DE102009005738B4 - Reibungskupplung - Google Patents

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Abstract

Reibungskupplung (2) mit einem Gehäuse (4) und einer gegenüber dem Gehäuse (4) drehfest und axial verlagerbaren Druckplatte (21) sowie einer mit dem Gehäuse (4) fest verbundenen Gegendruckplatte (22), wobei zwischen Druckplatte (21) und Gegendruckplatte (22) Reibbeläge (24) einer Kupplungsscheibe (25) entgegen der Wirkung einer sich am Gehäuse (4) abstützenden Hebelfeder (5) verspannbar sind, die Hebelfeder (5) eine Sensorfeder (15) zur wegabhängigen Sensierung eines Verschleißes der Reibbeläge (24) enthält, wobei die Sensorfeder (15) mit einem einen nachzustellenden Abstand von der Sensorfeder (15) auf ein zwischen Druckplatte (21) und Hebelfeder (5) angeordneten Rampensystem (33) übertragendes Schneckenrad (16) ausgestattet ist, wobei das Schneckenrad (16) am Gehäuse (4) zentriert angeordnet ist und in Umfangsrichtung der Reibungskupplung (2) fest an der Hebelfeder (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorfeder (15) einen offenen Ring (14) aufweist, dessen eines Ende eine Klinke (47) mit einer Gegenverzahnung (18) aufweist, die sich mit einer Außenverzahnung (17) des Schneckenrads (16) im Eingriff befindet, um im Verschleißfall einen Zahn der Außenverzahnung (17) zu übergreifen und hinter der Flanke des Zahns einzurasten, und dessen anderes Ende mit der Hebelfeder (5) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Reibungskupplung mit einer Nachstelleinrichtung und einer axial mittels einer sich an einem Gehäuse abstützenden Hebelfeder gegenüber einer Gegendruckplatte verlagerbaren Druckplatte, wobei die Hebelfeder radial innen von einem Betätigungsglied axial beaufschlagt wird, durch die axiale Verlagerung der Druckplatte ein Reibeingriff von zwischen Druck- und Gegendruckplatte angeordneten Reibbelägen gesteuert wird und ein Rampensystem der Nachstelleinrichtung von einem Schneckenrad in Abhängigkeit von einem mittels einer Sensorfeder wegabhängig festgestellten Verschleiß gesteuert wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind Reibungskupplungen zwischen einem Antriebsmotor und einem Getriebe bekannt. Derartige Reibungskupplungen können auch als sogenannte Doppelkupplungen eingesetzt werden, bei denen zwei Reibungskupplungen in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei jeweils eine Hebelfeder eine Reibungskupplung betätigt. Insbesondere bei Doppelkupplungen ist es vorteilhaft, zumindest eine Reibungskupplung als sogenannte zugedrückte Reibungskupplung auszuführen, die im kraftfreien Zustand des Betätigungsglieds geöffnet und bei axialer Beaufschlagung der Hebelelemente durch das Betätigungsglied geschlossen wird. Zwischen der Hebelfeder und der Druckplatte ist als Bestandteil der Nachstelleinrichtung ein Rampensystem mit einem drehfest der Druckplatte zugeordneten und einem von einer Sensoreinrichtung verdrehbaren Rampenring angeordnet, wobei bei einer Verdrehung ein verschleißbedingter Abstand zwischen Druckplatte und Hebelfeder ausgeglichen wird. Dabei ist bei geschlossener Reibungskupplung das Rampensystem infolge der Verspannkraft der Reibungskupplung nicht verdrehbar und bei geöffneter Reibungskupplung verdrehbar.
  • Bei Verwendung einer Hebelfeder mit Hebelelementen, die radial innen von einem Betätigungsglied beaufschlagt werden, kann auf dieser eine Sensor- oder Antriebsfeder mit an den Hebelelementen befestigten, mit einem einseitig offenen Ring in Verbindung stehenden Speichen vorgesehen sein. Bei einer Beaufschlagung der Hebelfeder durch das Betätigungsglied wird dabei der Ring bezüglich seines Durchmessers verengt. Hierzu ist der Ring an einem Ende mit der Hebelfeder verbunden, die in diesem Bereich ein Schneckenrad mit einer Außenverzahnung aufnimmt, und sieht am anderen Ende eine mit dem Schneckenrad formschlüssig mittels einer Gegenverzahnung im Eingriff befindliche Klinke vor. Der Formschluss zwischen Schneckenrad und Klinke speichert die infolge der Verspannung des Rings, die durch eine Durchschnittsverringerung bei Überschreiten eines einen Verschleiß repräsentierenden Weges der Hebelelemente verursacht wird, auftretende Energie. Beim nachfolgenden Öffnen der Reibungskupplung wird die Verpressung des Rampensystems aufgehoben und das mit dem verdrehbaren Rampenring in Antriebsverbindung stehende Schneckenrad verdreht den Rampenring bis zum Abbau der Spannung im Ring der Sensorfeder. Bei einer auf der der Hebelfeder gegenüber liegenden Seite der Gegendruckplatte angeordneten Druckplatte, die mittels das Gehäuse durchgreifender Zuganker gebildet ist, kann vorgesehen sein, dass das Rampensystem zwischen den Zugankern und der Hebelfeder gebildet wird und bei einem Verschleiß die Hebelfeder gegenüber den über den Umfang verteilten Zugankern um einen entsprechenden Betrag verdreht wird. Dabei stützt sich das Schneckenrad mittels seiner Spiralverzahnung an einem gehäuseseitig eingebrachten oder angebrachten Zahnsegment unter Bildung eines Schneckengetriebes ab, so dass durch Verdrehen des Schneckenrads um seine eigene Achse die Hebelfeder gegenüber dem Gehäuse und damit gegenüber den Zugankern verdreht wird, die drehfest mit dem Gehäuse beispielsweise über die Blattfedern der Druckplatte verbunden sind. Durch die Aufnahme des Schneckenrads auf der Hebelfeder können zwischen der Spiralverzahnung des Schneckenrads und dem gehäuseseitig vorgesehenen Zahnsegment Zentrierungsprobleme auftreten, die zu einem erhöhten Verschleiß des Schneckengetriebes führen können.
  • Aus der DE 196 25 107 C1 ist eine Reibungskupplung bekannt, die auf den Oberbegriff des Patentanspruchs 1 lesbar ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reibungskupplung mit beschriebener Nachstelleinrichtung vorzuschlagen, die ein verbessertes Verschleißverhalten insbesondere des Schneckengetriebes ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Reibungskupplung gemäß Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die Reibungskupplung ist ausgestattet mit einem Gehäuse und einer gegenüber dem Gehäuse drehfest und axial verlagerbaren Druckplatte sowie einer mit dem Gehäuse fest verbundenen Gegendruckplatte, wobei zwischen Druckplatte und Gegendruckplatte Reibbeläge einer Kupplungsscheibe entgegen der Wirkung einer sich am Gehäuse abstützenden Hebelfeder verspannbar sind, die Hebelfeder eine Sensorfeder zur wegabhängigen Sensierung eines Verschleißes der Reibbeläge enthält, die Sensorfeder mit einem einen nachzustellenden Abstand von der Sensorfeder auf ein zwischen Druckplatte und Hebelfeder angeordneten Rampensystem übertragendes Schneckenrad ausgestattet ist und das Schneckenrad in Umfangsrichtung fest auf der Hebelfeder und am Gehäuse zentriert angeordnet ist. Durch Festlegung einer Zentrierung am Gehäuse und damit an einem gehäusefest angeordneten Zahnsegment kann das Schneckengetriebe verschleißarm ausgelegt werden, da die Verzahnung zwischen Spiralverzahnung und Zahnsegment nicht mehr radial belastet ist. Hierzu kann das Schneckenrad zwischen zwei radial ausgerichteten Hebelelementen radial verlagerbar angeordnet sein, wobei das Schneckenrad von den Hebelelementen, die gleichzeitig radial innen von einem Betätigungsglied beaufschlagt und radial außen mit den Zugankern zur axialen Verlagerung der diesen zugeordneten Druckplatte vorgesehen sein können, in Umfangsrichtung mitgenommen werden. Das Schneckenrad kann dabei verdrehbar auf einem Schneckenradträger aufgenommen sein, der zwischen den beiden Hebelelementen radial verlagerbar befestigt ist. Entsprechende, die Hebelelemente umgreifende Laschen am Schneckenradträger sorgen weiterhin für die axiale Fixierung des Schneckenradträgers gegenüber den Hebelelementen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Schneckenrad am Gehäuse zentriert und in Umfangsrichtung verlagerbar aufgenommen und von der Hebelfeder in Umfangsrichtung mittels entsprechender Mittel mitgenommen werden. Hierzu kann das Schneckenrad verdrehbar auf einem am Gehäuse zentrierten und in Umfangsrichtung verlagerbaren Schlitten angeordnet sein. Der Schlitten kann beispielsweise auf einem gehäuseseitig angeordneten, mit einer Spiralverzahnung des Schneckenrads kämmenden Zahnsegment angeordnet sein.
  • Weiterhin kann das Schneckenrad an einer an der Hebelfeder angebrachten Lasche angebracht sein, wobei eine am Schneckenrad angebrachte Drehachse in einem in radiale Richtung ausgerichteten Langloch aufgenommen ist. Zur Zentrierung am Gehäuse kann sich das Schneckenrad im Langloch radial begrenzt verlagern. Diese Anordnung eignet sich insbesondere für sogenannte zweiteilige, aus einem eine Spiralverzahnung tragenden Scheibenteil und einem eine Außenverzahnung aufweisenden Klinkenrad gebildete Schneckenräder. Eines der beiden Räder kann einen axialen Ansatz aufweisen, auf den das andere Rad axial beabstandet drehfest aufgenommen und axial fixiert wird. Zwischen Scheibenrad und Klinkenrad wird die Lasche geführt, die das Scheibenrad an der durch den Ansatz gebildeten Achse radial verlagerbar aufnimmt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht die Zentrierung der Hebelfeder am Gehäuse vor. Im Gegensatz zu einer Zentrierung an den Zugankern kann die über die Zuganker zur Druckplatte und den diese mit dem Gehäuse verbindenden Blattfedern führende Toleranzkette entscheidend verkürzt werden. Zur Zentrierung der Hebelfeder am Gehäuse können an der Hebelfeder Mittel vorgesehen werden, die die Hebelfeder unter radiale Abstützung in Umfangsrichtung führen. Beispielsweise kann ein Niet zur Vernietung der Sensorfeder (15) an der Hebelfeder als Formniet ausgeführt sein, der Zentriermittel zur Zentrierung der Hebelfeder (5) am Gehäuse aufweist. Hierzu kann der Formniet in Umfangsrichtung ausgerichtete, an einem Zahnsegment des Gehäuses geführte Arme aufweisen.
  • Die Erfindung wird anhand der 1 bis 5 näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer Doppelkupplung mit zwei Nachstelleinrichtungen enthaltenden Reibungskupplungen,
  • 2 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie A-A der Doppelkupplung der 1,
  • 3 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie B-B der Doppelkupplung der 1,
  • 4 und 5 eine geänderte Aufnahme des Schneckenrads in zwei Ansichten,
  • 6 einen Schneckenradträger der 4 und 5,
  • 7 und 8 zwei Ansichten eines am Gehäuse aufgenommenen Schneckenrads,
  • 9 und 10 zwei Ansichten eines radial verlagerbar an der Hebelfeder aufgenommenen Schneckenrads und
  • 11 bis 13 Darstellungen einer zentriert am Gehäuse aufgenommenen Hebelfeder.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Reibungskupplung 2, die mit einer zweiten Reibungskupplung 3 zu einer Doppelkupplung 1 in einem gemeinsamen Gehäuse 4 kombiniert ist, in Ansicht. Aus dieser Ansicht wird die außen liegende Hebelfeder 5 der Reibungskupplung 2 mit den Hebelelementen 6 und dem diese über den Umfang verbindenden Kraftrand 7 ersichtlich. Die Hebelelemente 6 werden teilweise von den axial darüber liegenden Speichen 8 überdeckt, die mittels Nieten 9 auf einem Nietkreis mit größeren und einem Nietkreis mit kleinerem Durchmesser mittels der Nieten 10 mit den Hebelelementen 6 vernietet sind. Die Hebelelemente 6 sind hierzu entsprechend verbreitert und laufen radial innerhalb des inneren Nietkreises zu Anlageflächen 11 für das nicht dargestellte Betätigungsglied aus.
  • Der radial zwischen den Nietkreisen angeordnete Kraftrand 7 weist in Richtung der Speichen ausgerichtete Ausprägungen 12 aus, die in der gezeigten Ansicht von den Speichen 8 verdeckt werden. An den Speichen 8 sind radial innen im Bereich der Nieten 10 Spangen 13 vorgesehen, die nach radial außen gerichtet sind und mit einem einseitig offenen Ring 14 verbunden sind und mit diesem Ring 14 eine Sensorfeder 15 für eine Nachstelleinrichtung zur Kompensation des Verschleißes der Reibbeläge der Kupplungsscheibe bilden. Hierzu ist an einer an einem Hebelelement 6 ausgestellten Lasche 43 das Schneckenrad 16 mit einer Außenverzahnung 17 aufgenommen. Die mit der Außenverzahnung 17 des Schneckenrads in Eingriff befindliche Gegenverzahnung 18 ist an einer am offenen Ende des Rings 14 angebrachten Klinke 47 vorgesehen. Das andere Ende des offenen Rings 14 ist mit der Hebelfeder 5 verbunden, beispielsweise vernietet. Das Schneckenrad 16 weist weiterhin eine nicht ersichtliche Schneckenverzahnung auf, die mit einem Zahnsegment der Verschleißnachstellung mit einer Rampeneinrichtung in Verbindung steht, wobei die Verdrehung des Schneckenrads 16 bei geschlossener Reibungskupplung 2 – wie nachstehend unter 2 erläutert – gegen Verdrehen blockiert ist. Bei einem Betätigungsvorgang der zugedrückten Reibungskupplung 2 werden vom Betätigungsglied die Anlageflächen 11 axial beaufschlagt. Infolgedessen erfährt der Ring 14 über die Spangen 13 eine Verringerung seines Durchmessers, wodurch die Gegenverzahnung 18 eine in Umfangsrichtung gerichtete Bewegung gegenüber dem Schneckenrad 16 ausführt. Der Abstand der Zähne der Außen- und Gegenverzahnung 17, 18 sind dabei so dimensioniert, dass bei vernachlässigbarem Verschleiß lediglich ein Zahnspiel zwischen den Zähnen von Außen- und Gegenverzahnung entsteht. Tritt infolge eines Verschleißes der Reibbeläge ein verlängerter Einrückweg auf, übergreift ein Zahn der Gegenverzahnung 18 den entsprechenden Zahn der Außenverzahnung 17 und rastet hinter der Zahnflanke ein, wodurch der Ring 14 bei dem eingestellten Durchmesser unter Spannung verhakt wird. Wird die Reibungskupplung 2 wieder geöffnet, wird die Rampeneinrichtung kraftfrei und die Ringspannung bewirkt eine Verdrehung des Schneckenrads, die über die Schneckenverzahnung die Rampeneinrichtung verstellt und den verschleißbedingten Abstand nachstellt.
  • 2 zeigt einen Teilschnitt der Doppelkupplung 1 entlang der Schnittlinie A-A der 1 mit den beiden Reibungskupplungen 2, 3 mit den Hebelfedern 5, 19 sowie den Druckplatten 20, 21, die jeweils gegenüber einer Seite der Gegendruckplatte 22 unter Zwischenlage der Reibbeläge 23, 24 der mit zwei Getriebeeingangswellen verzahnten Kupplungsscheiben 25, 26 von den Hebelfedern 5, 19 verspannbar sind. Dabei stützen sich beide Hebelfedern 5, 19 an dem Gehäuse 4 ab, wobei die Hebelfeder 19 die Reibungskupplung 3 direkt über ein Rampensystem 27 beaufschlagt, während die Hebelfeder 5 sich radial über den Kraftrand 7 in Verlängerung der Hebelelemente 6 erstreckende Hebelarme 28 aufweist, die mit über den Umfang verteilten Zugankern 29, die das Gehäuse 4 axial durchgreifen, in Anlagekontakt stehen. Die Zuganker 29 bilden hierzu radial innen erweiterte Anlageflächen 30 für die Hebelarme 28 aus, die in Umfangsrichtung als Rampen 31 gestaltet sind. Dementsprechend weisen die Hebelarme 28 in Umfangsrichtung Steigungen zur Bildung von Gegenrampen 32 auf. Auf diese Weise wird die Rampeneinrichtung 33 gebildet. Zur Steuerung des Rampensystems 33 bedarf es einer gezielten Verdrehung der Hebelfeder 5 mit deren die Gegenrampen 32 aufweisenden Hebelarmen 28 gegenüber den Zugankern 29 mit den die Rampen 31 aufweisenden Anlageflächen 30. Die Zuganker 29 sind drehfest mit der Druckplatte 21 verbunden, die Druckplatte 21 ist über nicht gezeigte Blattfedern mit der Gegendruckplatte 22 und dem Gehäuse 4 verbunden. In vorteilhafter Weise wird daher die Hebelfeder 5 im Verschleißfalle gegen das Gehäuse 4 verdreht. Hierzu weist das Gehäuse 4 ein kreissegmentförmiges Zahnsegment 34 auf, in die die Spiralverzahnung 35 des Schneckenrads 16 eingreift. Wird – wie unter 1 beschrieben – ein Verschleißzustand der Reibungskupplung 2 erkannt, wird bei geschlossener Reibungskupplung 2 ein Verdrehen der Hebelfeder 5 gegen die Zuganker 29 infolge der durch das Betätigungsglied aufgebrachten Kraft zum Verspannen der Druckplatte 21 gegen die Gegendruckplatte 22 verhindert. Beim Lösen der Reibungskupplung 2 wird die Verbindung zwischen den Rampen 31 und Gegenrampen 32 abgesehen von Reibungseinflüssen kraftfrei, so dass durch die Vorspannung des Rings 14 (1) sich das am Ring 14 und damit an der Hebelfeder 5 aufgenommene Schneckenrad 16 verdreht und sich dabei an dem Zahnsegment 34 am Gehäuse 4 abstützt und damit die Hebelfeder 5 gegenüber den drehfest mit dem Gehäuse 4 verbundenen Zugankern 29 verdreht und infolge der Wirkung der Rampeneinrichtung 33 einen verschleißbedingten Abstand zwischen Hebelfeder 5 und Druckplatte 21 ausgleicht.
  • Das zweiteilige Schneckenrad 16 bestehend aus Klinkenrad 41 und Scheibenrad 42 ist mittels einer diese verbindenden Achse 44 an der zwischen diesen durchführenden Lasche 43 der Hebelfeder 5 gelagert. Durch Schrägstellung der Lasche 43 wird die Spiralverzahnung 35 gegenüber des kreissegmentförmigen Zahnsegments 34 am Gehäuse 4 exakt positioniert. Die radiale Positionierung des Schneckenrads 16 gegenüber dem Gehäuse 4 erfolgt über die Zentrierung der Hebelfeder 5 an den Zugankern 29, die wiederum gegenüber dem Gehäuse 4 über die nicht dargestellten Blattfedern der Druckplatte 21 zentriert sind.
  • 3 zeigt einen Teilschnitt der in 1 dargestellten Doppelkupplung 1 entlang der Schnittlinien B-B. Aus dieser Schnittdarstellung wird die direkte Nachstellung der Reibungskupplung 3 deutlich. Hier treibt das auf der Hebelfeder 19 aufgenommene, zweiteilige Schneckenrad 40 mit dem Klinkenrad 45 und dem Scheibenrad 46 mittels der Spiralverzahnung 36 in eine Umfangsverzahnung 37 eines Rampenrings 38 direkt an. Der Rampenring 38 bildet mit Gegenrampen 39 des Rampensystems 27 der Reibungskupplung 3 die Nachstelleinrichtung der Reibungskupplung 3. Die Steuerung des Schneckenrads 40 kann in ähnlicher Weise wie die Steuerung des Schneckenrads 16 der Reibungskupplung 2 (2) weggesteuert erfolgen.
  • 4 zeigt ein vorteilhaftes, gegenüber den 1 bis 3 leicht geändertes Ausführungsbeispiel einer Aufnahme des Schneckenrads 16 zwischen zwei Hebelelementen 6 der Hebelfeder 5. Hierzu ist das Schneckenrad 16 auf dem Schneckenradträger 48 verdrehbar mittels der im Schneckenradträger 48 ausgeformten Aufnahme 49 befestigt. Das Schneckenrad 16 steht mit seiner Außenverzahnung 17 in Eingriff mit einer nicht sichtbaren, an der Klinke 47 angeordneten Gegenverzahnung. Der Schneckenradträger 48 kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein und ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Blech gestanzt und geformt. Die Anlagebügel 50 liegen an Anlageflächen 51 der Hebelelemente 6 an, wodurch der Schneckenradträger 48 in Umfangsrichtung fest zwischen den Hebelelementen 6 aufgenommen ist. Die über den Umfang verteilten Hebelelemente 6 sind mittels des Kraftrands 7 in Umfangsrichtung steif miteinander verbunden. Radial innerhalb des Kraftrands 7 ist ein axial erhabener ringförmiger Ansatz 52 am nicht detailliert dargestellten Gehäuse vorgesehen, der das Zahnsegment 34 trägt, das mit der hier nicht sichtbaren Spiralverzahnung des Schneckenrads kämmt. Zur axialen Abstützung des Schneckenrads 16 ist der Schneckenradträger 48 mittels eines gehäusefesten oder an der Hebelfeder 5 angebrachten Arms 53 mit einer Klinke 53, die bei einer radialen Verlagerung des Schneckenradträgers 48 auf diesem gleitet, gegen den Ansatz 52 verspannt oder zumindest an diesen angelegt.
  • 5 zeigt die in 4 dargestellte Anordnung von der dem Gehäuse zugewandten Seite mit dem Schneckenradträger 48 und dem darauf verdrehbaren Schneckenrad 16 mit der in das Zahnsegment 34 (4) eingreifenden Spiralverzahnung 35. Die Hebelfeder 5 mit ihren Hebelelementen 6 nimmt den Schneckenradträger 48 auf und beaufschlagt an diesem vorgesehen Anlagebügel 50 mittels entsprechend an den Hebelelementen 6 vorgesehenen Anlageflächen 51.
  • Die Anlagebügel 50 des in 6 im Detail dargestellten Schneckenradträgers 48 der 4 und 5 weisen dabei unterschiedliche Abstände zur Grundplatte 53, die das Schneckenrad 16 (5) an der Aufnahme 49 aufnimmt, auf, so dass bei einer axialen Abstützung des Schneckenradträgers 48 mittels der Anlageflächen 54 an dem Ansatz 52 (4) des Gehäuses eine Schrägstellung des Schneckenrads erfolgt, so dass der Gewindegang der Spiralverzahnung 35 (5) nur einmal in das Zahnsegment 35 (siehe 5) eingreift. Die Zentrierung des Schneckenradträgers 48 an dem Ansatz 52 (4) erfolgt mittels der Flanken 55 der Anlagebügel 50, die in ihrem Querschnitt hierzu hutförmige Gestalt aufweisen.
  • 7 zeigt eine weitere Variante eines radial von der Hebelfeder 5 entkoppelten Schneckenrads 16, das in einem aus Blech gestanzten und geformten Führungsschlitten 55 verdrehbar an einer mit diesem vernieteten Achse 44 aufgenommen ist. Die Sensorfeder 15 mit ihrer Klinke 47 steht mittels einer nicht ersichtlichen Gegenverzahnung mit der Außenverzahnung des Schneckenrads in Eingriff. Die Klinke 47 wird durch eine radial nach innen erweiterte Lasche 56 des Führungsschlittens 55 axial gesichert. Das die Klinke 47 tragende Ende der Sensorfeder 15 ist durch Öffnungen 57 der Hebelelemente 6 geführt. Der Führungsschlitten 55 ist in Umfangsrichtung und radial verlagerbar mittels eines mit der Hebelfeder 5 verbundenen Bauteils verbunden. Beispielsweise kann das Ende 58 der Sensorfeder 15 nach Durchführung durch ein Hebelelement 6 und entsprechender Abwinklung mit einer Lasche 59 des Führungsschlittens 55 fest verbunden beispielsweise verschweißt oder vernietet oder eingehakt oder verrastet sein.
  • 8 zeigt die Anordnung der 7 von der Gehäuseseite. Aus dieser Darstellung wird die am Gehäuse zentrierte Aufnahme des Führungsschlittens 55 (7) ersichtlich. Mittels axial abgekanteter Führungsbleche 60, die den gehäusefest montierten Ansatz 52 axial übergreifen, wird das Schneckenrad 16 an dem Gehäuse 4 (7) aufgenommenen Ansatz 52 zentriert, so dass die Spiralverzahnung 35 und das Zahnsegment 34 verschleißarm und ohne radialen Versatz zueinander angeordnet werden. Entsprechend der 5 und 6 wird das Schneckenrad 16 durch entsprechende Ausgestaltung der Laschen 59, 61 schräggestellt.
  • 9 zeigt eine weitere vorteilhafte Variante eines von der Hebelfeder 5 radial entkoppelten Schneckenrads 16. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Schneckenrad 16 zweiteilig aus einem eine Außenverzahnung 17 enthaltenden Klinkenrad 41 und einem die Spiralverzahnung 35 enthaltenden Scheibenrad 46. Klinkenrad 41 und Scheibenrad 46 sind miteinander drehfest und axial beabstandet voneinander mittels einer Achse verbunden. An dieser Achse ist das Schneckenrad auf einer Lasche 43 aufgenommen, die mit der Hebelfeder fest verbunden ist. Zur radialen Entkoppelung ist die die Achse des Schneckenrads aufnehmende Öffnung der Lasche 43 in radiale Richtung mit einem Langloch versehen, so dass das Schneckenrad 16 gegenüber der Lasche 43 und damit gegenüber der Hebelfeder 5 radial begrenzt verlagerbar ist. Zur Zentrierung am Gehäuse ist zwischen Klinkenrad 41 und Scheibenrad 46 ein weiteres Blech als Zentrierhilfe 62 vorgesehen, das die Achse des Schneckenrads 16 ohne radiales Spiel aufnimmt und mittels zweier Zentrierlaschen 63 auf den gehäuseseitigen Ansatz 52 zentriert ist.
  • 10 zeigt die Anordnung der 9 in Draufsicht bei mit abgenommenem Klinkenrad 41 dargestelltem Schneckenrad 16. Die Achse 44 des Schneckenrads 16 ist in der langlochförmigen Öffnung 64 der Lasche 43 aufgenommen. Die Zentrierhilfe 62 hingegen weist eine kreisrunde Öffnung 65 auf und nimmt daher das Schneckenrad 16 in eine zentrierte Position zum Ansatz 52 9) gegebenenfalls unter radialer Verlagerung zur Lasche 43 entlang des Langlochs der Öffnung 64 mit.
  • Die 11 bis 13 zeigen in unterschiedlichen Ansichten (11, 13) und in einem Teilschnitt (11) eine Anordnung, bei der die gesamte Hebelfeder 5 komplett und gegebenenfalls gegen die Zuganker 29 (2) am Gehäuse zentriert wird. Das Schneckenrad 16 ist hierzu fest auf der Hebelfeder 5, beispielsweise wie in 11 gezeigt an einem Hebelelement 6 aufgenommen. Die Hebelelemente 6 sind am Gehäuse beispielsweise an dem das Zahnsegment 34 tragenden Ansatz 52, beispielsweise mittels entsprechend ausgestalteter Formnieten 66, die sich an dem Ansatz radial abstützen, zentriert. Das Schneckenrad 16 ist an einem Hebelelement 6 radial und in Umfangsrichtung fest aber verdrehbar aufgenommen. Die Aufnahme des Schneckenrads 16 im Hebelelement 6 erfolgt aus besagten Gründen schräggestellt.
  • Die 12 und 13 zeigen eine alternative Ausgestaltung der in 9 dargestellten Anordnung ohne Lasche und einer geänderten Zentrierung unter Zuhilfenahme der Zentrierhilfe 62. Hierbei wird das Schneckenrad 16 direkt am Hebelelement 6 radial begrenzt verlagerbar an einem im Hebelelement 6 radial ausgerichteten Langloch 67 aufgenommen und mittels der Zentrierhilfe 62 auf den gehäuseseitigen Ansatz 52 mittels der Zentrierlaschen 63 zentriert. Wird die Zentrierhilfe 62 weggelassen und eine kreisrunde Öffnung statt des Langlochs 67 verwendet, liegt bei entsprechender Zentrierung über die Formnieten 66 eine Zentrierung der gesamten Hebelfeder 5 am Gehäuse vor. Außendurchmesser der Hebelfeder 5 und Innendurchmesser der Zuganker werden hierzu mit dem erforderlichen Spiel versehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Doppelkupplung
    2
    Reibungskupplung
    3
    Reibungskupplung
    4
    Gehäuse
    5
    Hebelfeder
    6
    Hebelelement
    7
    Kraftrand
    8
    Speiche
    9
    Niet
    10
    Niet
    11
    Anlagefläche
    12
    Ausprägung
    13
    Spange
    14
    Ring
    15
    Sensorfeder
    16
    Schneckenrad
    17
    Außenverzahnung
    18
    Gegenverzahnung
    19
    Hebelfeder
    20
    Druckplatte
    21
    Druckplatte
    22
    Gegendruckplatte
    23
    Reibbelag
    24
    Reibbelag
    25
    Kupplungsscheibe
    26
    Kupplungsscheibe
    27
    Rampensystem
    28
    Hebelarme
    29
    Zuganker
    30
    Anlagefläche
    31
    Rampe
    32
    Gegenrampe
    33
    Rampeneinrichtung
    34
    Zahnsegment
    35
    Spiralverzahnung
    36
    Spiralverzahnung
    37
    Umfangsverzahnung
    38
    Rampenring
    39
    Gegenrampen
    40
    Schneckenrad
    41
    Klinkenrad
    42
    Scheibenrad
    43
    Lasche
    44
    Achse
    45
    Klinkenrad
    46
    Scheibenrad
    47
    Klinke
    48
    Schneckenradträger
    49
    Aufnahme
    50
    Anlagebügel
    51
    Anlagefläche
    52
    Ansatz
    53
    Grundplatte
    54
    Anlagefläche
    55
    Führungsschlitten
    56
    Lasche
    57
    Öffnung
    58
    Ende
    59
    Lasche
    60
    Führungsblech
    61
    Lasche
    62
    Zentrierhilfe
    63
    Zentrierlasche
    64
    Öffnung
    65
    Öffnung
    66
    Formniet
    67
    Langloch

Claims (11)

  1. Reibungskupplung (2) mit einem Gehäuse (4) und einer gegenüber dem Gehäuse (4) drehfest und axial verlagerbaren Druckplatte (21) sowie einer mit dem Gehäuse (4) fest verbundenen Gegendruckplatte (22), wobei zwischen Druckplatte (21) und Gegendruckplatte (22) Reibbeläge (24) einer Kupplungsscheibe (25) entgegen der Wirkung einer sich am Gehäuse (4) abstützenden Hebelfeder (5) verspannbar sind, die Hebelfeder (5) eine Sensorfeder (15) zur wegabhängigen Sensierung eines Verschleißes der Reibbeläge (24) enthält, wobei die Sensorfeder (15) mit einem einen nachzustellenden Abstand von der Sensorfeder (15) auf ein zwischen Druckplatte (21) und Hebelfeder (5) angeordneten Rampensystem (33) übertragendes Schneckenrad (16) ausgestattet ist, wobei das Schneckenrad (16) am Gehäuse (4) zentriert angeordnet ist und in Umfangsrichtung der Reibungskupplung (2) fest an der Hebelfeder (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorfeder (15) einen offenen Ring (14) aufweist, dessen eines Ende eine Klinke (47) mit einer Gegenverzahnung (18) aufweist, die sich mit einer Außenverzahnung (17) des Schneckenrads (16) im Eingriff befindet, um im Verschleißfall einen Zahn der Außenverzahnung (17) zu übergreifen und hinter der Flanke des Zahns einzurasten, und dessen anderes Ende mit der Hebelfeder (5) verbunden ist.
  2. Reibungskupplung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (16) zwischen zwei radial ausgerichteten Hebelelementen (6) radial begrenzt verlagerbar angeordnet ist.
  3. Reibungskupplung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (16) verdrehbar auf einem Schneckenradträger (48) aufgenommen ist, der zwischen den beiden Hebelelementen (6) radial verlagerbar befestigt ist.
  4. Reibungskupplung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (16) am Gehäuse (4) zentriert und in Umfangsrichtung verlagerbar aufgenommen und die Hebelfeder (5) in Umfangsrichtung vom Schneckenrad (16) mitgenommen wird.
  5. Reibungskupplung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (16) verdrehbar auf einem am Gehäuse (4) zentrierten und in Umfangsrichtung verlagerbaren Führungsschlitten (55) angeordnet ist.
  6. Reibungskupplung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitten (55) auf einem gehäuseseitig angeordneten axialen Ansatz (52) angeordnet ist.
  7. Reibungskupplung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (16) an einer an der Hebelfeder (5) angebrachten Lasche (43) angebracht ist, wobei eine am Schneckenrad (16) angebrachte Achse (44) in einem mit einem in radiale Richtung ausgerichteten Langloch versehenen Öffnung (64) aufgenommen ist.
  8. Reibungskupplung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (16) zweiteilig aus einem eine Spiralverzahnung (35) tragenden Scheibenteil (46) und einem eine Außenverzahnung (17) aufweisenden Klinkenrad (41) mit einer axial diese beabstandenden Achse (44) gebildet ist, wobei die Achse (44) zwischen Scheibenrad (46) und Klinkenrad (41) an der Lasche (43) aufgenommen ist.
  9. Reibungskupplung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelfeder (5) am Gehäuse (4) zentriert ist.
  10. Reibungskupplung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niet (9) zur Vernietung der Sensorfeder (15) an der Hebelfeder Zentriermittel zur Zentrierung der Hebelfeder (5) am Gehäuse (4) aufweist.
  11. Reibungskupplung (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel als in Umfangsrichtung ausgerichtete, an einem Zahnsegment des Gehäuses geführte Formniete (66) ausgebildet sind.
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