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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türverkleidung zur Verwendung mit einem Fahrzeug. Bei einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug wird eine Armlehne der Türverkleidung gegen eine sich in einem Innenraum des Fahrzeugs befindende Person gedrückt und verformt sich dadurch, was zu einer Minderung des Aufpralls auf die Person führt.
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Eine der Türverkleidungen zur Verwendung mit einem Fahrzeug ist in der Japanischen Ungeprüften Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
JP 2007-0 83 899 A offenbart. Im Stand der Technik hat die Türverkleidung eine Armlehne, die von einer Wand der Türverkleidung in Richtung zum Inneren eines Innenraums des Fahrzeugs vorsteht. Die Armlehne ist mit der Türverkleidung einstückig ausgebildet. Die Armlehne besitzt einen gerillten dünnen Abschnitt in einer Innenfläche von dieser. Bei einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug wird die Armlehne gegen eine sich in dem Innenraum befindende Person gedrückt. Die Armlehne wird dann entlang des dünnen Abschnitts und in eine Richtung von einer Außenfläche von dieser zum Inneren des Fahrzeuginnenraums verformt. Durch diese Verformung mindert sich der Aufprall auf die sich in dem Fahrzeuginnenraum befindende Person.
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Es gibt verschiedene Materialien, die zur Bildung der Türverkleidungen verwendet werden. Zum Beispiel gibt es einen Fall, in dem ein Harzformschaumteil verwendet wird, um die Türverkleidung zu bilden. Wenn jedoch Harzformschaum verwendet wird, um die Armlehne mit dem dünnen gerillten Abschnitt zu bilden, neigt der Harzschaum dazu, in dem dünnen gerillten Abschnitt leichter zu schrumpfen als in den Abschnitten um den dünnen gerillten Abschnitt herum. Durch diese Schrumpfung werden in der Armlehne leicht Einfallstellen erzeugt. Daher wird, um die Erzeugung der Einfallstellen zu verhindern, in Betracht gezogen, die gesamte Armlehne dünn auszubilden, und zwar ohne Bildung des dünnen gerillten Abschnitts.
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Wenn die gesamte Armlehne jedoch dünn ausgebildet wird, wird, wenn die Person ihren Ellbogen auf der Armlehne ablegt, die Armlehne durch das Gewicht des Ellbogens leicht verformt. Dies ist ein Problem. Dann muss die Armlehne jedoch im Fall eines Seitenaufpralls des Fahrzeugs wiederum leicht verformt werden können. Daher wird es immer noch bevorzugt, die Armlehne so dünn wie möglich auszubilden.
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Aus der
DE 44 17 835 A1 ist ein Stoßabsorber zur Verbesserung der Sicherheit in Fahrgastzellen von Kraftfahrzeugen vorgesehen, der zwischen einem Karosserieblech und einer Innenverkleidung angeordnet ist. Der Stoßabsorber ist als Stufenpyramide ausgeformt mit längs in sich geschlossenen Kurven nach Art von Höhenschichtlinien.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türverkleidung zur Verfügung zu stellen, die eine Armlehne aufweist, die eine gesicherte Steifigkeit zur Verwendung als Armlehne besitzt, während sie gleichzeitig im Fall eines Seitenaufpralls auf das Fahrzeug den Aufprall auf eine sich in ihrem Innenraum befindende Person vermindern kann.
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Die Lösung dieser Aufgabe wird in Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Türverkleidung zur Verwendung mit einem Fahrzeug. Das Fahrzeug umfasst einen Innenraum und ein Türblech. Das Türblech hat eine Wand auf der Fahrzeuginnenraumseite von diesem. Die Türverkleidung vermindert im Fall eines Seitenaufpralls auf das Fahrzeug den Aufprall auf eine sich in dem Innenraum befindende Person. Die Türverkleidung umfasst einen Körper, der so gestaltet ist, dass er entlang der Wand des Türblechs des Fahrzeugs montiert werden kann, sowie eine Armlehne, die von dem Körper zum Inneren des Fahrzeuginnenraums vorsteht. Die Armlehne umfasst ein Harzformschaumteil. Die Armlehne ist dünner als der Körper. Die Armlehne hat eine Außenfläche und eine Innenfläche. Die Türverkleidung umfasst auch eine Vielzahl von Rippen, die auf der Innenfläche der Armlehne angeordnet sind. Die Türverkleidung umfasst auch eine Bruchlinie, die im Wesentlichen in einer Mitte der Armlehne in einer Querrichtung des Fahrzeugs festgelegt ist. Die Bruchlinie erstreckt sich im Wesentlichen in Vor-Rück-Richtung des Fahrzeugs. Die Armlehne wird gegen die Person gedrückt, um sich bei einem Seitenaufprall des Fahrzeugs im Wesentlichen entlang der Bruchlinie und in eine Richtung von der Außenfläche der Armlehne zum Inneren des Fahrzeuginnenraums zu verformen. Die Vielzahl von Rippen ist in einer Vor-Rück-Richtung des Fahrzeugs angeordnet und bestimmt dadurch eine Position der Bruchlinie.
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Bei diesem Aspekt der Erfindung wird bei einem Aufprall auf das Fahrzeug die Armlehne entlang der Bruchlinie und in eine Richtung von einer Außenfläche der Armlehne zum Inneren des Fahrzeuginnenraums verformt. Diese Verformung der Armlehne kann den Aufprall auf die Person vermindern. Ferner gewährleistet die Vielzahl von Rippen, die auf der Armlehne angeordnet sind, die Steifigkeit der Armlehne, um ein Gewicht des Ellbogens zu tragen. Daher kann, wenn die Person den Ellbogen auf der Außenfläche der Armlehne ablegt, verhindert werden, dass die Außenfläche der Armlehne zur Innenflächenseite hin einfällt.
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Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise wie folgt.
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Die Innenfläche der Armlehne umfasst einen näheren, das heißt näher zur Fahrzeugmitte liegenden Bereich und einen weiter entfernten, das heißt weiter von der Fahrzeugmitte entfernten Bereich. Der nähere Bereich ist der Person näher als der weiter entfernte Bereich. Die Vielzahl von Rippen ist in dem näheren Bereich und in dem weiter entfernten Bereich angeordnet.
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Bei diesem Aspekt der Erfindung kann die Position der Bruchlinie zwischen der in dem der Person näher gelegenen Bereich angeordneten Rippe und der in dem von der Person weiter entfernten Bereich angeordneten Rippe festgelegt werden.
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Die in dem näheren Bereich und in dem weiter entfernten Bereich angeordneten Rippen werden in Querrichtung des Fahrzeugs zueinander versetzt angeordnet.
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Bei diesem Aspekt der Erfindung kann die Vielzahl der Rippen auf der Innenfläche der Armlehne in einer besseren Ausgewogenheit angeordnet werden, und daher kann die Steifigkeit der Armlehne erhöht werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Türverkleidung mit der Armlehne, die ein Harzformschaumteil umfasst, vorgesehen sein. Während die Armlehne die Steifigkeit als Armlehne hat, kann die Armlehne bei einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug leicht verformt werden, so dass der Aufprall auf die Person vermindert wird.
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Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen weiter erläutert.
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1 ist eine Perspektivansicht einer Türverkleidung einer ersten Ausführungsform;
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2 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in 1;
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3 ist eine Unteransicht einer Armlehne der ersten Ausführungsform;
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4 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Armlehne der ersten Ausführungsform verformt ist;
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5 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Rippen an einer Innenfläche der Armlehne in der ersten Ausführungsform gesichert sind;
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6 ist eine Unteransicht einer Armlehne einer zweiten Ausführungsform; und
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7 ist eine Unteransicht einer Armlehne einer dritten Ausführungsform.
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Eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird anhand der 1 bis 5 beschrieben. Eine Türverkleidung 1 dieser Ausführungsform ist so gestaltet, dass sie an eine rechte Fronttür (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs montiert werden kann, wie in 1 gezeigt. Die Türverkleidung 1 umfasst einen Körper 10.
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Wie in 5 gezeigt ist, umfasst der Körper 10 eine Schaumschicht 11 und Hautschichten 12. Ein Türblech (nicht gezeigt) besitzt eine Wand auf der Seite des Fahrzeuginnenraums von diesem, und der Körper 10 ist entlang der Wand des Türblechs montiert. Das Türblech ist eines der äußeren Teile der Fahrzeugtür. Eine Wand des Körpers 10 weist zur Innenseite eines Innenraums des Fahrzeugs, und die Wand des Körpers 10 ist mit einer Armlehne 20 versehen.
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Die Schaumschicht 11 ist durch ein Harzformschaumteil gestaltet. Oberflächen der Schaumschicht 11 sind mit den Hautschichten 12 bedeckt.
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Die Armlehne 20 hat eine Form, die von dem Körper 10 ins Innere des Fahrzeuginnenraums vorsteht. Die Armlehne 20 ist dünner als der Körper 10. Die Armlehne 20 ist mit dem Körper 10 einstückig ausgebildet. Die Armlehne 20 hat eine flache Außenfläche. Die Außenfläche der Armlehne 20 ist mit einem Schalterfach 22 in einem vorderen Abschnitt von dieser versehen. Der Körper 10 ist mit einer Türtasche 13 in einem unteren Abschnitt der Armlehne 20 versehen.
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Das Schalterfach 22 ermöglicht die Aufnahme von Schalterausrüstungen für elektrisch betriebene Fenster und dergleichen. Das Schalterfach 22 dringt in die Außenfläche der Armlehne 20 ein.
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Die Türtasche 13 hat eine nach oben gerichtete Öffnung. Der Körper 10 hat ein Loch 14 vor der Türtasche 13. In das Loch 14 kann ein Lautsprecher (nicht gezeigt) eingebaut werden.
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Außerdem hat der Körper 10 auch ein Loch 15 nahe eines vorderen Endes der Armlehne 20. Das Loch 15 ermöglicht die Montage eines Innenhandgriffs (nicht gezeigt).
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Die Armlehne 20 ist mit einer Vielzahl von Rippen 23 auf einer Innenfläche von dieser versehen, wie in den 2 und 3 gezeigt ist. Jede der Rippen 23 erstreckt sich in einer Querrichtung des Fahrzeugs. Die Rippen 23 sind in einer Vor-Rück-Richtung des Fahrzeugs und parallel zueinander angeordnet. Jede der Rippen 23 hat in einer Ansicht von einer Rückseite des Fahrzeugs eine im Wesentlichen dreieckige Form, wie in 2 gezeigt ist. Jede Rippe 23 hat in einer Ansicht von der Querrichtung des Fahrzeugs eine im Wesentlichen trapezförmige Profilform, wie in 5 gezeigt ist. Die Rippen 23 sind einstückig mit der Innenfläche der Armlehne 20 gebildet. Dies gewährleistet die Steifigkeit der Armlehne 20, um ein Gewicht eines Ellbogens zu tragen, und zwar selbst wenn die Armlehne 20 dünner als der Körper 10 ist. Wenn daher eine sich in dem Innenraum befindende Person den Ellbogen auf der Außenfläche der Armlehne 20 ablegt, kann verhindert werden, dass die Außenfläche der Armlehne 20 zur Innenflächenseite einfällt.
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Eine Bruchlinie (eine durch die strichgepunktete Linie in 3 gezeigte Linie) 21 ist im Wesentlichen in der Mitte der Armlehne 20 in der Querrichtung des Fahrzeugs festgelegt. Die Bruchlinie 21 erstreckt sich in der Vor-Rück-Richtung des Fahrzeugs. Die Rippen 23 sind zu beiden Seiten der Bruchlinie 21 angeordnet. Das heißt, die Innenfläche der Armlehne 20 hat einen näheren Bereich, der der sich in dem Innenraum des Fahrzeugs befindenden Person näher ist (nachstehend als näherer Bereich bezeichnet), und einen weiter entfernten Bereich, der von der Person weiter entfernt ist (nachstehend als weiter entfernter Bereich bezeichnet), und eine Position der Bruchlinie 21 ist zwischen Rippen 23 festgelegt, die in dem näheren Bereich und Rippen 23, die in dem weiter entfernten Bereich angeordnet sind. Außerdem sind die Rippen 23, die in dem näheren Bereich der Innenfläche der Armlehne 20 angeordnet sind, und die Rippen 23, die in dem weiter entfernten Bereich der gleichen Oberfläche angeordnet sind, versetzt zueinander in der Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet.
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Bei einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug wird somit, wenn die Tür zum Inneren des Fahrzeuginnenraums vorspringt und verformt wird, die Armlehne 20 gegen die Person gedrückt und verformt. Diese Verformung der Armlehne 20 vermindert dann den Aufprall auf die Person. Das heißt, da die Armlehne 20 dünner als der Körper 10 ist, wie vorstehend beschrieben, konzentriert sich die Belastung auf die Bruchlinie 21, wenn ein Seitenaufprall auftritt. Wenn die Armlehne 20 entlang der Bruchlinie 21 und in eine Richtung von der Außenfläche der Armlehne 20 zum Inneren des Fahrzeuginnenraums verformt wird, kann die Last des Seitenaufpralls in der Bruchlinie 21 aufgenommen werden.
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Es ist zu beachten, dass, da die Schaumschicht 11 der Armlehne 20 durch ein Harzformschaumteil gebildet ist, wie in 5 gezeigt ist, die Schaumschicht 11 leicht unter der Last des Seitenaufpralls verformt wird. Wenn daher die Rippen 23 einem Aufprall unterworfen werden, der durch den Seitenaufprall auf das Fahrzeug verursacht wird, lösen sich die Rippen 23 von der Armlehne 20. Wenn sich die Rippen 23 von der Armlehne 20 lösen, schält sich die untere der Hautschichten 12, nach den Rippen 23, von der Schaumschicht 11 ab. Wenn sich die Hautschicht 12 von der Schaumschicht 11 ablöst, verringert sich die Steifigkeit der Armlehne 20. Wenn sich die Steifigkeit der Armlehne 20 verringert, wird die Armlehne 20 noch leichter verformbar. Somit kann durch die Verformung der Armlehne 20, die durch das Abschälen der Hautschicht 12 und durch die Verformung der Armlehne 20 entlang der Bruchlinie 21 erleichtert wird, die Armlehne 20 immer noch die Last des Seitenaufpralls wirksam aufnehmen.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, kann bei dieser Ausführungsform in einem nominalen Zustand, im Unterschied zum Zustand bei einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug, die Steifigkeit der Armlehne 20 durch die Rippen 23 erhalten bleiben. Daher kann, wenn die Person den Ellbogen auf der Außenfläche der Armlehne 20 ablegt, verhindert werden, dass die Außenfläche der Armlehne 20 zur Inneflächenseite einfällt. Andererseits kann bei einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug die Armlehne 20 entlang der Bruchlinie 21 verformt werden, die durch die Anordnung der Rippen 23 bestimmt ist. Ferner kann die Armlehne 20 wirksam die Last des Seitenaufpralls aufnehmen, indem sie leicht die Rippen 23 von dieser freigibt und dadurch die Steifigkeit verringert.
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Ferner kann die Bruchlinie 21 zwischen den Rippen 23, die in dem näheren Bereich der Innenfläche der Armlehne 20, und den Rippen 23, die in einem weiter entfernten Bereich der gleichen Oberfläche angeordnet sind, festgelegt werden. Des Weiteren sind die Rippen 23, die in dem näheren Bereich der Innenfläche der Armlehne 20 angeordnet sind, und die Rippen 23, die in dem weiter entfernten Bereich der gleichen Oberfläche angeordnet sind, versetzt zueinander in der Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Daher können die Rippen 23 mit einer besseren Ausgewogenheit angeordnet werden, und daher kann die Steifigkeit der Armlehne 20 wirksam erhöht werden, ohne die Anzahl der Rippen 23 stark zu erhöhen.
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Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der 6 beschrieben. Eine Türverkleidung 2 dieser Ausführungsform hat Rippen 31, die sich in ihrer Anordnung von den Rippen 23 der ersten Ausführungsform unterscheiden. Bei dieser Ausführungsform sind Konfigurationen, die zur ersten Ausführungsform identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, während Erklärungen von Konfigurationen, Vorgängen und Wirkungen, die zur ersten Ausführungsform identisch sind, weggelassen werden.
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Bei dieser Ausführungsform sind Rippen 31, die im näheren Bereich einer Innenfläche einer Armlehne 30, und Rippen 31, die in dem weiter entfernten Bereich der gleichen Oberfläche angeordnet sind, in Reihen in der Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Mit anderen Worten sind Enden (erste Endabschnitte) der Rippen 31, die in dem näheren Bereich angeordnet sind, und Enden (zweite Endabschnitte) der Rippen 31, die in dem weiter entfernten Bereich angeordnet sind, aneinander anstoßend angeordnet.
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Dies dient der leichteren Lokalisierung einer Bruchlinie 32 in der Querrichtung des Fahrzeugs. Ferner kann in einem Fall, in dem eine noch höhere Steifigkeit der Armlehne 30 erforderlich ist, die Steifigkeit der Armlehne 30 durch sich verengende Räume in der Vor-Rück-Richtung des Fahrzeugs zwischen den Rippen 31 richtig eingestellt werden. Daher kann bei dieser Ausführungsform bei einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug die Armlehne 30 sicher zwischen den ersten Enden und den jeweiligen zweiten Enden verformt werden.
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Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der 7 beschrieben. Eine Türverkleidung 3 dieser Ausführungsform hat Rippen 41, die sich in ihrer Anordnung von Rippen 23 der ersten Ausführungsform unterscheiden. Bei dieser Ausführungsform sind Konfigurationen, die zur ersten Ausführungsform identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, während Erklärungen von Konfigurationen, Vorgängen und Wirkungen, die zur ersten Ausführungsform identisch sind, weggelassen werden.
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Bei dieser Ausführungsform sind Rippen 41 nur in dem näheren Bereich einer Innenfläche einer Armlehne 40 angeordnet, während die Rippen 41 nicht in dem weiter entfernten Bereich der gleichen Oberfläche angeordnet sind. Dadurch kann die Anzahl der Rippen 41 kleiner gehalten werden, und ferner sind einfachere Konfigurationen der Türverkleidung 3 möglich. In einem Fall, in dem derartige Konfigurationen dieser Ausführungsform übernommen werden, hat jede der Rippen 41 ein Ende (ein rechtes Ende in 7), das von der Person weiter entfernt ist, und eine Bruchlinie 42 ist an diesen weiter entfernten Enden festgelegt. Dies ist der Fall, da die Steifigkeit der Armlehne 40 an den weiter entfernten Enden der Rippen 41 völlig anders ist.
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Ferner neigt der nähere Bereich der Armlehne 40 dazu, die Last von dem Ellbogen zu tragen, wenn die Person den Ellbogen auf der Armlehne 40 ablegt, und der nähere Bereich der Armlehne 40 ist so ausgelegt, dass er eine höhere Steifigkeit aufweist. Daher wird, wenn die Last von dem Ellbogen von dem näheren Bereich der Armlehne 40 getragen werden kann, wirksam verhindert, dass eine Außenfläche der Armlehne 40 zur Innenflächenseite hin einfällt.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen, wie sie oben anhand der Zeichnungen beschrieben wurden, begrenzt. Zum Beispiel sind auch die folgenden Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung enthalten.
- (1) In jeder der vorstehenden Ausführungsformen hat jede der Rippen eine im Wesentlichen trapezförmige Profilform. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jede Rippe jede andere Profilform haben, wie zum Beispiel eine im Wesentlichen quadratische Profilform oder eine im Wesentlichen quadratische Form mit abgerundeten Ecken.
- (2) In jeder der vorstehenden Ausführungsformen erstreckt sich jede der Rippen in der Querrichtung des Fahrzeugs. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann sich jede Rippe in der Vor-Rück-Richtung des Fahrzeugs erstrecken, vorausgesetzt, die Rippen können die Position der Bruchlinie festlegen.
- (3) In jeder der vorstehenden Ausführungsformen weist der Körper 10 die Hautschichten 12 auf. Gemäß der vorliegenden Erfindung muss der Körper 10 nicht unbedingt die Hautschichten 12 aufweisen.
- (4) In jeder der vorstehenden Ausführungsformen ist die Armlehne einstückig mit dem Körper 10 ausgebildet. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Armlehne getrennt von dem Körper 10 ausgebildet sein und danach an dem Körper 10 gesichert werden.
- (5) Jede der vorstehenden Ausführungsformen ist so konfiguriert, dass sich die Bruchlinie geradeaus in der Vor-Rück-Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann sie so konfiguriert sein, dass sich die Bruchlinie in gebogener Form und in der Vor-Rück-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, indem die Anzahl der Rippen, die Länge und/oder Form jeder Rippe, die Anordnung der Rippen und/oder dergleichen richtig angepasst werden.