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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilzeiteinstellvorrichtung
zum Steuern der Ventilzeit eines Ventils, das mittels einer Nockenwelle
durch ein Moment, das von einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine übertragen
wurde, geöffnet und geschlossen wird.
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Eine
bekannte hydraulische Ventilzeiteinstellvorrichtung hat bekanntermaßen
ein Gehäuse und einen Flügelrotor, um eine Ventilzeit
unter Verwendung eines Hydrauliköls einzustellen, das von
einer Zufuhrquelle wie zum Beispiel einer Pumpe zugeführt
wurde. Das Gehäuse ist synchron mit einer Kurbelwelle einer
Brennkraftmaschine drehbar, und der Flügelrotor ist synchron
mit einer Nockenwelle der Brennkraftmaschine drehbar. Allgemein
weist in der hydraulischen Ventilzeiteinstellvorrichtung der Flügelrotor
einen Flügel auf, der das Innere des Gehäuses
in eine Vorlauffluidkammer und in eine Verzögerungsfluidkammer
definiert, die in einer Umfangsrichtung angeordnet sind. Das Einbringen
von Hydrauliköl von der Zufuhrquelle in die Vorlauffluidkammer oder
in die Verzögerungsfluidkammer ändert eine Drehphase
des Flügelrotors relativ zu dem Gehäuse entsprechend
in eine Vorlaufrichtung oder in eine Verzögerungsrichtung,
um die Ventilzeit einzustellen.
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Die
Druckschrift
JP-A-2002-357105 ,
die der Druckschrift
US20020139332 entspricht,
zeigt eine hydraulische Ventilzeiteinstellvorrichtung, die eine Änderung
der Drehphase innerhalb eines Bereichs oder einer Region zwischen
einer vollständigen Vorlaufphase und einer vollen Verzögerungsphase ändert.
Noch genauer wird in der Vorrichtung der Druckschrift
JP-A-2002-357105 ein
Stift, der durch den Flügelrotor gehalten wird, mit dem
Flügelrotor gepasst, bevor die Brennkraftmaschine angehalten
wird. Als Ergebnis ist die Drehphase innerhalb eines Anlassphasenbereichs
reguliert, damit sie geändert werden kann, was es ermöglicht,
die Brennkraftmaschine anzulassen, und der voranstehend erwähnte
Zustand der Drehphase, die in dem Anlassphasenbereich geregelt wird,
verbleibt bis zu dem Anlassen der Brennkraftmaschine in dem nächsten
Betrieb der Gleiche. Somit wird im Wesentlichen die Anlassfähigkeit
der Brennkraftmaschine oder die Maschinenanlassfähigkeit
erreicht.
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In
der Vorrichtung der Druckschrift
JP-A-2002-357105 kann die Brennkraftmaschine
sofort wegen des Auftretens einer Abnormalität anhalten,
die Brennkraftmaschine kann gesperrt werden, bevor der Stift die
Drehphase innerhalb des Anlassphasenbereichs regelt. In dem voranstehend
beschriebenen Zustand beginnt das Kurbeln der Brennkraftmaschine
in einem Zustand, in dem die Drehphase sich außerhalb des
Anlassphasenbereichs befindet, und dadurch kann die Anlassfähigkeit
der Maschine nachteilig verschlechtert sein.
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Somit
haben die Erfinder eine Technik studiert, in der die Drehphase,
die sich außerhalb des Anlassphasenbereichs befindet, geändert
wird, um innerhalb des Anlassphasenbereichs zu verbleiben, um eine
ausreichende Anlassfähigkeit der Maschine zu erreichen.
Dann wurde herausgefunden, dass die Anlassfähigkeit der
Maschine im Wesentlichen durch das Einbringen von Hydrauliköl
in eine bestimmte Fluidkammer zu der Zeit des Anlassens der Brennkraftmaschine
durch das Kurbeln der Maschine erreicht wird. In dem Voranstehenden
entspricht die bestimmte Fluidkammer einer der beiden Kammern aus der
Vorlauf- und der Verzögerungsfluidkammer, und wenn das
Hydrauliköl in die bestimmte Fluidkammer eingebracht wird,
wird die Drehphase geändert, damit sie sich innerhalb des
Anlassphasenbereichs befindet.
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Jedoch
haben die Erfinder nach der weiteren Studie herausgefunden, dass
die voranstehend beschriebene Technik in einer Umgebung niedriger Temperatur,
in der das Hydrauliköl einen hohen Viskositätsgrad
aufweist, nachteilig die gewünschte Anlassfähigkeit
der Maschine nicht erreichen kann. Dann haben die Erfinder nach
intensiver Forschung außerdem herausgefunden, dass in einer
Vorrichtung, in der bei dem Anlassen der Brennkraftmaschine ein
Moment von der Nockenwelle auf den Flügelrotor aufgebracht
wird, wenn eine Kraft, die durch die Variation des Moments verursacht
wird, in einer Richtung auf den Flügelrotor aufgebracht
wird, um die Drehphase in den Anlassphasenbereich zu ändern, der
Rauminhalt der bestimmten Fluidkammer entsprechend steigt. Somit
kann in einem Fall, in dem das Hydrauliköl einen höheren
Viskositätsgrad aufweist, das Einbringen des Hydrauliköls
in die bestimmte Fluidkammer relativ zu dem Ansteigen des Rauminhalts
der Kammer verzögert werden, und dabei kann es vorkommen,
dass in der bestimmten Fluidkammer ein Unterdruck erzeugt wird.
Die Erzeugung des Unterdrucks kann die Drehung des Flügelrotors
relativ zu dem Gehäuse verschlechtern, und dabei kann es
nachteilig schwierig werden, die Drehphase in den Anlassphasenbereich
zu ändern.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Betrachtung der voranstehend erwähnten
Nachteile gemacht, und es ist dabei eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Ventilzeiteinstellvorrichtung bereitzustellen, die
in der Lage ist, eine ausreichende Anlassfähigkeit einer
Maschine zu einer Zeit des Anlassens einer Brennkraftmaschine zu
erreichen, und die in der Lage ist, eine Ventilzeit einzustellen,
nachdem das Anlassen der Brennkraftmaschine vollendet ist.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist eine
Ventilzeiteinstellvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
die eine Nockenwelle und eine Kurbelwelle aufweist, bereitgestellt,
und die Ventilzeiteinstellvorrichtung hat ein Gehäuse,
einen Flügelrotor und eine Fluidpfadanordnung, worin die
Ventilzeiteinstellvorrichtung Hydrauliköl verwendet, das von
einer Zufuhrquelle zugeführt wird, um eine Ventilzeit eines
Ventils einzustellen, das durch die Nockenwelle durch eine Momentenübertragung
von der Kurbelwelle geöffnet und geschlossen wird. Das
Gehäuse ist synchron mit der Kurbelwelle drehbar. Der Flügelrotor
ist synchron mit der Nockenwelle drehbar. Der Flügelrotor
weist einen Flügel auf, der eine Vorlauffluidkammer und
eine Verzögerungsfluidkammer definiert, die in einer Umfangsrichtung
derart in dem Gehäuse angeordnet sind, dass eine Drehphase
des Flügelrotors relativ zu dem Gehäuse in einer
Vorlaufrichtung oder in einer Verzögerungsrichtung geändert
wird, wenn ein durch die Hydraulikquelle zugeführtes Hydrauliköl
in eine entsprechende Kammer aus der Vorlauffluidkammer und der
Verzögerungsfluidkammer eingebracht wird. Die Fluidpfadanordnung
ist innerhalb des Gehäuses bereitgestellt. Die Fluidpfadanordnung
ist zu der Luft außerhalb des Gehäuses hin offen.
Die Fluidpfadanordnung ist mit einer bestimmten Fluidkammer in Verbindung,
die eine der Kammern aus der Vorlauffluidkammer und der Verzögerungsfluidkammer
ist. Die Drehphase wird in eine vorbestimmte Richtung aus der Vorlaufrichtung
und der Verzögerungsrichtung geändert, wenn das
Hydrauliköl in die bestimmte Fluidkammer eingebracht wird.
Die Ventilzeiteinstellvorrichtung steuert die Fluidpfadanordnung,
damit sie geöffnet und geschlossen wird.
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Die
Erfindung wird zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und Vorteilen am besten aus der folgenden Beschreibung, den anhängenden Ansprüchen
und den anhängenden Zeichnungen verstanden, in denen:
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1 eine
Zeichnung einer Anordnung ist, die eine Ventilzeiteinstellvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt, und eine Querschnittsansicht entlang
der Linie I-I in 2 ist;
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2 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1 ist;
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3 ein
schematisches Diagramm zum Erläutern einer Variation des
Moments ist, das durch eine in 1 dargestellte
Antriebseinheit erhalten wird;
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4 eine
Ansicht in der Richtung IV-IV in 1 ist;
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5 eine
Ansicht ist, die einen Betriebszustand darstellt, der unterschiedlich
zu dem der 4 ist;
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6 eine
Ansicht ist, die einen Betriebszustand darstellt, der unterschiedlich
zu dem der 4 und 5 ist;
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7 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie VII-VII in 1 ist;
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8A und 8B schematische
Querschnittsansichten der Ventilzeiteinstellvorrichtung entlang
der Linien VIIIA-VIIIA beziehungsweise VIIIB-VIIIB der 2 sind,
wenn eine Drehphase einer vollständigen Verzögerungsphase
entspricht;
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8C und 8D schematische
Querschnittsansichten der Ventilzeiteinstellvorrichtung sind, wenn
die Drehphase einer ersten Regulierungsphase entspricht;
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8E und 8F schematische
Querschnittsansichten der Ventilzeiteinstellvorrichtung sind, wenn
die Drehphase einer zweiten Regulierungsphase entspricht;
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8G und 8H schematische
Querschnittsansichten der Ventilzeiteinstellvorrichtung sind, wenn
die Drehphase einer Sperrphase entspricht;
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8I und 8J schematische
Querschnittsansichten der Ventilzeiteinstellvorrichtung sind, wenn
die Drehphase der Sperrphase entspricht;
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8K und 8L schematische
Querschnittsansichten der Ventilzeiteinstellvorrichtung sind, wenn
die Drehphase einer vollständigen Vorlaufphase entspricht;
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9 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie IX-IX in 2 ist;
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10 eine
Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand darstellt, der
zu dem in 9 dargestellten unterschiedlich
ist;
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11 eine
Anordnungsansicht einer Ventilzeiteinstellvorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
und eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in 12 ist;
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12 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII in 11 ist;
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13 eine
Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand darstellt, der
von dem in 11 gezeigten unterschiedlich
ist;
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14 eine
Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand darstellt, der
zu dem in 11 und 13 gezeigten
unterschiedlich ist; und
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15 eine
Querschnittsansicht ist, die einen Betriebszustand darstellt, der
zu den in 11, 13 und 14 gezeigten
unterschiedlich ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit einer Vielzahl von Ausführungsformen
mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben.
In jeder der Ausführungsformen sind einander entsprechende Bauteile
durch das gleiche Bezugszeichen bezeichnet, und dadurch wird eine überlappende
Erläuterung ausgelassen.
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(Erste Ausführungsform)
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Die
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im
Folgenden mit den anhängenden Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt
ein Beispiel, in dem eine Ventilzeiteinstellvorrichtung 1 der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einer
Brennkraftmaschine 2 eines Fahrzeugs angewendet ist. Die
Ventilzeiteinstellvorrichtung 1 ist eine hydraulische Vorrichtung
und verwendet Hydrauliköl, das durch eine Pumpe 4 zugeführt
wird, um eine Ventilzeit eines Einlassventils einzustellen, das
durch eine Nockenwelle 3 der Brennkraftmaschine 2 geöffnet
und geschlossen wird. Die Pumpe 4 dient als „Zufuhrquelle”,
und das Einlassventil dient als „Ventil”.
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(Basisanordnung)
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Eine
Basisanordnung der Ventilzeiteinstellvorrichtung 1 wird
im Folgenden beschrieben. Die Ventilzeiteinstellvorrichtung 1 hat
eine Antriebseinheit 10 und eine Steuereinheit 30.
Die Antriebseinheit 10 ist an einem Getriebesystem bereitgestellt,
das ein Maschinenmoment von einer Kurbelwelle (nicht dargestellt)
der Brennkraftmaschine 2 zu der Nockenwelle 3 überträgt.
Die Steuereinheit 30 steuert den Betrieb der Antriebseinheit 10.
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(Antriebseinheit)
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Wie
aus 1 und 2 ersichtlich ist, hat die Antriebseinheit 10 ein
Gehäuse 11 und einen Flügelrotor 14,
und das Gehäuse 11 hat ein Schuhteil 12 und
ein Zahnkranzteil 13.
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Das
Schuhteil 12 ist aus Metall hergestellt und weist einen
rohrförmigen Abschnitt 12a und mehrere Schuhe 12b, 12c, 12d auf.
Der rohrförmige Abschnitt 12a weist einen hohlen
Zylinder auf, der ein Ende zu dem Zahnkranzteil 13 hin
geöffnet aufweist, und das andere Ende durch einen Boden
geschlossen aufweist. Die Schuhe 12b bis 12d sind
an dem rohrförmigen Abschnitt 12a in gleichen
Abständen nacheinander in einer Umfangsrichtung angeordnet, und
ragen radial von dem rohrförmigen Abschnitt 12a nach
innen. Jeder der Schuhe 12b bis 12d weist eine radial
innere Fläche auf, die eine gebogene Form entlang einer
Ebene rechtwinklig zu einer Drehachse des Flügelrotors 14 aufweist,
wie aus 2 ersichtlich ist. Die radial
inneren Flächen der Schuhe 12b bis 12d gleiten
an einer äußeren Umfangsfläche eines
Nabenabschnitts 14a des Flügelrotors 14.
Angrenzende der Schuhe 12b bis 12d in der Umfangsrichtung
definieren zwischen sich eine entsprechende Aufnahmekammer 50.
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Das
Zahnkranzteil 13 ist aus einem Metall hergestellt, und
weist eine ringförmige Plattenform auf, und ist koaxial
an dem offenen Ende des rohrförmigen Abschnitts 12a des
Schuhteils 12 befestigt. Das Zahnkranzteil 13 ist
antreibend durch eine Zeitkette (nicht dargestellt) mit der Kurbelwelle
verknüpft. Als Ergebnis verursacht während des
Betriebs der Brennkraftmaschine 2 eine Übertragung
des Maschinenmoments von der Kurbelwelle zu dem Zahnkranzteil 13,
das das Gehäuse 11 synchron mit der Kurbelwelle
in einer Richtung in dem Uhrzeigersinn in 2 dreht.
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Wie
aus 1 und 2 ersichtlich ist, ist der Flügelrotor 14 aus
Metall hergestellt, und koaxial innerhalb des Gehäuses 11 aufgenommen.
Der Flügelrotor 14 weist gegenüberliegende
axiale Endabschnitte auf, die an der Bodenwand des rohrförmigen
Abschnitts 12a des Schuhteils 12 und des Zahnkranzteils 13 gleiten.
Der Flügelrotor 14 weist den Nabenabschnitt 14a und
mehrere Flügel 14b, 14c, 14d auf.
Der Nabenabschnitt 14a weist eine Form einer Säule
auf.
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Der
Nabenabschnitt 14a ist koaxial an der Nockenwelle 3 befestigt.
Als Ergebnis ist der Flügelrotor 14 synchron mit
der Nockenwelle 3 in der Richtung in dem Uhrzeigersinn
in 2 drehbar, und ist ebenfalls relativ zu dem Gehäuse 11 drehbar.
Die Flügel 14b bis 14d sind in regelmäßigen
Abständen nacheinander in der Umfangsrichtung an dem Nabenabschnitt 14a angeordnet,
und ragen radial nach außen. Jeder der Flügel 14b bis 14d ist
in der entsprechenden Aufnahmekammer 50 aufgenommen. Jeder
der Flügel 14b bis 14d weist eine radial äußere Fläche
auf, die entlang der Ebene rechtwinklig zu der Drehachse des Flügelrotors 14 eine
gebogene Form aufweist, wie aus 2 ersichtlich
ist. Die radial äußeren Flächen der Flügel 14b bis 14d gleiten
an einer inneren Umfangsfläche des rohrförmigen
Abschnitts 12a.
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Jeder
der Flügel 14b bis 14d unterteilt die entsprechende
Aufnahmekammer 50 in dem Gehäuse 11 in
eine entsprechende Vorlauffluidkammer 52, 53, 54 und
eine entsprechende Verzögerungsfluidkammer 56, 57, 58,
die in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Insbesondere ist die
Vorlauffluidkammer 52 zwischen dem Schuh 12b und
dem Flügel 14b definiert, die Vorlauffluidkammer 53 ist
zwischen dem Schuh 12c und dem Flügel 14c definiert,
und die Vorlauffluidkammer 54 ist zwischen dem Schuh 12d und dem
Flügel 14d definiert. Ebenfalls ist die Verzögerungsfluidkammer 56 zwischen
dem Schuh 12c und dem Flügel 14b definiert,
die Verzögerungsfluidkammer 57 ist zwischen dem
Schuh 12d und dem Flügel 14c definiert,
und die Verzögerungsfluidkammer 58 ist zwischen
dem Schuh 12b und dem Flügel 14d definiert.
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In
der voranstehend beschriebenen Antriebseinheit 10 wird
eine Drehphase des Flügelrotors 14 relativ zu
dem Gehäuse 11 in eine Vorlaufrichtung durch das
Einbringen von Hydrauliköl in die Vorlauffluidkammern 52 bis 54 und
das Entleeren von Hydrauliköl aus den Verzögerungsfluidkammern 56 bis 58 geändert.
Entsprechend wird die Ventilzeit vorgezogen. Im Gegensatz wird die
Drehphase durch das Einbringen von Hydrauliköl in die Verzögerungsfluidkammern 56 bis 58 und
ebenfalls das Entleeren von Hydrauliköl aus den Vorlauffluidkammern 52 bis 54 in
die Verzögerungsrichtung geändert. Entsprechend
wird die Ventilzeit verzögert.
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(Steuereinheit)
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, ist in der Steuereinheit 30 ein
Vorlaufdurchtritt 72 bereitgestellt, und erstreckt sich
durch die Nockenwelle 3 und ein Lager (nicht dargestellt),
das die Nockenwelle 3 lagert. Der Vorlaufdurchtritt 72 ist
unabhängig von der Änderung oder dem Zustand der
Drehphase immer mit den Vorlauffluidkammern 52 bis 54 in
Verbindung. Ebenfalls ist ein Verzögerungsdurchtritt 74 bereitgestellt,
der sich durch die Nockenwelle 3 und das Lager erstreckt,
und immer unabhängig von der Änderung der Drehphase
mit den Verzögerungsfluidkammern 56 bis 58 in
Verbindung ist.
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Ein
Zufuhrdurchtritt 76 ist mit einer Abgabeöffnung
der Pumpe 4 in Verbindung, und ein Hydrauliköl
wird von einer Ölwanne 5 in eine Einlassöffnung der
Pumpe 4 gesaugt. Das angesaugte Hydrauliköl wird
durch die Abgabeöffnung der Pumpe 4 abgegeben.
Die Pumpe 4 der vorliegenden Ausführungsform ist
eine mechanische Pumpe, die durch die Kurbelwelle angetrieben wird,
und gibt das Hydrauliköl während des Betriebs
der Brennkraftmaschine 2 zu dem Zufuhrdurchtritt 76 ab.
Der Betrieb der Brennkraftmaschine 2 schließt
das Anlassen der Maschine 2 ein. Ebenfalls ist ein Entleerungsdurchtritt 78 bereitgestellt,
um das Hydrauliköl in die Ölwanne 5 zu
entleeren.
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Ein
Phasensteuerungsventil 80 ist mechanisch mit dem Vorlaufdurchtritt 72,
dem Verzögerungsdurchtritt 74, dem Zufuhrdurchtritt 76 und
dem Entleerungsdurchtritt 78 in Verbindung. Das Phasensteuerungsventil 80 weist
ein Solenoid 82 auf und arbeitet ausgehend von der Beaufschlagung
des Solenoids 82 mit Energie derart, dass das Phasensteuerungsventil 80 den
Verbindungszustand von (a) dem Vorlaufdurchtritt 72 und
dem Verzögerungsdurchtritt 74 mit (b) dem Zufuhrdurchtritt 76 und
dem Entleerungsdurchtritt 78 umschaltet.
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Ein
Steuerschaltkreis 90 besteht hauptsächlich aus
einem Mikrocomputer und ist elektrisch mit einem Solenoid 82 des
Phasensteuerungsventils 80 verbunden. Der Steuerschaltkreis 90 steuert
die Beaufschlagung des Solenoids 82 mit Energie und steuert
ebenfalls den Betrieb der Brennkraftmaschine.
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In
der voranstehend beschriebenen Steuereinheit 30 arbeitet
das Phasensteuerungsventil 80 während des Betriebs
der Brennkraftmaschine gemäß der Beaufschlagung
des Solenoids 82 mit Energie, die durch den Steuerschaltkreis 90 gesteuert wird,
um den Verbindungszustand zwischen (a) dem Vorlaufdurchtritt 72 und
dem Verzögerungsdurchtritt 74 und (b) dem Zufuhrdurchtritt 76 und
dem Entleerungsdurchtritt 78 zu ändern. Wenn in
dem voranstehend Beschriebenen das Phasensteuerungsventil 80 den
Vorlaufdurchtritt 72 mit dem Zufuhrdurchtritt 76 verbindet,
und den Verzögerungsdurchtritt 74 mit dem Entleerungsdurchtritt 78 verbindet,
wird das Hydrauliköl von der Pumpe 4 durch die
Durchtritte 76, 72 in die Vorlauffluidkammern 52 bis 54 eingebracht. Ebenfalls
wird das Hydrauliköl in den Verzögerungsfluidkammern 56 bis 58 durch
die Durchtritte 74, 78 in die Ölwanne 5 entleert.
Als Ergebnis wird die Ventilzeit vorgezogen. Wenn im Gegensatz dazu
das Phasensteuerungsventil 80 den Verzögerungsdurchtritt 74 mit
dem Zufuhrdurchtritt 76 verbindet und den Vorlaufdurchtritt 72 mit
dem Entleerungsdurchtritt 78 verbindet, wird das Hydrauliköl
von der Pumpe 4 durch die Durchtritte 76, 74 in
die Verzögerungsfluidkammern 56 bis 58 eingebracht,
und das Hydrauliköl in den Vorlauffluidkammern 52 bis 54 wird
durch die Durchtritte 72, 78 in die Ölwanne 5 entleert.
Entsprechend wird die Ventilzeit verzögert.
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(Charakteristische Anordnung)
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Eine
charakteristische Anordnung der Ventilzeiteinstellvorrichtung 1 wird
im Folgenden beschrieben.
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(Betriebsstruktur der Momentvariation)
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Momentvariationen
oder Momentumkehrungen werden aufgrund einer Fehlerreaktionskraft
einer Ventilfeder des Einlassventils verursacht, das durch die Nockenwelle 2 geöffnet
und geschlossen wird. Da der Flügelrotor 14 koaxial
in der Antriebseinheit 10 mit der Nockenwelle 3 verbunden
ist, wird die durch die Momentvariation verursachte Kraft während
des Betriebs der Brennkraftmaschine 2 auf den Flügelrotor 14 aufgebracht.
Wie aus 3 ersichtlich ist, ändert
sich das Moment oder die Momentvariationen abwechselnd zwischen
einem negativen Moment und einem positiven Moment. Wenn das negative Moment
durch die Nockenwelle 2 auf den Flügelrotor 14 aufgebracht
wird, wird die Drehphase des Flügelrotors 14 relativ
zu dem Gehäuse 11 in die Vorlaufrichtung vorgespannt.
Wenn das positive Moment durch die Nockenwelle 2 auf den
Flügelrotor 14 aufgebracht wird, wird die Drehphase
in die Verzögerungsrichtung vorgespannt. Insbesondere ist
es wahrscheinlich, dass die Momentvariationen der vorliegenden Ausführungsform
wegen der Reibung zwischen der Nockenwelle 2 und dem Lager
ein Spitzenmoment T+ eines positiven Moments aufweisen, das größer
ist, als ein Absolutwert eines Spitzenmoments T– des negativen
Moments. Als Ergebnis weisen die Momentvariationen ein durchschnittliches
Moment Tave auf, das den Flügelrotor 14 zu dem
positiven Moment hin vorspannt. Mit anderen Worten spannt das durchschnittliche
Moment Tave im Durchschnitt die Drehphase des Flügelrotors 14 relativ
zu dem Gehäuse 11 in die Verzögerungsrichtung
vor. Somit empfängt der Flügelrotor 14 von
der Nockenwelle 3 im Durchschnitt ein Moment in der Verzögerungsrichtung.
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(Betriebsstruktur eines drängenden
Moments)
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Wie
aus 1 und 4 ersichtlich ist, ist der rohrförmige
Abschnitt 12a des Schuhteils 12 des Gehäuses 11 durch
eine Flanschwand 101 einer Gehäuselagerbuchse 100 koaxial
mit der Gehäuselagerbuchse 100 befestigt. Die
Gehäuselagerbuchse 100 ist aus einem Metall hergestellt
und ist ein hohler Zylinder. Die Gehäuselagerbuchse 100 weist
einen Endabschnitt auf, der gegenüber von der Flanschwand 101 in
der Längsrichtung der Gehäuselagerbuchse 100 positioniert
ist, und der Endabschnitt definiert eine gebogene Gehäusenut 102,
die sich in der Umfangsrichtung erstreckt, und die durch das Ausschneiden
eines Teils des Endabschnitts in einer radialen Richtung hergestellt
ist.
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Eine
Rotorlagerbuchse 110 ist aus einem Metall hergestellt,
und ist ein hohler Zylinder, der eine Bodenwand 111 aufweist.
Die Bodenwand 111 der Rotorlagerbuchse 110 ist
koaxial an dem Nabenabschnitt 14a des Flügelrotors 14 befestigt.
Die Rotorlagerbuchse 110 weist einen Durchmesser auf, der kleiner
als ein Durchmesser der Gehäuselagerbuchse 100 ist,
und dabei wird die Rotorlagerbuchse 110, die relativ zu
der Gehäuselagerbuchse 100 drehbar ist, koaxial
innerhalb der Gehäuselagerbuchse 100 aufgenommen.
Die Rotorlagerbuchse 110 weist einen Endabschnitt auf,
der gegenüber von der Bodenwand 111 in der Längsrichtung
der Rotorlagerbuchse 110 positioniert ist. In dem Endabschnitt
ist eine gebogene Rotornut 112 definiert, die sich in der
Umfangsrichtung erstreckt, und die durch das Ausschneiden eines
Teils des Endabschnitts in der radialen Richtung hergestellt ist.
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Ein
drängendes Teil 120 ist koaxial in einer Position
radial außerhalb der Gehäuselagerbuchse 100 bereitgestellt,
und aus einer metallischen schneckenförmigen Torsionsfeder
hergestellt. Der rohrförmige Abschnitt 12a des
Schuhteils 12 weist einen Eingriffsstift 121 auf,
der daran befestigt ist. Das drängende Teil 120 weist
einen Endabschnitt 120a auf, der immer mit dem Eingriffsstift 121 des
rohrförmigen Abschnitts 12a in Eingriff ist. Das
drängende Teil 120 weist den anderen Endabschnitt 120b auf, der
durch die Gehäusenut 102 und die Rotornut 112 in
einer Richtung radial nach innen durchtritt. Der andere Endabschnitt 120b ist
lose mit der Gehäusenut 102 und der Rotornut 112 gepasst.
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Wenn
die Drehphase in der vorliegenden Ausführungsform zwischen
(a) einer vollständigen Verzögerungsphase, die
aus 5 ersichtlich ist, und (b) einer bestimmten Sperrphase,
die aus 4 ersichtlich ist, positioniert
ist, ist der andere Endabschnitt 120b des drängenden
Teils 120 mit einem Vorlaufende der Rotornut 112 in
Eingriff. Im Gegensatz dazu ist der andere Endabschnitt 120b des
drängenden Teils 120 in dem voranstehend beschriebenen Zustand
nicht mit der Gehäusenut 102 in Eingriff. Während
des Betriebs der Brennkraftmaschine 2 bringt das drängende
Teil 120 eine Wiederherstellungskraft, die erzeugt wird,
wenn es in der Vorlaufrichtung gegen das durchschnittliche Moment
Tave der Momentvariationen zu der Rotornut 112 der Rotorlagerbuchse 110 verdreht
wird, auf. Entsprechend wird die Rotorlagerbuchse 110 zusammen
mit dem Flügelrotor 14 in die Vorlaufrichtung
der Drehphase gedrängt.
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Wenn
im Gegensatz die Drehphase zwischen (a) der Sperrphase, die aus 4 ersichtlich ist,
und (b) einer vollständigen Vorlaufphase, die aus 6 ersichtlich
ist, positioniert ist, ist der andere Endabschnitt 120b des
drängenden Teils 120 mit einem Vorlaufende der
Gehäusenut 102 in Eingriff. Somit ist der andere
Endabschnitt 120b des drängenden Teils 120 in
dem obigen Zustand nicht mit der Rotornut 112 in Eingriff.
Als Ergebnis übt das drängende Teil 120 die
Wiederherstellungskraft nur auf die Gehäusenut 102 der
Gehäuselagerbuchse 100 aus. Somit wird in der
vorliegenden Ausführungsform der Flügelrotor 14 in
die Vorlaufrichtung gedrängt, wenn die Drehphase des Flügelrotors 14 an
einer Verzögerungsseite der Sperrphase positioniert ist,
oder weiter von der Sperrphase verzögert ist. Jedoch wird
der Flügelrotor 14 nicht in die Vorlaufrichtung
gedrängt, wenn die Drehphase des Flügelrotors 14 sich
auf einer Vorlaufseite der Sperrphase befindet, oder weiter von
der Sperrphase vorgezogen wird.
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Es
sollte angemerkt werden, dass in der Brennkraftmaschine 2 der
vorliegenden Ausführungsform, an der die Ventilzeiteinstellvorrichtung 1 angewendet
wird, ein Anlassphasenbereich als Bereich oder Begrenzung der Drehphase
dient, die der Maschine 2 ermöglicht, anzufahren.
Noch genauer ist der Anlassphasenbereich von einer Zwischenphase
zu einer vollständigen Vorlaufphase derart definiert, dass
die Einlassluft ausreichend bei dem Anlassen der Maschine durch
das frühere Öffnen des Einlassventils zu dem Zylinder
zugeführt wird. Die Zwischenphase befindet sich irgendwo
zwischen der vollständigen Verzögerungsphase und
der vollständigen Vorlaufphase. Die Sperrphase der vorliegenden Ausführungsform
ist an einer Phase innerhalb des Anlassphasenbereichs definiert,
in dem die optimierte MaschinenAnlassfähigkeit zuverlässig
unabhängig von der Änderung der Umgebungstemperatur
erreicht wird.
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(Regulierungs-/Sperrstruktur)
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Wie
aus 1 und 7 ersichtlich ist, ist eine
Führung 130 aus Metall hergestellt und an das Zahnkranzteil 13 des
Gehäuses 11 gepasst und an diesem befestigt. Die
Führung 130 weist eine innere Umfangsfläche
auf, die eine erste Regulierungsnut 132 und ein Sperrloch 134 definiert.
Die erste Regulierungsnut 132 öffnet sich an einer
Innenfläche 135 des Zahnkranzteils 13,
das zu dem Flügelrotor 14 gerichtet ist, und erstreckt
sich in der Umfangsrichtung des Gehäuses 11, um
eine Form eines Langlochs aufzuweisen. Die erste Regulierungsnut 132 weist gegenüberliegende,
geschlossene Endabschnitte 132a, 132b in der Umfangsrichtung
auf, und die Endabschnitte 132a, 132b sind mit
einem Paar erster Regelanschläge 136, 137 bereitgestellt.
Das Sperrloch 134 ist ein hohler Zylinder mit einem Boden
und erstreckt sich in einer axialen Richtung der Nockenwelle 3.
Das Sperrloch 134 öffnet sich an dem anderen Endabschnitt 132b,
der an einer Vorlaufseite des einen Endabschnitts 132a angeordnet
ist, zu einer Bodenfläche der ersten Regulierungsnut 132.
Mit anderen Worten ist der andere Endabschnitt 132b weg von
dem einen Endabschnitt 132a in der Vorlaufrichtung der
Drehphase angeordnet.
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Wie
aus 1 und 2 ersichtlich ist, ist eine
Buchse 140, die aus Metall hergestellt ist, an den Flügel 14b des
Flügelrotors 14 gepasst und an diesem befestigt.
Die Buchse 140 weist eine innere Umfangsfläche
auf, die eine gestufte, zylindrische Oberflächenform aufweist,
und die sich parallel zu einer Längsrichtung des Nabenabschnitts 14a erstreckt.
Noch genauer definiert die innere Umfangsfläche der Buchse 140 ein
Loch 142 kleinen Durchmessers und ein Loch 144 großen
Durchmessers. Das Loch 142 kleinen Durchmessers weist einen Durchmesser
auf, der kleiner als ein Durchmesser des Lochs 144 großen
Durchmessers ist, und ist von dem Loch 144 großen
Durchmessers weg zu dem Zahnkranzteil 13 hin positioniert.
Das Loch 142 kleinen Durchmessers öffnet sich
zu der Innenfläche 135 des Zahnkranzteils 13.
Entsprechend ist wegen der voranstehend beschriebenen Anordnung
das Loch 142 kleinen Durchmessers der ersten Regulierungsnut 132 gegenüber,
die sich in der Umfangsrichtung (Drehrichtung) des Flügelrotors 14 erstreckt,
wenn die Drehphase sich innerhalb eines bestimmten Drehphasenbereichs
befindet. Das Loch 144 großen Durchmessers ist
mit einem ersten Regulierungsdurchtritt 146 in Verbindung,
der sich durch die Buchse 140 und den Flügelrotor 14 erstreckt.
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Die
Buchse 140 stützt einen ersten Regulierungsstift 150,
der aus Metall hergestellt ist. Wie aus 1 ersichtlich
ist, weist der erste Regulierungsstift 150 eine äußere
Umfangsfläche auf, die eine gestufte, zylindrische Oberflächenform
derart aufweist, dass die äußere Umfangsfläche
einen Hauptkörperabschnitt 152 und einen Kraftaufnehmer 156 ausbildet.
Der Hauptkörperabschnitt 152 ist koaxial innerhalb
des Lochs 142 kleinen Durchmessers der Buchse 140 aufgenommen
und in einer Längsrichtung verschiebbar. Der Kraftaufnehmer 156 ist
koaxial innerhalb des Lochs 144 großen Durchmessers
der Buchse 140 aufgenommen und in der Längsrichtung
verschiebbar. Der Kraftaufnehmer 156 weist eine Endfläche
auf, die zu dem Zahnkranzteil 13 gerichtet ist, und die
Endfläche des Kraftaufnehmers 156 empfängt
einen Druck des Hydrauliköls, der zu dem Loch 144 großen
Durchmessers durch den ersten Regulierungsdurchtritt 146 eingebracht
wird. Die Aufbringung des Drucks erzeugt eine erste Regulierungsantriebskraft,
die den ersten Regulierungsstift 150 in eine Richtung weg
von dem Zahnkranzteil 13 antreibt.
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Wie
aus 1 und 2 ersichtlich ist, ist ein erstes
elastisches Regulierungsteil 170 aus einer metallischen
Kompressionsspiralfeder hergestellt und innerhalb des Lochs 144 großen
Durchmessers der Buchse 140 zwischen dem Flügel 14b des
Flügelrotors 14 und dem ersten Regulierungsstift 150 bereitgestellt.
Das erste, elastische Regulierungsteil 170 bringt eine
Wiederherstellungskraft, die erzeugt wird, wenn es zusammengedrückt
wird, auf den ersten Regulierungsstift 150 auf, und dabei
drängt das erste, elastische Regulierungsteil 170 den
Stift 150 zu dem Zahnkranzteil 13.
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Der
Betrieb des ersten Regulierungsstifts 150 und des zweiten
Regulierungsstifts 220 wird mit Bezug auf 8A bis 8L beschrieben.
Noch genauer sind 8A und 8B schematische
Querschnittsansichten der Ventilzeiteinstellvorrichtung, die entlang
den Linien VIIIA-VIIIA beziehungsweise VIIIB-VIIIB der 2 betrachtet
werden, wenn eine Drehphase der vollständigen Verzögerungsphase entspricht.
Die 8C und 8D sind
schematische Querschnittsansichten der Ventilzeiteinstellvorrichtung,
wenn die Drehphase einer ersten Regulierungsphase entspricht (die
später beschrieben wird). Die 8E und 8F sind
schematische Querschnittsansichten der Ventilzeiteinstellvorrichtung, wenn
die Drehphase einer zweiten Regulierungsphase entspricht (die später
beschrieben wird). Die 8G und 8H sind
schematische Querschnittsansichten der Ventilzeiteinstellvorrichtung,
wenn die Drehphase der Sperrphase entspricht. Die 8I und 8J sind
schematische Querschnittsansichten der Ventilzeiteinstellvorrichtung,
wenn die Drehphase der Sperrphase entspricht. Die 8K und 8L sind
schematische Querschnittsansichten der Ventilzeiteinstellvorrichtung,
wenn die Drehphase der vollständigen Vorlaufphase entspricht.
In den 8A bis 8L entspricht
eine linke Seite der Verzögerungsseite und eine rechte
Seite entspricht der Vorlaufseite. Es ist anzumerken, dass die 2 nicht
der vollen Verzögerungsphase entspricht, sondern schematisch
darstellt, wozu die Querschnittsansichten der 8A und 8B entsprechen.
Die 8C, 8E, 8G, 8I und 8K sind Querschnittsansichten
entlang der Linien, die denen der 8A ähnlich
sind. Ebenfalls sind die 8D, 8F, 8H, 8J und 8L Querschnittsansichten
entlang der Linien, die denen der 8B ähnlich
sind.
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Wegen
der voranstehend beschriebenen Anordnung wird der Hauptkörperabschnitt 152 des
ersten Regelungsstifts 150 in die erste Regelungsnut 132 des
Gehäuses 11 eingefügt, und ist in Umfangsrichtung
innerhalb der ersten Regelungsnut 132 beweglich, wie aus 8C bis 8L ersichtlich
ist. Somit kann der Hauptkörperabschnitt 152 mit
jedem der ersten Regulierungsanschläge 136, 137 in
Eingriff gebracht werden. Wie aus 8C und 8D ersichtlich
ist, wird, wenn der Hauptkörperabschnitt 152 mit
dem ersten Regulierungsstopper 136 in Eingriff ist, der
an der Verzögerungsseite des ersten Regulierungsanschlags 137 angeordnet
ist, eine Änderung der Drehphase in die Verzögerungsrichtung
auf eine erste Regulierungsphase reguliert, die ein Ende des Anlassphasenbereichs
in der Verzögerungsrichtung ist. Die erste Regulierungsphase
ist zwischen der vollständigen Verzögerungsphase
und der Sperrphase positioniert. Im Gegensatz dazu, wie aus 8G und 8H ersichtlich
ist, wird, wenn der Hauptkörperabschnitt 152 mit
dem ersten Regulierungsanschlag 137, der an der Vorlaufseite
des ersten Regulierungsanschlags 136 angeordnet ist, die Änderung
der Drehphase in die Vorlaufrichtung an der Sperrphase reguliert.
Wie voranstehend beschrieben wurde, wird, da der Hauptkörperabschnitt 152 mit
jedem der ersten Regulierungsanschläge 136, 137 in
Eingriff ist, die Drehphase innerhalb eines vorbestimmten Phasenbereichs
Wp1 reguliert, der innerhalb des Anlassphasenbereichs positioniert
ist (siehe 8G und 8H).
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Ebenfalls
ist der Hauptkörperabschnitt 152 des ersten Regulierungsstifts 150 in
das Sperrloch 134 des Gehäuses 11 über
die erste Regulierungsnut 132 eingefügt, wie aus 8I und 8J schematisch
ersichtlich ist, und kann koaxial in das Loch 134 eingepasst
werden. Als Ergebnis ist durch das Einpassen des Hauptkörperabschnitts 152 in
das Sperrloch 134 die Drehphase gesperrt. Somit wird eine Änderung
der Drehphase in die Vorlauf- und die Verzögerungsrichtung
auf die Sperrphase innerhalb des Anlassphasenbereichs reguliert.
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Außerdem
ist der Hauptkörperabschnitt 152 des ersten Regulierungsstifts 150 in
der Lage, sowohl aus dem Sperrloch 134 wie auch aus der
ersten Regulierungsnut 132 des Gehäuses 11 gegen
die Wiederherstellungskraft des ersten, elastischen Regulierungsteils 170 heraus
zu geraten, wie aus 8A und 8K ersichtlich
ist. Da der Hauptkörperabschnitt 52 in der Lage
ist, aus dem Sperrloch 134 und der ersten Regulierungsnut 132 zu
geraten oder von diesen gelöst zu werden, ist als Ergebnis die
Drehphase in jeden Phasenzustand oder in jede Winkelposition änderbar.
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Wie
aus 1 und 7 ersichtlich ist, ist das Zahnkranzteil 13 des
Gehäuses 11 mit einer metallischen Führung 200 gepasst
und befestigt. Die Führung 200 weist eine innere
Umfangsfläche auf, die eine zweite Regulierungsnut 202 definiert.
Die zweite Regulierungsnut 202 erstreckt sich in einer Umfangsrichtung
des Gehäuses 11 und weist ein Langloch auf, das
zu der Innenfläche 135 des Zahnkranzteils 13 geöffnet
ist. Die zweite Regulierungsnut 202 weist geschlossene
Endabschnitte 202a, 202b auf, und ein Endabschnitt 202a ist
an einer Seite des anderen Endabschnitts 202b in der Verzögerungsrichtung
der Drehphase angeordnet. Ein zweiter Regulierungsanschlag 206 ist
an dem einen Endabschnitt 202a ausgebildet.
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Wie
aus 1 und 2 ersichtlich ist, ist der Flügel 14c des
Flügelrotors 14 mit einer metallischen Buchse 210 eingepasst
und befestigt. Die Buchse 210 weist eine innere Umfangsfläche
auf, die eine gestufte, zylindrische Oberflächenform aufweist, die
sich in der Längsrichtung des Nabenabschnitts 14a erstreckt.
Die innere Umfangsfläche definiert ein Loch 212 kleinen
Durchmessers und ein Loch 214 großen Durchmessers.
Das Loch 212 kleinen Durchmessers weist einen Durchmesser
auf, der kleiner als ein Durchmesser des Lochs 214 großen
Durchmessers ist, und ist von dem Loch 214 großen
Durchmessers weg zu dem Zahnkranzteil 13 hin positioniert. Ebenfalls öffnet
sich das Loch 212 kleinen Durchmessers zu der Innenfläche 135 des
Zahnkranzteils 13. Wegen der voranstehend beschriebenen
Anordnung liegt das Loch 212 kleinen Durchmessers der zweiten
Regulierungsnut 202, die sich in der Umfangsrichtung des
Flügelrotors 14 erstreckt, über einen
vorbestimmten Drehphasenbereich gegenüber. Das Loch 214 großen
Durchmessers ist mit einem zweiten Regulierungsdurchtritt 216 in
Verbindung, der sich durch die Buchse 210 und den Flügelrotor 14 erstreckt.
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Die
Buchse 210 trägt einen metallischen, zweiten Regulierungsstift 220.
Wie aus 1 ersichtlich ist, weist der
zweite Regulierungsstift 220 eine äußere
Umfangsfläche auf, die eine gestufte, zylindrische Oberflächenform
aufweist, und die äußere Umfangsfläche
definiert einen Hauptkörperabschnitt 222 und einen
Kraftaufnehmer 226. Der Hauptkörperabschnitt 222 ist
koaxial innerhalb des Lochs 212 kleinen Durchmessers der
Buchse 210 aufgenommen und in der Längsrichtung
verschiebbar. Der Kraftaufnehmer 226 ist koaxial innerhalb
des Lochs 214 großen Durchmessers der Buchse 210 aufgenommen
und in der Längsrichtung verschiebbar. Der Kraftaufnehmer 226 weist
eine Endfläche auf, die zu dem Zahnkranzteil 13 gerichtet
ist, und die Endfläche des Kraftaufnehmers 226 empfängt
den Druck des Hydrauliköls, das durch den zweiten Regulierungsdurchtritt 216 in
das Loch 214 großen Durchmessers eingebracht ist.
Das Aufbringen des Drucks erzeugt eine zweite Regulierungsantriebskraft,
die den zweiten Regulierungsstift 220 in eine Richtung
weg von dem Zahnkranzteil 13 antreibt.
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Wie
aus 1 und 2 ersichtlich ist, nimmt das
Loch 214 großen Durchmessers der Buchse 210 darin
koaxial ein zweites, elastisches Regulierungsteil 230 zwischen
dem Flügel 14c des Flügelrotors 14 und
dem zweiten Regulierungsstift 220 auf, und das zweite,
elastische Regulierungsteil 230 ist mittels einer metallischen
Kompressionsspiralfeder hergestellt. Das zweite, elastische Regulierungsteil 230 bringt
eine Wiederherstellkraft auf, die erzeugt wird, wenn es zu dem zweiten
Regulierungsstift 220 derart hin verdichtet wird, dass
das zweite, elastische Regulierungsteil 230 den Stift 220 zu
dem Zahnkranzteil 13 hin drängt.
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Wegen
der voranstehend beschriebenen Anordnung ist der Hauptkörper 222 des
zweiten Regulierungsstifts 220 in die zweite Regulierungsnut 202 des
Gehäuses 11 eingefügt, wie aus den 8E bis 8L schematisch
ersichtlich ist, und ist innerhalb der zweiten Regulierungsnut 202 bewegbar.
Ebenfalls kann der Hauptkörper 222 innerhalb des
zweiten Regulierungsanschlags 206 in Eingriff gebracht
werden. Wie aus 8E und 8F ersichtlich
ist, wird, wenn der Hauptkörperabschnitt 222 mit
dem zweiten Regulierungsanschlag 206 in Eingriff ist, der
an dem Ende der zweiten Regulierungsnut 202 in der Verzögerungsrichtung
angeordnet ist, die Änderung der Drehphase in der Verzögerungsrichtung
auf eine zweite Regulierungsphase reguliert. Zum Beispiel befindet
sich die zweite Regulierungsphase innerhalb des Anlassphasenbereichs
und ist an der Vorlaufseite der ersten Regulierungsphase angeordnet. Ebenfalls
ist die zweite Regulierungsphase zwischen der vollständigen
Verzögerungsphase und der Sperrphase definiert. Wie aus 8G und 8H ebenfalls
ersichtlich ist, wenn der Hauptkörperabschnitt 152 des
ersten Regulierungsstifts 150 mit dem ersten Regulierungsanschlag 137 in
Eingriff ist, der an dem Ende der ersten Regulierungsnut 132 in
der Vorlaufrichtung in einem Zustand in Eingriff ist, in dem der Hauptkörperabschnitt 222 in
die zweite Regulierungsnut 202 des Körpergehäuses 11 eingefügt
ist, ist die Änderung der Drehphase zu der Sperrphase hin
geregelt. Die Hauptkörperabschnitte 222, 152 mit den
Regulierungsanschlägen 206 beziehungsweise 137 in
Eingriff sind, ist die Drehphase, wie voranstehend erwähnt
wurde, innerhalb eines Phasenbereichs Wp2 des Anlassphasenbereichs begrenzt (siehe 8G und 8H).
Der Phasenbereich Wp2 ist enger als der Phasenbereich Wp1.
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Darüber
hinaus ist der Hauptkörperabschnitt 222 des zweiten
Regulierungsstifts 220 in der Lage, aus der zweiten Regulierungsnut 202 des
Gehäuses 11 gegen die Wiederherstellkraft des
zweiten, elastischen Regulierungsteils 230 heraus zu geraten,
wie schematisch aus 8A bis 8D ersichtlich
ist. Als Ergebnis ist, wenn der Hauptkörperabschnitt 152 des
ersten Regulierungsstifts 150 aus der ersten Regulierungsnut 132 in
einem Zustand heraus gerät, oder gelöst wird,
in dem der Hauptkörperabschnitt 222 aus der zweiten
Regulierungsnut 202 draußen bleibt, die Drehphase
in jeden Phasenzustand oder jede Winkelposition änderbar.
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(Öffnungs- und Schließstruktur
des Fluidschaltkreises)
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Wie
aus 9 ersichtlich ist, definieren das Schuhteil 12 des
Gehäuses 11 und der Flügelrotor 14 eine
Fluidpfadanordnung 240, die sich von dem Schuhteil 12 zu
dem Flügelrotor 14 hin erstreckt. Die Fluidpfadanordnung 240 hat
einen ersten Fluiddurchtritt 242 und einen zweiten Fluiddurchtritt 244.
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Das
Schuhteil 12 hat ein Mittelloch 242a, das sich
durch eine Bodenwand des rohrförmigen Abschnitts 12a des
Schuhteils 12 in der Längsrichtung erstreckt,
und das ein zylindrisches Loch aufweist. Der erste Fluiddurchtritt 242 ist
zwischen der radial inneren Fläche des Mittellochs 242a und
der radial äußeren Fläche der Rotorlagerbuchse 110 definiert und
weist zum Beispiel eine ringförmige Form oder eine gebogene
Form auf. Wegen der voranstehend beschriebenen Struktur erstreckt
sich der erste Fluiddurchtritt 242 derart durch das Gehäuse 11,
dass der erste Fluiddurchtritt 242 das Äußere
des Gehäuses 11 mit dem Inneren des Gehäuses 11 verbindet.
Der erste Fluiddurchtritt 242 öffnet sich zu der
Luft außerhalb des Gehäuses 11 oder öffnet
sich durch einen ringförmigen Freiraum 243, der
zwischen der Rotorlagerbuchse 110 und der Gehäuselagerbuchse 100 definiert
ist, zu der Umgebung hin.
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Wie
aus 2 und 9 ersichtlich ist, stellt der
zweite Fluiddurchtritt 244 eine Verbindung zwischen dem
ersten Fluiddurchtritt 242 und der Vorlauffluidkammer 52 in
dem Flügelrotor 14 her. Noch genauer hat der zweite
Fluiddurchtritt 244 ein Aufnahmeloch 244a, eine
Verbindungsnut 244b und ein Beschränkungsloch 244c,
wie aus 9 ersichtlich ist.
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Das
Aufnahmeloch 244a weist eine Form eines Lochs mit zylindrischer
Oberfläche auf, das sich in der Längsrichtung
des Nabenabschnitts 14a erstreckt, ist derart an dem Flügel 14b bereitgestellt, dass
das Aufnahmeloch 244a sich zu der Innenfläche 135 des
Zahnkranzteils 13 hin öffnet. Ebenfalls ist das
Aufnahmeloch 244a mit einem Steuerdurchtritt 246 zum Öffnen
und Schließen an einem länglichen Mittelteil des
Aufnahmelochs 244a in Verbindung. Der Steuerdurchtritt 246 zum Öffnen
und Schließen erstreckt sich durch den Flügelrotor 14.
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Wie
aus 9 ersichtlich ist, ist die Verbindungsnut 244b an
dem Flügel 14b und dem Nabenabschnitt 14a bereitgestellt
und erstreckt sich zwischen der Rotorlagerbuchse 110 und
dem Aufnahmeloch 244a. Wegen der voranstehend beschriebenen
Anordnung ist die Verbindungsnut 244b immer mit dem ersten
Fluiddurchtritt 242 in Verbindung, der sich in der Umfangsrichtung
entlang der äußeren Umfangsseite der Rotorlagerbuchse 110 unabhängig von
der Änderung der Drehphase erstreckt. Die Verbindungsnut 244b ist
ebenfalls mit einem Endabschnitt des Aufnahmelochs 244a gegenüber
von dem Zahnkranzteil 13 in Verbindung.
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Wie
aus 2 und 9 ersichtlich ist, ist das Beschränkungsloch 244c ein
zylindrisches Loch und weist eine Querschnittsfläche auf,
die kleiner als eine Querschnittsfläche der Verbindungsnut 244b ist. Das
Beschränkungsloch 244c ist an dem Flügel 14b bereitgestellt
und ist mit dem Endabschnitt des Aufnahmelochs 244a gegenüber
von dem Zahnkranzteil 13 in Verbindung. Wegen der voranstehend
beschriebenen Anordnung dient das Beschränkungsloch 244c als „Beschränkungsteil”,
das eine Fläche des Durchtritts des zweiten Fluiddurchtritts 244,
durch den das Fluid zwischen dem Aufnahmeloch 244a und der
Vorlauffluidkammer 250 zum Beispiel strömt, reduziert.
Ebenfalls ist das Beschränkungsloch 244c immer
mit der Vorlauffluidkammer 250 unabhängig von
der Änderung der Drehphase in Verbindung. In der vorliegenden
Ausführungsform dient die Vorlauffluidkammer 250 als „bestimmte
Fluidkammer”, deren Volumen erhöht wird, wenn
die Drehphase in die Vorlaufrichtung erhöht wird.
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Wie
aus 9 ersichtlich ist, ist das Aufnahmeloch 244a des
zweiten Fluiddurchtritts 244 der Fluidpfadanordnung 240 an
eine metallische Buchse 250 gepasst und befestigt. Die
Buchse 250 weist eine innere Umfangsfläche auf,
die eine zylindrische Oberflächenform aufweist, die sich
in der Längsrichtung des Nabenabschnitts 14a erstreckt,
und die innere Umfangsfläche definiert ein Loch 252 kleinen Durchmessers,
das einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als ein Durchmesser
des Aufnahmelochs 244a. Das Loch 252 kleinen Durchmessers
ist an einer Seite des Aufnahmelochs 244a angrenzend an das
Zahnkranzteil 13 positioniert. Wegen der voranstehend beschriebenen
Anordnung ist das Loch 252 kleinen Durchmessers an einer Seite
des länglichen Mittelteils des Aufnahmelochs 244a zu
dem Zahnkranzteil 13 hin angeordnet. Das Aufnahmeloch 244a ist
mit dem Steuerdurchtritt 246 zum Öffnen und Schließen
an dem länglichen Mittelteil des Aufnahmelochs 244a verbunden.
Ebenfalls öffnet sich das Loch 252 kleinen Durchmessers
zu der Innenfläche 135 des Zahnkranzteils 13.
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Wie
aus 2 und 9 ersichtlich ist, stützt
das Aufnahmeloch 244a des zweiten Fluiddurchtritts 244 und
das Loch 252 kleinen Durchmessers der Buchse 250 einen
metallischen Stift 260 zum Öffnen und Schließen.
Wie aus 9 ersichtlich ist, weist der
Stift 260 zum Öffnen und Schließen eine äußere
Umfangsfläche auf, die eine gestufte zylindrische Oberflächenform
aufweist, deren Durchmesser stufenweise zu dem Endabschnitt hin
reduziert ist. Noch genauer definiert die äußere
Umfangsfläche einen Hauptkörperabschnitt 262 und
einen Kraftaufnehmer 266. Der Hauptkörperabschnitt 262 ist
koaxial in dem Loch 252 kleinen Durchmessers aufgenommen
und ist in der Längsrichtung verschiebbar. Der Kraftaufnehmer 266 ist
koaxial in dem Empfangsloch 244a aufgenommen und in der
Längsrichtung verschiebbar. Der Kraftaufnehmer 266 weist
eine Endfläche auf, die zu dem Zahnkranzteil 13 gerichtet
ist, und die Endfläche des Kraftaufnehmers 266 empfängt
den Druck des Hydrauliköls, der in das Aufnahmeloch 244a zugeführt
wird, durch den Steuerdurchtritt 246 zum Öffnen
und Schließen. Das Aufbringen von Druck erzeugt eine Antriebskraft
zum Öffnen und Schließen, die den Stift 260 zum Öffnen
und Schließen in eine Richtung weg von dem Zahnkranzteil 13 antreibt.
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Wie
aus 2 und 9 ersichtlich ist, ist ein elastisches
Teil 270 zum Öffnen und Schließen koaxial
in dem Aufnahmeloch 244a des zweiten Fluiddurchtritts 244 zwischen
dem Flügel 14b des Flügelrotors 14 und
dem Stift 260 zum Öffnen und Schließen
aufgenommen, und das elastische Teil 270 zum Öffnen
und Schließen ist aus einer metallischen Kompressionsspiralfeder
hergestellt. Das elastische Teil 270 zum Öffnen
und Schließen bringt eine Wiederherstellkraft, die erzeugt
wird, wenn es zusammengedrückt ist, auf den Stift 260 zum Öffnen und
Schließen derart auf, dass das elastische Teil 270 zum Öffnen
und Schließen den Stift 260 zu dem Zahnkranzteil 13 hin
drängt.
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Wegen
der voranstehend beschriebenen Anordnung wird der Stift 260 zum Öffnen
und Schließen durch das Verschieben des Stifts 260 zum Öffnen und
Schließen zu einer in 9 gezeigten Öffnungsposition
in Berührung mit der Innenfläche 135 des Zahnkranzteils 13 gebracht
und ist von dem Bodenende des Aufnahmelochs 244a entfernt.
Als Ergebnis wird die Verbindung zwischen dem Aufnahmeloch 244a und
dem Beschränkungsloch 244c durch den Stift 260 zum Öffnen
und Schließen aufgedeckt oder wird der Verbindungsnut 244b ausgesetzt,
und dabei wird der zweite Fluiddurchtritt 244 der Fluidpfadanordnung 240 geöffnet.
Im Gegensatz wird durch das Verschieben des Stifts 260 zum Öffnen
und Schließen zu einer in 10 gezeigten
geschlossenen Position der Stift 260 zum Öffnen
und Schließen von der Innenfläche 135 des
Zahnkranzteils 13 entfernt oder in Berührung mit
dem Bodenende des Aufnahmelochs 244a gebracht. Als Ergebnis
ist die Verbindung zwischen dem Aufnahmeloch 244a und dem
Beschränkungsloch 244c durch den Stift 260 zum Öffnen
und Schließen bedeckt oder geschlossen, und dabei wird
der zweite Fluiddurchtritt 244 der Fluidpfadanordnung 240 geschlossen.
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(Antriebskraftsteuerung)
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Wie
aus 1 und 9 ersichtlich ist, weist die
Steuereinheit 30 einen Antriebsdurchtritt 300 auf,
der sich durch die Nockenwelle 3 und das Lager erstreckt,
das die Nockenwelle 3 lagert. Der Antriebsdurchtritt 300 ist
immer unabhängig von der Änderung der Drehphase
mit den Durchtritten 146, 216, 246 in
Verbindung. Wie aus 1 ersichtlich ist, weist die
Steuereinheit 30 ebenfalls einen Zweigdurchtritt 302 auf,
der sich von dem Zufuhrdurchtritt 76 verzweigt. Der Zweigdurchtritt 302 wird
mit einem Hydrauliköl von der Pumpe 4 durch den
Zufuhrdurchtritt 76 versorgt. Darüber hinaus weist
die Steuereinheit 30 einen Entleerungsdurchtritt 304 auf,
der ausgelegt ist, um Hydrauliköl zu der Ölwanne 5 abzuführen.
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Ein
Antriebssteuerungsventil 310 ist mechanisch mit dem Antriebsdurchtritt 300,
dem Zweigdurchtritt 302 und dem Entleerungsdurchtritt 304 verbunden.
Das Antriebssteuerungsventil 310 arbeitet ausgehend von
der Beaufschlagung eines Solenoids 312 mit Energie, das
elektrisch mit dem Steuerschaltkreis 90 in Verbindung ist,
um einen Verbindungszustand zwischen (a) dem Antriebsdurchtritt 300 und (b)
einem der Durchtritte aus dem Zweigdurchtritt 302 und dem
Entleerungsdurchtritt 304 umzuschalten.
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Wenn
das Antriebssteuerungsventil 310 den Zweigdurchtritt 302 mit
dem Antriebsdurchtritt 300 verbindet, wird ein Hydrauliköl
von der Pumpe 4 in die Löcher 144, 214, 244a eingebracht,
die darin die Stifte 150, 220 beziehungsweise 260 aufnehmen, durch
die Durchtritte 276, 302, 300, 146, 216, 246. Als
Ergebnis wird in dem voranstehend beschriebenen Fall eine Antriebskraft
erzeugt, um jeden der Stifte 150, 220, 260 gegen
die Wiederherstellungskraft der elastischen Teile 170, 230, 270 anzutreiben. Wenn
im Gegensatz dazu das Antriebssteuerungsventil 310 den Entleerungsdurchtritt 304 mit
dem Antriebsdurchtritt 300 verbindet, wird das Hydrauliköl
in den Löchern 144, 214, 244a durch
die Durchtritte 146, 216, 246, 300, 304 zu
der Ölwanne 5 entleert. Als Ergebnis wird in dem
voranstehend beschriebenen Fall die Antriebskraft, die jeden der
Stifte 150, 220, 260 antreibt, nicht
erzeugt oder entfernt.
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(Charakteristischer Betrieb)
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Charakteristische
Betriebe der Ventilzeiteinstellvorrichtung 1 werden im
Detail beschrieben.
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(Normaler Betrieb)
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Zuerst
wird ein normaler Betrieb erläutert, in dem die Brennkraftmaschine 2 normal
anhält. Drei Fälle (I), (II) und (III) des normalen
Betriebs werden im Folgenden beschrieben.
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Fall
(I): Während eines normalen Anhaltens, in dem die Brennkraftmaschine 2 gemäß einem
Anhaltebefehl wie zum Beispiel einem AUS-Befehl des Zündschalters
normal angehalten wird, steuert der Steuerschaltkreis 90 die
Beaufschlagung mit Energie des Phasensteuerungsventils 80,
um zu verursachen, dass das Phasensteuerungsventil 80 den
Zufuhrdurchtritt 76 mit dem Vorlaufdurchtritt 72 verbindet.
Wenn die Maschine 2 angehalten ist, behält im Allgemeinen
die Brennkraftmaschine 2 das Drehen über die Trägheit
bei, bis die Brennkraftmaschine 2 vollständig
anhält. In dem voranstehend Beschriebenen wird ein Druck
des Hydrauliköls, das von der Pumpe 4 in die Vorlauffluidkammern 52 bis 54 durch die
Durchtritte 76, 72 eingebracht wird, ebenfalls
reduziert, da die Drehzahl der Brennkraftmaschine 2 reduziert
wird. Da der Druck des Öls, das in die Vorlauffluidkammern 52 bis 54 eingebracht
wird, reduziert wird, wenn die Drehzahl der Maschine 2 reduziert
wird, wird die auf den Flügelrotor 14 aufgebrachte
Kraft ebenfalls reduziert. Noch genauer wird die Wiederherstellkraft
des drängenden Teils 120, das den Flügelrotor 14 drängt,
stärker, wenn die Drehphase sich innerhalb des Drehphasenbereichs
befindet, der an der Verzögerungsseite der Sperrphase angeordnet
ist.
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Ebenfalls
steuert der Steuerschaltkreis 90 während des normalen
Anhaltens der Brennkraftmaschine 2 gemäß dem
Anhaltebefehl die Beaufschlagung des Antriebssteuerungsventils 310 mit
Energie, um zu verursachen, dass das Antriebssteuerungsventil 310 den
Entleerungsdurchtritt 304 mit dem Antriebsdurchtritt 300 verbindet.
Als Ergebnis wird das Hydrauliköl in den Löchern 144, 214, 244a durch
die Durchtritte 300, 304 entleert und dabei die
Antriebskraft, die jeden der Stifte 150, 220, 260 antreibt,
entfernt. Entsprechend wird die Wiederherstellkraft der elastischen
Teile 170, 230, 270, die die Stifte 150, 220, 260 drängt,
stärker. Mit anderen Worten werden die Stifte 150, 220, 260 hauptsächlich
durch die Wiederherstellkraft der elastischen Teile 170, 230, 270 gedrängt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist die Drehphase auf
die Sperrphase gesperrt, wie voranstehend unterschiedlich mit den
unterschiedlichen Zuständen der Drehphase zur Zeit der
Ausstellung des Anhaltebefehls beschrieben wurde. In der vorliegenden
Ausführungsform hat der Fall (I) vier unterschiedliche
Fälle (I-1), (I-2), (I-3), (I-4), wie im Folgenden beschrieben
wird.
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Fall
(I-1): Wenn die Drehphase zu der Zeit der Ausstellung des Anhaltebefehls
die vollständige Verzögerungsphase bezeichnet,
die in 8A und 8B dargestellt
ist, wird der Flügelrotor 14 durch das drängende
Teil 120 gedrängt und dreht sich relativ zu dem
Gehäuse 11. Somit wird die Drehphase in eine Richtung
des Drängens geändert, in der das drängende
Teil 120 den Flügelrotor 14 drängt.
Mit anderen Worten wird die Drehphase in die Vorlaufrichtung geändert.
Wenn die Drehphase wegen der Phasenänderung in der Vorlaufrichtung
die erste Regulierungsphase erreicht, die in 8C und 8D gezeigt
ist, wird der Hauptkörperabschnitt 152 des ersten
Regulierungsstifts 150, der durch das erste elastische
Regulierungsteil 170 gedrängt wird, in die erste
Regulierungsnut 132 geschoben. Als Ergebnis ist die Drehphase
innerhalb des Phasenbereichs Wp1 begrenzt, der die Sperrphase einschließt,
die der Anlassphasenbereich ist. Wenn darüber hinaus die Drehphase
eine zweite Regulierungsphase erreicht, die in 8E und 8F gezeigt
ist, wird der Hauptkörperabschnitt 222 des zweiten
Regulierungsstifts 220, der durch das zweite, elastische
Regulierungsteil 230 gedrängt wird, wegen der
Phasenänderung weiter in die Vorlaufrichtung in die zweite
Regulierungsnut 202 geschoben. Als Ergebnis ist die Drehphase
innerhalb des Phasenbereichs Wp2, der ebenfalls die Sperrphase einschließt,
innerhalb des Anlassphasenbereichs begrenzt. Der Phasenbereich Wp2 ist
enger als der Phasenbereich Wp1.
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Wenn
dann die Drehphase die Sperrphase erreicht, die in 8G und 8H dargestellt
ist, ist der Hauptkörperabschnitt 152 des ersten
Regulierungsstifts 150 wegen der Phasenänderung
in die Vorlaufrichtung mit dem ersten Regulierungsanschlag 137 in
Eingriff, der an der Vorlaufseite der ersten Regulierungsnut 132 angeordnet
ist. Das drängende Teil 120 drängt den
ersten Regulierungsstift 150 derart in die Vorlaufrichtung,
dass der erste Regulierungsstift 150 gegen den ersten Regulierungsanschlag 137 gedrückt
wird, und der erste Regulierungsstift 150 wird ebenfalls
durch das erste, elastische Regulierungsteil 170 in die
Längsrichtung zu dem Sperrloch 134 gedrängt.
Als Ergebnis ist der Hauptkörperabschnitt 152 in
das Sperrloch 134 eingefügt und eingepasst, wie
aus 8I und 8J ersichtlich
ist. Entsprechend ist die Drehphase an die Sperrphase gesperrt.
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Fall
(I-2): Wenn zum Beispiel die Drehphase zu der Zeit der Ausstellung
des Anhaltebefehls in einem Bereich zwischen der vollständigen
Verzögerungsphase und der Sperrphase positioniert ist oder an
der Sperrphase positioniert ist, wie aus 8C und 8H ersichtlich
ist, wird ein Betrieb ähnlich der Vorrichtung in dem entsprechenden
Zustand durchgeführt, der ähnlich zu dem Betrieb
ist, der in dem voranstehend beschriebenen Fall (I-1) beschrieben
wurde, in dem die Drehphase in der entsprechenden Phase zu der Zeit
der Ausstellung des Anhaltebefehls positioniert ist. Als Ergebnis
wird in dem voranstehend beschriebenen Fall die Drehphase ebenfalls
wirkungsvoll an die Sperrphase gesperrt.
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Fall
(I-3): Wenn die Drehphase zu der Zeit der Ausstellung des Anhaltebefehls
in der vollständigen Vorlaufphase positioniert ist, die
in 8K und 8L ersichtlich
ist, wird der Hauptkörperabschnitt 222 des zweiten
Regulierungsstifts 220, der durch das zweite, elastische
Regulierungsteil 230 gedrängt wird, in die zweite
Regulierungsnut 202 eingefügt. In der vorliegenden
Ausführungsform ist die Aufbringung der drängenden
Kraft durch das drängende Teil 120 auf den Flügelrotor 14 begrenzt,
wie voranstehend beschrieben wurde, wenn die Drehphase weiter von
der Sperrphase vorläuft. Somit wird in dem voranstehend
beschriebenen Einfügezustand, die Drehphase allmählich
in die Verzögerungsrichtung geändert, da die Momentvariation
von der Nockenwelle 3 der Brennkraftmaschine 2,
die durch die Trägheit dreht, auf den Flügelrotor 14 im
Durchschnitt in die Verzögerungsrichtung aufgebracht wird.
Wenn die Drehphase wegen der voranstehend beschriebenen Phasenänderung
in die Verzögerungsrichtung die Sperrphase erreicht, die
aus 8G und 8H ersichtlich
ist, wird der Hauptkörperabschnitt 152 des ersten
Regelungsstifts 150, der durch das erste, elastische Regelungsteil 170 gedrängt
wird, in die erste Regulierungsnut 132 und darauffolgend
in das Sperrloch 134 geschoben. Entsprechend ist die Drehphase
an die Sperrphase gesperrt.
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Fall
(I-4): Wenn die Drehphase sich in einem Bereich zwischen der vollständigen
Vorlaufphase und der Sperrphase befindet, wird ein Betrieb an der Vorrichtung
in dem entsprechenden Zustand durchgeführt, der ähnlich
zu dem Betrieb ist, der in dem voranstehend beschriebenen Fall (I-3)
beschrieben wurde, in dem die Drehphase in der entsprechenden Phase
zu der Zeit der Ausstellung des Anhaltebefehls positioniert ist.
In dem voranstehend beschriebenen Fall wird als Ergebnis die Drehphase
ebenfalls erfolgreich an die Sperrphase gesperrt.
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Als
Nächstes wird ein Fall (II) beschrieben. Der Fall (II)
zeigt einen beispielhaften Fall, in dem die Maschine 2 durch
das Kurbeln der Maschine 2 gemäß einem
Anfahrbefehl wie zum Beispiel einem EIN-Befehl des Zündschalters
angelassen wird, nachdem das voranstehend beschriebene normale Anhalten
durchgeführt wurde.
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Fall
(II): Wenn die Brennkraftmaschine 2 durch das Kurbeln der
Maschine 2 gemäß dem Anfahrbefehl nach
dem normalen Anhalten angelassen wird, steuert der Steuerschaltkreis 90 die
Beaufschlagung des Phasensteuerungsventils 80 mit Energie,
um zu verursachen, dass das Phasensteuerungsventil 80 den
Zufuhrdurchtritt 76 mit dem Vorlaufdurchtritt 72 verbindet.
Als Ergebnis wird das Hydrauliköl von der Pumpe 4 durch
die Durchtritte 76, 72 in die Vorlauffluidkammern 52 bis 54 eingebracht. Ebenfalls
steuert zu der Zeit des Anlassens der Brennkraftmaschine 2 gemäß der
Ausstellung des Anfahrbefehls nach dem normalen Anhalten der Steuerschaltkreis 90 die
Beaufschlagung mit Energie des Antriebssteuerungsventils 310,
um zu verursachen, dass das Antriebssteuerungsventil 310 den Entleerungsdurchtritt 304 mit
dem Antriebsdurchtritt 300 verbindet. Als Ergebnis ist
das Einbringen von Hydrauliköl in die Löcher 144, 214, 244a begrenzt, und
dabei bleibt die Antriebskraft zum Antreiben von jedem der Stifte 150, 220, 260 entfernt.
Entsprechend wird die Wiederherstellungskraft der elastischen Teile 170, 230, 270,
die jeden der Stifte 150, 220, 260 drängen,
stärker.
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Wegen
des voranstehend Beschriebenen wird der Endzustand des voranstehenden
Betriebs, der in dem Fall (I) einschließlich der Fälle
(I-1), (I-2), (I-3), (I-4) beschrieben wurde, beibehalten. Mit anderen
Worten verbleibt der erste Regulierungsstift 150 in dem
Sperrloch 134 wegen der Wiederherstellkraft des ersten,
elastischen Regulierungsteils 170 eingepasst, wie aus 8I und 8J ersichtlich
ist, und ebenfalls verbleibt der zweite Regulierungsstift 220 in der
zweiten Regulierungsnut 202 wegen der Wiederherstellkraft
des zweiten, elastischen Regulierungsteils 230 eingefügt.
Noch genauer verbleibt während des Kurbelns der Maschine 2 bis
zur Vollendung des Anlassens der Maschine 2 der Druck des
Hydrauliköls von der Pumpe 4 im Allgemeinen niedrig.
Zum Beispiel ist das Anlassen der Maschine 2 vollständig, wenn
die Maschine 2 selbsterhaltend wird. Als Ergebnis ist es
sogar möglich, wenn eine Abnormalität verursacht,
dass das Hydrauliköl fehlerhaft in die Löcher 144, 214 eindringt,
den ersten Regulierungsstift 150 und den zweiten Regulierungsstift 220 in
das Sperrloch 134 beziehungsweise die zweite Regulierungsnut 202 eingefügt
beizubehalten. Als Ergebnis ist es möglich, die Drehphase
an die Drehphase zu sperren, die geeignet ist, um die Brennkraftmaschine 2 anzulassen,
und dabei wird die Anlassfähigkeit der Maschine wirkungsvoll
erreicht.
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Als
Nächstes wird der Fall (III) beschrieben. Der Fall (III)
zeigt ein Beispiel des Betriebs der Maschine 2 nachdem
das Anlassen der Maschine 2 vollständig ist, oder
mit anderen Worten, nachdem die Maschine 2 selbsterhaltend
geworden ist.
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Fall
(III): Nach dem Vollenden des Anlassens der Maschine 2 steuert
der Steuerschaltkreis 90 die Beaufschlagung mit Energie
zu dem Antriebssteuerungsventil 310, um zu verursachen,
dass das Antriebssteuerungsventil 310 den Zweigdurchtritt 302 mit
dem Antriebsdurchtritt 300 verbindet. Als Ergebnis wird
das Hydrauliköl, das einen erhöhten Druck aufweist,
in die Löcher 144, 214, 244a durch
die Durchtritte 76, 302, 300, 146, 216, 246 eingebracht, und
dabei die Antriebskraft zum Antreiben von jedem der Stifte 150, 220, 260 erzeugt.
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, wird der erste Regulierungsstift 150,
der die erste Regulierungsantriebskraft empfängt, entgegen
der Wiederherstellkraft des ersten, elastischen Regulierungsteils 170 angetrieben,
und dabei gerät der erste Regulierungsstift 150 aus
dem Sperrloch 134 und der ersten Regulierungsnut 132 heraus.
Ebenfalls wird der zweite Regulierungsstift 220, der die
zweite Regulierungsantriebskraft empfängt, gegen die Wiederherstellkraft
des zweiten, elastischen Regulierungsteils 230 angetrieben,
und dabei gerät der zweite Regulierungsstift 220 aus
der zweiten Regulierungsnut 202 heraus. Darüber
hinaus empfängt der Stift 260 zum Öffnen
und Schließen die Antriebskraft zum Öffnen und
Schließen und wird gegen die Wiederherstellkraft des elastischen
Teils 270 zum Öffnen und Schließen angetrieben,
und dabei verbleibt der Stift 260 zum Öffnen und
Schließen in der geschlossenen Position, die aus 10 ersichtlich
ist. Als Ergebnis bleibt die Fluidpfadanordnung 240 geschlossen,
und dabei ist ein Ausfließen von Hydrauliköl von
der Vorlauffluidkammer 52 zuverlässig begrenzt.
Wegen des voranstehenden Betriebs ist es möglich, die Drehphase
in einen beliebigen Zustand zu ändern, und es ist möglich,
die Ventilzeit geeignet einzustellen, wenn der Steuerschaltkreis
die Beaufschlagung mit Energie zu dem Phasensteuerungsventil 80 steuert,
um das Hydrauliköl von der Pumpe 4 in die Vorlauffluidkammern 52 bis 54 oder
in die Verzögerungsfluidkammern 56 bis 58 einzubringen.
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(Ausfallsicherungsbetrieb)
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Als
Nächstes wird ein Ausfallsicherungsbetrieb beschrieben,
der in einem Fall ausgeführt wird, in dem die Maschine 2 abnormal
anhält. In der vorliegenden Ausführungsform werden
im Folgenden drei Fälle (i), (ii), (iii) für den
Ausfallsicherungsbetrieb beschrieben.
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Fall
(i): Bei einem abnormalen Anhalten wird die Brennkraftmaschine 2 sofort
angehalten und zum Beispiel wegen des abnormalen Einrückens
einer Kupplung gesperrt. Zu der Zeit des abnormalen Anhaltens wird
die Beaufschlagung des Phasensteuerungsventils 80 mit Energie
von dem Steuerschaltkreis 90 abgeschnitten, und dabei ist
der Zufuhrdurchtritt 76 mit dem Vorlaufdurchtritt 72 in
Verbindung. In dem voranstehend beschriebenen Fall wird der Druck
des Hydrauliköls, das von der Pumpe 4 zu dem Vorlauffluidkammern 52 bis 54 durch
die Durchtritte 76, 72 eingebracht wird, ebenfalls
stark reduziert, und dabei empfängt der Flügelrotor 14 keine Kraft,
die durch den Druck des Öls verursacht wird. Entsprechend
wird die Drehphase in einem Zustand zu der Zeit des abnormalen Anhaltens
(plötzliches Anhalten) wegen des Sperrens der Brennkraftmaschine 2 beibehalten.
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Ebenfalls
wird zu der Zeit des abnormalen Anhaltens der Brennkraftmaschine 2 die
Beaufschlagung des Antriebssteuerungsventils 310 mit Energie von
dem Steuerschaltkreis 90 abgeschnitten, und dabei gerät
der Entleerungsdurchtritt 304 mit dem Antriebsdurchtritt 300 in
Verbindung. Als Ergebnis wird die Antriebskraft zum Antreiben von
jedem der Stifte 150, 220, 260 entfernt
und dabei wird die Wiederherstellungskraft der elastischen Teile 170, 230, 270,
die jeden der Stifte 150, 220, 260 drängt,
stärker. Mit anderen Worten werden die Stifte 150, 220, 260 hauptsächlich
durch die Wiederherstellkraft der elastischen Teile 170, 230, 270 gedrängt.
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, ist es unmöglich, wenn
die Drehphase zu der Zeit des abnormalen Anhaltens unterschiedlich
zu der Sperrphase ist, den ersten Regulierungsstift 150 in
das Sperrloch 134 einzupassen, und dabei wartet die Brennkraftmaschine 2 für
den nächsten Anfahrvorgang in einem Zustand, in dem die
Drehphase nicht auf die Sperrphase gesperrt ist. Ausnahmsweise verursacht
in einem Fall, in dem die Drehphase der Sperrphase entspricht, wenn
das abnormale Anhalten auftritt, die Wiederherstellkraft des ersten,
elastischen Regulierungsteils 170, dass der erste Regulierungsstift 150 in
das Sperrloch 134 eingepasst wird. Als Ergebnis wartet
die Brennkraftmaschine 2 für den nächsten
Betrieb in einem Zustand, in dem die Drehphase auf die Sperrphase
gesperrt ist.
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Als
Nächstes wird der Fall (ii) im Folgenden beschrieben. Der
Fall (ii) zeigt ein Beispiel, in dem nach dem voranstehend beschriebenen
abnormalen Anhalten die Maschine 2 gemäß dem
Anlassbefehl angelassen wird.
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Fall
(ii): Wenn die Brennkraftmaschine 2 gemäß dem
Anlassbefehl nach dem voranstehend beschriebenen abnormalen Anhalten
angelassen wird, steuert der Steuerschaltkreis 90 die Beaufschlagung des
Phasensteuerungsventils 80 mit Energie, um zu verursachen,
dass das Phasensteuerungsventil 80 das Hydrauliköl
von der Pumpe 4 in die Vorlauffluidkammern 52 bis 54 einbringt.
Zu der gleichen Zeit steuert der Steuerschaltkreis 90 die
Beaufschlagung des Antriebssteuerungsventils 310 mit Energie,
um die Antriebskraft des Hydrauliköls zum Antreiben von jedem
der Stifte 150, 220, 260 fortlaufend
zu entfernen. Dabei wird in der vorliegenden Ausführungsform die
Drehphase zu der Zeit der Vollendung des Anlassens der Brennkraftmaschine 2 innerhalb
des Anlassphasenbereichs in einer unterschiedlichen Weise entsprechend
dem Zustand der Drehphase zu der Zeit der Ausstellung des Anlassbefehls
eingestellt, wie im Folgenden gezeigt ist. Es sollte angemerkt werden,
dass in einem bestimmten Fall, in dem die Drehphase zu der Zeit
der Ausstellung des Anlassbefehls der Sperrphase entspricht, die
Drehphase gesperrt wurde, um die Phase zu sperren, wenn der Anlassbefehls
ausgestellt oder gegeben wird. Dabei bedeutet das, dass der Betrieb ähnlich
zu dem normalen Betrieb durchgeführt wird, der im voranstehend beschriebenen
Fall (II) beschrieben wurde.
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Somit
wird die Erläuterung des voranstehend beschriebenen sicheren
Falls weggelassen.
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Der
Fall (ii) hat die Fälle (ii-1), (ii-2), (ii-3), die im
Folgenden beschrieben werden.
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Fall
(ii-1): Wenn die Drehphase zu der Zeit der Ausstellung des Anlassbefehls
im Wesentlichen aus dem Anlassphasenbereich draußen ist,
und der vollständigen Verzögerungsphase entspricht,
die aus den 8A und 8B ersichtlich
ist, verursacht die Wiederherstellungskraft des elastischen Teils 270 zum Öffnen
und Schließen, dass der Stift 260 zum Öffnen
und Schließen an der Öffnungsposition angeordnet
ist, die aus 9 ersichtlich ist. Somit wird
die Fluidpfadanordnung 240 geöffnet, und dabei
die Vorlauffluidkammer 52 mit dem Äußeren
des Gehäuses 11 durch die Fluidpfadanordnung 240 verbunden.
In der voranstehend beschriebenen Situation verursacht das Einbringen
von Hydrauliköl in die Vorlauffluidkammern 52 bis 54 und
die Drängende Kraft des drängenden Teils 120,
dass jeder der Regelungsstifte 150, 220 in die
entsprechende Regelungsnut 132, 202 eingefügt
ist, und ändert die Drehphase in einer Weise, die in dem
Betrieb beschrieben wurde, der in dem Fall (I-1) gezeigt ist, in
die Vorlaufrichtung.
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Während
der voranstehend beschriebenen Phasenänderung in die Vorlaufrichtung
wird das Volumen der Vorlauffluidkammer 52 durch das negative Moment
der Momentvariation erhöht, das in die Vorlaufrichtung
aufgebracht wird. In dem voranstehend beschriebenen Zustand wird
die Umgebung außerhalb des Gehäuses 11 durch
die Fluidpfadanordnung 240, die sich zu dem Äußeren
des Gehäuses 11 hin öffnet, in die Vorlauffluidkammer 52 eingebracht.
Somit wird sogar, wenn das Hydrauliköl einen hohen Viskositätsgrad
in einem Zustand einer im Wesentlichen Temperatur (zum Beispiel –30°C)
aufweist, der Druck in der Vorlauffluidkammer 52 daran
gehindert, ein Unterdruck zu werden. Der voranstehend beschriebene
Begrenzungseffekt des Begrenzens des Auftretens des Unterdrucks
in der Fluidkammer 52 ist insbesondere vorteilhafter, wenn
die folgenden Bedingungen erfüllt sind. Das durchschnittliche
Moment Tave der Momentvariation ist in die Verzögerungsrichtung
vorgespannt, das drängende Teil 120 drängt den
Flügelrotor 14 in die Vorlaufrichtung, und der Druck
des Hydrauliköls von der Pumpe 4 ist zu der Zeit
des Anlassens der Maschine 2 niedrig.
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Darüber
hinaus ist während der Phasenänderung in der Vorlaufrichtung
die Widerstandskraft oder der Strömungswiderstand, der
auf die Luft (Umgebung) durch das Beschränkungsloch 244c der
Fluidpfadanordnung 240 ausgeübt wird, wenn die
Luft durch das Beschränkungsloch 244c strömt,
kleiner als die Widerstandskraft, die auf das Hydrauliköl
ausgeübt wird, wenn das Hydrauliköl durch das
Beschränkungsloch 244c strömt. Als Ergebnis
ist es wahrscheinlicher, dass die Luft von außen in die
Vorlauffluidkammer 52 angesaugt wird, wenn die Fluidpfadanordnung 240 sich öffnet,
und es ist ebenfalls wahrscheinlicher, dass sie durch das Öl,
das in die Vorlaufkammer 52 eingebracht wird, nach außen
entleert wird. Im Gegensatz ist weniger wahrscheinlich, dass das
Hydrauliköl aus der Vorlauffluidkammer 52 herausströmt.
Als Ergebnis ist die Geschwindigkeit der Phasenänderung
in die Vorlaufrichtung wirkungsvoll verbessert.
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Wegen
der voranstehend beschriebenen Anordnung ist es möglich,
die Drehphase von der vollständigen Verzögerungsphase
in dem Anlassphasenbereich durch das Einbringen von Hydrauliköl
in die Vorlauffluidkammer 52 und ebenfalls in die anderen
Vorlauffluidkammern 53, 54 zuverlässig
in die Vorlaufrichtung zu ändern. Wenn darüber
hinaus die Drehphase die Sperrphase erreicht, ist es möglich, die
Drehphase durch das Einfügen des ersten Regulierungsstifts 150 in
das Sperrloch 134 in einer Weise zu sperren, die in dem
Betrieb des Falls (I-1) beschrieben wurde. Als Ergebnis ist es sogar
in einem Fall, in dem die Drehphase zu der Zeit der Ausstellung
des Anlassbefehls außerhalb des Anlassphasenbereichs befindet,
möglich, die Drehphase während des Anlassens der
Brennkraftmaschine 2 in die Sperrphase zu ändern.
Als Ergebnis ist die Anlassfähigkeit der Maschine wirkungsvoll
erreicht. Zum Beispiel ist die Sperrphase unter allen Phasen innerhalb des
Anlassphasenbereichs die am besten geeignete, um die Maschine 2 anzulassen.
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Fall
(ii-2): Wenn die Drehphase zu der Zeit der Ausstellung des Anlassbefehls
in einem Bereich zwischen der vollständigen Verzögerungsphase
und der Sperrphase angeordnet ist, wie zum Beispiel in einer Phase,
die zum Beispiel aus 8C bis 8F ersichtlich
ist, wird der Betrieb, der in dem Fall (ii-1) an der Vorrichtung
in dem entsprechenden Zustand durchgeführt, wo die Drehphase
zu der Zeit der Ausstellung des Anlassbefehls an der entsprechenden Phase
positioniert ist. Als Ergebnis wird sogar in dem voranstehend beschriebenen
Fall die Drehphase derart an die Sperrphase geändert, dass
die Anlassfähigkeit der Maschine zuverlässig erreicht
wird.
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Fall
(ii-3): Wenn die Drehphase zu der Zeit der Ausstellung des Anlassbefehls
der vollständigen Vorlaufphase entspricht, die in 8K und 8L gezeigt
ist, oder sich in einem Bereich zwischen der vollständigen
Vorlaufphase und der Sperrphase befindet, wird das Hydrauliköl
in einem Zustand in die Vorlauffluidkammern 52 bis 54 eingebracht,
in dem die Wiederherstellkraft des elastischen Teils 270 zum Öffnen
und Schließen den Stift 260 zum Öffnen
und Schließen an der Öffnungsposition beibehält,
die in 9 gezeigt ist. Entsprechend wird die Drehphase auf
die vollständige Vorlaufphase eingestellt, und dabei die
Brennkraftmaschine 2 in der vollständigen Vorlaufphase
angelassen, die in dem Anlassphasenbereich eingeschlossen ist, und
dabei ist es möglich, die Anlassfähigkeit der
Maschine zuverlässig zu erreichen.
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Als
Nächstes wird ein Fall (iii) beschrieben. Der Fall (iii)
zeigt ein Beispiel des Betriebs, nachdem das Anlassen der Maschine 2 vollendet
ist.
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Fall
(iii): Nach der Vollendung des voranstehend beschriebenen Anlassens
der Maschine 2 ist es möglich, die Ventilzeit
durch das Einbringen von Hydrauliköl von der Pumpe 4 in
die Vorlauffluidkammern 52 bis 54 oder in die
Verzögerungsfluidkammern 56 bis 58 in
der Weise, die in dem Betrieb des Falls (III) beschrieben wurde,
geeignet einzustellen.
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, wird gemäß der
ersten Ausführungsform zu der Zeit des Anlassens der Brennkraftmaschine 2 die
Anlassfähigkeit der Maschine unabhängig von der
Umgebungstemperatur zuverlässig erreicht. Ebenfalls ist es
möglich die Ventilzeit geeignet einzustellen, nachdem das
Anlassen der Brennkraftmaschine 2 vollendet ist. Es sollte
angemerkt werden, dass in der ersten Ausführungsform die
Regulierungsstifte 150, 220, die elastischen Regulierungsteile 170, 230,
das Antriebssteuerungsventil 310 und der Steuerschaltkreis 90 gemeinsam
eine „Regulierungseinrichtung” bestimmen. Ebenfalls
bestimmen der Stift 260 zum Öffnen und Schließen,
das elastische Teil 270 zum Öffnen und Schließen,
das Antriebssteuerungsventil 310 und der Steuerschaltkreis 90 gemeinsam
eine „Steuerungseinrichtung zum Öffnen und Schließen”. Der
Stift 260 zum Öffnen und Schließen dient
als „Teil zum Öffnen und Schließen” und
das elastische Teil 270 zum Öffnen und Schließen
dient als „elastisches Teil der Steuerungseinrichtung zum Öffnen
und Schließen”. Das Antriebssteuerungsventil 310 und der
Steuerschaltkreis 90 bestimmen gemeinsam eine „Antriebskraftsteuerung”.
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(Zweite Ausführungsform)
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Wie
aus 11 und 12 ersichtlich
ist, ist die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
eine Modifikation der ersten Ausführungsform. Ähnliche
Bauteile einer Ventil zeiteinstellvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform,
die den Bauteilen der Ventilzeiteinstellvorrichtung der ersten Ausführungsform ähnlich
sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren
Erläuterung wird ausgelassen. In der zweiten Ausführungsform
sind der Steuerungsdurchtritt 246 zum Öffnen und
Schließen, die Buchse 250, der Stift 260 zum Öffnen
und Schließen und das elastische Teil 270 zum Öffnen
und Schließen nicht bereitgestellt. Stattdessen ist eine
Buchse 1140 an dem Aufnahmeloch 244a des zweiten
Fluiddurchtritts 244 der Fluidpfadanordnung 240 angepasst
und befestigt, und die Buchse 1140 nimmt den ersten Regulierungsstift 150 und
das erste, elastische Regulierungsteil 170 in sich auf.
Die Buchse 1140 der vorliegenden Ausführungsform
ist mit einem Verbindungsloch 1140a bereitgestellt, das
eine Verbindung zwischen (a) dem Inneren des Aufnahmelochs 244a und
(b) der Verbindungsnut 244b und dem Beschränkungsloch 244c bereitstellt.
Ansonsten weist die Buchse 1140 eine Anordnung auf, die
im Wesentlichen gleich wie die der Buchse 140 der ersten
Ausführungsform ist.
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Wegen
der voranstehend beschriebenen Anordnung ist der erste Regulierungsstift 150 derart
an eine Öffnungsposition verschoben, wie aus 13 ersichtlich
ist, dass der erste Regulierungsstift 150 mit der Innenfläche 135 des
Zahnkranzteils 13 in Berührung gebracht ist, wenn
die Drehphase in einem bestimmten Zustand ist. Der bestimmte Zustand
der Drehphase schließt (a) die vollständige Verzögerungsphase,
(b) einen Phasenbereich zwischen der ersten Regulierungsphase und
der vollständigen Verzögerungsphase, (c) einen
anderen Phasenbereich zwischen der Sperrphase und der vollständigen
Vorlaufphase, oder (d) die vollständige Vorlaufphase ein. Wegen
der voranstehend beschriebenen Anordnung verursacht der erste Regulierungsstift 150,
dass das Verbindungsloch 1140a der Buchse 1140 innerhalb des
Aufnahmelochs 224a derart freigelegt oder unbedeckt ist,
dass der zweite Fluiddurchtritt 244 der Fluidpfadanordnung 240 geöffnet
wird. Zu derselben Zeit wird der erste Regulierungsstift 150 von
der ersten Regulierungsnut 132 und dem Sperrloch 134 des Gehäuses 11 gelöst,
oder er bleibt aus diesen draußen, da der erste Regulierungsstift 150 die
innere Fläche 135 berührt. Wie voranstehend
beschrieben wurde, ist der erste Regulierungsstift 150 in
eine Position verschiebbar, die als „erste Erlaubnisposition” dient,
in der die Drehphase änderbar ist. Wenn zum Beispiel der
erste Regulierungsstift 150 in der ersten Erlaubnisposition
angeordnet ist, ist die Drehphase über den Anlassphasenbereich
hinaus änderbar.
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In
einem Fall, in dem die Drehphase sich in einem Bereich zwischen
der ersten Regulierungsphase und der Sperrphase befindet, kann der
erste Regulierungsstift 150 ebenfalls in eine erste Regulierungsnut 132 eingefügt
werden, wenn der erste Regulierungsstift 150 in eine andere Öffnungsposition verschoben
wird, wie aus 14 ersichtlich ist. Wegen der voranstehend
beschriebenen Anordnung verursacht der erste Regulierungsstift 150,
dass das Verbindungsloch 1140a freigelegt ist, und dabei
wird die Fluidpfadanordnung 240 geöffnet. Somit
kann der erste Regulierungsstift 150 in eine Position verschoben
werden, die als eine „Regulierungsposition” dient,
in der die Änderung der Drehphase reguliert wird. Wenn
zum Beispiel der erste Regulierungsstift 150 an der Regulierungsposition
angeordnet ist, wird die Änderung der Drehphase innerhalb
des Anlassphasenbereichs reguliert.
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Darüber
hinaus ist in einem Fall, in dem die Drehphase sich in der Sperrphase
befindet, der erste Regulierungsstift 150 durch die erste
Regulierungsnut 132 in das Sperrloch 134 eingefügt,
wenn der erste Regulierungsstift 150 zu noch einer anderen Öffnungsposition
verschoben ist, wie aus 11 ersichtlich
ist. Wegen der voranstehend beschriebenen Anordnung verursachte
der erste Regulierungsstift 150, dass das Verbindungsloch 1140a freigelegt
ist, und dabei wird die Fluidpfadanordnung 240 geöffnet. Wie
voranstehend beschrieben wurde, ist der erste Regulierungsstift 150 in
eine Position verschiebbar, die als die „Regulierungsposition” dient,
in der die Änderung der Drehphase reguliert wird.
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Darüber
hinaus ist in einem Fall, in dem die Drehphase ein beliebiger Zustand
ist, der erste Regulierungsstift 150 von der Innenfläche 135 des Zahnkranzteils 13 durch
das Verschieben des ersten Regulierungsstifts 150 zu einer
geschlossenen Position, die aus 5 ersichtlich
ist, derart weg positioniert, dass das Verbindungsloch 1140a geschlossen ist.
Als Ergebnis ist der zweite Fluiddurchtritt 244 der Fluidpfadanordnung 240 geschlossen.
Da der erste Regulierungsstift 150 außerhalb der
ersten Regulierungsnut 132 und außerhalb des Sperrlochs 134 des Gehäuses 11 positioniert
ist, wenn der erste Regulierungsstift 150 von der inneren
Fläche 135 beabstandet ist, ist zu derselben Zeit
die Drehphase änderbar. Somit ist der erste Regulierungsstift 150 in
eine Position änderbar, die als „zweite Erlaubnisposition” dient,
in der die Drehphase änderbar ist. Wenn zum Beispiel der
erste Regulierungsstift 150 an der zweiten Erlaubnisposition
angeordnet ist, ist die Drehphase über den Anlassphasenbereich änderbar.
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In
dem normalen Betrieb der zweiten Ausführungsform werden
Betätigungen ausgehend von den Steuerbetrieben, die in
dem Fall (I) und in dem Fall (II) in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden, während des normalen Anhaltens der
Brennkraftmaschine 2 und zu der Zeit des Anlassens der Maschine 2 entsprechend
nach dem normalen Anhalten durchgeführt. Darüber
hinaus wird, nachdem das Anlassen der Brennkraftmaschine 2 vollendet wurde,
die Antriebskraft zum Antreiben von jedem der Stifte 150, 220 ausgehend
von dem Betrieb erzeugt, der in dem Steuervorgang beschrieben wurde, der
in dem Fall (III) der ersten Ausführungsform beschrieben
wurde. Als Ergebnis wird nach der Vollendung des Anlassens der Maschine
oder, nachdem die Maschine 2 selbsterhaltend geworden ist,
der erste Regulierungsstift 150, der die erste Regulierungsantriebskraft
empfängt, gegen die Wiederherstellkraft des ersten, elastischen
Regulierungsteils 170 angetrieben, und dabei wird der erste
Regulierungsstift 150 in der geschlossenen Position gehalten,
die aus 15 ersichtlich ist. Somit wird
die Fluidpfadanordnung 240 geschlossen beibehalten, und
dabei ein Ausfließen von Hydrauliköl aus der Vorlauffluidkammer 52 zuverlässig
begrenzt.
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Im
Gegensatz dazu wird in dem Ausfallsicherungsbetrieb zu der Zeit
des abnormalen Anhaltens der Brennkraftmaschine 2 der Vorgang
durchgeführt, der in dem Fall (i) der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde. Wenn dann die Maschine 2 wieder anzulassen
ist, nachdem der Vorgang in dem Fall (i) durchgeführt wurde,
wird das Hydrauliköl in die Vorlauffluidkammern 52 bis 54 eingebracht,
und die Antriebskraft des Hydrauliköls zum Antreiben von
jedem der Stifte 150, 220 wird in einer Weise
entfernt gehalten, wie in dem Vorgang, der in dem Fall (ii) der
ersten Ausführungsform beschrieben wurde. Als Ergebnis
wird, wenn die Drehphase zu der Zeit der Ausstellung des Anlassbefehls
an der Verzögerungsseite der Sperrphase positioniert ist,
die Drehphase auf eine Weise in die Vorlaufrichtung geändert,
die in dem Betrieb der Fälle (ii-1), (ii-2) der ersten
Ausführungsform beschrieben wurde. Ebenfalls wird zu dieser
Zeit die Wiederherstellkraft des ersten, elastischen Regulierungsteils 170 auf
den ersten Regulierungsstift 150 aufgebracht. Somit wird
der erste Regulierungsstift 150 entsprechend zu der Änderung der
Drehphase in eine der Öffnungspositionen verschoben, die
aus 11, 13 und 14 ersichtlich
ist. Als Ergebnis wird in dem voranstehend beschriebenen Fall während
des Kurbelns der Maschine 2 bis zu der Vollendung des Anlassens
der Brennkraftmaschine 2 die Drehphase in der Sperrphase gesperrt,
und dabei wird die Anlassfähigkeit der Maschine wirkungsvoll
erreicht. Im Gegensatz dazu drängt die Wiederherstellkraft
des ersten, elastischen Teils 170 den ersten Regulierungsstift 150 derart
zu der Innenfläche 135, dass der erste Regulierungsstift 150 an
der Öffnungsposition positioniert ist, wenn die Drehphase
zu der Zeit der Ausstellung des Anlassbefehls an der Vorlaufseite
der Sperrphase positioniert ist, wie aus 13 ersichtlich
ist, wo sich zwischen dem Boden des Aufnahmelochs 244a und
dem Kraftaufnehmer 156 des ersten Regulierungsstifts 150 ein Freiraum
befindet. In dem voranstehend beschriebenen Zustand, ist die Drehphase
in einer Weise, die in dem Fall (ii-3) der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, in die vollständige Vorlaufphase eingestellt.
Als Ergebnis ist in dem voranstehend beschriebenen Fall die Anlassfähigkeit
wirkungsvoll erreicht. Es sollte angemerkt werden, dass der Betrieb
nach der Vollendung des voranstehend beschriebenen Anlassvorgangs ähnlich
zu dem normalen Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
durchgeführt wird.
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, ist in der zweiten Ausführungsform
bei dem Anlassen der Brennkraftmaschine 2 die Anlassfähigkeit
der Maschine unabhängig von der Umgebungstemperatur zuverlässig
erreicht. Ebenfalls ist es nach der Vollendung des Anlassens der
Brennkraftmaschine 2 möglich, die Ventilzeit geeignet
einzustellen. Es sollte angemerkt werden, dass der erste Regulierungsstift 150,
das erste, elastische Regulierungsteil 170, das Antriebssteuerungsventil 310 und
der Steuerschaltkreis 90 gemeinsam eine „Steuerungseinrichtung zum Öffnen
und Schließen” in der zweiten Ausführungsform
bestimmen. Der erste Regulierungsstift 150 dient ebenfalls
als „Teil zum Öffnen und Schließen der
Regulierungseinrichtung, das mit der Steuerungseinrichtung zum Öffnen
und Schließen geteilt ist”. Das erste, elastische
Regulierungsteil 170 dient als „elastisches Teil
der Steuerungseinrichtung zum Öffnen und Schließen”.
Das Antriebssteuerungsventil 310 und der Steuerschaltkreis 90 bestimmen
zusammen eine „Antriebskraftsteuerung”.
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(Andere Ausführungsform)
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Während
die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit voranstehend beschriebenen
Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht
so zu verstehen, dass sie auf diese bestimmten Ausführungsformen
begrenzt ist. Im Gegensatz kann die Erfindung in verschiedenen Modifikationen
und Äquivalenten innerhalb des Geists und Bereichs der Erfindung
angewendet werden.
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Insbesondere
kann in den ersten und zweiten Ausführungsformen eine Bauteilgruppe
aus der zweiten Regulierungsnut 202, dem zweiten Regulierungsstift 220 und
dem zweiten, elastischen Regulierungsteil 230 nicht alternativ
bereitgestellt sein. Ebenfalls kann in der ersten Ausführungsform
eine andere Bauteilgruppe aus der ersten Regulierungsnut 132,
dem Sperrloch 134, dem ersten Regulierungsstift 150 und
dem ersten, elastischen Regulierungsteil 170 nicht alternativ
bereitgestellt sein. Darüber hinaus kann in der zweiten
Ausführungsform der zweite Regulierungsstift 220 und
das zweite, elastische Regulierungsteil 230 anstelle des
ersten Regulierungsstifts 150 und des ersten, elastischen
Regulierungsteils 170 abwechselnd in der Buchse 1140 aufgenommen
sein. Ebenfalls kann anstelle des ersten Regulierungsdurchtritts 146 der
zweite Regulierungsdurchtritt 216 alternativ mit dem Inneren
der Buchse 1140 (dem Loch 144 großen
Durchmessers) in Verbindung sein. Somit kann der zweite Regulierungsstift 220 alternativ
als „Teil zum Öffnen und Schließen” dienen.
Es sollte angemerkt werden, dass in dem voranstehend beschriebenen
Fall noch eine andere Bauteilgruppe aus der ersten Regulierungsnut 132,
dem Sperrloch 134, dem ersten Regulierungsstift 150 und
dem ersten, elastischen Regulierungsteil 170 auf eine Weise
bereitgestellt sein kann, die in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, oder nicht alternativ bereitgestellt sein kann.
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In
der ersten und in der zweiten Ausführungsform kann außerdem
eine andere Bauteilgruppe aus dem drängenden Teil 120,
der Gehäusenut 102 und der Rotornut 112 nicht
alternativ bereitgestellt sein. Ebenfalls kann in der ersten und
in der zweiten Ausführungsform die Verzögerungsfluidkammer 56 alternativ
als „bestimmte Fluidkammer” dienen, und kann mit
dem Beschränkungsloch 244c in Verbindung sein.
In dem voranstehend beschriebenen Fall kann das Hydrauliköl
zu der Zeit des Anlassens der Brennkraftmaschine 2, die
einen Anlassphasenbereich auf der Verzögerungsseite der
vollständigen Vorlaufphase definiert aufweist, in die Verzögerungsfluidkammer 56 eingebracht
werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann alternativ auf eine Vorrichtung anwendbar
sein, die die Ventilzeit eines Auslassventils einstellt, das als „Ventil” dient,
und ebenfalls an einer Vorrichtung angewendet sein, die die Ventilzeit
von sowohl dem Einlassventil wie auch dem Auslassventil einstellt.
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Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen werden Fachleuten deutlich werden. Die
Erfindung in ihren breiteren Begriffen ist daher nicht auf die bestimmten
Details, repräsentative Vorrichtung und dargestellte Beispiele
beschränkt, die gezeigt und beschrieben wurden.
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Eine
Ventilzeiteinstellvorrichtung hat ein Gehäuse (11),
einen Flügelrotor (14) und eine Fluidpfadanordnung
(240). Die Fluidpfadanordnung (240) ist innerhalb
des Gehäuses (11) bereitgestellt. Die Fluidpfadanordnung
(240) öffnet sich zu der Umgebung außerhalb
des Gehäuses (11). Die Fluidpfadanordnung (240)
ist mit einer bestimmten Fluidkammer (52, 56)
in Verbindung, die eine der Kammern aus einer Vorlauffluidkammer
(52, 53, 54) und einer Verzögerungsfluidkammer
(56, 57, 58) ist, die innerhalb des Gehäuses
(11) definiert ist. Eine Drehphase des Flügelrotors
(14) relativ zu dem Gehäuse (11) wird
in eine der Richtungen aus Vorlauf- und Verzögerungsrichtung
geändert, wenn ein Hydrauliköl in die bestimmte
Fluidkammer (52, 56) eingebracht wird. Die Ventilzeiteinstellvorrichtung
steuert die Fluidpfadanordnung (240), damit sie sich öffnet
und schließt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2002-357105
A [0003, 0003, 0004]
- - US 20020139332 [0003]