 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Tellerfeder |
KR100326408B1 (ko) * | 1992-12-22 | 2002-10-31 | 룩라멜렌운트쿠플룽스바우베타일리궁스카게 | 마찰클러치 |
DE102007001570A1 (de) * | 2006-02-03 | 2007-08-09 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Reibungskupplung |
-
2009
- 2009-01-22 DE DE102009005741.2A patent/DE102009005741B4/de not_active Expired - Fee Related
- 2009-02-13 CN CN 200910007418 patent/CN101509524B/zh not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012211720A1 (de) | 2011-08-03 | 2013-02-07 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung |
DE102013219841A1 (de) | 2013-10-01 | 2015-04-02 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Federhebelanordnung und Reibungskupplungseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN101509524A (zh) | 2009-08-19 |
CN101509524B (zh) | 2013-03-06 |
DE102009005741B4 (de) | 2015-10-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102016207116B3 (de) | Kupplung mit Momentenflussaufteilung zur partiellen Verstärkung | |
DE102010006055B4 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE102009005738B4 (de) | Reibungskupplung | |
WO2015120845A1 (de) | Normal-eingerückte kupplungsvorrichtung | |
DE102009005741B4 (de) | Reibungskupplung mit Hebelfeder | |
DE102009007828B4 (de) | Reibungskupplung | |
DE202014008004U1 (de) | Deckelanordnung für eine Reibungskupplung sowie Bausatz für eine Deckelanordnung | |
DE102014118441A1 (de) | Kupplungsvorrichtung mit Verschleißnachstellung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE102009005742B4 (de) | Reibungskupplung mit Nachstelleinrichtung | |
DE102015204441A1 (de) | Nachstelleinrichtung sowie Kupplungsdeckel für eine Reibungskupplung | |
DE102011011916A1 (de) | Verfahren zur Herstellung und/oder Sicherung einer Kupplungsvorrichtung | |
DE102009053479B4 (de) | Kupplungsaggregat mit einer Nachstelleinrichtung zur Kompensation von Verschleiß | |
DE102012213684A1 (de) | Zugankeranordnung zum Verlagern einer Anpressplatte einer Reibungskupplung | |
DE102013201697A1 (de) | Kupplungsdeckelanordnung für eine Reibungskupplung | |
EP2825788B1 (de) | Reibungskupplung mit nachstelleinrichtung | |
DE102007042810A1 (de) | Anordnung zur axialen Abstützung einer Endlamelle eines Lamellenpaketes mittels eines Sprengringes | |
DE102009005743B4 (de) | Reibungskupplung mit Nachstelleinrichtung | |
DE102017130853B4 (de) | Kupplungseinrichtung | |
DE102015216072A1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
DE102009004718A1 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE102015200248A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102013226470A1 (de) | Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung sowie Verfahren zur Herstellung einer Nachstelleinrichtung | |
DE102014218664A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102014203198A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102009034810A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120806 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150401 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |