DE102008058873A1 - Getriebe - Google Patents

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Robert Neumeister
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Magna Powertrain GmbH and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/048Type of gearings to be lubricated, cooled or heated
    • F16H57/0493Gearings with spur or bevel gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H57/0423Lubricant guiding means mounted or supported on the casing, e.g. shields or baffles for collecting lubricant, tubes or pipes

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit einer ersten Abtriebswelle, einer zweiten Abtriebswelle sowie einer Kupplung zum Verteilen eines Drehmoments auf die Abtriebswellen, wobei ein Versatztrieb zwischen die Kupplung und die zweite Abtriebswelle geschaltet ist, welcher ein in einen Ölsumpf des Getriebes eintauchendes Zahnrad umfasst, das zumindest teilweise von einem Abschirmelement umgeben ist, wobei das Abschirmelement zumindest bereichsweise an das Profil des Zahnrades angepasst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere Verteilergetriebe, mit einer ersten Abtriebswelle, einer zweiten Abtriebswelle sowie einer Kupplung zum Verteilen eines Drehmoments auf die Abtriebswellen, wobei ein Versatztrieb zwischen die Kupplung und die zweite Abtriebswelle geschaltet ist, welcher ein in einen Ölsumpf des Getriebes eintauchendes Zahnrad umfasst, das zumindest teilweise von einem Abschirmelement umgeben ist.
  • Ein derartiges Getriebe ist beispielsweise aus der WO 2008/011943 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe der eingangs genannten Art mit einem verbesserten Wirkungsgrad zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Getriebe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass das Abschirmelement zumindest bereichsweise an das Profil des Zahnrades angepasst ist.
  • Unter dem Profil des Zahnrades ist in diesem Kontext die Oberflächenkontur des Zahnrades bei einem axialen Schnitt durch den Mittelpunkt des Zahnrades zu verstehen, mit anderen Worten also die Außenkontur einer Querschnittsansicht des Zahnrades in einer Ebene, welche die Drehachse des Zahnrades umfasst.
  • Das Abschirmelement bewirkt eine Abschottung des Zahnrades gegenüber dem Ölsumpf, wobei durch die erfindungsgemäße Anpassung des Abschirmelements an das Profil des Zahnrades ein Spaltmaß zwischen dem Abschirmelement und dem Zahnrad minimiert ist. Diese Minimierung des Spaltmaßes bewirkt, dass zu jeder Zeit stets nur eine minimale Menge von Schmieröl mit dem Zahnrad unmittelbar in Kontakt steht, während der überwiegende Teil des im Ölsumpf befindlichen Schmieröls durch das Abschirmelement von dem Zahnrad abgeschottet ist.
  • Auf diese Weise werden nicht nur Planschverluste reduziert, sondern es wird auch das im Ölsumpf befindliche Schmieröl während des Getriebebetriebs insgesamt nicht so stark erwärmt wie bei einem herkömmlichen Abschirmelement, was dazu beiträgt, die Schmieröltemperatur in einem optimalen Betriebsbereich zu halten. Die Reduzierung von Planschverlusten und der Schmieröltemperatur führen letztlich zu einer Verbesserung des Getriebewirkungsgrades. Darüber hinaus bedeutet die Minimierung der Schmieröltemperatur eine geringere Belastung des Schmieröls, wodurch die Lebensdauer des Schmieröls erhöht ist.
  • Durch die Anpassung des Abschirmelements an das Profil des Zahnrades wird außerdem verhindert, dass sich die Zähne des Zahnrades mit dem Abschirmelement verhaken können. Dies trägt zu einer dauerhaft zuverlässigen Funktion des Getriebes bei.
  • Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Abschirmelement wannenförmig ausgebildet. Ein derartiges Abschirmelement umgibt das Zahnrad also nicht vollständig, sondern nur so weit, dass ein oberer Rand des Abschirmelements oberhalb des Schmierölpegels des Ölsumpfs gelegen ist und dadurch verhindert wird, dass Schmieröl von oben in die durch das Abschirmelement gebildete Wanne einströmen oder oben aus dieser herausströmen kann. Auf diese Weise werden die Planschverluste bei einem Minimum an Materialeinsatz für das Abschirmelement optimal reduziert.
  • Das Abschirmelement kann Seitenwände und einen zwischen diesen angeordneten Umfangsabschnitt umfassen. Dabei sind vorzugsweise die Seitenwände an das Profil des Zahnrades angepasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Zahnrad in radialer Richtung gesehen einen inneren und einen äußeren Ringteil, die durch einen Übergangsringteil miteinander verbunden sind, welcher eine geringere Stärke als der äußere Ringteil und gegebenenfalls auch als der innere Ringteil aufweist. Zur Erreichung eines minimalen Spaltmaßes zwischen dem Abschirmelement und dem Zahnrad folgen die Seitenwände ausgehend von dem Umfangsabschnitt vorteilhafterweise der Kontur zumindest des äußeren Ringteils und des Übergangsringteils. Entsprechend können die Seitenwände auch der Kontur eines Bereichs des inneren Ringteils folgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Abschirmelement aus zwei, insbesondere mittels einer Rast- oder Clipsverbindung, miteinander verbundenen Bauteilen zusammengesetzt. Dies erleichtert die Montage des Abschirmelements an dem Zahnrad. Insbesondere ist es möglich, das Zahnrad bereits vor einem Einbau in ein Gehäuse des Getriebes mit dem Abschirmelement zu versehen.
  • Der Umfangsabschnitt und eine Seitenwand des Abschirmelements können beispielsweise einstückig miteinander ausgebildet sein, während die andere Seitenwand ein separates Bauteil bildet. Auf diese Weise können der Umfangsabschnitt und die eine Seitenwand von der einen Seite her und die andere Seitenwand von der anderen Seite her an das Zahnrad angesetzt und miteinander verbunden, z. B. verclipst oder verrastet, werden.
  • Bevorzugt weist das Abschirmelement ein Kunststoffmaterial und/oder ein Metallblech auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform besitzt das Abschirmelement eine Ölzuführöffnung, die für eine definierte Schmierölzufuhr zu dem Zahnrad sorgt. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass bei einer axialen Schmierölzufuhr, d. h. also bei einer Anordnung der Ölzufuhröffnung in einer der Seitenwände des Abschirmelements, Schmieröl nur in unzureichender Menge in das Abschirmelement einströmt bzw. angesaugt wird. Vorteilhafterweise ist die Ölzufuhröffnung deshalb durch den Umfangsabschnitt des Abschirmelements begrenzt oder in diesem ausgebildet. Die Größe, Form und Höhenpositionierung der Ölzufuhröffnung ist dabei in Abhängigkeit von der Geometrie des Getriebegehäuses zu optimieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform steht das Zahnrad mit einem weiteren, insbesondere ebenfalls in den Ölsumpf des Getriebes eintauchenden, Zahnrad in Eingriff, wobei die Zahnräder in einem Getriebegehäuse gelagert sind, welches eine Druckkammer definiert, in welcher durch die Rotation der Zahnräder Schmieröldruck erzeugbar ist, um Schmieröl aus dem Ölsumpf zu der Kupplung zu fördern. Die Druckkammer kann zu diesem Zweck über eine Rohrleitung, z. B. ein Kunststoffrohr, direkt mit der Kupplung oder mit einem Verteilerelement verbunden sein, welches das geförderte Schmieröl zu verschiedenen Bereichen der Kupplung leitet.
  • Bevorzugt weist das Abschirmelement einen Ölauslass auf, der eine Strömung von Schmieröl, das durch das abgeschirmte Zahnrad gefördert wird, in die Druckkammer zulässt. Der Ölauslass kann beispielsweise dadurch gebildet sein, dass der Umfangsabschnitt auf der zur Druckkammer weisenden Seite des Abschirmelements in einer geringeren Höhe endet als die Seitenwände des Abschirmelements.
  • Bei dem abgeschirmten Zahnrad kann es sich beispielsweise um ein Zwischenzahnrad des Versatztriebes handeln. Das weitere Zahnrad kann mit der zweiten Abtriebswelle drehfest verbunden sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erste Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Getriebes;
  • 2 eine zweite Querschnittsansicht des Getriebes von 1; und
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht relevanter Komponenten des Getriebes von 1.
  • Bei dem in 1 bis 3 dargestellten Getriebe handelt es sich um ein Verteilergetriebe, welches ein aus zwei Gehäusehälften 10, 12 zusammengesetztes Getriebegehäuse 14 umfasst.
  • In dem Getriebegehäuse 14 sind eine erste Abtriebswelle 16 und eine zweite Abtriebswelle 18 drehbar gelagert. Bei der ersten Abtriebswelle 16 handelt es sich um eine Hauptabtriebswelle, die mit einer, z. B. durch einen Motor angetriebenen, Antriebswelle starr verbunden ist.
  • Die zweite Abtriebswelle 18 ist in an sich bekannter Weise über einen Versatztrieb und eine Kupplung, insbesondere eine Reibungskupplung, wie z. B. eine Lamellenkupplung, mit der ersten Abtriebswelle 16 koppelbar. Die Kupplung dient dazu, Drehmoment in einem gewünschten Verhältnis zwischen der ersten Abtriebswelle 16 und der zweiten Abtriebswelle 18 zu verteilen.
  • Der Versatztrieb umfasst ein Zwischenzahnrad 20, das einerseits mit einem Zahnrad, das mit einer Abtriebsseite der Kupplung verbunden ist, und andererseits mit einem Abtriebszahnrad 22 in Eingriff steht, welches auf der zweiten Abtriebswelle 18 sitzt.
  • Wie insbesondere 1 zu entnehmen ist, sind das Zwischenzahnrad 20 und das Abtriebszahnrad 22 unterhalb der ersten Abtriebswelle 16 angeordnet. Sowohl das Zwischenzahnrad 20 als auch das Abtriebszahnrad 22 tauchen zumindest teilweise in einen in dem unteren Bereich des Getriebegehäuses 14 ausgebildeten Schmierölsumpf ein. Der Schmierölpegel des Schmierölsumpfs ist in 1 durch die gestrichelte Linie 24 angedeutet.
  • Im Getriebegehäuse 14 ist ein Kanal 26 ausgebildet, welcher von dem Eingriffsbereich, in welchem das Zwischenzahnrad 20 und das Abtriebszahnrad 22 miteinander in Eingriff stehen, zu einer in dem Getriebegehäuse 14 ausgebildeten Druckkammer 28 führt. Die Druckkammer 28 weist einen Ausgang auf, an den eine Rohrleitung 30 angeschlossen ist, die von der Druckkammer 28 zu einem in einem oberen Bereich des Ge triebegehäuses 14 angeordneten Verteilerelement führt, welches dazu dient, Schmieröl an verschiedene Komponenten der Kupplung zu verteilen.
  • Wird im Betrieb des Getriebes durch die Kupplung und den Versatztrieb Drehmoment von der ersten Abtriebswelle 16 an die zweite Abtriebswelle 18 abgezweigt, so dreht sich das Zwischenzahnrad 20 in die in 1 durch den Pfeil 32 dargestellte Richtung und das Abtriebszahnrad 22 in die durch den Pfeil 34 dargestellte Richtung. Durch die Rotation des Zwischenzahnrads 20 wird Schmieröl in die durch den Pfeil 32 angedeutete Richtung mitgeschleppt, während gleichzeitig das Abtriebszahnrad 22 durch seine Rotation für eine Strömung von Schmieröl in die Richtung 34 sorgt. Das durch das rotierende Zwischenzahnrad 20 und das rotierende Abtriebszahnrad 22 mitgeschleppte Schmieröl wird durch den Kanal 26 in die Druckkammer 28 gedrängt, wodurch sich in der Druckkammer 28 ein Druck aufbaut, der dafür sorgt, dass Schmieröl aus der Druckkammer 28 durch die Rohrleitung 30 nach oben zu der Kupplung strömt.
  • Wie 1 zeigt, ist zwischen dem Abtriebszahnrad 22 und dem Getriebegehäuse 14 ein Radialspalt 38 ausgebildet, der in Richtung des Eingriffsbereichs von Zwischenzahnrad 20 und Abtriebszahnrad 22 enger wird. Ein entsprechend enger werdender Radialspalt ist auch zwischen dem Getriebegehäuse 14 und dem Abtriebszahnrad 22 vorgesehen. Die Verengung der Radialspalte in Richtung des Eingangs des Kanals 26 trägt zu einer Erhöhung des Schmieröldrucks in der Druckkammer 28 bei.
  • Wie 2 und 3 zeigen, ist das Zwischenzahnrad 20 zumindest teilweise von einem wannenförmigen Abschirmelement 40 umgeben, das bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, alternativ oder zusätzlich aber auch ein Metallblech aufweisen kann.
  • Das Abschirmelement 40 weist zwei Seitenwände 42, 44 und einen dazwischen gelegenen Umfangsabschnitt 46 auf. Der Umfangsabschnitt 46 ist an die erste Seitenwand 42 fest angeformt, sodass die erste Seitenwand 42 und der Umfangsabschnitt 46 ein erstes Bauteil des Abschirmelements 40 bilden. Die zweite Seitenwand 44 stellt ein separates Bauelement dar.
  • Zur Montage des Abschirmelements 40 an dem Zwischenzahnrad 20 werden die erste Seitenwand 42 und der Umfangsabschnitt 46 einerseits und die separate zweite Seitenwand 44 von entgegensetzten Seiten her an das Zwischenzahnrad 20 angesetzt und miteinander verbunden, beispielsweise mittels einer Rast- oder Clipsverbindung.
  • Der Umfangsabschnitt 46 ist so dimensioniert, dass sein dem Abtriebszahnrad 22 abgewandtes oberes Ende 48 über den Schmierölpegel 24 hinausragt, um einen Eintritt von Schmieröl in das Abschirmelement 40 zu verhindern. An seinem dem Abtriebszahnrad 22 zugewandten unteren Ende 50 begrenzt der Umfangsabschnitt 46 eine Ölzufuhröffnung 52, die eine kontrollierte Zufuhr von Schmieröl in das Abschirmelement 40 hinein ermöglicht. Die Form, Größe und Höhenpositionierung der Ölzufuhröffnung 52 ist in Abhängigkeit von der Geometrie des Getriebegehäuses 14 zu optimieren.
  • Da der Umfangsabschnitt 46 wie in 3 gezeigt an der Ölzufuhröffnung 52 endet und die Seitenwände 42, 44 in einem unteren Bereich wie in 1 gezeigt an dem Getriebegehäuse 14 anliegen, wird bei der dargestellten Ausführungsform die untere Umfangsseite des Abschirmelements 40 im Bereich zwischen der Ölzufuhröffnung 52 und dem Kanal 26 durch das Getriebegehäuse 14 definiert. Entsprechend definiert das Getriebegehäuse 14 zusammen mit den Seitenwänden 42, 44 einen Ölauslass, durch den durch das rotierende Zwischenzahnrad 20 mitgeschlepptes Schmieröl aus dem Abschirmelement 40 austreten und durch den Kanal 26 in die Druckkammer 28 einströmen kann.
  • Alternativ kann der Umfangsabschnitt 46 bis an den Kanal 26 heranreichen, um zusammen mit den Seitenwänden 42, 44 einen Ölauslass zu definieren, durch den durch das rotierende Zwischenzahnrad 20 mitgeschlepptes Schmieröl aus dem Abschirmelement 40 austreten und durch den Kanal 26 in die Druckkammer 28 einströmen kann. Die Ölzufuhröffnung 52 wäre in diesem Fall ausschließlich durch den Umfangsabschnitt 46 oder durch den Umfangsabschnitt 46 und die Seitenwände 42, 44 begrenzt.
  • Wie 2 und 3 ferner zu entnehmen ist, weist das Zwischenzahnrad 20 in radialer Richtung gesehen einen inneren Ringteil 54, einen Übergangsringteil 56 und einen äußeren Ringteil 58 auf. Dabei besitzt der Übergangsringteil 56 eine geringere axiale Abmessung oder Stärke als der innere und äußere Ringteil 54, 58.
  • Wie insbesondere 2 zeigt, folgen die Seitenwände 42, 44 des Abschirmelements 40 ausgehend von dem Umfangsabschnitt 46 der Außenkontur des äußeren Ringteils 58, des Übergangsringteils 56 und des inneren Ringteils 54, d. h. der Abstand zwischen den Seitenwänden 42, 44 ist im Bereich des Übergangsringteils 56 geringer als im Bereich des äußeren Ringteils 58 bzw. des inneren Ringteils 54. Durch diese Anpassung der Seitenwände 42, 44 an das Profil des Zwischenzahnrades 20 ist ein Axialspalt 60 zwischen den Seitenwänden 42, 44 und dem Zwischenzahnrad 20 minimiert.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Abschirmelements 40 sind im Bereich des Übergangsringteils 56 schräg verlaufende Versteifungsrippen 60 an den Außenseiten der Seitenwände 42, 44 ausgebildet.
  • 10
    Gehäusehälfte
    12
    Gehäusehälfte
    14
    Getriebegehäuse
    16
    Abtriebswelle
    18
    Abtriebswelle
    20
    Zwischenzahnrad
    22
    Abtriebszahnrad
    24
    Schmierölpegel
    26
    Kanal
    28
    Druckkammer
    30
    Rohrleitung
    32
    Drehrichtung
    34
    Drehrichtung
    38
    Radialspalt
    40
    Abschirmelement
    42
    Seitenwand
    44
    Seitenwand
    46
    Umfangsabschnitt
    48
    Ende
    50
    Ende
    52
    Ölzufuhröffnung
    54
    innerer Ringteil
    56
    Übergangsringteil
    58
    äußerer Ringteil
    60
    Axialspalt
    62
    Versteifungsrippe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2008/011943 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Getriebe mit einer ersten Abtriebswelle (16), einer zweiten Abtriebswelle (18) sowie einer Kupplung zum Verteilen eines Drehmoments auf die Abtriebswellen (16, 18), wobei ein Versatztrieb zwischen die Kupplung und die zweite Abtriebswelle (18) geschaltet ist, welcher ein in einen Ölsumpf des Getriebes eintauchendes Zahnrad (20) umfasst, das zumindest teilweise von einem Abschirmelement (40) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (40) zumindest bereichsweise an das Profil des Zahnrades (20) angepasst ist.
  2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (40) wannenförmig ausgebildet ist.
  3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (40) Seitenwände (42, 44) und einen zwischen diesen angeordneten Umfangsabschnitt (46) umfasst.
  4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (42, 44) an das Profil des Zahnrades (20) angepasst sind.
  5. Getriebe nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (20) in radialer Richtung gesehen einen inneren und einen äußeren Ringteil (54, 58) umfasst, die durch einen Übergangsringteil (56) miteinander verbunden sind, welcher eine geringere Stärke als der äußere Ringteil (58) aufweist.
  6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenwände (42, 44) des Abschirmelements (40) ausgehend von einem Umfangsabschnitt (46) des Abschirmelements (40) der Kontur zumindest des äußeren Ringteils (58) und des Übergangsringteils (56) folgen.
  7. Getriebe nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (40) aus zwei, insbesondere mittels einer Rast- oder Clipsverbindung, miteinander verbundenen Bauteilen zusammengesetzt ist.
  8. Getriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsabschnitt (46) und eine Seitenwand (42) einstückig miteinander ausgebildet sind, während die andere Seitenwand (44) ein separates Bauteil bildet.
  9. Getriebe nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (40) ein Kunststoffmaterial und/oder ein Metallblech aufweist.
  10. Getriebe nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (40) eine Ölzufuhröffnung (52) aufweist, die für eine definierte Schmierölzufuhr zu dem Zahnrad (20) sorgt.
  11. Getriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölzufuhröffnung (52) durch einen Umfangsabschnitt (46) des Abschirmelements (40) begrenzt oder in einem Umfangsabschnitt (46) des Abschirmelements (40) ausgebildet ist.
  12. Getriebe nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (20) mit einem weiteren, insbesondere ebenfalls in den Ölsumpf des Getriebes eintauchenden, Zahnrad (22) in Eingriff steht, wobei die Zahnräder (20, 22) in einem Getriebegehäuse (14) gelagert sind, welches eine Druckkammer (28) definiert, in welcher durch die Rotation der Zahnräder (20, 22) Schmieröldruck erzeugbar ist, um Schmieröl aus dem Ölsumpf zu der Kupplung zu fördern.
  13. Getriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (40) einen Ölauslass aufweist, der eine Strömung von durch das abgeschirmte Zahnrad (20) gefördertem Schmieröl in die Druckkammer (28) zulässt.
  14. Getriebe nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das abgeschirmte Zahnrad (20) ein Zwischenzahnrad des Versatztriebes ist.
  15. Getriebe nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Zahnrad (22) drehfest mit der zweiten Abtriebswelle (18) verbunden ist.
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